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5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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lilalottte hat geschrieben: 26.02.2023, 17:56..Ich kann ja gerne mal berichten, wie es dann am Ende in der Prüfung gelaufen ist. Deine Hinweise machen doch Mut und ich habe ihr vorhin auch mal deine Trainingsempfehlungen in die Hand gedrückt. Danke soll ich dir sagen und sie will es so auf jeden Fall mal in den verbleibenden Wochen versuchen. :beten2:
Ja prima! Schreib auf jeden Fall, wie die Prüfung war.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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19Markus66 hat geschrieben: 25.02.2023, 16:02
Santander hat geschrieben: 06.02.2023, 10:02O.k., sind wir mal ehrlich:
- Nix Tennis Leistungssport, sondern es werden (wurden) in letzter Zeit ab und zu mal ein paar Bälle auf Vereinsebene geschlagen.
- Fitnessmäßig sieht es aktuell eher mau aus, da das Vereinstraining sehr oft bzw. fast immer geschwänzt wurde.
- auch in Zukunft kaum Zeit zum Training wegen "heißer Abiturphase". (Wobei ich mich frage, warum man für die Vorbereitung auf die anderen Fächer Zeit aufwendet und keine Zeit für die Vorbereitung auf die Sportprüfung hat)
- selbstständig was erarbeiten ist nicht so das Ding, sondern es werden Mutter und Fussballfreund benötigt, um überhaupt was zu machen.
- wenn es nicht klappt, sind die anderen Schuld (Musikverbot) oder es wird gleich eine Ausrede (die Wade) vorgeschoben.

Abschließend noch die Frage: Wenn man keinen Bock auf Sport bzw. das Laufen langer Strecken hat, warum macht man dann sein Abitur in diesem Bereich?
OK. sind wir mal ehrlich: Was soll man mit so einem völlig destruktiven Post anfangen?
Ist-Aufnahme bzw. Ist-Analyse. Kommt aus dem Projektmanagement.
Gemeint ist die objektive Ermittlung der Ausgangssituation und ist der erste Schrittt in Richtung Problemlösung.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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19Markus66 hat geschrieben: 26.02.2023, 19:43
Santander hat geschrieben: 26.02.2023, 19:36Ist-Aufnahme bzw. Ist-Analyse. Kommt aus dem Projektmanagement. Gemeint ist die objektive Ermittlung der Ausgangssituation und ist der erste Schrittt in Richtung Problemlösung.
Naja, ob das in jedem Fall so zielführend ist...
Du hättest einen Vorschlag zur Problemlösung direkt mitliefern müssen statt auf halben Wege stehen zu bleiben.
@Markus:
Die "objektive" Ermittlung war ja schon ne glatte 6. Sind wir doch froh, dass er sich gar nicht erst an einem Vorschlag zur Problemlösung versucht hat. :P Spontan kam mir zu diesem Beitrag "pubertäres Gepöbel" in den Sinn; wahrscheinlich waren die Eltern kurz außer Haus und der Rechner stand unbeobachtet herum. Derartige Beiträge nehme ich per se nicht ernst und antworte auch grundsätzlich nicht darauf. Solchen Trollen sollte man m. E. gar keine Bühne geben. Daher finde ich deinen Versuch zwar nett, dich mit ihm auseinanderzusetzen. Ich glaube aber kaum, dass er fähig ist, sich auf Erwachsenen-Niveau auszutauschen und etwas wirklich Sinnvolles beizusteuern. Perlen vor die.. du weißt schon...

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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lilalottte hat geschrieben: 26.02.2023, 22:53
19Markus66 hat geschrieben: 26.02.2023, 19:43
Santander hat geschrieben: 26.02.2023, 19:36Ist-Aufnahme bzw. Ist-Analyse. Kommt aus dem Projektmanagement. Gemeint ist die objektive Ermittlung der Ausgangssituation und ist der erste Schrittt in Richtung Problemlösung.
Naja, ob das in jedem Fall so zielführend ist...
Du hättest einen Vorschlag zur Problemlösung direkt mitliefern müssen statt auf halben Wege stehen zu bleiben.
@Markus:
Die "objektive" Ermittlung war ja schon ne glatte 6. Sind wir doch froh, dass er sich gar nicht erst an einem Vorschlag zur Problemlösung versucht hat. :P Spontan kam mir zu diesem Beitrag "pubertäres Gepöbel" in den Sinn; wahrscheinlich waren die Eltern kurz außer Haus und der Rechner stand unbeobachtet herum. Derartige Beiträge nehme ich per se nicht ernst und antworte auch grundsätzlich nicht darauf. Solchen Trollen sollte man m. E. gar keine Bühne geben. Daher finde ich deinen Versuch zwar nett, dich mit ihm auseinanderzusetzen. Ich glaube aber kaum, dass er fähig ist, sich auf Erwachsenen-Niveau auszutauschen und etwas wirklich Sinnvolles beizusteuern. Perlen vor die.. du weißt schon...
Für jemand der sich beschwerd wie gemein man hier mit Ratsuchende umgeht, pöbelst du hier aber ganz schön ab.
Der Hinweis erst einmal eine "ISI-ANALYSE" zu machen ist doch ein ernst zu nehmender Ratsschlag!
Wo liegt dein Problem?

Erst erzählst du uns deine Tochter wäre Leistungssportlerin.
Dann erfahren wir, dass sie schon länger nicht mehr ganz so viel Zeit hat für ihren Sport ...
Um dann zu erfahren, dass sie bisher :
" die Ausdauer übrigens auch immer nur über den Cooper-Test gecheckt. Heißt es waren 12 Minuten zu laufen - und fertig."

Tatsache ist, dass 5000m für eine junge Sportlerin locker in 26:45min zu Laufen ist.
Wenn deine Tochter ihren Cooper-Test im Kader-Training immer geschafft hat, dann hat sie doch regelmäßig einen großen Teil der jetzigen Anforderungen geschafft?
Wie ist den Deine Tochter ihre Cooper-Tests gelaufen?
Wenn sie bei ihren Cooper-Test 2300 m in 12:00 min. geschafft hat, dann hätte sie noch 14:45 min Zeit für die restlichen 2700m.
(2300m im Copper-Test wären 9-11 Punkte auf dem Gmnasium, je nach Klassenstufe)

Deine Tochter braucht also bloß einmal den Cooper-Test durch ziehen und die Letzten 2700m ganz gemütlich mit einer Pace von 5:27 min./km auslaufen ....

Um bewerten zu können ob ein Kind in kurzer Zeit sich von 30min. auf 26:45min verbessern kann, brauchen wir hier Angaben über ihren jetzigen tatsächlichen sportlichen Leistungsstand.
Ob sie früher Leistungssportlerin war, ob sie früher regelmäßig Cooper-Test absolviert und bestanden hat, ist nebensächlich.
Tatsache ist, dass ihre jetzige Leistung sehr schlecht ist.

Von daher war der Rat, eine IST-ANALSE zu machen, überhaupt kein "pubertäres Gepöbel".

Manchmal muss man auch als Elternteil einsehen, dass seine Kinder kein so super Talent sind wie wir als Eltern es uns dies gerne einbilden.
Zuletzt geändert von klnonni am 27.02.2023, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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lilalottte hat geschrieben: 25.02.2023, 16:35 Lange lockere 50-Minuten-Einheiten trainiert sie auch, genauso Steigerungsläufe - eben wie der RW-Plan das darlegt. Ganz so differenziert und vielschichtig wie deine Empfehlung, Markus, ist das allerdings nicht. Sollte sie das wohl ändern?

Die Abiprüfung ist am 23.3., also in knapp 4 Wochen.
Sieht doch gut aus. Wie genau sie trainiert spielt nicht so eine Rolle. Hauptsache sie läuft.

Wichtig in der letzten Woche vor der Prüfung ist, dass sie sich erholt. Also lieber etwas weniger Sport mit kleinen Temporeizen um das System auf Trab zu halten (nicht komplett pausieren). Bei drei Trainings pro Woche ist sie vermutlich sowieso gut erholt. Kommt allerdings noch Tennis oder sonst etwas dazu könnte es zu viel werden. Du findest die Informationen zu der sogenannten Tapering-Phase in diesem Artikel.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Unterm Strich haben sich doch zwei getroffen. Das drum herum sind Nebengeräusche.
Man stelle sich vor, hier
https://www.youtube.com/watch?v=FZijt_bIh5o
klingelt bei 16:26 ein smartes Telefon, vielleicht noch mit meinem Klingelton (aus der Schlusspassage "river deep, moutain high" von Deep Purple), hehe oder die Langspielplatte hat genau an der Stelle (wo denn auch sonst? :teufel: ) einen Kratzer, den man in der Minute 33 x hört.

Knippi

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Rolli hat geschrieben: 27.02.2023, 09:08
klnonni hat geschrieben: 27.02.2023, 08:24
Wenn sie bei ihren Cooper-Test 2300 m in 12:00 min. geschafft hat, dann hätte sie noch 14:45 min Zeit für die restlichen 1700m.
(2300m im Copper-Test wären 9-11 Punkte auf dem Gmnasium, je nach Klassenstufe)
Damit hättest Du aber die Mathe nicht bestanden.
Bitte erst mal loben und und danach darauf hinweisen, dass Du nicht hundert Pro einverstanden bist und der werte Laufkollege seinen Beitrag noch einer Qualitätskontrolle unterziehen solle.

Knippi

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Rolli hat geschrieben: 27.02.2023, 09:08
klnonni hat geschrieben: 27.02.2023, 08:24
Wenn sie bei ihren Cooper-Test 2300 m in 12:00 min. geschafft hat, dann hätte sie noch 14:45 min Zeit für die restlichen 1700m.
(2300m im Copper-Test wären 9-11 Punkte auf dem Gmnasium, je nach Klassenstufe)
Damit hättest Du aber die Mathe nicht bestanden.
Ich habe den Adrealinkick schon mit eingerechnet .. :hihi:

Da fehlte mir heute früh wohl noch die Tasse Kaffe - aber eine Leistungssportlerin schafft den Cooper-Test in der Kader-prüfung bestimmt auch besser als in 2300 m.


Danke für den Hinweis.
Habe die Zahlen korrigiert - aber für eine Sportlerin sollte auch eine Pace von 5:27 möglich sein ..

Letztlich braucht es eine Ist-Bestimmung um zu Wissen was in den letzten Wochen noch zu holen ist.

Auf jedenfall wird sie ihr Ziel mit regelmäßigem Training schaffen.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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klnonni hat geschrieben: 27.02.2023, 08:24 Wenn sie bei ihren Cooper-Test 2300 m in 12:00 min. geschafft hat, dann hätte sie noch 14:45 min Zeit für die restlichen 2700m.
(2300m im Copper-Test wären 9-11 Punkte auf dem Gmnasium, je nach Klassenstufe)

Deine Tochter braucht also bloß einmal den Cooper-Test durch ziehen und die Letzten 2700m ganz gemütlich mit einer Pace von 5:27 min./km auslaufen ....
Bei einem aktuellen Leistungsvermögen 28'/5km stelle ich mir es schwierig vor in drei Wochen nach 2,3km Anlauf noch 2,7km in der genannten Pace "gemütlich auszulaufen"...

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Ich hab hier nur mal kurz mit reingelesen und auch von mir die klare Botschaft: Wenn die Tochter so sportlich ist wie behauptet, dann darf das überhaupt kein Problem sein. Die Pace auf 5.000m ist wirklich nichts berühmtes, egal ob man Sprinter oder Ausdauerläufer*in von der Veranlagung ist.

Unter dieser Hypothese ist es für mich mehr eine Frage der mentalen Komponente. Wie viel Bock hab ich auf das ganze? Und wie viel Bock habe ich mich zu quälen? Laufen bis All-Out wenn man keinem Ball hinterjagt muss man auch wollen und üben.

Im Leben gibt es einfach auch manchmal Dinge auf die man keinen Bock hat. Jetzt hat deine Tochter zwei Möglichkeiten: Entweder sie zieht das jetzt mal durch und wird mit Sicherheit mit einem akzeptablen Ergebnis belohnt. Oder nicht, dann sollte sie einfach aus das entsprechende Ergebnis akzeptieren.

Abgesehen davon finde ich es beachtlich wie du dich als Mutter da engagierst. Hätten meine Eltern nie gemacht ;-)

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Albatros hat geschrieben: 27.02.2023, 09:36
klnonni hat geschrieben: 27.02.2023, 08:24 Wenn sie bei ihren Cooper-Test 2300 m in 12:00 min. geschafft hat, dann hätte sie noch 14:45 min Zeit für die restlichen 2700m.
(2300m im Copper-Test wären 9-11 Punkte auf dem Gmnasium, je nach Klassenstufe)

Deine Tochter braucht also bloß einmal den Cooper-Test durch ziehen und die Letzten 2700m ganz gemütlich mit einer Pace von 5:27 min./km auslaufen ....
Bei einem aktuellen Leistungsvermögen 28'/5km stelle ich mir es schwierig vor in drei Wochen nach 2,3km Anlauf noch 2,7km in der genannten Pace "gemütlich auszulaufen"...
Stimmt.
Der Satz bezog sich auf mein Rechenfehler am Anfang ... - sie bräuchte für die 5000m eine durchschnittspace von 5:21min/km.
Daür braucht man schon einwenig sportliches Talent - oder Trainingsfleiß.

Ich weiß ja auch gar nicht was man für eine Leistung im Cooper-Test braucht um in den Tennis-Kader des Leistungssports aufgenommen zu werden.
Auf jedenfall scheint unsere Sportlerin ja schon regelmäßig Erfahrungen mit Lauftests zu haben und von daher ist es schon verwunderlich, dass so starke Probleme bestehen.

Aber mit regelmäßigem Training müsste sie ihr Ziel mit Sicherheit schaffen.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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klnonni hat geschrieben: 27.02.2023, 09:45 Ich weiß ja auch gar nicht was man für eine Leistung im Cooper-Test braucht um in den Tennis-Kader des Leistungssports aufgenommen zu werden.
Vermutlich solltest Du in erster Linie das Spiel beherrschen und da ein paar Ergebnisse liefern. Es gibt da auch noch andere Kriterien wie z.B. LK-Einstufung. Cooper Test wird da sicher nur am Rande interessant sein...
Grundsätzlich - und das wurde nun schon mehrfach geschrieben - sollte eine Tennisspielerin mit den genannten Voraussetzungen (O-Ton: Leistungssportlerin, Sportstipendium, et.) über ausreichend Grundlagenfitness verfügen um diese Schmalspuranforderung im Vorbeigehen zu meistern.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Es ist auch verwunderlich, dass eine Leistungssportlerin von ein bißchen Joggen gleich Wadenkrämpfe und Achillessehenprobleme bekommt. Beim Tennis sind die Belastungen doch viel intensiver.
lilalottte hat geschrieben: 05.02.2023, 22:01 Habt ihr noch einen Tipp bzgl. der Wadenkrämpfe? Ist sie mit den Trinkampullen da wohl auf dem richtigen Weg? Als ich den Gedanken aussprach, womöglich dehne sie ja nicht genügend (die Achillessehne zwickte nämlich auch zu Anfang) guckte sie mich empört an und wiegelte ab.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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bones hat geschrieben: 27.02.2023, 10:20 Es ist auch verwunderlich, dass eine Leistungssportlerin von ein bißchen Joggen gleich Wadenkrämpfe und Achillessehenprobleme bekommt. Beim Tennis sind die Belastungen doch viel intensiver.
Finde ich nicht. Kommt immer wieder mal vor, gerade bei Personen, die von Sprintsportarten kommen. Dauerlauf rein auf dem Ballen verträgt auch kaum einer von uns. Soll sie halt mal vernünftig laufen und nicht sprinten.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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ist aber immer noch ein Unterschied, ob man mal 12' auf dem Ballen läuft oder fast 27'. Wenn jetzt das Problemen an den Schienbeinen ist, kann es auch an was anderem liegen
Ich kann jetzt jedoch auch nicht rauslesen, ob sie für den Coopertest mit zweifelnder Mama trainiert hat oder mit dem Tennistrainer, der an sie glaubt und motiviert. Ist halt Mist, wenn die Selbstzweifel verstärkt werden und man Pläne für alte Säcke vorgelegt bekommt.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Also wenn ich eine so sportliche Tochter hätte, die auch noch Spaß an WK/turnieren hat, dann würde ich keine Sekunde daran zweifeln, dass sie die 5km in einer Altweiberzeit laufen kann. Da würde ich mich nicht hinstellen und von ihr ein Training abverlangen, auf das sie null bock hat, sondern sie am WE ins Auto packen, zu einem Lauf WK fahren und dort all out laufen lassen. Sie muss ja eigentlich nur auf den Geschmack kommen, mit drögem Training und mies reden wird das nichts.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Albatros hat geschrieben: 27.02.2023, 11:25
Santander hat geschrieben: 27.02.2023, 11:21 Hier in das Forum wird sich wohl kein Mitschüler von Klein-Lilalotte verirren,
grantelbart ist auch erst 19 - aber das wär ja schon ein irrer Zufall...
Na ja, grantelbart. Vollbart und wenn die Anworten Scheiße sind, wird gegrantelt. Da sind alle zu feige. Das hat schon eher was von "ein Hauch von Kampftaucher bei der BW umweht seine Stirn". Wie bei mir, ohne Vollbart. Da hat eine (emanzen)lila Lotte ein ganz anderes Blatt Karten auf der Hand.

Ja, ich, weiß, man sollte in diesem Forum besser an als über andere User schreiben, aber wie das so ist, ich konnte mal wieder nicht anders.

Knippi

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Hagenthor hat geschrieben: 27.02.2023, 08:42 Sieht doch gut aus. Wie genau sie trainiert spielt nicht so eine Rolle. Hauptsache sie läuft.

Wichtig in der letzten Woche vor der Prüfung ist, dass sie sich erholt. Also lieber etwas weniger Sport mit kleinen Temporeizen um das System auf Trab zu halten (nicht komplett pausieren). Bei drei Trainings pro Woche ist sie vermutlich sowieso gut erholt. Kommt allerdings noch Tennis oder sonst etwas dazu könnte es zu viel werden. Du findest die Informationen zu der sogenannten Tapering-Phase in diesem Artikel.
Danke für den Hinweis zur Pause vor dem Lauf und dem Link zum Artikel. Ja, sie läuft regelmäßig. Sie trainiert 4 x pro Woche 1,5 Stunden Tennis und läuft seit Mitte/Ende Januar zusätzlich 3-4 x pro Woche nach dem RW-Plan und jetzt modifiziert um Markus' Empfehlungen. Prüfung ist am Donnerstag (23.4.) - wenn sie ab Sonntag (19.4.) nicht mehr laufen gehen würde blieben am 20.+21.4. noch die Tennistrainings. Das müsste doch eigentlich so passen, oder?

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Halten wir mal fest:
Die Tochter

- ist (angeblich) Leistungssportlerin
- hat Leistungskurs Sport
- ist beim Tennis im Kader
- hat eigentlich keinen Bock
- trainiert 4 mal pro Woche 1,5h Tennis bzw. Wettkampf
- .....


Aber sie schafft es nicht als ca 19jährige (?) über 5km einen Schnitt von 5:21 zu laufen?

Alles klar....... :verdacht:


Die Edit fragt noch, warum die Stunde der Wahrheit jetzt plötzlich am 23. April statt wie im Eingangspost am 23. März ist.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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lilalottte hat geschrieben: 27.02.2023, 12:41 Danke für den Hinweis zur Pause vor dem Lauf und dem Link zum Artikel. Ja, sie läuft regelmäßig. Sie trainiert 4 x pro Woche 1,5 Stunden Tennis und läuft seit Mitte/Ende Januar zusätzlich 3-4 x pro Woche nach dem RW-Plan und jetzt modifiziert um Markus' Empfehlungen. Prüfung ist am Donnerstag (23.4.) - wenn sie ab Sonntag (19.4.) nicht mehr laufen gehen würde blieben am 20.+21.4. noch die Tennistrainings. Das müsste doch eigentlich so passen, oder?
Eigentlich sind 3 Tage Lauffrei vor dem Lauf etwas viel. Aber ich nehme an, dass sie im Tennistraining auch leichte Erhaltungs-Reize setzt. Insofern sollte das passen. Am Sonntag (19.3) sollte sie sicher nochmals laufen gehen und etwas Tempo mit einbauen. Beispielsweise 5x400m im angestrebten Renntempo. Falls das Tennistraining konditionell sehr leicht ist, könnte sie am 21.3 auch nochmal 20-30min locker joggen gehen.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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klnonni hat geschrieben: 27.02.2023, 13:07
Bonfire307 hat geschrieben: 27.02.2023, 12:59

Die Edit fragt noch, warum die Stunde der Wahrheit jetzt plötzlich am 23. April statt wie im Eingangspost am 23. März ist.
Vermutlich nur den Monat durcheinander gebracht - der 23.März ist ein Donnerstag und der 19.März ein Sonntag - so wie geschrieben.
Kann ja mal passieren :wink:
Und jetzt waren sie doch gerade so froh, mich mal bei einer fetten "Lüge" erwischt zu haben... :daumen:
Danke, hatte mich tatsächlich im Monat vertan.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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HildeSaUst hat geschrieben: 27.02.2023, 13:26
Catch-22 hat geschrieben: 27.02.2023, 13:15 würde ich auf liebäugeln mit dem Ersatztermin tippen
Bestimmt gibt es irgendwo in D so engagierte Pädagogen, die sonntags das Abi abnehmen. :joy:
Findet man bestimmt, aber für die begriffsstutzigen unter uns: Es ist völlig wurscht, wann der Termin ist. Wenn sie jetzt 7-8 x die Woche trainiert (4 x Tennis, 3-4 x Laufen) + 3h Sport in der Schule und orthopädische Probleme hat, dann wird sie an dem Termin 0m laufen.
Das man hier anzweifeln, was die Mutter schreibt, liegt daran, dass es vorn und hinten nicht zusammen passt. Das sie lügt, ist nur eine Interpretation, dass sie ihre Tochter unterschätzt die andere. Sie in die Verletzung hinein zu trainieren, wird das Problem sicher nicht lösen.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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@Catch-22 Ich habe keine Ahnung. Ich kenne mich weder mit Leistungssport, noch mit vernünftiger Trainingssteuerung aus; aufgrund von mangelndem persönlichem Ehrgeiz.
Ich würde eher demjenigen zustimmen (und da sich das Thema auf zwei Fäden verteilt, weiß ich nicht, wer es wo war), der meinte, dass die mangelnde Performance und die Zipperlein auch damit verbunden sein könnten, dass einfach eine Sperre/Unlust bezüglich dieser Disziplin vorhanden ist. Darum würde ich - als Laie! - es nicht so schwarz sehen mit Scheitern und in die Verletzung hinein trainieren (zumal irgendwo vo Tennis-Training-Reduzierung die Rede war). Das Mädel müsste doch ein Ziel vor Augen haben, USA und Sportstipendium; dann wird sie sich wohl überlegen, ob sie am Tag der Tage die Popobacken zusammenkneifen möchte oder nicht.
(Wenn man jetzt weiterdenkt... Ich finde den Stempel "Helikopter-Mutter" aber dennoch etwas hart. Genau wie Datums-Vertipper als Steilvorlage zu nehmen; insbesondere, da sowohl der Hamburg- als auch der Bonn-Marathon traditionell an einem Sonntag stattfinden (heuer eben 23.04.) :wink:)

EDITh hat aus der Überbelastung noch eine Verletzung gemacht beim hinein trainieren.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Es wird ohne Interesse an Ausdauereinheiten und mit den Zipperlein sehr schwer an der Uni in den USA

"Das Trainingspensum ist während der Saison im Frühjahr sehr umfangreich und intensiv. Pro Woche stehen oft bis zu sechs Trainings auf dem Platz sowie zahlreiche Kraft- und Ausdauereinheiten an.

Der einzige Regenerationstag der Woche ist normalerweise für Sonntag eingeplant. Außer wenn Spiele anstehen. Dann verschiebt sich der Pausentag."
https://www.scholarbook.net/sportarten/tennis/

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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HildeSaUst hat geschrieben: 27.02.2023, 13:51 @Catch-22 Ich habe keine Ahnung. Ich kenne mich weder mit Leistungssport, noch mit vernünftiger Trainingssteuerung aus; aufgrund von mangelndem persönlichem Ehrgeiz.
Ich würde eher demjenigen zustimmen (und da sich das Thema auf zwei Fäden verteilt, weiß ich nicht, wer es wo war), der meinte, dass die mangelnde Performance und die Zipperlein auch damit verbunden sein könnten, dass einfach eine Sperre/Unlust bezüglich dieser Disziplin vorhanden ist. Darum würde ich - als Laie! - es nicht so schwarz sehen mit Scheitern und in die Verletzung hinein trainieren (zumal irgendwo vo Tennis-Training-Reduzierung die Rede war). Das Mädel müsste doch ein Ziel vor Augen haben, USA und Sportstipendium; dann wird sie sich wohl überlegen, ob sie am Tag der Tage die Popobacken zusammenkneifen möchte oder nicht.
(Wenn man jetzt weiterdenkt... Ich finde den Stempel "Helikopter-Mutter" aber dennoch etwas hart. Genau wie Datums-Vertipper als Steilvorlage zu nehmen; insbesondere, da sowohl der Hamburg- als auch der Bonn-Marathon traditionell an einem Sonntag stattfinden (heuer eben 23.04.) :wink:)

EDITh hat aus der Überbelastung noch eine Verletzung gemacht beim hinein trainieren.
Ich würde dir ja zustimmen, wenn es nur um das ginge was das Mädel macht/will. Leider haben wir hier nur das Vorgehen der Mutti und die ihre Sicht. Und genau das ist eben das Problem. Das Mädel hat Wehwechen, bekommt dafür irgendwelche Ampullen und muss halt trotzdem das Trainignspensum erfüllen, als Kind will man nun mal die Eltern auch nicht enttäuschen (und ja, es ist für Kinder auch ein Muss wenn man etwas von ihnen erwartet aber nicht verlangt). Es geht halt nicht immer um Pobacken zusammen kneifen. Pobacken zusammen kneifen ist an Tag X gefragt und wenn sie das lernen muss, dann eignen sich Lauf WK besser als übereifrig immer mehr und mehr trainieren zu lassen. Im Training muss man halt auch ein wenig schlau sein, das Mädel hat das sicher auch im theoretischen Sportunterricht gelernt
Vielleicht sollte die Mama mal selber 5er laufen, mal im Training allein und mal im WK mit anderen.
Zuletzt geändert von Catch-22 am 27.02.2023, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Catch-22 hat geschrieben: 27.02.2023, 13:31
HildeSaUst hat geschrieben: 27.02.2023, 13:26
Catch-22 hat geschrieben: 27.02.2023, 13:15 würde ich auf liebäugeln mit dem Ersatztermin tippen
Bestimmt gibt es irgendwo in D so engagierte Pädagogen, die sonntags das Abi abnehmen. :joy:
Catch-22 hat geschrieben: 27.02.2023, 13:31 Findet man bestimmt,
Ansonsten könnten das doch auch die Helikopter-Mütter übernehmen. :hurra:
Catch-22 hat geschrieben: 27.02.2023, 13:31 aber für die begriffsstutzigen unter uns: Es ist völlig wurscht, wann der Termin ist. Wenn sie jetzt 7-8 x die Woche trainiert (4 x Tennis, 3-4 x Laufen) + 3h Sport in der Schule und orthopädische Probleme hat, dann wird sie an dem Termin 0m laufen.


Das man hier anzweifeln, was die Mutter schreibt, liegt daran, dass es vorn und hinten nicht zusammen passt. Das sie lügt, ist nur eine Interpretation, dass sie ihre Tochter unterschätzt die andere. Sie in die Verletzung hinein zu trainieren, wird das Problem sicher nicht lösen.
Jetzt mal ehrlich: Welchen Grund sollte ich haben und etwas erzählen, was nicht stimmt? Nur weil das nicht in euer bisheriges Weltbild passt heißt es noch lange nicht, dass es nicht der Wahrheit entspricht.

Und bzgl. der immensen Belastung: Ja, das sehe ich eigentlich genauso, habe aber wenig Einfluss auf mein ungehorsames Kind. Wenn sie beim Tennistraining fehlt wird sie bei den Medenspielen nicht aufgestellt und sie will spielen. Gemäß einiger schlauer Forenmitglieder gehört der intensive Ausdauerpart doch ohnehin eigentlich zum echten Leistungstennistraining dazu. Da mein Kind das ja nicht tut und somit nach deren Def. nur Hobbyspielerin ist, trainiert sie mit den zusätzlichen Laufeinheiten jetzt bloß normal und auf Leistungsniveau. Oder stimmt das jetzt auch wieder nicht? :confused:

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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bones hat geschrieben: 27.02.2023, 14:16 Nun ja......sie mag kein Ausdauertraining und was sie jetzt läuferisch trainiert, ist nach einem 0815 Plan für Rentner oder Laufanfänger, aber nicht für eine Kaderathletin Tennis.
Würde ich nicht so hoch werten, war schließlich nur regionaler Kader und immer mit der Betonung "in der Jugend", liest sich mir wie vor langer Zeit. Dort ist sie also schon ne Weile nicht mehr, die Gründe kennen wir auch nicht.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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Ich versuche in solche Fäden jetzt auch nicht immer zu viel reinzuinterpretieren, auch wenn ich hier schon wirklich viel gesehen und gelesen habe.

Was für mich im Kern nicht zusammenpasst ist die Kadertennispielerin für die so ein 5.000m Lauf eigentlich eigentlich ein Klacks sein sollte.

Mal sehen ob es zu einem vertiablen Ergebnis kommt, oder der Faden (wie sehr oft) nutzlos versandet.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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lilalottte hat geschrieben: 27.02.2023, 14:19Da mein Kind das ja nicht tut und somit nach deren Def. nur Hobbyspielerin ist, trainiert sie mit den zusätzlichen Laufeinheiten jetzt bloß normal und auf Leistungsniveau. Oder stimmt das jetzt auch wieder nicht? :confused:
Dass sie lediglich hobbymäßig ein paar Bälle über die Schnur schlägt wurde doch bereits mit der Aussage "sie strebe keine Profikarriere an" bestätigt...

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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lilalottte hat geschrieben: 27.02.2023, 14:19 Gemäß einiger schlauer Forenmitglieder gehört der intensive Ausdauerpart doch ohnehin eigentlich zum echten Leistungstennistraining dazu. Da mein Kind das ja nicht tut und somit nach deren Def. nur Hobbyspielerin ist, trainiert sie mit den zusätzlichen Laufeinheiten jetzt bloß normal und auf Leistungsniveau. Oder stimmt das jetzt auch wieder nicht? :confused:
Itensiv ist schon mal sehr relativ. Aber mit Sicherheit ist Tennis eine Sportart die ein ordentliches Maß an aerober Ausdauer erfordert. Alleine für die Regenerationsfähigkeit zwischen Ballwechseln und bei Seitenwechseln ist das aus meiner Sicht eine essentielle Fähigkeit.

Wie man das trainiert, da gibt es sicher im Leistungstennis auch unterschiedliche Methoden und Wege, das muss nicht unbedingt mehrmals pro Woche ein Dauerlauf sein. Aber in irgendeiner Weise muss man sich länger am Stück zu Fuß bewegen.

Wenn deine Tochter wirklich ein physischen Problem mit den 5.000m hat (und da hab ich meine Zweifel, wenn sie wirklich so viel trainiert). Dann hat sie hier ein Defizit, dass sie unabhängig von der Prüfung über kurz oder lang aufarbeiten sollte, wenn sie im Tennis erfolgreich sein will. Und damit meine ich keine Profikarriere, da geht's nochmal ganz anders ab.

Wenn dann orthopädische Wehwechen dazu kommen muss man natürlich vorsichtig sein. Gerade wenn man noch kein so gutes Körpergefühl hat ist es schwierig hier die richtigen Schlüsse zu ziehen. Und wie Catch richtig schreibt, wenn man verletzt ist läuft man genau 0m und dann hat man am Tag X auch nix gewonnen.
Zuletzt geändert von DoktorAlbern am 27.02.2023, 14:37, insgesamt 1-mal geändert.

Re: 5000 m-Lauf: Von 30 min auf 26.45 min in 6 1/2 Wochen möglich?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 27.02.2023, 14:25 Was für mich im Kern nicht zusammenpasst ist die Kadertennispielerin für die so ein 5.000m Lauf eigentlich eigentlich ein Klacks sein sollte.
Naja, so n Kaderstatus gibts ja auf unterschiedlichen Ebenen - vllt. war sie ja lediglich im Kreiskadertraining...
Aber auch den Mädels wär die 5k Zeit nach meiner Einschätzung locker zuzutrauen...
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