

*196 Länder = 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen + noch nicht offiziell anerkannte Länder
Das bezweifle ich. Im Übrigen war das auch nicht das Ziel seiner Aktion. Es ging darum etwas zu schaffen, was noch nie zuvor jemand gepackt hat. Sinn ergibt Sport nur im Empfinden desjenigen, der ihn ausübt, auf die Art wie er ihn ausübt. Einen wirklichen Sinn hatte es auch nicht den Mount Everest zu besteigen - wenn man davon absieht, dass es irgendwann ja mal jemand tun musste ... also taten es dieser Engländer und der Einheimische. Spaß hatten die dabei nicht sehr lange ...geebee hat geschrieben:Ich hoffe mal, dass Mike auch gegen Ende der Aktion noch Spaß am Laufen hatte und vieles von den Kulturen, die er besuchte, aufsaugen konnte.
Das ist wirklich eine super Leistung!U_d_o hat geschrieben:Der Brite Nick Butter (30) lief nach zweijähriger Vorbereitung (wohl um die Veranstaltungen zu planen) 196 Marathons in 196* verschiedenen Ländern. Dafür brauchte er 674 Tage (Jan 2018 bis November 19), also nicht mal zwei komplette Jahre. Erster Marathon in Toronto, letzter in Athen.
Dann aber doch ein bißchen Abwechselung und etwas sportlich anspruchsvollerhardlooper hat geschrieben:Tja - *** schulterzuck***.
Es soll ja Männer geben, die an 674 Tagen 196 mal zwischen den Beinen einer Frau gelegen haben. Da hatten dann zwei Menschen ihrer Freude - hoffentlich.
Knippi
Das einmalige Ereigniss müsste dieses Jahr zum 13. mal stattfinden...hardlooper hat geschrieben:Gutes Stichwort. Hier jetzt mal durch Einmaligkeit besetzt: Du hast die Chance, am letzten (evtl. ?) Airport Night Run in Schönefeld teilzunehmen.
Knippi
Na ja, ich hab das nicht erwähnt, weil es mir im Hinblick auf die Leistung als nicht relevant erschien. Die ganze Aktion diente auch dem Ziel Geld für ... ich glaube ein Krebsforschungsprojekt zu sammeln. Es ist also davon auszugehen, dass er sich potente Sponsoren suchte, um einen Großteil der Kosten aufzufangen. Das jedenfalls täte ich, wenn ich mir so eine Verrücktheit in den Kopf setzen würde. Und die Chancen ständen sogar in meiner Umgebung nicht schlecht, dafür ein paar tausend Euro locker zu machen. Und was den Urlaub angeht: Eine Kollegin meiner Frau hat sich jetzt einfach mal so ein Jahr Auszeit genommen, um mit ihrem Freund eine Weltreise zu machen ...klnonni hat geschrieben:Ein wenig neidisch bin ich schon auf solche Menschen die scheinbar keine Geld- und Zeitprobleme haben![]()
So tief bin ich da gar nicht eingedrungen. Ich habe mich auf eine Notiz in einem nicht ganz unbekannten Laufmagazin bezogen. In dieser Notiz ist, was du schreibst, nicht erwähnt.Kepler hat geschrieben:Ich habe mich zuerst gefragt, ob es überhaupt in allen Ländern einen Marathon gibt! Wohl nein. Aber dann habe ich gesehen, dass er in vielen Ländern einfach irgendwo 42,2km gelaufen ist, manchmal die Straße auf und ab. Irgendwie ist meine Assoziation bei "Marathon" immer Marathon-Rennen, nicht die Distanz als solche. Dafür ist er aber, wenn ich das richtig sehe, keinen Drei-Länder-Marathon oder ähnliches gelaufen, um mit einem Lauf drei Länder abzuhaken.
klnonni hat geschrieben:
Ein wenig neidisch bin ich schon auf solche Menschen die scheinbar keine Geld- und Zeitprobleme haben![]()
Ich verbinde Marathon/Ultralauf gerne mit Reisen. In den letzten Jahren folge ich dabei dem Grundsatz, wenn die Reise einen Flug erfordert, dann muss sich das von der Reisedauer her rentieren. Und ein Marathon oder Ultralauf MUSS dabei rausspringen. Mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn ich neben dem läuferischen einen derart riesigen CO2-Fußabdruck in die Welt setze. Es kommt also für mich nicht in Frage mal eben kurz nach USA, Japan, wo auch immer hin zu fliegen, um mir dort einen Lauftraum meiner Todo-Liste zu erfüllen. Geht nicht mehr. Ich habe zwei Enkel, die mit dem werden leben müssen, was um die Jahrhundertwende 2.100 von dieser - unserer - Welt noch übrig ist.severin2. hat geschrieben:Hier ist eine Serie für die du nur 8-9 Tage brauchst. Finanziel allerdings eine kleine Herrausforderung
https://www.rtl.de/cms/haerteste-marath ... 85202.html
Wer kein Ego hat, der werfe den ersten SteinAlfathom hat geschrieben:Warum beschleicht mich regelmäßig das Gefühl, dass diese Leute nur ihr Ego ... befriedigen wollen und um das ganze verkaufen, finanzieren zu können, davor eine "Gute Sache" Geschichte vorgeschaltet wird. .
Das kannst nur du selbst wissen. Vielleicht bist du zu oft enttäuscht worden. Übrigens tue ich auch eine Menge, zuweilen auch skurriler Dinge, um meine Bedürfnisse zufrieden zu stellen. Du nicht?Alfathom hat geschrieben:Warum beschleicht mich regelmäßig das Gefühl, dass diese Leute nur ihr Ego ... befriedigen wollen und um das ganze verkaufen, finanzieren zu können, davor eine "Gute Sache" Geschichte vorgeschaltet wird. .
Wenn es der "Guten Sache" dienlich ist, warum nicht?Alfathom hat geschrieben:Warum beschleicht mich regelmäßig das Gefühl, dass diese Leute nur ihr Ego ... befriedigen wollen und um das ganze verkaufen, finanzieren zu können, davor eine "Gute Sache" Geschichte vorgeschaltet wird. .
So ist es, deswegen bin ich am überlegen, ob ich mir nicht einen Ferrari kaufen möchte für. € 240.000, rufe im Netz für das Sammeln auf für € 250.000 , weil ich davon € 10.000 spenden möchte. Wer da so "doof" ist, soll das gerne tun. Spenden kann man aber auch direkt machen.klnonni hat geschrieben:Wenn es der "Guten Sache" dienlich ist, warum nicht?
Warum Gutes getan wird ist mir zum Beispiel egal.
Nicht wenige ehrenamtliche Helfer, helfen doch bloß um Anerkennung zu bekommen oder manche auch weil sie am Helfersyndrom leiden...
Wichtig ist jede Form des Gemeinnutzes - unabhängig warum der einzelne es tut, was er glaubt tun zu müssen.
Von Erich Kästner soll der Satz stammen: "Es gibt nichts Gutes ausser man tut es"
Dem schliesse ich mich an. Besser Gutes tun aus Eigennutz als gar nicht zu helfen!
Wer hat Dir verboten direkt zu spenden?Alfathom hat geschrieben:So ist es, deswegen bin ich am überlegen, ob ich mir nicht einen Ferrari kaufen möchte für. € 240.000, rufe im Netz für das Sammeln auf für € 250.000 , weil ich davon € 10.000 spenden möchte. Wer da so "doof" ist, soll das gerne tun. Spenden kann man aber auch direkt machen.
Der gute Nick hat eine einjährige Weltreise unternommen. Weil der gern läuft, hat er im Schnitt alle 3,5 Tage einen long jog unternommen.U_d_o hat geschrieben:Der Brite Nick Butter (30) lief nach zweijähriger Vorbereitung (wohl um die Veranstaltungen zu planen) 196 Marathons in 196* verschiedenen Ländern. Dafür brauchte er 674 Tage (Jan 2018 bis November 19), also nicht mal zwei komplette Jahre. Erster Marathon in Toronto, letzter in Athen.
Finde ich auch. Man muss erstmal Leute finden, die so etwas für Ihn finanzieren. Das hat er geschafft. Unglaublich, das finde ich auchUnglaublich![]()
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Deine Antworten legen etwas anderes nahe.Alfathom hat geschrieben:@ Udo
ich werde jeden Tag pos. überrascht und jeden Tag enttäuscht, das gehört zum Leben dazu. Bin da aber relativ entspannt.
Sehe ich ähnlich, auch wenn es eine gute Sache ist, ist die Aktion allein aus ökologischen Gründen nicht nachahmenswert und sollte eine einmalige Aktion bleiben.U_d_o hat geschrieben:wenn die Reise einen Flug erfordert, dann muss sich das von der Reisedauer her rentieren. Und ein Marathon oder Ultralauf MUSS dabei rausspringen. Mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn ich neben dem läuferischen einen derart riesigen CO2-Fußabdruck in die Welt setze. Es kommt also für mich nicht in Frage mal eben kurz nach USA, Japan, wo auch immer hin zu fliegen, um mir dort einen Lauftraum meiner Todo-Liste zu erfüllen.
Insofern sehe ich die zitierte Rekordserie kritisch. Wenn sie mich auch aus rein sportlichen Aspekten heraus beeindruckt.
Hallo Mike,Mike1783 hat geschrieben:Durch einen besonderen Marathon- Reisebericht https://lgmauerweg.de/2020/03/02/patenk ... in-afrika/ habe ich gerade von diesem Marathon-Sammler-Club erfahren: https://www.countrymarathonclub.com/
Keine Ahnung ob dieser Club in diesem Forum schon einmal Thema war. Falls noch nicht, finde ich es als Anhang hier am besten untergebracht.
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