Fliegenpilzmann hat geschrieben:Der Unterschied zwischen einem Affen und einem Menschen beträgt nicht mal 2%! Daneben vergisst du in deiner Analyse noch einiges mehr. Der Jogger hat mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Gesundheitswerte als der nichtjoggende Zeitgenosse. Also tendenziell wird er weniger Medikamente und weniger Arztbesuche benötigen. Er wird dafür aber ein reicheres Sexleben haben (Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, dazu muss man natürlich noch in der Lage sein, mit dem anderen Geschlecht kommunizieren zu können u.s.w.). Läufer wirken sicher körperlich auch attraktiver auf das andere Geschlecht, weil sie einen gesünderen Körper haben und dadurch als möglicher Sexualpartner besser geeignet sind.
Jogger schlafen in der Regel besser und sind daher auch auf Arbeit fitter und ausgeruhter. Dadurch werden sie tendenziell bessere Karrierechancen haben. Neben Joggen werden sie aber auch noch andere sportliche Aktivitäten wahrnehmen, um die Einseitigkeiten des Laufens auszugleichen. Schon aus diesen wenigen Folgen des Joggens kann man sehen, dass 2 - 4% Verhaltensunterschied einen gewaltigen Unterschied machen kann, weil sich die Folgen potenzieren und gegenseitig hochschaukeln. Sozusagen ein positiver Teufelskreis!
ziemlich weit hergeholt und klischeebelastet.
die meisten läufer, die ich sehe, sind fett. so wie auf der titelseite von laufzeitschriften sieht kaum einer aus.
reicheres sexleben? woher hast du die information?
auf der arbeit fitter und ausgeruhter? gefühlt oder gemessen?
mehr sportliche aktivitäten? kann der nichtjogger genauso haben. alles andere wäre eine verfälschung des analysierten fallbeispiels.
im grunde machst du nur zusätzliche annahmen, die dein eigenes verhalten rechtfertigen sollen.
warum machst du stattdessen nicht folgende annahmen?!
läufer die spaß am stundenlangen laufen haben vernachlässigen ihr familienleben und lassen sich wahrscheinlicher scheiden.
läufer die sich freiwillig anstrengen handeln gegen die instinkte sich wenig anzustrengen. daher wollen sie meist irgendetwas kompensieren oder suchen nach anerkennung. sind also innerlich unzufriedener als die allgemeinheit.
läufer ziehen sich nicht selten sportverletzungen hinzu, geraten ins übertraining, sind dann auf der arbeit weniger leistungsfähig und früher gestresst.
um das zeitaufwändige hobby mit der arbeit zu vereinbaren, stehen viele früher auf oder gehen später ins bett. haben also im schnitt weniger schlaf.
was ich damit sagen will: beide arten von zusatzannahmen sind für die rechnung irrelevant.