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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70501
ToPoDD hat geschrieben: 07.04.2024, 08:50 Daumen sind gedrückt für @85er, @feu92 und auch @Hagenthor der wenn ich mich nicht täusche heute in Mailand am Start steht. Lasst den Asphalt glühen und behaltet einen kühlen Kopf in der Hitze!

@all: Danke für die Glückwünsche!
Vielen Dank fürs Daumen drücken und dir herzlichen Glückwunsch zur Pb! Das ist absolut fantastisch.

Auch glückwunsch an @Fjodoro und [mention]feu92[/mention] zu den super Rennen!

Bei mir hats heute zur Pb gereicht mit 2:39:42. Stimmung in Milano war richtig gut und das Feld war auch ganz ordentlich. Werde die nächsten Tage noch etwas zum Training schreiben.
Jetzt ist erstmal Beine hochlagern angesagt :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70504
Auch hier einen ganz herzlichen Glückwunsch zu [mention]Hagenthor[/mention] Wirklich grandioses Ding gerissen in Milano. Endlich mal die Früchte der Ernte eingefahren :daumen:

Sehr stark auch von @Fjodoro :nick: Ne fadengerechte Sub 3:20 bei dem Profil ist wirklich aller ehren Wert.

Und [mention]feu92[/mention] punktgenau gelandet. Neue PB aufgestellt :gruebel: Auch wenn nicht, das kommt aus DEM ersten M-Training. Klasse gelaufen :daumen:

@Training heute: Einen wirklich tollen lockeren Berglauf gehabt mit der Einhorncrew. 25,25Km @6.01/km bei überwiegend Reserven im Tank zu haben. 564HM ähnlich dem Hermannslauf absolviert. Mit 8 Einhörnern gestartet, 6 zurückgekehrt. hat echt Spaß gemacht und macht Hoffnung, dass noch nicht Hopfen und Malz verloren sind. Wie vorhergesagt gibt Runalyze nen roten Pfeil schräg nach unten :D
Egal

Hier die Wochenübersicht:
WANN WAS GESAMT DETAILS
Mo. Dauerlauf 11,0Km @5:45/km Fast REKOM
Di. Dauerlauf 11,0Km @5:21/km Communitiy Run des Laufladens
Mi. Restday
Do. Intervalltraining 15,2Km @4:45/km 15' MDL + 3x2000m IV 4:12/km | 4:18/km | 4:25/km + 15' TDL
Fr. Dauerlauf 12,0Km @5:14/km MDL am oberen Ende
Sa. Farming sehr viel draußen gearbeitet
So. Lockerer Berglauf 25,25Km @6:01/km mit der einhorncrew
Zusammenfassung 5x Laufen 74,6WKM @5:30/Km 76% HFMAX
Radeinheiten nur ein paar nicht nennenswerte Pendeleien. Am Dienstag geht es nach Hamburg zum Kunden, hoffe die Form dort weiter aufrecht erhalten zu können.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70505
Auch von mir Glückwünsche an die erfolgreichen Wettkämpfer,- sehr stark abgeliefert!
Bin jetzt auch gespannt auf das Ergebnis von 85er.
Wie schon angekündigt hatte ich heute im Zuge der Rennsteig-Ultra-Vorbereitung einen Ü-40er-LaLa absolviert,- natürlich wieder auf dem Hermannsweg. Also Trail/-Berglauf. Geworden sind es:
43,5km@5:46/km bei ca. 930 HM.
War dann 4:11h unterwegs (reine Laufzeit) u. somit den ersten von vier geplanten LaLas' mit mehr als 4Std. im Kasten. Das Wichtigste: Diesmal sturzfrei durchgekommen! (ist auf dieser tückischen Strecke nicht so selbstverständlich).
Pace spielte diesmal im Grunde keine Rolle,- da hatte ich ohnehin nicht viel zu erwarten, da die Vorermüdung in den Beinen sehr stark war,- u.a. durch die 3 MLRs' unter der Woche,- besonders der 22km-TDL von Freitag wirkte noch gehörig nach. Bin insgesamt auf 136 WKM gekommen,- was wohl Einstellung meines pers. Umfang-Rekords sein dürfte. Ich meine, über 130WKM war ich bisher nur 2mal gekommen.
Wichtig war heute auch, schon mal die Ernährungs-Strategie für den Ultra zu testen. Hatte daher eine leichte Laufweste mit Proviant um und dann insgesamt verbraucht: 4 kleine, gut verdauliche Haferriegel; 2 Gels sowie 1,8 Liter Energy-Drink/ISO mit Wasser gemischt. Hatte dann 4 kurze "Tankstopps" gemacht: Bei KM 22/28/32/38.
War ca. 21 Grad warm. Es ist ja nicht nur die Distanz, für die man viel Power benötigt, sondern die vielen kraftraubenden Anstiege u. technischen Schwierigkeiten kommen noch hinzu. Die Kraft hat dann am Ende sogar noch für eine kleine Mini-EB gereicht,- aber muskulär war es schon eine ziemlich harte Nummer.
Also "Rennsteig-spezifischer" als wie auf dem Hermannsweg kann ich eigentlich kaum trainieren,- echtes Mittelgebirge eben.
Die Woche: (9 von 16 Rennsteig-Ultralauf-Vorbereitung m. Test Hermannslauf)
MO.: 22km@4:49/km (70HM),- locker bis zügig
DI.: 18km@4:56/km (DL1)
MI.: 3km leichtes Beine-Ausschütteln (mehr Zeit war nicht da)
DO.: 8km Recovery (ohne Uhr)
FR.: 22,2km@4:23/km (sehr zügiger MLR bzw. TDL near MRT) flache Strecke; windig
SA.: ca. 17km sehr gemütlicher Recovery ohne Uhr gejoggt m. sehr schweren Beinen
SO.: 43,5km LDL-Berglauf mit 930HM@5:47/km (04:11h)
Gesamt 136WKM Laufen
Also orthopädisch war das jetzt schon so ziemlich an der Grenze dessen, was für mich noch verkraftbar ist, schätze ich. Auch zeitlich könnte ich kaum mehr unterbringen,- schliesslich hat man a. noch einen Job etc.
Der längere Tempolauf v. Freitag war neben dem LDL heute sicher die anspruchsvollste Einheit der Woche.
Ob ich jetzt am Dienstag schon wieder Tempotraining machen kann, wage ich noch zu bezweifeln,- dafür plane ich eher MI. ein. Solch ein Lauf wie heute erfordert halt doch eine erhebliche Regenerationszeit,- selbst wenn man ihn recht langsam mit Pausen läuft.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70506
Danke euch allen. Zu den Temperaturen sei gesagt, dass sie nicht so schlimm wie in Linz bei [mention]85er[/mention] und [mention]feu92[/mention] waren. Wir hatten gestern den Hochpunkt mit 27-28 Grad. Bei den Kinderläufen gab es ordentlich rote Köpfe - und nicht nur wegen der Anstrengung. Heute dagegen zunächst bedeckt bei 20 Grad, später keine Ahnung ab wann genau (km 15, 20?) kam dann die Sonne richtig durch. Waren wohl so ca. 23° im Schatten (den es allerdings nicht gab)

Zum Lauf: Ich hatte ja die Woche schon von Problemen mit der Fusssohle berichtet, die blieben bis gestern, waren aber heute zu keiner Zeit zu spüren. Stattdessen irgendwie gegen 9:00 vom Kreislauf etwas unwohl gefühlt und schon überlegt, ob ich doch auf die HM-Strecke nach 8km wechseln sollte. Auch hier: hat sich dann zum Glück alles gegeben. Bin allerdings daher auch noch vorsichtiger angelaufen. Erste 2km in ca. 4:40 und Puls auch 3-4 Schläge unter normalem Marathonpuls. Danach habe ich zwar weiter auf den Puls geachtet, aber es wurde zunehmend schneller. Die ganzen auf und abs auf der ersten Hälfte sind einfach super gelaufen, völlig kontrolliert und relativ locker. Nach 16km ging es dann 3km abwärts (ca. 110m Höhenmeter). Da habe ich mich gegen großes Beschleunigen entschieden und bin sie in nur 4:08 gelaufen (<80% maxHF). Ich hatte mir da Erholung erhofft, aber irgendwie hat mir das Bergabstück etwas den Zahn gezogen. Haben auch andere Läufer später berichtet. Halbmarathon in knapp 1:35 durch.
Dann kam erstmal ein wirklich ödes Stück von 3-4km, wenig los, entlang einer Bundesstrasse,... Pace hat gepasst, aber war etwas zermürbend, v.a. mit dem Bewusstsein, dass danach der zweite größere Anstieg wartet. Der wiederum war natürlich kein Spass, aber ging überraschend gut. Insgesamt so 5km in 4:46 bei 115m aufwärts. Danach kamen aber ein paar Wellen, die ich nicht auf dem Radar hatte und die mir wieder ein wenig den Zahn gezogen haben. Der endgültige Knackpunkt war dann zwischen KM 33 und 34. Bis dahin war ich auf 3:11er Kurs. Ich hatte glaube ich bei allen Verpflegungsstationen was getrunken und einigen mich einem Becher Wasser zur Kühlung übergossen. An dieser Station ist mir das Wasser über die rechte Wade geflossen, die sofort leicht gekrampft hat. Ab da war es v.a. Kampf, Wade hat gehalten, aber so richtig rund lief es nicht mehr. Pace 4:40-5:00, je nach Profil. Der letzten wirkliche Anstieg (30 Höhenmeter auf 500m) war nochmal lustig. Da kam schon der Gedanke ans Gehen kurz auf, aber habe mich hochgekämpft. Die Wade hats mir gedankt mit ordentlichen Krampfansagen bei km 40. Anhalten musste ich zum Glück nicht, aber war ein lustiger Drehzahlbegrenzer. 5er Schnitt ging, nur leicht schneller und sie hat gemault. Konnte ich schlussendlich mit Leben. Genossen habe ich die letzten Meter zwar nicht wirklich, aber Freude war natürlich schon groß.
Zweite Hälfte insgesamt ca. 1:40 was aufgrund des deutlich schwierigeren Profils und der Sonne völlig in Ordnung ist.

Die Stimmung war größtenteils sehr gut v.a. in den ganzen Weindörfern. Den blöden Teil hinter Bad Dürkheim mal ausgeklammert. Ist jetzt nicht Frankfurter Innenstadt, aber mich hat es genügend motiviert. Verpflegungsstationen und Waserstationen gab es genügend. Organisation in meinen Augen super.

Gels habe ich grob nach [mention]ToPoDD[/mention]'s Vorschlag genommen: eins vor dem Start, dann noch 3 nach jeweils 35-40 Minuten. Genau weiss ich das nicht mehr, war in erster Linie vom Terrain abhängig, im Berg kann ich das nicht gebrauchen und bergab habe ich sowieso öfters mal Probleme mit dem Magen.

Nach dem bescheidenen Winter (für 2024 stehe ich jetzt bei 52 Wochenkilomtern) bin ich natürlich sehr zufrieden mit dem Lauf. Das hätte ich mir vor 2 Wochen nicht im Leben zugetraut, v.a. bei dem Wetterumschwung diese Woche nicht. Pacing war denke ich auch okay. Der Puls irritiert mich noch ein wenig, 82% maxHF sind nun wirklich ordentlich weniger im Vergleich zu den beiden ersten Marathons. Ich würde sagen, dass die Pumpe heute mehr gekonnt hätte, die Beine krafttechnisch der limitierende Faktor waren. Knapp 500 Höhenmeter knallen auf Dauer schon rein, allerdings hatte ich da mehr Probleme befürchtet.

Puh, sorry für den langen Text


Ach ja: und krasse Leistung [mention]ToPoDD[/mention]. Glückwunsch! :hurra:

edit: noch einen vergessen. Dicke Glückwünsche auch an [mention]Hagenthor[/mention] . Für mich ebenso eine unfassbare Leistung. Respekt

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70507
So dann auch mal nur kurz zur Info (mehr dann vielleicht morgen) wie es lief. [mention]feu92[/mention] startete ja schon um 8:30 beim Viertelmarathon (herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung, dss wsr top 👍), aber mein Marathonstart war erst um 9:30 und leider auch keine Wolken und fast kein Schatten auf der Strecke. Die Temperatur alleine war es gar nicht, aber die Sonne hat richtig runtergeknallt. Angelaufen bin ich auf knapp sub 3 (HM in 1:29:42) und bis ~ KM 36 noch auf Kurs, aber dann war es aus. Beine wären noch gut gewesen und Luft auch noch vorhanden, aber der Körper hat trotzdem abgeriegelt (wahrscheinlich Körpertemperatur schon zu hoch). Die letzten 6km doch etwas eingebrochen, aber die letzten 600m dann wieder in 3:52er pace :noidea:
Damit wurde es dann zumindest noch eine 3:03:58.
Mehr war da heute einfach nicht drin. Muskulär oder auch sonst hab ich absolut keine Probleme.
Andere (auch Spitzenläufer) hat es auch erwischt und teilweise sogar richtig schlimm. Der Sieger (aus Eritrea) blieb fast 3min über seiner PB und der 2. Platzierte Kenianer meinte das es beim ihm ab KM 27 richtig heiß wurde ( da war ich noch nicht einmal bei der HM Marke).
Der österreichische Staatsmeister ( Andreas Vojta) der sich noch irgendwie für Olympia qualifizieren wollte (wäre auch bei perfekten Bedingungen eher unwahrscheinlich gewesen) kam nach 1:05:55 beim HM dann auch erst bei 2:19:xx ins Ziel.

Ich bin unter diesen Umständen eigentlich ganz zufrieden. Natürlich war es am Ende hart wie ich eingegangen bin, aber wie gesagt, muskulär und auch sonst keine Probleme, aber natürlich schade das es mit sub3 nicht geklappt hat.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70509
85er hat geschrieben: 07.04.2024, 22:09 Damit wurde es dann zumindest noch eine 3:03:58.
Mehr war da heute einfach nicht drin.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung! Heute war vermutlich wirklich nicht mehr möglich, wie du richtig geschrieben hast, hatten selbst Spitzenläufer krasse Probleme.

Ich habe live gesehen, wie die Siegerin bei den Damen ins Ziel getorkelt ist, ich glaube ohne ihren Pacemaker hätte sie nicht ins Ziel gefunden. Hinter der Ziellinie brauchte sie dann auch ärztliche Betreuung, da bin ich dann abgedüst.

Mir war da selbst beim zuschauen schon schwindelig und außerdem musste ich zum Essen bei der Tante :schwitz2:

Danach dann ein kleines Schläfchen gemacht :schlafen: und anschließend wieder heim nach Salzburg.

War nett, aber bin froh, dass ich mich nicht für den Marathon angemeldet habe... Hoffe, in 2 Wochen in Wien wird es kühler :beten2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70513
feu92 hat geschrieben: 07.04.2024, 23:05
85er hat geschrieben: 07.04.2024, 22:09 Damit wurde es dann zumindest noch eine 3:03:58.
Mehr war da heute einfach nicht drin.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung! Heute war vermutlich wirklich nicht mehr möglich, wie du richtig geschrieben hast, hatten selbst Spitzenläufer krasse Probleme.
+1 Glückwunsch [mention]85er[/mention] trotzdem zur tollen Leistung. Auch wenn man sich mehr erhofft und weiss, dass man eigentlich mehr kann, muss man bei dem Wetter halt Einbussen in Kauf nehmen. Hier sind auch genügend Leute umgefallen, das braucht man selbst nicht, dann lieber ein paar Minuten in Kauf nehmen..
Für deinen ersten Marathon bei den Umständen war das ein grandioses Ergebnis und die sub 3:00 fällt beim nächsten Mal locker.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70514
Steffen42 hat geschrieben: 08.04.2024, 08:13Und Ihr so?
Montag, also nur eine Recovery Runde, und Beine ausnahmsweise auch mal tatsächlich so müde das Recovery wirklich angebracht war: 12.1km 180HM @5:30/km 70%HFmax

Wochenbericht inklusive Lauf von gestern und Nachlese dann später, war ja gut was los das Wochenende :wow:, war aber irgendwie gut eingespannt und jetzt wartet dann auch leider erstmal die Arbeit... :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70517
Zunächst mal Glückwunsch an alle Wettkämpfer. Tolle Leistungen! Chapeau! :daumen:


Steffen42 hat geschrieben: 08.04.2024, 08:13Und Ihr so?
Letzte Woche eine Woche Urlaub in Holland...da hatte ich dann auch endlich Zeit und Muße Sport zu machen, so wie ich Lust und Laune hatte.

Samstag (30.03.): 12,6km @ 5:19 (1h06m)
Sonntag (31.03.): 16,9km @ 5:26 (1h31m)

Letzte Woche:
Montag: Fahrrad 20km (53m) - dann aber abgebrochen...der Wind hat mich total mürbe gemacht und ich habe die Lust verloren
Dienstag: 15,2m @ 5:18 (1h20m)
Mittwoch: Ruhetag
Donnerstag: 12,4 @ 4:52 (1h)
Freitag: 10,4 @ 5:36 (58m)
Samstag: Ruhetag
Sonntag: 18,4 @ 5:14 (1h36m)
Gesamt: 56,3km + 20km Fahrrad

Mann, dass hat mal wieder richtig Spaß gemacht. :nick:
Jetzt heißt es diese Frequenz aufrecht zu halten und das Laufen in meinen Tagesablauf konsequent einzubauen.
Schön, dass es jetzt auch wieder länger hell ist, das hilft auch.

Was nicht so schön war: Zwei der Läufe habe ich mit den neuen Saucony Tempus gemacht. Das Laufen mit den Schuhen war auch ok. Ein bisschen merkwürdig zu laufen, da ich das Gefühl hatte relativ unflexibel im Schuh zu sein. Auf der einen Seite ganz cool, weil ich mich relativ stabil und sicher vor Umknicken gefühlt habe...auf der anderen Seite habe ich nach den Läufen in meinem rechten Fuß meine Plantarfaszie sehr deutlich gespürt (eigentlich hatte ich schon während des Laufens ein ungutes Gefühl).
Ich dachte zunächst, dass die Umfänge doch deutlich höher waren als vorher und hatte Bammel, dass ich es übertrieben habe.
Ich hatte schon mal sehr lange Zeit Probleme mit einer Fasziitis...das wünsche ich keinem.
Für die nächsten Läufe habe ich dann wieder andere Schuhe getragen...und siehe da...nullkommanull Probleme.
Sehr merkwürdig. Ob es wirklich an den Schuhen liegen kann? Vielleicht komme ich mit dem Aufbau der Schuhe nicht klar?!
Hatte jemand schon mal das Problem, dass er mit einem Schuh nicht zurecht kommt und orthopädische Probleme auftauchen?
Ich hatte so etwas noch nie und frage mich, ob es wirklich an den Schuhen liegen kann?!

Habt Spaß und einen guten Wochenstart!
Axel

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70518
chris-9n hat geschrieben: 07.04.2024, 06:49 19km in 4:42 mit 152HF (=81%)

Hätte es von der HF doch etwas niedriger erwartet. Laut Trainingsplan waren 82-86% angesetzt.
Zuerst wollte ich schreiben: Dann wird das MRT wohl zu niedrig angesetzt sein. :P Doch dann habe nachgeschaut und bemerkt, dass ich meine letzten 19km MRT sogar nur mit 80 %HFmax gelaufen bin. Also nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil, wird schon passen! :zwinker2: (Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt mir ein flotteres MRT zu verschreiben... :uah: :angst:)

[mention]ToPoDD[/mention] Absoluter Wahnsinn, trotz wohl nicht ganz idealer Bedingungen eine deutlich PB gelaufen! :respekt2: :hurra: :first: Den Asphalt gut vorgeglüht für London, würde ich mal sagen! Und nächstes Jahr klappt es dann bestimmt auch mit den Afrikanerinnen... :zwinker2:

Glückwunsch auch [mention]feu92[/mention] zu 10er PB! :hurra: Jetzt aber nur nicht übermütig werden und die letzten beiden Wochen bis zum Marathon noch vernünftig durchziehen... :wink:

Ethan hat geschrieben: 07.04.2024, 16:15War erneut überrascht, wie locker ich 4:02/03 kann.
Na dann einfach nochmal 2-3s/km abziehen, da die Beine beim WK ja deutlich frischer sind, und ist dann außerdem viel schöner zu rechnen, und schon hast du dein MRT gefunden! :teufel: Extrem starker Lauf! :daumen:

Wow, einfach nur wow [mention]Hagenthor[/mention] ! :haeh: Extrem stark gelaufen! :respekt2: Und vor allem (laut Strava) krass gleichmäßig, standen bei dir zum Frühstück Schweizer Uhrwerke auf den Speiseplan...? :zwinker2:

[mention]Fjodoro[/mention] Auch hier Glückwünsche und :respekt2: zum souveränen Durchkämpfen nach nicht ganz idealer Vorbereitung! :daumen: Und höhenmeter-bereinigt dürfte das doch vermutlich gar nicht so weit weg von deiner PB sein, oder? :gruebel:

P.S.
Fjodoro hat geschrieben: 07.04.2024, 21:30Ich würde sagen, dass die Pumpe heute mehr gekonnt hätte, die Beine krafttechnisch der limitierende Faktor waren.
Willkommen in meiner Welt! :zwinker4:

Sehr schade [mention]85er[/mention] :traurig: , aber leider ist man da letztlich immer auf den Wettergott angewiesen. Trotzdem Glückwünsche und :respekt2: zur trotzdem noch verdammt starken Zeit, und die sub3 nimmst du beim nächsten Marathon dann halt einfach im Vorübergehen locker mit! :nick:

Äußerst stark natürlich auch wieder die restlichen Trainingsleistung, allen voran [mention]movingdet65[/mention] mit seinem Trainingsmarthon :haeh: und [mention]Antracis[/mention] mit mehr Radkilometern täglich als ich aktuell im Monat... :schwitz:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70519
Wollte eigentlich keinen Bericht schreiben, aber wenn man schon mal PB läuft... :hihi:


07.04.2024 Linz Viertelmarathon 10,5km
Schon um 8 Uhr morgens haben wir 16 Grad, glücklicherweise startet der Viertelmarathon schon um halb 9. Die Marathonis werden 1 Stunde später starten und die volle Hitze abbekommen. :hallo: an die übrigen Starter

Gut geschlafen, Tapering gab es natürlich nicht, da Vorbereitungs-WK. 2 Tage davor gab es noch 27km Longrun mit einigen Höhenmetern und die Wetterumstellung war ziemlich krass- vom milden Frühling quasi über Nacht den ersten Hitzetag des Jahres 2024. Begleitumstände also nicht ideal, dennoch mit dem Ziel angetreten, meine bisherige PB (aus einem Trainings-TT auf der Bahn) von 43:08 zu toppen. Insgeheim etwas mit einer ambitionierten, aber nicht unmöglichen sub 42 spekuliert, daher @4:12 angegangen.

Die ersten 5km nach 20:57 durch - alles schön gleichmäßig zwischen 4:10 und 4:12. Dort musste ich aber schon mehr kämpfen, als mir lieb war, habe aber die Zähne zusammen gebissen. KM 6 noch das Tempo gehalten, beim 7. musste ich dann etwas nachlassen.
Bis dorthin in einer starken 3er Gruppe gelaufen, ab ca. 6,3km alleine. Km 8 war mit 4:21 der langsamste, ehe ich mich nochmals etwas steigern konnte.

Die 10km Marke habe ich nach 42:17 durchlaufen, danach noch 500m irgendwie ins Ziel getorkelt.
:hurra: Offizielle Zeit für die 10,5km: 44:25 (@4:14). :hurra:
(ich hatte im Ziel etwas verspätet gestoppt, hatte wohl doch heftigeren Sauerstoffmangel als gedacht^^)


Ich bin vollauf zufrieden mit der Zeit! Aufgrund der Wärme war für mich nicht mehr möglich, die alte PB im Training bin ich bei unter 10 Grad gelaufen, da fühle ich mich einfach stärker. Vermutlich laut Fadendefinition nicht bestlistentauglich, aber da es die offizielle Österreichische Staatsmeisterschaft war, vertraue ich schon darauf, dass die KM-Schilder gepasst haben... Zudem passt der 10,5km Wert super gut zu den 10k, also für mich gilt das als neue PB! :P

Aber fast noch wichtiger für mich: guten letzten Reiz für den MRT gesetzt und ein super Push für mein Selbstvertrauen!
Der VCM kann kommen! :hallo:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70520
Und zum Abschluss noch schnell meine Woche,
Woche 10 von 12 Vorbereitung VCM, inspiriert von Pfitz:
WANN WAS GESAMT
Mo. Kraft 00:52h
Di. MLR 21km
Mi. reg. 12km
Do. Intervalltraining 5x1000m @4:00 mit 400m@5:00 TP, ges. 13km @4:44
Fr. LongRun 27km
Sa. reg. 8km Kraft 0:54h
So. WK 10,5km 44:25 / @4:14
Zusammenfassung 6x Laufen, 2x Kraft 91WKM, 01:46h Kraft

Ab heute: Tapern streng nach Plan,
also diese Woche nur um die 70WKM, Longrun nur mehr 21km

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70521
Eine schöne Wochenendnachlese war das heute. Danke für die vielen Berichte, hat Spaß gemacht das alles zu lesen!

Glückwunsch an [mention]Hagenthor[/mention] zur PB mit einer wie es scheint perfekten Renneinteilung, größten Respekt! :beten:

Glückwunsch auch an [mention]85er[/mention] zum ersten Marathon in einer, nicht nur aber auch wegen der Umstände, richtig starken Zeit! Ich hatte bei der Wetterprognose fast schon befürchtet, dass der Malus noch etwas größer ausfallen könnte. Ist natürlich immer schade, wenn die äußeren Umstände nicht so mitspielen, aber du hast dir absolut nichts vorzuwerfen. Starker Trainingsblock, der dich auch mittel- und langfristig weiterbringen wird und dann im Wettkampf ordentlich geliefert! Dein Platzierungsverlauf zeigt beeindruckend wie gut du dich im Vergleich zur Konkurrenz eingeschätzt hast. :daumen:

Glückwunsch natürlich auch an [mention]feu92[/mention] zur inoffiziellen 10er PB und einem starken Ergebnis, welches die Trainingsleistungen nochmal bestätigt. Jetzt keinen Unfug mehr machen und dann rockst du auch den Marathon.

Großen Respekt an [mention]movingdet65[/mention] für den Long Run. 4h Laufen am Stück in dem Gelände sind echt ein Brett.

Auch der Rest wieder mit gewohnt stabilen Wochen: [mention]Dartan[/mention], Vorsicht bei Auswahl der Laufpartnerin :teufel: Starker 5er aus dem Marathon-Training heraus! [mention]Antracis[/mention] weiter mit starken Rad- und Schwimmumfängen und auch beim Laufen wieder auf dem aufsteigenden Ast, das freut mich sehr zu lesen! :daumen: Und [mention]Steffen42[/mention] verschleiert weiterhin seine beeindruckenden Umfänge, indem er erst gar keinen Wochenbericht postet. :wink:
Ethan hat geschrieben: 07.04.2024, 16:15Habe mich dann für @ToPoDDs Variante entschieden (35 km Crescendo -> alle 5 km leicht gesteigert) [...]

35 km @4:12 [HF 150] mit 5k-Abschnitten @4:40 - 4:21 - 4:09 - 4:04 - 4:02 - 4:01 - 4:00. Zuletzt also 'n HM in 1:25.
Zu meiner Ehrenrettung sei bemerkt, dass das eine SEHR freie Interpretation meiner Idee war. Von 25km MRT hatte ich eigentlich nix geschrieben. :hihi: Im Ernst, brutal starker Lauf von dir. Bestätigt meine bereits getätigte Aussage zu deinem realistischen MRT. Wer 35km @4:12 im Training im Rahmen einer 150km Woche kann, dem muss auch vor 42km @3:55 nicht bange sein. Nimm das Tapering ernst, dann wirst du dich im Wettkampf selbst positiv überraschen! Und bitte keine weiteren Harakiri Einheiten :wink:

hbef hat geschrieben: 06.04.2024, 23:38Hat jemand schon Erfahrungen mit dem Drinkmix während des Marathons gemacht? Ist die Wirkung im Vergleich zu den Gels signifikant anders? Was gibt es im Vergleich möglicherweise zur Verträglichkeit zu sagen?
Hab zwei Marathons mit Eigenverpflegung und den Maurten Drink Mixes (allerdings die 320er) gemacht und fand das als deutlich besser als die Gels. Du hast damit die KH und die Flüssigkeit auf einmal und kannst die Flasche solange mitnehmen, wie du es brauchst/willst. Da du die Ernährung jetzt nicht gezielt geübt hast, würde ich jetzt keine großen Experimente im Rennen machen. Versuche 40-60g KH pro Stunde zu dir zu nehmen, solange es der Magen gut mitmacht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70522
ToPoDD hat geschrieben: 08.04.2024, 12:11 Und @Steffen42 verschleiert weiterhin seine beeindruckenden Umfänge, indem er erst gar keinen Wochenbericht postet. :wink:
Nee, nee. Da wird nichts verschleiert. Da ich ja Woche für Woche in etwa denselben Stiefel versuche abzureißen (100km Laufen, 7x Krafttraining, 2x Rudern und dann halt noch so viel Rad wie geht) ist das einfach zu langweilig. Da lernt niemand was draus und mich kostet es nur bisschen Aufwand.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70524
Der Vollständigkeit halber nun noch mein Wochenbericht:

1.4.2024 - 7.4.2024
(Woche 9/12 - extrem frei nach Pfitzinger 12/70)
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Laufen 13.8km @5:21/km (213 HM) 13km GA/Recovery
Di: Laufen 24.7km @4:55/km (154 HM) 24km MLR
Mi: Laufen 10.2km @5:02/km mit
12x[90'' + 90'' TP] @3:26/km
Lauftreff-Intervalle
Do: Laufen 8.2km @5:04/km (115 HM) 8km Recovery
Fr: Laufen 24.7km @4:48/km (152 HM) 24km MLR
Sa: Laufen 5.0km @3:50/km (19:12min) Parkrun @99% Effort
So: Laufen 35.2km @4:45/km (43 HM) 35km Long-Run (schnörkellos, gleichmäßig)
==> Laufen
Rad
Radtrainer
Fitness
121.7km (9:53h, 4:52/km, 7x)
27.4km (1:42h, 2x) (Pendeln)
-
-
11:35h - 1060 TRIMP - 862 TSS
Da im original Pfitzinger Plan die aktuelle Phase von Testwettkämpfen dominiert ist, ich meinen einzigen richtigen Test-WK aber schon vor ein paar Wochen gelaufen bin, hat die Woche jetzt wirklich nur noch sehr entfernte Ähnlichkeiten mit dem Plan. Ist aber letztlich sehr ähnlich aufgebaut wie die Wochen davor, Mittwochs Intervalle mit der Laufgruppe (das erste mal dieses Jahr 'echte' Intervalle auf der Laufbahn :nick:), ein härterer Wochenendblock und die restliche Woche eine Mischung aus Regeneration und Kilometersammeln.

Da die MRT- und die Schwellenläufe mittlerweile alle durch sind, bin ich dafür mal wieder beim parkrun "all out" gelaufen. Also das übliche Pseudowettkampf all out, wenn es wirklich um was gegangen wäre wäre sicherlich noch etwas mehr drin gewesen, und nicht aus dem vollen Training heraus sowieso. Aber jetzt zumindest auch nicht bewusst irgendwie zurückgehalten. Und dabei dann immerhin 3s an meine PB heran gekommen, in der jetzigen Phase der Vorbereitung und mit dem 24km am Vortag denke ich mal ganz ok. :nick:

Gestern dann mein wohl letzter 35er, aber ohne Endbeschleunigung oder solchen Schnickschnack, einfach im gleichmäßigen Wohlfühlltempo rein nach Gefühl. War irgendwie ein eher komischer Lauf, nicht wirklich problematisch und auch vom Tempo und Puls her letztlichen vollkommen ok, hat sich aber irgendwie etwas träger als gewohnt angefühlt. K.A. wie weit da tatsächlich die Vorbelastung vom Vortag mit reingespielt hat, ob vielleicht auch noch die Intervalle vom Mittwoch eine Rolle spielten (nach denen hatte ich das erste mal während der kompletten Vorbereitung leichten Muskelkater :haeh:), oder ob das noch erträgliche, aber doch ungewohnt warme Wetter (~20°C) eine Rolle spielte? :gruebel: Auch heute früh habe ich dann gemerkt, dass die Beine tatsächlich noch recht müde waren, mehr als nach den 19km MRT der Vorwoche, oder sogar nach dem Bestzeit-HM. :haeh:

Was ich die letzten drei Wochen jetzt im Detail noch mache muss ich auch noch überlegen? Zumindest diese Woche wird wohl mangels besserer Ideen auf eine ziemliche Kopie der letzten Woche hinauslaufen. Nur als ersten Tapering-Ansatz mit minimal reduzierten Umfängen. Die Wettkampfwoche wird dann aufgrund von richtigen Tapering sowie so komplett anders, die Woche dazwischen habe ich aber gerade echt noch keinen Plan. :gruebel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70525
ToPoDD hat geschrieben: 08.04.2024, 12:11 Großen Respekt an @movingdet65 für den Long Run. 4h Laufen am Stück in dem Gelände sind echt ein Brett.
+1 Stark!
Zu meiner Ehrenrettung sei bemerkt, dass das eine SEHR freie Interpretation meiner Idee war. Von 25km MRT hatte ich eigentlich nix geschrieben. :hihi:
Logo, da hätte ich den Zwinker-Smiley setzten müssen. :D Das war eine [mention]Dartan[/mention]-Interpretation par excellence. :P
Im Ernst, brutal starker Lauf von dir. Bestätigt meine bereits getätigte Aussage zu deinem realistischen MRT. Wer 35km @4:12 im Training im Rahmen einer 150km Woche kann, dem muss auch vor 42km @3:55 nicht bange sein. Nimm das Tapering ernst, dann wirst du dich im Wettkampf selbst positiv überraschen! :

Vielen Dank, [mention]ToPoDD[/mention] 3:55 traue ich mir nicht zu, aber 4:00-4:05 bei guten Bedingungen schon. Aber wie du sagst, ich war ja noch nie ausgeruht, daher mal schauen, ob mich nicht doch der Hafer sticht. :wink:
Und bitte keine weiteren Harakiri Einheiten :wink
Ne-ne. Ich hätte da nur eine Frage. Will es jetzt wirklich ruhig angehen lassen, und dachte da so an Steffny. Was hältst du von:

Diese Woche,
Do oder Freitag: 3x 5000m m-pace (5') + 1000 m 5k-pace
So: 21 km easy
Nächste Woche:
Mi 3x 1500 m m-pace
Do/Sa Strides

Vielen Dank!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70526
Dartan hat geschrieben: 08.04.2024, 10:47
@Fjodoro Auch hier Glückwünsche und :respekt2: zum souveränen Durchkämpfen nach nicht ganz idealer Vorbereitung! :daumen: Und höhenmeter-bereinigt dürfte das doch vermutlich gar nicht so weit weg von deiner PB sein, oder? :gruebel:

P.S.
Fjodoro hat geschrieben: 07.04.2024, 21:30Ich würde sagen, dass die Pumpe heute mehr gekonnt hätte, die Beine krafttechnisch der limitierende Faktor waren.
Willkommen in meiner Welt! :zwinker4:
Danke. Greif spuckt mir dafür eine 3:06:15 im Flachen aus, aber das ist zuviel bereinigt. Ich würde denken (und hatte ich glaube ich mal irgendwo gehört), dass es ca. 6min ausmacht. Wäre dann also sogar PB. Aber das ist mir letztlich egal, du weisst ja: Fahrradkette und so :wink: War nicht das Ziel und der Lauf ist einfach was ganz anderes im Vergleich zu einem flachen Lauf. Von daher kann ich dir aber auch nur bedingt mit dem letzten Satz zustimmen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70527
[mention]Dartan[/mention]

Schöne Woche. Und dass sich ein LR in 4:45 nach 2 MLRs und 2 QTEs, letztere direkt davor und fast PB, ein wenig "träge" anfühlt ... ach was! Sachen gibt's ... :D

Joking apart: Deine Vorbereitung sieht sehr souverän aus. Sub3 ist mehr als fällig. Besonders, da Hamburg diesmal ja gefühlt mehr Teilnehmer als Berlin hat. Anders formuliert: da wirst du bestimmt ne super Truppe finden, bei der du dich einhaken kannst. Sofern du die Hormone außen vor lässt und nicht wieder jungen Frauen nachjagst ... :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70528
Musste auch erstmal einiges nachlesen...
Über die Ostertage/Ferien war ich hier ja etwas abgetaucht.

Glückwünsche an alle Wettkämpfer, durchweg starke Leistung mit einigen neuen pbs :daumen:
[mention]Dartan[/mention] & [mention]ToPoDD[/mention] haben ja schon alles wesentliche dazu geschrieben, dem schließe ich mich einfach an.

Bin auch noch 2 Wochenberichte schuldig.

25.03. - 31.03.:
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Gravel
Gravel
53,3km in 2:06h @161W 61% Hfmax
53,4km in 1:57h @165W 58% Hfmax
Arbeitsweg
Arbeitsweg
Di: Gravel 109km in 4:00h @174W 63% Hfmax Gravel-Tour
Mi: Gravel
Gravel
Laufen
53,2 km in 2:10h @160W 57% Hfmax
53,9 km in 2:12h @159W 57% Hfmax
13,5km @4:19 70% Hfmax
Arbeitsweg
Arbeitsweg
Lockerer Lauf GA1
Do: Laufen
Laufen
11,2km @4:05 75% Hfmax mit 10min EB @3:41
20,5km @4:27 69% Hfmax
GA1 mit Endbeschleunigung
Halblanger Lauf nur GA
Fr: Zwift 1:00h @163W 56% Hfmax Zwift Gruppenfahrt
Sa: Ruhetag
So: Ruhetag
==> Laufen
Radfahren
45,2km in 3:15h @4:19 70% Hfmax
351,5km 13:25h @165W 59% Hfmax 890HM
16:40h – 875 TRIMP – 675 TSS
Schulferien sind natürlich immer zeitkritisch, wenn man selber nicht frei machen kann oder an Tagen wie Dienstag auf so Ideen kommt, wie "Schwager am Campingplatz besuchen? Sind nur 100km, da fahre ich mitm Rad"
Über Ostern hatten wir dann einfach ein zu volles Programm. Samstag spontaner Tagesausflug, Sonntag und Montag Gäste, meine Frau am kränkeln, weswegen ich einiges machen/auffangen musste. Da hat am Ende einfach die Kraft/Zeit für Training gefehlt.
Durch das ganze Radeln dann doch auf fast 17h Sport gekommen in 5 Tagen.

01.04. - 07.04.:
Tag Was Details Anmerkungen
Mo: Zwift 56min @198W 66% Hfmax Zwift Gruppenfahrt
Di: Gravel
Gravel
53,2km in 2:07h @169W 61% Hfmax
17,8km in 45min @184W 64% Hfmax
Arbeitsweg
Arbeitsweg verkürzt
Mi: Zwift
Laufen
1:30h @191W 65% Hfmax
20,5km @4:21 73% Hfmax
Zwift Gruppenfahrt
Halblanger Lauf GA1
Do: Gravel
Gravel
53,1km in 2:15h @170W 62% Hfmax
53,1km in 2:05h @169W 62% ohne Hf-Messung
Arbeitsweg
Arbeitsweg
Fr: Laufen
Laufen
11,2km @4:10 75% Hfmax progressiv
13,5km @4:31 72% Hfmax
Crescendolauf: 10min @4:28 + 21min @4:13 + 5min @4:00 + 4min @3:56 + 3min @3:51 + 2min @3:43
Lockerer Lauf GA1
Sa: Laufen
Rennrad
22,9km @4:32 72% Hfmax
17,5km in 47min @104W ohne Hf-Messung
Halblanger Lauf GA1
Touristische Runde durchs Dorf
So: Zwift
Laufen
60min @133W 54% Hfmax
33,3km @4:30 72% Hfmax
Zwift Gruppenfahrt
Langer Lauf
==> Laufen
Radfahren
101,3km in 7:30h @4:26 72% Hfmax
316,5km 11:24h @168W 62% Hfmax 960HM
18:57h – 1.146 TRIMP – 896 TSS
Ostermontag immerhin früh morgens 1h Zwift geschafft.
Dienstag dann Geburtstag vom Patenkind, also auch noch den Rückweg vom Büro stark verkürzen müssen und aufgrund der Ferien länger geblieben als normal. Abends dann kein Lauf mehr, nur noch ins Bett gefallen.
Ab Mittwoch dann wieder geregeltes Training und Sonntag endlich mal wieder ein LaLa.
Wobei ich mit Erschrecken festgestellt habe, dass das der erste 30er seit dem Frankfurt Marathon war und Duisburg ja schon in 4 Wochen ist :steinigen:
Auf der anderen Seite: 2022 verletzungsbedingt vor der 2:43h auch nur einen 30er gelaufen, hat ja auch funktioniert :D
Jetzt waren es 33km und Anfang März schonmal 29km. Also schon mehr gemacht als damals
#irgendwiemussmansichdasjaschönreden

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70531
Ethan hat geschrieben: 08.04.2024, 14:03Sofern du die Hormone außen vor lässt und nicht wieder jungen Frauen nachjagst ... :P
Man muss eben jede Chance nutzen, in meinem Tempobereich wird das Feld bei den Frauen ja (leider) schon recht dünn. :noidea: :zwinker4: (Beim Frankfurt HM waren z.B. gerade mal noch 13 / 2501 Frauen vor mir. :haeh: )

temi hat geschrieben: Wie viele Läufe >30km macht ihr so in der Marathonvorbereitung? Mein 10 Wochenplan (Steffny) hat da "nur" 4
Ich werde dieses mal wohl auf 3x35km und 4x30km kommen. Das ist aber schon deutlich mehr als Pfitzinger eigentlich laufen lässt, im "Pfitzinger 12/70" sind gerade mal zwei Läufe ≥ 30km. (Dafür aber 7x zwischen 27 und 29km!)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70532
Dartan hat geschrieben: 08.04.2024, 14:39
temi hat geschrieben: Wie viele Läufe >30km macht ihr so in der Marathonvorbereitung? Mein 10 Wochenplan (Steffny) hat da "nur" 4
Ich werde dieses mal wohl auf 3x35km und 4x30km kommen. Das ist aber schon deutlich mehr als Pfitzinger eigentlich laufen lässt, im "Pfitzinger 12/70" sind gerade mal zwei Läufe ≥ 30km. (Dafür aber 7x zwischen 27 und 29km!)
Ich trainiere ja ähnlich [mention]Dartan[/mention] auch ORIENTIERT nach Pfitz - allerdings nur die 55-70 miles 12 Wochen Plan Variante- und habe die beiden 29km etwas ausgedehnt, damit komme ich auf:

4x30km+ (2x 35, 33, 30)
4x 27-28km
2x 25-26km (meine Ruhe-Wochen)

Wie Darth richtig schrieb, gibt es im Plan viele Läufe knapp unter den 30k - dafür wäre mein längster Lauf 32km gewesen und von EB habe ich auch nichts gelesen :gruebel: Also von daher vermutlich doch nur grob orientiert an Pfitz^^ :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70533
temi hat geschrieben: 08.04.2024, 14:25 Wie viele Läufe >30km macht ihr so in der Marathonvorbereitung? Mein 10 Wochenplan (Steffny) hat da "nur" 4
Ich hatte jetzt 6, war aber spät dran. Ansonsten wären es wohl 7, evtl. auch 8 geworden. Zusätzlich einmal 28 und einmal 29km. Bin da aber bei [mention]Ethan[/mention] und trainiere nicht nach Plan und sowieso trainingsfaul im Vergleich zum Rest hier :D

Kommt aber meiner Meinung nach auch ganz auf deine sonstigen Umfänge bzw. den Trainingsplan an. Da ich relativ wenige Wochenkilometer habe, brauche ich die langen Läufe umso mehr und muss sie langsam aufbauen. Andere laufen wöchentlich 100km und können schnell von 25km auf 30km und dann 35km springen. Das würde bei mir im orthopädischen Desaster enden.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70534
Und hier noch die etwas ausführlichere Nachlese zum Prag Halbmarathon 2024

Pünktlich am Freitag Nachmittag ging es mit der ganzen Familie in die "Goldene Stadt", die von uns keine 2h Fahrzeit entfernt liegt. Aus den Erfahrungen des letzten Jahres hatte ich gelernt und so war die Abholung der Startunterlagen deutlich entspannter. Nach der Ankunft im schönen, zentral gelegenen Hotel gab es beim bereits bekannten Italiener noch etwas Pizza und Pasta und dann ging es auch schon zeitig ins Bett.

Am Samstag klingelte der Wecker um 6:45, also theoretisch hätte er das gemacht, wenn mich mein Sohn nicht schon einige Minuten vorher aus dem Bett geworfen hätte :hihi: Erstmals zeigte mir meine Garmin-Uhr den Status "Höchstform" an. Ich wusste bisher nicht einmal, dass es den gibt. Da musste ich kurz schmunzeln. Da wir nun doch schon alle wach waren, konnten wir noch gemütlich in Familie frühstücken, bevor es gut gestärkt für mich zum Start ging. Unterwegs traf ich zufällig noch eine Freundin aus Schulzeiten, sodass ich über das nette Gespräch ein bisschen die Zeit aus den Augen verlor. Dann verliefen wir uns auch noch auf dem Weg zur Kleiderbeutelabgabe und so blieben mir nur noch 30 Minuten bis zum Start, als ich mit dem Warm-up begann. Zum Glück habe ich mir da mittlerweile verschiedene Routinen zurecht gelegt, je nachdem wieviel Zeit bleibt.

Das Wetter war entgegen der Vorhersage am Abend deutlich sonniger. Die Temperaturen waren mit ca. 17 Grad am Start noch erträglich, aber der strahlend blaue Himmel hätte sich gern noch 2h Zeit lassen können :wink: Dafür war der Wind dieses Mal kaum ein Faktor und kam wie vorher gesagt auf den schweren Kilometern von 12-19 sogar leicht von hinten.

Pünktlich 5-6 Minuten vor dem Start war ich in der Aufstellung und musste mich unter freundlicher Mithilfe eines jungen Polen erstmal etwas nach vorn "drängeln". Immer wieder interessant, wer sich da so in der ersten Reihe hinter der Elite einreiht :klatsch: Unter klassischer Musik fiel dann der Startschuss und es hieß erstmal Positionen gutmachen, um dieses Mal die richtige Gruppe nicht zu verpassen. Die ersten 500m lag ich um 3:00er Pace und nun begann ich langsam nach der richtigen Gruppe Ausschau zu halten. Nachdem ich zwei gehen ließ, die eher auf 1:08 bzw. 1:10 anliefen, fand ich recht schnell einige Mitstreiter deren Tempo gut zu passen schien. Ich reihte mich ein und die Kilometer flogen jetzt recht entspannt vorbei.

Bei km7 kam uns die Spitze entgegen, was immer wieder ein Erlebnis ist. Das ist wirklich ein komplett anderer Sport, wenn man die Jungs laufen sieht. Erfreut mich jedes Mal wieder. Dahinter in den Gruppen sah man schon etwas mehr Kampf und auch uns kamen bereits die ersten Läufer aus der 1:10er Gruppe wieder entgegen. Nun hatte sich auch noch die schnellste Europäerin mit in unsere Gruppe gesellt, die nun recht stabil bei 5-7 Läufern lag. Ein paar Jungs setzten sich noch nach vorne ab, ich versprach ihnen innerlich ein Wiedersehen. :teufel: Ich versuchte jetzt mental wie körperlich möglichst wenig Kraft zu verbrauchen. Also begann ich meine Mitläufern etwas zu studieren. An der Spitze machte der junge Pole Druck, mit dem ich am Start nach vorne gekommen war. Ich taufte ihn den "polnischen Ethan", da er äußerlich mit seiner Athletik an die Bilder, die selbiger hier gepostet hatte, erinnerte. :wegroll: Ja, ja, was der Kopf halt so für lustige Spielchen treibt. :P

Ich sah nun auch das erste Mal meinen kleinen Fanclub, der mich lautstark anfeuerte. So verging die Zeit bis Kilometer 10 ohne größere Probleme. Nach der zweiten 180 Grad Wende bei Kilometer 11 begann ich jedoch etwas kämpfen zu müssen. Immer öfter musste ich nun am Ende der kleinen Gruppe Lücken schließen und obwohl ich mit 33:58 exakt auf Kurs lag, wurde der innere Monolog schlagartig negativ. Ohne objektiven Grund schrieb ich die 72 und eine neue Bestzeit bereits ab. Auch im Nachhinein verstehe ich noch nicht so richtig, was da eigentlich los war.

Nun ging es auf einen neuen Streckenabschnitt, ins Herzen von Prag. Optisch und stimmungstechnisch ein Highlight, aber die Streckenverhältnisse waren hier schon hanebüchen. Kopfsteinpflaster, enge Kurve, Bordsteine hoch und runter, das alles half wenig um aus meinem Loch zu kommen. Ich blieb trotzdem weiter dran. Dann bei km15, kurz bevor es aus der Altstadt raus und wieder ans Moldau-Ufer ging, kam eine Verpflegungsstelle, die ich, wie auch alle anderen, unbeachtet ließ. So lag ich plötzlich an der Spitze der Gruppe und zog mein Tempo einfach weiter durch. Zu meiner Überraschung überholte mich nach der Verpflegung aber niemand und bei km16, als ich zum zweiten Mal von meinen zwei Liebsten angefeuert wurde, hörte ich nur noch einen einzelnen Läufer hinter mir. Ein kurzer Kontrollblick bestätigte, ich hatte die Gruppe gesprengt.

Das setzte noch einmal Kräfte frei und ich orientierte mich nun nur noch nach vorn. Die beiden Kollegen, denen ich ein Wiedersehen versprochen hatte, konnte ich tatsächlich ein- und überholen. Fast jeder war nun allein unterwegs und litt mehr oder weniger unter der Sonne. An meinen Fersen hing weiterhin ein drahtiger Spanier, der sich schon in der ursprünglichen Gruppe durch konsequentes Verstecken im Windschatten keine Freunde gemacht hatte. Als es kurz vor Kilometer 20 die letzte Brücke hinauf ging, kam was kommen musste und er attackierte. Ich zog auch leicht an, wollte es aber zu dem Zeitpunkt noch nicht übertreiben. Der letzte Zwischenzeit-Check bei Kilometer 20 sagte mir, dass 72 Minuten sehr schwer werden würden, aber eine neue PB fast sicher war.

Angetrieben von der Aussicht vielleicht doch noch mein A-Ziel zu erreichen beschleunigte ich nun. Das Spalier am Rand wurde nun wieder dichter und die Anfeuerungen lautstärker. Ich sah, wie ich wieder näher an meinen spanischen Konkurrenten heran kam, aber auch er zog nochmal deutlich an. Von hinten sprintete auch noch ein zuvor eingeholter Läufer wieder vorbei und so kamen wir 3 fast zeitlich hintereinander ins Ziel. Als ich die Zeit auf der Anzeigetafel hochticken sah, war ich zunächst etwas enttäuscht, wie knapp ich an der 72 vorbei gelaufen war. Es dauerte allerdings nur Sekunden, bis mir klar wurde, dass ich hier unter schwierigen Umständen eine deutliche PB gelaufen war. Ich wartete noch auf den Rest unserer ursprünglichen Gruppe und beglückwünschte die Läufer, bzw. bedankte mich für die Unterstützung.

Den Rest des Wochenendes genossen wir dann die Sonne und die wunderschöne Innenstadt von Prag. Am Abend ging es noch mit meiner Schulfreundin und ihrer Familie in ein tschechisches Restaurant, wo es natürlich Gulasch mit Knödeln und zur Feier des Tages auch noch ein paar leckere tschechische Bier gab :prost3: Es war ein rundum gelungenes Wochenende und wenn alles klappt dann bin ich im September zum 10er schon wieder da. :nick:

Hier noch die nackten Zahlen zum Lauf:

Splits:
5km - 16:48 - 3:22Min/km - Platz: 60
10km - 33:58 (17:10) - 3:26Min/km - Platz: 53
15km - 51:01 (17:03) - 3:25Min/km - Platz: 44
20km - 68:21 (17:20) - 3:28Min/km - Platz: 38
21.1km - 72:05 (3:44) - 3:24Min/km - Platz: 38

Ergebnis:
Gesamt: 38/13.507
Männer: 32/8.624
M40: 2/1.194

Mit einem entspannten 20er und erstaunlich frischen Beinen ging die Woche nach der Rückreise am Sonntag dann zu Ende. Damit ist die Vorbereitung für London durch und es geht ins Tapering.

Trainingswoche (8/10):
Mo - 10km mit 6 Bergsprints
Di - 16km mit 4 * 1 Meile @3:39 (Gegenwind) + 19km Radpendeln
Mi - 19km Regenerativ + 17km Radpendeln
Do - 10km mit 3km @3:30 (Gegenwind)
Fr - Anreise nach Prag
Sa - 21.1km @3:25 Halbmarathon Prag
So - 20km Easy
Gesamt: 97km Laufen, 36km Radpendeln

Nach der gesundheitlich schwierigen Zeit von Ende Dezember bis Anfang Februar lief es die letzten 8 Wochen wirklich wie am Schnürchen. Ich konnte alle Einheiten wie geplant umsetzen. Der Vergleich mit den beiden bisher besten Marathons schaut auch gut aus (jeweils letzte 8 Wochen vor dem Tapering):

London (2024): 832km, Avg. Pace 4:21Min/km, Avg. HR 132bpm
Chicago (2023): 837km, 4:17Min/km, 133bpm
Hamburg (2022): 708km, 4:26Min/km, 133bpm

Nun stellt sich die Frage, wie ich in London angehen werde. Noch vor 4 Wochen wäre ich mit 2:32 bis 2:35 absolut zufrieden gewesen, aber mittlerweile ist die Form so gut, dass sich die Überlegungen eher Richtung 2:30 und PB (2:29:37) entwickeln. Wie sehr sich die fehlenden Kilometer und langen Läufe aus den 6 Wochen im Dezember-Februar auswirken werden kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich einschätzen. Aktuell tendiere ich zu Start in 3:33-3:35 Pace und dann nach der HM-Marke einfach schauen was noch geht. Das Wetter ist dabei natürlich noch die große Unbekannte und könnte nach den Erfahrungen des letzten Wochenendes alle Spekulationen und Pläne ganz schnell umwerfen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70535
Dartan hat geschrieben: 08.04.2024, 13:22Die Wettkampfwoche wird dann aufgrund von richtigen Tapering sowie so komplett anders, die Woche dazwischen habe ich aber gerade echt noch keinen Plan. :gruebel:
Magst du wahrscheinlich nicht gerne hören, aber die "Woche dazwischen" ist die erste Tapering-Woche. :P Also Umfänge 40% runter, Lauftage, Intensität beibehalten. Parkrun maximal in HMRT.
Ethan hat geschrieben: 08.04.2024, 13:32 Diese Woche,
Do oder Freitag: 3x 5000m m-pace (5') + 1000 m 5k-pace
So: 21 km easy
Nächste Woche:
Mi 3x 1500 m m-pace
Do/Sa Strides
Die Key-Einheiten sind okay. Bei der MRT-Einheit diese Woche würde ich die 1*1000 @5k weglassen. Das Tempo ist für dich ungewohnt und mit der Vorermüdung aus den MRT-Abschnitten wäre mir das zu riskant. Strides machst du sonst nicht, oder? Dann bitte vorsichtig und lieber etwas langsamer. Fokus auf LOCKERES schnelles Laufen. Die ersten Strides lieber am Dienstag, um Spannung für Mittwoch in den Beinen zu haben. Wichtig wären noch die Gesamtumfänge. Diese Woche würde ich definitiv schon <100 bleiben. Die 6 Tage vor dem Marathon dann maximal 40km.

Bezüglich MRT: Unterschätze die frischen Beine nach dem Tapering nicht, da geht nochmal einiges mehr. Ich würde mich an deiner Stelle auch nicht zu sehr auf eine bestimmte Pace festlegen. Schau einfach, dass du mit gutem Gefühl läufst, eventuell eine gute Gruppe triffst und lass dann auf den letzten 10km die Sau raus :teufel:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70537
Glückwunsch zu den krassen Leistungen des Wochenendes. Das sind Zeiten, da kann man nur staunen. Ganz andere Welt

ToPoDD hat geschrieben: 08.04.2024, 16:51 Bezüglich MRT: Unterschätze die frischen Beine nach dem Tapering nicht, da geht nochmal einiges mehr.
Danke für die Aussage, das macht mir Mut!

Heute 31,5km mit 10km Endbeschleunigung im MRT gemacht und irgendwie hab ich mir heute schwer getan. Das Soll zwar erfüllt, aber vom Gefühl war das heute nichts. Der letzte lange mit EB war aber auch erst letzten Donnerstag und Samstag noch 19km MRT gemacht. Wahrscheinlich war es einfach was viel. Und was macht man wenn man sich nicht gut fühlt? Richtig, die EB noch zu schnell laufen 😂

Ziel: 20km@5:30, 10km@4:44
Ist: 21,5km@5:27, 10km@4:39

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70538
Danke für den tollen Bericht [mention]ToPoDD[/mention]! :daumen:


chris-9n hat geschrieben: 08.04.2024, 19:59 Glückwunsch zu den krassen Leistungen des Wochenendes. Das sind Zeiten, da kann man nur staunen. Ganz andere Welt

ToPoDD hat geschrieben: 08.04.2024, 16:51 Bezüglich MRT: Unterschätze die frischen Beine nach dem Tapering nicht, da geht nochmal einiges mehr.
Danke für die Aussage, das macht mir Mut!

Heute 31,5km mit 10km Endbeschleunigung im MRT gemacht und irgendwie hab ich mir heute schwer getan. Das Soll zwar erfüllt, aber vom Gefühl war das heute nichts. Der letzte lange mit EB war aber auch erst letzten Donnerstag und Samstag noch 19km MRT gemacht. Wahrscheinlich war es einfach was viel. Und was macht man wenn man sich nicht gut fühlt? Richtig, die EB noch zu schnell laufen 😂

Ziel: 20km@5:30, 10km@4:44
Ist: 21,5km@5:27, 10km@4:39
Puh, übertreibs mal nicht. Donnerstag LR mit EB, Samstag 19km MRT und heute nochmal LR mit EB? Klingt für mich nach Harakiri. Gut, ich bin Lifestyle-Faden-Läufer, aber mal zum Vergleich: ich habe keine LR mit EB gemacht, keine 19km MRT, und schon garnicht innerhalb von 5 Tagen. Da wirkt ja sogar [mention]Dartan[/mention] schüchtern dagegen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70539
Wirklich wieder Topwochen und Topleistungen, Höhepunkt der Pragbericht von [mention]ToPoDD[/mention] , Danke dafür. :nick:
Steffen42 hat geschrieben: 08.04.2024, 12:28 100km Laufen, 7x Krafttraining, 2x Rudern und dann halt noch so viel Rad wie geht
Interesse an einem Startplatz für Roth ? Ich hätte einen abzugeben. Alternativ an [mention]Christoph83[/mention] :D



Bei mir gabs heute mega ironmanspezifisches Training. Nämlich 33 Minuten Tschoggn @5:35 bei absurd hohem Puls. Naja, war auch warm.

Eigentlich warn heute noch 80 Minuten Kraftausdauer auf Zwift geplant, hat mir aber der Coach kurzerhand gestrichen, weil er die Intensität auf dem Rad schon recht hoch fand bei den 7h. Naja, ich sach ja, ambitioniertes Training war gestern. Zum Vergleich hat ein anderer Athlet, mit dem ich vor 2 Jahren mal auf annähernd gleichem Niveau war, gestern nach seiner voll gelaufenen Halb-Marathon PB noch 2 1/2h Rekom Rad drangehängt und ist gleich heute wieder 5 1/2h gefahren. Da bin ich doch der totale Schmalspurathlet.

Immerhin hab ichs heute noch auf knapp 45 Minuten Yoga gebracht :peinlich:

Und immerhin 4 x 25 = 100 Liegestützen [mention]Ethan[/mention] :hallo:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70540
Ist denn soweit alles i.O. mit dem Laufgefühl an der A-Sehne [mention]Antracis[/mention] ?

An dieser Stelle noch ein großes Lob an [mention]85er[/mention] zum abgelieferten Wettkampf. Muss echt hart gewesen sein unter den Bedingungen. Daher Hut ab und Glückwunsch zum tollen Ergebnis :daumen:

Danke auch an [mention]ToPoDD[/mention] für der Laufbericht von einer Seite, die man so eher selten zu lesen bekommt. Wirklich toll.
Wie war denn eigentlich das Höhenprofil dort so [mention]ToPoDD[/mention] ? War zwar schon längere Zeit nicht mehr dort, aber gerade das Geläuf in und um der Altstadt habe ich alles andere als flach in Erinnerung :gruebel:
Steffen42 hat geschrieben: Und Ihr so?
11Km sehr lockerer Dauerlauf @5:37/km. Beine sind trotz des langen Berglaufes gestern erstaunlich frisch.
Morgen geht es dann für den Rest der Woche an die Elbe, allerdings nicht gen Dresden, sondern auf nach Hamburg :wink:

Ach so [mention]movingdet65[/mention] ... war am Sonntag viel los auf dem Trail? Würde ja am kommenden Sonntag morgens gerne Sparrenburg - Öerlinghausen - Sparrenburg die Strecke erkunden, wenn es dort aber schon zu voll ist, so mache ich besser noch ne Einheit in einheimischen Gefilden.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70541
[quote=RedDesire post_id=2800102 time=1712610250 user_id=172554

Ach so @movingdet65 ... war am Sonntag viel los auf dem Trail? Würde ja am kommenden Sonntag morgens gerne Sparrenburg - Öerlinghausen - Sparrenburg die Strecke erkunden, wenn es dort aber schon zu voll ist, so mache ich besser noch ne Einheit in einheimischen Gefilden.
[/quote]

Ja, war doch wieder ziemlich viel los,- man spürte, dass der Hermann näher rückt. Aber nicht nur Läufer, Wanderer & Gruppen, auch Mountainbiker,- man musste schon achtgeben, dass man nicht von hinten umgemäht wird ...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

70542
Guten Morgen :-)

Bevor mein aufmerksamer Deputy [mention]Steffen42[/mention] wieder einspringen muss, mache ich mich - nach Ruhetag(!) gestern - nun auf: 12 km easy +‘Studio.
Antracis hat geschrieben: 08.04.2024, 22:33 Und immerhin 4 x 25 = 100 Liegestützen @Ethan :hallo:
Kinderkacke. Gleich gibt es Bankdrücken, wie es sich für richtige Männer gehört! :nick:

Ach ja: Gestern eine Std Blackroll [mention]Antracis[/mention] :hallo:

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 08.04.2024, 23:04 Ist denn soweit alles i.O. mit dem Laufgefühl an der A-Sehne @Antracis ?
Ist halt Achillessehne. Wenn die 6-12 Monate für einen kompletten Umbau braucht, schleppt man halt Mist lange mit sich rum. Also nein, alles ist sicher nicht in Ordnung und Intervalle oder 90 Minuten könnte ich heute noch nicht laufen.. Aber ich laufe jetzt nicht mit Schmerzen. Mache halt das, was bei der anderen Seite offensichtlich auch funktioniert hat. Bedeutet aber langsames lockeres laufen, wo ich die Sehne aber schon noch merke. Wichtig ist, dass die Laufbewegung normal möglich ist und ich da nicht irgendwas komisches mache. Hab sogar schon sicherheitshalber Videos gemacht. Aber richtig dynamischen harten Abdruck auf die Sehne zu geben ist halt noch nicht wirklich dolle.

Aber ich bin ja zum Glück nur Fitnesssportler in nem Livestylefaden. :nick:

PS: Hatte Hintergrunddienst und Nachts fast stündlich telefoniert, also morgendliches Training kurzerhand gestrichen. Iss manchmal so, bin ja kein Profi.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 09.04.2024, 05:42 Und ihr so?
Wie fast jeden Dienstag begonnen mit 45min Zwift mit meiner Crew. Heute verkürzte Mittagspause, daher mal schauen, ob ich 8km mit paar Billats runterbekomme. Heute Abend dann Krafttraining.

Antracis hat geschrieben: 09.04.2024, 07:17 Aber ich bin ja zum Glück nur Fitnesssportler in nem Livestylefaden. :nick:
Wie wir alle hier. :küssen:

Gar nicht auszudenken, wir wären echte Sportler. Womöglich läuft man dann am Wochenende einen Wettkampf, schrubbt knapp an der Sub 45 vorbei (an der man unzählige Wochen auf der Laufbahn gearbeitet hat) und hat dann einen harten Drang, seine Frau zu verprügeln oder sich sonst wie abzureagieren.
Da lasst uns lieber solche Luschis bleiben, wie wir sind. Können ja eh nicht aus unserer Haut. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 09.04.2024, 05:42Und ihr so?
Dienstag, also MLR-Time! Aufgrund des ersten vor-Tapering aber anstelle der vollen 24km heute 2km weniger: 22.4km 153hm @4:56/km 73%HFmax

Das war mal wieder ein Lauf aus der Kategorie "äußerst müde". :schlafen: Also nicht die Beine, die waren ok. Sondern gestern abend etwas undiszipliniert gewesen, viel zu spät ins Bett und heute früh dann gleich bitter bereut... :klatsch: Mittlerweile bin ich doch auch irgendwie froh, dass langsam das Ende der Vorbereitung in Sicht ist und freue mich darauf, wenn ich früh's mal wieder öfters ausschlafen kann...

Dazu, wie es sich für echte Lifestyle-Luschis gehört, natürlich: Gar nichts! Liegestütze, Bankdrücken und solchen neumodischen Firlefanz dürfen die echten Sportler machen. :noidea:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 09.04.2024, 05:42

Kinderkacke. Gleich gibt es Bankdrücken, wie es sich für richtige Männer gehört!
Hau rein. Wennde Dein Körpergewicht drücken willst, reicht ja schon ne ordentliche Stange. :teufel:

Ach ja: Gestern eine Std Blackroll @Antracis :hallo:

Und ihr so?
Eat this: 45 Minuten Yin Yoga. Tat bestimmt ähnlich weh, wie die Rolle. Auch wenn meine Frau meinte, bei meinem herabschauenden Hund müsse Sie immer an einen Basset Hound denken. :motz:


Heute Abend stehen dann livestylemässig fast 3h Zwift-Meetup an. Da hab ich dann vermutlich schon 10% der ausgefallenen Laufkilometer diese Woche kompensiert. Jetzt noch kurz wieder 25 auf dem staubigem Klinikfussboden. Läuft. :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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chris-9n hat geschrieben: 07.04.2024, 06:49 Erstmal wünsche ich allen Wettkämpfern heute viel Erfolg!

Bei mir standen gestern 3km Einlaufen, 15km@MRT(=4:44) und 3km auslaufen auf dem Plan.

Lief rein vom Gefühl her echt gut, so gut, dass aus den 15km@MRT 19 wurden und das auslaufen ausgefallen ist.

19km in 4:42 mit 152HF (=81%)

Hätte es von der HF doch etwas niedriger erwartet. Laut Trainingsplan waren 82-86% angesetzt.

Wie seht ihr das?
Sieht gut aus, aber ich würde mich bei solchen Einheiten lieber nach Plan halten und gegebenenfalls bremsen. Ich würde den Fokus auf die langen Kanten mit EB richten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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chris-9n hat geschrieben: 08.04.2024, 19:59 Glückwunsch zu den krassen Leistungen des Wochenendes. Das sind Zeiten, da kann man nur staunen. Ganz andere Welt

ToPoDD hat geschrieben: 08.04.2024, 16:51 Bezüglich MRT: Unterschätze die frischen Beine nach dem Tapering nicht, da geht nochmal einiges mehr.
Danke für die Aussage, das macht mir Mut!

Heute 31,5km mit 10km Endbeschleunigung im MRT gemacht und irgendwie hab ich mir heute schwer getan. Das Soll zwar erfüllt, aber vom Gefühl war das heute nichts. Der letzte lange mit EB war aber auch erst letzten Donnerstag und Samstag noch 19km MRT gemacht. Wahrscheinlich war es einfach was viel. Und was macht man wenn man sich nicht gut fühlt? Richtig, die EB noch zu schnell laufen 😂

Ziel: 20km@5:30, 10km@4:44
Ist: 21,5km@5:27, 10km@4:39
Habe diesen Beitrag erst nach meinem Kommentar zu der MRT Einheit gelesen.
Wie ich schon sagte; Fokus sollte auf die langen Kanten gerichtet sein. Die sollen dir die Wettkampfhärte und die Zuversicht geben.
Wenn du 2 Wochen vor dem Wettkampf die letzte richtig harte Einheit machst, kannst du bei super Tagesform gerne aufs Gas drücken, aber jetzt ist die Gefahr groß dass dein Peak zu früh kommt.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 09.04.2024, 05:42 Und ihr so?
Gestern noch 10km Dauerlauf @4:28 71% Hfmax

Heute früh (6Uhr) durch ein paar Regenschauer zum Büro geradelt: 53km in 2:13h @155W 59% Hfmax

Rückweg sollte trocken aber leicht stürmisch werden. Hauptwindrichtung zum Glück von der Seite.

Liegestütz/Klimmzüge werden auch noch täglich gemacht und eine kleine Beweglichkeitsroutine (muss das mittlerweile auch nicht mehr "Gehampel" nennen :zwinker2:)
Bei Klimmzügen im Untergriff liege ich aktuell bei 8 sauberen Ausführungen. 2-4 Sätze pro Tag. Wenn ich bei 10 angelangt bin, werde ich versuchen mich auch im Obergriff auf mindestens 10 zu steigern.
Liegestütze eigentlich immer 4 Sätze pro Tag mit aktuell 30-35 Wiederholungen.
Da überlege ich langsam schwerere Varianten einzubauen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ethan hat geschrieben: 09.04.2024, 05:42Und ihr so?
Start ins Tapering, daher gestern bei der Montags-Routine gleich mal 40% runter mit dem Umfang: 6km mit 4 Hill Sprints. Beine waren schon wieder recht frisch. Mit so einem lockeren Gefühl bin ich noch nie ins Tapering gegangen. Meistens hab ich es mir die letzten 2-3 Wochen eher herbeigesehnt. Ob das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen ist wird sich zeigen. Heute bei heftigem Gegenwind mit dem Rad auf Arbeit gependelt. Netterweise dreht der Wind und soll auch noch stärker werden, sodass ich dann auch beim nach Hause laufen wieder in den Genuss des Gegenwindes kommen werde :hihi: Da die Intensität ja bleiben soll gibt es heute auch noch ein lockeres Fahrtspiel. Nix hartes mehr, eher sowas wie 10*2' Schwelle/1' Easy oder so.
RedDesire hat geschrieben: 08.04.2024, 23:04Wie war denn eigentlich das Höhenprofil dort so @ToPoDD ? War zwar schon längere Zeit nicht mehr dort, aber gerade das Geläuf in und um der Altstadt habe ich alles andere als flach in Erinnerung :gruebel:
Es gibt schon 3-4 kleine "Anstiege", hauptsächlich an den Brücken. Der erste Kilometer geht auch insgesamt 15-20m hoch. Insgesamt ca. 60-70 Höhenmeter. Also sicher nicht so flach wie Berlin oder Chicago, aber jetzt auch kein "Hügelrennen". Schwierig fand ich eher das Kopfsteinpflaster und den neuen Streckenteil durch die Altstadt, wo man häufig Bordsteine hoch und runter muss. Bringt einen etwas aus dem Rhythmus. Alles in allem sind es Bedingungen, die einen nicht groß stören wenn es gut läuft, aber sicherlich nerven wenn man bereits am Limit oder drüber ist. Hab ich den Kommentaren der Mitläufer auf Strava so entnommen. Fast alle, die etwas eingebrochen sind, beschwerten sich über die zwei 180-Grad-Kehren, das Kopfsteinpflaster und den Anstieg bei km20 neben dem Wetter natürlich. :wink:

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