Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?
69251Warum ist eigentlich @leviathan abgängig? Hab ich irgendwas verpasst?
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WANN | WAS | GESAMT | DETAILS |
---|---|---|---|
Mo. | ReKom | 8,5Km @5:46/km | Sehr easy & locker der Elbe entlang in Wedel |
Di. | Dauerlauf | 12,2Km @6:34/km | derbst in Harburg verlaufen |
Mi. | nix | ||
Do. | nix | ||
Fr. | Tempodauerlauf | 14,2km @4:50/km | 2Km WU + 10Km TDL + 2Km CD |
Sa. | nix | ||
So. | langer Lauf der Woche | 22,7Km @5:26 | mit 6Km EB am Ende |
Zusammenfassung | 4x Laufen | 57,5WKM @5:34/km | 73% HFMAX TRIMP 530 |
Tag | Was | Details | Anmerkungen |
Mo: | Laufen | 9.8km @5:08/km (138 HM) | Grundlage |
Di: | Laufen | 8.2km @4:53/km (112 HM) | Grundlage |
Mi: | Laufen | 10.0km @5:31/km (275 HM) mit 115*[~60s bergan, ~95s bergab] |
Berganläufe |
Do: | Fitness | 53min Zirkeltraining | |
Fr: | Laufen | 6.5km @5:10/km (102 HM) | Beineausschütteln |
Sa: | Laufen | 5.0km in 20:12min (4:02/km) | Parkrun in semi-flott |
So: | Laufen | 25.4km @4:33/km (162 HM) | Längerer Lauf |
==> | Laufen Rad Radtrainer Fitness |
64.9km (5:15h, 4:47/km, 6x) 19.4km (0:58h, 2x) (Pendeln) - 53min |
7:06h - 715 TRIMP - 483 TSS |
Da sind wir unseren Langen ja in der exakt gleichen Pace gelaufen!Dartan hat geschrieben: 05.02.2024, 08:54Und nun ja, ist jetzt doch schon irgendwie ein eher flotteres Modell, so dass das mit dem Tempo eventuell ein klein wenig eskaliert ist...
Sollte schon passen, der London Marathon ist ja auch flacher als Hamburg!ToPoDD hat geschrieben: 05.02.2024, 11:06Da sind wir unseren Langen ja in der exakt gleichen Pace gelaufen!
Wobei ich zugeben muss, dass meiner weniger Höhenmeter hatte
London ist Weltrekord-fähig nach WA: Start und Ziel weniger als 50% der Streckenlänge voneinander entfernt - CHECK (sind ca. 10,5km), weniger als 0,1% Gesamtgefälle - CHECK (Start auf ca. 40m, Ziel bei ca. 10m = -30m, 42m wären erlaubt)Dartan hat geschrieben: 05.02.2024, 11:26 Obwohl ich mir da nach betrachten der Londoner Strecke gar nicht mehr so sicher bin? Komische Strecke irgendwie, keine Rundstrecke, mehr negative als positive Höhenmeter, aber wohl trotzdem ~100hm aufwärts? Ist die Strecke überhaupt bestenlistenfähig? )
Ah, ok. So im Detail kannte ich die Regeln nicht. Ich hatte nur "Näherungsweise Rundkurs" und "Kein Abwärtskurs" in Kopf. Dass es da doch noch so viel Spielraum gibt hätte ich nicht erwartet.ToPoDD hat geschrieben: 05.02.2024, 11:55London ist Weltrekord-fähig nach WA: Start und Ziel weniger als 50% der Streckenlänge voneinander entfernt - CHECK (sind ca. 10,5km), weniger als 0,1% Gesamtgefälle - CHECK (Start auf ca. 40m, Ziel bei ca. 10m = -30m, 42m wären erlaubt)
Heute morgen den wohl nassesten Commute-Run ever zur Klinik absolviert. Strömender Regen, Dunkel, stürmisch. Pfützen waren irgendwann kein Thema mehr, weil wirklich alles unter Wasser stand und es gab zwei volle LKW-Breitseiten!
Ein typischer Montag. Krafttraining, 10km Rekom (mit nervigem Wind) und heute Abend längeres Rudertraining.
Der Rahmen beim "Abwärtskurs" ist schon recht eng, 40hm auf einen Marathon hat vernachlässigbaren Einfluss. Die 20km Abstand von Start zu Ziel finde ich dagegen schon signifikant. Da könnte man theoretisch 31km Rückenwind haben, wenn man die Strecke günstig legt und etwas Glück mit dem Wetter hat. Das wäre dann schon ein deutlicher Vorteil, vor allem wenn man den Gegenwindteil zu Beginn hat, wo man sich hinter den Tempomachern verstecken kann. Finde ich überraschend, dass man da so viel Spielraum lässt.Dartan hat geschrieben: 05.02.2024, 12:05Ah, ok. So im Detail kannte ich die Regeln nicht. Ich hatte nur "Näherungsweise Rundkurs" und "Kein Abwärtskurs" in Kopf. Dass es da doch noch so viel Spielraum gibt hätte ich nicht erwartet.ToPoDD hat geschrieben: 05.02.2024, 11:55London ist Weltrekord-fähig nach WA: Start und Ziel weniger als 50% der Streckenlänge voneinander entfernt - CHECK (sind ca. 10,5km), weniger als 0,1% Gesamtgefälle - CHECK (Start auf ca. 40m, Ziel bei ca. 10m = -30m, 42m wären erlaubt)
Hier.... Schipp, schnipp, schnip... Kann der Mühlenkreis auch bieten
Bevor die Dienstreise startet bin ich heute morgen Intervalle gelaufen: 3 x (2 km @ 4:25/km, 500 m TP) und 4 x (1 km @ 4:20, 300 m TP). Ich bin die Einheit auf Gehwegen gelaufen und konnte die Paces trotz des ordentlichen Windes gut treffen.
Begonnen mit meiner Dienstagsrunde auf Zwift, 45min. Am Nachmittag 15km Dauerlauf mit 20x1' Surges, hoffentlich mit einem meiner neuen Schuhpaare. Und am Abend noch Krafttraining.
Nominell: 24,1 km @5:10 [∅HF 129] w/ 15x 1' @5-10k-pace, 2' easy
Tag | Was | Details | Anmerkungen |
Mo: | Laufen | 10km @4:38 69% Hfmax mit | Lockerer Lauf GA1 |
Di: | Laufen | 13,5km @4:29 71% Hfmax | Lockerer lauf GA1 |
Mi: | Laufen Zwift |
14,6km @4:11 77% Hfmax mit 10x1min @3:07 2min TP @4:32 2:01h @198W 69% Hfmax mit 55min @228W |
Fahrtspiel 10x1min schnell Tour de Zwift Etappe 6 |
Do: | Laufen | 10km @4:27 72% Hfmax | Lockerer lauf GA1 |
Fr: | Zwift Laufen |
1:05h @193W 64% Hfmax 10km @4:28 71% Hfmax |
Tour de Zwift Etappe 7 Lockerer Lauf GA1 |
Sa: | Zwift Laufen |
3:01h @136W 54% Hfmax 20,6km @4:03 78% Hfmax mit 2x15min @3:41 (progreesiv von 3:50 auf 3:25) |
Zwift Gruppenfahrt Halblanger Lauf mit 2x15min Steigerungen |
So: | Zwift Laufen |
1:41h @128W 51% Hfmax 25,3km @4:25 69% Hfmax |
Zwift Gruppenfahrt Langer Lauf |
==> | Laufen Zwift |
104km in 7:32h @4:21 72% Hfmax 250km 7:48h @158W 58% Hfmax 2.203HM |
15:20h – 1.044 TRIMP - 777 TSS |
Die Woche gestern traditionell mit 10km Easy mit 6 Bergsprints gestartet. So langsam kommt die Lockerheit beim Laufen wieder, obwohl die Beine von der Vorwoche noch etwas müde waren. Heute früh Radpendeln und abends dann 6*1 Meile (90'' TP) in Schwellennähe auf dem Heimweg. Wird wohl wieder bei 30km/h Gegenwind sein, also alles nach Gefühl.Dartan hat geschrieben:Und ihr so?
Pfitzinger will die MLR doch in etwa in M-Pace+15% sehen. Es ergibt sich rückwärts gerechnet bei dir eine 4:08 als Marathon-Pace, passt alsoDartan hat geschrieben:mit dem ersten (Before-Breakfast-)MLR bin ich heute nun wohl endgültig in der Vorbereitung angekommen. Mit 18.2km 152HM @4:45/km war der Lauf ganze 8s schneller als der entsprechende Lauf vor Berlin. Könnte hochgerechnet also knapp werden mit der sub3...
Nur zur Relativierung: Ja, Woche 1, aber davor gab es eine 6-wöchige Introduction Period mit 92 Wkm, die locker an Hudson angelehnt war. (Hatte ja eigentlich schon eher einsteigen wollen, aber ein 2-wöchiger Corona-Totalausfall inkl. Nachwehen, hat mir den bekannten Strich durch die Rechnung gemacht.) Vor dieser Periode - sinnig hin oder her - hatte ich mir gesagt: schaffe ich es, nach diesen 6 Wochen, eine Woche mit 2 MLRs, 1 LR und 3 easy days durchzuziehen, versuche ich es mit Enschede. Daher:Christoph83 hat geschrieben: 04.02.2024, 19:59 @Ethan schrubbt ja schon Wahnsinnsumfänge. 122km und dabei noch ein Ruhetag. Und das in Woche 1 der Vorbereitung.
Was hast du denn als Peak geplant?
Ja, aber da muss man leider noch den individuellen Darth-Faktor mit beachten. Gerade mal ein wenig gerechnet, 2022 bin ich meine MLRs im Schnitt mit MRT+11.7% gelaufen, 2023 im Schnitt mit MRT+11.6%. Daraus ergibt sich also ganz unweigerlich, dass ich die dieses Jahr mit MRT+11.5% laufen werde. Und (4:45/km - 11.5%) = 4:15.6/km => 2:59:45h! Also gerade noch mal Glück gehabt. Und da das Ergebnis ja jetzt fest steht, kann ich mir der praktischen Durchführungen doch eigentlich sparen, oder...?ToPoDD hat geschrieben: 06.02.2024, 11:00Pfitzinger will die MLR doch in etwa in M-Pace+15% sehen. Es ergibt sich rückwärts gerechnet bei dir eine 4:08 als Marathon-Pace, passt also
Glückwunsch! Die Sub3 mit dem MLR abgehakt!Dartan hat geschrieben: 06.02.2024, 11:33Ja, aber da muss man leider noch den individuellen Darth-Faktor mit beachten. Gerade mal ein wenig gerechnet, 2022 bin ich meine MLRs im Schnitt mit MRT+11.7% gelaufen, 2023 im Schnitt mit MRT+11.6%. Daraus ergibt sich also ganz unweigerlich, dass ich die dieses Jahr mit MRT+11.5% laufen werde. Und (4:45/km - 11.5%) = 4:15.6/km => 2:59:45h! Also gerade noch mal Glück gehabt. Und da das Ergebnis ja jetzt fest steht, kann ich mir der praktischen Durchführungen doch eigentlich sparen, oder...?ToPoDD hat geschrieben: 06.02.2024, 11:00Pfitzinger will die MLR doch in etwa in M-Pace+15% sehen. Es ergibt sich rückwärts gerechnet bei dir eine 4:08 als Marathon-Pace, passt also
Genau! Um die 2:55 sicher im Sack zu haben, empfehle ich die Easy-Läufe schneller zu laufen und Tempo-Edelreize mit zusätzlichen Park Runs einzubauen.
Spannend, wusste ich noch gar nicht. Hast Du konkrete Rennen im Auge ?Ethan hat geschrieben: 06.02.2024, 11:28
Aber seien wir ehrlich, und du schreibst es ja auch richtig: mir geht es hauptsächlich ums Km-Schrubben im Niedrigherzfrequenzbereich, da ich eh in den Ultrabereich wechseln möchte.
Und um etwas Zeit zu bunkern, die erste Hälfte in 1:25h angehen. Was man hat, hat man.
Darum fand ich es so spannend, dass du PBs aus einer nicht-spezifischen Vorbereitung mit hohen Umfängen gelaufen bist.Antracis hat geschrieben: 06.02.2024, 12:41 Spannend, wusste ich noch gar nicht. Hast Du konkrete Rennen im Auge ?
Und mich reizt Tria nicht, einfach wegen dem enormen Aufwand und dem langen Geradel.Reizt mich ja irgendwie gar nicht, abgesehen davon, dass es meine Knochen sicher nicht mehr mitmachen würden. Ich tue mich ja schon schwer, nochmal in eine reine Marathonvorbereitung einzusteigen, obwohl ich das wohl sehr zeitnah tun müsste, wenn ich nochmal zeitlich was reissen möchte. Möglicherweise hätte ich da aber der Zug auch schon abgefahren.
Das würde ich an deiner Stelle auch. Du hast jetzt auf so vielen Ebenen so viel investiert, hast nen tollen Trainer, bist noch in nem guten Alter. Bin richtig auf Roth gespannt und drücke dir so die Daumen, dass du da Motivation rausziehst.Werde jetzt dieses Jahr jedenfalls nochmal voll auf Multisport setzen und sehen, was so rumkommt. Schwimmen ist natürlich die größte Hürde, aber auch Rad bin ich von Einsatz und Ertrag rückblickend auf die letzten beiden Jahre nicht wirklich zufrieden und würde nochmal sehen, wie es in diesem Jahr ausschaut. Da könnte der Spreewaldduathlon schon eine Standortbestimmung sein, zumindest der Radpart. Läuferisch bin ich schon froh, wenn ich die Distanz flotter als joggend bewältige.
Und das werde ich gespannt verfolgen!Bei mir gehts weiterhin darum, die nächsten Wochen möglichst unaufgeregt abzuspulen. Ab Mitte März wirds dann spannender mit dem letzten Grundlagenblock.
Mensch, wir beide wären ein tolles Trainerteam!ToPoDD hat geschrieben: 06.02.2024, 12:51 Und um etwas Zeit zu bunkern, die erste Hälfte in 1:25h angehen. Was man hat, hat man.
Anfänger-Taktik. Echt Profis laufen die parkruns Vollgas und deklarieren die nachher trotzdem einfach als "Easy Run".Ethan hat geschrieben: 06.02.2024, 12:01 Genau! Um die 2:55 sicher im Sack zu haben, empfehle ich die Easy-Läufe schneller zu laufen und Tempo-Edelreize mit zusätzlichen Park Runs einzubauen.
Würde ich tatsächlich auf eine 2:55h anlaufen, würde ich das wohl sogar wirklich so handhaben. (Ok, wohl eher 1:26) Ich bin bisher bei jeden meiner Bestzeit-Marathons die zweite Hälfte 2-5min langsamer als die erste Hälfte gelaufen und glaube einfach nicht daran, dass ich tatsächlich noch mal einen negativen Split hin bekomme.ToPoDD hat geschrieben: 06.02.2024, 12:51 Und um etwas Zeit zu bunkern, die erste Hälfte in 1:25h angehen. Was man hat, hat man.
Auch noch faktisch untermauert - wenn das nix wird, weiß ich auch nicht weiter.Dartan hat geschrieben: 06.02.2024, 14:00 Würde ich tatsächlich auf eine 2:55h anlaufen, würde ich das wohl sogar wirklich so handhaben. (Ok, wohl eher 1:26) Ich bin bisher bei jeden meiner Bestzeit-Marathons die zweite Hälfte 2-5min langsamer als die erste Hälfte gelaufen und glaube einfach nicht daran, dass ich tatsächlich noch mal einen negativen Split hin bekomme.
Ich hab das ja schon öfters geschrieben: Der negative Split ist sicher eine der besten Ratschläge für Marathoneinsteiger und Rennen in Situationen, wo man seine Leistungsfähigkeit nicht gut einschätzen kann.Dartan hat geschrieben: 06.02.2024, 14:00 Würde ich tatsächlich auf eine 2:55h anlaufen, würde ich das wohl sogar wirklich so handhaben. (Ok, wohl eher 1:26) Ich bin bisher bei jeden meiner Bestzeit-Marathons die zweite Hälfte 2-5min langsamer als die erste Hälfte gelaufen und glaube einfach nicht daran, dass ich tatsächlich noch mal einen negativen Split hin bekomme.
Danke erstmal für das ausführliche Feedback.Ethan hat geschrieben: 06.02.2024, 13:37 Hoi Anti. Du, sorry, will dir noch immer auf deine beiden letzten Beiträge antworten, bin die letzte Zeit nur zu nix gekommen.
Ja, man darf einen gut ausgebildeten Langdistanzmotor nicht unterschätzen. Da greifen halt auch die Disziplinen gut ineinander. Alle drei Sportarten machen den Motor groß und die Laktatbildungsrate klein und im Schwimmen und Radfahren kann man ohne große orthopädische Folgen richtig reinhalten. Die laufspezifische Kraft ist natürlich ein Thema, aber wenn man, wie ich vom Laufen kommt, und schon eine gute Ökonomie im Gepäck hat, braucht es erstaunlich wenig Laufkilometer.Darum fand ich es so spannend, dass du PBs aus einer nicht-spezifischen Vorbereitung mit hohen Umfängen gelaufen bist.
Kann ich, glaube ich, gut einfühlen.Bzgl. konkreten Rennen: Klingt jetzt pathetisch, sorry dafür, aber ich habe grade eine sehr schöne Lebensphase, fühle mich angekommen, vor allem beruflich. Und ich möchte einfach das Leben genießen und viel reisen, sprich Laufreisen. Daher sind der 2-Ocean und Comrades ganz oben auf meiner Liste, die sind aber noch weit weg. Etappenläufe habe ich auch voll Bock drauf. Mit meiner Ex (passionierte Wanderin) bin ich viel gewandert, Alpen überquert und so, und daher würde ich liebend gerne Trailruns machen, dann könnte ich auch mal bei Heiko vorbeischauen. Aber da muss man dann halt auch ehrlich gegenüber sich selbst sein: dafür fehlen mir hier die Trainingsmöglichkeiten. 14.09. sind die 50K von Winschoten mein Ziel-WK. Kurz: flache Sachen iwo in der Nähe und tolle Laufreisen.
Ich hab ja schon immer gerne viel gemacht und fand die Mixsportzeiten immer eigentlich schöner als dann die konzentrierten Marathonvorbereitungen. Aber ist schon ein Zeitfresser und ja: Wenn man langes Radeln nicht liebt, wirds schwer mit der Langdistanz by fun.Und mich reizt Tria nicht, einfach wegen dem enormen Aufwand und dem langen Geradel.
Klingt doch gut, Drücke die Daumen, das die Knochen halten!Laufen geht bei mir immer. Und ich scheine auch ein guter Futterverwerter zu sein. Sa vor ner Woche z.B., lief ich morgens 15k @4:50, hatte nur nen Eiweißshake, bin zum Saunadate gefahren, dort mit Mittagsbuffet, aber nur ganz normal gegessen. Danach nix mehr und nächsten Morgen nach einem Glas lauwarmen Wasser mit 2 ausgepressten Zitronen (gint es jeden Morgen) 35 km unter 5min/km ohne jegliche Probleme.
Also: 50K-Läufe auf der Straße gerne ausbauen.
Klingt auch Spaßig. Wobei Schwimmen mir auch echt Spaß macht, ist allerdings auch geeignet, die eigene Frustrationstoleranz zu schulen, wenn man so Leute sieht, die einfach nach mehreren Jahren Schwimmpause wieder 10 x 100m @1:30 schwimmen, während ich diese Zeit nicht mal mit allen üblichen Hilfsmitteln hinbekomme.Btw Schwimmen: Hab in der Sauna so nen Männer-match gehabt, eingleitet mit nem "Ich Tarzan - du Jane"-Dialog. Saßen nach dem Aufguss nebeneinander zum Abkühlen und nickten uns zu. Ich, ihn musternd: "Schwimmer?" Er, mich musternd: "Läufer?" Und ihm geht es wie mir: Er hat mit Tria begonnen, aber das mit dem Rad ist auch nicht seins. Haben jetzt so nen Swim-and-Run-Deal für den Sommer geschlossen - da gibt es echt tolle Veranstaltungen. Also er fängt jetzt wieder an zu laufen, ich iwann mit 2x Schwimmen die Woche (wohne ja neben dem Schwimmbad und schwimme gerne9. Du siehst, bei mir steht der Spaß der im Vordergrund.
Das ist schon cool, wenn man dann soeben mal 1min/km schneller laufen kann. Aber bei dem Gesamtprogramm, auch nicht sooo verwunderlich.Antracis hat geschrieben: 06.02.2024, 15:37 Ja, man darf einen gut ausgebildeten Langdistanzmotor nicht unterschätzen. Da greifen halt auch die Disziplinen gut ineinander. Alle drei Sportarten machen den Motor groß und die Laktatbildungsrate klein und im Schwimmen und Radfahren kann man ohne große orthopädische Folgen richtig reinhalten. Die laufspezifische Kraft ist natürlich ein Thema, aber wenn man, wie ich vom Laufen kommt, und schon eine gute Ökonomie im Gepäck hat, braucht es erstaunlich wenig Laufkilometer.
Hatte gerade nochmal geschaut, die letzten 6 Wochen vor der HM-PB waren es immer so zwischen 50 und 60km, dafür aber regelmäßig 4 x Schwimmen die Woche und hohe Radumfänge, mehrmals einige Doppel-Whopper-Radwochenenden Samstag/Sonntag jeweils 4 1/2h. Da dieselt man dann beim Dauerlauf so in 5:30 dahin und stellt dann erstaunt fest, dass es eigentlich bei 4:30 auch nicht wirklich anders ist.
Kann ich, glaube ich, gut einfühlen.
Schöne Ziele! Und: Es gibt doch diesen 1-wöchigen Trail-Etappen-Run, den man als 2-er-Team bestreiten muss. Da schlägt das Norwegisch-ostfriesische-Duo dann zu!Bin beruflich und in der Beziehung gerade gut angekommen, die Lebensmitte iss rum und ich will auch noch einige sportliche Träume abhaken. Dazu gehört Roth, aber zum Beispiel auch mal Ironman Wales und noch ein paar andere Rennen. Ein richtig geiler Traillauf würde mich übrigens auch reizen so als oller Trekking-Norweger, der dürfte dann sogar auch mal länger sein, als 42km.
Ich mag auch Multisport, aber am Laufen schätze ich schlicht, dass es so praktikabel und verhältnismäßig wenig zeitaufwändig ist. Nur: Man muss das (lockere) Laufen halt wirklich per se mögen, sonst stehen ab einem gewissen Zeitpunkt (insbesondere für uns ältere Semester) Aufwand und Ertrag in keinem Verhältnis.Ich hab ja schon immer gerne viel gemacht und fand die Mixsportzeiten immer eigentlich schöner als dann die konzentrierten Marathonvorbereitungen. Aber ist schon ein Zeitfresser und ja: Wenn man langes Radeln nicht liebt, wirds schwer mit der Langdistanz by fun.
Sagen wir so: besser du als ichBy the way: Die Styrkeprøven ist auch auf meiner Bucket-List, also das Radrennen Trondheim-Oslo. Schlappe 540km in einem Rutsch mit läppischen 3500hm. Die ersten 170km führen stetig bergauf und wenn man dann endlich auf der Ebene des Dovrefjell angekommen ist, hats meist volle Lotte Gegenwind und am Ende kommen dann, damit es nicht langweilig wird, endlose Hügelketten, um die restlichen Höhenmeter zu verteilen. Das alles natürlich gewürzt mit typisch norwegischen Wetterkapriolen. Klingt nach Spaß pur, oder ?
Danke. Tue präventiv was geht, bin lean und bekämpfe bekannte Problemstellen vor dem Auftreten, 2x Kraft/Stabi im Studio. Dazu niedriges Lauftempo (wie berichtet). Rückblickend war ich immer verletzt, wenn ich geballert hab.Klingt doch gut, Drücke die Daumen, das die Knochen halten!
Jaaaa, sowas kenne ich, Oder wenn ein 50+ Typ in zu enger Badehose und Killerplauze locker an dir vorbeizieht ...Klingt auch Spaßig. Wobei Schwimmen mir auch echt Spaß macht, ist allerdings auch geeignet, die eigene Frustrationstoleranz zu schulen, wenn man so Leute sieht, die einfach nach mehreren Jahren Schwimmpause wieder 10 x 100m @1:30 schwimmen, während ich diese Zeit nicht mal mit allen üblichen Hilfsmitteln hinbekomme.
Ganz ehrlich: ich bewundere diese Fähigkeit des "langsamen" Laufens - besser wäre wohl niederherzfrequentes Laufen. Ich versuche mich ab und an daran, aber da ist immer noch eine Hürde im Kopf, die ich nicht wegbekomme. Da kommt immer die Standardausrede "fühlt sich nicht nach Laufen an". Aber vielleicht klappt es ja irgendwann mal. Langsam schaffe ich im Moment schon ganz gut, aber das liegt eher an der Form. Die HF geht jedenfalls nicht dementsprechend runterEthan hat geschrieben: 06.02.2024, 11:28 Aber seien wir ehrlich, und du schreibst es ja auch richtig: mir geht es hauptsächlich ums Km-Schrubben im Niedrigherzfrequenzbereich, da ich eh in den Ultrabereich wechseln möchte. Und wenn da mit wenig Tempospitzen ein halbwegs ordentlichen M bei rumkommt, gerne. Wenn nicht - so what? Ich laufe morgens gerne viel vor der Arbeit, und langsames Laufen stört mich überhaupt nicht. Kurz: Ich versuche mein morgentliches Gejogge hier mit irgendeiner Berechtigung zu posten. ;-)
und voll auf Wellenlänge von @Dartan
Etwas kürzerer mittlerer Dauerlauf. Lief mit Rückenwind ganz gut, die Gegenwindpassagen... naja, mäßig, aber nicht desolat.Dartan hat geschrieben: Und ihr so?
Wind hat bei uns nachgelassen. Dafür soll es jetzt drei Tage lang schütten.Antracis hat geschrieben: 07.02.2024, 06:43Draussen stürmt es natürlich wieder und kübelt wie aus Eimern.
Regenerative 10km @4:35
Ja. Ist vermutlich auch einfach eine Typfrage. Einige wenige Läufer gibt es ja tatsächlich, die einen negativen Split gut hinbekommen und damit erfolgreich unterwegs sind.Antracis hat geschrieben: 06.02.2024, 14:15 Ich hab das ja schon öfters geschrieben: Der negative Split ist sicher eine der besten Ratschläge für Marathoneinsteiger und Rennen in Situationen, wo man seine Leistungsfähigkeit nicht gut einschätzen kann.
Wenn es um die höchstmögliche Leistungsfähigkeit geht, würde ich bei
erfahrenen Läufern eher für einen leicht positiven Split plädieren, weil bei uns Normalmenschen einfach die Laufökonomie am Ende stark nachlässt.
Hust, Norseman Xtreme Triathlon (ok, wohl leider extrem schwer da an einen Startplatz zu kommen )Antracis hat geschrieben: 06.02.2024, 15:37 Dazu gehört Roth, aber zum Beispiel auch mal Ironman Wales und noch ein paar andere Rennen. Ein richtig geiler Traillauf würde mich übrigens auch reizen so als oller Trekking-Norweger, der dürfte dann sogar auch mal länger sein, als 42km.
Heute Abend wieder Berganläufe, wenn auch erneut außerhalb der eigentliche Laufgruppe. Und bei der aktuellen Wetterprognose eigentlich auch eher Berganschwimmen... Daher heute ausnahmsweise nochmal frühs kein Sport und zur gewohnten Zeit aufstehen.
Wahnsinnige 12,3 km @5:46 [HF 112] + 8x 8'' BS + 30' Studio.
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