einfach-Marcus hat geschrieben:Naja, aber wenn unser Nachwuchs so grottenschlecht in allem ist, dann greifen wir einfach zur "humanen Schlachtung", dann müssen wir uns nicht mehr grämen...
Womit diese Frage :
Tati hat geschrieben: Aber war das das eigentliche Thema? (Thema verfehlt - setzen - 6)
beantwortet wäre

.
@ RalfF : Sicher hat jeder in seiner Teenager-Phase einer eigenen Umgangssprache gehuldigt - aber sollte man da nach der Pubertät nicht wieder raus sein ? Außerdem muß es früher anders gewesen sein, da meine Altersklasse ja noch in der Lage ist, Hochdeutsch (und sogar dialektfrei

) zu sprechen. Wenn ich dagegen Mittzwanziger sehe und höre, frage ich mich oft, wie die in dieser Gesellschaft überleben können ? Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, der Anfang Zwanzig ist, merke ich jedesmal, daß er keine zusammenhängenden, vollständigen Sätze bilden kann, es kommt keine klare Antwort auf eine klare Frage, das Bedenken von Konsequenzen fehlt völlig und Schuld sind immer nur die anderen. Wenn ich dann erzähle, daß ich mit 16 mein Leben selbst in die Hand genommen, in einer anderen Stadt gelernt, anschließend in drei Schichten gearbeitet, das Abi und intensiv Sport gemacht habe, danach das Uni-Studium in der regulären Zeit durchgezogen habe, obwohl ich nebenbei noch gearbeitet habe - dann gucken die mich immer mit großen Augen an. Aber genug geheult - die Tatsache, daß man noch Kinder in diese Welt setzt, zeigt ja, daß man die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, oder

?