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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 14.02.2023, 19:40 Ja genau Sascha, das sehe ich alles genauso. Für dich sind 15 - 20 Stunden pro Sport nix, und eine Schwelle von 250 W bzw. 4:10/km enttäuschend, schon klar. Für andere ist das aber grandios bis unvorstellbar, noch grandioser als meine 11 Stunden Sport mit einem 6k-TDL @4:31/km - die wiederum für mich lahm sind.
Ja und trotzdem stinken wir beide gegen Farhads Post-Halbmarathon-Woche mit 4 QTEs, die er nur von einigen Rollen Tape zusammengehalten, hinballerte gnadenlos ab. Da sieht selbst Darth alt aus.

sorry, musste gerade Melancholisch werden. :D

@ Training. Fast wie Steffen Dienstags immer das gleiche: Zwift Meetup 30 min mit 2 x 7 x 30s/60c @300/165W, gesamt @207W NP + 60 Min steady @188W/203W NP mit paar Sprints bis 600W + 45 min easy @160W

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: @ Training. Fast wie Steffen Dienstags immer das gleiche:
Natürlich sollte man darauf achten, dass man nicht ausschließlich dasselbe Training macht, sondern dass man auch andere Bereiche des Körpers trainiert und Abwechslung in seinen Trainingsplan bringt. Aber das regelmäßige Durchführen desselben Trainings am Dienstag kann ein wertvoller Teil einer erfolgreichen Fitnessroutine sein.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Also diese Alterswehwehchen nehme ich bei mir natürlich auch wahr und will sie nicht unterschätzen. In meinen Wochenberichten geht das manchmal unter oder ich vergesse es zu erwähnen, aber ich versuche eigentlich täglich für entsprechenden Ausgleich zu sorgen: Langes, geduldiges Dehnen nach fast jeder Einheit; dazu Stabi/Kraftübungen (meist Bodenübungen) und besonders Rückengymnastik (Schwachstelle) etc. sowie natürlich proteinreiche Ernährung. Als NEM`s nehme ich generell nur Magnesium & Eisen/VitaminC als Brausetabletten.
Heute bei mir wieder Bahntraining im (leeren) Sportzentrum. Bei zwar tollem Frühlingswetter, aber für die Jahreszeit halt viel zu warm mit 13 Grad. Konnte kurz nach Mittag los u. dann in der Sonne,- könnte sich schon etwas auf die HF ausgewirkt haben.
Geworden sind es 5 x 2000M.@3:56/km mit 800 Meter TP`s. Bin dabei erst 100Meter gegangen; dann 300Meter langsam gejoggt und danach 400Meter etwas forciert auf DL1-Pace (ca. 5:10/km), ehe dann der nächste Tempoabschnitt folgte.
Die KM-Splits waren sehr gleichmässig: Alle im Bereich zwischen 3:57 und 3:54/km.
Im 10km oder Halbmarathon-Training wäre die Pace etwas zu langsam gewesen, aber jetzt im MRT-Training passt das schon ganz gut und ich habe die Vorgabe, ca. 20Sek./km schneller als MRT-Pace zu laufen, noch gut umsetzen können.
Man muss auch bedenken, dass der progressive 35km-LDL vom Sonntag noch etwas in den Beinen steckte (wobei ich das auch schon mal schlimmer erlebt hatte,- heute hielten sich die Nachwirkungen wirklich in Grenzen.
Greif lässt ja jetzt ohnehin kaum noch schneller als HM-RT laufen und bei mir lag die Pace heute auf jeden Fall um die Schwelle herum und vom Puls her sogar bis 10k-Pace (90 bis 93%).
Ich soll ja jetzt sowieso nicht zu stark auf `s Tempo drücken, da die Form schon ziemlich gut ist. Die Gefahr ist halt immer, dass man dann in knapp 6 Wochen platt an der Startlinie steht, wenn man `s zu sehr übertreibt mit der Intensität.
Runanalyze sieht meine MRT-Form heute bei 87% !? Ob das passt? Hm ...
Zuletzt geändert von movingdet65 am 14.02.2023, 22:16, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 14.02.2023, 21:51 ChatGPT? :teufel:
Morgen steht ein anstrengendes Training für mich auf dem Plan. Ich werde mit einem intensiven Krafttraining in den Tag starten, um meine Muskeln zu stärken und mich für die weiteren Einheiten vorzubereiten. Nach einer kurzen Pause werde ich am Mittag ein Lauftraining absolvieren, bei dem ich zehn Kilometer zurücklegen werde. Das Intervalltraining wird mir dabei helfen, meine Ausdauer zu verbessern und mein Herz-Kreislauf-System zu stärken. Am Abend werde ich mich dann dem Rudertraining widmen und dadurch verschiedene Muskelgruppen beanspruchen, um meinen Körper insgesamt zu stärken und fit zu halten. Ich bin mir sicher, dass diese vielseitige Trainingsroutine mich körperlich und geistig herausfordern wird, aber ich bin bereit für die Herausforderung und freue mich darauf, meine Fitness auf ein neues Level zu bringen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 14.02.2023, 21:52
Antracis hat geschrieben: 14.02.2023, 21:51
ChatGPT? :teufel:
:daumen:
Wollte Euch mehr Content als sich jede Woche wiederholende Einzeiler liefern. :D

Layout der Seite wurde auch von ChatGPT gemacht. Prompt: „erstelle mir ein CSS für ein Laufforum. Schreibe das CSS im Stil eines vollgesoffenen Matrosen der dies das erste Mal macht und die Hönde auf den Rücken gebunden hat“…

Here we are :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Auch von mir gute Besserung zu @DoktorAlbern Kann zwar keine keine entsprechenden Tipps zur Verpflegung geben, aber kurz vor Ende gibt es doch meistens die volle Breitseite am VP. Wasser, Energy, Apfelshorle, Cola und was auch immer sich der Veranstalter da so ranholt.
Würde da wohl zur oftmals gelobte Cola raten welche ja durchaus pushen kann sofern man es verträgt.

Im letzten Herbst in Köln lief vor mir jemand der ganz offensichtlich von Dextro gesponsort wurde. Bei der letzten Querung in Ehrenfeld spülte er sich nen Becher RB runter... Würde ich nicht zu raten, denn etwa 2,5Km vor dem Ziel ist der total eingebrochen und musste sich auch :kotz:
Jedenfalls kann er behaupten bis zur Kotzgrenze gelaufen zu sein :D

@training gab es heute verspätet. Gruppenkuscheln beim Laufladen unseres Vertrauens. Asics hat sich mit dem brandneuen Gel-Nimbus 25 angekündigt. Ist ne lahme Gurke, die haben sich prompt über ne Stunde verspätet :haeh: Naja... Stau auf der Autobahn. Bin auch nen Paar gelaufen, rollt ganz ordentlich ab, fühlt sich soweit unspektakulär an. Läuft sich fluffiger als nen Ghost oder München. Für mich war der ne halbe bis ganze Nummer zu klein, bin damit ab etwa der Hälfte des Laufes spürbar mit dem großen Onkel vorne angestoßen.

Wie bei Würzburgern waren wir heute ne recht große Gruppe, geplant waren eigentlich nur 5 & 10Km, irgendwann haben sich allerdings einige 10er umentschlossen und sind die 8Km Runde gelaufen. Trotzdem waren wir mit zum Ende 11 Läufern dieses mal überdurchschnittlich viele auf der Runde. Schlussendlich sind es die üblichen 10,75Km geworden in recht flotten 5:33/km. Zurück am Laufladen gab es dann bleifreies Bier und Pizza :prost2:
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 14.02.2023, 21:33
@ Training. Fast wie Steffen Dienstags immer das gleiche
Bei mir natürlich wieder kein Training, nur ein bisserl Bewegung. :peinlich:

Spaßigerweise hatte ich ausgerechnet am ersten Dienstag diesen Jahres eine QTE gemacht, ansonsten natürlich nicht:
1) Di: mo 14,14 km @5:35, darin 10 Steigerungen; na 0:46 Zwift (179/183 W, 3x 30" @280 + 5x (5' @200 / 1' @155)) (+ Reiten)
2) Di: mo 14,41 km @5:19, darin 10 Steigerungen; na nix außer Reiten
3) Di: mo 11,11 km @5:15, darin 10 Steigerungen; na nix
4) Di: mo 15,15 km @5:25; na nix
5) Di: mo 16,16 km @5:19, darin Lauf-ABC + 10 Strides; na nix
6) Di: mo 12,12 km @5:25, darin 10 Strides; na nix
7) Di: mo 15,51 km @5:25, darin Lauf-ABC + 10 Strides; na nix
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 14.02.2023, 09:55 Definitiv guter Stoff. Aber darauf achten, dass es da zwei Varianten gibt und eine von denen mit (viel!) Coffein. 100mg oder so. Wenn man da nicht aufpasst, kann man sich und vor allem seinem Verdauungssystem schnell zu viel zumuten.
Aktuell tendiere ich zu folgender Gel-Verpflegung 5km/15km/25km/35km und evtl. noch ein Hydrogel bei 40km für den Kopf statt etwas zu trinken. Alternativ wäre 10km/20km/30km/35km auch denkbar, aber ich glaube ich bin froh wenn ich am Ende eher nichts mehr brauche.
Ich würde Variante 1 wählen + 1 Gel bei 0km, außer Du hast das nur nicht erwähnt.
Ja, das Gel bei km0 ist eingeplant Mit Koffein mach ich keinerlei Experimente. Ich rinke gar keinen Kaffee und hab es stattdessen mal mit Koffeintabletten versucht. Das fand mein Verdauungssystem nicht wirklich gut. Von demher werde ich das definitiv weglassen.
Antracis hat geschrieben: 14.02.2023, 09:55 Bei mir ist auch das Thema Mobilität in den Fokus gerückt. Das ist eine klare Schwachstelle, die natürlich vor allem die Themen Sitzposition und vor allem Schwimmen berühert. Zumindest bei letzterem (Füße und Schulter) ist das ein klarer Leistungsminderer. Ob ich mit weniger Spannung im Hüftbeuger und den Hamstrings wirklich schneller laufen würde, weiß ich nicht.
Ist jedenfalls auch ein hartes Brot, weil das eine der ganz wenigen Sachen ist, die ich nicht so gerne mache (Meist ein Hinweis, das es wichtig wäre) und es frisst halt auch nochmal Zeit. Da kann man immer erzählen, sind ja nur ein paar Minuten, aber wenn man da wirklich voran kommen will, braucht es schon regelmäßigkeit und ggf. mehrmals täglich.
Und wenn die knappe Freizeit eh schon zum großen Teil aus Sport besteht, ist zumindest bei mir die Bereitschaft nicht so groß, auch noch in den restlichen Minuten noch beim Bücherlesen Mobility zu machen oder so...
Insofern muss ich mal schauen, ob ich während der Arbeit Zeit finde. :teufel:
Tja die Mobilität. Ich denke du solltest auf zwei Dinge schauen: Was ist wirklich eine große Baustelle? Und welche Übungen kannst du in den Alltag integrieren. Denn ich hab hier zwei Sachen gelernt:
1. Mobilität ist eine wirklich langwierige Angelegenheit um Verbesserungen zu erzielen.
2. Um das Niveau zu halten braucht es deutlich mehr Aufwand als bei Kraft und auch Ausdauer.
Von demher ist das etwas was man wirklich dauerhaft wie Zähneputzen einplanen muss. Und ich mache z.B, immer Squads während des Zähneputzens. Da hab ich mich bis zu einem mittel erbärmlichen Niveau verbessert. Insofern würde ich mir Sachen raussuchen die ich z.B. während des Zähneputzens, Telefonkonferenzen und Co. machen kann. Und dann such dir ein bis maximal drei große Baustellen raus und dann wirklich für mindestens 6 besser 10 Wochen am Ball bleiben. Hier gilt ganz klar, weniger Sachen gescheit machen ist besser als viele Dinge halbscharig angehe



Bei mir gestern 5x1000m/1000m TWL in 3:42,5/4:12 = 10km in ca. 39:30. Wieder was gelernt, auf dem dritten km ist mir tatsächlich das Schuhband aufgegangen so dass ich 5 bis 10Sek dafür aufwenden musste.
War gestern leider etwas hudelig, weil ich den Lauf zwischen Arbeit und Kinder abholen gequetscht habe und die Kollegen aus einem 30 Minuten Telefonat fast 1:45 Std gemacht haben. Die schnellen liefen dann auch nicht ganz so fluffig wie erhofft, dafür waren die langesamen Abschnitte vom Gefühl relativ entspannt.

Und dann mal wieder die Fallstricke des Lebens. Mein Oberschenkel war eigentlich soweit ok. Dann aber auf dem Spielplatz mich mit den Kindern in ein Fussballspiel verwickeln lassen. Und da wollte ich mich von ein paar 10-12 jährigen nicht herspielen lassen. Einmal aus halbwegs schnellem Tempo mit dem schwachen linken abgezogen und dann Landung auf dem Asphaltplatz mit etwas Last und Zack ... ist es gleich wieder etwas reingefahren. Heute zwar nicht wesentlich schlimmer als gestern aber sonst wäre es vielleicht schon fast ausgestanden ...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 15.02.2023, 08:02 @Catch-22 Bist du in Bonn schon gestartet und kannst was zur Veranstaltung sagen? (Organisation, Strecke)
Überlege das gerade als Alternative zu Hamburg...
Gelaufen bin ich bei der Veranstaltung noch nie, kann aber vielleicht trotzdem paar Worte sagen: Berge gibt es in der Innenstadt zwar nicht wirklich, aber sie liegt doch etwas höher als der Rhein. Auch von der anderen Seite kommend, also vom Bahnhof Richtung Marktplatz, geht es leicht bergan. Ist aber alles nichts wildes. Der Kurs wird zwei mal gelaufen und damit die Kennedybrücke 4 mal. Sie müsste etwas leichter als die Oberkasseler in Düsseldorf sein. Ist halt eine kleine Stadt, die Strecke hat einige Kurven. Für eine PB gibt es bestimmt bessere Kurse.
Der Veranstalter ist ein kommerzieller. Manche Entscheidungen der letzten Jahr fand ich nicht so toll, so wurde im ersten Corona Jahr die Veranstaltung auf den Herbst verschoben, an dem Datum fand jedoch ein anderer Traditionslauf statt, da wurde auch nicht Rücksprache mit dem Verein gehalten. Fand ich nicht so toll, statt gefunden haben wegen Corona dann beide nicht. Absage letztes Jahr war auch nicht gerade ruhmreich, eigentlich unnötig, zudem wurden die Teilnehmer auch später als die Öffentlichkeit informiert. Ich bin also vom Veranstalter nicht sonderlich begeistert, aber auch schon vor Corona. Von Teilnehmern habe ich bisher jedoch keine negative Kritik während der Veranstaltung gehört. Die meisten haben also nix zu mäkeln. Früher gab es Geldprämien, auch für Altersklassensieger (oder gar bis zum dritten?). Zwar nicht viel, gefreut hat es die Leute trotzdem immer. Ob das noch so ist, weiß ich nicht, finde die Info auf der HP jedoch nicht mehr. Könnte also abgeschafft sein. Bis 2018 waren schon mal Kenianer am Start, aber große Siegprämie gibt es dort nicht, auch kein Elitefeld. 2019 hat Nikki gewonnen. Du hättest also gute Chancen!
Eine Marathonmesse gibt es auch, die kann natürlich nicht mit anderen mithalten, aber für einen so kleinen Lauf ist sie relativ gut bestückt. Sollte dich aber nicht groß interessieren, nehme ich mal an.

Objektiv kann man also nicht viel gegen den Lauf vorbringen. Meine leichten Animositäten gegen den Veranstalter sollten dich nicht groß kümmern. Da die Post seinen Hauptsitz in Bonn hat und viele Postmitarbeiter (aus deren Reihen könnte vielleicht auch ein Konkurrent für den gesamt Sieg kommen, ich rechne jedoch eher beim HM mit ihm) an den Start gehen ist der Veranstalter sehr um Professionalität bemüht. Im Vergleich zur Größe wirkt es manchmal auch zu professionell, vielleicht auch deswegen meine Abneigung.

Nicht unerwähnt will ich auch die Startzeit lassen, ist um 10:30. Für dich müsste das noch ok sein, mir als langsamer Läufer jedoch schon zu spät. Bis 15 Uhr mag ich nicht laufen, an einem warmen Tag wäre bei mir mind. die zweite Hälfte für die Tonne. Für einen Hitzemarathon würde ich immer Duisburg vorziehen, da wird man von den Anwohnern sehr gut versorgt, das sehe ich in Bonn nicht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 15.02.2023, 08:02 @Catch-22 Bist du in Bonn schon gestartet und kannst was zur Veranstaltung sagen? (Organisation, Strecke)
Überlege das gerade als Alternative zu Hamburg...
Hallo Christoph, bin dort den HM 2019 gelaufen und am Ende ziemlich eingegangen :peinlich: ! Aber die Organisation war ziemlich gut und unkompliziert (Messe / Pendelbusse / Ausschilderungen im Start /Ziel, Bereich Kleiderbeutelabgabe, etc), die Verpflegung im Zielbereich war damals sensationell!

Zur Strecke: Für den Marathon wird die HM Strecke zweimal gelaufen, diese ist überwiegend flach, hat aber mit der Kennedybrücke ca, KM1/7 bzw. 22/29 , sowie dem Übergang Petra Kelly Allee / Franz Josef Strauß Allee ca. KM 17 / 38 doch einige Anstiege und auch die Zielgerade in der Bonner Innenstadt ist leicht ansteigend! Der Zieleinlauf auf dem Marktplatz bzw. vor dem Beethoven Haus war toll und damals auch mit vielen Zuschauern bei strahlendem Sonnenschein!

Auf der Strecke gibt es wenig bis keinen Schatten, also sollte die Sonne scheinen kann das ziemlich warm werden, vor allem für de M-Läufer da diese etwas später starten! Der wohl langweiligste Teil der Strecke liegt zwischen KM 13 / 17, da läuft man auf der 2 spurigen Petra Kelley Allee etwa 2 KM in die eine Richtung und dann wieder zurück - muss man mögen und bei Wind vielleicht auch nicht ganz ohne!
Ich werde dort auf jeden Fall mal wieder bei einem HM starten, ob schon in diesem Jahr weiß ich aktuell noch nicht! :hallo:
Zuletzt geändert von Bewapo am 15.02.2023, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Mein Lauftagebuch: "Laufend im Rheinland"

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 15.02.2023, 09:16 Mit Koffein mach ich keinerlei Experimente. Ich rinke gar keinen Kaffee und hab es stattdessen mal mit Koffeintabletten versucht. Das fand mein Verdauungssystem nicht wirklich gut. Von demher werde ich das definitiv weglassen.
Sicher eine gute Entscheidung. Koffein hat einen positiven Effekt auf Ausdauerleistungen, aber wenn Du da keine guten Erfahrungen mit hast, ist der Schaden bzw. das Risiko sicher größer als der mögliche Nutzen.

Hier gilt ganz klar, weniger Sachen gescheit machen ist besser als viele Dinge halbscharig angehe
Danke für die Tipps. In den Alltag integrieren ist schwierig, aber ich werde mir da jetzt feste kurze Zeitpunkte bzw. Gelegenheiten in den Tag einplanen, wo ich das mache. Und natürlich Fokus auf das Wesentliche. Und ja, es ist sehr zäh.

Bei mir gestern 5x1000m/1000m TWL in 3:42,5/4:12 = 10km in ca. 39:30. Wieder was gelernt, auf dem dritten km ist mir tatsächlich das Schuhband aufgegangen so dass ich 5 bis 10Sek dafür aufwenden musste.
Starke Einheit und gute Besserung dem Oberschenkel :daumen:


Bei mir lief Schwimmen heute richtig gut. Anfangs gabs viele technische Übungen und da bin ich quasi immer Bestzeiten auf 50m geschwommen. Lag wohl vor allem an der Konzentration auf Wasserlage und Fußstreckung, aber auch am verbesserten und somit effizienteren Armzug. Dann noch 3 x 200m GA1 mit Fokus auf Armzug, beim letzten ging mir aber dann auch sichtlich die Körperspannung aus. :D Waren dann aber auch insgesamt 2200m. Darf so weiter gehen. :daumen:

Heute Abend dann wieder kurz Laufen (vielleicht sollte ich die Uhr mal weglassen für ein paar Wochen bis Monate...), etwas Krafttraining und Abends Meeting mit dem Coach zur Gretchenfrage "Wie weiter..."

Und Ihr so ?

PS: Ich weiß, ich reite auf dem Alter rum, aber ich kann diese neue Schriftformatierung kaum lesen. Kann man das irgendwie ändern und die Schrift größer machen, oder muss ich mmir einen Beamer kaufen ?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 15.02.2023, 10:27 Und Ihr so ?
Hab ich gestern ja schon in epischer Breite dargelegt. Es bleibt bei dem skizzierten Programm.
Antracis hat geschrieben: 15.02.2023, 10:27 PS: Ich weiß, ich reite auf dem Alter rum, aber ich kann diese neue Schriftformatierung kaum lesen. Kann man das irgendwie ändern und die Schrift größer machen, oder muss ich mmir einen Beamer kaufen ?
Wenn Du einen vernünftigen Rechner/Betriebssystem verwendest: mit command und +. Bei Murks aus Redmond vermutlich ähnlich irgendwie.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 15.02.2023, 10:34
Wenn Du einen vernünftigen Rechner/Betriebssystem verwendest: mit command und +. Bei Murks aus Redmond vermutlich ähnlich irgendwie.
Also meine Arbeitsmöhre aus Redmond funzte mit Ctrl und + :daumen:

Ansonsten gerade 2 Minuten Fersensitz vor meinem Ipad auf dem Fussboden im Büro :klatsch:

Da gehts mit 2 Fingern vergrößern :D #dauforever


Jetzt muss ich leider auf die Station....mal sehen, wie ich da die Schultermobilisation unterbringen kann. Vielleicht mal ne neuer Bewegungstherapieansatz mit den Patient:innen :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64520
Antracis hat geschrieben: 15.02.2023, 10:27 Und Ihr so ?
Nach der Verletzungspause wollte ich dann doch herausfinden, wo ich nun stehe. Fragte sich nur, welche Schuhe nehmen. Normale und dann gänzlich vom aktuellen Stand runter gezogen zu werden oder doch Superschuhe, um wenigstens etwas Beschönigung zu haben? Andererseits, wenn es ganz über kommt kann es gerade mit den Superschuhen noch frustrierender werden. Als Optimist habe ich natürlich trotzdem die Alphafly genommen, entweder schmeichelt es der geschundenen Läuferseele oder alles bleibt wie gehabt.
9' warm gelaufen, dann 13 km @ MRT Belastung anschließend 12' auslaufen. Insgesamt 16 km @5:53/km. Den MRT Part bin ich sehr defensiv angelaufen, auf dem ersten km öfter mal auf die Uhr geguckt damit ich mich nicht vertue. Danach laufen lassen. Die ersten 3 km, bis sich die Beine an das gleichmäßige Tempo gewöhnt hatten, waren recht hart. Die letzten drei auch, dazwischen lief es jedoch erstaunlich gut, so dass am Ende die 13 km @5:41/km liefen :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64521
Catch-22 hat geschrieben: 15.02.2023, 18:20 Die ersten 3 km, bis sich die Beine an das gleichmäßige Tempo gewöhnt hatten, waren recht hart. Die letzten drei auch, dazwischen lief es jedoch erstaunlich gut, so dass am Ende die 13 km @5:41/km liefen :daumen:
Sehr gut. Läuft :daumen:

Ich war heute bei Kaiserwetter etwas über 2h skaten. Tolles Kraftausdauer-, Balance-, Core- und Ausdauertraining in einem. Wegen der gestrigen Intervalle habe ich bewusst ganz langsam gemacht. Hat auch funktioniert. Ist einfach ein geiler Sport. Morgen muss ich mal schauen, ob ich wieder so einen langen Weg auf mich nehme oder einfach zweimal laufe. Freitag liebäugele ich wieder mit sachten Intervallen. 2000er könnten mir gefallen. Ist aber noch nicht fix.

Die Einheit gestern habe ich heute überhaupt nicht gemerkt. Und ein wenig bin ich immer noch begeistert. Ich hätte mir die Paces nicht zugetraut. Da hat das Laufband immens geholfen. Der Einstieg gab mir die Möglichkeit, einen anstrengungsfreien Stil zu finden. Sonst wäre das auch nicht so schnell machbar gewesen. Durch die Steigerung von mal zu mal hat sich das "wie immer" angefühlt. Das letzte mal, daß ich die 1000er im Schnitt schneller als 3:10 gelaufen bin ist schon eine Weile her. Und daß ein 1000er in 3min am Ende weg ging wohl noch länger. Geschweige denn, daß da noch deutlich Luft nach oben war. Ich bin wirklich begeistert wie das Laufband hilft, einen sauberen und effektiven Laufstil zu finden. Bleibt die Frage wie stabil das ist. Und wieviel Entwicklungsspielraum noch da ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64522
leviathan hat geschrieben: 15.02.2023, 19:23
Catch-22 hat geschrieben: 15.02.2023, 18:20 Die ersten 3 km, bis sich die Beine an das gleichmäßige Tempo gewöhnt hatten, waren recht hart. Die letzten drei auch, dazwischen lief es jedoch erstaunlich gut, so dass am Ende die 13 km @5:41/km liefen :daumen:
Sehr gut. Läuft :daumen:
+1
Sieht doch gar nicht so übel aus wie gedacht, oder?

Bei mir heute 90min DL: 20,6km @4:21

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64524
Antracis hat geschrieben: 15.02.2023, 10:27Und Ihr so ?
Jaa, eigentlich steht bei mir am Mittwoch der MLR an. Da ich aber flexibel bin, lasse ich den öfter mal weg. :nick:
So liefen meine 7 Mittwochs in 2023:
1) Mi: mo 22,22 km @5:32; na 0:40 Hanteln (+ Tanzen)
2) Mi: mo 23,45 km @5:25; na nix außer Tanzen
3) Mi: mo 24,42 km @5:19; na nix
4) Mi: mo 14,41 km @5:30, darin 10 Strides; na nix
5) Mi: mo 12,34 km @5:43; na nix
6) Mi: mo 21,20 km @5:18; na nix
7) Mi: mo 22,22 km @5:10; na nix

Da fällt mir auf, dass ich so langsam den wieder ausdehnen sollte. Nr. 2 + 3 waren bisher die längsten. :peinlich:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 15.02.2023, 18:20
Antracis hat geschrieben: 15.02.2023, 10:27 Und Ihr so ?
Nach der Verletzungspause wollte ich dann doch herausfinden, wo ich nun stehe. Fragte sich nur, welche Schuhe nehmen. Normale und dann gänzlich vom aktuellen Stand runter gezogen zu werden oder doch Superschuhe, um wenigstens etwas Beschönigung zu haben? Andererseits, wenn es ganz über kommt kann es gerade mit den Superschuhen noch frustrierender werden. Als Optimist habe ich natürlich trotzdem die Alphafly genommen, entweder schmeichelt es der geschundenen Läuferseele oder alles bleibt wie gehabt.
9' warm gelaufen, dann 13 km @ MRT Belastung anschließend 12' auslaufen. Insgesamt 16 km @5:53/km. Den MRT Part bin ich sehr defensiv angelaufen, auf dem ersten km öfter mal auf die Uhr geguckt damit ich mich nicht vertue. Danach laufen lassen. Die ersten 3 km, bis sich die Beine an das gleichmäßige Tempo gewöhnt hatten, waren recht hart. Die letzten drei auch, dazwischen lief es jedoch erstaunlich gut, so dass am Ende die 13 km @5:41/km liefen :daumen:
Was ist jetzt die Konsequenz daraus? Doch noch ein paar "gescheite" Einheiten vor Hannover?

Ich habe diese Woche mal Hannover wegen dem Thema Eigenverpflegung angeschrieben. Hab zwar schnell eine Antwort bekommen, aber leider sind einige meiner Fragen offen geblieben. Ich weiß jetzt a) Eigenverpfelgung dürfen wirklich alle abgeben und b) die Eigenverpfelgung ist am Anfang der Verpflegungszonen.

Ich weiß aber nicht, ob es z.B. sowas wie Tischnummern gibt. Hat von euch sowas schon mal jemand gemacht? Mein größter Horror ist da eine halbe Minute rumzustrahlen und meine Flasche zu suchen. Wenn ich aber die Verpfelgung abgebe und dann gleichzeitig 5 Gels in der Tasche mit mir rumschleppe ist das auch etwas sinnbefreit.

Was mich auch überrascht ist, dass es außer Iso und Obst vom Veranstalter nichts gibt was irgendwie Energie liefert. Also es gibt da keine "Rückfalloption" wenn es ein Problem mit der Eigenverpflegung gibt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 15.02.2023, 19:43
leviathan hat geschrieben: 15.02.2023, 19:23 Sehr gut. Läuft :daumen:
+1
Sieht doch gar nicht so übel aus wie gedacht, oder?

Bei mir heute 90min DL: 20,6km @4:21
Auf jeden Fall! Lief deutlich besser als ich erwartet habe. Beim ersten KM hab ich versucht 5:50/km zu laufen und fand eigentlich auch das Vorhaben als recht ambitioniert. Ich merkte auf dem KM jedoch, dass die 5:50/km sicher drin sind, dass es dann aber fast 10s flotter geworden ist, hat mich schon überrascht. Wobei man dazu sagen muss, dass ich schon sehr von der Schuhen profitiere. Die Alphafly passen bei mir wie die Faust auf Auge, Ar*** auf Eimer :D Hinzukommt, dass meine Strecken auch immer etwas flotter sind als im WK, da ich meist negative HM habe und auch viel Schiebewind. Gestern war jedoch mehr Gegenwind, Steigungen waren auf den flotten 13 km +34/-51. Das mag vernachlässigbar ausschauen, das trifft aber nur auf die + zu, die - rollen quasi von selbst.
Aber ja, es war ein unglaublich guter Lauf! Es war ja nicht nur die Verletzungspause, bissl Frustessen gab es da auch. Und davor war ich eher der Anti-Dartan bei Training, also meist seichter und weniger trainiert als geplant. Irgendwas war halt immer, meist zu windig, zu kalt, zu dunkel. (Das beste aktuell ist, dass meine Läufe wieder alle im Hellen stattfinden.) Trotz allem jetzt die Pace vom HM im November über 13 km gelaufen und es hat sich deutlich leichter als damals angefühlt. Ich bin schon etwas überrascht. (wobei die HF nur minimal besser war) Tempo für Near PB ist also doch da, jetzt muss ich jedoch unbedingt noch auf der Ausdauerseite was machen. Die kam deutlich zu kurz. Keine ganz langen Läufe laufen ist zwar schön und gut, übertreiben muss man es jedoch auch nicht. Letztes Jahr hatte ich auch deutlich mehr Rad KM, da bin ich dann aber auch 50km gelaufen. Wenn die nächsten Langen gut klappen, könnte Hannover besser werden als zu letzt erwartet. Ich darf mich halt auch nicht zuhause runterziehen lassen. Mein Mann ist nicht begeistert, dass ich nicht wie er mich auf Bonn konzentrieren will. Ihm wäre es lieber, ich würde Hannover nicht ernsthaft angehen, dann könnte er mich nicht nur bei allen Langen sondern auch in Hannover begleiten. Als ich ihm gestern sagte, dass ich 13 @MRT gelaufen bin, meinte er nur "13 km sind kein Marathon". Und ich mit einem ganz breiten Grinsen "Aber ein Anfang!" Und später, dass ich ab diesem WE meine Langen alleine laufen werde. Seine Begeisterung war so bei 0. Aber selber Schuld, wenn er mit einer Zerrung läuft und sich eine Muskelfaserriss zu zieht. Mein Mitleid hält sich tatsächlich auch arg in Grenzen.

@DoktorAlbern
Ein paar gescheite Einheiten wäre ich auf jeden Fall noch gelaufen. Auch ohne Ambitionen sind 4-4,5h laufen sehr fordernd. Jetzt aber natürlich erst recht.
Du machst es viel zu kompliziert mit der Eigenverpflegung. Bei Normalos gibt es nie Tischnummern, meist ist es auch nur ein Biertisch, wo dann alles drauf steht. Deine Flasche so zu gestallten, dass du sie sofort erkennst, liegt an dir. Du hast halt das Pech, ein flotter Läufer zu sein. Wenn du vorbeikommst, sind alle anderen Flaschen noch da. Als 4h Läufer würdest du einen leeren Tisch erblicken, da langsame Läufer seltenst was abgegeben. Es wird also nicht so wild sein, wie du befürchtest. Keine tausende Flaschen, die auf ihre Läufer warten. Einige von sub3 Läufern, das ist zwar auch einiges, aber alles danach ist eine vernachlässigbare Größe.
Das soll nicht heißen, dass es immer einfach ist die Flasche zu finden, aber wenn du sie auffällig gestaltest wird das schon!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64527
Catch-22 hat geschrieben: 16.02.2023, 08:56 Du machst es viel zu kompliziert mit der Eigenverpflegung. Bei Normalos gibt es nie Tischnummern, meist ist es auch nur ein Biertisch, wo dann alles drauf steht. Deine Flasche so zu gestallten, dass du sie sofort erkennst, liegt an dir. Du hast halt das Pech, ein flotter Läufer zu sein. Wenn du vorbeikommst, sind alle anderen Flaschen noch da. Als 4h Läufer würdest du einen leeren Tisch erblicken, da langsame Läufer seltenst was abgegeben. Es wird also nicht so wild sein, wie du befürchtest. Keine tausende Flaschen, die auf ihre Läufer warten. Einige von sub3 Läufern, das ist zwar auch einiges, aber alles danach ist eine vernachlässigbare Größe.
Das soll nicht heißen, dass es immer einfach ist die Flasche zu finden, aber wenn du sie auffällig gestaltest wird das schon!
Haha ... ich dacht eigentlich, dass ich von den Läufern die was abgeben einer der langsamen bin und schon am leeren Tisch vorbei komme ... Das ist dann schon mal hilfreich.
Ich hab mir schon überlegt die Kinder eine Fahne basteln zu lassen. Mal sehen ... aber ich bin bei sowas echt Mister 1000% ... wenn dann richtig und dann muss es auch funktionieren. Improvisation ist nicht so ganz meins, da verliere ich schnell den Kopf ;-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64528
DoktorAlbern hat geschrieben: 16.02.2023, 09:25 Haha ... ich dacht eigentlich, dass ich von den Läufern die was abgeben einer der langsamen bin und schon am leeren Tisch vorbei komme ... Das ist dann schon mal hilfreich.
Ich hab mir schon überlegt die Kinder eine Fahne basteln zu lassen. Mal sehen ... aber ich bin bei sowas echt Mister 1000% ... wenn dann richtig und dann muss es auch funktionieren. Improvisation ist nicht so ganz meins, da verliere ich schnell den Kopf ;-)
Die Kinder basteln lassen ist sicher gut! 1000% wollen nicht. Rechne besser damit, dass du 2 Flaschen verpassen wirst. Wenn du im Kopf drauf eingestellt bist, ist es nicht so tragisch, wenn es passiert und erfreulicher, falls du doch alle erwischt. Du kommst quasi zur Rush Hour bei den Flaschen vorbei, da kann nie alles 1000% glatt laufen. Was du tun kannst:
- an jeder VP mit Eigenverpflegung eine Flasche platzieren, auch wenn du nicht so oft zu greifen willst. Dann ist es nicht so tragisch, wenn du eine verpasst.
- Flaschen auffällig gestalten und ordentlich beschriften, also mit der VP Nummer/KM wo sie stehen soll und deiner Startnummer.
- Flaschen ordentlich füllen, d.h. nicht zu voll und nicht zu leer. Wenn zu viel drin ist, trinkst du mehr als nötig. Wenn zu wenig drin ist, dann ist die Flasche schwerer zu greifen.
- merk dir auch die angebotene Verpflegung bzw. schau, ob du sie verträgst, dann hast du Ersatz, wenn du deine eigene verpasst.
Und dann heißt es, hoffen, dass es gut läuft.

Was willst du denn in die Flaschen füllen? Gel hast du ja auch noch bei dir. Pass auf, dass es nicht zu viel wird. Ich nehme nur Gel und Wasser, da reicht mir dann auch das angeboten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 16.02.2023, 10:57 Die Kinder basteln lassen ist sicher gut! 1000% wollen nicht. Rechne besser damit, dass du 2 Flaschen verpassen wirst. Wenn du im Kopf drauf eingestellt bist, ist es nicht so tragisch, wenn es passiert und erfreulicher, falls du doch alle erwischt. Du kommst quasi zur Rush Hour bei den Flaschen vorbei, da kann nie alles 1000% glatt laufen. Was du tun kannst:
- an jeder VP mit Eigenverpflegung eine Flasche platzieren, auch wenn du nicht so oft zu greifen willst. Dann ist es nicht so tragisch, wenn du eine verpasst.
- Flaschen auffällig gestalten und ordentlich beschriften, also mit der VP Nummer/KM wo sie stehen soll und deiner Startnummer.
- Flaschen ordentlich füllen, d.h. nicht zu voll und nicht zu leer. Wenn zu viel drin ist, trinkst du mehr als nötig. Wenn zu wenig drin ist, dann ist die Flasche schwerer zu greifen.
- merk dir auch die angebotene Verpflegung bzw. schau, ob du sie verträgst, dann hast du Ersatz, wenn du deine eigene verpasst.
Und dann heißt es, hoffen, dass es gut läuft.

Was willst du denn in die Flaschen füllen? Gel hast du ja auch noch bei dir. Pass auf, dass es nicht zu viel wird. Ich nehme nur Gel und Wasser, da reicht mir dann auch das angeboten.
Ich wollte mir mein Lieblingsiso in die Flaschen packen und dann hätte ich die Gels an die Flasche geklebt (muss ich mir noch überlegen wie ich das tue).
Ich nehme so alte gatoradeflaschen aus Italien die haben 500ml und ich wollte sie mal zur Hälfte voll machen und ggf. nicht austrinken. Beim trinken bin ich von der Verträglichkeit genügsam. Aber sonst ist die angebotene Verpflegung ja genau das Probelm. Da gibt's nichts außer trinken was mich interessiert. Ich werde kaum einen Apfel oder eine Banane essen.

Heißt ich klebe mir 4 Gels an die Flaschen und dann nehme ich zur Sicherheit noch zwei so mit, falls ich was verpasse. Trinken kann ich auch was angeboten wird. Da hab ich keine Bedenken. Also wird langsam ein Schuh draus.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64530
Dann geht es dir also hauptsächlich drum, die Gels zu erwischen. Halbvoll ist ok, weniger sollte wegen der Stabilität nicht drin sein.
Dran kleben mach ich für meinen Mann immer mit Malerkrepp, das kann man ganz gut abreißen. Oder du schaust nach einem doppelseitigen Kleber, der nicht ganz so fest klebt bzw. ein abreißen des Gels erlaubt.

Gel nehme ich auch mein eigenes, da ich es selber mache ist es in einer Softflask statt in Tütchen, und die in meiner Hosentasche.

Edit: meine Taktig ist halt auch, das Gel schon vor der VP zu nehmen, an der VP hab ich dann weniger Stress und muss nur mit Wasser nachspülen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64532
Catch-22 hat geschrieben: 16.02.2023, 11:34 Dann geht es dir also hauptsächlich drum, die Gels zu erwischen. Halbvoll ist ok, weniger sollte wegen der Stabilität nicht drin sein.
Dran kleben mach ich für meinen Mann immer mit Malerkrepp, das kann man ganz gut abreißen. Oder du schaust nach einem doppelseitigen Kleber, der nicht ganz so fest klebt bzw. ein abreißen des Gels erlaubt.

Gel nehme ich auch mein eigenes, da ich es selber mache ist es in einer Softflask statt in Tütchen, und die in meiner Hosentasche.

Edit: meine Taktig ist halt auch, das Gel schon vor der VP zu nehmen, an der VP hab ich dann weniger Stress und muss nur mit Wasser nachspülen.
Genau so. Und wenn ich das trinken in einer richtigen Flasche habe, dann kann ich die auch ein paar Meter mitnehmen. Also auch erst Gel reinzwiebeln und dann nachspülen. Funktioniert so lange ich meine Flasche finde. Sonst müsste ich dann halt ein Gel aus der Hosentasche nehmen und an einem Zwischenpunkt mit Wasser nachspülen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64534
D-Bus hat geschrieben: 15.02.2023, 22:02
Da fällt mir auf, dass ich so langsam den wieder ausdehnen sollte. Nr. 2 + 3 waren bisher die längsten. :peinlich:
War gestern auch der Tenor vom Gespräch mit dem Coach. So langsam müssten wir mal zu Potte kommen mit den längeren Sachen.
Lauftrainingsmäßig ist er weiterhin sehr entspannt, sieht allerdings auch den Berliner Halbmarathon als ungünstigen Störfakor im Trainingsaufbau. Der 10er in 5 Wochen ist da noch hilfreich für eine Standortbestimmung zur Trainingssteuerung, beim HM in 7 Wochen werd ich aber sicher keine Wunder vollbringen und da zumindest ich (die meisten hier ja nicht :D ) nach einem HM und auch davor eine Entlastung brauche, wird der wohl den aktuellen Überlegungen zum Opfer fallen.

Crossduathlon nächste Woche wird dann ein Spaßevent. Haha...5 mal Panzerberg....einmal laufend, 4 mal fahrend...das wird lustig und dann nochmal 3 Kilometer Vollgas. Das einzig gute ist vermutlich, dass ich anaerobes Training so wenig gewohnt bin, dass ich mir gar nicht richtig weh tun kann. Das Schlechte wird sein, dass es , weil ich anaerobes Training so wenig gewohnt bin, trotzdem weh tun wird. :D

Ich peile dann erstmal den Spreewaldduathlon an als nächsten ernsthaften Wettkampf anfang Mai, dann können wir weiter sehen.


@Training: Heute abend 90 Minuten rumdieseln auf der Rolle

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 16.02.2023, 13:14 Genau so. Und wenn ich das trinken in einer richtigen Flasche habe, dann kann ich die auch ein paar Meter mitnehmen. Also auch erst Gel reinzwiebeln und dann nachspülen. Funktioniert so lange ich meine Flasche finde. Sonst müsste ich dann halt ein Gel aus der Hosentasche nehmen und an einem Zwischenpunkt mit Wasser nachspülen.
Ich weiss nicht so recht. Willst du dir das wirklich bei deinem ersten Marathon so antun? Da werden sicherlich schon genug Eindrücke auf dich einprasseln. Ob du da noch so fokussiert bei den Verpflegungsstationen bist? Hinterher bringt es dich mehr aus dem Konzept, wenn es nicht klappt. Sind ja auch einige Flaschen, die da draufgehen.

Ich fand es recht unproblematisch 500m vor dem VP (wird ja in der Regel per Schild o.ä. angekündigt) ein Gel zu nehmen und dann mit 1-2 Bechern Wasser dort nachzuspülen. Dafür muss man auch nicht groß abbremsen und stehen bleiben. Kurz mal 10m leicht rausnehmen und gut ist. Frankfurt war ja recht warm und ich habe für meine Verhältnisse wirklich viele Becher gegriffen. Überraschend wieviel da tatsächlich im Körper ankam und wie wenig Zeit es gekostet hat.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64536
Antracis hat geschrieben: 16.02.2023, 14:29 War gestern auch der Tenor vom Gespräch mit dem Coach. So langsam müssten wir mal zu Potte kommen mit den längeren Sachen.
Wenn Du 2,5h drauf hast, sind es auch sehr schnell 4h. Da sehe ich gar kein Problem. Ok, vielleicht im Kopf. Solange zu pedalieren, kann ziemlich nervig sein. Wobei Dir das ja eher liegt. Ich merke das gerade bei Skaten. Nach 2h habe ich einfach keine Lust mehr. Energie wäre schon noch da. Wahrscheinlich kann man das aber auch schon deshalb nicht vergleichen, weil ich unterwegs nichts zu mir nehme. Aber wie geschrieben, ich habe dann einfach keine Lust mehr.
Lauftrainingsmäßig ist er weiterhin sehr entspannt, sieht allerdings auch den Berliner Halbmarathon als ungünstigen Störfakor im Trainingsaufbau.
Warum lässt Du den nicht einfach weg? Du hast keinen Bock drauf und er stört eher in der Vorbereitung. Das schreit doch nach DNS. Kannst Du natürlich immer noch machen. Aber dann nervt Dich der Gedanke noch weitere 5 Wochen. Ich würde da ernsthaft drüber nachdenken.
Das Schlechte wird sein, dass es , weil ich anaerobes Training so wenig gewohnt bin, trotzdem weh tun wird. :D
Du trainierst für die LD. Das wird Dir immer weh tun :D
Wahrscheinlich trifft das auf jeden hier im Faden zu. Weil keiner von uns wirklich anaerob trainiert und wir alle diesbezüglich Weicheier sind :wink:
@Training: Heute abend 90 Minuten rumdieseln auf der Rolle
Ich war gerade 60min joggen. Ich hoffe heute Abend kommen nochmal 45min dazu.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64537
76er hat geschrieben: 16.02.2023, 14:12
Catch-22 hat geschrieben: 16.02.2023, 11:34 Gel nehme ich auch mein eigenes, da ich es selber mache ist es in einer Softflask statt in Tütchen, und die in meiner Hosentasche.
Auf die Idee bin ich ja noch nie gekommen. Verrätst du dein Rezept?
Schau Mal auf post2742038.html#p2742038 und auch dort dem Link folgen. Hatte da mein Rezept gepostet. Ist quasi Maurten nur selber gemixt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64539
leviathan hat geschrieben: 16.02.2023, 15:03
Wenn Du 2,5h drauf hast, sind es auch sehr schnell 4h. Da sehe ich gar kein Problem. Ok, vielleicht im Kopf. Solange zu pedalieren, kann ziemlich nervig sein. Wobei Dir das ja eher liegt...


Da hat Kopenhagen tatsächlich eine unschöne tiefe Narbe in meinem ausdauersportlichen Selbstbewusstsein hinterlassen. Lang konnte ich eigentlich immer, egal ob nun 30+ Läufe und 5-6stündige Radtouren, auch mit EB oder Anstiegen/Tempo. Und in Kopenhagen war schon quasi zur Hälfte des Rennens schon Schicht im Schacht. Ja, ich weiß: Das hat wahrscheinlich wenig bis gar nichts mit dem Training im Allgemeinen und meinen Fähigkeiten im Speziellen zu tun. Eine unschöne Erinnerung bleibt es dennoch und deshalb vermutlich auch die Unruhe, dass ich meine aktuell ganz passable Radform vor allem intensiv bis moderaten, aber maximal mittellangen Einheiten verdanke.
Warum lässt Du den nicht einfach weg? Du hast keinen Bock drauf und er stört eher in der Vorbereitung. Das schreit doch nach DNS. Kannst Du natürlich immer noch machen. Aber dann nervt Dich der Gedanke noch weitere 5 Wochen. Ich würde da ernsthaft drüber nachdenken.
Kam vielleicht nicht ganz so rüber: Die Entscheidung ist ja quasi schon gefallen, allerdings schmerzt es doch und ich bin noch maximal zögerlich, weil das einer meiner liebsten Wettkämpfe ist. Und das liegt nicht nur daran, dass ich dort einige meiner besten Leistungen erbracht habe, aber auch. Vielleicht aber noch ein Grund, da eher in mindestens sehr guter Form anzutreten. Nach der 1:23:07 letztes Jahr kann eigentlich bei den aktuellen Voraussetzungen nur was unbefridiegendes rauskommen. Dann lieber Spreewald.

Du trainierst für die LD. Das wird Dir immer weh tun :D
Wahrscheinlich trifft das auf jeden hier im Faden zu. Weil keiner von uns wirklich anaerob trainiert und wir alle diesbezüglich Weicheier sind :wink:
Ja, dennoch hab ich gemerkt, es ist gar nicht so verkehrt, die Lunge ab und an durchzupusten. Nicht zuletzt am Panzerberg machte das richtig Laune, auch wenn ich erstmal oben anhalten musste und es leider doch keine PB wurde. Vielleicht nächste Woche :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64540
Catch-22 hat geschrieben: 16.02.2023, 16:07
76er hat geschrieben: 16.02.2023, 14:12
Catch-22 hat geschrieben: 16.02.2023, 11:34 Gel nehme ich auch mein eigenes, da ich es selber mache ist es in einer Softflask statt in Tütchen, und die in meiner Hosentasche.
Auf die Idee bin ich ja noch nie gekommen. Verrätst du dein Rezept?
Schau Mal auf post2742038.html#p2742038 und auch dort dem Link folgen. Hatte da mein Rezept gepostet. Ist quasi Maurten nur selber gemixt.
Super - lieben Dank!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64541
Gerne!

Bei mir heute Regenerationstag. Da es easy sei sollte bin ich mit dem Damenrad nach Bad Münstereifel, 15km einfache Strecke. Hin ging es jedoch konstant im Gegenwind bergauf. Habe unterwegs schon gedacht, dass es vielleicht doch keine gute Idee war. Rückweg war dafür natürlich ein Klacks.

In Bad Münstereifel gab es lecker Crepes. Auf der Rückfahrt habe ich dann was für Steffen gefunden:
Dateianhänge

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64543
Steffen42 hat geschrieben: 16.02.2023, 18:56 Top! Kann die Kiste Apple Pay? Dann könnte ich mir bei Läufen eine Pizza ziehen!
So genau habe ich mir die Kiste nicht angesehen. Fand es etwas pervers. Kartenzahlung geht jedoch.
Wir leben hier zwar relativ ländlich, aber verhungern tut man hier nicht. Alle 3-5 km gibt es hier einen Hofladen, von riesen Demeter Supermarkt bis Bude mit Automaten. Wie haben Milchautomaten, welche mit Gemüse, aber auch Vorgekochtes in Weckgläsern als auch Ahrwein, usw. Oft gibt es auch eine Kasse des Vertrauens für Sachen, die nicht im Automaten sind, das ist dann für Eier, Kartoffeln, Nudeln u. co. Viele tolle regionale Produkte! Nahrungsmitteln hamstern muss man hier wirklich nicht.
So ein Pizza Automat treibt es jedoch auf die Spitze.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64545
Antracis hat geschrieben: 15.02.2023, 10:27 Und Ihr so ?
Was ist denn hier los, gab's heute kein "und Ihr so"?

Donnerstags ist ja aktive Erholung. Dummerweise musste ich aber vor zwei Wochen umstellen. :haarrauf:
So liefen meine 7 Donnerstage in 2023:
1) Do: mo 9,10 km @5:50; na 0:48 Zwift (159/167 W)
2) Do: mo 9,29 km @5:54 + 0:45 Zwift (134/135 W); na Reiten
3) Do: mo 11,11 km @5:55; na nix
4) Do: mo 12,21 km @5:55; na nix
5) Do: mo 21,12 km @4:58, darin 3 Strides + (4k + 2k) @4:35; na nix
6) Do: mo 10,11 km @5:48; na nix
7) Do: mo 12,34 km @5:43; na nix
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64546
leviathan hat geschrieben: 16.02.2023, 15:03
Warum lässt Du den nicht einfach weg? Du hast keinen Bock drauf und er stört eher in der Vorbereitung. Das schreit doch nach DNS. Kannst Du natürlich immer noch machen. Aber dann nervt Dich der Gedanke noch weitere 5 Wochen. Ich würde da ernsthaft drüber nachdenken.

Habe ich und Nägel mir Köpfen gemacht: Aus dem Plan gelöscht. Überlegung war letztlich, im besten Fall bessert sich die Laufform so in 3 bis 4 Wochen und dann entwickle ich noch 3 Wochen Ehrgeiz, mache dann einen guten Wettkampf und nörgele dann hier rum, dass es trotzdem 2-3 Minuten langsamer ist, als letztes Jahr. Im Schlechtesten Fall bleibt das schlechte Gefühl beim Laufen trotz steigender Leistung wegen dem HM und oder ich überlaste wieder die AS.

So hab ich noch 11 Trainingswochen bis zum Spreewaldduathlon, da kann ich realistisch durch die Basephase nochmal ordentlich Leistung zulegen und mit etwas Dampf in den WK gehen.

Schaun ma mal…jetzt gehts erstmal schwimmen, nachdem die Espressi infundiert sind.

Und Ihr so ?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64549
Antracis hat geschrieben: 17.02.2023, 05:31
leviathan hat geschrieben: 16.02.2023, 15:03
Warum lässt Du den nicht einfach weg? Du hast keinen Bock drauf und er stört eher in der Vorbereitung. Das schreit doch nach DNS. Kannst Du natürlich immer noch machen. Aber dann nervt Dich der Gedanke noch weitere 5 Wochen. Ich würde da ernsthaft drüber nachdenken.

Habe ich und Nägel mir Köpfen gemacht: Aus dem Plan gelöscht. Überlegung war letztlich, im besten Fall bessert sich die Laufform so in 3 bis 4 Wochen und dann entwickle ich noch 3 Wochen Ehrgeiz, mache dann einen guten Wettkampf und nörgele dann hier rum, dass es trotzdem 2-3 Minuten langsamer ist, als letztes Jahr. Im Schlechtesten Fall bleibt das schlechte Gefühl beim Laufen trotz steigender Leistung wegen dem HM und oder ich überlaste wieder die AS.

So hab ich noch 11 Trainingswochen bis zum Spreewaldduathlon, da kann ich realistisch durch die Basephase nochmal ordentlich Leistung zulegen und mit etwas Dampf in den WK gehen.

Schaun ma mal…jetzt gehts erstmal schwimmen, nachdem die Espressi infundiert sind.

Und Ihr so ?
Auch wenns mich nix angeht, aber gute Entscheidung!
Solche Entscheidungen lange rauszögern hält meistens nur unnötig auf.
Basis aufbauen und dann schaut die Welt in 11 Wochen schon ganz anders aus :daumen:


Sach mal, wie schätzt du so eine Ironman-Leistung ein?
AK 18-24, männlich
Zeit: 8:54:03 (Frankfurt)
Der junge Herr hat aufgrund einer Verletzung die Sportart gewechselt, d.h. er ist seit seiner Jugend Leistungssportler auf hohem Niveau.
Seit 2020 macht er wohl Triathlon.
Nicht als Profi, aber schon sehr ambitioniert.

Hat man mit solchen Zeiten die Chance irgendwann mal Profffffi zu werden?
So wie ich den Herrn einschätze, macht er das bereits jetzt schon mit recht hohem Trainingspensum. Er war schon immer recht trainingsfleißig.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64550
Fjodoro hat geschrieben: 16.02.2023, 14:52 Ich weiss nicht so recht. Willst du dir das wirklich bei deinem ersten Marathon so antun? Da werden sicherlich schon genug Eindrücke auf dich einprasseln. Ob du da noch so fokussiert bei den Verpflegungsstationen bist? Hinterher bringt es dich mehr aus dem Konzept, wenn es nicht klappt. Sind ja auch einige Flaschen, die da draufgehen.

Ich fand es recht unproblematisch 500m vor dem VP (wird ja in der Regel per Schild o.ä. angekündigt) ein Gel zu nehmen und dann mit 1-2 Bechern Wasser dort nachzuspülen. Dafür muss man auch nicht groß abbremsen und stehen bleiben. Kurz mal 10m leicht rausnehmen und gut ist. Frankfurt war ja recht warm und ich habe für meine Verhältnisse wirklich viele Becher gegriffen. Überraschend wieviel da tatsächlich im Körper ankam und wie wenig Zeit es gekostet hat.
Ich muss nochmal testen wie ich die Gels transportieren könnte. Ein Gurt ist für mich ein No-Go. Ich habe eine Hose mit recht großer Gesäßtasche, aber mehr als 3 Gels sehe ich da nicht. Und ich muss mal schauen was das dann für ein Gefummel ist die aus der Tasche zu bekommen. Wenn mir dann was runter fällt ist ja auch nix gewonnen. Da ich immer mit Schweißband laufe ist es evtl. noch eine Option da jeweils ein Gel drunter zu stopfen und die dann als erstes zu konsumieren. Wk-Lieferung sollte morgen oder Montag eintreffen, dann kann ich mal voll aufpacken.
Die Flaschen sind kein Thema, weil ich da noch Einwegflaschen aus Italien hab. Die hätte ich sonst eh weggeschmissen.

Ansonsten ist die Lehre des gestrigen Tages: Es gibt keine 20km Regenerationsläufe. Ich wusste das schon immer, aber gestern hat es sich bestätigt. Die 20km in in 5:03 waren vom ganzen Körpergefühl extrem zäh. Auch das erste Mal etwas schwere Beine in der Vorbereitung gehabt. Heute nur ganz locker und gut schlafen, dann funktionieren morgen hoffentlich 14k+7k in Wk-Pace.

Oberschenkel ist auf dem aufsteigenden Ast. Letzte Woche waren Do/Fr die Tage wo es am schlechtesten war. Im Vergleich dazu ist es heute ca. 50% besser. Da ich auf dem Weg zu 100k in 7 Tagen bin ist das eine sehr gute Nachricht und ich bin jetzt wirklich optimitisch die Kurve zu kriegen.

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