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Zielzeitzweiflerthread Herbstmarathon 2008

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Nette Grafik. :D

Wer hat eigentlich festgelegt, dass die Grenze zwischen laufen und joggen bei 6:00 min/km und die Grenze zwischen joggen und gehen bei 9:00 min/km liegt? :teufel:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben:Nette Grafik. :D

Wer hat eigentlich festgelegt, dass die Grenze zwischen laufen und joggen bei 6:00 min/km und die Grenze zwischen joggen und gehen bei 9:00 min/km liegt? :teufel:
Die Programmierer von Sporttracks ;.)
Grüße vom Alex

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Hallo Silberkorn,

nicht ärgern :traurig: ! Ich hab trotzdem den größten :respekt2: vor deiner Leistung und dem unbedingten Willen, das Rennen noch zu Ende zu laufen. :nick:

Das gute ist: das nächste Mal kann es nur besser werden! :teufel:

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Silberkorn hat geschrieben:Bei mir leider nich so toll. Hab hoch gepokert und hoch verloren :-)
Macht nix!
Wers versucht - kann verlieren! Wers nicht versucht - hat schon verloren!

:daumen: :daumen: :daumen:
mich massieren lassen
:peinlich: Alter Schwerenöter! :peinlich: In Düsseldorf lasse ich mich auch immer massieren, aber erst im Ziel, sonst wird das ganze doch vergnügungssteuerpflichtig.

Ok, back to topic. Jetzt kenne ich schon 3, die unter meiner besonderen Beobachtung stehen/standen, die ihr Berlin Ziel nicht erreicht haben. Alle 3 sind "hintenraus abgek......". Alle 3 sind in der Elefantenliga: 90+!

Bringt mich wieder zu meiner These: Bis HM ist das Gewicht relativ egal (sieht man am Elefanten), aber beim Marathon wird die Strecke zu lang, unterwegs nimmt man nicht schnell genug ab und hinten raus wirds böse!

Also die Frage aller Fragen: Wieviel lange Läufe? Wann, wie, wo, was, wieviel?

Was hast Du unterwegs getrunken/gegessen? Wann, wie, wo, was, wieviel?

gruss hennes

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Hallo Alex,
das tut mir sehr leid für Dich. Ich habe deinen Thread mitverfolgt und gehofft Du würdest deine Zeit erreichen.
Meinen vollen Respekt, dass Du durchgehalten hast, hast Du.
Bin schon sehr gespannt, wie Du Hennes Fragen beantwortest.
Vielleicht kann ich daraus auch Rückschlüsse ziehen, woran mein Ein-/bzw Abbruch in Ulm gelegen hat.
:zwinker2:

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Silberkorn hat geschrieben:Bei mir leider nich so toll. Hab hoch gepokert und hoch verloren :-)
Schade, ich hätts Dir gegönnt. Aber die Erfahrung machen wir alle einmal

http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... ythos.html

Dämlich ist nur der, der sie nicht nur einmal macht :peinlich:

Aber noch ist nicht Sonntag :daumen: Und vielleicht überlege ich mir die sub 4 auch nochmal :hihi:
Lynx

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Laufsogern hat geschrieben: Bin schon sehr gespannt, wie Du Hennes Fragen beantwortest.
Vielleicht kann ich daraus auch Rückschlüsse ziehen, woran mein Ein-/bzw Abbruch in Ulm gelegen hat.
:zwinker2:
Schreib doch Deine Antworten zu den Fragen auch hier rein - wir verarzten jeden :hihi:

gruss hennes

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Dass das passieren könnte, haben dir vorher ja einige gesagt (ich auch :wink: )
Aber du hast es probiert, das finde ich gut. Wer nicht wagt...
Und meinen ganz großen Respekt dafür, dass du es trotz Hammermann durchgezogen und gefinisht hast.
Das ist Kämpfergeist! :daumen:

Eva

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Hennes hat geschrieben: Also die Frage aller Fragen: Wieviel lange Läufe? Wann, wie, wo, was, wieviel?
Ich glaube mittlerweile einfach zu wenige. Ich bin genau nach Steffny gelaufen, also in den letzten Wochen jeweils 22, 24, 27, 30 und 32, den 32er mit deutlich negativem Split. Dazu noch 2x10 und 1xHM auf Wettkampf. Ich würde mittlerweile denke ich 2x30 mehr machen.
Hennes hat geschrieben:Was hast Du unterwegs getrunken/gegessen? Wann, wie, wo, was, wieviel?

gruss hennes
Wasser 1-2 Becher bei JEDEM VP/EP ab und zu +1 Becher Basica und Gels bei 10, 20, 30 und 38........

LG

Alex
Grüße vom Alex

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Laufsogern hat geschrieben:Hallo Alex,
das tut mir sehr leid für Dich. Ich habe deinen Thread mitverfolgt und gehofft Du würdest deine Zeit erreichen.
Meinen vollen Respekt, dass Du durchgehalten hast, hast Du.
Danke ;.)
evimaus hat geschrieben:Dass das passieren könnte, haben dir vorher ja einige gesagt (ich auch :wink: )
Aber du hast es probiert, das finde ich gut. Wer nicht wagt...
Und meinen ganz großen Respekt dafür, dass du es trotz Hammermann durchgezogen und gefinisht hast.
Das ist Kämpfergeist! :daumen:
Naja, aufgeben war keine Option. Obwohl ich gestehen muss das es ab 33 spätestend pure Quälerei war. Aber ich hab es geschafft ohne Gehen zu müssen. Ich hab mir immer gesagt, scheissegal was passiert, gefinisht wird auf jeden Fall!

Danke für Deinen Respekt :-)
Grüße vom Alex

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Hi Alex,

auch ich habe sehr aufmerksam Deine Beiträge verfolgt. Schade, dass Du's nicht geschafft hast. Die Grafik sieht nach einem üblen Einbruch aus. Respekt, dass Du das Ding trotzdem bis zum Ende gelaufen bist.
An Deiner Stelle würde ich aber in diesem Kalenderjahr auf keinen Fall mehr einen Marathon laufen. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß. Im Frühjahr der nächste, dann schaffste auch die sub 4h.

Gewisse Gemeinsamkeiten sind übrigens bei uns vorhanden.
Ich gehöre mit 89 kg (bei 1,80 m) auch nicht gerade zu den Leichtgewichten (Maratonne!).
Auch ich befolge sklavisch den Steffny Plan sub 4h.
Vorleistungen: 10 km in 49 min
HM folgt erst am Sonntag in Aschaffenburg (5.10)

Frankfurt wird mein 4. Marathon
Bestzeit liegt bei 4:15 in Würzburg (Frühjahr 2008) (verwinkelte Strecke mit einigen Steigungen bei relativ hoher Temperatur)
Im Moment fühle ich mich so fit wie noch nie.
Ihr könnt ja mal Prognosen abgeben, ob ich das Ding schaffe.

Grüße
Bruno
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Silberkorn hat geschrieben:Ich glaube mittlerweile einfach zu wenige. Ich bin genau nach Steffny gelaufen, also in den letzten Wochen jeweils 22, 24, 27, 30 und 32, den 32er mit deutlich negativem Split. Dazu noch 2x10 und 1xHM auf Wettkampf. Ich würde mittlerweile denke ich 2x30 mehr machen.
Damit ist für mich jede Frage beantwortet: In Deiner/meiner Gewichtsklasse ist das viel zu wenig! Beim Marathon wird ab >30 abgerechnet. Die Rechnung wird dann spästestens ab 35 präsentiert! Learned it the hard way :D
Wasser 1-2 Becher bei JEDEM VP/EP ab und zu +1 Becher Basica und Gels bei 10, 20, 30 und 38........
Daran hats sicher nicht gelegen.

Gute Erholung!

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:In Deiner/meiner Gewichtsklasse ist das viel zu wenig! Beim Marathon wird ab >30 abgerechnet. Die Rechnung wird dann spästestens ab 35 präsentiert! Learned it the hard way :D
Viel zu wenig heisst 1x30 und 1x32 zusätzlich, oder gar nochmehr?!

LG
Grüße vom Alex

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Silberkorn hat geschrieben:Viel zu wenig heisst 1x30 und 1x32 zusätzlich, oder gar nochmehr?!

LG
hallo alex,

auch meinen vollen respekt zu deiner leistung :daumen: . ich habe auch immer schon geschaut, wie deine rückmeldung ist und auf etwas positives gehofft. schade, aber du hast gekämpft. nimm das ziel nächstes frühjahr wieder in angriff !!

ich würde in der marathon-vorbereitung (hab noch keine gemacht, aber soll ja noch kommen) übrigens min. 2x 35km laufen. auch wenn es hart ist, ansonsten würde ich mir die distanz nicht zutrauen.

lg,
läuferline
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

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Hennes hat geschrieben:Damit ist für mich jede Frage beantwortet: In Deiner/meiner Gewichtsklasse ist das viel zu wenig! Beim Marathon wird ab >30 abgerechnet. Die Rechnung wird dann spästestens ab 35 präsentiert! Learned it the hard way :D



Daran hats sicher nicht gelegen.

Gute Erholung!

gruss hennes
Da würd mich auch mal interessieren wieviel in dieser Gewichtsklasse nötig ist !

@ Silberkorn: Siehs positiv, du hast laufend gefinished, Gratulation.

Achim

Der auch in der 90 Klasse ist
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

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@silberkorn: auch wenn Du Dein Ziel nicht ganz erreicht hast: herzlichen Glückwunsch. Hast bis zum Schluss gekämpft. :daumen:

Ich trainiere auch nach Steffnys Pläen. Die Pläne habe ich aber soweit geändert, dass ich die Umfänge der langen Läufe immer um bis zu 5 km erhöht habe. Die ursprünglichen Kilometer-Angaben hielt ich für zu wenig. Bei meinem Debut standen dann schon zwei 35er, ein (oder zwei) 32er und zwei 30er auf dem Plan.

Jetzt, bei meinem zweiten M, laufe ich drei 35er. Und aus Läufen unter 30 Kilometer mache ich dann gleich "glatte" 30er :D . Ich denke, es bringt enorm viel, wirklich "lange" zu laufen.

Viele Grüße,
Peter

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@Hennes.
Ich hatte eigentlich genug lange Läufe (10x 30km, immer am WE und insgesamt wenigstens 60 km/Woche, seit Januar) bis mich 3 Wochen vor dem Marathon eine Sehnenreizung ereilte.
Bin dann nur noch stramm gewalkt und habe mir Voltaren eingeworfen. Eine Woche vor dem Start war die Reizung weg und ich habe bis 3 Tage vor dem Start auch keine Tabletten mehr eingenommen.
Schmerzfrei und guter Dinge an den Start und schon ab dem 1.km einen Puls von 160 (85 %). Bin aber extra langsam 6.20/km (normalerweise 135 Puls) angegangen.Bin bis km 20 gekommen und dann war Schluß.
In der Zeit habe ich 3/4 ltr getrunken und 2 Gels dazu.
So, das hab ich alles schon mal geschrieben.....jetzt kommst Du.
Ach ja, seit dem ist meine Form im Ar...und ich bin froh, wenn ich mit 135 Puls noch die 7.00 Minuten pro km schaffe.
Bin schon sehr gespannt.

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Hallo Alex,

ich habe ja zu denen gehört, die dir die sub 4 Stunden zugetraut haben. Schade, dass es nicht geklappt hat. Aber trotzdem finde ich richtig, dass du es versucht hast.
Sonst würdest du dich wahrscheinlich ewig fragen, ob 's vielleicht doch geklappt hätte.
Ich werde das bei meinem Marathondebut auch so machen: 4 Stunden versuchen, schaffen oder eingehen.

Der nächste Wettkampf (auch Marathon) kommt sicher und du hast noch einige Versuche vor dir.

So bravorös, wie du schon bei deinem ersten gekämpft hast, packst du die 4 Stunden Grenze. Das ist mal sicher.
Allen Respekt vor dieser Leistung.

Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

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Silberkorn hat geschrieben:Viel zu wenig heisst 1x30 und 1x32 zusätzlich, oder gar nochmehr?!

LG
Die Diskussion "Lange Läufe":.....

was ist lang
ab wann ist lang auch lang,
wann
wie nah am Marathon,
wie schnell hintereinander etc.

....ist hier im Forum schon x-mal geführt worden.

ABER: sie ist nie unter dem Gesichtspunkt: "Lange Läufe für Elefanten, Elche & Co" geführt worden. Ich werde dazu nachher mal einen Thread aufmachen, denn es interessiert mich natürlich selber auch sehr. Nächstes Jahr stehe ich im April wieder selber vor dem Problem.

Nur kurz: auch mit 2 mehr, wirst Du bei Dir nix retten. Davon bin ich überzeugt! Nur zur Klarstellung: das hat gar nix mit Dir persönlich zu tun - ich rede nur vom Gewicht - und dabei ist (fast) egal ob Du 90kg mit 1,70 oder 2,00 bist. Ok, der letztere dürfte leichte Vorteile haben, aber nicht viel! Auch er muss das Gewicht über die Strecke bringen.

ich rede nur vom Gewichtsproblem, das wahrscheinlich ab gewisser Streckenlänge parabolisch zunimmt!

Bei meinen ersten beiden Ms hatte ich je 4 >= 30 (4:03/4:18) und da das Problem erkannt.

Seit dem versuche ich es erst gar nicht mit <10 mit >= 30. Beim letzten waren es 13 (ja, blöde Zahl) aber immerhin 3:32. Klar gibts viele Leute, die mit viel weniger LL, viel schneller sind - aber die haben weniger KILOS!!!!

gruss hennes

120
@Silberkorn

Alex, komme leider erst jetzt dazu, zu schreiben.

Hab Dir soooo die Daumen gedrückt, voll schade, dass es nicht geklappt hat. Bin aber trotzdem voll Respekt und Anerkennung für Deine Leistung!!!

Habe gestern mehrere Stunden zugeguckt, aber leider keinen der Foris erkannt. Waren ja auch einfach zu viele, die da immer an mir vorbeigeflitzt sind.
Jedenfalls war ich ganz schön melancholisch und habe beschlossen, dass ich nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei bin!!!

LG, Christine

121
acaffi hat geschrieben:Da würd mich auch mal interessieren wieviel in dieser Gewichtsklasse nötig ist !
Das kann ich Dir nicht beantworten - dafür machen wir gleich mal einen thread auf und dann sind wir schlauer :uah:

Dodger hat geschrieben: Jetzt, bei meinem zweiten M, laufe ich drei 35er. Und aus Läufen unter 30 Kilometer mache ich dann gleich "glatte" 30er :D . Ich denke, es bringt enorm viel, wirklich "lange" zu laufen.
:daumen: Bin ich ja nicht ganz alleine mit meiner Meinung!

Laufsogern hat geschrieben:@Hennes.
Ich hatte eigentlich genug lange Läufe (10x 30km, immer am WE und insgesamt wenigstens 60 km/Woche, seit Januar) bis mich 3 Wochen vor dem Marathon eine Sehnenreizung ereilte.
Bin dann nur noch stramm gewalkt und habe mir Voltaren eingeworfen. Eine Woche vor dem Start war die Reizung weg und ich habe bis 3 Tage vor dem Start auch keine Tabletten mehr eingenommen.
Schmerzfrei und guter Dinge an den Start und schon ab dem 1.km einen Puls von 160 (85 %). Bin aber extra langsam 6.20/km (normalerweise 135 Puls) angegangen.Bin bis km 20 gekommen und dann war Schluß.
In der Zeit habe ich 3/4 ltr getrunken und 2 Gels dazu.
So, das hab ich alles schon mal geschrieben.....jetzt kommst Du.
Ach ja, seit dem ist meine Form im Ar...und ich bin froh, wenn ich mit 135 Puls noch die 7.00 Minuten pro km schaffe.
Bin schon sehr gespannt.
:confused: Deine Vorbereitung sieht doch toll aus - auch wenn ich einige auf >30 erhöhen würde, erklärt das in keinster Weise einen "Feierabend" bei km20. Auch die 2 Wochen Zwangspause sehe ich da fast schon als Tapering.

Evtl. solltest Du Dich mal beim doc durchchecken lassen.

gruss hennes

122
Silberkorn hat geschrieben:Viel zu wenig heisst 1x30 und 1x32 zusätzlich, oder gar nochmehr?!
Hi,
ich weiß jetzt ja nicht wie lange du schon läufst und vor allem auch wie du vor der direkten Marathonvorbereitung trainiert hast. Aber bei deiner HM Zeit ist 4h für den M m.M. schon recht grenzwertig (*) vor allem da deine HM Zeit schon gegenüber der 10er Zeit deutlich abfällt.

Diese Zeit dann aber bei einem relativ "soften" M-Trainingsplan zu versuchen ist schon ein ganz schönes Spiel mit dem Feuer. Ich selbst würde mir dies (in Relation) z.B. gerade so zutrauen (das hängt von ganz vielen Faktoren ab, meistens würden ich das nicht schaffen und mir auch nicht vornehmen) und mein M-Training wäre (ist) erheblich aufwendiger. Aber das liegt sicherlich auch daran, wie einem die "ganz langen Strecken" individuell liegen. Ich muss da recht viel tun um auch nur ansatzweise an die Relation von 2.11 heranzukommen und meine Selbsteinschätzung passt da eigentlich ganz gut. Anderen mag das leichter fallen.

Naja und wenn ich mir deine Kilometerzeiten so anschaue, dann fehlt dir auch irgendwie ein wenig Körpergefühl. Die Zeiten brechen ja mehr als dramatisch ein, du scheinst ja wirklich gnadenlos bis KM28 an dein körperliches Limit herangelaufen zu sein, ohne es irgendwie zu merken. Einbrüche von mind. 1min auf den KM sind ja mehr als nur ein normaler Einbruch, das ist ja ein Totalabsturz. Das wäre auch das, was ich letztendlich heftigst "kritisieren" würde bzw .daran musst du arbeiten. Zu schnell loslaufen ist eine Sache, das wird immer wieder passieren und man wird dafür hinten raus bestraft, aber so ein Einbruch und dann schon ab KM28, das muss nicht sein, da kann man vorher gegensteuern. Wenn das bei KM 39 oder so passiert sehe ich das noch anders, dann hat einer gnadenlos bis hinten gedrückt in der Hoffnung es zu schaffen und es hat nicht ganz gereicht, aber wenn das bereits bei KM 28, 29 oder 30 passiert, dann hat man sich gnadenlos überschätzt und hat auch im WK nicht entsprechend reagiert.

(*) Keine Frage es gibt Läufer die laufen bei 1:52:30 auch einen M in 4h, aber das ist verdammt schwer und vermutlich sind die auf 10km auch etwas langsamer.

Versuch macht kluch und tut halt manchmal weh, dir mehr Erfolg beim nächsten Mal,
Torsten

123
@Silberkorn
Herzlichen einmal Glückwunsch, dass du trotzdem durchgelaufen bist :respekt2:

Mein Debüt kommt am 19.10. beim Bottwartal-Marathon. Eigentlich habe ich an der Sub4 nicht mehr gezweifelt, aber wenn ich mir die letzten Beiträge hier durchlese...

Nun also meine Vorleistungen für die geplante Sub4 mit Bitte um Beurteilung:
Trainingsplan: Steffny 3:45 sehr genau dran gehalten nur manchmal ein bißchen schneller gelaufen.
10km-Testwettkampf: 45:33
HM-Testwettkampf: 1:40:49
lange Läufe: 22, 30, 22, 34, 29, 25, 28, 30, 30, und es folgen noch 32, 22

Von den Ergebnissen der Testwettkämpfe war ich selbst überrascht, aber sie liefen nahezu perfekt. Beides sind auch meine persönlichen Bestzeiten.

Gewicht: Bis vor Kurzem gehörte ich noch selbst zur Elefantenklasse. Aber an meinem jetzigen Gewicht von ca. 87kg auf 185cm Körpergröße wird sich bis zum Marathontermin wohl nicht mehr viel ändern.

Mein Plan für den Marathon war bisher die ersten 30km in einem 5:30er Schnitt zu laufen, und danach mal sehen...
(Ganz ehrlich: Manchmal habe ich schon mit einer 3:45 geliebäugelt. :peinlich: )

Kommentare sind willkommen!

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Hallo Alex,

schade, dass es bei dir nicht geklappt hat. Aber sehe es positiv, du hast gefinisht und beim nächsten Mal läuft es auch besser :daumen: .

Ich will hier nur mal in die Diskussion um die langen Läufe eingreifen, denn ich bin nach meinem gestrigen Marathon der Meinung, dass die langen Läufe nach Steffny für mich ausreichend waren. Man muss sie ja nicht nur laufen, sondern auch regenerieren.

Ich bin ja nicht sub4 angelaufen, das geben meine Unterdistanzen noch nicht her, sondern auf eine 4:04 und lag aber von Beginn an schon etwas zurück. Beim HM war ich dann statt der geplanten 2:02 bei knapp 2:04. Aber trotzdem konnte ich mein Tempo fast gleichmäßig durchlaufen und meine schnellsten km waren sogar die von 31-37.
Ins Ziel bin ich dann mit 4:08:46 und bin der Meinung, dass ich noch etliches an Zeit an den Verpflegungsständen und beim Slalomlaufen liegen gelassen habe, weil ich zum Schluss nur noch am Überholen war, wobei die 4:04 auch nicht ganz drin gewesen wäre.
Ich habe die langen Läufe genau nach Steffny befolgt, nur die kürzeren habe ich um einen km verlängert (23,25,28,30,32) und bin diese auch etwas langsamer als vorgegeben gelaufen.
Ich denke, dass bei einem Marathon auch die Renneinteilung eine Rolle spielt. Vielleicht warst du auf dem ersten Abschnitt einfach zu schnell und hast da viele Körner verschossen. Es spielt eben so vieles zusammen, aber ich bin jetzt überzeugt, dass Steffny als System funktionieren kann.

Erhole dich gut
Anett
Radiergummi-Liga
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Erdbeerkeks hat geschrieben: Ich will hier nur mal in die Diskussion um die langen Läufe eingreifen,
Nach deinem Ava zu schätzen wiegst Du ungefähr 40 kilo zu wenig und darfst daher leider nicht mitspielen! :baeh:

gruss hennes

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@Silberkorn
Ich finde es gut, dass Du den Mut hattest es zu probieren. Nach Steffny hättest Du bei Deiner HM-Zeit auf den ersten Marathon 15 min. draufschlagen müssen, daher wäre eine 4:15 oder 4:20 wohl realistisch gewesen. Die hättest Du vielleicht sogar durchlaufen können. Aber was solls, dann hättest Du Dir jetzt die Frage gestellt, ob nicht doch die 4 Stunden möglich gewesen wären. :zwinker5:
Ich denke 2 lange Läufe wie es im Plan steht, sind für den ersten Marathon ok. Vor dem nächsten M machst Du mehr davon, dann steckt der Körper diese Läufe auch besser weg.
Gruß
Steini

127
Hallo Alex,

Du wußtest, es wird knapp und es hat leider nicht funktioniert.
Glückwunsch zum Durchhalten und zum erfolgreichen Finish. :respekt2:
Jetzt regenerieren, dann wieder einsteigen und im Frühjahr wirst Du die 4h pulverisieren.


@Gero
gero hat geschrieben: 10km-Testwettkampf: 45:33
HM-Testwettkampf: 1:40:49
lange Läufe: 22, 30, 22, 34, 29, 25, 28, 30, 30, und es folgen noch 32, 22

(...)

(Ganz ehrlich: Manchmal habe ich schon mit einer 3:45 geliebäugelt. :peinlich: )
Wenn die Testwettkämpfe aus dem Steffny-Plan heraus aktuell so gelaufen wurden, dann darfst Du mit der 3:45h nicht nur liebäuglen sondern ganz heftig flirten, daß müßte eigentlich hinhauen. :daumen:
Gruß
Peter

128
@Erdbeerkeks

Herzlichen Glückwunsch! Klingt doch toll, gerade wenn Du hinten raus noch so viele überholen konntest! Hab Dich trotz bekannter Startnummer leider auch nicht gesehen, war echt zu voll auf der Strecke....

Über das andere Thema Elefant/Elch vs. "Floh" hab ich mir vorher noch nie so Gedanken gemacht, aber das scheint ja echt viel auszumachen. Ich kann aus meiner Erfahrung Erdbeerkeks nur zustimmen, habe bei meinem letzten M in Berlin 2006 gemischt zwischen Steffny 4h/3:45h, mein längster Lauf überhaupt war ein einziger 30er, daneben 7 Läufe von 20-27km. Und bin mit negativem Split 3:40 gelaufen.
Is ja echt ungerecht, dass die Elchklasse dann so viel mehr trainieren muss.
Vorteil: Ihr seid stärker, ich schaffe beim Butterfly im Fitnessstudio gerade mal 10 kg :peinlich:

129
gero hat geschrieben:Nun also meine Vorleistungen für die geplante Sub4 mit Bitte um Beurteilung:
Trainingsplan: Steffny 3:45 sehr genau dran gehalten nur manchmal ein bißchen schneller gelaufen.
10km-Testwettkampf: 45:33
HM-Testwettkampf: 1:40:49
lange Läufe: 22, 30, 22, 34, 29, 25, 28, 30, 30, und es folgen noch 32, 22
Mein Plan für den Marathon war bisher die ersten 30km in einem 5:30er Schnitt zu laufen, und danach mal sehen...
(Ganz ehrlich: Manchmal habe ich schon mit einer 3:45 geliebäugelt. :peinlich: )
Deine Vorleistungen entsprechen in etwa meinen PB die ich nach meinem ersten M (Würzburg 4:02:07) gelaufen bin. Würzburg dieses Frühjahr hatte überraschende Steigungen in der Stadt, viel scharfe Richtungswechsel, Kopfsteinpflaster und war mir bei 18-24°C mit Sonne pur viel zu warm. Vor meinem 2.M , 21.09.08 Ulm, hab ich ich 11 Wochen nach Marathon Austria 3h45 trainiert. Weils mir leicht fiel den Plan auf 3h40 angepasst, dabei 8 Lange, 4*32,4*35 gelaufen, keinen HM-Test, nur einen 10er nicht vollgelaufen (Hitze). Die Länge hab ich selbst so gewählt, der Plan sieht weniger und max 1*32k vor. Ich hab allerdings meine Wochen km von 60-80 vom Frühjahr auf 80-110km gesteigert (Plan 80-90). Ulm lief dann bei optimalen 8-14°C so gut wie nie. Nach etwa 18 solo gelaufenen km hat mich die 3:44:59 Pacerin überholt und ich sie nicht mehr aus den Augen gelassen.
Ich kenne Bottwartal nicht, aber wenn der genauso flach ist und die Temperaturen passen, der Pacer seinen Job beherrscht (etwas schneller auf gut zu laufenden Teilen, verhalten an der Tränke), dann trau ich dir die 3h:45 durchaus zu, wenn deine Wochen km ähnlich dimensioniert waren wie bei mir. Vielleicht reichen dir weniger, ich als Anfänger und Oldie brauchte die Sicherheit der vielen Trainingskm.

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gero hat geschrieben:
Mein Debüt kommt am 19.10. beim Bottwartal-Marathon. Eigentlich habe ich an der Sub4 nicht mehr gezweifelt, aber wenn ich mir die letzten Beiträge hier durchlese...

Nun also meine Vorleistungen für die geplante Sub4 mit Bitte um Beurteilung:
Trainingsplan: Steffny 3:45 sehr genau dran gehalten nur manchmal ein bisschen schneller gelaufen.
10km-Testwettkampf: 45:33
HM-Testwettkampf: 1:40:49
lange Läufe: 22, 30, 22, 34, 29, 25, 28, 30, 30, und es folgen noch 32, 22

Von den Ergebnissen der Testwettkämpfe war ich selbst überrascht, aber sie liefen nahezu perfekt. Beides sind auch meine persönlichen Bestzeiten.

...

Mein Plan für den Marathon war bisher die ersten 30km in einem 5:30er Schnitt zu laufen, und danach mal sehen...
(Ganz ehrlich: Manchmal habe ich schon mit einer 3:45 geliebäugelt. :peinlich: )

Kommentare sind willkommen!
Ich mag wohl mal kommentieren... mal sehen, ob ich schon ein bissel Theorie gelernt habe... :)
Die Profis können mich dann gerne korrigieren.

Also das Verhältnis HM zu 10km ist schon mal ziemlich gut...fast schon zu gut : nur +5,5%

Wenn man das auf Marathon hochrechnen würde käme na klar eine fabulöse Zeit heraus.

Da Du aber ja sicher erstmal ankommen willst...kannst ja einen Kompromiss eingehen...
bis 14km : 5:30 bis 28: 5:20 dann 5:10 ... : 03:44:40 :)

Ich meine selbst ich... mit einer 10km Trainings Zeit von 46:29 (vor Marathon) (2 Wochen nach Marathon: 45:11 ) und lange nicht so vielen langen Läufen noch eine 4:08 hingebracht...da waren halt die km ab 35 langsam, weil es an Grundlage gefehlt hat.

Und mein Verhältnis HM zu 10km ist schon bei weitem schlechter.

Ich würde halt für jeden %-Tick im Kopf welches sicheres, lockeres ankommen ansagt ein paar Sekunden pro km auf die Startzeit draufrechnen.

Ich wollt halt so laufen, das es sich am Ende schon so anfühlt, das ich an die Grenze komme....wollte aber schon noch lächelnd über den Prinzipalmarkt ins Ziel laufen.

131
gero hat geschrieben:@Silberkorn
.. Mein Debüt kommt am 19.10. beim Bottwartal-Marathon. Eigentlich habe ich an der Sub4 nicht mehr gezweifelt, aber wenn ich mir die letzten Beiträge hier durchlese...

Nun also meine Vorleistungen für die geplante Sub4 mit Bitte um Beurteilung:
Trainingsplan: Steffny 3:45 sehr genau dran gehalten nur manchmal ein bißchen schneller gelaufen.
10km-Testwettkampf: 45:33
HM-Testwettkampf: 1:40:49
.... (Ganz ehrlich: Manchmal habe ich schon mit einer 3:45 geliebäugelt. :peinlich: )...

Kommentare sind willkommen!
miatara hat geschrieben:... @Gero


Wenn die Testwettkämpfe aus dem Steffny-Plan heraus aktuell so gelaufen wurden, dann darfst Du mit der 3:45h nicht nur liebäuglen sondern ganz heftig flirten, daß müßte eigentlich hinhauen. :daumen: ...
Hallo Gero,

ich drücke dir auch die Daumen, würde an deiner Stelle aber tatsächlich auf 4 anlaufen. Die werden dann sicherlich klappen. 3:45 wird sehr knapp.

Bei meinem ersten M hatte ich in den Testwettkämpfen 43:51 und 1:36:51 zu Buche stehen. Trainiert hatte ich nach dem 3:29 Steffny-Plan mit dem Ziel 3:35 zu erreichen. Hat aber nicht geklappt, mein Körper hatte mich zu 3:45:13 gezwungen (200m vor dem Ziel der letzte Oberschenkelkrampf :tocktock: ).
Insofern ist der Rat von Steffny, auf den Debut-Marathon 15 oder 20 min drauzuschlagen, mehr als richtig.
Aber die 4 wirst Du sicherlich schaffen :daumen:

@Alex, erst mal auch von mir Glückwunsch, durchgehalten :daumen: , aber an deiner Stelle würde ich in 3 Wochen nicht schon wieder einen M laufen, dass kann nur schief gehen. Es sei denn, du brauchst noch mal eine Bestätigung der jetzigen Erfahrung :hihi:

Viele Grüße
Peter
der am 12.10. endlich unter 3:30 kommen will und jetzt ein schlechtes Gewissen hat, weil 2 LL fehlen :klatsch:

Viele Grüße
liga nebenwerte

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steini hat geschrieben: Ich denke 2 lange Läufe wie es im Plan steht, sind für den ersten Marathon ok. Vor dem nächsten M machst Du mehr davon, dann steckt der Körper diese Läufe auch besser weg.
:daumen: Das ist ein sehr wichtiger Punkt Bei "Frischlingen" gehen auch gar nicht viel mehr "lange". Ich hatte beim 1. und 2. mit meinen "4 LL" auch genug zu tun. 13 hätte ich bestimmt nicht überlebt.

Also sicher ein weiterer Gesichtspunkt den man beachten muss - ob als Elefant oder als Floh. Wobei auch hier die Hungerhaken wieder im Vorteil sind!!

Sooooo..... gleich kommt der Thread.... gleich.... :abwart: :abwart: :abwart:

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: :daumen: Das ist ein sehr wichtiger Punkt Bei "Frischlingen" gehen auch gar nicht viel mehr "lange". Ich hatte beim 1. und 2. mit meinen "4 LL" auch genug zu tun. 13 hätte ich bestimmt nicht überlebt.

Also sicher ein weiterer Gesichtspunkt den man beachten muss - ob als Elefant oder als Floh. Wobei auch hier die Hungerhaken wieder im Vorteil sind!!

Sooooo..... gleich kommt der Thread.... gleich.... :abwart: :abwart: :abwart:

gruss hennes
so leicht lass ich mich nicht rauskegeln von Dir :P
Ich rechne mein Leichtgewicht gegen mein Alter, dann darf ich sicher noch mitreden hier :winken:

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So ein Thread kursiert hier doch eh gerade.
Zu schwer für Marathon, oder so ähnlich. Das passt die Gewichtssache doch wunderbar rein.

Eva

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evimaus hat geschrieben:So ein Thread kursiert hier doch eh gerade.
Zu schwer für Marathon, oder so ähnlich. Das passt die Gewichtssache doch wunderbar rein.

Eva
Nein, das ist eine andere Baustelle - es geht um meine Behauptung dass "Lange Läufe für Schwergewichtler" bei der M-Vorbereitung erheblich grössere Bedeutung haben als bei Hungerhaken!

binoho hat geschrieben:so leicht lass ich mich nicht rauskegeln von Dir :P
Ich rechne mein Leichtgewicht gegen mein Alter, dann darf ich sicher noch mitreden hier :winken:
Nein, Du sitzt auf der Ersatzbank! :baeh:

Altersbonus gibts ja, Alterrechner gibts auch wie Sand am Meer, AK - Wertungen gibts auch - aber Elefanten-LangeLäufe-Rechner, Elefanten-LangeLäufe-Studien, Elefanten-LangeLäufe-Malus, Elefanten-LangeLäufe-Wertungen gibts nicht.

Ich werde sofort eine Petition bei der EU einreichen wegen Diskriminierung.

gruss hennes, kleiner, zarter, trauriger Elefant.....

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Danke für eure Kommentare!
miatara hat geschrieben: Wenn die Testwettkämpfe aus dem Steffny-Plan heraus aktuell so gelaufen wurden, dann darfst Du mit der 3:45h nicht nur liebäuglen sondern ganz heftig flirten, daß müßte eigentlich hinhauen. :daumen:
Ja, das sind die Testwettkämpfe, wie Steffny sie vorsieht (10er am 14.09. und HM am 28.09.).
binoho hat geschrieben:
Ich kenne Bottwartal nicht, aber wenn der genauso flach ist und die Temperaturen passen, der Pacer seinen Job beherrscht (etwas schneller auf gut zu laufenden Teilen, verhalten an der Tränke), dann trau ich dir die 3h:45 durchaus zu, wenn deine Wochen km ähnlich dimensioniert waren wie bei mir. Vielleicht reichen dir weniger, ich als Anfänger und Oldie brauchte die Sicherheit der vielen Trainingskm.
Ich kenne die Strecke vom Bottwartal-M selbst noch nicht. Das Höhenprofil laut Internetseite des Veranstalters sieht nicht besonders tragisch aus: 60m Differenz zwischen höchstem und tiefsten Punkt, ein wenig bergauf und bergab, aber nichts dramatisches.
Das es am 19.10. zu warm wird ist auch eher unwahrscheinlich, aber wer weiss ...
Zum Thema Anfänger: Ich zähle mit Sicherheit eher zu den Anfängern als Du:
letztes Jahr 9 Monate laufen (am Schluß 30-40km/Woche), dann 4 Monate absolute Sportpause, seit Anfang 2008 langsam gesteigert auf zur Zeit 50-70km / Woche.
Zusätzlich habe ich seit Anfang des Jahres 16kg abgenommen.

Meine Zielzeitzweifel nähren sich aus der geringen Anzahl der wirklich langen Läufe. Streng genommen werden es nur 4 Läufe über 30km und nochmal 3 Läufe über 25 km werden.
Und wenn ich hier lese, dass gerade in der oberen Gewichtsklasse die langen Läufe so extrem wichtig sind...

Bombola hat geschrieben:Ich meine selbst ich... mit einer 10km Trainings Zeit von 46:29 (vor Marathon) (2 Wochen nach Marathon: 45:11 ) und lange nicht so vielen langen Läufen noch eine 4:08 hingebracht...da waren halt die km ab 35 langsam, weil es an Grundlage gefehlt hat.
Meinst du mit 10km Trainings Zeit wirlich eine 10er, den du im Training alleine gelaufen bist?
Für mich ist es zur Zeit unvorstellbar die WK-Geschwindigkeiten auch alleine im Training zu laufen. Den 4:33er Schnitt aus meinem 10k-Wettkampf, den ich ziemlich konstant gelaufen bin, bin ich noch nicht mal in den 1000m Intervallen gelaufen (4:45).
Ja, genau die wenigen langen Läufe machen mir zur Zeit am meisten Sorge...
peschn hat geschrieben:Hallo Gero,
ich drücke dir auch die Daumen, würde an deiner Stelle aber tatsächlich auf 4 anlaufen. Die werden dann sicherlich klappen. 3:45 wird sehr knapp.
Mit allem unter 4 Stunden wäre ich mehr als zufrieden. Daher mein Plan mir ein absolutes Speedlimit bei 5:30 min/km zu setzen und falls es überhaupt möglich ist, erst ab km 30 die Handbremse zu lösen.

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@Hennes
Zählst du überhaupt noch zu der elitären Elefanten-Liga (90+)?
Ich meine, laut deiner Signatur hast du dich doch schon durch zu wenig Essen selbst disqualifziert :D

Oder zählt hier das Gewicht samt Wettkampfausstattung?
Dann wäre ich wohl auch noch knapp dabei, mit den schweren Schuhen, mit Flasche in der Hand...

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gero hat geschrieben:Mit allem unter 4 Stunden wäre ich mehr als zufrieden. Daher mein Plan mir ein absolutes Speedlimit bei 5:30 min/km zu setzen und falls es überhaupt möglich ist, erst ab km 30 die Handbremse zu lösen.
passt schon . Wenn Du die sub 4 Punktlandung willst, dann häng Dich konsequent an den Pacer und Du sparst dir unterwegs die leidige Rechnerei. Mein FR hat mich in Ulm 43,4km laufen lassen, daher bin ich stur nach km Tabelle (eigentlich warns nur die 5km Zeiten) auf meinem Unterarm und mit der Pacerin gelaufen. Hast Du 3-5k vor dem Ziel noch Körner übrig, dann steht einer Beschleunigung nichts mehr im Weg

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gero hat geschrieben: Mein Debüt kommt am 19.10. beim Bottwartal-Marathon. Eigentlich habe ich an der Sub4 nicht mehr gezweifelt, aber wenn ich mir die letzten Beiträge hier durchlese...

Nun also meine Vorleistungen für die geplante Sub4 mit Bitte um Beurteilung:
Trainingsplan: Steffny 3:45 sehr genau dran gehalten nur manchmal ein bißchen schneller gelaufen.
10km-Testwettkampf: 45:33
HM-Testwettkampf: 1:40:49
lange Läufe: 22, 30, 22, 34, 29, 25, 28, 30, 30, und es folgen noch 32, 22

Von den Ergebnissen der Testwettkämpfe war ich selbst überrascht, aber sie liefen nahezu perfekt. Beides sind auch meine persönlichen Bestzeiten.
Hi,
ich weiß jetzt nicht wie das Streckenprofil vom Bottwartal-Marathon ist, aber wenn das eine relativ flache Strecke ist, dann würde ich mir bzgl. der 4h an deiner Stelle keine Gedanken machen. Du bist den HM in 1:41h gelaufen, da ist die 4h Marke bei deinem Training ganz sicher nicht mehr "magisch". Das kriegst du hin, verkaufe dich da nicht unter Wert, schließlich hast du prinzipiell gut trainiert.

Auch die 3:45h sind da ganz klar im Bereich des möglichen, ich würde das schon probieren, auch wenn du natürlich immer noch recht viel wiegst. Bei 1:41h auf 3:45h anlaufen ist bei gutem Training eigentlich ("gut") machbar.

Was mir pers. nicht gefällt, ist dass du dein Training an einem 3:45h Plan (von Steffny) ausgerichtet hast. Du bringst von unten ein deutlich höheres Leistungsniveau mit den 45/10km und den 1:41h/Hm mit, bei einem 3:45h Plan werden daher keine gute Temporeize gesetzt. Tempoeinheiten dürften dich bei so einem Plan eigentlich überhaupt nicht belasten, die einzige "Herausforderung" sind dann eigentlich nur noch die langen Läufe. War das auch so?

Wie gesagt ich finde all.g einen 3:45h Plan wie oben erklärt als Trainingsgrundlage nicht so gut und die Steffnypläne sind bzgl. der Temporeize sowieso schon recht soft. Im Vgl. zu anderen Pläne läuft man die Temposachen da relativ gesehen schon eher langsam, also auch wenn du den 3:30h Plan genommen hättest, hätten dich die Tempoeinheiten da vermutlich nicht überfordert.

Bem.: Ich sage hier ausdrücklich nicht laufe den WK auf 3:30h an.
gero hat geschrieben: Mein Plan für den Marathon war bisher die ersten 30km in einem 5:30er Schnitt zu laufen, und danach mal sehen...
(Ganz ehrlich: Manchmal habe ich schon mit einer 3:45 geliebäugelt. :peinlich: )
Was ist daran peinlich. Du hast gut trainiert und kannst den HM aktuell in 1:41h laufen, da kann 3:45h ein sehr realistisches Ziel sein. Das hängt aber natürlich von mehr Faktoren ab, als nur dem Durchziehen des M-Trainingsplanes. Was du machen sollst keine Ahnung, aber die 5:30/km wirst du bestimmt über die Strecke bringen, vermutlich (ich kenne deine Laufvergangenheit nicht) verkaufst du dich damit sogar unter Wert.

Ich würde wohl versuchen 5:25/km anzulaufen, das mag für dich pingelig klingeln, aber 5 Sekunden sind 5 Sekunden und nicht zu unterschätzen. Aber dafür braucht man natürlich auch ein recht feines Tempogefühl. Also nimm ruhig die 5:30/km das lässt sich gut rechnen und mache dir keine Sorgen wenn es auch mal 5:25 oder 5:20/km wird, das dürfte dich nicht umbringen, vermeide es aber auf den ersten 2/3 der Strecke schneller zu laufen. Langsamer als 5:30/km hast du m.M. nicht nötig. Lediglich die ersten beiden Kilometer würde ich bewusst darauf achten eher etwas zu langsam los zu laufen, also von mir aus auch 5:35/km aber keine 5:10/km. Unterschätze das nicht, das wird der schwer fallen, denn du bist im Vgl. zu deinem geplanten MRT sehr schnell, gehst gut vorbereitet in den WK und die Atmosphäre sorgt auch dafür, dass du eventuelll garnicht merkst wie schnell du vorne bist. Mein Tip, wenn du denkst du bist viel zu langsam, dann läufst du passend, du kannst nach einem Kilometer ja schauen wie schnell du bist und entsprechend korregieren.

Das hier Gesagte gilt wie oben erwähnt für eine relativ flache Strecke.

Grüße,
Torsten

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gero hat geschrieben:@Hennes
Zählst du überhaupt noch zu der elitären Elefanten-Liga (90+)?
Ich meine, laut deiner Signatur hast du dich doch schon durch zu wenig Essen selbst disqualifziert :D
Selbstverständlich - unten steht immer der zuletzt erreichte Tiefststand. Wenn man dann im Herbst keinen M läuft - und entsprechend trainiert :peinlich: , dafür aber sich mehr auf :prost: und :popcorn: und :schlafen: und :party2: und :prost2: konzentriert, ist man schnell wieder 3-4kg höher und spielt wieder mit :hihi:

Die da ganz vorne laufen übrigens mit sub 60 und sub 50 kilos - die Hungerhaken. Da sind wir noch weit weg....

gruss hennes

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gero hat geschrieben:
Meinst du mit 10km Trainings Zeit wirlich eine 10er, den du im Training alleine gelaufen bist?
Für mich ist es zur Zeit unvorstellbar die WK-Geschwindigkeiten auch alleine im Training zu laufen. Den 4:33er Schnitt aus meinem 10k-Wettkampf, den ich ziemlich konstant gelaufen bin, bin ich noch nicht mal in den 1000m Intervallen gelaufen (4:45).
Ja, genau die wenigen langen Läufe machen mir zur Zeit am meisten Sorge...
Äh, ja. Mache ich immer mal ab und an. Einen 10er Wettkampf habe ich noch nicht. Der kommt Ende Oktober. Dann fehlt nur noch ein HalbMarathon.

Aber bei nem 5er Anfang August hat es ungefähr gepasst.. Firmenlauf : 21:53 und 3 Tage vorher Testlauf 21:43.... Na gut .. just vor dem Wettkampf ging meine Forerunner nicht mehr an...Laufen ohne Zwischenzeit---großes Handicap ...vielleicht daher die 10 Sekunden :)

Ich habe da nicht so die Probleme....Kopfhörer auf.... Bumm-Bumm Musik hören und laufen.

Kann aber auch sein das ich mich in den Wettkämpfen nicht genug quäle, weil hat mir schon mal wer gesagt, das ich im Wettkampf schneller sein müsste als im Training.... glaub aber das passt schon so.

Grüße
Rainer

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ToMe hat geschrieben:Was mir pers. nicht gefällt, ist dass du dein Training an einem 3:45h Plan (von Steffny) ausgerichtet hast. Du bringst von unten ein deutlich höheres Leistungsniveau mit den 45/10km und den 1:41h/Hm mit, bei einem 3:45h Plan werden daher keine gute Temporeize gesetzt. Tempoeinheiten dürften dich bei so einem Plan eigentlich überhaupt nicht belasten, die einzige "Herausforderung" sind dann eigentlich nur noch die langen Läufe. War das auch so?
Meine Vorleistung vor dem eigentlichen Marathontrainingsplan war eine 52:19 aus einem 10km-WK im Juli (mein erster Wettkampf). Ich hatte sogar zuerst vor nach dem 3:59er Plan von Steffny zu trainieren. Habe aber mich dan aber für den 3:45er entschieden. Die Tempoeinheiten in diesem Plan konnte ich ohne Probleme erfüllen, gerade nach ein paar Wochen Training fiel es mir immer leichter und ich bin z.B. die Tempodauerläufe eher in 5:20 als in 5:40 gelaufen. Die Intervalle mit 4:45 fand ich schon etwas fordernder, da ich so ein Tempo überhaupt nicht gewohnt war.
Die langen Läufe fallen mir relativ leicht. Nur das langsame Laufen (nach Steffny 6:10er Schnitt) gefällt mir nicht. Deshalb bin ich auch den letzten 30er im 5:37er Schnitt gelaufen (78% HF).
Ich weiß halt nur nicht, was dann auf den nächsten 12 Kilometern noch so alles passieren kann...
ToMe hat geschrieben: Ich würde wohl versuchen 5:25/km anzulaufen, das mag für dich pingelig klingeln, aber 5 Sekunden sind 5 Sekunden und nicht zu unterschätzen. Aber dafür braucht man natürlich auch ein recht feines Tempogefühl. Also nimm ruhig die 5:30/km das lässt sich gut rechnen und mache dir keine Sorgen wenn es auch mal 5:25 oder 5:20/km wird, das dürfte dich nicht umbringen, vermeide es aber auf den ersten 2/3 der Strecke schneller zu laufen. Langsamer als 5:30/km hast du m.M. nicht nötig. Lediglich die ersten beiden Kilometer würde ich bewusst darauf achten eher etwas zu langsam los zu laufen, also von mir aus auch 5:35/km aber keine 5:10/km. Unterschätze das nicht, das wird der schwer fallen, denn du bist im Vgl. zu deinem geplanten MRT sehr schnell, gehst gut vorbereitet in den WK und die Atmosphäre sorgt auch dafür, dass du eventuelll garnicht merkst wie schnell du vorne bist. Mein Tip, wenn du denkst du bist viel zu langsam, dann läufst du passend, du kannst nach einem Kilometer ja schauen wie schnell du bist und entsprechend korregieren.
Ich laufe seit einiger Zeit mit meinem PPM (Personal Pace Maker FR305). Und habe sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Die Geschwindigkeit zu kontrollieren dürfte also kein Problem sein.
Das Problem, das ich bei meinen bisher 3 Wettkämpfen hatte, ist mich auch daran zu halten, was ich mir vorgenommen habe. Es muß für daher gelten: eiserne Disziplin! - bloß nicht zu schnell loslaufen
Ich kenn mich, wenn ich nicht aufpasse, denke ich kurz nach dem Start:
mhh ... Steffny hatte bisher mit seinen Zeitvorgaben recht... mhh...3:30 bei meinen Vorleistungen ... mhh ... ja, das hat er geschrieben ... mhh... Der 5er Schnitt den ich gerade laufe fühl sich doch so gut an ... mhh ... langsamer werden kann ich ja immer noch ... mhh ...

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gero hat geschrieben: Die langen Läufe fallen mir relativ leicht. Nur das langsame Laufen (nach Steffny 6:10er Schnitt) gefällt mir nicht. Deshalb bin ich auch den letzten 30er im 5:37er Schnitt gelaufen (78% HF).
Ich weiß halt nur nicht, was dann auf den nächsten 12 Kilometern noch so alles passieren kann...
Hi Gero,
das klingt alles sehr gut, vor allem auch deine allg. Leistungsentwicklung. Du hast hier anscheinend sehr vom kontinuierlichen Training und deiner Gewichtsabnahme profitiert und wer weiß vielleicht bist du immer noch in einer starken Entwicklungsphase? Irgendwann wird die Kurve deutlich flacher werden. Was soll da also groß passieren :zwinker5: Nein ist schon klar, da geht der Marathon natürlich erst los, bis dahin muss es einfach flutschen, sonst war man zu schnell. Ich bin halt vor meinem ersten M immer 35er gelaufen. Dies nüchtern vor dem Frühstück, wobei ich am Abend vorher natürlich gut gegessen habe, da ich direktes Essen vor dem Lauf nicht vertrage und gerne etwas länger schlafen wollte. Naja und wenn man sich am Ende des 35er (Puls damals am Anfang ca. 72%HFmax, am Ende (ohne EB) maximal 77%HFmax, keine Zufuhr von Kohlenhydraten, außer einmal zum Testen) gut fühlt, dann ist es wohl recht klar, das man in dem Tempo auch den M zu Ende laufen kann.

Dann fragt man sich dann nicht mehr ob man den M schafft, sondern in welcher Zeit und natürlich kann es dann m.M. auch nicht das Ziel sein, den M im Tempo der langen Trainingsläufe zu bestreiten, das muss bei gutem Training dann schließlich gehen. Mir war damals schon recht "klar", dass ich den M so grob um die 85%HFmax laufen kann und daher denkt man (ich) dann über sowas auch nicht mehr nach. Du musst halt wissen wie du dich da einschätzt.

Damals war mein Zeitziel z.B. 3:25h (HM Vorleistung 1:32,46). Es wurden 3:25,26, Berlin 2005 war warm, dabei hatte ich vorher insgeheim gehofft auf der 2. Hälfte vielleicht noch auf 3:23h laufen zu können. Das habe ich mir bei der HM-Marke aber geschenkt, der Puls war für solche Spielereien schon (zu) hoch und die Entscheidung war im nachinein anscheinend richtig, denn die letzten 7 und vor allem die letzten beiden Kilometer habe ich mich heftig "gequält". Man sieht das ganz gut an den damaligen 5km Splits, den ersten Kilometer dabei in 5:22/km und den zweiten in 5:01/km:
24:56, 24:26, 24:01, 23:44, 23:52, 23:55, 24:05, 25:16, Rest: 11:11 mit KM 41 in 5:17/km
Die KM34 in 4:54, KM35 in 4:57 waren auch schon deutlich langsamer.

Man sieht also, hinten raus wurde es schon richtig schwer, ich war damals aber trotzdem sehr zufrieden.

Mittlerweile würde ich bei guten WK-Bedingungen, gleichem Training, sofern es gut läuft und gleicher (zeitnaher) HM-Vorleistung vermutlich für mich irgendwas zwischen 3:16h und 3:20h probieren, je nachdem welches Gefühl ich aus dem Training mitnehme.

Vorstellen kann ich mir im Training übrigens auch nie, dass ich das MRT über die Strecke bringe, da ist ein Tempo was mind. 30 Sekunden langsamer ist, häufiger schon über 20km unangenehm. Klappen tut es aber meistens doch (annähernd). Das bezieht übrigens auch auf HM-WK oder 10er WK, die Zeiten auf die Länge der Strecke hochgerechnet scheinen mir im Training unglaublich schnell, im WK funktioniert es aber meistens.
gero hat geschrieben: Ich laufe seit einiger Zeit mit meinem PPM (Personal Pace Maker FR305). Und habe sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Die Geschwindigkeit zu kontrollieren dürfte also kein Problem sein.
:motz: nicht schon wieder :P . Kontrolliere deine Geschwindigkeit anhand der Kilometerschilder, stoppe also da per Hand den Kilometer ab. Dann weißt du wie schnell du wirklich unterwegs bist. Eine "Groborientierung", zusätzlich mit dem FR kann sicherlich nicht schaden.

Ich besitze übrigens auch einen FR305, laufe meine WK aber mit meiner guten alten Polar S210 :) Den FR305 setze ich eigentlich nur ein wenn ich im Explorermodus unterwegs bin. Ich gebe zu eine Verschwendung, aber die Länge meiner Standardstrecken kenne ich genau und Tempotraining mache ich eh nur auf exakt vermessenen und/oder vergleichbaren Strecken.

Viel Erfolg, du wirst das bestimmt gut schaffen :daumen: ,
Torsten

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Hallo Torsten,

vielen Dank für deine Kommentare!

Mein ursprünglicher Plan bleibt dann ersteinmal gültig:
Die ersten 30km nicht schneller als 5:30er Schnitt. Und dann mal sehen...

An meine Leistungsgrenze laufen kann ich dann nächstes Jahr.

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gero hat geschrieben:Ich laufe seit einiger Zeit mit meinem PPM (Personal Pace Maker FR305). Und habe sehr gute Erfahrungen mit ihm gemacht. Die Geschwindigkeit zu kontrollieren dürfte also kein Problem sein.´
Warnung:
lauf beim M auf keinen Fall nach Autolap/1km des FR. Er wird dich deutlich länger laufen lassen als 42,195.
Bei mir waren es in Würzburg 43,7 und in Ulm 43,4km !!. Ich bin lediglich den ersten und zweiten km nach FR gelaufen um abzuschätzen ob ich das Tempo einigermassen getroffen habe und bereits da war mein FR bei den offiziellen km Tafeln schon einiges weiter.
Laufe mit km/Zeittabelle am Arm und lass dir vom FR die Laufzeit in grossem Feld anzeigen.
Mir haben die 5km Zwischenzeiten per nässeresistentem Filzschreiber auf dem Unterarm gereicht und letztlich bin ich ab km18 ja auch mit dem Pacer gelaufen, was es erheblich vereinfacht hat.

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Hi Alex, :winken:

schade das du dein Zeitziel nicht erreicht hast, aber ... so what, oder?
Du hast dem M gefinischt und das ist die Hauptsache. :nick: :daumen:

Ich bin echt gespnannt, wie es bei mir läuft, da wir ja ähnliche Unterdistanzzeiten haben.
Ich hoffe du erholst dich gut.

Schöne Grüße Sylvia
Bild

148
Hallo Alex,

der erste ist geschafft. Nicht ganz so wie erhofft. Aber geschafft.
Ein bißchen Ursachenforschung, warum es nicht geklappt hat: (Ich fühle ein bißchen mit, weil ich einer derjenigen war, der die die 4 Stunden zugetraut hat, und dir zugeraten hat, es zu versuchen.

Ein Grund wurde schon angesprochen: Evtl. zu wenig lange Läufe.
Ich habe mir deine Grafik noch mal angesehen und glaube, einen weiteren Grund entdeckt zu haben:

Klar war, dass die vier Stunden nur ganz knapp gehen und dass es hart werden wird.
Und bei dieser Vorgabe läufst du die ersten Kilometer deutlich zu schnell. So um die 5:30 pro km statt 5:40.
Das sind 10 sec schneller!!!
Auch 5 sec schneller ist schon tödlich.

Bei meinem HM (am Anschlag gelaufen) war ich nur 3 sec schneller als mein geplantes Tempo und ich habe ab km 16 mächtig kämpfen müssen.
Du wolltest ein 5 sec/km schnelleres Tempo über die doppelte Distanz bringen. Das war zumindest sehr gewagt. Und ich glaube, dass du dich damit frühzeitig abgeschossen hast.
Beim nächsten Versuch ist also absolute Tempodisziplin angesagt.
Dann klappt das (nächstes Jahr) sicher mit den sub 4 Stunden.

Gruß vom Töffes
"Wer keine Zweifel hat, ist schlicht verrückt." (Peter Ustinov)

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FrauHolle hat geschrieben:Hi Alex, :winken:
schade das du dein Zeitziel nicht erreicht hast, aber ... so what, oder?
Du hast dem M gefinischt und das ist die Hauptsache. :nick: :daumen:
Ich bin echt gespnannt, wie es bei mir läuft, da wir ja ähnliche Unterdistanzzeiten haben.
Ich hoffe du erholst dich gut.
Huhu,

danke, ich glaub ich meld mich für den Bottwartalmarathon in 2 Wochen an ;.)
Meinen Oberschenkeln gehts wieder gut und ich hab heute morgen das erste mal wieder nach Berlin meine 1 Stunde Hausrunde hinter mich gebracht. Hat Spass gemacht.
töffes hat geschrieben:Hallo Alex,

der erste ist geschafft. Nicht ganz so wie erhofft. Aber geschafft.
Ein bißchen Ursachenforschung, warum es nicht geklappt hat: (Ich fühle ein bißchen mit, weil ich einer derjenigen war, der die die 4 Stunden zugetraut hat, und dir zugeraten hat, es zu versuchen.
Beim nächsten Versuch ist also absolute Tempodisziplin angesagt.
Dann klappt das (nächstes Jahr) sicher mit den sub 4 Stunden.
Danke, das denke ich auch. Beim Frühjahrsmarathon 2009 ist die Sub4 fällig ;.)

Alex
Grüße vom Alex

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Hi Alex,

ich habs geschafft :D

a) den Marathon komplett durchgelaufen
b) sub 4 :D

Warum ich es unter 4 geschafft habe, ich weiß es nicht.
Eigentlich wollte 'nen 5:50er Splitlaufen um save zu sein, damit ich durchkomme, die ersten 5 km war das auch ungefär so, und dann lief es, und ich habs laufen lassen.
Bei km 35, 36 tat es echt weh, aber irgendwann war ich dann doch im Ziel, nach 3h57m49s überglücklich uns sehr fertig.

Ich wünsch die viel Erfolg bei deinem nächsten sub4 Angriff. :daumen:

Schöne Grüße Sylvia
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