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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

62601
D-Bus hat geschrieben:Es dürfte auch einen wesentlichen Unterschied machen, ob man in den zwei Stunden 20 oder 30 km läuft (selbst bei gleicher HF). So ist z. B. in letzterem Fall die Sprunglänge wesentlich größer, und somit auch der Impact.
Valider Punkt. Ich habe übrigens den Eindruck, daß es drei Möglichkeiten gibt den Impact deutlich zu senken:

1. Stark gepolsterte Schuhe
2. Laufen im Gelände
3. Kein Asphalt oder Beton

Alle drei Komponenten spüre ich am Folgetag sehr stark. Bzw. spüre ich es, wenn alle diese Komponenten fehlen :P
nix is fix

62602
Tatsächlich liegen aber, zumindest bei mir, auch bezüglich des Regenerationsbedarfs bei intensiven Einheiten Welten zwischen Rad und Laufen. Selbst nach einer sehr harten Session, zum Beispiel VO2max von 100% FTP oder drüber bin ich nach 36-48h wieder voll belastbar. Bei einer Laufeinheit wie 4-6 x 1000m würde ich mittlerweile mindestens das Doppelte veranschlagen und 4-5 Tage locker machen, statt nur noch zwei.

Man kann das auch ganz gut an dem Unterschied festmachen, den ein etwas eingekürzter Ironman macht. Ein 3,8-180-21 (Gab/gibt es ja teilweise) hat gegenüber der Mitteldistanz nur einen relativ gering erhöhten Regenerationsbedarf. 15-20 drauf gelaufene Kilometer ändern dann aber das Blatt nochmal echt dramatisch. Da kommt dann nicht nur der Laufimpact sondern der Laufimpact nach Vorbelastung ins Spiel.

62603
Antracis hat geschrieben:Tatsächlich liegen aber, zumindest bei mir, auch bezüglich des Regenerationsbedarfs bei intensiven Einheiten Welten zwischen Rad und Laufen. Selbst nach einer sehr harten Session, zum Beispiel VO2max von 100% FTP oder drüber bin ich nach 36-48h wieder voll belastbar. Bei einer Laufeinheit wie 4-6 x 1000m würde ich mittlerweile mindestens das Doppelte veranschlagen und 4-5 Tage locker machen, statt nur noch zwei.
Das geht nicht nur Dir so. Ich habe das extrem bei den Double Treshold Experimenten gespürt. Da habe ich schon überlegt, ob man nicht einfach eine QTE pro Woche (auch als reiner Läufer) aufs Rad verlegen sollte.
Da kommt dann nicht nur der Laufimpact sondern der Laufimpact nach Vorbelastung ins Spiel.
Hier könnte ich mir genauso das Gegenteil vorstellen. Mehr Stiffness, mehr Power von vielleicht 10 bis 20% wirken viel brutaler als die Vorbelastung. So hatte ich das immer wahrgenommen. Nach einem IM war ich immer völlig fertig. Der Körper war Tage oder sogar Wochen müde. Aber die Muskulatur war nicht annähernd so zerstört wie nach einem am Anschlag gelaufenen Marathon :)
nix is fix

62604
Antracis hat geschrieben:Tatsächlich liegen aber, zumindest bei mir, auch bezüglich des Regenerationsbedarfs bei intensiven Einheiten Welten zwischen Rad und Laufen. Selbst nach einer sehr harten Session, zum Beispiel VO2max von 100% FTP oder drüber bin ich nach 36-48h wieder voll belastbar. Bei einer Laufeinheit wie 4-6 x 1000m würde ich mittlerweile mindestens das Doppelte veranschlagen und 4-5 Tage locker machen, statt nur noch zwei.
So ähnlich ist das bei mir auch (wobei ich natürlich keine Killer-Einheiten wie 4 h mit 1,5 h Tempo mache): nach einer Lauf-QTE brauche ich 2 - 3 lockere Tage, nach einer Rad-QTE reicht eigentlich immer 1 Tag.

Auf der anderen Seite klappt die Kombination von morgens Lauf-QTE und abends Rad-QTE deutlich besser als morgens Rad-QTE und abends Lauf-QTE. :confused:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

62605
Heute bei milden 16 Grad und Sonne lockerer DL im Stadtpark: 14km@5:02/km.
Also Tempotraining wäre heute doch noch zu früh gewesen,- es zwickt noch merklich an ein paar Stellen,- besonders am unteren Rücken, aber der war ja ohnehin immer ne Schwachstelle von mir.
Am Ende noch 3 Strides (80 bis 100 M.) mit Fokus auf Schrittlänge.
Gestern nix (bzw. nur Gehen u. arbeiten); da kam nur die Blackroll zum Einsatz, die sollte ich ruhig mal öfter nutzen ...
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

62606
Dude_CL hat geschrieben: Und ihr so?
Bei mir mal wieder 5km mit 5 Strides, diesmal bin ich sie jedoch etwas langsamer gelaufen, dafür wieder um die 30", dazwischen jeweils 1' TP. Müsste so um die 3KRT gewesen sein.

62607
Dartan hat geschrieben:Aber hm, je nach Lust und Laune statte ich der Laufbahn heute Abend eventuell trotzdem noch mal einen kurzen Besuch ab und probiere die Pfitzinger 3x1600m VO2max Intervalle.
Wurde jetzt letztlich:

[INDENT]11.1km @4:35 mit 3x[1600m @3:55/km + (100m GP / 500m TP)]
[3:53/km | 3:56/km | 3:56/km][/INDENT]

Lief insgesamt besser als befürchtet und war erstaunlich ähnlich wie die selbe Einheit vor Berlin: Im Schnitt 1s pro Intervall langsamer, dafür etwas gleichmäßiger, EL/AL/Pausen quasi identisch, am Schuhwerk Carbonplatten anstelle von Spikes, k.a. was da letztlich schneller ist? :gruebel:

62608
Huch, gerade erst entdeckt: Bild von der AK-Siegerehrung in Essen am 09.10. (aus der Bildergalerie des Veranstalters):
In der Mitte: Der Sieger der AK 55, Robert Jäkel (02:59,47h); links der Zweitplatzierte Hans-Jürgen Rohkämper (03:05,21h) und rechts meine Wenigkeit (03:08,22h) auf Platz 3.
Auf den 4t-Platzierten hatte ich mehr als 17 Minuten Vorsprung.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

62610
Dude_CL hat geschrieben: Und ihr so?
Gestern letzte richtige Q-Einheit vor dem Halbmarathon am 30. Oktober. Bin 10km in 41:10 gelaufen und ging recht entspannt nach dem Weekend-Double Intervall und hügelig lang. Hoffe in 10 Tagen mit frischen Schuhen, 1kg weniger, Tapering und ein paar Grad weniger - gestern hatte es 23° - einen 4er Schnitt über die 21.1km zu bringen.

62611
leviathan hat geschrieben: Die letzten beiden Tage jeweils 90min Rolle. Ich habe immer noch heftigen Muskelkater. Kann also sein, daß heute wieder die Rolle das Mittel der Wahl ist :peinlich:
Ich habe mich gestern doch zum Laufen entschieden. Autsch, der Muskelkater war noch deutlich heftiger als erwartet. Jede kleine "Abfahrt) oder auch jedes Fitzelchen Asphalt wollten die Oberschenkel nicht haben. Und das haben sie nicht geflüstert :D
nix is fix

62612
Christoph83 hat geschrieben:@Dartan: Geht da doch noch was in Frankfurt? :D
Schauen wir mal. :gruebel: Ich würde mal sagen der Lauf gestern war wohl der erste seit Berlin, der die Wahrscheinlichkeit dass ich es in FFM noch mal probiere eher erhöht hat. :nick: Aber da muss trotzdem noch deutlich mehr nachkommen um mich wirklich von zu überzeugen... :peinlich:

62613
Dartan hat geschrieben:Schauen wir mal. :gruebel: Ich würde mal sagen der Lauf gestern war wohl der erste seit Berlin, der die Wahrscheinlichkeit dass ich es in FFM noch mal probiere eher erhöht hat. :nick:
Du hast es ja selbst schon richtig geschrieben. Du musst Dich vorher entscheiden, ob Spaßlauf oder Bestzeitenversuch. Anders wird es nicht funktionieren.
Aber da muss trotzdem noch deutlich mehr nachkommen um mich wirklich von zu überzeugen... :peinlich:
Das ist nun die Krux. Was soll denn noch mehr kommen? Noch ein Test? Noch eine harte Einheit? All das wird Deine Chancen auf eine bessere Zeit deutlich verringern. Was wirklich kommen muss, ist die Überkompensation. Der Effekt aus dem Marathon in Berlin selbst. Den kannst Du aber nicht erzwingen. Du musst darauf vertrauen, daß es funktioniert und somit ist es auch ein Test für Dich. Im Prinzip hast Du also schon Recht mit "da muss mehr nachkommen". Es ist aber vor allem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Vertrauen, daß der Versuch klappen könnte. ich würde es Dir wirklich wünschen. Der Wunsch schließt ein, daß Du einem weiteren "Test" vor Frankfurt widerstehen kannst :nick:
nix is fix

62614
leviathan hat geschrieben:Du hast es ja selbst schon richtig geschrieben. Du musst Dich vorher entscheiden, ob Spaßlauf oder Bestzeitenversuch. Anders wird es nicht funktionieren.
Ja, aber die wirkliche endgültige Entscheidung darüber wird wohl erst wenige Tage vor dem Lauf fallen. Noch halte ich mir beide Optionen offen, auch wenn ich aktuell immer noch sehr stark Richtung Spaßlauf tendiere.
leviathan hat geschrieben:Das ist nun die Krux. Was soll denn noch mehr kommen? Noch ein Test? Noch eine harte Einheit? All das wird Deine Chancen auf eine bessere Zeit deutlich verringern. Was wirklich kommen muss, ist die Überkompensation. Der Effekt aus dem Marathon in Berlin selbst. Den kannst Du aber nicht erzwingen. Du musst darauf vertrauen, daß es funktioniert und somit ist es auch ein Test für Dich. Im Prinzip hast Du also schon Recht mit "da muss mehr nachkommen". Es ist aber vor allem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Vertrauen, daß der Versuch klappen könnte. ich würde es Dir wirklich wünschen. Der Wunsch schließt ein, daß Du einem weiteren "Test" vor Frankfurt widerstehen kannst :nick:
Mein Plan ist einfach mehr oder weniger das normale Tapering Programm durch zu ziehen, grundlegend ähnlich wie vor Berlin. (Auch ein Spaßlauf wird tendenziell deutlich spaßiger, wenn man da ordentlich vorbereitet rein geht.) Wirklich richtig harte Belastungstests kommen da jetzt natürlich keine mehr, ist aber auch gar nicht so wichtig. Viel entscheidender als die blanke Zahlen ist mir einfach, wie sich das ganze anfühlt. Ist natürlich äußerst subjektiv, aber wenn sich jeder lauf irgendwie müde und verkrampft anfühlt und kein wirklicher Spaß bei aufkommt, dann eher schlecht. :nene: Wenn ich das Gefühl habe Bäume ausreißen zu können, ich voll motiviert Lust auf das Training habe und ich mich regelrecht zusammenreißen muss nicht komplett zu überziehen, dann eher gut. :daumen:

62615
Bei mir gestern auch noch die letzte grössere Tempo-Einheit vor dem Frankfurt Marathon: 40' progressiv (ohne TP) mit der Laufgruppe auf Asphalt leicht wellig (150hM gesamt)
10' @4.15/4.07 SAT Ø77% HF-Max
10' @4.02/3.55 SAT Ø82% HF-Max
10' @3.48/3.46 SAT Ø85% HF-Max
10' @3.35/3.35 SAT Ø87% HF-Max

Lief schon etwas besser als noch letzten Dienstag beim Intervall und am Samstag beim Longjog. Aber noch nicht das, was ich vor zwei Wochen leisten konnte. Die dritte Serie (MRT) musste ich schon sehr fokussiert laufen, die vierte war nahe All-Out. Jetzt muss ich mich einfach weiter erholen und bin hoffentlich in 10 Tagen fit. Aber dass die Eff. Vo2Max mal zwischen 67 und 70 lag und aktuell um die 60-62 liegt ist schon etwas besorgniserregend.
Strava


Bild

62616
So, ich kann langsam auch mal wieder einsteigen. Corona hat zwar ziemlich unsanft eingeschlagen, andererseits fühle ich mich jetzt nach einer Woche, wo der akute Infekt überstanden ist, auch nicht anders, als nach anderen Infekten.

Gestern beim Meetup mal die erste härtere Runde ausgelassen und natürlich gabs im Zweiten dann am Berg freies Fahren und alle haben sich in die Fresse gehauen (wenn ich schon mal krank bin…) während ich schön diszipliniert meine 2,3-2,6W/kg weitergewurstelt hab. Was ein Spaß. :D

Wurden dann 45 Minuten @165W/170W NP und 45 Minuten @143/147W NP. Immerhin besser als auf der Couch rumsitzen. :)

Die Woche wird dann noch wenig mit Training zu tun haben, werd nachher mal eine Stunde Joggen, aber ab nächste Woche gehts dann hoffentlich wieder strukturiert los. immerhin ist mit CoVid damit eine mögliche Hürde auf dem Weg nach Frankfurt höchstwahrscheinlich schon übersprungen. Dann bin ich mal gespannt auf die nächsten. 36 Wochen sind ja eine Menge Zeit, da kann viel passieren, positiv und negativ.

Derweil verfolge ich hier gespannt mal unsere späten Wettkämpfer*innen

62617
D-Bus hat geschrieben:So ähnlich ist das bei mir auch (wobei ich natürlich keine Killer-Einheiten wie 4 h mit 1,5 h Tempo mache).
Ich hab ja bis 2h-WK-Tempo gemacht, vermutlich brauche ich aber im Training eher 4h, um das dann 5h zu halten. :hihi:

Auf der anderen Seite klappt die Kombination von morgens Lauf-QTE und abends Rad-QTE deutlich besser als morgens Rad-QTE und abends Lauf-QTE. :confused:
Ist bei mir auch so, liegt vermutlich auch an dem Impact des Laufens, das beeinträchtigt vermutlich die Muskulatur innerhalb eines Tages nachhaltiger, als umgekehrt.

Ganz Übel ist. Impact + Impact-Koppeltraining. Als ich noch das Crossfitzeug gemacht habe, hab ich mal 60 Minuten reingehauen mit allerlei Sprüngen und so und bin dann nochmal 60 Minuten flott gelaufen. Das Laufen ging noch erstaunlich gut, aber die Regeneration war dann exorbitant: 3 Tage Muskelkater aus der Hölle und Ich war fast eine Woche nicht fähig, mich muskulär zu belasten

@Edit: lesen müsste man können… Du schreibst ja genau umgekehrt….nein, kann ich nicht so sagen. Bei mir klappt Rad morgens, Lauf Abends besser

62618
Gerade auch die letzte vollwertige QTE gelaufen: 25,1km @3:53 mit 4x5km @3:44 500m TP @4:45

Etwas langsamer als letzte Woche, fühlte mich heute nicht ganz fit und windig war es auch. Im Großen und Ganzen passt es aber.
Letzten Reiz gesetzt, jetzt langsam in den Taper-Modus kommen.

62619
Bei mir war heute auch eine QTE dran. Nach dem es die letzten beiden Wochen gut lief, war es heute mal wieder nichts. Das gehört dann aber eher zu den hormonellen Schwankungen, denn erholt waren die Beine, energetisch gut versorgt war ich auch. Hatte aber schon den ganzen Tag Kopfschmerzen. Geplant hatte ich 6 x 10' @HMRT Effort mit 2'TP. Ich habe die Belastung nicht über MRT bekommen, das hat mich dann auch ziemlich frustriert also habe ich es nach 3 Wiederholungen sein lassen. Sich unsinnig ärgern macht halt auch keinen Spaß, dann lieber Richtung Wochenende noch mal eine kleine QTE einstreuen. Runlayze sagt aber alles gut und gibt mir einen fetten grünen Pfeil :klatsch:

62620
Auch bei mir heute QTE-Time: Die erste Tempo-Einheit 11 Tage nach dem MRT in Essen.
Vorher hatte ich aber noch tief in mich hineingehorcht, ob ich wirklich schon wieder dafür bereit bin und war zunächst noch etwas skeptisch.
Rein orthopädisch war ich aber doch wieder in recht guter Verfassung,- und dass mein Rücken noch etwas meckert, ist eigentlich fast schon normal bei mir.
Während des 20minütigen Einlaufens` mit etwas Lauf-ABC und vor allem nach 5 soliden Strides, bei denen ich ganz gut in Fahrt kam, gab ich mir dann doch grünes Licht und nahm mir eine meiner bevorzugten Intervall-Einheiten vor: 1000er & 2000er im Wechsel.
Der erste 1000er wie erwartet noch recht zäh zum Warmwerden in 3:57, aber nach 2 Min. TP gelangen die folgenden 2000M. schon besser (Pace 3:52/km).
Nach knapp 3Min. TP soll der nächste 1000er dann in 3:42 weggegangen sein!? Das konnte aber kaum sein, da war wohl GPS ungenau (bin auf flacher Asphaltrunde gelaufen). Würde so mind. 5 Sek. zugeben, also 3:47,- aber immer noch schneller als erwartet u. für mich ein guter Wert.
Nach weiteren 2,5Min. TP die nächsten 2km in 3:50/km; dann 1km in 3:45; nochmals 2km in 3:50/km und der letzte KM in 3:46, womit ich dann die 10km an reinen Tempostücken voll gemacht hatte. Also insgesamt 4 x 1000M & 3 x 2000M. in 10k-Pace.
Hätte vorher wirklich nicht gedacht, dass ich schon wieder auf diesen Speed kommen könnte und dass stimmt mich schon mal zuversichtlich auf den HM-WK am 06.11.
Ich könnte da schon mit einer HM-Pace von um die 4:05/km liebäugeln,- mal sehen, wie dann am FR. der geplante 12km-TDL laufen wird, den ich schon möglichst im HM-RT laufen will.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

62621
Bei mir heute ungeplant auch schon wieder so eine halbe QTE:

Beim Lauftreff geht es mit Trainingsplan zwar eigentlich erst nächste Woche wieder los, aber heute zur "Überraschung" doch auch schon mit einem Ansatz vom echten Training. :haeh: :motz: In die 'lockeren' 12km in ungefährer 5er Pace (= 4:55/km - 4:35/km :hihi: ) wurden dann noch drei flottere Kilometer eingebaut, der erste in 4:30, der zweite in 4:15 und der letzte dann in 4:00. :schwitz2: Ging schon irgendwie und jetzt auch nicht die totale Killereinheit, aber irgendwie doch mehr als geplant... (==> 12.3km @4:42/km)

Interessant waren diesmal noch die Testschuhe, da war diesmal Brooks an der Reihe und ich bin den Hyperion Tempo gelaufen, der mir hier ja u.a. schon von Dirk vorgeschlagen wurde. Und ich muss sagen vom Ersteindruck genau wie von Dirk und Levi beschrieben: Ein schön gemütliches unaufgeregtes, flotteres und leichteres carbonfreies Modell. Sicherlich eine gute Option für normale, flottere Dauerläufe. :nick: Und ja, der Grip auf feuchten Laub, nun ja, hat definitiv Raum nach oben... :nene:

62622
Dartan hat geschrieben:Bei mir heute ungeplant auch schon wieder so eine halbe QTE:

Beim Lauftreff geht es mit Trainingsplan zwar eigentlich erst nächste Woche wieder los, aber heute zur "Überraschung" doch auch schon mit einem Ansatz vom echten Training. :haeh: :motz: In die 'lockeren' 12km in ungefährer 5er Pace (= 4:55/km - 4:35/km :hihi: ) wurden dann noch drei flottere Kilometer eingebaut, der erste in 4:30, der zweite in 4:15 und der letzte dann in 4:00. :schwitz2: Ging schon irgendwie und jetzt auch nicht die totale Killereinheit, aber irgendwie doch mehr als geplant... (==> 12.3km @4:42/km)

Interessant waren diesmal noch die Testschuhe, da war diesmal Brooks an der Reihe und ich bin den Hyperion Tempo gelaufen, der mir hier ja u.a. schon von Dirk vorgeschlagen wurde. Und ich muss sagen vom Ersteindruck genau wie von Dirk und Levi beschrieben: Ein schön gemütliches unaufgeregtes, flotteres und leichteres carbonfreies Modell. Sicherlich eine gute Option für normale, flottere Dauerläufe. :nick: Und ja, der Grip auf feuchten Laub, nun ja, hat definitiv Raum nach oben... :nene:
Das ist ja witzig,- ich war heute die QTE auch in den Hyperion-Tempo geaufen :D
Aber nicht im allerneuesten Modell,- meiner ist jetzt schon fast 2 Jahre alt und der Grip lässt wirklich langsam zu wünschen übrig.
Aber auf trockenem Asphalt oder Wegen tut er immer noch gut seinen Dienst.
Für den TDL werde ich aber wohl wieder auf den Asics-Magic-Speed zurückgreifen.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

62623
Dartan hat geschrieben: Interessant waren diesmal noch die Testschuhe, da war diesmal Brooks an der Reihe und ich bin den Hyperion Tempo gelaufen, der mir hier ja u.a. schon von Dirk vorgeschlagen wurde. Und ich muss sagen vom Ersteindruck genau wie von Dirk und Levi beschrieben: Ein schön gemütliches unaufgeregtes, flotteres und leichteres carbonfreies Modell. Sicherlich eine gute Option für normale, flottere Dauerläufe. :nick: Und ja, der Grip auf feuchten Laub, nun ja, hat definitiv Raum nach oben... :nene:
Der liebe Forensponsor hat den neuen Hyperion Tempo auch just unter die Lupe genommen https://www.runnersworld.de/laufschuhe/ ... o-im-test/ und bestätigt tatsächlich einen guten Grip. Für mich ließt sich der Treter ähnlich wie Pumas Liberate.
movingdet65 hat geschrieben: ...mal sehen, wie dann am FR. der geplante 12km-TDL laufen wird, den ich schon möglichst im HM-RT laufen will.
Auch wenn die gestrige Einheit nach dem Marathon wirklich gut gelaufen ist und der nächste WK bald in den Startlöchern steht, so würde ich dem Körper doch noch ein wenig Erholung gönnen. Das nur am Rande.
Bereitest du dich mit einem Trainingsplan auf den nächsten WK vor oder gestaltets du das relativ frei?

Auch bei mir gab es gestern eine QTE in Form von 6x1Km @~4:10 + 400m TP in den neu erworbenen Nike Tempo next%.
Läuft sich flott entspannt darin, besonders das Ein-, und Auslaufen fiel darin besonders leicht. Es kommt mir vor, als ob der einen Richtung Vorderfuß zwingt. Jedenfalls ist es nicht unangenehm oder unnatürlich, im Schuh selbst fühlt sich wirklich alles gut an. Auch Körper und Muskulatur haben nichts zu klagen. Einziges Manko aus meiner Sicht ist das reinschlüpfen ähnlich stramm wie in einen Socken, könnte aber auch an meinem recht breiten Käsefuß liegen.

Grüße Jens
Bild

62624
RedDesire hat geschrieben:Der liebe Forensponsor hat den neuen Hyperion Tempo auch just unter die Lupe genommen https://www.runnersworld.de/laufschuhe/ ... o-im-test/ und bestätigt tatsächlich einen guten Grip. Für mich ließt sich der Treter ähnlich wie Pumas Liberate.
Ich laufe beide und liebe beide. Der Brooks ist allerdings viel weicher. Der Puma ist deutlich direkter und Du spürst den Untergrund besser. Das ist insbesondere im Gelände ganz hilfreich. Bzgl. Grip kann ich mir hier nur zwei Gründe für die Diskrepanz erklären.

1. Brooks hat hier nachgebessert. Das würde den Schuh zu einem echten Kracher machen, wenn sich sonst wenig verändert hat.
2. Der Test ist kein Läufer und hat weder Abdruck noch Speed.
Auch bei mir gab es gestern eine QTE in Form von 6x1Km @~4:10 + 400m TP in den neu erworbenen Nike Tempo next%.
Läuft sich flott entspannt darin, besonders das Ein-, und Auslaufen fiel darin besonders leicht. Es kommt mir vor, als ob der einen Richtung Vorderfuß zwingt. Jedenfalls ist es nicht unangenehm oder unnatürlich, im Schuh selbst fühlt sich wirklich alles gut an. Auch Körper und Muskulatur haben nichts zu klagen. Einziges Manko aus meiner Sicht ist das reinschlüpfen ähnlich stramm wie in einen Socken, könnte aber auch an meinem recht breiten Käsefuß liegen.
Schöne Einheit und schöner Schuh. Das Manko beim reinschlüpfen ist doch vernachlässigter. Jetzt sei nicht so pingelig :wink:
nix is fix

62625
leviathan hat geschrieben: 1. Brooks hat hier nachgebessert. Das würde den Schuh zu einem echten Kracher machen, wenn sich sonst wenig verändert hat.
2. Der Test ist kein Läufer und hat weder Abdruck noch Speed.
3. nur im Trockenen den Schuh gelaufen :zwinker5:

Diese Beiträge in der RW sind halt doch hauptsächlich Werbung und sollen nicht all zu kritisch sein.
Nachgebessert glaube ich nicht, die Gripprobleme hat Brooks schon länger bei seinen Lightweight/WK Modellen. Hätten sie was verbessert, dann wäre es der Hyperion Tempo 2. Ist er aber nicht sondern eigentlich nur einen neue Farbe. Auf der Brooks HP werden sie auch alle zusammen aufgeführt https://www.brooksrunning.com/de_de/hyp ... 10339.html

62626
Catch-22 hat geschrieben:3. nur im Trockenen den Schuh gelaufen :zwinker5:
Fällt für mich unter 2. Dann wäre es kein Läufer :D

Im Ernst... guter Hinweis. Da wird hier tatsächlich nicht unterschieden.
nix is fix

62627
leviathan hat geschrieben:Fällt für mich unter 2. Dann wäre es kein Läufer :D
Obwohl man da wohl fairerweise sagen muss, je nachdem wann der Testzeitraum genau war, hatte die Autorin da eventuell wenig Wahl. Gut, die letzten paar Wochen jetzt war es schon öfters mal nass, aber davor bin ich bestimmt ein halbes Jahr ausschließlich im trockenen gelaufen, ohne dass ich irgendwie aktiv Regen vermieden hätte...

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Grip tatsächlich stark vom individuellen Laufstil abhängt. Ich habe gerade mal willkürlich ein paar Reviews zu den Schuh gegoogelt, ein einziges mal stand da was von rutschig bei nässe, wohingegen mehrere Tester explizit guten Grip attestiert haben. :gruebel: Und auch mein Ersteindruck war jetzt nicht soooo katastrophal. Für nasses Laub jetzt sicherlich nicht das ideale Modell, aber auch bei weiten nicht das schlimmste was ich bisher so gelaufen bin. (Wie es bei richtigen Regen aussieht, kann ich aber nicht sagen.)

62628
Dartan hat geschrieben:Und auch mein Ersteindruck war jetzt nicht soooo katastrophal. Für nasses Laub jetzt sicherlich nicht das ideale Modell, aber auch bei weiten nicht das schlimmste was ich bisher so gelaufen bin. (Wie es bei richtigen Regen aussieht, kann ich aber nicht sagen.)
Ich bin ihn ein paarmal auf Asphalt gelaufen. Da musste es nur ein wenig feucht sein, um katastrophale Laufeigenschaften zu bekommen. Bei Dauerläufen war das schon speziell, aber noch erträglich. Aber auch da hätte ich zu anderen Schuhen gegriffen. Alle Einheit mit schnellen oder sehr schnellen Passagen sind wirklich katastrophal. Ich rutsche wirklich beim Abdruck nach hinten durch. Das ist wie Laufen bei Glätte. Da schreibe ich nicht über Nässe oder Laub, sondern einfach nur nicht mehr oder noch nicht ganz trocken. Vielleicht liegt es auch am Laufstil. Das kann ich nicht beurteilen.
nix is fix

62629
@training: so gut wie nix diese Woche. Mal 10km, heute 20km und zwischendurch ein wenig Krafttraining. Bin auf Reisen und muss schauen, ob und wie ich überhaupt was unterbekomme.

Aber Ihr vertretet mich ja gut, auch ohne dass ich alles lesen muss. :D

62631
leviathan hat geschrieben:Ich bin ihn ein paarmal auf Asphalt gelaufen. Da musste es nur ein wenig feucht sein, um katastrophale Laufeigenschaften zu bekommen. Bei Dauerläufen war das schon speziell, aber noch erträglich. Aber auch da hätte ich zu anderen Schuhen gegriffen. Alle Einheit mit schnellen oder sehr schnellen Passagen sind wirklich katastrophal. Ich rutsche wirklich beim Abdruck nach hinten durch. Das ist wie Laufen bei Glätte. Da schreibe ich nicht über Nässe oder Laub, sondern einfach nur nicht mehr oder noch nicht ganz trocken. Vielleicht liegt es auch am Laufstil. Das kann ich nicht beurteilen.
+2 wenn auch nicht mit dem Hyperion Tempo, aber anderen Brooks Modellen mit der selben Außensohle, sowohl bei mir als auch bei meinem Mann. Sobald es nass ist, wird es seifig.
Wie hat es mal Dirk schön ausgedrückt: je langlebiger/härter die Außensohle, umso schlechter der Grip. Für guten Grip muss das Material weicher sein und einen Abrieb geben. Nach meiner Beobachtung passt das. Außensohlen mit Karbongummi sind sehr langlebig, dafür eben mieser Grip. Das Problem habe ich auch mit einem Mizunoschuh. Inzwischen lasse ich einfach die Finger von Laufschuhen mit Karbongummi Außensohle, spart sich ärgern.

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Catch-22 hat geschrieben:Wie hat es mal Dirk schön ausgedrückt: je langlebiger/härter die Außensohle, umso schlechter der Grip. Für guten Grip muss das Material weicher sein und einen Abrieb geben. Nach meiner Beobachtung passt das.
Grundlegend würde ich da zustimmen. Obwohl es mich wundert, dass Adidas es mit seinen Conti-Sohlen auf den Adios/Boston der Boost-Generation doch irgendwie geschafft hat, Sohlen mit exzellenten Grip zu bauen, die (zumindest bei mir) trotzdem extrem langlebig waren. Und so so mehr wundert es mich, dass Adidas bei seinen aktuellen Adios Pro die Gummimischung offenbar durch eine der Sorte "so weich dass sie keine 500km übersteht" ausgetauscht hat... :motz:

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Dartan hat geschrieben:Grundlegend würde ich da zustimmen. Obwohl es mich wundert, dass Adidas es mit seinen Conti-Sohlen auf den Adios/Boston der Boost-Generation doch irgendwie geschafft hat, Sohlen mit exzellenten Grip zu bauen, die (zumindest bei mir) trotzdem extrem langlebig waren.
Das nun wieder ist bei mir anders gewesen. An der großen Zehe war nach 200km schon kein Profil mehr. Ich bin die dennoch weitergelaufen. Die hatten auch dann noch zumindest auf Asphalt einen Mega Grip.
Und so so mehr wundert es mich, dass Adidas bei seinen aktuellen Adios Pro die Gummimischung offenbar durch eine der Sorte "so weich dass sie keine 500km übersteht" ausgetauscht hat... :motz:
Gewicht? Ansonsten fällt mir wenig ein. Vielleicht liegt hier auch wieder viel am Laufstil. Meine TempoNext% haben an der Sohle nach jetzt doch schon einigen 100km so gut wie gar keine Gebrauchsspuren. Bei denen ist es aber wie bei den Hyperion. Sobald es ein wenig feucht wird, sollte man beten, den Lauf heil zu überleben :P
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Das nun wieder ist bei mir anders gewesen. An der großen Zehe war nach 200km schon kein Profil mehr. Ich bin die dennoch weitergelaufen. Die hatten auch dann noch zumindest auf Asphalt einen Mega Grip.
Du hast einfach viel zu viel Vortrieb, damit rechnen der Laufschuhhersteller eben nicht... :noidea: :zwinker4:

Und ok, zumindest optisch hatte ich bei den Adios Boost schon auch irgendwann ein paar Gebrauchspuren und das Profil war an meinen kritischen Stellen irgendwann glatt. Aber nicht schon nach 200km, und vor allem selbst nach >1000km nicht in einem Maße, dass es irgendwie zum Problem geworden wäre oder der Grip darunter gelitten hätte.

Und vom Grip auf nassen Asphalt sind die echt ungeschlagen. Ich erinnere mich da noch an einen Hamburg Marathon mit Eisregen kurz nach Start, wo ich eigentlich kaum was bemerkt habe, die Läufer um mich herum aber reihenweise massiv rumgeschlittert sind... :uah:

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Bei den alten Adios Boost hat das Obermaterial und das Boost ewig gehalten, unverwüstlich. Ich habe sie meist auch so um die 1000km getragen, jedoch war die Außensohle schon bei um die 600km an den wirklich nötigen stellen weg. Da der Rest noch richtig gut war, mussten sie noch ein paar 100km weiter laufen.
Jedoch fand ich schon beim 5er mit Boost die Außensohle nicht mehr so toll, steht zwar noch Conti dran, hat aber deutlich weniger Grip bei Nässe als beim 3er.

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Dartan hat geschrieben:Grundlegend würde ich da zustimmen. Obwohl es mich wundert, dass Adidas es mit seinen Conti-Sohlen auf den Adios/Boston der Boost-Generation doch irgendwie geschafft hat, Sohlen mit exzellenten Grip zu bauen, die (zumindest bei mir) trotzdem extrem langlebig waren.
Ja die Sohlen waren wirklich genial!
Ich habe die alle schon bei weit über 2000 km und laufe sie immer noch.
Sohle sieht etwas abgenutzt aus, aber gleichmäßig.
Die Schuhe laufen sich sehr weich und leise, fast wie Indianer-Mokkasins.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

62637
Hab mir noch ein paar Tage covidfrei genommen, bin dann heute erstmals wieder gejogged.

Wurden dann katastrophale 60 Minuten @5:33. Da ich meiner Frau versprochen hab, optimistisch in die Saison zu starten :D , warte ich erstmal ab, ob das noch was wird und wenn ja, wieviele. :teufel:

:winken:

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Antracis hat geschrieben:Ist bei mir auch so, liegt vermutlich auch an dem Impact des Laufens, das beeinträchtigt vermutlich die Muskulatur innerhalb eines Tages nachhaltiger, als umgekehrt.

@Edit: lesen müsste man können… Du schreibst ja genau umgekehrt….nein, kann ich nicht so sagen. Bei mir klappt Rad morgens, Lauf Abends besser
Das mit der Muskulatur sehe ich auch so, nur stören mich angeschlagene Beine beim Laufen deutlich mehr als beim Radeln, so dass ich lieber erst laufe:

Morgens QTE Laufen, dann abends QTE Radeln mit deutlich angeschlagenen Beinen: machbar.

Morgens QTE Radeln, dann abends QTE Laufen mit leicht angeschlagenen Beinen: machbar aber zu nervlich.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

62639
Da am Mittwoch meine QTE nicht so lief, gab es heute noch mal eine. Diesmal 7 km @HMRT Effort, lief deutlich besser, Puls und Belastung habe ich passend hoch bekommen. Nur die Pace war etwas langsamer als letzte Woche, aber das ist schon ok, da die Bedingungen letze Woche auch etwas besser waren. Insgesamt 10km.

62640
Bei mir heute auch wieder QTE: 15kmTDL@4:08/km (auf flacher, schneller Asphaltrunde).
Nur 2 Tage nach der letzten Tempo-Einheit mache ich eigentlich nicht so gerne eine weitere,- also lieber mind. 2 Tage zwischen 2 QTE`s,- aber diesmal ging es nicht anders. Gestern aber nur sehr easy ein paar KM Beine ausschütteln.
Kam heute erst etwas schwer rein in den Lauf, Vorbelastung noch zu spüren. Wurde dann aber besser und ich konnte die Pace ziemlich konstant halten.
Die ersten 4km MRT-Pace; dann 5km 30k-Pace und die letzten 6km dürfte ich wohl bei 88%HF gewesen sein- also ca. HM-RT.
Wenn ich diese Pace beim Halbmarathon in 16 Tagen laufen könnte, wäre ich schon zufrieden.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

62641
Hallo zusammen, dann melde ich mich auch mal wieder zurück. Letzte Woche war wegen der Auswirkungen des Marathons natürlich nicht allzu viel mit Training. Am Mittwoch, also 3 Tage Pause, hatte ich das erste mal wieder die Laufschuhe angezogen. Allerdings erstmal nur für 5 km in 4:55 min/km. Am nächsten Tag dann 10 km, aber auch noch sehr ruhig. Samstag hatte ich mich das erste mal wieder an etwas schnellerem versucht, das waren dann 20 x 30/30 Sekunden. Im Schnitt waren die schnellen Abschnitte nur so bei knapp unter 3:20 min/km. Durch die vielen Antritte mit den kurzen Pausen war es aber recht fordernd. War schon mal interessant so eine Einheit!

Heute gings dann mal wieder auf die Bahn, für 7 x 1600 m. Geplant war das ungefähr im Schwellentempo, es war dann in 3:25 min/km, mit 2:00 TP. Lief alles sehr kontrolliert und gleichmäßig. 5:29, 5:28, 5:28, 5:29, 5:28, 5:29, 5:25. Insgesamt waren es dann 18 km in 3:46 min/km. Wenn es nach dem letzten Marathon geht, war das heute schneller als MRT :confused: . Na ja, war aber ne gute Einheit, da wären sicher noch 2-3 Durchgänge mehr drin gewesen, aber da habe ich dann keine Notwendigkeit für gesehen heute.

Am nächsten Samstag steht bei mir noch mal ein 10er an. Klar will ich so schnell wie möglich laufen, aber ich gehe da ohne große Erwartung rein, einfach mal gucken was geht.

@movingdet65, du hast dich anscheinend ja auch schon gut erholt, schöne Einheit!

62642
V-Runner, das finde ich interessant. Du läufst die 1600er fast so schnell wie die 30s-Abschnitte. Man könnte aber auch sagen: Die 30/30 sind sehr langsam. Ich kann dir nur empfehlen, in der Grundlagenphase etwas am Speed zu arbeiten. Auch wenn du auf den Marathon fokussiert, wird dir das was bringen. Andere Läufer, die auf 10KM ungefähr dein Niveau haben, laufen so eine 30/30-Einheit 20-30s schneller. Nur mal so als Anregung. Ich könnte mir vorstellen, dass dir das hilft, dein Potenzial auf den langen Strecken auszuschöpfen, wenn du dir etwas Geschwindigkeitspuffer aufbaust. Dein Spektrum ist relativ eng.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

62643
hbef hat geschrieben:V-Runner, das finde ich interessant. Du läufst die 1600er fast so schnell wie die 30s-Abschnitte. Man könnte aber auch sagen: Die 30/30 sind sehr langsam. Ich kann dir nur empfehlen, in der Grundlagenphase etwas am Speed zu arbeiten. Auch wenn du auf den Marathon fokussiert, wird dir das was bringen. Andere Läufer, die auf 10KM ungefähr dein Niveau haben, laufen so eine 30/30-Einheit 20-30s schneller. Nur mal so als Anregung. Ich könnte mir vorstellen, dass dir das hilft, dein Potenzial auf den langen Strecken auszuschöpfen, wenn du dir etwas Geschwindigkeitspuffer aufbaust. Dein Spektrum ist relativ eng.
Ja stimmt sicherlich, aber das war ja gerade mal eine Woche nach dem Marathon, da wollte ich das ja auch noch nicht schnell machen und die Beine konnten es auch noch nicht. Ich wollte es vor allem mal ausprobieren mit diesen kurzen Pausen. Wenn ich so eine Einheit demnächst noch mal mache, was ich vorhabe, wird es natürlich auch schneller!

Am Mittwoch war ich dann auch mal wieder mal auf der Bahn und hatte als Aufwärmprogramm 3 x 150 m in 2:30 min/km gemacht, also ein bisschen schneller kann ich auch noch. Wobei das für mich schon nahezu Vollsprint war. :D Schnellere, kürzere Sachen, stehen demnächst auf jeden Fall häufiger auf dem Programm.

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Steffen42 hat geschrieben:Öl für das Rennen? Ich lauf auf Frittenfett, ist noch besser.

(Kontext: Spam über meinem Beitrag, den Tim bald löscht)
Gab es hier im Forum nicht mal wen der meinte er hätte beim Laufen immer einen Flachmann mit Olivenöl dabei? Damit man dem Körper "schnell" wieder das Fett zuführen kann welches man beim langen Laufen ja in so großen Massen verliert? Anscheinend ist da wirklich was dran. :D

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V-Runner hat geschrieben:Gab es hier im Forum nicht mal wen der meinte er hätte beim Laufen immer einen Flachmann mit Olivenöl dabei?
Stimmt, wo Du es schreibst. Vermutlich war das aber nur Getrolle. So blöd ist doch niemand? Oder??? :D

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Steffen42 hat geschrieben:Stimmt, wo Du es schreibst. Vermutlich war das aber nur Getrolle. So blöd ist doch niemand? Oder??? :D
Dir als verdienten Mesanhtropen muss doch klar sein, daß hier Menschen unterwegs sind. Da ist alles möglich. Auch Dinge jenseits Deiner Vorstellung :D
nix is fix

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Steffen42 hat geschrieben:Oh mein Gott, was glaubst Du, was ich mir alles vorstellen kann? :D
Ich sehe bei Dir tatsächlich nur begrenzt Potential für Schwachsinn. Skurriler Unsinn ist eine andere Geschichte :wink:
nix is fix

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leviathan hat geschrieben:Ich sehe bei Dir tatsächlich nur begrenzt Potential für Schwachsinn. Skurriler Unsinn ist eine andere Geschichte :wink:
Das stimmt auf jeden Fall.

Kannst Du Dich erinnern, dass es das Thema „Eigenurin“ mal ganz prominent ins Fernsehen geschafft hatte? Ist so ca 20 Jahre her.
Es klang zumindest nicht komplett unplausibel aber natürlich skurriler Unsinn. Ich weiß nicht mehr, welche Promidame das damals war, aber ich erinnere mich noch gut daran, wie die im Fernsehen sich ein Glas frisch gezapftes Pipi reingezogen hat. :hihi:

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