ich hab das schnelle Laufen früher auch in der Leichtathletik gelernt, da bin ich auch froh drüber, später ist es einfach schwieriger das zu erlernen. Der 400er war nach 8x400m (diese in 67 Sek.), gelaufen. Ich war damals aber wieder in eine Aufbauphase nachdem ich 9 Wochen kein Tempo trainiert hab und 6 Wochen gar nicht trainiert hat. War eher für den Kopf, dass ich es noch einigermaßen draufhabe. Sonst habe ich echt keine Ahnung was ich auf 400m oder 800m oder 1500 laufen könnte, weil esRolli hat geschrieben: 13.07.2023, 11:51
ich mach zwar Langstreckentraining, aber bin mal 400m NACH einer Tempoeinheit nochmals "volle Pulle gelaufen", 58 Sek. Denke ausgeruht u. fokussiert, auch in einen "richtigen" Rennen, wäre mehr gegangen, aber Langstrecke macht mir halt mehr Spaß.
Die Diskussionen hier hatten wir schon sehr oft geführt.
Eigentlich bin ich der Meinung, dass man Profi-Training nicht 1:1 übertragen sollte, und wenn, dann viel wichtiger ist die Dauer der Belastung nicht die Kilometer-Zahl. Es ist schon ein Unterschied, ob Du für 20km easy 60 oder doch 90 Minuten brauchst.
Bei den Profi finde ich sogar, dass 140km für 1500m etwas wenig, bzw. normal ist. Es gibt aber auch Beispiele, dass die Profis mit 80-90km auf MD sehr gute Leistung bringen.
Es ist für mich eben sehr wichtig, dass sie in der Zeit das schnelle Laufen erlernen, was den später hilft, durch Umfangerhöhung auf LD zu profilieren (wenn sie die Party-Phase überstehen)
PS... Ich weiß zwar nicht, was Du mit QTE + 400m gemeint hast, aber wenn Du einen Jugendlichen siehst, der nach 3x2000 noch 400m in 53s läuft... übrigens 18:00/5km (vill aktuell schon 17) und ohne im Training länger als 10km zu laufen.
a) ich es nur in Intervallen laufen und
b) ich keine Rennen da laufe und
c) es zwar mal interessant wäre zu wissen, aber nicht so wichtig, dass ich darauf hin trainieren würde um es rauszufinden
d) es der Langstrecke für mich persönlich teilweise im Weg steht, wenn es Zuviel Raum einnimmt