Ich schau dann, dass es sich festigt und melde mich, wenn dem so ist. Danke

Das würde ich so nicht sagen. Du musst bedenken, dass du von einer Verletzungspause, in der du viel Rad gefahren bist, kommst. Als Rekonvalenzler bist du verletzungsanfällig. Gerade auch weil du deine Ausdauer durch Radfahren konserviert hast, nur wird beim Radeln die Muskulatur anders genutzt. Die Laufmuskeln haben sie eben trotzdem zurückgebildet und durch das Radeln die kräfte allgemein etwas verschoben. Wenn man nicht schon die ganze Zeit beide Sportarten betrieben hat, dann ist beim Wiedereinstieg Vorsicht geboten, gerade wenn es in die Grenzbereiche geht.spaceman_t hat geschrieben:Die DLs vor den Sprints sollten dann doch eher locker bleiben ;-)
Danke. Mit etwas Glück wird deine Pause jedoch auch nicht lange dauern.spaceman_t hat geschrieben: Hoffe Du bleibst davon verschont, generell bist Du auch viel robuster als ich, machst aber auch erheblich mehr Kraft/Yoga (da bin ich derzeit nur im Sparmodus, meist nur morgens bissl dynamisches Dehnen, Plank, Liegestütz und einbeiniges Kreuzheben ohne Gewicht).
Bleibe hier bei Dir dran, bin gespannt wie Deine nächsten Einheiten so gehen. Irgendwann wird der Speed-Knoten platzen, da bin ich mir sicher!
Catch-22 hat geschrieben:Wer vom Körper Leistung abverlangt muss sich auch um ihn kümmern. Es ist auch gar nicht so wichtig viel zu machen, sondern mehr das Richtigen und regelmäßig. Man kann leider auch viel vom falschen machen. Regelmäßig heißt bei mir aktuell auch nur 1-2 x Woche. Wenn man eine Regelmäßigkeit etabliert hat, kann man auch Zeitnah eingreifen, wenn sich mal etwas unrund anfühlt. Sprich was tun bevor es schmerzt. Das mag dann nach außen als "robuster" wirken, ist es aber eher ein Resultat des ständigen an den Baustellen arbeitens.
Aber sowas wie eine Muskelzerrung kündigt sich selten an. Muskuläre Dysbalancen können es zwar begünstigen, aber vor kommen kann es trotzdem bei jedem. Da ist keiner Sportler vor gefeilt.
Andrerseits sind nicht Sportler auch ständig verletzt, wovon auch immer. Irgendwie haben die alle Hüfte, Knie, Rücken, Schulter... dann doch lieber Sport machen, Spaß haben und wissen wovon das Aua kommt![]()
Schmerzen ist fast zu viel gesagt, ist ein ziehen im rechten vorderen Oberschenkel )also nicht Hamstrings donder obendrauf) mit leichter Tendenz nach innen. Ich hab gekühlt, nachts Kompressionsverband, jetzt wieder Kühlen und Kompression. Wie gesagt, Schmerzen sind eher leicht, Gehen ist problemlos, aber ich humpel zur Sicherheit Treppen und so. Socken anziehen war kein Problem, Erguss hab ich bisher auch keinen gesehen.Rolli hat geschrieben:Space, wo genau hast Du die Schmerzen?
Es ist im Grunde nicht ernst. Ob der Magen mit der Intensität zu tun hat bin nicht sicher. Zu letzt hatte ich das im ersten Laufjahr. Der Körper mag aber zu viel Intensität allgemein nicht wirklich und zeigt dann schon mal die rote Karte. Wobei hier natürlich auch Verunsicherung von mir reinspielt.Rolli hat geschrieben:Catch, mir waren Deine Hormonhaushalt- und Magenprobleme nicht bekannt. Damit fühle ich mir nicht in der Lage Dir irgendwelche Ratschläge zu erteilen. Verstehe mich nicht falsch, aber es kling für mich zu ernst, um mit Standard-Schnelligkeits-Training Dir zu Seite zu stehen, was immer in Richtung "sehr intensiv" geht. Versuche mehr auf Dein Körper zu hören und passe entsprechend täglich Dein Training immer an. Und Sprinte ab und zu, weil Du es so magst.
Wenn Du direkte Technikfragen hast, beantworte ich es gerne.
Gruß
Rolli
Das mag sein. Ich habe jedoch auch gelernt, mit dem Körper zu arbeiten ist besser als gegen ihn. Jedesmal wenn ich Signale eher leichtfertig beiseite schiebe wird es schlimmer als besser. Grundsätzlich kann ich auch Augen zu und durch, der Leistungsentwicklung war das bisher jedoch nie zuträglich.Rolli hat geschrieben: Ich habe den Eindruck, dass Du von Deinem Körper schon sehr viel einstecken musstest, deswegen reagierst DU sehr empfindlich auf alle Signale. Vor allem auf die negative Signale. Das bringt Dich immer dazu sehr viel nachzugrübeln. Ob Du damit aber auch die richtige und objektive Entscheidung treffen kannst, ist eine andere Frage. Du willst Leistung, Du wagst auch die Leistung. Leider stellt sich Dein Kopf sehr oft dagegen. Sehr schwer...
Ähnliches hatte ich zu letzt versucht. Das bekam mir auch ganz gut, vermutlich auch deswegen jetzt die Überreaktion. Ich hatte zuletzt mein Training an den Hormonschwankungen ausgerichtet, sprich in der erste Hälfte des Zyklus härter, die zweite seichter trainiert. Das hat dann auch dazu geführt, dass der Zyklus von 3 auf 4 Wochen sich verlängert hat. Das war für den Körper deutlich entspannter, da es die hormonellen Schwankungen entzerrt. Stresst den Körper weniger, macht jedoch das Reize setzten etwas schwieriger. Ganz verkehrt war er Weg wohl nicht, auch wenn mir einige Leute den Vogel gezeigt haben.Versuche Wellenartig zu arbeiten. Mute Dir kurzfristig etwas mehr zu und dann nehme deutlich, für 1-2 Woche wieder raus. Bis Du wieder Lust auf Leistung hast. Dann kannst Du wieder 1-2 Wochen Ballern und dann wieder rausnehmen. Deutlich rausnehmen. Plane die Ruhewochen genauer, was Dir die Möglichkeit gibt Dir ein Signal zu geben: nur noch 2x und wieder ruhen. Berücksichtige Deine Hormonschwankungen dabei. Mute Dir danach auch mal etwas mehr, aber sehr kurzfristig zu.
Sonst... viel Glück!
Das war seinerzeit nach dem langsamen Wiederaufbau in 2018 der Versuch einer Gratwanderung in Richtung erneuter Angriff auf die PB ohne die linke Pb gleich wieder abzuschießen. Der Plan in seiner Grundstruktur setzt zum Einen in Sachen QTE im Prinzip nur auf MRT Einheiten & die langen Läufe im Plan sind nicht zu lang... was ja bei Catch immer noch ein extra "Formbooster" war/ist, den es sorgfältig einzusetzen giltdkf hat geschrieben:In Sachen „Trainingsform“ a la welcher Plan isses eigentlich geworden;Das gebeutelte/vorsichtig gewordene Kampfhoppelt rainiert seit 26.06.2018 für den Marathon in Frankfurt/M. am 28.10.2018 in Anlehnung an einen 18 Wochenplan, den selbiges seinerzeit in 2015 unserem Jonnyanempfohlen hatte „Jonny68und der BM“ und der verrissen wurde, als zu stur, zu lang, zu lasch, zu eintönig, zuwasweißich und der in die Kategorie „für verletzungsanfällige Wenigläufer“ einsortiert wurde (was im Übrigen, meiner unbedarften Meinung nach so ziemlich auf unseren Jonny passt
)
Tja, auch wenn dkf sich im Grunde nicht dafür hält, aber, frei nach dem Motto „Versuch macht kluch“ probiere ich nun genau den an, ein wenig abgewandelt, im Sinne von zum Einen sukzessive mehr Wkm und als zweite Änderung in die eine (der 2 wöchentlichen QTE) anstelle der reinen Intervallen im Ziel MRT werden diese sukzessive in der Pace weiter nach unten geschraubt & verlängert, hier ist der Gedanke dahinter Dienstags die Beine auf die 2. MRT Einheit besser vorzubereiten und in der Gesamtheit des Plans die Zielpacesukzessive nach unten zu schrauben. Wobei dkf wieder im Prinzip wie 2016 vor Boston nichts wirklich härteres/schnelleres macht als „near Schwelle“ , auch wenn Tempoistallesundquäldichruhigmalfanatiker jetzt den Kopf schütteln mögen. Das Kampfhoppel kann sich quälenwohin das aber führt, wenn man nicht auf die Warnsignale achtet, haben wir gesehen/gelesen… Was nützt mir ein in „WAHNSINNIGER GESCHWINDIGEIT“ gelaufener,
er einziger 400m Intervall, wenn er die Dreieinigkeit direkt aus der Bahn katapultiert…
Und was dieses Vorgehen/Ziel angeht…Fortsetzung folgt
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