Ich glaube ja immer noch fest dranDartan hat geschrieben:Ja, wäre ja auch irgendwie dämlich irgendwo kurz nach km 40 dass laufen einzustellen und sich zu verstecken...![]()
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Sagen wir mal so, daran dass ich die sub3 theoretisch irgendwann mal drauf habe, glaube ich auch (noch) fest.leviathan hat geschrieben:Ich glaube ja immer noch fest dran![]()
Ich glaube ja das hängt vor allem davon ab, was du dafür bereit bist zu tun im Training – und insbesondere auch was nicht. Solange du hauptsächlich so trainierst wie du halt Lust hast denke ich auch, dass die sub 3 schwierig wird. Finde ich übrigens völlig ok, ich beurteile das auch keineswegs. Wir haben ja alle unsere eigenen Motive, welche in unterschiedlichem Maße beeinflussen, wie wir trainieren. Das Leistungsmotiv ist da nur eines von vielen. Von daher: Wäre schon blöd was zu ändern, wenn dir der Spaß im Training wichtiger ist als die Zeit in einem Wettkampf.Dartan hat geschrieben:Sagen wir mal so, daran dass ich die sub3 theoretisch irgendwann mal drauf habe, glaube ich auch (noch) fest.Aber nach dem sub3:10 "Trauma" bin doch erstmal etwas demütiger geworden und denke dass z.B. eine 3:05h als nächsten Zwischenziel auch schon mehr als genug an Herausforderung darstellen wird...
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Die Frage kann ich selbst für mich selbst so aktuell nicht abschließend beantworten. Etwas zielgerichteter als dieses Jahr wird das bestimmt schon wieder werden, aber dass ich alles einer optimaler Zielzeit unterordne, damit ist auch nicht zu rechnen. Es ist wirklich nicht so, dass mit die Zielzeit egal wäre und ich nicht bereit wäre dafür gewisse Kompromisse einzugehen, aber ganz ohne Spaß im Training geht es eben auch nicht. Somit wird es wohl wieder auf den von außen oft unverständlich wirkenden Versuch hinauslaufen, beides irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Also ein Training zu finden, das mich dauerhaft ausreichend motiviert, und dabei zumindest halbwegs zielgerichtet ist.alcano hat geschrieben:Ich glaube ja das hängt vor allem davon ab, was du dafür bereit bist zu tun im Training – und insbesondere auch was nicht. [...]
Ich bin da gerade in einer echt luxuriösen Position, hatte selten bis nie soviel Spaß am Training, und das bei klarer Zielorientierung. Es „matched“ halt gerade einfach sehr gut. Nachteil ist natürlich, dass ich nicht jünger werde und die Sub3 irgendwie schon einen gewissen Stellenwert hat. Aktuell ist aber tatsächlich keine Motivation da, obwohl ich im Juni 2020 mit dem Coach explizit mit „Einstieg in Triathlon MD und LD und Marathon Sub3“ gestartet bin.Dartan hat geschrieben:Die Frage kann ich selbst für mich selbst so aktuell nicht abschließend beantworten. Etwas zielgerichteter als dieses Jahr wird das bestimmt schon wieder werden, aber dass ich alles einer optimaler Zielzeit unterordne, damit ist auch nicht zu rechnen. Es ist wirklich nicht so, dass mit die Zielzeit egal wäre und ich nicht bereit wäre dafür gewisse Kompromisse einzugehen, aber ganz ohne Spaß im Training geht es eben auch nicht. Somit wird es wohl wieder auf den von außen oft unverständlich wirkenden Versuch hinauslaufen, beides irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Also ein Training zu finden, das mich dauerhaft ausreichend motiviert, und dabei zumindest halbwegs zielgerichtet ist.
Finde ich tatsächlich ein sehr spannendes Thema. Interessant finde ich, daß bei den Männern die Hungerhaken dominieren. Bei den Frauen findest Du hier durchaus große Unterschiede. Da bin ich immer wieder überrascht. Mal schauen, was die Quintessenz sein wird. Und mal schauen, ob wir das teilen (wollen)Antracis hat geschrieben:Nebenbei: Morgen Livesendung bei Triathlonszene mit dem tollen Thema „Wie dünn solltest Du sein als Langstreckler“…
Ich glaube, ich gehe heute nochmal Burger essen!![]()
Danke für den Tipp, muss ich mal reinschauen.Antracis hat geschrieben:Nebenbei: Morgen Livesendung bei Triathlonszene mit dem tollen Thema „Wie dünn solltest Du sein als Langstreckler“…
Ich glaube, ich gehe heute nochmal Burger essen!![]()
Ich fürchte ja, gerade aus energetischen Gründen beim Marathon, wo das Gewicht ja zählt, bringt einen der Mangel an selbigem ziemlich weit. Und bei Hitze, und Triathlon ist nun mal eine Sommersportart, fällt das noch mehr ins…haha…Gewicht.leviathan hat geschrieben:Finde ich tatsächlich ein sehr spannendes Thema. Interessant finde ich, daß bei den Männern die Hungerhaken dominieren. Bei den Frauen findest Du hier durchaus große Unterschiede. Da bin ich immer wieder überrascht. Mal schauen, was die Quintessenz sein wird. Und mal schauen, ob wir das teilen (wollen)![]()
Und Verletzungsrisiko während der Vorbereitung sowie ganz allgemein Gesundheit (insb. langfristig).Antracis hat geschrieben:aber ich halte das nach wie vor nicht für ideal in Sachen Leistungsentwicklung und Immunsystem.
Definitiv. Aber ich war vor der MD als Saisonhöhepunkt so um BMI 22,5. Körperfettgehalt hab ich nicht gemessen, war aber ausreichend.alcano hat geschrieben:Und Verletzungsrisiko während der Vorbereitung sowie ganz allgemein Gesundheit (insb. langfristig).
Mein Hinweis bezog sich auch hauptsächlich auf das schnelle Abnehmen innert kurzer Zeit in Kombination mit hartem Training. Dass weniger Gewicht bei (annähernd) gleicher in Vortrieb umgesetzter Kraft hilfreich ist, steht außer Frage. Nur sollte das niemals auf Kosten der Gesundheit gehen, was sowohl durch zu schnelles Abnehmen – und dann nicht selten auch wieder entsprechend schnelles Zunehmen – als auch ein zu tiefes Gewicht geschehen kann. Wie groß die langfristige gesundheitliche Gefährdung bei ersterem im Endeffekt ist, weiß ich jedoch ehrlich gesagt nicht. Mal abgesehen davon, dass der Jojo-Effekt die Tendenz hat sich immer stärker bemerkbar zu machen, je öfter man diesen Prozess durchläuft. Die akuten Risiken wurden ja schon genannt.Antracis hat geschrieben:Definitiv. Aber ich war vor der MD als Saisonhöhepunkt so um BMI 22,5. Körperfettgehalt hab ich nicht gemessen, war aber ausreichend.Also solange ich mir da noch beherzt in der Bauchgegend und Hüfte so Röllchen formen kann, sehe ich Potential.
Für mich also vor allem, bezüglich der Leistung, eine Frage des wie und wann und nicht des ob.
Es kommt auf die Zielsetzung an. Wenn die ist, dass Du was machst, was Dir Spaß macht - gute Idee.jonny68 hat geschrieben: Was hält ihr denn davon?
Hatte heute auch einen leichten Intervalltag. Und natürlich auch im Rahmen eines 60min Dauerlauf. Ich bin dann am Ende 5x90s schnell gelaufen mit 3min Pause. Die schnellen Passagen lagen alle zwischen 3:05 und 3:10, die Pausen bei ca. 4:20er Pace. Die schnellen Passagen haben sich immer in den ersten 30s viel zu leicht angefühlt und in den letzten 30s viel zu schwer. Wie schrieb Steffen so schön... Eingewöhnung. Recht hat erAntracis hat geschrieben:Heute nach langem Arbeitstag noch 1h locker gelaufen @5:05, darin 6 x 30s Antonov-Starts mit Pace zwischen 3:20 bis 3:32…naja, wird schon schneller werden. Pause war 2 Minuten.
Immerhin korreliert nach meinem Verständnis in der Regel der Körperfettanteil mit dem Traininigsumfang. Vorausgesetzt die Ernährung bleibt konstant.Antracis hat geschrieben:
Zum Gewicht bei der Langdistanz: Leider wie erwartet schlechte Nachrichten. Die dargestellten Daten weisen (bei Männern!) klar darauf hin, dass eine schnelle Zeit mit einem niedrigen Körperfettanteil korreliert - sogar mehr, als mit dem Trainingsumfang
Und bei welchem Anteil der Athleten bleibt die Ernährung dann tatsächlich konstant? Ich finde das eine sehr theoretische Betrachtung. Erstens benötigt man diverse Mineralstoffe in höherem Maße, man benötigt mehr Flüssigkeit und sollte je nach Trainingsplanung auch die Kohlehydratzuführung vernünftig periodisieren. Es bleibt also nichts beim alten. Außer man ergänzt all diese Dinge und trinkt ansonsten mehr Wasser. Das ist aber keine realistische Bedingung. Von daher glaube ich nicht an solch eine einfache Rechnung.Finake hat geschrieben:Immerhin korreliert nach meinem Verständnis in der Regel der Körperfettanteil mit dem Traininigsumfang. Vorausgesetzt die Ernährung bleibt konstant.
jap meine Aussage war doof formuliert. Ich muss auch sagen, dass ich mich im Ambitionierten/Elite-Bereich vom Laufsport nicht auskenne. Ich denke einfach, dass man nicht vernachlässigen sollte wie viel kcal man ab einem gewissen Umfang (Umfang im Sinne von Leistung und nicht Strecke) verbrennt, oder eben bei ruhigen Wochen/Monaten im Verhältnis dann nicht und dort sehe ich die Korrelation zwischen Umfang und Körperfettanteil.leviathan hat geschrieben: ...
Ich finde den Vergleich sogar sehr passend und ist genau die richtige Antwort für Feu. Der Laufsport oder auch andere Sportarten sind sich nicht über alle Maßen komplex, zumindest nicht, wenn es um die ersten 95% geht. Komplex ist es allerdings, den Verführungen des Alltags und der Verfügbarkeit von allem möglichen zu widerstehen. Und mit steigendem Trainingsvolumen nimmt auch der Appetit zu. Dann tendieren viele dazu, sich für Einheiten zu belohnen.Finake hat geschrieben: Könnte man meinen, dass das jedem Profisportler klar ist. Nur zeigt mMn der Speck bei einigen NBA-Spielern nach 3-5 Monaten Sommerpause ein anderes BildJa ich weiss, hat nix mit Laufsport zu tun.
Ich kann dir aus erster Hand versichern: Das passiert auch bei niedrigen Trainingsvolumina - Flöööt!leviathan hat geschrieben:... Und mit steigendem Trainingsvolumen nimmt auch der Appetit zu. Dann tendieren viele dazu, sich für Einheiten zu belohnen. ....
Alle Achtung. Das ist nicht ohne. Da kann Darth wirklich stolz drauf sein. Jetzt verstehe ich auch, warum die letzten Sekunden auf den Kilometern nicht das große Ziel sind. 25kg weniger sind einfach ein anderes Leben. Das ist viel wichtiger und hat eine deutlich höhe Priorität als die letzten paar Prozentchen rauszukitzelnvoxel hat geschrieben:Sehe ich auch wie Du Darth. Glückwunsch und Respekt übrigens, dass Du 25kg abgenommen und gehalten hast!
Die können und müssen sich mehr davon gönnen. Irgendwo muss der Vortrieb ja entwickelt werden. Klar dürfen das auch keine Massemonster sein. Aber auch ein völlig durchtrainierter Frodo hat andere Schultern als ein Kipchoge. Für letzteren wäre das sinnloser Ballast. Für ersteren eine Notwendigkeit.Zum Thema der Sendung denke ich, dass man sich bei der Triathlon Langdistanz auch ein klein wenig mehr Gewicht gönnen kann, als beim Solo-Marathon.
Die besten Äthiopier und Kenianer wiegen unter 60kg. Bei den Frauen deutlich unter 50kg. Die Triathleten können sich dickere Arme, Waden und Oberschenkel, sowie breitere Schultern gönnen. Immerhin.
Danke! Ich bin mir nicht so sicher, ob man den Zusammenhang so direkt herstellen kann. Aber es veranschaulicht doch ganz gut meinen sportlichen (Nicht-)Hintergrund, der sich von der Mehrheit hier unterscheiden dürfte und sicherlich einen großen Einfluss auf viele meiner Stärken, Schwächen und Eigenheiten hat:leviathan hat geschrieben:Alle Achtung. Das ist nicht ohne. Da kann Darth wirklich stolz drauf sein. Jetzt verstehe ich auch, warum die letzten Sekunden auf den Kilometern nicht das große Ziel sind.
Danke dafür, daß macht mir Hoffnung!Dartan hat geschrieben: Bis zum 28. Lebensjahr habe ich wirklich absolut gar nichts an Sport gemacht, kein Laufen, keine andere Leichtathletik, kein Rad, kein Fußball, kein Kraftsport oder sonst irgendwas. Selbst in der Schule war die einzige Disziplinen in der ich glänzen konnte das Turnbeutel-Vergessen...![]()
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