U_d_o hat geschrieben:Eigentlich das einzige wahre Faktum in deinem Beitrag.
Das interpretiere ich mal so, dass Du Dich offenbar durch meinen Beitrag betroffen fühlst.
Und das freut mich selbstverständlich
Ich habe das Ganze zugegebenermassen etwas provokativ geschrieben. Aber dass
Männer Unbewusstes und Halbbewusstes mehr verdrängen als Frauen und dazu
gerne 'auf stark' machen, dass sie seelischen Konflikten eher aus dem Weg gehen
und beim Sport abreagieren scheint mir wirklich nicht aus der Luft gegriffen.
Zur Illustration hier noch eine beliebige Seite aus dem Web, wo genau
das steht, was ich meine:
http://www.netdoktor.de/feature/maenner_vorsorge.htm
Hier steht z.B.
....'Meister im Verdrängen:
Tatsächlich lässt das Gesundheitsbewusstsein von Männern arg zu wünschen übrig.
Sie legen weniger Wert auf gesunde Ernährung, finden Gesundheitsthemen nicht
sonderlich interessant und über ihre eigenen Probleme reden sie am liebsten gar nicht.
Dies Haltung spiegelt auch der Zeitschriftenmarkt wieder. Es gibt Dutzende von
Gesundheitsmagazinen für Frauen, aber nur vereinzelt welche für die Männer.
Medizinische Artikel (wie dieser) können zwar durchaus ihr Interesse erwecken (
hoffentlich), aber direkt angesprochen fühlt "Mann" sich jedoch nur im seltensten Fall.
Kurz gesagt: Männer sind Meister im Verdrängen.'....
Der hier passt auch:
http://www.medizinauskunft.de/artikel/a ... ndheit.php
Da steht z.B.: ...Mehr als die Hälfte der Männer (54 Prozent) unausgeglichen.
Die deutschen Männer klagen über massive Schlafprobleme (56 Prozent),
sind verspannt und gereizt. Trotz allem gehen von den 1105 Befragten
ab 18 Jahren 78 Prozent erst dann zum Arzt, wenn es ihnen "richtig schlecht geht".
...wollen immer leistungsfähig sein und setzen sich damit unter Dauerdruck. ...
...laufen Gefahr, dass sie die ersten Vorboten einer ernsten Krankheit ignorieren oder verdrängen....
...Gesundheit bedeutet für Männer vor allem körperliche Fitness.
Drei Viertel der Befragten treiben Sport, weil sie fit sein und gut aussehen wollen.
Doch auch dabei setzen sie sich häufig Leistungsdruck aus. ... usw. usw.
Der ist sehr interessant:
http://www.uni-kiel.de/sport/test/mater ... hlecht.pdf
(Dr. Claus Krieger, Uni Kiel. Vorlesung 'Sport und Gesellschaft SS 2006')
Bei Fazit steht:
...''Jungen sollten neben körperlichen Stärken auch empathische Stärken entwickeln und zulassen können
[weshalb wohl?!]
Mädchen sollten neben empathischen Stärken den Zugang zu körperlichen Stärken ausbauen können''...
Gruss von schneller!