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4 Wochen Zeit bis zum ersten HM und ein bisschen Laienpsychologie...

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gecko63 hat geschrieben:Das fing auch alles gut an, EIGENTLICH wollte ich ja LiveLoveRuns Worte beherzigen und einfach mal mit GA1 Pace die Runde absolvieren, aber nachdem der erste Kilometer schon wieder bei 4:50 lag und mein "Lauf Forrest Lauf" Teufelchen dummerweise heute wacher war als das "Mach mal langsam" Engelchen
Das war wirklich keine Kritik meinerseits. Ich lauf meist auch völlig unstrukturiert, nur halt in der (recht seltenen) WK-Vorbereitung ist das bei mir anders. Wenn du Bock auf Tempo-Bolzen hast und du das verletzungsfrei hinbekommst, dann mach das.

Wenn du aber WK machen möchtest und dabei deine Personal-Bests immer wieder erreichen/verbessern möchtest, vielleicht auch mal in deiner AK vorne mit dabei sein möchtest, dann wirst du nicht umhinkommen das ganze strukturierter anzugehen. Dazu gehört (für dich leider :zwinker2: ) die langsamen, langen Läufe auch wirklich langsam zu machen, da du die Power für das Tempo-Training brauchst.
Der 'Star' aus dem örtlichen Lauftreff z.B. ist dieses Jahr die 10 km schon unter 37 min gelaufen und läuft den HM in z.B. in 01:24:44, das Mädel gehört also nicht zu den Langsamen. Natürlich macht die ihre TDLs in einer 4er Pace, aber sie läuft z.B. im Lauftreff eine 05:45 Pace mit als ruhigen Lauf (kann dabei natürlich wie ein Wasserfall babbeln). Ihren LaLas macht sie in einer 5.30 Pace und regelmäßig Regenerationsläufe sogar mit einem 6er Schnitt.

Gruß
Gid

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Moin,

oh als Kritik hatte ich das nicht aufgefasst, schon mal gar nicht im negativen Sinne. Kritik per se ist ja etwas Gutes, sofern man sie von den richtigen Leuten bekommt. Nein ich verstand das eher als berechtigten Einwand, alles gut :)

Was nun den gestrigen "Einbruch" anbelangt... irgendwas muss es zu tun haben mit Energie, denn in der Tat bin ich komplett nüchtern losgelaufen.
Normalerweise gibts wenigstens eine Banane vorweg oder sowas.... ich hatte gestern aber nix im Haus und bin auch das erste Mal ohne Wasser los. Ich hatte ja gar nicht das Gefühl zu rasen, ich bin einfach losgelaufen und habe mich eingepegelt. Das war genau der Speed der irgendwie gelaufen werden wollte, ich kann das gar nicht besser beschreiben.
Ist ja auch alles kein Beinbruch, ganz im Gegenteil, ich bin ja gut davor und bemerke nur mit großem Interesse wie sich gewisse Dinge unter gewissen Voraussetzungen und Bedingungen verhalten beim Laufen. Solche "Grenzerfahrungen" sind ja komplett neu für mich, weil ich bis vor wenigen Monaten überhaupt keine so langen Läufe absolviert habe.
Im Grunde genommen bin ich -trotz für mich toller Resultate- immer noch ein kompletter Anfänger, weil mir jegliche nennenswerte Erfahrung fehlt.
Insofern bin ich Dir wirklich für jeden konstruktiven Beitrag hier dankbar, ganz im ernst!
Diese Woche werde ich es auf jeden Fall deutlich ruhiger angehen
PS: Lala heißt LAngsamer LAnger Lauf? Nicht LAnger LAuf? Hahahaha... siehste... schon wieder was gelernt :D

@Lilly: Klingt jetzt komisch, aber ich habe eher bei der Arbeit mal ein bisschen Luft für eine längere Textpassage als zu Hause. Zwei Kinder und ein Garten der herbstfest gemacht werden will, fordern fast lückenlose Bereitschaft :D .
Ich könnte jetzt aufschreiben, was ich auf dem Weg zur arbeit heute im Kopf alles verschwirbelt habe, denn ich musste mal wieder mit dem Motorrad los, weil die Bahn zur Zeit wegen Baustelle nicht fährt. das Wort "Selbstgespräche" wurde heut morgen auf eine neue Stufe gehoben, gipfelte mein innerer Disput doch in lautstarken Ausrufen ob der ganzen Bekoloppen auf den Straßen, aber letztlich hat das dann doch zu wenig mit Laufen zu tun.
Aber ich schwurbel diese Woche schon noch...

@CafeCrema: Ich mache beim nächsten mal die Probe aufs Exempel und werde berichten
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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gecko63 hat geschrieben:PS: Lala heißt LAngsamer LAnger Lauf? Nicht LAnger LAuf? Hahahaha... siehste... schon wieder was gelernt :D
Um ehrlich zu sein, keine Ahnung! Wenn du keinen Bock auf langsam hast, dann halt (schneller) langer Lauf :zwinker5: Ich kann die halt nur langsam, daher passt das für mich besser.

Gruß
Gid

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Wie wäre es denn damit:

Lala - langer Lauf
Lalala - langsamer langer Lauf
Lalalala - langsamer langer langweiliger Lauf
Nennt man alternativ auch:
Lalelu - lahmes lethargisches Lustwandeln

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So könnten deine Posts noch kürzer und zielgerichteter werden: "Der Lala heute war Lalala, es grenzte schon fast an ein Lalelu." Und alles ist gesagt. Wäre aber lalalaaaangweilig.

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Schwierig wirds dann nur bei bedeutungstechnischen Überschneidungen... Ich stell mir das gerade mal vor

Er: Mein Lala heute war so lala...
Sie: Bitte was?? du redest wieder wirr... Hast Du den Kindern heute eigentlich schon Lalelu vorgesungen?
Er: Äh.. warum glaubst Du dass die Kinder mein lahmes lethargisches Lustwandeln interessiert? und warum soll ich davon auch noch SINGEN ???
Sie: Morgen gehst Du bitte zum Arzt, das ist ja nicht zum aushalten...
Er: Aber mir tut doch gar nichts weh, deswegen mache ich ja die ganzen Lalalalas in letzter Zeit
Sie: ..... !! ABER MIR TUT MITTLERWEILE WAS WEH! UND DIR AUCH BALD; WENN DU MORGEN NICHT ZU DEM PSYCHOONKEL GEHST !!!! ICH GEB DIR GLEICH LALALA

Also ich sehe das förmlich vor mir, da bleibe ich doch lieber bei der Langform, ist so schon schwer genug argumentativ das Oberwasser zu behalten :D
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Lilly35 hat geschrieben:So könnten deine Posts noch kürzer und zielgerichteter werden: "Der Lala heute war Lalala, es grenzte schon fast an ein Lalelu." Und alles ist gesagt. Wäre aber lalalaaaangweilig.
Lilly, wenn du jetzt aber an deinem Tempo arbeitest und keine Lalelus mehr machst, hast du auch keine Möglichkeit mehr dir solch herrlichen Unsinn auszudenken :zwinker2:

Gruß
Gid

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LiveLoveRun hat geschrieben:Lilly, wenn du jetzt aber an deinem Tempo arbeitest und keine Lalelus mehr machst, hast du auch keine Möglichkeit mehr dir solch herrlichen Unsinn auszudenken :zwinker2:

Gruß
Gid
Na ja, wenn sie irgendwann mal so richtig Gas gibt, kommt halt die SchneLaWi * Freude noch dazu

*Schnell Lauf Wiederholungen

PS: Die fühlen sich aber im Winter dann natürlicher an :D
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Ihr findet das lustig, dabei ist das unumgängliches Basiswissen! Ich finde, Gecko hat in seinen Posts eine zu hohen Anteil an dramaturgischen Mitteln. In einem Fachforum zur Expertise "Laufen" sollte man auch fachspezifische Begriffe kennen und anwenden, sonst versteht ihn doch keine Sau. :nick:

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Und die heutige Überschrift lautet:

Der Lilly35 Gedächtnislauf - Alsterrunde im Regen, na toll....

Hamburg im Regen finden ja viele typisch. Ich weiß gar nicht warum, wir hatten in diesem Jahr mehr Sonne und Wärme als die armen Bazis und Regenläufe waren bisher so selten, dass der Heutige nicht nur einer der ersten in diesem Jahr war, sondern durch diese wunderbar farbenprächtige Aufnahme auch noch zu etwas Besonderem wurde: Aber es nutzte ja nix, da musste ich nun mal rum. Mein Bürokollege gab mir noch mit auf den Weg:
"Na toll, wenn Du wiederkommst riechst Du bestimmt wie nasser Pudel ganz unten"
Ich wahr ehrlich irritiert, weil ich von der Obsession meines geschätzten Kollegen bisher keine Ahnung hatte, denn es ist doch so:
Nasse Pudel kann ich mir noch ganz gut vorstellen, aber ich bin bisher noch nie auf die Idee gekommen, wissen zu wollen wie ein nasser Pudel "ganz unten" riecht, da habe ich echt keine Ambitionen. Ich habe das aber nicht weiter vertieft und ihn etwa gefragt, woher er denn wüsste wie ein Pudel...
...ach lassen wir das, ich bin dann lieber los gelaufen.

Verschiedene Dinge waren ganz anders als sonst. In der Reinfolge ihres Bemerkens waren das:

1) Meine nagelneue -nicht atmungsaktive- Laufjacke kann gleich mal zeigen ob sie wirklich dicht ist und ob dann wie versprochen tatsächlich nichts rausläuft, die Grundtemparatur ist nämlich immer noch um einiges wärmer als das Foto vermuten ließe... (14 Grad) > Ein Punkt für trockenes Wetter
2) Oh, heute sind viel weniger Spaziergänger unterwegs, die in lustigen Viererketten nebeneinander den Gehweg verstopfen und die wenigen Lücken die noch frei sind, mit Hunden, Kinderwagen und Nordicwalking Stöcken füllen > Ein Punkt für nasses Wetter
3) Oh, es sind auch viel weniger Läufer unterwegs, scheinbar trennt sich so langsam die Spreu vom Weizen > Ein Punkt für nasses Wetter
4) Oh, von den Läufern die noch da sind, laufen aber verdammt viele noch komplett in kurzen Klamotten, also Laufshorts und T-Shirt. Ein Blick auf mein sich zunehmend erwärmendes Feuchtbiotop unter der Jacke, ließ mich beim Zweifeln an DEREN Verstand kurz und andächtig innehalten und die Sache nochmal kurz überdenken. > Punktfrage zu diesem Zeitpunkt noch nicht geklärt, aber mir schwante bereits nichts Gutes was die dermatologische Vakuum-Nässe-Belastung meiner Haut anging.
5) die Sicht wurde zunehmend schlechter! Nach wenigen Kilometern lief ich fast blind, wegen aufsteigendem Nebel und Sichtweiten unter 3m. Ich konnte diesen dramatischen Wetterumschwung aber dann doch entlarven: Nächstes Mal muss ich ein Brillentrockentuch mitnehmen, denn ohne Brille schwand zwar der Nebel, aber es stieg keineswegs die Sichtweite, ich mein', ich trage das Ding ja nicht umsonst > DREI Punkte für trockenes Wetter!! Ja, das zählt dreifach, denn das nehem ich dem Regen persönlich !
6) Am Ende des Laufes lachte ich nicht mehr über die "Kurzklamottenläufer". Ich habe mich gar nicht getraut die Jacke auszuziehen, aus Angst den Teppich vollzusiffen mit dem was alles darin war. Insofern : Die Jacke hat den Test bestanden. > Und damit geht der Punkt an : Laufen im Trockenen, bäh...
7) Mein Kollege sah mich, lachte sich kaputt und hat GOTTSEIDANK keine Anstalten gemacht ganz unten an mir zu riechen, um seine These zu bestätigen oder seine Leidenschaft zu befriedigen.... Puh

Ach ja mein heutiges Laufziel war, dass sich so schnell wie möglich laufe, ohne meinen 4er Atemrythmus zu verlassen. So trainiere ich sehr gerne, denn das ist immer noch im Grundlagenausdauerbereich, dort aber an der oberen Grenze, zumindest habe ich das so für mich definiert. Da ich heute bis zum Büro zurückgelaufen bin, waren es sogar 9km.

Hier die Splits:
1) 5:02
2) 4:50
3) 4:48
4) 4:41
5) 5:02
6) 4:49
7) 5:02
8) 5:02
9) 4:51

Abschließend bleibt also Folgendes anzumerken:
Ja, man kann im Regen laufen, nasses Wetter kann hier und da sogar punkten.
Ja, ich bin entschlossen mein Pensum über die Herbst/Winter Saison zu halten
Ja, Lilly hat komplett einen an der Waffel, weil sie dieses Wetter bevorzugt... :hallo:
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Bis du bei Punkt 5 anfingst mit der Punktevergabe zu schummeln, was das nasse Wetter klar im Vorteil!
Alles Schiiiieeebung!

Bin aber zutiefst gerührt, dass der heutige Lauf nach mir benannt wurde. :D

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Hab mich gestern bei Tchibo eingedeckt... Handschuhe, die mit Smatphones funktionieren, Langarm Funktionsshirtsshirts, einen Funktions Kapuzenpulli für kalte trockene Tage und eine Jacke, die angeblich Wind und Wasserdicht, sowie atmungsaktiv sein soll.... na ja, meist ist das graue Theorie, aber ich dachte für wirklich ganz fiese Tage (Knapp über 0 Grad und stürmisches Regenwetter) braucht man ja auch irgendwas um seelisch gewappnet zu sein. Im nächsten Frühjahr bin ich schlauer, was man im Winter so tragen kann/soll/muss/darf... Soll der Winter nur kommen, ich mach den fertig! :sauer:
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Ich weiß ja noch nicht, wie der Winter wird.. aber normalerweise stellt man fest, dass man viel weniger braucht, als man sich angeschafft hat.

Was meinst du, was hier nach all den Jahren rumfliegt? Die Hälfte davon war bis dato nicht nötig.

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Ich hab mich köstlich amüsiert über deinen Bericht und stand teilweise laut lachend auf dem Bahnsteig :hihi: Für Außenstehende sah es so aus als würde ich auf einen schwarzen Handybildschirm starren weil ich eine "Privatsphäredisplayfolie" habe - machte die Situation umso misteriöser für die :D Ich bin ja auch ne Brillenschlange und hab bei Regen oder Neben oder einfach kälterer Außentemperatur als mein Atem auch das Problem. Wenn ich ohne Hund laufe, laufe ich dann meist blind, aber mit Hund is mir das zu heikel weil ich VOR ihr den Hasen/das Reh etc sehen muss :P

Ich habe mich auch bei Tchibo eingedeckt - in Anbetracht der Tatsache dass ich noch nichmal 1 Laufwinter hinter mir habe is mein Vorrat an Laufkleidung echt riesig - ich brauch nen eigenen Schrank dafür. Zumal ich auch immer vergesse wofür die Jacke geeignet war und es nich drin steht :confused: Aber allgemein muss ich sagen dass ich sehr zufrieden bin mit den Tchibo Sachen :nick:

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@Lilly: Das glaube ich Dir aufs Wort... Meist läuft man dann doch einfach im Pulli. Vielleicht noch ne Mütze und was an die Hände und gut is.
Aber ich noch gar nichts im Schrank habe diesbezüglich, konnte ich nicht widerstehen :)
@Glückskind: :) Freut mich, dass es Dich freut.
Wenn Du wüsstest WIE blind ich ohne Brille bin.... puh, ich hab das Ding sogar in der Dusche und beim Schwimmen auf. Sogar in der Sauna. meine Brille aufsetzten ist die erste Amtshandlung am Morgen (Noch vor dem Aufwachen) und auch die letzte am Abend. Freiwillig nehme ich die nur ab, wenn man mich dazu zwingt...
Ich behaupte mal ein Maulwurf unter der Höhensonne sieht mehr als ich ohne Brille
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Die heutige Überschrift lautet....

Also jetzt mal im Ernst, das ist doch Scheisse...

Hier mal die splits von eben, da müssen wir mal drüber schnacken:

1) 05:41
2) 05:44
3) 05:53
4) 05:53
5) 06:01 > JUHUUUU GESCHAFFT !!!!
6) 06:03
7) 05:56
8) 05:32
9) 06:24

also das Ziel war heute wirklich mal wieder laaaangsam zu laufen und es war eine Katastrophe! also auch auf die Gefahr hin, dass es hier Leute gibt, die das jetzt abgehoben finden oder sowas, denen sei gesagt, so ist es nicht gemeint, aber ich habe tatsächlich 5km gebraucht um es zu schaffen langsamer als 6min/km zu laufen.
Ich bin tatsächlich verwundert, wie ich mich zusammenreisen musste, das Tempo noch weiter zu drosseln. Ich wusste gar nicht mehr wie ich die Füße setzten soll. Von meiner vorhandenen Puste brauchen wir nicht zu reden. Ich hätte auch locker für 10 Kinderpartys Luftballons aufblasen können unterwegs. Mir ist nicht mal richtig warm geworden. Der Witz ist aber folgender:
Schon lange tat mir beim Laufen nichts mehr so weh wie eben gerade. Also nicht, dass ich jetzt Schmerzen gelitten hätte, aber es wollte gar nichts zusammen passen. Die Schienbeine protestierten mit einem Dauerdruckgefühl, die Knie fühlten sich nicht so recht wohl. die Füße fühlten sich platt an und taten weh und alles in allem fühlte ich mich regelrecht unwohl. Steif und ungelenk. Ich habe sogar ordentlich ABC mit eingebaut und z.B. immer wieder mal angeferst oder die Knie zum Himmel gehoben und mich ansonsten wirklich um ein lockeres Traben bemüht.

Nun ist es ja aber so, dass dieses langsame Laufen durchaus seine Daseinsberechtigung zu haben scheint, weil ein ständiges Laufen am Machbaren kontraproduktiv ist. Lilly erfährt da gerade eindrucksvoll neue Einsichten und auch in vielen anderen Fäden von Leuten, deren LaufReputation über die meisten Zweifel erhaben ist, liest man das und ich gebe unumwunden zu: ja natürlich bin ich selbst noch kompletter Anfänger mit meinen paar Monaten ambitionierter Praxis. Daher ist meine Irritation gerade nicht gespielt, sondern ich bitte tatsächlich um Antworten diesbezüglich:
Also wie kann es sein, dass einen langsames Laufen körperlich so stresst? Muss man das schon aus dem Grunde mit einbauen, weil es tatsächlich eine gänzlich andere Belastung ist, so dass man hier regelrechte Rückschritte macht, wenn man das vernachlässigt? Kann das wirklich sein?

Je mehr ich Laufe und je mehr Praxis ich bekomme, desto weniger habe ich das Gefühl etwas darüber zu wissen. Alles verhält sich ständig anders als erwartet. Zur Abwechslung mal ganz ohne Smilies...
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Also sowas richtig Sinnvolles kann ich jetzt leider nicht beisteuern nur den Versuch einer Erklärung bzw einen Tipp wie ich es mache. Mir geht es beim Einlaufen nämlich ähnlich. Problem 1 ist das man/ich/wir immer viel zu schnell loslaufen, ich bin da locker mal bei ner 4er Pace. Bei meiner Garmin hab ich die Pace auf die Runde eingestellt und das bedeutet je länger ich zu schnell laufe umso länger und schwieriger wird es die Pace runterzubekommen. Is jetzt etwas blöd zu erklären ich hoffe du verstehst was ich meine. Ich schaff es meist so - und jetzt bitte nicht lachen - das ich stehen bleibe und die Zeit weiterläuft. Wenn ich dann bei der gewünschten Pace bin fange ich wieder an zu laufen. Dadurch das du locker mal 3 km zu schnell läufst musst du quasi fast gehe um in den gewünschten Pacebereich zu kommen und ich finde schon das es quasi "mehr weh" tut wenn man auf der Stelle läuft als wenn ich mich wie es beim Laufen is abstoße und den Fuß/das Gewicht erst ein paar Meter weiter aufsetze. Das is jetzt auch blöd erklärt aber ich hoffe du verstehst mich trotzdem. Hat irgendwie mit Gewichtsverteilung zu tun.

Sorry falls ich deinen Thread schredder und aus Solidarität verzichte ich jetzt auch auf Smileys

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GlücksKind hat geschrieben: Sorry falls ich deinen Thread schredder und aus Solidarität verzichte ich jetzt auch auf Smileys
Alleine schon dafür bekommst Du jetzt einen :)
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"Warum soll ich im Training schnell laufen? Ich weiß, wie man schnell läuft. Ich will lernen, langsam zu laufen." (gecko)

Jetzt mal im Ernst. Ich bin beeindruckt, dass du tatsächlich versucht hast so langsam zu laufen. Aber hat dir noch niemand gesagt, dass langsam laufen schlecht für den Laufstil ist? Das ist kein Witz und keine Ahnung warum das so ist. Wahrscheinlich sind die Mechanismen bei hohem Tempo eingeschränkter und führen quasi automatisch zum "guten" Stil. Mir fällt es auch umso schwieriger meinen Stil zu halten je langsamer ich laufe. Und ich baue dann öfters kleine Beschleunigungsphasen zwischen 100 m und 400 m ein um mich wieder an einen guten Stil zu "erinnern" Ich gehe mal davon aus, dass das der Grund für deine "Problemchen" waren. Es ist einfach zu langsam für dich :zwinker5: . Und was solls? Solange du keine Probleme wegen zu hoher Belastung hast kachel dein Tempo wie es dir passt. Langsamer wirst du damit bestimmt nicht und für deine momentanen Ziele mit deiner Entwicklung langt das allemal. Über deine späteren Ziele kannst du dir zu einem späteren Zeitpunkt Gedanken machen.

Gruß
Gid

Edit: Berge gibt es bei euch ja nicht, obwohl das die Lösung wäre. Die läuft man je nach Anstieg nämlich meist von ganz alleine langsam hoch :hihi:

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gecko63 hat geschrieben:Also jetzt mal im Ernst, das ist doch Scheisse...

also das Ziel war heute wirklich mal wieder laaaangsam zu laufen und es war eine Katastrophe!
Das war doch zu erwarten. Extra lahm soll man nur dann laufen, wenn man vom Vortag völlig geschafft ist, aber du liefst du ja nur 9 km im GA-Bereich. Oder wenn man nette Begleitung hat, aber dann bemerkt man das Tempo auch nicht so.
gecko63 hat geschrieben:Nun ist es ja aber so, dass dieses langsame Laufen durchaus seine Daseinsberechtigung zu haben scheint, weil ein ständiges Laufen am Machbaren kontraproduktiv ist.
Statt extra "laaaangsam" oder so schnell wie möglich hätte sich da ein lockerer Dauerlauf mit ein paar Steigerungen angeboten.
Oder alternativ am Vortag so schnell wie möglich statt locker und dann extra lahm.

Beispiel mit 3 Q-Einheiten pro Woche:
Mo: lahm oder Pause
Di: Q1 Intervalle
Mi: lahm oder Pause
Do: Q2 TDL
Fr: lahm oder Pause
Sa: locker oder Pause
So: Q3 locker + lang

Beispiel mit 2 Q-Einheiten pro Woche:
Mo: lahm oder Pause
Di: locker oder Pause
Mi: Q1 Intervall
Do: lahm oder Pause
Fr: locker oder Pause
Sa: locker mittellang
So: Q2 lang mit Tempo drinne
(oder nach Geschmack Sa + So tauschen)

Wer (noch) viele Pausentage macht, sollte dabei zuerst "lahm" streichen, um insgesamt die Trainingszeit gut auszunutzen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Einerseits kann man langsames Laufen üben, sodass es nicht mehr stresst oder mehr anstrengt. Der Sinn allerdings ist für viele nicht gegeben. Für bekloppte Ultras wie mich aber schon. Da passiert es schon mal, dass ich mich am Ende eines Laufes nicht mehr viel schneller als 7 min/km dahinschlurfend fortbewegen kann. Das aber dann wirklich so energiesparend wie möglich. Früher strengte mich so langsames laufen im Training auch so an wie dich. Mittlerweile, wenn ich mich zwinge so langsam zu laufen, geht das problemlos und ich könnt fast wetten, das mein Puls da nicht über 100 kommt :hihi:

Ja der Laufstil mag darunter leiden, aber zur Auffrischen dessen gibt es dann ja wieder die Qualitätseinheiten.

Schlussendlich, willst du keine Ultras laufen, musst du dich nicht zu einem Tempo zwingen, dass dich schon wieder mehr fordert, als würdest du 30 sek/km schneller laufen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Hallo alle zusammen,

vielen Dank für Eure konstruktiven Antworten! Besonders D-Bus, Deine Tipps sind wirklich hilfreich.
Es ist schon erstaunlich, wie mein Körper auf verschiedene Impulse reagiert und sich einfach nicht so verhalten will, wie ich das von ihm erwarte :D
Zumindest bin ich dahingehend beruhigt, dass es mehr oder weniger normal ist, dass mir extrem langsames Laufen mühselig vorkommt.
Ich werde jetzt allerdings tatsächlich mal ein paar Tage Laufpause einlegen, denn ich bekomme dieses merkwürdige Gefühl in den Fußgelenken nicht weg. Es tut nicht in dem Sinne weh, fühlt sich aber so an, als hätte ich gerade einen sehr langen Lauf hinter mir.
Da ich am 19.10 meinen HM habe, ist es vielleicht eine gute Idee jetzt wirklich mal zu pausieren und vielleicht nächste Woche nur ein paar lockere Läufe zu absolvieren und vor allem keinen Lala mehr zu machen bis dahin. Was meint Ihr?



PS:
LiveLoveRun hat geschrieben:"Warum soll ich im Training schnell laufen? Ich weiß, wie man schnell läuft. Ich will lernen, langsam zu laufen." (gecko)
Gnihihihi ... :D
LiveLoveRun hat geschrieben: Edit: Berge gibt es bei euch ja nicht, obwohl das die Lösung wäre. Die läuft man je nach Anstieg nämlich meist von ganz alleine langsam hoch :hihi:
Die höchste Erhebung in meiner näheren Umgebung sind die Poppenbüttler Müllberge. Hier im Norden ist es wirklich flach im Sinne von flach, also so richtig flach... Passt aber zu meinen Lieblingswitzen.
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Wenn's irgendwie geht, vermeide es, zwei Pausentage oder gar mehr hintereinander zu machen. Sonst kommt man aus dem Rhythmus, und hat beim Wiedereinstieg Probleme. In der Saisonpause wäre das ok, aber nicht dann, wenn in zehn Tagen ein HM ansteht.

Versuch, kurze lockere Läufe (in deinem Fall 5 - 8 km etwa @5:15 - 5:45, bzw. einfach ohne Uhr los) mit Pausentagen abzuwechseln, bis es wieder besser geht. Dabei könntest du testweise wieder Schuhe mit höherer Sprengung anziehen, um die Fußgelenke zu entlasten. Mit einer Pronationsstütze hat das wohl eher wenig zu tun.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Hallo D-Bus,

klasse! Das höre ich sogar lieber, als dass Pausieren die bessere Variante wäre und ich werde mich auch daran halten. 8km ist perfekt, das ist ja eh meine beinah tägliche Strecke um die Alster. Ohne Uhr passt auch, dann kommt in der Tat sowas zwischen 05:00 und 05:20 dabei heraus.
Der Tipp mit den Schuhen ist jetzt gerade mal wieder SEHR interessant, da werde ich gerade hellhörig.
Hier die Erklärung warum:

Ich habe dieses Gefühl in den Fußgelenken erst seit wenigen Wochen und auch erst seit ich regelmäßig Läufe mit >20km mache.
Alles was die 20km deutlcih übersteigt ist derzeit noch das Ende des Wohlfühlens... genau wegen dieser Ermüdungserscheinungen in den Füßen/Knöcheln, die seit dem auch nicht mehr ganz abklingen. Im Grunde fing das an, direkt nachdem ich meinen bisher besten 20km Lauf absolviert habe (Pace von 4:49 über 20km) dieser Lauf war am 20.09. und erst der Motivationsschub, mich für den besagten HM anzumelden.
Ich laufe derzeit mit den Asics Gel Lyte 33, habe aber tatsächlich das Gefühl, dass die bei diesen Streckenlängen nicht mehr optimal sind.
Ich habe seit Februar bis zum besagten Lauf überhaupt keine Probleme gehabt, wirklich 0,0, was auch der Grund für mein immer leicht euphorisches Auftreten hier ist.... Umfang hat sich mittlerweile bei 150-170km pro Monat eingepegelt.

ich laufe ja Vorfuß bzw. bei längeren Läufen eher Richtung Mittelfuß, ich weiß auch, dass Du kein Freund davon bist aber auch wenn ich mich da wirklich nicht als religiösen Eiferer sehe und jederzeit offen für alles Andere bin, ist dieser Umstieg für mich doch unzweifelhaft der Einstieg ins Läuferleben gewesen. Mit Fersenlauf habe ich immer Probleme bekommen.
Aber es kann ja gut sein, das JETZT ein Trainingsstand erreicht ist, der durch die reine Streckenlänge da wieder andere Spielregeln vorgibt.
Mit Fokus auf meinen Wunsch nach leichten, flexiblen Schuhen... welche Schuhe wären denn so welche, wie Du sie mir empfehlen würdest? Also mit etwas höherer Sprengung?
Und eine Frage dazu noch: Inwiefern entlastet eine höhere Sprengung die Fußgelenke?

Wären die Asics Gel Trainer 19 was?
Oder die Saucony Kinvara 5?
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
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Vorab: ich habe nichts gegen Vorfuß, sondern gegen Vorfußlaufen als Trainingsziel. Meist bekommt man als Fersenläufer dadurch Probleme, dass man den Fuß zu weit vorne aufsetzt. Wenn die Ferse dagegen in der Rückwärtsbewegung nah am Körperschwerpunkt aufsetzt, läuft man in dieser Hinsicht wie diverse Marathoneliteläufer, macht nichts falsch, und bekommt auch keine Knieprobleme o. ä.
gecko63 hat geschrieben:Mit Fokus auf meinen Wunsch nach leichten, flexiblen Schuhen... welche Schuhe wären denn so welche, wie Du sie mir empfehlen würdest? Also mit etwas höherer Sprengung?
Und eine Frage dazu noch: Inwiefern entlastet eine höhere Sprengung die Fußgelenke?

Wären die Asics Gel Trainer 19 was?
Oder die Saucony Kinvara 5?
Der Trainer hat eine Stütze, aber passt ansonsten als schwererer Schuh zur Entlastung. Der Kinvara ist nett (für Tempo etwas zu weich), hat aber auch nur 4 mm Sprengung. New Balance macht bei der Verringerung der Sprengung nur zögerlich mit, siehe NB 1400.

Ich wechsle seit Jahren noch regelmäßig hin und her. Derzeit sind meine alten Mizuna Wave Elixir und Saucony Tangent die schwersten und gestützesten Schuhe, die ich ebenso 1 - 2 x pro Woche trage wie leichtere ohne Sprengung a la Saucony Hattori und Vibrams KSO und Bikila. Meist laufe ich in Schuhen, die dazwischen liegen, nämlich Saucony Type A, Fastwitch, Kinvara und NB 1400. Und selbst jetzt merke ich meine Fußgelenke, wenn ich mal zwei Wochen lang die Elixir + Tangent vergesse, oder Hattori etc. zu oft trage. Die müssen, wie die Achilles, um so mehr arbeiten, je weniger Sprengung da ist.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

128
Was Du schreibst ergibt für mich -gerade im Nachhinein- absolut Sinn.
Ich habe gast den ganzen Sommer in meiner LFZ* in Barfußschuhen verbracht. Das fühlte sich wochenlang ganz toll an, gipfelte aber auch in diesem belastenden Gefühl in den Fußgelenken, allerdings nur akkut, denn Ich bin dann dazu übergegangen, die Dinger nur ein paar Tage zu tragen und dann immer wieder mal meine alten Kayanos als LFZ Schuhe zu nutzen. Damit klang das nahezu sofort wieder ab und war nie ein wirkliches Thema. Zur Zeit trage ich die Dinger gar nicht mehr. Der Zusammenhang -so blind das auch klingen mag- in Verbindung mit Laufen erscheint mir erst jetzt logisch. Vielleicht war das sogar mit Schuld am jetzigen Zustand, weil die Fußgelenke fast nie zur Ruhe gekommen sind.
Zu meiner Entlastung möchte ich sagen, dass ich es wirklich liebe in Barfußschuhen zu gehen. Dieses direkte Gefühl nicht an einer starren Sohle zu kleben ist einfach genial.
Ich werde mich nachher mal bei Runners Point nach neuen Schuhen umsehen.
Danke nochmals

*LFZ= Lauffreie Zeit, also jegliche zeit, die ich nicht laufend verbringe. Das ist LaLa Sprech und das Copyright daran hat Lilly :D

Nachtrag: Ich habe gerade beim Stöbern die Saucony Guide 7 entdeckt. Die haben sehr vielversprechende Daten, was meinen gewünschten Spagat aus leicht und stabil anbelangt. Kennt den jemand?
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich habe letztes Jahr angefangen auch im Alltag Barfußschuhe zu tragen. Auch im Training bin ich vermehrt mit einem leichten Schuh gelaufen. Im Frühjahr kam bei mir bei der HM Vorbereitung leider die Verletzung und ich hatte auch das Gefühl, dass in der Zeit die Sole-Runners eher kontraproduktiv sind. Ich bin in der Zeit auch wieder komplett auf Dämpfungsmonster umgestiegen.

Im Sommer habe ich dann Probleme mit der Sehnenplatte im rechten Fuß bekommen. Da war es aber dann so, dass ich die geringeren Umfänge besser in den Nike Free 3.0 laufen konnte und das mir auch die Sole-Runners in der Freizeit besser bekommen sind. Und jetzt ist es so, dass sobald ich einen anderen Schuh laufe bzw. sonst 'normale' Schuhe trage, tut mir der Fuß sofort wieder weh. Ich bin inzwischen auch wieder ein paar kleine Einheiten in den Sole-Runners gelaufen. Ich finde das Gefühl auch umwerfend, vor allem macht es mir inzwischen nichts mehr aus auf Schotterwegen o.ä. zu gehen und auch längere Distanzen zu wandern.

Lass den Knochen ein bisschen Zeit sich daran zu gewöhnen. Das wird schon!

Ach ja: Was D-Bus gesagt hat, kann ich bestätigen. Fahr das Laufen nicht komplett runter sondern mach kleine, ruhige Umfänge wenn du keine Schmerzen hast. Meiner Erfahrung nach bekommt das einem besser und wie gesagt man ist schneller wieder im normalen Training.

Gruß
Gid

Edit: hast du mal versucht eine höhere Schrittfrequenz bei gleichem Tempo zu laufen? Ich habe da mit meiner Fußgeschichte gute Erfahrungen gemacht.

130
Da du nicht von Schmerzen direkt sprichst könnte es durchaus sein, dass dein Fuß, dessen Muskeln und Bänder gerade am Anpassen sind. Finde ich gut, dass du da obacht gibst. Das wird schon werden.

Gruss Tommi

131
Moin,

@Gid: Schritfrequenz noch weiter erhöhen, sähe bei mir dann aus, wie diese alten Stummfilme, mit Charlie Chaplin...
Ganz im Ernst, meine Umstellung schloß eine dramatisch verkürzte Schritlänge mit ein. Früher war ich eher so der Typ "federndes Känguruh".
Wenn ich gelegentlich mit meinem Kllegen um die Alster laufe, stellen wir immer wieder fest, dass wir mittlerweile eine fast identische Frequenz haben, nur dass ich über 1,80m groß bin und er knapp unter 1,70m. Da achte ich sehr drauf, gerade was den Auftrittspunkt anbelangt.
Ich bin auch nicht wirklich beunruhigt, nur eben gerade sehr aufmerksam, weil ich um jeden Preis richtigen Ärger vermeiden möchte.

@Tommi: Klingt gut für mich diese Diagnose. Wenn Du Recht hast, gebe ich einen aus. Ich lass mir was einfallen :)
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gecko63 hat geschrieben:@Tommi: Klingt gut für mich diese Diagnose. Wenn Du Recht hast, gebe ich einen aus. Ich lass mir was einfallen :)
Ich trinke Hefeweizen :D

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Die heutige Überschrift lautet...

Neue persönliche Weltbestmarke und eine Lanze für Runners Point in der Spitaler Straße in Hamburg

die persönliche Bestmarke lautet: 1000km erreicht. Das erste Mal in meinem Leben!
Wenn man bedenkt, dass erst im Februar dieses Jahres angefangen habe und wenn man weiterhin berücksichtigt, dass ich ganz oft das Auslaufen nicht mehr erfasst habe, so dass da locker noch 50km drauf kommen, habe ich dafür 8 Monate gebaraucht. Ein guter Einstieg wie ich finde und außerdem bin ich jetzt legitimiert mich "Läufer" zu nennen. Immer noch Anfänger, keine Frage, aber ein "Läufer" :)

Außerdem habe ich gerade meine übliche Alsterrunde absolviert. Allerdings war die gar nicht so üblich, denn ich lief sie in meinen neuen Schuhen. Die Saucony Mirage IV sind es geworden und die Frage nach dem "Warum" wiederum ist eine erzählenswerte Geschichte. Doch erst mal kurz die Daten des Laufes:
Weil der Laden quasi unterwegs auf der Strecke liegt, bin ich gleich mit Laufsachen los. So kamen dieses mal nur 7km zustande, weil ich erst ab Verlassen des Ladens gemessen habe. Das Ziel heute war mal wieder: Runtastic stumm schalten und ab dafür. also schnelles Laufen im "Das macht Laune" Bereich und hinterher von den Splits überraschen lassen:

1) 05:06
2) 04:46
3) 04:35 >Ab hier auf 3er Atemrathmus gewechselt
4) 04:37
5) 04:44 >Ab hier auf 2er Atemrythmus gewechselt
6) 04:27
7) 04:34

Das musste einfach mal sein jetzt. Schuhe haben den Test bestanden. Es tat nix weh und es fühlte sich auch nix komisch an, ausser das die Teile doch an den Zehen erheblich enger sind als meine alten Asics Gel Lyte 33. Nicht so dass sie drücken, aber die Zehen haben deutlcih weniger Platz zum ausbreiten. Überhaupt ist der Schuh eine ganze Ecke steifer. Obwohl doch nur eine Sprengung von 4mm, hat er eben eine Stütze und ich habe das Gefühl, dass der gute alte Wowereit es nicht besser hätte formulieren können: "Und das ist auch gut so" Der Stabilitätsgewinn ist deutlich und trotz des deutlich steiferen Schuhs, der mich dieses "Natural Running" Gefühl doch ein wenig vermissen lässt, lief ich wie befreit weil ich mich auch deutlich sicherer/stabiler fühlte beim Laufen. Letztendlich müssen weitere Schuhe her, so dass ich aus einem Fundus von Minimal bis gedämpft und gestützt schöpfen kann, wobei die Mirage IV für mich definitiv das Ende der Spanne darstellen und nicht etwa die Mitte. Irgendwas ähnliches wie die Lyte 33 muss also wieder her, weil die Dinger habe ich nämlich im Laden gelassen und jetzt kommt die Lanze, die ich brechen möchte:

Ich hatte die Asics Lyte 33 im Juni in dem Laden gekauft. Ausgerechnet an dem Tag in Bar bezahlt und natürlich habe ich die Quittung verschlampt. Die Schuhe haben vielleicht 400 km auf der Uhr und sind außen völlig eingerissen am Übergang zur Sohle. Das Mesh ist regelrecht spröde geworden, so dass man bei beiden Schuhen den ganzen Finger durchstecken kann. Ich habe denen das erklärt und wusste Gottseidank noch, wer mir die verkauft hatte. Nicht dass der sich an mich erinnern konnte, aber wir wurden uns einig, dass wenn ich dort jetzt neue Schuhe kaufe, die alten Dinger gegengerechnet würden. Hut ab! Das fand ich wirklich bemerkenswert nett, denn so ganz ohne Quittung oder zumindest Kontoauszug, hätten die das nun wahrlich nicht machen müssen. Weil ich nun aber seit Haus und Kindern durchaus knapp bei Kasse bin, kann ich mir nicht eben mal zwei oder drei paar Schuhe kaufen und so bleiben die Mirage IV nun bis auf Weiteres erst einmal meine Laufschuhe. Ich denke in ein, zwei Monaten kommt dann noch mal ein günstiges Auslaufmodell in der Richtung wie die Asics Gel Lyte dazu..

Im Laden selbst gab es noch eine gute Beratung. Die Saucony Guide 7, die ich eigentlich im Auge hatte, waren mir doch eine Spur zu mächtig an der Ferse. Selbst die Asics DS Trainer 19, die sich ähnlich wie die Mirage 7 liefen, kamen mir mir ihren 10mm Sprengung doch im wahrsten Sinne des Wortes zu weit entgegen. Dann bin ich noch die Asics Gel Super J gelaufen, also die gestützte Variante der Lyte 33, die aber sonst sehr ähnlich sind. und da war der direkte Unterschied zwischen diesen Shuharten dann doch deutlich zu spüren, sogar bei dem kurzen Stück auf dem Laufband. So sehr ich auch beim Kauf im Juni die neu gewonnene Freiheit an den Füßen genossen habe, die ich mit den Lyte 33 empfand (Ich kam da noch von den Kayano) so sehr hat sich heute diese "Freiheit" nach viel zu viel davon angefühlt. Gerade mit meinem derzeit etwas angespannten Fußgelenken genoss ich regelrecht das Laufen in den wesentlich festeren Mirage. Ich bin alles Schuhe mit Laufbandanalyse gelaufen, sogar meine alten, kaputten Lyte 33 und da kam etwas sehr interessantes bei heraus und zwar, dass sich mein Laufstil scheinbar dramatisch verbessert hat.
ich bin wirklich mit einem starken knick/spreiz/senkfuß gestraft und definitiv Überpronierer, aber in allen Schuhen -sogar in den völlig neutralen und platten Lyte 33- habe ich meine Pronation gut im Griff. Auf dem Laufband sieht das auch gar nicht so sehr nach Vorfußlauf aus, sondern eher nach einem klassichen Mittelfuß Auftritt, der vielleicht eine Spur zu weit über die Aussenkante der Füße passiert. Also würde ich den Film so bei jemand anderem sehen, würde ich sagen: Ganz klar, Mittelfuß Aufsatz
Aber so ist es nicht, ich spüre das ja beim Laufen. Der Vorfuß setzt eindeutig noch eine Nuance früher auf.

Jetzt stellt sich die Frage, warum dann Schuhe mit Stütze?
Da kommt dann wieder meine "Laufgeschichte" ins Spiel, denn ich habe diese Belastungsgefühle wie schon erwähnt ja erst seit den langen Läufen und genau ab dem Zeitpunkt, wenn der Körper müder wird und die Füße eben doch langsam durchsacken, genau da soll nun die Stütze helfen. Da war die Dame im Laden der gleichen Meinung wie ich. Ja ich weiß was man von vielen Verkäufern in Laufläden halten kann, aber die machte einen recht guten Eindruck auf mich.
Was das Thema mehr Sprengung zum Entlasten angeht, was D-Bus mir vorgeschlagen hat... Ich wollte das wirklich ausprobieren, aber die Schuhe die ich anhatte (Das waren noch so einige mehr als oben erwähnt, aber ich bin nicht in allen auf dem Band gelaufen) mit höherer Sprengung, wollten mir einfach nicht gefallen. Ich habe auch unterschiedliche Schuhe gleichzeitig anprobiert (also links den Einen, Rechts den Anderen) da wurde das noch deutlicher. Mir ist da einfach was im Weg hinten an der Hacke, das war so ein richtiges "no go " Gefühl.

Ich werde weiter berichten. Morgen oder Sonntag steht dann doch noch mal ein gemütlicher LaLa an. Ohne Stress und auch nicht zwingend >20km aber vielleicht noch mal 12 oder 15km. Da werde ich spätestens sehen, was aus meiner schönen Theorie geworden ist.

Der heutige Lauf fühlte sich auf jeden Fall von Anfang an besser an als der Vorgestern
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Von den Mirage habe ich in letzter Zeit hier schon öfter gelesen. Ich benötige auch noch ein weiteres Paar, ich werde dabei ein Auge drauf haben ob die auch für mich in Frage kommen könnten.

Und Glückwunsch zum 1000er! Von Bargteheide fast bis nach Venedig - Luftlinie. :daumen:

135
Und heute....

51 Wochenkilometer, verdammt, ich wollte doch weniger....

...aber die neuen Schuhe wollten ausprobiert werden und weil der Alsterlauf am Freitag mit den neuen Schuhen gut lief, musste ich ja sehen, ob das am Samstach immer noch so ist und habe eine kleine morgendliche 7km Runde eingebaut. Ganz gemütlich, nur zum Brötchen holen mit einem klitzekleinen Umweg.

Am Sonntach dann mein eigentlicher Lala. Mal im Ernst ich muss doch rausbekommen, ob die Schuhe auch bei längeren Strecken taugen.
Kurz: Ja tun sie, sogar GERADE bei langen Läufen. Ich bin 16km weit gelaufen und habe dann -noch recht fit- abgebrochen. Soviel Vernunft muss sein eine Woche vor einem HM. Das Ding war, dass sich ohne mein Wollen immer wieder mal schnelle Kilometer eingeschoben haben mit knapp sub5, das war mir zu schnell für den Tag.

Zu den Schuhen noch mal etwas Genauer (Saucony Mirage 7):
Die sind mir eigentlich eine Spur zu steif in der Sohle. Sie sind zwar recht hart gedämpft und haben eine niedrige Sprengung von nur 4mm, aber die Sohle insgesamt ist recht dick und die Stütze tut ihr Übriges dazu. Also gerade am Anfang eines Laufes sind die halt so ganz anders als dünne, neutrale Natural Runners a'la Brooks Pure oder Asics Lyte...
Ich denke für Läufe bis 10km muss ich mir solche auch noch wieder anschaffen, zu wohl fühle ich mich mittlerweile in dieser Art Schuhen.

Nun gibt es allerdings kein "Eigentlich" ohne "Aber"

Denn gut Laufen tun sich die Dinger auf jeden Fall. Sie sind schnell, haben eine WESENTLICH bessere Bodenhaftung bei nassem Asphalt oder Sand als meine Asics Lyte und vor allem Dies: AB 10km, werden sie leichter und leichter...
Nämlich genau ab dem Zeitpunkt, bei dem meine Füße und Beine die ersten Ermüdungserscheinungen bekommen, kommt die Stütze und die bessere Dämpfung bei mir scheinbar erst zum Tragen. Denn das Gefühl steife Schuhe anzuhaben schwindet mit einem Mal und es fühlt sich wirklich gut an beim Laufen. Eventuell könnten die etwas moderateren Kinvara genau der Königsweg sein, aber das lässt sich auf dem Laufband im Laden einfach nicht ermitteln, weil die Distanz fehlt. Für den HM am Sonntag scheinen mir die Schuhe aber genau richtig zu sein.

da ich noch am Anfang meiner "Laufkarriere" stehe, werden sicher noch viele Feldversuche folgen, ich bin auf jeden Fall erstaunt, dass meine Füße jetzt so langsam anfangen eine gewisse Sensibilität für solche Veränderungen zu entwickeln. Ich habe mich über so manche Fäden immer gewundert, wenn dort über die feinsten Nuancen in den Unterschieden von Schuhen geschrieben wurde und mich gefragt, ob die das wirklich genauso so empfinden wie es dort geschrieben steht, oder ob auch ein Teil "Das muss so sein, steht schließlich im Review" mit dabei ist. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie immer irgendwo in der Mitte...

Auf jeden Fall war ich gestern mit meiner Familie an der Ostsee und habe heute einen steifen Hals sowie Erkältungserscheinungen. War zwar T-shirt Wetter gestern, aber vielleicht eben auch doch nicht.... Wehe das wird schlimmer! Was mach ich dann bloß? das kann ich jetzt gar nicht brauchen :motz:
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Herzlichen Glückwunsch zum 1000er und klasse, dass dein Problemchen gelöst zu sein scheint :daumen: . Witzig ist, dass ich mir am Samstag auch noch überlegt habe, doch noch ein paar festere Schuhe zuzulegen. Auch keine Dämpfungsmonster und auch mit wenig Sprengung, halt mit ein bisschen mehr Stabilität. Ich bin einen 10er WK mit PB gelaufen und da habe ich die Belastung auf dem letzten km in den Nikes doch gespürt. Für einen WK sind die zwar recht gut da auch relativ leicht, aber gerade für die Läufe danach glaube ich ist ein etwas festerer Schuh angenehmer und 'entspannender'. Das selbe gilt wahrscheinlich auch für Läufe > 16 km. Nur muss ich da etwas finden, das nicht so ins Fußgewölbe drückt. Mal sehen wie es sich die Knochen morgen beim Laufen anfühlen.

Du musst jetzt ordentlich tapern. Vielleicht morgen noch einmal eine kurze Runde mit ein paar Tempoeinlagen und Do/Fr noch mal kurz aber dann wirklich ganz locker. Fang auch zwei Tage vorher mit genug Flüssigkeitszufuhr (immer kleine Mengen) und Carbonloading an. Und ordentlich schlafen. Falls die Erkältung schlimmer wird vielleicht sogar Fieber, lass den Lauf auf jeden Fall sein. Das ist zwar bitter aber der nächste HM kommt bestimmt.

Gruß
Gid

137
Moin Gid,

gottseidank bisher kein Fieber und jetzt so am Tage gehts auch besser als heute Morgen. Ich behalte das auf jeden Fall im Auge und werde definitiv NICHT in krankem Zustand antreten. Wenns bei einer leichten Erkältung ohne großartige Symptome bleibt... ok, dann riskiere ich es. Aber eine Woche Zeit ist ja auch noch.

Tapering... ein völlig neues Thema für mich. Ich habe mir das hier rausgesucht:
Mit Tapering bist du richtig fit für deinen Laufwettkampf, Tapering - lauftipps.ch

Daran wollte ich mich jetzt halten und mit dem Lauf gestern, der ja bei mir "7 Tage davor" entspricht, bin ich ja auch gut dabei und habe soweit scheinbar nicht alles verkehrt gemacht :)

Mit "Carbonloading" meinst du wahrscheinlich "Carboloading", das wäre mir ganz lieb, weil ich echt keinen Bock habe, Karbon zu futtern :D
Musste ich mir aber auch gerade erst googeln... Meinst Du das hier?
Carboloading, Kohlenhydratspeicher, Carboloading - lauftipps.ch


So langsam kommt das große Kribbeln... fühlt sich gut an!
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Ich seh schon, da kommt so langsam der Profi :D . Die Links beschreiben das glaube ich ganz gut. Aber da machst du auch deine Erfahrungen mit der Zeit.
gecko63 hat geschrieben: weil ich echt keinen Bock habe, Karbon zu futtern :D
Doch, doch, doch! Das ist die neue Geheimwaffe des Läufers. Damit wirst du als 2. Europäer (ist das eigentlich immer noch so?) den HM sub 60 laufen. Oder was meinst du, warum plötzlich die ganze Grillkohle aus den Läden verschwunden ist :hihi: .

Mal im Ernst. Für einen HM muss man da noch nicht übertreiben, aber den Tag vorher mal eine ordentliche Portion Kartoffeln, Reis oder Nudeln kann nicht schaden. Und zum Frühstück keine Experimente, das was du immer vor deinen Läufen gegessen und vertragen hast. Ein bis zwei Stunden vor dem Start nicht mehr so viel trinken und direkt vorher nochmal auf die Pipibox damit du während des Laufs nicht in die Büsche musst.

Gruß
Gid

139
Danke Gid, ja ich denke auch ich bin gut davor und muss und werde mich auch nicht verrückt machen. Was ich theoretisch zu Leisten im Stande bin, wenn alles Gute auf den Punkt kommt, kann ich mittlerweile ganz gut einschätzen. Den Punkt zu finden und zu treffen ist halt der heilige Gral.
Das ist auch akkut das Thema, mit dem sich mein Kopf gerade Dauerbeschäftigt. Pass mal auf:

Die zwei besten Läufe über annähernd diese Distanz waren bisher:
21km in 1:46:41 am 31.08.2014 (Pace 5:04)
20km in 1:36:36 am 20.09.2014 (Pace 4:49)

Seitdem habe ich aber auch nicht mehr versucht das zu toppen. Ich muss da so eine Art Hochphase gehabt haben. Gerade der zweite Lauf hatte mir aber auch ALLES abverlangt am Ende und zwar so krass, dass ich den letzten Kilometer zur echten HM Distanz nur mit Schmerzen, Rückenwind und einem geifernden Kampfhund auf den Fersen ins Ziel hätte retten können. Das war auch der Grund, warum ich mich bei Kilometer 20 zufrieden gegeben habe und wenn ich ganz ehrlich bin, war das auch der Lauf mit dem meine "Problemchen" mit müden Füßen bzw. Fußgelenken angefangen haben.

Seitdem habe ich nur am 28.09 nochmal die volle HM Distanz gelaufen (1:55:20), also mit voller Absicht wesentlich ruhiger, sowie am 05.10. 16km in 1:22:00 und gestern 16km in 1:24:53

Die Füße sind aber wieder gut mittlerweile, sonst wäre ich gestern auch nicht so lange gelaufen.

Nun war durch die beiden (für mich) extrem schnellen Läufe der Ehrgeiz geweckt erstens den HM am Sonnntag zu laufen und zweitens auch die Sub100 zu jagen und zu erlegen.

Das bedeutet eine Pace von 04:45 und das macht mir schon ein wenig Bange. Das Problem ist die Renneinteilung, da fehlen mir noch völlig die Erfahrungswerte. Wenn ich es am Anfang zu langsam angehen lasse (05:00er Pace) dann dauert es nur wenige Kilometer, bis das nicht mehr einzuholen ist, wenn ich hingegen gleich mit 04:40er Zeiten starte, wird das eine verdammte Quälerei im Zweifel... uiuiui....
Ich kenne mich aber, gerade im Wettkampf dreht bei mir alles durch. Bei meinem 10km Lauf um die Alster bin ich die ersten drei km in 4:08 gelaufen obwohl sich Engelchen und Teufelchen vorher einig waren, dass ich nicht schneller als 04:30 ins Rennen starte

Was ich damit sagen will: Egal was ich mir vornehme, ich werde eh zu schnell starten und höchstwahrscheinlich ein heftig anstrengendes Rennen laufen :D Aber letztendlich ist es doch so: Dass ich die HM Distanz laufen kann, weiß ich bereits, irgendwie gehts jetzt schon darum, auch so schnell zu laufen wie es nur geht.
Ob da am Ende dann wirklich eine Sub100 herauskommt.... also knapp wird das auf jeden Fall, WÄRE aus der Sicht meines derzeitigen Leistungsstandes, dann aber auch ein absoluter Wahnsinnserfolg und eine richtig coole Bestmarke. Eigentlich die perfekte Duftmarke, um von da ab ins Marathon Training einzusteigen und das nächste Jahr dann dem ersten Marathon zu widmen.

PS: Sag mal, habe ich oben gerade wirklich geschrieben, dass ich mich nicht verrückt mache? :D Vergiss das, ich BIN bereits verrückt... Das ist aber auch zu geil alles :)
Die Strecke selbst ist übrigens flach aber zu 100% Sandweg
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Du wirst dir hier 1001. Gedanken drüber machen, wie am besten, was am besten, wie schnell, welche Einteilung, pro, contra, abwägen, grübeln, vielleicht auch einen Entschluss fassen. Allerdings... wenn ich dich richtig einschätze, ist das alles für die Tonne, weil du am Wettkampftag sowieso rennen wirst wie es dir in dem Moment in den Sinn kommt.

Meine Vermutung... :wink:

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Lilly,
Deine Vermutung täuscht Dich vorraussichtlich nicht, denn da bin ich am Ende meines letzten Beitrages auch selber hingekommen ;)
gecko63 hat geschrieben: Was ich damit sagen will: Egal was ich mir vornehme, ich werde eh zu schnell starten und höchstwahrscheinlich ein heftig anstrengendes Rennen laufen :D
Sonntag bin ich schlauer
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gecko63 hat geschrieben:Die Strecke selbst ist übrigens flach aber zu 100% Sandweg
Wie denn auch anders als flach bei euch? Sandweg meint aber schon, dass der Untergrund fest ist? So eine flache Strecke ist ja eigentlich die beste Voraussetzung ein gleichmäßiges Tempo zu laufen, was eigentlich auch die beste Garantie dafür ist seine Zielzeit zu erreichen. Vielleicht die ersten drei km 2 - 5 sec langsamer als die eigentlich Zielpace um dann so bei km 7 - 9 die verlorenen Sekunden wieder reinzulaufen und den Rest das Ding nach Hause bringen ... eigentlich, wenn da nicht das :teufel: wäre. Was solls, lass es kacheln und "wenn rein gar nichts mehr geht, einfach locker weiter laufen"

Gruß
Gid

144
Moin Gid,
ja, Sand heißt: Befestigter Weg. Das ist halt so ein typischer Spazierweg um einen See herum.
Und wiederum ja, so werde ich es machen: Loslaufen und ankommen.... Ich kann mich nie an meine eigenen Vorgaben halten, das war schon früher so.

Die heutige Überschrift lautet übrigens:

Barfuß nicht im Park

...sondern auf dem Laufband.
Das war am Montag und ich habe dort die vorletzte Qualitätseinheit vor dem HM am Sonntag absolviert. Eigentlich sollte die ja gestern stattfinden, aber da hatte ich einen Tag Urlaub und war mit meiner Familie im Hansapark, das hatte auch eine gewisse Qualität :D
Erwähnenswert hier ist :
Der Fluch von Novgorod
ACH DU SCHEI SSE..... In 1,4sec auf 100km/h und eine Sturzfahrt mit 97Grad. Ja genau tatsächlich negativ. Ich bin doch etwas blass geworden... Wieviel Kalorien verbrennt man eigentlich bei dem Versuch sich nicht einzunässen? Gefühlt waren es so um die 3000

Aber nun zum Laufbandmontag:

Bin wie gesagt mal wieder Barfuß gelaufen. Das liebe ich einfach so als eingeschobene Trainingseinheit. Ich hab mich nicht groß verausgaben wollen, sondern bin 20min mit gemütlichen 10km/h gelaufen, dann habe ich 2km in einer Pace von 4:45 absolviert und dann noch 10min wieder mit 10km/h zum Auslaufen. Was ich dabei gemacht habe ist mal meinen Puls im Auge zu behalten, denn auf dem Laufband geht das ja ganz gut.
Ich bin eigentlich immer recht hochpulsig unterwegs gewesen und wollte mal wissen ob und wenn ja was sich denn in den letzten Monaten so verändert hat.

Also die ersten 20min haben mich auf 142 gebracht
Nach den beiden schnellen Kilometern war ich bei 167
Und nach dem Auslaufen war der Puls wieder auf unter 150 gefallen.

Ohne meine exakte HFmax zu kennen, mutet das für mich ganz ok an. richtig aussagekräftig ist es natürlich nicht, vor allem ist kein Max Puls dabei, aber nun ja...

Morgen gibt es nun noch mal ein paar kurze Tempoeoinheiten und dann is gut :)
ein bisschen erkältet bin ich immer noch, aber es scheint kein richtiger Infekt zu werden. Bisher fühle ich mich nicht groß krank. Toi toi toi...
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So heute mal ohne Überschrift und nur ganz kurz der Vollständigkeit halber....

Habe eine lockere Alsterrunde gedreht (8km) und bin dabei Kilometer 3 und Kilometer 6 mit einer höhereren Pace gelaufen, als ich im Rennen vorhabe. Also laufen will ich durchgehend um die 4:45, möglichst stabil und die beiden schnellen Kilometer eben bin ich mit 4:10 gelaufen. Die anderen 6km zwischen 5:15 und 5:25
Das muss jetzt reichen.

Morgen mache ich noch mal die halbe Strecke morgens oder Abends, also 4km, aber gänzlich ohne Anstrengung und am Sonnabend morgens noch 2km zum Brötchenholen (einen hin und einen zurück) im Trabetempo und dann gehts los.... :)

Wenn ihr wüsstet, wie aufgeregt ich dieses Mal schon bin. Ich komme mit vor, als wäre ich wieder 14, verrückt.....
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147
Jep
Ich habe auch extra meine Wunschpace ziemlich nach oben geschraubt, bzw. nach unten, also in Richtung "Ui das ist fix".
Zu tief stapeln hilft hier nicht weiter, ich brauche SCHUUUUUB :)
Ich scharre schon jetzt dauernd mit den Hufen....
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gecko63 hat geschrieben:Erwähnenswert hier ist :
Der Fluch von Novgorod
ACH DU SCHEI SSE..... In 1,4sec auf 100km/h und eine Sturzfahrt mit 97Grad. Ja genau tatsächlich negativ. Ich bin doch etwas blass geworden... Wieviel Kalorien verbrennt man eigentlich bei dem Versuch sich nicht einzunässen? Gefühlt waren es so um die 3000
Mit sowas kamma mich ja auch locken :geil: Im Europapark Rust bisch mal mit nem ähnlichen Teil gefahren das mit Linearmotoren auch so dermaßen beschleunigt hat *sabber*
gecko63 hat geschrieben:Wenn ihr wüsstet, wie aufgeregt ich dieses Mal schon bin. Ich komme mit vor, als wäre ich wieder 14, verrückt.....
Das isses! So muss das sein und dann macht der HM richtig Spaß. Gute Restvorbereitung wünsche :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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So Leute,

heute nur die Kurzform, sozusagen die Vollzugsmeldung. Die Tage kommt dann auch ein Laufbericht.
Mit 1:41:14 habe ich mein Wunschziel, die Sub100 knapp verpasst, aber ich bin trotzdem sehr, sehr zufrieden. Immerhin war es mein HM Debüt.
Ich muss auch sagen, dass ich nichts falsch gemacht habe, ich habe die letzten Kilometer schon Nebenluft gezogen.... es war schlicht nicht mehr drin und ohne Wettkampfbedingungen, hätte ich die Pace von 4:44 auch keinesfalls durchgezogen.
Alles ist gut :) und die Sub100 fällt schon noch

Das BESTE, das ALLER ALLER BESTE an der ganzen Sache ist und bleibt, dass ich nach wie vor weitestgehend beschwerdefrei bin !!!
Nur unter meinem rechten, äusseren Knöchel , tut so ein ganz bisschen was weh. Das tut es aber schon seit Wochen, ist wirklich nur ein bisschen und wird weder schlimmer noch besser. Vielleicht ist jetzt ein guter Zeitpunkt für ein paar Regenartionswochen, mit reduziertem Pensum, um das wieder zur Gänze loszuwerden. Dann ist mehr Zeit für Kraftsport, ich hab nämlich langsam wieder 'ne Hühnerbrust bekommen :D

Schönen Sonntach Euch allen
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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