Weiter in der Marathonvorbereitung-Vorbereitungs-Mission meinen Biorhythmus einmal auf den Kopf zu stellen und meine übliche 8km Runde (@5:05/km) um unchristliche 7:30h gelaufen.


Weiter in der Marathonvorbereitung-Vorbereitungs-Mission meinen Biorhythmus einmal auf den Kopf zu stellen und meine übliche 8km Runde (@5:05/km) um unchristliche 7:30h gelaufen.
Schwierig. Ehrlich gesagt fand ich die Chancen, "besser" d.h. schneller als in Kopenhagen zu sein, schon vor dem aktuellen Szenario nicht sehr wahrscheinlich. Im Schwimmen hab ich mich zwar etwas verbessern können, das sind aber realistisch nur wenige Minuten, wohingegen im Langener Waldsee vermutlich kein Salzwasser aber Neoverbot zu finden sein wird.Catch-22 hat geschrieben: 18.06.2023, 23:00
Hast du denn für Frankfurt noch ein minimal Ziel a la besser als in Kopenhagen oder siehst du die Felle komplett davon schwimmen?
Gut, mach das. Ich meinte das wirklich ernst. Hab ja selbst vor Jahren den ganzen Zirkus von jetzt auf gleich beendet, weil mich das mental überanstrengt hat und unterm Strich mehr Nerven gekostet hat als es Nutzen gebracht hat.
Klar, sehe ich sofort ein. Mit der Bilanz bin ich allerdings nicht wirklich so sicher bei mir. Ich hab da oft Spaß dran und sehe ehrlich gesagt keine Probleme, dass es auch ohne Strava bei mir mental anstrengend wird.Steffen42 hat geschrieben: 19.06.2023, 09:41
Gut, mach das. Ich meinte das wirklich ernst. Hab ja selbst vor Jahren den ganzen Zirkus von jetzt auf gleich beendet, weil mich das mental überanstrengt hat und unterm Strich mehr Nerven gekostet hat als es Nutzen gebracht hat.
Kommt mir ziemlich bekannt vor. War bei meinen Marathonvorbereitungen auch oft so. Ca. einen Monat vorher Frühform und danach bergab. Mit dem Versuch kaum noch Reize zu setzten versucht, wenigstens etwas Form für den WK zu retten. Wk lief dann zwar immer besser als erwartet, aber nicht so gut wie es vor ein paar Wochen hätte sein können.Antracis hat geschrieben: 19.06.2023, 08:54 Nun ist aber die Form vollkommen weg und ich mache seit 2 Wochen nur regenerative Einheiten. Das wird jetzt vermutlich bis zur Startlinie so weiter gehen. Wenn ich das mit einem normalen Tapering vergleiche, denke ich, dass ich am Ende maximal mit einem Kadaver an die Startlinie kommen kann, der halbwegs wieder zur Leistungsabgabe bereit ist, aber das meiste an Form der letzten Monate verloren hat.
Immer Mist, wenn man nicht optimistisch an der Startlinie steht.Was das nun in Zahlen heisst, kann ich nicht sagen, auch was das für das wichtige mentale Setup während so eines langen und schwierigen Wettkampfes bedeutet.
Starten finde ich auch wichtig, allein um einen Abschluss für den Kopf zu haben. Erst mit einem Ergebnis kann man wirklich analysieren. Drum wollte ich Hannover auch unbedingt laufen. Ohne Abschluss ist richtig Mist.Aktuell würde ich einfach sehr gerne versuchen, Frankfurt zu machen. Einfach, weil ich mich sonst schon wieder in eine Spirale abgleiten sehe, mein Talent für Ausdauersport im Allgemeinen und Langdistanz im Besonderen in Frage zu stellen.
Erfahrender Coach heißt nicht viel. Ein Coach kann noch so gut sein, er hat trotzdem seine eigene Trainingsphilosopie. Wenn das nicht zu einem selbst passt, dann passt es halt nicht. Unabhängig davon wie toll man die Philosophie findet. D.h. weder das an dessen Trainingsphilosophie was falsch ist, noch an einem selbst, nur dass es inkompatibel ist.Ist halt nicht einfach. Die Leistungsentwicklung war aus meiner Sicht in diesem Jahr nicht wirklich berauschend, ich arbeite mit einem erfahrenen Coach zusammen und hab mich trotz total abgeschossen.
Der Vergleich mit anderen hinkt oft, insbesondere wenn sie quasi alles trainieren könnten und man selber eben nicht. Es ist natürlich sehr frustrierend zu sehen wie gut es bei anderen läuft oder auch wie sehr sie ihr Talent durch dummes Training verschwenden (und sich trotzdem verbessern, aber eben nicht das Maximum herausholen) und man selbst um jede Verbesserung hart kämpfen muss. Was aber nicht heißt, dass man selbst für Ausdauersport nicht geeignet ist. Ich bin überzeugt, man muss nur das zu einem selbst passende Training finden. Dummerweise findet man das nur durch das Ausschlussprinzip heraus, was sich eher wie ein ewiges Experimentieren anfühlt.Wenn ich mich da mit anderen Athleten vergleichen, vertragen die offensichtlich deutlich mehr und länger und können auch mal den Plan regelmäßig deutlich überziehen und sind jetzt trotzdem in Topform und nicht wie ich im Tal der Tränen.
Ach was, so viel Geld brauchst du doch bei deinen Urlauben sicher nicht. Dafür müsstest du doch gar nicht alles veräußern, lässt sich sicher ein Kompromiss findenDer aktuelle Reflex, meine Räder einfach mal bei Ebay anzubieten und davon in Urlaub zu fahren, ist aber vielleicht nicht so wirklich sinnvoll, sondern lieber analysieren, die richtigen Schlüsse ziehen und es dann besser machen. Das sagt sich aber einfacher, als es ist. Die Ebay-Option fühlt sich ehrlicherweise deutlich besser an aktuell.
Wann | Was | Wieviel | Werte |
---|---|---|---|
Mo. | Dauerlauf easy | 11,0Km | 5:18/km @75% |
Di. | Frustlaufen | 10,5Km | 5:07/km @76% |
Do. | Dauerlauf locker | 11,0Km | 4:59/km @76% |
Fr. | 24h-Lauf | 10,5Km | 4:53/km @80% |
Sa. | 24h-Lauf | 6,4km | 4:55/km @80% |
+1 (bzgl. Strava)Antracis hat geschrieben: 19.06.2023, 10:00Klar, sehe ich sofort ein. Mit der Bilanz bin ich allerdings nicht wirklich so sicher bei mir. Ich hab da oft Spaß dran und sehe ehrlich gesagt keine Probleme, dass es auch ohne Strava bei mir mental anstrengend wird.
Insofern also ehr eine Frage des Abwägens.
Danke erstmal für das Verständnis und das ausführliche Feedback.
Sehe ich auch so und ist einer der Gründe, warum ich doch gerne starten möchte. Allerdings kann man sicher einfühlen, dass eine Langdistanz (vor allem, wenn es erst die Zweite ist), als Blackbox schon keine schöne Sache ist.Erst mit einem Ergebnis kann man wirklich analysieren. Drum wollte ich Hannover auch unbedingt laufen. Ohne Abschluss ist richtig Mist.
Da habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht und sehe das wie folgt: Ich arbeite jetzt seit ziemlich genau 3 Jahren mit dem Coach. Die erste Saison lief sehr gut mit toller Formentwicklung und erfolgreichen Wettkämpfen (Mitteldistanz in Gdynia, Spreewaldduathlon und OD in Erkner). In der zweiten Hälfte war die Leistungsentwicklung auf dem Rad und beim Lauf sogar noch besser, unerwartete PBs über 10k und HM. Dann kam der schwere Radunfall und rückblickend hat es der Coach sehr gut geschafft, mich trotz Unfall und der zwangsverlängerten Saison und einigen Hürden immer noch in guter Form an die Startlinie zu bringen. Das die LD in Kopenhagen unter den Erwartzungen war, liegt aus meiner Sicht an anderen Gründen und hier wurde ja auch immer wieder betont, dass es dennoch ein sehr gutes Ergebnis war. Die OD ein paar Wochen vorher war auch gut, trotz Dieselform nur knapp am AK-Podium vorbei in einem starken Feld.
Bei mir hat es auch gedauert, bis ich herausgefunden hatte...
[...]
Training ist immer eine Gratwanderung.
[...]
Wenn dein Herz dran hängt, dann würde ich trotzdem @Steffen42s Rat, den Trainer zu überdenken ernst nehmen. Es passt halt leider nicht alles zu einem, auch wenn man es ganz toll findet.
Wie gesagt, in der Regel frustriert mich das nicht, sondern ich finde das sehr motivierend und die (eher wenigen) Leute, die ich gezielt verfolge, sehe ich eher im Sinne einer virtuellen Trainingsgruppe, ähnlich wie hier. Wo man sich halt austauscht und Freud und Leid teilt.RedDesire hat geschrieben: 19.06.2023, 12:16 Steffen's Rat ist gar nicht mal so schlecht wenn es dich frustiert was andere da so treiben.
Richtig. Und deswegen würde man ja nicht auf Dauer aufs Eis verzichten wollen.Antracis hat geschrieben: 19.06.2023, 16:29Fühlt sich halt so ein bisschen an, wie das kranke Kind, wo alle anderen Kinder Eis essen dürfen, nur man selbst nicht.
Ich dehne/mobilisiere weiterhin, allerdings nichts vom Coach geplantes/vorgeschriebenes.RedDesire hat geschrieben: 19.06.2023, 12:16 Ist @Christoph83 nur Radgefahren, oder gab es auch ein Gymnastik-, oder Stabiprogramm vom Coach? Würde mich mal interessieren wie sich das auf den Heilungsverlauf auswirkt.
Ich glaube da wir hier fast alle recht ähnlichChristoph83 hat geschrieben: 19.06.2023, 21:33 Wenn es dann rund läuft schludere ich da aber immer ganz schnell wieder![]()
Morgens Krafttraining. Zum Mittag 15km TWL (10x2:30) hoffentlich ohne Starkregen und heute Abend nochmal Rudern (Rad wird eher nix).
Bei mir weiter im Programm "Biorhythmus auf den Kopf stellen", also wieder um halb acht raus und eine 10km Runde @5:08/km gedreht. Wird langsam etwas besser, aber immer noch "work in progress". Nicht geholfen hat heute definitiv die extreme Schwüle. Zwar nur um die 19 °C, aber bei so 90-95% Luftfeuchte. Gerade im - noch vom Regen wenige Stunde zuvor feuchten - Wald standen teils regelrechte Dampfwolken... Schon nach 1-2 km war mein Shirt jedenfalls komplett durchnässt.
Heute mittag 10min sehr schweres Krafttraining für die Beine. Auf dem Rad habe ich eine Monsterform. Die Wattwerte sind (für mich) irre. Längste Einheit 90min. Vielleicht mache ich am Wochenende mal einen Laufversuch. Lust hätte ich. Allerdings bin ich schwerfällig und träge. Die Leichtigkeit eines Läufers spüre ich Null. Ich fühle mich vielmehr wie Kraftdreikämpfer.
Komme gerade vom Lauf in der Mittagsschwüle. Alter Verwalter...
Steffen42 hat geschrieben: 20.06.2023, 13:52Komme gerade vom Lauf in der Mittagsschwüle. Alter Verwalter...
Nicht nur Du, ich bin komplett eingegangen.Dartan hat geschrieben: 20.06.2023, 13:58jetzt bei den Temperaturen in der prallen Sonne würde ich wohl komplett eingehen.![]()
Mega schön. Aber laufe Richtung Norden. Da kommst Du in die Isarauen. Schöner geht kaum. Mein Neid läuft mit. Wegen der Strecke und weil Du überhaupt läufstSteffen42 hat geschrieben: 20.06.2023, 14:53 Bin Ende nächster Woche in München. An die Ortskundigen hier, z.B. @leviathan: ich bin im Arabellapark. Laut Karte recht nah an der Isar. Kann man da vernünftig entlang Laufen? Dann brauch ich mir keine ausgefeilte Route ausdenken.
Top, danke! Ich nehm Dich mental mit auf die Strecke (hoffentlich 2x) und werde berichten.leviathan hat geschrieben: 20.06.2023, 15:20 Mega schön. Aber laufe Richtung Norden. Da kommst Du in die Isarauen. Schöner geht kaum. Mein Neid läuft mit. Wegen der Strecke und weil Du überhaupt läufst
Ich bin mittags auch immer im Arabellapark losgelaufen![]()
Ging mir heute genauso, mit Biorhythmus und Schwüle. Um 6 gestartet, 4x2000 für den Reschenseelauf, 21 Grad, und durch Dampfwolken gelaufen. Ich schwitze ja generell sehr stark, aber dass mir der Schweiß über die Waden runterrinnt ,ist mir noch nie passiert.Dartan hat geschrieben: 20.06.2023, 09:10Bei mir weiter im Programm "Biorhythmus auf den Kopf stellen", also wieder um halb acht raus und eine 10km Runde @5:08/km gedreht. Wird langsam etwas besser, aber immer noch "work in progress". Nicht geholfen hat heute definitiv die extreme Schwüle. Zwar nur um die 19 °C, aber bei so 90-95% Luftfeuchte. Gerade im - noch vom Regen wenige Stunde zuvor feuchten - Wald standen teils regelrechte Dampfwolken... Schon nach 1-2 km war mein Shirt jedenfalls komplett durchnässt.![]()
Viel Spaß! Bei mir geht's jetzt nach Seattle . Da war ich noch nie, sieht aber von weitem gut aus fürs Joggen (Uni-Campus, umgeben von Flüssen und Seen).
Das ist der Vorteil beim Radfahren, da ist das gefühlt nicht ganz so schlimm.
Der würde mich auch mal reizen. Geht der diese Jahr eigentlich wieder um den See oder diesmal einfach quer durch?jonny68 hat geschrieben: 20.06.2023, 16:09 Ging mir heute genauso, mit Biorhythmus und Schwüle. Um 6 gestartet, 4x2000 für den Reschenseelauf, 21 Grad, und durch Dampfwolken gelaufen. Ich schwitze ja generell sehr stark, aber dass mir der Schweiß über die Waden runterrinnt ,ist mir noch nie passiert.![]()
Übrigens, ich laufe wieder 4 x die Woche, so 40-45 km, und mir tut nichts weh. Es gibt sie noch , die Zeichen und Wunder.![]()
Danke erstmal!Christoph83 hat geschrieben: 20.06.2023, 19:39 @Antracis Hatte noch gar nichts zu dir geschrieben.
Ich bange mit dir und hoffe, dass du noch einen versöhnlichen Abschluss der Saison in Frankfurt hinlegst.
Hallo Anti, das klingt natürlich sehr unschön. Tut mir leid, dass es momentan nicht besser läuft. Eure Analyse klingt zumindest fundiert und ich hoffe, dass du die Kurve irgendwie (z.B. über Kopenhagen) nochmal bekommst. Ansonsten würde ich dir raten, FFM tatsächlich gedanklich lockerer anzugehen. Ich weiss, ist schwer und unschön, vielleicht kannst du es dann aber trotz allem etwas genießen.Antracis hat geschrieben: 21.06.2023, 14:22 Gestriger Lauf war wieder die lockere Pace nur 5:30 und, was schwerer wiegt, bei jeder Steigung das Gefühl von schweren Beinen.
Mich strengen die Läufe auch gerade übermäßig an. Aber auch das ist Training, oder?Fjodoro hat geschrieben: 21.06.2023, 14:48Frage an die Runde: Kann das irgendwie am derzeitigen schwülen Wetter liegen?
Wieder geradelt:
ja - nein
So richtig viele Anstiege haben wir ja hier nicht, aber ich sehe da keinen Unterschied zwischen Anstieg und flottem Laufen im Flachen momentan. Mich strengt beides ziemlich an bei der schwülen Hitze.Fjodoro hat geschrieben: 21.06.2023, 15:25 Dass die Temperaturen Auswirkungen haben ist mir klar. Ich meinte, dass ich besonders bei kleineren Anstiegen schon das Gefühl habe keinerlei Kraft zu haben. Flotteres Laufen im Flachen geht dagegen verhältnismässig gut.
Ich erwäge das ja auch immer noch. Die Wichtigsten Punkte sind aber: Ich kenne mich gut genug, einen WK mit dem Ziel "genießen" ist nicht meins. Also genießen ja, aber dann das Wettkämpfen genießenFjodoro hat geschrieben: 21.06.2023, 14:48 Ansonsten würde ich dir raten, FFM tatsächlich gedanklich lockerer anzugehen. Ich weiss, ist schwer und unschön, vielleicht kannst du es dann aber trotz allem etwas genießen.
Soviel ich weiss rundherum, aber um den See würde ich im Moment auch nicht sagen wollen, eher um die Pfütze. Hier heute bis 36 Grad, mal schauen wie es morgen um 6 ausschaut, 8 km Tdl im Renntempo sind geplant.Fjodoro hat geschrieben: 21.06.2023, 12:42Der würde mich auch mal reizen. Geht der diese Jahr eigentlich wieder um den See oder diesmal einfach quer durch?jonny68 hat geschrieben: 20.06.2023, 16:09 Ging mir heute genauso, mit Biorhythmus und Schwüle. Um 6 gestartet, 4x2000 für den Reschenseelauf, 21 Grad, und durch Dampfwolken gelaufen. Ich schwitze ja generell sehr stark, aber dass mir der Schweiß über die Waden runterrinnt ,ist mir noch nie passiert.![]()
Übrigens, ich laufe wieder 4 x die Woche, so 40-45 km, und mir tut nichts weh. Es gibt sie noch , die Zeichen und Wunder.![]()
Wir waren da vor 2 Wochen wieder vorbeigefahren und von See war eher weniger zu sehen.
Genießen kam vielleicht zu sanft rüber. Ich meinte das, was du mit sehr vorsichtig racen beschreibst. Vielleicht nicht ganz 100% für den Tag, aber 98(?)%. So ging es mir beim Marathon in Frankfurt ja auch. Angepeilte Ziele waren sowieso unerreichbar. Fertig war ich am Ende schon, aber während dem Lauf habe ich die Stimmung aufsaugen und es irgendwie genießen können.Antracis hat geschrieben: 21.06.2023, 16:09 Und auch jetzt, wo ich darüber schreibe, merke ich: Nee, wenn ich da hinfahre, dann race ich. Sehr vorsichtig zwar, aber ich würde immer versuchen, doch das maximale rauszuholen, was an dem Tag drin ist. Dann wäre mir auch das Ergebnis egal. Aber dann bin ich auch die nächsten Wochen out of Order und die Saison quasi zu Ende.
Insofern geringe Wahrscheinlichkeit für diese Variante, auch weil das halt "nur" ein Ironman ist, und keine Quali oder ein Wk der nicht wiederholbar ist. Falls die Beine morgen doch gut sein sollten, denke ich nochmal drüber nach. Ansonsten scheint mir die Kopenhagen-Option lohnenswerter. Ist aber reine Gefühlssache.
AutschSteffen42 hat geschrieben: Nach 20min auf der Rolle heute früh ist der Zug zum Umwerfer gerissen. Das war eine holprige Geschichte, als das Rad spontan aufs kleine Blatt umgeschaltet ist. Damit Training auch beendet.
Einfach ERG Modus an, wer braucht da dann schon eine funktionierende Schaltung?Steffen42 hat geschrieben: 22.06.2023, 07:23 Nach 20min auf der Rolle heute früh ist der Zug zum Umwerfer gerissen. Das war eine holprige Geschichte, als das Rad spontan aufs kleine Blatt umgeschaltet ist. Damit Training auch beendet.
Heute früh nur eine ganz kurze und lockere Runde (6.5km @5:09/km), da gestern Abend wieder die üblichen Laufgruppen-Intervalle anstanden:
Ja, das stimmt. Also eine Mischung aus Gustav Gans und Donald Duck (für die älteren Mitleser hier).RedDesire hat geschrieben: 22.06.2023, 09:02 Autschsehr ärgerlich, zum Glück "nur" auf der Rolle daheim.
Ja, habe ich. Ich kenne da ja auch die IM-Strecke (quasi identisch mit der MD-Strecke von 2021, nur halt mehr Runden). Man muss aber klar sagen, dass Gdynia (und das gilt auch für Kopenhagen) das Problem nicht wirklich löst. Vereinfacht ausgedrückt: Wenn ich mich bis Frankfurt nicht erholt hab, wird es in Gdynia nicht anders sein. Und wenn die Form weg ist, ist sie das in Gdynia umso mehr. CPH ist andererseits nicht weit genug weg, um wirklich neu aufzubauen in dem Sinne, das ein deutlich besseres Ergebnis wirklich wahrscheinlich ist. Wir (also vor allem der Coach) würden ja erstmal auf Erholung setzen und dann natürlichRedDesire hat geschrieben: 22.06.2023, 09:02
@Antracis Schon mal über die Option Gdynia nachgedacht? Generell finde ich die Option mit CPH nach jetzigem Stand am vernünftigsten. Vorteil wäre ja sogar, dass der Wettkampf dort bereits bekannt ist.
Ich kann mich eigentlich nicht beklagen: Großes Winter-Formloch überwunden, kleinere nach-Frühjahrs-WK-Saison Formdelle auch wieder nahezu ausgeglichen und seit ein paar Wochen relativ konstant auf einem ordentlichen Niveau 2-3 VO2max Punkte unter meiner letztjährigen Berlin Marathon Formpeak. Sollte eine ganz gute Ausgangsbasis für die jetzt dann beginnende Marathon-Vorbereitung darstellen.
Meine typischen 90min Einheiten auf der Rolle sind immer gleich gewesen: 5'@140W, 5'@150W, 6x(10'@175W/2'@140W), 5'@150W, 5'@140WChristoph83 hat geschrieben: 20.06.2023, 19:39 @leviathan Viel Erfolg für den Laufversuch, drücke die Daumen.
Monsterform auf dem Rad klingt doch gut. Was fährst du denn da so an Watt in den normalen Ausfahrten?
ach, Mut zur Lücke. Musste heute aus Zeitgründen kurzfristig umdisponieren und habe die fehlende Zeit durch Pace versucht auszugleichen. Kam dann ein 10km TDL raus, den ich nicht für möglich gehalten hatte - 3 Punkte höher als der eff. Vo2maxSteffen42 hat geschrieben: 22.06.2023, 14:50
Meine Formkurve fällt auch wie ein Stein. Neben der Schwüle würde ich aber mittlerweile auch das eher schlechte Schlafen seit 1,5 Wochen in Verdacht nehmen. Weiß ja nicht wie es Euch in Eurer klimatisierten Luxusvillen so geht, aber ich schlafe unterm Dach und da ist es eher muckelig warm und ich wache morgens schlecht ausgeschlafen auf.
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