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Ab wann macht laufen keinen Spass mehr?

Bei welcher Trainingsdauer macht für Dich im Schnitt das Laufen keinen Spaß mehr?

10 min
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
30 min
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (3%)
45 min (Keine Stimmen)
60 min
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9 (6%)
90 min
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14 (10%)
2 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 46 (33%)
3 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 46 (33%)
4h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11 (8%)
6 h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
12h
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (4%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 139

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Mensch ATP, wann kommst Du endlich aus Deinem pseudowissenschaftlichen Schneckenhäuschen raus und fängst an zu leben. Meinetwegen auch liegend :D

Immerhin unterstellst Du noch, dass die Menschen neugierig sind, vor Feinden fliehen, Sex haben, sich ernähren und ihre "Notdurft" verrichten. Zwei Dinge, die in kausalem Zusammenhang stehen, machst Du offensichtlich noch, essen und sch... :hihi: , bei allem anderen glaub ich, dass du den "sozialen Kontakt" verloren hast und ihn durch gepflegtes "Wisenschaftlern" ersetzt hast. Armer Junge.... :klatsch:
Bild


http://www.ra-hascher.de

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Redapricot hat geschrieben:Mensch ATP, wann kommst Du endlich aus Deinem pseudowissenschaftlichen Schneckenhäuschen raus und fängst an zu leben. Meinetwegen auch liegend :D

Immerhin unterstellst Du noch, dass die Menschen neugierig sind, vor Feinden fliehen, Sex haben, sich ernähren und ihre "Notdurft" verrichten. Zwei Dinge, die in kausalem Zusammenhang stehen, machst Du offensichtlich noch, essen und sch... :hihi: , bei allem anderen glaub ich, dass du den "sozialen Kontakt" verloren hast und ihn durch gepflegtes "Wisenschaftlern" ersetzt hast. Armer Junge.... :klatsch:
so reagiert man, wenn man von der wahrheit angeschossen wurde.

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ich glaube, laufen kann, auch ohne die aussicht am ende ein wildschwein für die ernährung, der in einer höhle lebenden familie zu erlegen, spaß machen. es ist zu bedenken, dass sich der zweck des laufens ein bischen umgekehrt hat. früher, als es um nahrungsbeschaffung ging, da war laufen vorallem mit stress (erfolgsdruck, anstrengung...) verbunden. heute wird gelaufen, um stress abzubauen. die anstrengung liegt dabei völlig in der hand des läufers!
ich laufe gern in der natur und deswegen machen mir auch lange läufe spaß - ich bin gerne lange draußen. da ich bei solchen läufen nicht übermäßig schnell laufe, hält sich auch die belastung in grenzen. für mich ist es durch aus realistisch, dass läufe über 2h hinaus spaß machen. das muss ja nicht nur am laufen als solches liegen. wanderungen, die einen ganzen tag dauern, können ja auch spaß machen!
"pain is weakness leaving the body"

Plan 2009/10
02.11.2009 Zeitzgrundlauf 14,5km
08.05.2010 Rennsteiglauf HM
Marathondebut 2010(?)

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atp hat geschrieben:je mehr ich drüber nachdenke, umso mehr bin ich davon überzeugt:
der mensch ist ein ruhendes, liegendes vor sich hindösendes wesen, das von seiner natur eigentlich nur wegen fünf ausnahmefälle freiwillig dazu bereit ist, sich zu bewegen:
ernährung, sexualität, neugier, flucht vor feinden, notdurft
wenn dies so stimmt, dann sind die freizeitjogger letztlich wohl wegen sexualität oder (seltener) neugier unterwegs.
also ich will nicht die meiste Zeit meines Lebens ruhen, liegen und vor mich hindösen!
Das geht gegen meine Natur bzw. Charakter.
Und warum meinst Du, daß Deine Thesen Wissenschaft sind :klatsch: :confused:
Komisch ist immer, daß Du eine Deiner Theorien aufstellst, eigentlich keiner mit Dir konform geht, aber Du meinst immer noch, daß Du Recht hast :tocktock:
Und ob Du ruhend, liegend 1.000 Jahre alt werden kannst, da kannst Du Dich ja mal mit einem wirklichen Wissenschaftler darüber unterhalten
:hallo:

08.05.10 10km Münchner Kindl-Lauf 48:54 (3.te AK)
07.05.11 5km Münchner Kindl Lauf 23:44 (4.te Gesamt und 2.te der Altersklasse und..PB:daumen:
21.07.11 6,1km B2RUN München 28:21 (PB :zwinker4:)
25.09.11 10,25km Haarathon 48:48 (6.te Gesamt und 2.te AK) und PB
03.10.11: HM Köln 01:50:54 PB
und jetzt ist erst mal ganz langsam nach der Knie OP (das Knie bockt immer wieder)
14.10.12 HM Köln 01:52:07 (und das mit streikendem rechten und linken Knie ab KM 16
)
Jetzt nichts mehr, da Knie-TEP :frown::traurig:

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Petra-Laufmaus hat geschrieben:also ich will nicht die meiste Zeit meines Lebens ruhen, liegen und vor mich hindösen!
Das geht gegen meine Natur bzw. Charakter.
Und warum meinst Du, daß Deine Thesen Wissenschaft sind :klatsch: :confused:
Komisch ist immer, daß Du eine Deiner Theorien aufstellst, eigentlich keiner mit Dir konform geht, aber Du meinst immer noch, daß Du Recht hast :tocktock:
Und ob Du ruhend, liegend 1.000 Jahre alt werden kannst, da kannst Du Dich ja mal mit einem wirklichen Wissenschaftler darüber unterhalten

von welchen thesen sprichst du?
wissenschaft ist nicht politik. da kann einer recht haben und millionen unrecht.

ich sehe diesen thread in etwa so, wie wenn ich in eine kirche gehe und die leute frage, ob sie an gott glauben.
natürlich sagen da viele ja. und viele sagen auch dass sie dafür beweise haben, weil sie dies oder das schon erlebt haben usw.

wenn dann einer kommt, und deren glauben mal in frage stellt, ist das geschrei natürlich groß.

ich stelle es eben hier mal in frage, ob viele wirklich an 2 oder 3h laufen spaß haben oder ob sie sich damit nur was vormachen. nicht mehr und nicht weniger. den anspruch an wissenschaft bzgl dieser frage unterstellst du mir einfach. ich habe das nie behauptet.

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atp hat geschrieben: wenn dies so stimmt, dann sind die freizeitjogger letztlich wohl wegen sexualität .... unterwegs.

Oh, Selbstzweifel bei atp :D . Es war doch schon eine von ihm bewiesene wissenschaftliche Tatsache, daß die LäuferInnen sich nur grüßen, weil sie...äh...nun ja....etwas von einander wollen :D .

Gruß Rono

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rono hat geschrieben:Oh, Selbstzweifel bei atp :D . Es war doch schon eine von ihm bewiesene wissenschaftliche Tatsache, daß die LäuferInnen sich nur grüßen, weil sie...äh...nun ja....etwas von einander wollen :D .

Gruß Rono
das thema "grüßen" ist ein ganz anderes thema.

ich habe nichts bewiesen, sondern nur festgestellt:

nicht jeder grüßt jeden. wenn man analysiert welche menschen sich grüßen und welche nicht, dann stellt man fest,
dass leute deren interaktionswahrscheinlichkeit hoch ist, sich sehr viel wahrscheinlicher grüßen als leute, die nichts miteinander zu tun haben.

hausbewohner grüßen sich, arbeitskollegen grüßen sich, bekannte grüßen sich.
wenn jemand in eine gruppe integriert wird, die er nicht kennt, geht die begrüßungszeremonie auch los.

es geht daher nicht um die frage ob man sich kennt oder nicht.

es geht darum, ob man was miteinander zu tun hat oder haben will oder nicht.

der gruß ist klebender schleim für soziale bindung.

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Bei mir ist das ähnlich wie bei Tomk6.

Die erste halbe Stunde ist irgendwie mühsam und anstrengend. Wenn ich dann 7-8km runter habe rollt es schon besser. Nach 90 Minuten ist (wenn die Tagesform okay ist) der Knoten geplatzt.
Wenn dann die Strecke noch schön ist und mein Freund Radbegleitung macht hänge ich km für km dran, manchmal merken wir im Erzählen gar nicht wie schnell die Zeit vergeht. Egal wie schwer dann die letzten km sind, dann freue ich mich tierisch auf die Dusche, ein leckeres Essen danach und wieviel km ich wieder geschafft habe.

Wenn ich allerdings allein einen langen Lauf vor mir habe ziehen sich die ersten 15 wie Gummi...

Liebe Grüße
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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Ich denke nicht dass man sowas pauschal beantworten kann.

Recht selten gibt es Tage bei denen ich schon von Anfang an keine Lust habe, manchmal hab ich nach einer Stunde oder zwei genug und in den meisten Fällen muss ich irgendwann aufhören obwohl ich noch Lust hätte weiterzulaufen.



In der aktuellen Diskussion sehe ich die Position von flixgott als am vernünftigsten an :zwinker2:
Während für die Höhlenmenschen laufen mit Stress verbunden war, ist Laufen heute doch eher ein Mittel um Stress abzubauen und auch ein Stück weit eine Abwechslung.

Als Kind war ich tagsüber noch viel draussen und bin Abends dann gerne am PC gesessen. Heute wo ich den ganzen Tag am PC sitze und keinen Muskel rühre, beschränke ich meinen privaten PC-Konsum aufs Minimum und hol mir die Abwechslung beim Sport

60
atp hat geschrieben:sollte ein mensch wirklich im schnitt spaß daran haben 2h oder 3h zu laufen?
wenn ja, dann sollte dies eine minderheit unter den menschen sein, was natürlich auch nachweislich der fall ist
...und dann versammelt sich diese Minderheit mit dem Fortschritt der Technik plötzlich in einem "Internet-Forum". Komisch, dass man gerade hier so viele dieser Minderheit antrifft...
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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atp hat geschrieben: ich sehe diesen thread in etwa so, wie wenn ich in eine kirche gehe und die leute frage, ob sie an gott glauben.
Ich sehe alle deine Threads so, als würdest du in die Kirche gehen und Leute fragen, ob die an Gott glauben.
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

62
Wenn man ein paar Monate nicht laufen durfte ist es nur noch Spaß, egal was für ein Wetter, egal wie lang oder wie kurz, egal wie schnell oder wie langsam.

Du bist einfach froh und glücklich dass du Laufen kannst.

Der Mensch ist übrigens kein Lieger sondern ein Läufer. Wobei die Intention warum er Laufen muss (Ernährung , Fortpflanzung, etc.) schon richtig ist. Da dies aber durch unser sog. Zivilisation größtenteils wegfällt sucht sich der Mensch eben einen Ausgleich und läuft (oder radelt oder walkt oder .. )

Zur Zeit macht mir Laufen Spaß.. IMMER.. das anschließende Dehen macht mir keinen Spaß... NIE

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chuuido hat geschrieben:...und dann versammelt sich diese Minderheit mit dem Fortschritt der Technik plötzlich in einem "Internet-Forum". Komisch, dass man gerade hier so viele dieser Minderheit antrifft...
2h bzw.3h läufer sind eine minderheit.

aber vermutlich ist das auch der grund, weshalb es denen dann spaß macht.
sie fühlen sich als was besonderes. das ist weder eine these, noch eine wissenschaftlich bewiesene behauptung.
sondern lediglich eine von wenigen möglichen erklärungen, weshalb ein auf energiesparen optimiertes system spaß daran haben kann, 2h bzw. 3h seinen körper zu belasten.

die erklärung "sexgier" ist mir insgesamt plausibler und steht ja auch nicht im widerspruch zu dieser erklärung.
wie gesagt: der mensch macht schon so manche perversitäten, um beim anderen geschlecht bessere karten zu haben, wie z.B. sich ringe durch nase oder ohr zu stechen.

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atp hat geschrieben:2h bzw.3h läufer sind eine minderheit.
In einem Gameforum, Modellbauforum, Strickforum oder sonst irgendwo schon.
Wenn Du das in einem Laufforum fragst aber nicht. :daumen:

Du kannst auch hier mal eine Umfrage machen wie lange man am Tag am PC oder der Konsole zockt. Da wirst Du hier auch nicht auf 3 Stunden kommen während in anderen Foren auch 6 Stunden rauskommen können

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Fire hat geschrieben:In einem Gameforum, Modellbauforum, Strickforum oder sonst irgendwo schon.
Wenn Du das in einem Laufforum fragst aber nicht. :daumen:

Du kannst auch hier mal eine Umfrage machen wie lange man am Tag am PC oder der Konsole zockt. Da wirst Du hier auch nicht auf 3 Stunden kommen während in anderen Foren auch 6 Stunden rauskommen können
der maßstab ist immer die gesamtbevölkerung.

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atp hat geschrieben:der maßstab ist immer die gesamtbevölkerung.
Ja, ja, die würdest du gerne mit deinen Wahrheiten erreichen.
Leider gibt es kein Gesamtbevölkerungs-Forum.

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atp hat geschrieben:der maßstab ist immer die gesamtbevölkerung.
Du hast die Umfrage aber in einem Laufforum gestartet. Das heisst also dass es ein einem Laufforum mehr Leute gibt die gerne 2 oder 3 Stunden laufen als in der Gesamtbevölkerung.

Für diese Erkenntnis werde ich Dich für den Nobelpreis vorschlagen :zwinker2:

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Fire hat geschrieben:Du hast die Umfrage aber in einem Laufforum gestartet. Das heisst also dass es ein einem Laufforum mehr Leute gibt die gerne 2 oder 3 Stunden laufen als in der Gesamtbevölkerung.

Für diese Erkenntnis werde ich Dich für den Nobelpreis vorschlagen :zwinker2:
du bist nicht präzise.

die einzige erkenntnis, die wir hier haben ist:

die meisten HIER GEBEN VOR, bei läufen bis zu 2 oder 3 stunden spaß zu haben.

ich hätte dies vor einiger zeit selbst getan.
der vermutlich ehrlichste grund, weshalb ich dies so empfunden hätte:


mir macht es spaß, weil ich es kann.

69
atp hat geschrieben: mir macht es spaß, weil ich es kann.
ALTER SCHWEDE!!! :hihi:

Knippi
Die Stones sind wir selber.

70
hardlooper hat geschrieben:ALTER SCHWEDE!!! :hihi:

Knippi
viel mehr steckte wirklich nicht dahinter. und bevor mich niemand vom gegenteil überzeugt, bin ich mir ziemlich sicher, die gründe für eine in der gesamtbevölkerung entstandene kleingruppe , die bei bei 2h und 3h laufen noch spaß empfindet, präzise analysiert zu haben.

aber die wichtigste erkenntnis in diesem thread ist wohl, dass der mensch ein ruhendes, vor sich hindösendes wesen ist, das möglichst liegen will und nur wegen einer handvoll basisursachen überhaupt zur körperlichen aktivität motiviert ist.

man nimmt seine aktivitäten verzerrt wahr.
wenn wir einen menschen haben, der tag für tag eine stunde läuft und daneben einen, der keinen millimeter joggt, dann unterscheiden sich die beiden personen in ihrem verhalten nur um rund 4%. zu 96% gibt es im verhalten nicht den geringsten unterschied.
denn der tag hat 24 stunden.

ein anderes geniales beispiel von mir, ist die frage, wie hoch das durchschnittstempo in einer woche auf dem trainingshöhepunkt eines weltklassemarathonläufers eigentlich ist. es kommt nur ein tempo von 40min/km heraus, was beweist, dass auch er in seiner härtesten trainingswoche die überwiegende zeit ruht, liegt und vor sich hindöst.

72
@ATP: "entstandene kleingruppe , die bei bei 2h und 3h laufen noch spaß empfindet, präzise analysiert zu haben".

Glückwunsch :handshak:


...aber vielleicht verbringst du in Zukunft etwas mehr Zeit in deinen Laufklamotten, dann erschließt sich auch dir der Reiz langer Läufe. :walker:

Allerdings würden dann deine Beiträge hier reduziert werden, wenn ich so überlege...eigentlich auch schade

:klatsch:

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flyingJack hat geschrieben:
...aber vielleicht verbringst du in Zukunft etwas mehr Zeit in deinen Laufklamotten, dann erschließt sich auch dir der Reiz langer Läufe.

Der ist noch nie gelaufen. Das sieht man doch schon an der Frage.
Es gibt Läufe, da machen die ersten 10 min. keinen Spaß, die restlichen 100 aber schon.
Es gibt welche, die machen 120 min. keinen Spaß.
Es gibt welche, die machen 90 min. Spaß, dann 30 min. keinen Spaß und die letzten 90 min
machen wieder Spaß. Es gibt welche, die machen 240 min. Spass usw., usw.

Gruß
Macke

74
flyingJack hat geschrieben:@ATP: "entstandene kleingruppe , die bei bei 2h und 3h laufen noch spaß empfindet, präzise analysiert zu haben".

Glückwunsch :handshak:


...aber vielleicht verbringst du in Zukunft etwas mehr Zeit in deinen Laufklamotten, dann erschließt sich auch dir der Reiz langer Läufe. :walker:

Allerdings würden dann deine Beiträge hier reduziert werden, wenn ich so überlege...eigentlich auch schade

:klatsch:
ich bin schon ultras gelaufen und hab schon mehrere wochen 150k wochenkm training durchgezogen.

die langen läufe sind mir keineswegs unbekannt.

ich bin froh, dass ich aus diesem wahnsinn rechtzeitig wieder ausgestiegen bin.

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....prima dann können wir weiter auf deine Beiträge hoffen

:hihi:

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atp hat geschrieben:ich bin schon ultras gelaufen und hab schon mehrere wochen 150k wochenkm training durchgezogen.
Das glaubt dir hier nur leider niemand.

Gruß
Macke

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Macke hat geschrieben:Das glaubt dir hier nur leider niemand.

Gruß
Macke

wie kommst du an diese information?

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Wieso ist hier eigentlich dauernd so ein Krieg gegen atp? Und was hätte er für einen grund sich das mit den Wochenkilometern und den Ultras auszudenken?
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wieso Krieg?... in meinem Fall ist es nur die Unfähigkeit meine Bewunderung über seine intellektuelle Potenz :klatsch: richtig zum Ausdruck zu bringen...

...und vielleicht ein bisschen Neid. . :hihi: :hihi:

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Macke hat geschrieben:Das glaubt dir hier nur leider niemand.

Gruß
Macke
Doch: Marathon90 :hihi:

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atp hat geschrieben: ein anderes geniales beispiel von mir, ist die frage, wie hoch das durchschnittstempo in einer woche auf dem trainingshöhepunkt eines weltklassemarathonläufers eigentlich ist. es kommt nur ein tempo von 40min/km heraus, was beweist, dass auch er in seiner härtesten trainingswoche die überwiegende zeit ruht, liegt und vor sich hindöst.
Oh! Erklär mal!

40 Minuten/km, der Tag hat derer 1440. Macht täglich 36 Kilometer, wöchentlich 252 km.

Wenn ich nun davon ausgehe, dass der Weltklassemarathonläufer im 4-Minuten-Schnitt läuft, braucht er nur einen täglichen Aufwand von 2 Stunden und 24 Minuten. Das ist in der Tat genial! Jetzt, wo ich weiß, was ich damit erreichen kann, werde ich diese Zeit fest nach der Arbeit einplanen! :daumen:
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unreflektiert nachplappernder ultravorsichtiger Seniorenlaufratgeber

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*cel hat geschrieben:Oh! Erklär mal!

40 Minuten/km, der Tag hat derer 1440. Macht täglich 36 Kilometer, wöchentlich 252 km.

Wenn ich nun davon ausgehe, dass der Weltklassemarathonläufer im 4-Minuten-Schnitt läuft, braucht er nur einen täglichen Aufwand von 2 Stunden und 24 Minuten. Das ist in der Tat genial! Jetzt, wo ich weiß, was ich damit erreichen kann, werde ich diese Zeit fest nach der Arbeit einplanen! :daumen:
bezüglich des täglichen aufwands hast du recht. siehe die trainingswoche von tergat weiter oben im thread.

aber woher willst du wissen, was du damit erreichen kannst?
gleicher trainingsaufwand -> gleiche wettkampfleistung ist jedenfalls der größte quatsch, wobei ich dir allerdings zutraue, dass genau dieser unsinn in deinem hirn rumgeistert.

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atp hat geschrieben: wenn wir einen menschen haben, der tag für tag eine stunde läuft und daneben einen, der keinen millimeter joggt, dann unterscheiden sich die beiden personen in ihrem verhalten nur um rund 4%. zu 96% gibt es im verhalten nicht den geringsten unterschied.
Der Unterschied zwischen einem Affen und einem Menschen beträgt nicht mal 2%! Daneben vergisst du in deiner Analyse noch einiges mehr. Der Jogger hat mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Gesundheitswerte als der nichtjoggende Zeitgenosse. Also tendenziell wird er weniger Medikamente und weniger Arztbesuche benötigen. Er wird dafür aber ein reicheres Sexleben haben (Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, dazu muss man natürlich noch in der Lage sein, mit dem anderen Geschlecht kommunizieren zu können u.s.w.). Läufer wirken sicher körperlich auch attraktiver auf das andere Geschlecht, weil sie einen gesünderen Körper haben und dadurch als möglicher Sexualpartner besser geeignet sind.
Jogger schlafen in der Regel besser und sind daher auch auf Arbeit fitter und ausgeruhter. Dadurch werden sie tendenziell bessere Karrierechancen haben. Neben Joggen werden sie aber auch noch andere sportliche Aktivitäten wahrnehmen, um die Einseitigkeiten des Laufens auszugleichen. Schon aus diesen wenigen Folgen des Joggens kann man sehen, dass 2 - 4% Verhaltensunterschied einen gewaltigen Unterschied machen kann, weil sich die Folgen potenzieren und gegenseitig hochschaukeln. Sozusagen ein positiver Teufelskreis! :daumen:

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atp hat geschrieben:2h bzw.3h läufer sind eine minderheit.
Noch vor wenigen Jahrtausenden war es die Mehrheit und die Evolution hat es so eingerichtet, dass dabei ne Menge Endorphine ausgeschüttet werden und so auch unsere Vorfahren das Laufen schon geil fanden. Genetisch hat sich an diesem Erbe absolut nichts geändert, auch wenn jetzt die Mehrheit lieber faul auf der Couch rumhängt. Deshalb macht Laufen auch heute noch glücklich und entspricht vollkommen der menschlichen Natur, im Gegensatz zum Verhalten des Zeitgenossen, der faul auf der Couch rumliegt.

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atp hat geschrieben: ich bin froh, dass ich aus diesem wahnsinn rechtzeitig wieder ausgestiegen bin.
Kann ich mir gut vorstellen: Wenn man es übertreibt besteht die Gefahr von Burnout und körperlichen Verletzungen. Du scheinst es übertrieben zu haben, daher jetzt deine Gegenreaktion. Du schließt scheinbar auch gern von dir auf andere aber nicht jeder Läufer geht gleich in die Übertreibung und verliert dadurch den Spaß am Laufen. 150 km in der Woche ist ja auch nicht mehr im gesunden Rahmen. Das ist Leistungssport und dafür ist nun einmal nicht jeder geeignet. Es ist ja auch bekannt, dass über 100km die Risiken stark zunehmen. Die gesündesten Läufer sind die mit einer Wochenleistung von 30 - 40km. Darüber hättest du dich doch aber schon vorher informieren können oder? :confused:

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Der Unterschied zwischen einem Affen und einem Menschen beträgt nicht mal 2%! Daneben vergisst du in deiner Analyse noch einiges mehr. Der Jogger hat mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Gesundheitswerte als der nichtjoggende Zeitgenosse. Also tendenziell wird er weniger Medikamente und weniger Arztbesuche benötigen. Er wird dafür aber ein reicheres Sexleben haben (Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, dazu muss man natürlich noch in der Lage sein, mit dem anderen Geschlecht kommunizieren zu können u.s.w.). Läufer wirken sicher körperlich auch attraktiver auf das andere Geschlecht, weil sie einen gesünderen Körper haben und dadurch als möglicher Sexualpartner besser geeignet sind.
Jogger schlafen in der Regel besser und sind daher auch auf Arbeit fitter und ausgeruhter. Dadurch werden sie tendenziell bessere Karrierechancen haben. Neben Joggen werden sie aber auch noch andere sportliche Aktivitäten wahrnehmen, um die Einseitigkeiten des Laufens auszugleichen. Schon aus diesen wenigen Folgen des Joggens kann man sehen, dass 2 - 4% Verhaltensunterschied einen gewaltigen Unterschied machen kann, weil sich die Folgen potenzieren und gegenseitig hochschaukeln. Sozusagen ein positiver Teufelskreis! :daumen:
ziemlich weit hergeholt und klischeebelastet.
die meisten läufer, die ich sehe, sind fett. so wie auf der titelseite von laufzeitschriften sieht kaum einer aus.

reicheres sexleben? woher hast du die information?

auf der arbeit fitter und ausgeruhter? gefühlt oder gemessen?


mehr sportliche aktivitäten? kann der nichtjogger genauso haben. alles andere wäre eine verfälschung des analysierten fallbeispiels.


im grunde machst du nur zusätzliche annahmen, die dein eigenes verhalten rechtfertigen sollen.

warum machst du stattdessen nicht folgende annahmen?!

läufer die spaß am stundenlangen laufen haben vernachlässigen ihr familienleben und lassen sich wahrscheinlicher scheiden.

läufer die sich freiwillig anstrengen handeln gegen die instinkte sich wenig anzustrengen. daher wollen sie meist irgendetwas kompensieren oder suchen nach anerkennung. sind also innerlich unzufriedener als die allgemeinheit.

läufer ziehen sich nicht selten sportverletzungen hinzu, geraten ins übertraining, sind dann auf der arbeit weniger leistungsfähig und früher gestresst.

um das zeitaufwändige hobby mit der arbeit zu vereinbaren, stehen viele früher auf oder gehen später ins bett. haben also im schnitt weniger schlaf.


was ich damit sagen will: beide arten von zusatzannahmen sind für die rechnung irrelevant.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Noch vor wenigen Jahrtausenden war es die Mehrheit und die Evolution hat es so eingerichtet, dass dabei ne Menge Endorphine ausgeschüttet werden und so auch unsere Vorfahren das Laufen schon geil fanden. Genetisch hat sich an diesem Erbe absolut nichts geändert, auch wenn jetzt die Mehrheit lieber faul auf der Couch rumhängt. Deshalb macht Laufen auch heute noch glücklich und entspricht vollkommen der menschlichen Natur, im Gegensatz zum Verhalten des Zeitgenossen, der faul auf der Couch rumliegt.

an der anatomie des fußes erkennt man, dass der mensch vorwiegend gehend sich fortbewegt.

warum sollte ein mensch vor wenigen jahrtausenden 2h oder 3h am stück gelaufen sein?
der steinzeitmensch wird sich ausgeruht und hingelegt haben wo er nur konnte.
der hat keinen trainingsplan eingehalten.
und zum jagen 2h am stück laufen wird er mit hoher wahrscheinlichkeit nicht getan haben.

viel wahrscheinlicher ist es, dass er durch die gegend gewandert ist und nahrung gesammelt hat. dabei hat er ausgiebige pausen gemacht wo er nur konnte.


bei der jagd musste er zwar öfter mal laufen. aber vermutlich nicht jedes mal 2h am stück.
vielmehr kam es auf die richtige taktik an, die richtigen jagdwerkzeuge und die fähigkeit sich ruhig und langsam an die beute heranzupirschen.

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atp hat geschrieben:ziemlich weit hergeholt und klischeebelastet.
Nein, überhaupt nicht: Das sind alles Informationen aus wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien und ich habe nur einige wenige Fakten genannt. Da gibt es noch viel mehr. Ich empfehle dir, dich mal mit den wissenschaftlichen Tatsachen zu beschäftigen und nicht nur deinem eigenen negativem Denken zu folgen. Vor kurzem gab es auch eine Untersuchung zum Runners High, da wurde wissenschaftlich festgestellt, dass es dafür tatsächliche körperliche Reaktionen gibt, bei denen u.a. Endorphine eine Rolle spielen. D.h. das Runners High ist kein Mythos sondern Realität. Aber ich denke, dass weißt du auch alles selbst und willst nur ein bisschen provozieren. :)

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atp hat geschrieben:wie kommst du an diese information?
Tja, mein lieber, wenn man denn tatsächlich läuft und auch an Wettkämpfen teilnimmt,
dann lernt man auch Leute aus diesem Forum kennen. Und dann unterhält man sich auch über das Forum.
Das hält deiner wissenschaftlichen Sichtweise natürlich nicht stand, da ich ja nicht jeden kenne, aber man macht sich halt so sein Bild.

Gruß
Macke

91
atp hat geschrieben: warum sollte ein mensch vor wenigen jahrtausenden 2h oder 3h am stück gelaufen sein?
Warum können wir es denn heute, wenn es nicht evolutionäre Gründe dafür gebe?

92
atp hat geschrieben: vielmehr kam es auf die richtige taktik an, die richtigen jagdwerkzeuge und die fähigkeit sich ruhig und langsam an die beute heranzupirschen.
Bei dir klingt das immer irgendwie so, als wenn du vor Ort dabei gewesen wärst! :zwinker2:

93
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Nein, überhaupt nicht: Das sind alles Informationen aus wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien und ich habe nur einige wenige Fakten genannt. Da gibt es noch viel mehr. Ich empfehle dir, dich mal mit den wissenschaftlichen Tatsachen zu beschäftigen und nicht nur deinem eigenen negativem Denken zu folgen. Vor kurzem gab es auch eine Untersuchung zum Runners High, da wurde wissenschaftlich festgestellt, dass es dafür tatsächliche körperliche Reaktionen gibt, bei denen u.a. Endorphine eine Rolle spielen. D.h. das Runners High ist kein Mythos sondern Realität. Aber ich denke, dass weißt du auch alles selbst und willst nur ein bisschen provozieren. :)

es ist ein mischmasch aus klischee und wissenschaft.

das bild vom schlanken läufer ist ein sehr gutes beispiel.

für den satz:
laufen macht schlank
kann man zwar wissenschaftliche argumente finden.
aber diese argumente sind nicht hinreichend, damit diese aussage allgemeingültig wahr wird.

faktisch sind viele läufer dick, manche dünne menschen fangen gar nicht erst mit dem laufen an - weil sie es nicht nötig haben.

ein schokopudding reicht für einen 10k lauf.

man wird natürlich menschen finden, die durch laufen abgenommen haben.
dann wird man aber auch welche finden, die dadurch erst noch mehr gefressen haben.
und eine genetische diposition zur fettleibigkeit kann laufen eben auch nicht verändern.

wie gesagt: beim laufen verwischt sich klischee und wissenschaft sehr häufig.

die negativen annahmen lassen sich ebenso wissenschaftlich und logisch begründen.

94
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Warum können wir es denn heute, wenn es nicht evolutionäre Gründe dafür gebe?
wir können es nicht.
wir müssen dafür trainieren, bis wir es können.

ausdauerfähigkeit war für das überleben von vorteil.
aus der fähigkeit, den halben tag umherzuwandern mit gelegentlichen laufpassagen folgt diese fähigkeit des körpers.

es ist aber falsch den umkehrschluss zu machen:
wenn der körper etwas kann, dann muss diese fähigkeit nicht evolutionäre gründe haben.

so kann man heute den fernsehr anschalten oder eine waschmaschine bedienen oder eine bierflasche öffnen. für all diese fähigkeiten gibt es keine evolutionären gründe. sie basieren auf anderen fähigkeiten, für die es dann evolutionäre gründe gab.

genauso ist es vermutlich mit den 3h laufen.

95
atp hat geschrieben: faktisch sind viele läufer dick, manche dünne menschen fangen gar nicht erst mit dem laufen an - weil sie es nicht nötig haben.
Definiere bitte "viele". :zwinker2:

Manche Menschen fangen leider erst mit dem Laufen an, wenn sie schon dick geworden sind durch falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Wenn sie dann aber dabei bleiben, verringert sich ihr Gewicht gewaltig nach unten. Die meisten Läufer, die z.B. an einem Marathon teilnehmen, würde ich eher subjektiv als schlank ansehen und noch dazu körperlich fit. :winken:

96
atp hat geschrieben: wir müssen dafür trainieren, bis wir es können.
Ja, du und ich, weil wir durch unsere zivilisatorische Lebensweise schon versaut wurden. In anderen Gegenden unserer Welt geht es noch natürlicher zu und da haben die Menschen schon durch ihre natürliche Lebensweise Marathontraining. Siehe dir dazu einfach mal die aktuellen afrikanischen Spitzenläufer an. Der Haile Gebrselassie soll ja schon als Jugendlicher aus dem Stand heraus, also ohne nennenswertes Training, super Zeiten gelaufen sein.

97
Ich vermute, der menschliche Fuß ist anatomisch so für das zweibeinige Gleichgewicht ideal. Wenn wir Hufe wie ein Pferd hätten, könnten man sich so nicht gut halten.

98
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Definiere bitte "viele". :zwinker2:

Manche Menschen fangen leider erst mit dem Laufen an, wenn sie schon dick geworden sind durch falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Wenn sie dann aber dabei bleiben, verringert sich ihr Gewicht gewaltig nach unten. Die meisten Läufer, die z.B. an einem Marathon teilnehmen, würde ich eher subjektiv als schlank ansehen und noch dazu körperlich fit. :winken:
in deutschland gibt es millionen freizeitläufer. die marathonläufer sind in der größenordnung 100000, machen also weniger als 10% der freizeitläufer aus.

für mich sind die meisten marathonläufer immer noch zu dick.
und die besten marathonläufer sind zu dünn.

99
Poste doch mal ein aktuelles Bild von dir, atp :hallo:

Gruss, Marianne

100
atp hat geschrieben: für mich sind die meisten marathonläufer immer noch zu dick.
und die besten marathonläufer sind zu dünn.
Du wirst immer gewinnen, keine Frage: Jeder sieht immer das, was er auch sehen möchte. :zwinker2:
Gesperrt

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