953
Schaut Euch mal die App "Loopy" an für Iphone/Android oder Ipad. Kostet 4€ und ist der KNALLER!
Damit kann man eben mal einen Song zusammen loopen:
https://www.youtube.com/watch?v=gAZ-Hh9AK9E
(Nebenbei habe ich den besten Beatboxer ever gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=bvosVFf21tY )
Vor ein paar Jahren brauchte man da noch sauteure Hardware für, da hatte ich mich selber mal dran versucht (2009): https://www.youtube.com/watch?v=jzGUiLqlUc8 (Ab 2:50 auch mit Text )
Also Lilly neue Challenge: Besorg Dir Loopy und wir battlen noch mal in Audio...
Damit kann man eben mal einen Song zusammen loopen:
https://www.youtube.com/watch?v=gAZ-Hh9AK9E
(Nebenbei habe ich den besten Beatboxer ever gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=bvosVFf21tY )
Vor ein paar Jahren brauchte man da noch sauteure Hardware für, da hatte ich mich selber mal dran versucht (2009): https://www.youtube.com/watch?v=jzGUiLqlUc8 (Ab 2:50 auch mit Text )
Also Lilly neue Challenge: Besorg Dir Loopy und wir battlen noch mal in Audio...
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Probestart für den Kölnpfad, von Müngersdorf nach Porz-Wahn, 60km, 7 1/2h
In zwei Wochen steht der Kölnpfadlauf an, deshalb wollte ich heute noch einen langen Lauf machen, als Vorbereitung, auf dem Kölnpfad, eigentlich Nachmittags. Beim Frühstück kam mir dann die Idee, warum nicht um 10 Uhr und Start in Müngersdorf am Stadion? Dann wäre das quasi schonmal ein "Probestart", gleiche Uhrzeit, gleiche Stelle, gleiche Strecke, wäre doch witzig, einfach mal drauf los, mal sehen wie weit es so Spaß macht, also normalen Spaß, nicht "ultraspaßig", spätestens dann ist Schluss. Ja und was soll ich sagen, es ich richtig gut gelaufen heute und 7 1/2 h und 60 km später war ich dann in Porz-Wahn, juhu. Das war so mein absolutes Maximalziel. Supi. Wobei, heute waren auch angenehme Laufbedingungen, 20°C und bedeckter Himmel, also keine knallige Sonne und somit war vor allem die Todeszone zwischen Zündorf und Libur gut zu überstehen heute, mal abgsehen von den stückweise grauseligen Feldwegen dort.
So, der Kölnpfad kann kommen, freue mich.
In zwei Wochen steht der Kölnpfadlauf an, deshalb wollte ich heute noch einen langen Lauf machen, als Vorbereitung, auf dem Kölnpfad, eigentlich Nachmittags. Beim Frühstück kam mir dann die Idee, warum nicht um 10 Uhr und Start in Müngersdorf am Stadion? Dann wäre das quasi schonmal ein "Probestart", gleiche Uhrzeit, gleiche Stelle, gleiche Strecke, wäre doch witzig, einfach mal drauf los, mal sehen wie weit es so Spaß macht, also normalen Spaß, nicht "ultraspaßig", spätestens dann ist Schluss. Ja und was soll ich sagen, es ich richtig gut gelaufen heute und 7 1/2 h und 60 km später war ich dann in Porz-Wahn, juhu. Das war so mein absolutes Maximalziel. Supi. Wobei, heute waren auch angenehme Laufbedingungen, 20°C und bedeckter Himmel, also keine knallige Sonne und somit war vor allem die Todeszone zwischen Zündorf und Libur gut zu überstehen heute, mal abgsehen von den stückweise grauseligen Feldwegen dort.
So, der Kölnpfad kann kommen, freue mich.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
955
Uij, Respekt! Aber wieso 20 Grad? Köln ist nicht grad weit weg und hier sind es 30 Grad heute?
Zu Gecko: Bin jetzt zuhause. Aber nach 4 Tagen Feierei mit kaum Schlaf und durchgehend "Auf der Vogelwiese ging der Franz... / Ja, das ist Kufstein am grünen Inn / Auf der Reeperbahn nachts um halb 1 / Schuld war nur der Bossa Nova / Griechischer Wein..", zig Märschen und Humptata muss ich erst wieder in den Hip Hop-Rap-Flow kommen...
Das ging ungefähr 4 Tage nur so:
https://www.youtube.com/watch?v=ZEVP9V8QEHQ
(Text ab 2:15min)
Zu Gecko: Bin jetzt zuhause. Aber nach 4 Tagen Feierei mit kaum Schlaf und durchgehend "Auf der Vogelwiese ging der Franz... / Ja, das ist Kufstein am grünen Inn / Auf der Reeperbahn nachts um halb 1 / Schuld war nur der Bossa Nova / Griechischer Wein..", zig Märschen und Humptata muss ich erst wieder in den Hip Hop-Rap-Flow kommen...
Das ging ungefähr 4 Tage nur so:
https://www.youtube.com/watch?v=ZEVP9V8QEHQ
(Text ab 2:15min)
956
Er hat heute Nacht um 1 :04 geschrieben, somit wird er wohl gestern gelaufen sein.....
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
957
Hammhergeil Frehd! "Eben mal so" 60Km sind für mich unvorstellbar....
Willst Du denn den Kölnpfad Lauf in 14 Tagen auch "einfach nur so" auf Ankommen und Spaß dabei laufen, odher schon auch mit einher Zielvorgabe?
@Lilly: Alles Weitereh (Solte es beizeiten wirklich irgendwie weithergehen dann aber wirklich im OT Faden )
Willst Du denn den Kölnpfad Lauf in 14 Tagen auch "einfach nur so" auf Ankommen und Spaß dabei laufen, odher schon auch mit einher Zielvorgabe?
@Lilly: Alles Weitereh (Solte es beizeiten wirklich irgendwie weithergehen dann aber wirklich im OT Faden )
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958
Der Lauf war am Samstag. Beim Kölnpfad laufe ich “nur“ die 110 km, nicht die volle Runde von 170 km. Das wird auch so hart genug und je nach Wetter ein reiner Kampf ums Überleben, um es mal drastisch auszudrücken. Bei so langen Läufen gilt ja immer, “Es gibt nur ein richtiges Tempo ... das eigene.“ und die Herausforderung ist es dieses eigene Tempo zu treffen und ganz viel Geduld mitzubringen. Eine neue Bestzeit wird das sicher nicht, die würde man bei einem M im Sommer ja auch nicht erwarten können. Schaun wir mal.
959
Kölnpfad 110k - vom Rheinenrgie Stadion nach Dünnwald - 17h
So, inzwischen bin ich zwei Wochen hinter der Zeit. Anfang Juli gab es wieder den Kölnpfad, bei dem ich nicht die ganze Runde um Köln gelaufen bin, sondern "nur" die 110 km vom Rheinenergie Stadion in Junkersdorf ins Ziel nach Dünnwald. Mein 5. Kölnpfad inzwischen. Alle 4 Veranstaltungen gemein war das hochsommerliche Wetter mit Temperaturen jenseits der 30°C. Diesmal war es ganz anders, 15-20°C, mit viel Regen.
Der Start ist für 10:00 Uhr am Stadion angesetzt. Es regnet in Strömen, als mich meine Familie zum Start fährt. Was soll ich anziehen? Eigentlich ist es ja warm, da brauche ich keine Regenjacke. Kurzes T-Shirt oder Langarm? Am Start sammeln sich langsam die Läufer und steigern meine Verunsicherung, alle sind durchweg in Regenjacken oder Regenponchos ausgesattet. Hm? Schätze ich da etwas ganz falsch ein? Ok, dann wenigstens mit Langarmshirt. Und ne Laufkappe, auch gegen die Sonne, falls sie denn rauskommen soll.
. Dann gibt es eine kurze Ansprache von Tom und schon geht es los. Wir haben uns mit Betty, Inga und Dietmar abgesprochen, in der Gruppe zusammen zu laufen, so lange es passt. Für mich ist es das Jahreshighlight, für die anderen drei "nur" ein Vorbereitungslauf für den Berliner Mauerweglauf im August. Ich befürchte, dass auch wenn sie es locker angehen lassen vom Tempo her, ich am Schluss nicht mehr mit ihnen mithalten können werde. Kurzfristig zu uns gesellt hat sich noch Ivy, die super in die Gruppe passt, läuferisch und menschlich.
Die ersten Stunden laufen dann auch total locker und entspannt. Wir haben schnell unser gemeinsames Tempo gefunden. Der Kölnpfad windet sich in den für ihn typischen Windungen und Kehren durch den äußeren Grüngürtel in Richtung Rhein und dann am Rhein entlang stadteinwärts bis zur Rodenkirchner Brücke. Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen. Mein Shirt trocknet schnell und ich bin froh, dass ich jetzt meine Regenjake nicht rumschleppen muss.
. . Auf der anderen Rheinseite geht es dann wieder stadtauswärts den Rhein hinauf ganz weit in den Süden. Auf halben Weg der VP von Susanne. Die VPs werden mit zunehmender Laufdauer immer wichtiger, vor allem mental. Man hat ein halbwegs greifbares Zwischenziel, auf das man hinarbeiten kann, denn unser eigentliches Ziel ist immer noch so unfassbar weit weg. Am besten gar nicht anfangen drüber nachzudenken. An den VPs hat man eine Pause, es gibt etwas leckeres zu Essen und vor allem, man bekommt Wärme und Kraft von den lieben Menschen, die den VP betreiben, ganz einfach in dem sie einen mit offenen Armen empfangen, sich um einen kümmern und bemuttern. Danke.
Jetzt im zweiten Drittel lasse ich tempomäßig langsam nach, im Vergleich mit den anderen. Die Gruppe nimmt Rücksicht auf mich. Danke. Am Rhein hinunter bis ganz in den Süden laufen wir meist auf gut ausgebauten Wegen. Als sich der Weg dann vom Rhein weg wendet in Richtung Wahn, geht es bald nur noch über nicht enden wollende Ackerwege der übelsten Art. In den Hitzeläufen der letzten Jahren war hier immer die "Todeszone", knallige Sonne, üble Wege und müde Beine, das war sooo zermürbelnd. Diesmal haben wir angenehme Temperaturen und bedeckten Himmel, trotzdem ist das Laufen hier wieder sehr zermübend.
. Wir kämpfen uns tapfer durch bis zum nächsten VP in Porz-Wahn. Puh. Das wäre zumindest geschafft. Frisch aufgetankt geht es bald weiter. Jetzt geht es bis zur nächsten VP durch die großen Wälder der Wahner Heider und dem Königsforst. Es hat sich inzwischen eingenieselt. Es regnet nicht stark, aber beständig und es sieht auch nicht so aus, als ob es so schnell weider aufhören wird. Egal, es geht weiter, nützt ja nix. Ich komme ohne Regenjacke prima klar, körperlich ist das kein Problem. Der Dauerregen fängt allerdings an auf die Stimmung zu drücken. Zusätzlich geht es ab Königsforst nun kontinuierlich bergauf, nicht steil, aber beständig, wie der Regen. Irgendwann ist der Mont Trodeldingens erreicht, der höchste Punkt Kölns, mit Gipfelstein, sonst immer ein kleines Highlight. Heute ist er uns noch nicht mal ein Foto wert.
Wir wollen endlich aus dem Wald, denn in Bensberg lockt die nächste VP. Doch der Weg zieht sich. Dann endlich die Straße nach Forsbach, die ersten Häuser und da oben das schöne Schloß. Die Stimmung wird schlagartig besser. Vor dem Bergwerkmuseum dann endlich der ersehnte VP ...
Glück auf, Glück auf! Der Steiger kommt. Und er hat sein helles Licht bei der Nacht, und er hat sein helles Licht bei der Nacht schon angezündt, schon angezündt.
Tief im Osten von Köln, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser als man glaubt. Tief im Osten.
Du bist keine Schönheit, vor Arbeit ganz grau, Du liebst dich ohne Schminke, bist `ne ehrliche Haut, leider total verbaut, aber grade das macht dich aus. Du hast`n Pulsschlag aus Erz. Man hört ihn laut in der Nacht. Du bist einfach zu bescheiden. Dein Grubengold hat uns wieder hochgeholt, du Blume im Rheinland.
Bensberg, ich komm` aus dir, Bensberg, ich häng`an dir. Glück auf! Bensberg.
Gestärkt geht's dann weiter, am Schloss vorbei, aus dem Ort hinaus, rein in den Wald und bergauf ... wie gehabt, ABER der Regen hört auf, das hebt die Stimmung. Wir kämpfen uns weiter hinauf. Dann nochmal eine ganz steile Rampe und dann sind wir endlich oben auf dem Dach vom Kölnpfad. Juhu. Ab jetzt geht es nur noch abwärts und hinunter kommen wir wieder langsam ins Rollen. Es beginnt zu dämmern. Als es dunkel wird, erreichen wir den nächsten VP an der Saaler Mühle, die letzte VP vorm Ziel, ca. 20(?)km.
Ab hier geht es jetzt nur noch flach weiter, auf guten Wegen, mit langen geraden Stücken, aber immer weiter durch den Wald, durch nicht enden wollende dunkle Waldstücke. Ab hier käm man wieder gut voran, lauftechnisch, wenn das mit dem Laufen noch halbwegs klappen würde. Aber das klappt leider nicht mehr bei uns in der Gruppe und der richtige Kampfgeist, das Ding irgendwie in einer guten Zeit finishen zu wollen, hat der Dauerregen wohl vor Stunden schon langsam aus uns rausgewaschen. Es geht jetzt nur noch darum, das Ding irgendwie nach Hause zu schaukeln. Daran hat eigentlich keiner Zweifel. Und ich war an dieser Stelle der einzige von uns, der wusste, wie elendig lang der Weg sich noch hinziehen wird durch nicht enden wollenden dunklen Wald.
Ich sage den anderen nichts. Wir marschieren weiter und weiter. Ich kümmere mich vorne um die Wegfindung und bin ganz begeistert, wie gut ich den Kölnpfad inzwischen kenne, sogar im Dunklen und im Halbschlaf. Es geht weiter und weiter und weiter und weiter und kein Ende in Sicht. Das langsame Tempo und der ewige dunkle Wald zermürbt. Diese letzten 20 Kilometer waren eine echte Prüfung für die Gedult, nicht nur für uns, darüber haben fast alle Läufer in ihren Berichten geklagt.
Kurz vor Thienbruch als wir durch den dunklen Wald trotten, huscht plötzlich eine Wildscheinrotte quer über den Weg. Keine 20 Meter vor uns, gerade noch so im Lichtschein der Lampe. Das kam so plötzlich und war dann auch schon wieder vorbei, dass gar keine Zeit dafür da war, dass Angst aufkommen konnte. Nee, die Wildscheine hier so dicht an der Stadt sind Menschen gewöhnt und wissen wie sie mit denen umgehen müssen, von daher gibt es keinen Grund Angst zu haben.
In Leverkusen Schlebusch kommen wir kurz aus dem Wald heraus und müssen ein kurzes Stück durch eine Strasse mit Wohnhäusern. An der Endhaltestelle der Straßenbahn kontrolliert gerade ein Streifenwagen die Lage und irgendwie machen wir müde Gestalten mit unseren Rucksäcken wohl einen höchst verdächtigen Eindruck. Wir werden auf jedenfall promt kontrolliert. Wir erzählen denen etwas von "Lauf um Köln und 100 km und heute morgen am Rheinenergiestadion gestartet" und ernten ungläubige Blicke. Aber offensichtlich war unsere Geschichte so obstrus, dass die nicht erfunden sein kann und man lässt uns weiter ziehen. Als wir in Richtung gegenüberliegenden Parkplatz wieder in den Wald verschwinden wollen, kommt noch die Frage "Wo müssen sie den hin?" "Nach Dünnwald." "Dann sind sie verkehrt, nach Dünnwald geht es hier links die Straße entlang." " Ja stimmt, das wäre der kürzeste Weg, aber wir müssen noch da ganz hinten ein großen Bogen rum." ...
Ja, so isser halt, der Kölnpfad, nie geradeaus den kürzesten Weg, immer im Zickzack die schönsten Stellen rechts und links mitnehmend. Daran haben wir aktuell allerdrings keine große Freude, mal abgesehen davon, dass im dunklen Wald eh nix zu sehen ist. Je näher wir zum Ziel kommen, desto langsamer scheinen die Kilometer zu fallen. Dann irgendwann kmmen wir endlich zum letzten Mal aus einem Waldstück hinaus und es geht ein kurzes Stück neben Bahngleisen entlang. Ja, da vorne ist der Einstieg in den Kölnpfad, den heute morgen früh die 171km Läufer genommen haben. Ab da geht es nur noch auf dem Zubringer bis ins Ziel.
Ja, nur noch den Zubringer, den nicht enden wollende Zubringer, den schier endlosen Zubringer ... dann sind wir irgendwann tatsächlich an der Sportanlage am Thuleweg. Ja, da ist er der Zielbogen, um 3:00 Uhr nachts, nach langen harten 17 Stunden sind wir endlich im Ziel. Geschafft. Geschafft. Geschafft. Puh.
Fotos habe ich selber keine gemacht, die Fotos hier stammen von Läuferkollegen und Freunden aus dem Internet, leider habe ich den Überblick verloren, von wem welches Foto ist, deshalb ein pauschales Dankeschön in die Runde.
So, inzwischen bin ich zwei Wochen hinter der Zeit. Anfang Juli gab es wieder den Kölnpfad, bei dem ich nicht die ganze Runde um Köln gelaufen bin, sondern "nur" die 110 km vom Rheinenergie Stadion in Junkersdorf ins Ziel nach Dünnwald. Mein 5. Kölnpfad inzwischen. Alle 4 Veranstaltungen gemein war das hochsommerliche Wetter mit Temperaturen jenseits der 30°C. Diesmal war es ganz anders, 15-20°C, mit viel Regen.
Der Start ist für 10:00 Uhr am Stadion angesetzt. Es regnet in Strömen, als mich meine Familie zum Start fährt. Was soll ich anziehen? Eigentlich ist es ja warm, da brauche ich keine Regenjacke. Kurzes T-Shirt oder Langarm? Am Start sammeln sich langsam die Läufer und steigern meine Verunsicherung, alle sind durchweg in Regenjacken oder Regenponchos ausgesattet. Hm? Schätze ich da etwas ganz falsch ein? Ok, dann wenigstens mit Langarmshirt. Und ne Laufkappe, auch gegen die Sonne, falls sie denn rauskommen soll.
. Dann gibt es eine kurze Ansprache von Tom und schon geht es los. Wir haben uns mit Betty, Inga und Dietmar abgesprochen, in der Gruppe zusammen zu laufen, so lange es passt. Für mich ist es das Jahreshighlight, für die anderen drei "nur" ein Vorbereitungslauf für den Berliner Mauerweglauf im August. Ich befürchte, dass auch wenn sie es locker angehen lassen vom Tempo her, ich am Schluss nicht mehr mit ihnen mithalten können werde. Kurzfristig zu uns gesellt hat sich noch Ivy, die super in die Gruppe passt, läuferisch und menschlich.
Die ersten Stunden laufen dann auch total locker und entspannt. Wir haben schnell unser gemeinsames Tempo gefunden. Der Kölnpfad windet sich in den für ihn typischen Windungen und Kehren durch den äußeren Grüngürtel in Richtung Rhein und dann am Rhein entlang stadteinwärts bis zur Rodenkirchner Brücke. Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen. Mein Shirt trocknet schnell und ich bin froh, dass ich jetzt meine Regenjake nicht rumschleppen muss.
. . Auf der anderen Rheinseite geht es dann wieder stadtauswärts den Rhein hinauf ganz weit in den Süden. Auf halben Weg der VP von Susanne. Die VPs werden mit zunehmender Laufdauer immer wichtiger, vor allem mental. Man hat ein halbwegs greifbares Zwischenziel, auf das man hinarbeiten kann, denn unser eigentliches Ziel ist immer noch so unfassbar weit weg. Am besten gar nicht anfangen drüber nachzudenken. An den VPs hat man eine Pause, es gibt etwas leckeres zu Essen und vor allem, man bekommt Wärme und Kraft von den lieben Menschen, die den VP betreiben, ganz einfach in dem sie einen mit offenen Armen empfangen, sich um einen kümmern und bemuttern. Danke.
Jetzt im zweiten Drittel lasse ich tempomäßig langsam nach, im Vergleich mit den anderen. Die Gruppe nimmt Rücksicht auf mich. Danke. Am Rhein hinunter bis ganz in den Süden laufen wir meist auf gut ausgebauten Wegen. Als sich der Weg dann vom Rhein weg wendet in Richtung Wahn, geht es bald nur noch über nicht enden wollende Ackerwege der übelsten Art. In den Hitzeläufen der letzten Jahren war hier immer die "Todeszone", knallige Sonne, üble Wege und müde Beine, das war sooo zermürbelnd. Diesmal haben wir angenehme Temperaturen und bedeckten Himmel, trotzdem ist das Laufen hier wieder sehr zermübend.
. Wir kämpfen uns tapfer durch bis zum nächsten VP in Porz-Wahn. Puh. Das wäre zumindest geschafft. Frisch aufgetankt geht es bald weiter. Jetzt geht es bis zur nächsten VP durch die großen Wälder der Wahner Heider und dem Königsforst. Es hat sich inzwischen eingenieselt. Es regnet nicht stark, aber beständig und es sieht auch nicht so aus, als ob es so schnell weider aufhören wird. Egal, es geht weiter, nützt ja nix. Ich komme ohne Regenjacke prima klar, körperlich ist das kein Problem. Der Dauerregen fängt allerdings an auf die Stimmung zu drücken. Zusätzlich geht es ab Königsforst nun kontinuierlich bergauf, nicht steil, aber beständig, wie der Regen. Irgendwann ist der Mont Trodeldingens erreicht, der höchste Punkt Kölns, mit Gipfelstein, sonst immer ein kleines Highlight. Heute ist er uns noch nicht mal ein Foto wert.
Wir wollen endlich aus dem Wald, denn in Bensberg lockt die nächste VP. Doch der Weg zieht sich. Dann endlich die Straße nach Forsbach, die ersten Häuser und da oben das schöne Schloß. Die Stimmung wird schlagartig besser. Vor dem Bergwerkmuseum dann endlich der ersehnte VP ...
Glück auf, Glück auf! Der Steiger kommt. Und er hat sein helles Licht bei der Nacht, und er hat sein helles Licht bei der Nacht schon angezündt, schon angezündt.
Tief im Osten von Köln, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser als man glaubt. Tief im Osten.
Du bist keine Schönheit, vor Arbeit ganz grau, Du liebst dich ohne Schminke, bist `ne ehrliche Haut, leider total verbaut, aber grade das macht dich aus. Du hast`n Pulsschlag aus Erz. Man hört ihn laut in der Nacht. Du bist einfach zu bescheiden. Dein Grubengold hat uns wieder hochgeholt, du Blume im Rheinland.
Bensberg, ich komm` aus dir, Bensberg, ich häng`an dir. Glück auf! Bensberg.
Gestärkt geht's dann weiter, am Schloss vorbei, aus dem Ort hinaus, rein in den Wald und bergauf ... wie gehabt, ABER der Regen hört auf, das hebt die Stimmung. Wir kämpfen uns weiter hinauf. Dann nochmal eine ganz steile Rampe und dann sind wir endlich oben auf dem Dach vom Kölnpfad. Juhu. Ab jetzt geht es nur noch abwärts und hinunter kommen wir wieder langsam ins Rollen. Es beginnt zu dämmern. Als es dunkel wird, erreichen wir den nächsten VP an der Saaler Mühle, die letzte VP vorm Ziel, ca. 20(?)km.
Ab hier geht es jetzt nur noch flach weiter, auf guten Wegen, mit langen geraden Stücken, aber immer weiter durch den Wald, durch nicht enden wollende dunkle Waldstücke. Ab hier käm man wieder gut voran, lauftechnisch, wenn das mit dem Laufen noch halbwegs klappen würde. Aber das klappt leider nicht mehr bei uns in der Gruppe und der richtige Kampfgeist, das Ding irgendwie in einer guten Zeit finishen zu wollen, hat der Dauerregen wohl vor Stunden schon langsam aus uns rausgewaschen. Es geht jetzt nur noch darum, das Ding irgendwie nach Hause zu schaukeln. Daran hat eigentlich keiner Zweifel. Und ich war an dieser Stelle der einzige von uns, der wusste, wie elendig lang der Weg sich noch hinziehen wird durch nicht enden wollenden dunklen Wald.
Ich sage den anderen nichts. Wir marschieren weiter und weiter. Ich kümmere mich vorne um die Wegfindung und bin ganz begeistert, wie gut ich den Kölnpfad inzwischen kenne, sogar im Dunklen und im Halbschlaf. Es geht weiter und weiter und weiter und weiter und kein Ende in Sicht. Das langsame Tempo und der ewige dunkle Wald zermürbt. Diese letzten 20 Kilometer waren eine echte Prüfung für die Gedult, nicht nur für uns, darüber haben fast alle Läufer in ihren Berichten geklagt.
Kurz vor Thienbruch als wir durch den dunklen Wald trotten, huscht plötzlich eine Wildscheinrotte quer über den Weg. Keine 20 Meter vor uns, gerade noch so im Lichtschein der Lampe. Das kam so plötzlich und war dann auch schon wieder vorbei, dass gar keine Zeit dafür da war, dass Angst aufkommen konnte. Nee, die Wildscheine hier so dicht an der Stadt sind Menschen gewöhnt und wissen wie sie mit denen umgehen müssen, von daher gibt es keinen Grund Angst zu haben.
In Leverkusen Schlebusch kommen wir kurz aus dem Wald heraus und müssen ein kurzes Stück durch eine Strasse mit Wohnhäusern. An der Endhaltestelle der Straßenbahn kontrolliert gerade ein Streifenwagen die Lage und irgendwie machen wir müde Gestalten mit unseren Rucksäcken wohl einen höchst verdächtigen Eindruck. Wir werden auf jedenfall promt kontrolliert. Wir erzählen denen etwas von "Lauf um Köln und 100 km und heute morgen am Rheinenergiestadion gestartet" und ernten ungläubige Blicke. Aber offensichtlich war unsere Geschichte so obstrus, dass die nicht erfunden sein kann und man lässt uns weiter ziehen. Als wir in Richtung gegenüberliegenden Parkplatz wieder in den Wald verschwinden wollen, kommt noch die Frage "Wo müssen sie den hin?" "Nach Dünnwald." "Dann sind sie verkehrt, nach Dünnwald geht es hier links die Straße entlang." " Ja stimmt, das wäre der kürzeste Weg, aber wir müssen noch da ganz hinten ein großen Bogen rum." ...
Ja, so isser halt, der Kölnpfad, nie geradeaus den kürzesten Weg, immer im Zickzack die schönsten Stellen rechts und links mitnehmend. Daran haben wir aktuell allerdrings keine große Freude, mal abgesehen davon, dass im dunklen Wald eh nix zu sehen ist. Je näher wir zum Ziel kommen, desto langsamer scheinen die Kilometer zu fallen. Dann irgendwann kmmen wir endlich zum letzten Mal aus einem Waldstück hinaus und es geht ein kurzes Stück neben Bahngleisen entlang. Ja, da vorne ist der Einstieg in den Kölnpfad, den heute morgen früh die 171km Läufer genommen haben. Ab da geht es nur noch auf dem Zubringer bis ins Ziel.
Ja, nur noch den Zubringer, den nicht enden wollende Zubringer, den schier endlosen Zubringer ... dann sind wir irgendwann tatsächlich an der Sportanlage am Thuleweg. Ja, da ist er der Zielbogen, um 3:00 Uhr nachts, nach langen harten 17 Stunden sind wir endlich im Ziel. Geschafft. Geschafft. Geschafft. Puh.
Fotos habe ich selber keine gemacht, die Fotos hier stammen von Läuferkollegen und Freunden aus dem Internet, leider habe ich den Überblick verloren, von wem welches Foto ist, deshalb ein pauschales Dankeschön in die Runde.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
960
Kölnpfad Reststück - vom Start bis zum Stadion - 52 km, 7 1/2h
Die Woche nach dem Kölnpfad hatte ich noch Urlaub, zu Hause, und inzwischen hatte sich dann auch wieder schönes, warmes, sonniges Kölnpfadwetter breitgemacht. Eigentlich war nur der eine Samstag so mieses, nasses, kaltes Wetter, an dem der Kölnpfadlauf war. Sollte wohl dieses Jahr so sein.
Am Mittwoch bin ich dann mit einer komische Idee aufgewacht: Eigentlich wäre es ja ganz nett, das Reststück vom Kölnpfad, das beim 110k-Lauf nicht gelaufen wurde, auch noch ablaufen. Hhm, eigentlich könnte ich das ja auch direkt mal machen, habe ja Zeit und meine Beine haben sich ja schon soweit wieder erholt. Irgendwie bin ich fast ohne Blessuren durch den Kölnpfad gekommen, nur eine Blase, Glück gehabt. Und vom Kopf her bin ich total relaxed, weil ich die Woche vor dem Kölnpfad schon Urlaub hatte und diese Woche ja auch noch.
Und bei dem schönen Sommerwetter habe ich mich dann kurzerhand in die Straßenbahn gesetzt und bin nach Dünnwald rüber gefahren und losgelaufen, ganz locker, mal sehen wie weit, bei herrlichstem Kölnpfadwetter ... und 7 1/2 h später war ich am Stadion, lief heute alles total easy, wusste offenbar vom WE noch gut, welches mein Tempo ist. Zusätzlich mal ein Päuschen für Fotos und für's Einkaufen und für den Kopf nass machen :-) Nee, hat mich selber gewundert, hat alles ganz locker geklappt. Insgesamt waren es 52 km, am Schluss habe ich etwas unnötiges Kölnpfadgekrösel kurzerhand weggelassen, war mir zu blöd und ich war ja zum Spaß unterwegs. Das war dann nochmal ein richtig schöner Tag auf'm Pfad.
. . . . . . . . . . . .
Die Woche nach dem Kölnpfad hatte ich noch Urlaub, zu Hause, und inzwischen hatte sich dann auch wieder schönes, warmes, sonniges Kölnpfadwetter breitgemacht. Eigentlich war nur der eine Samstag so mieses, nasses, kaltes Wetter, an dem der Kölnpfadlauf war. Sollte wohl dieses Jahr so sein.
Am Mittwoch bin ich dann mit einer komische Idee aufgewacht: Eigentlich wäre es ja ganz nett, das Reststück vom Kölnpfad, das beim 110k-Lauf nicht gelaufen wurde, auch noch ablaufen. Hhm, eigentlich könnte ich das ja auch direkt mal machen, habe ja Zeit und meine Beine haben sich ja schon soweit wieder erholt. Irgendwie bin ich fast ohne Blessuren durch den Kölnpfad gekommen, nur eine Blase, Glück gehabt. Und vom Kopf her bin ich total relaxed, weil ich die Woche vor dem Kölnpfad schon Urlaub hatte und diese Woche ja auch noch.
Und bei dem schönen Sommerwetter habe ich mich dann kurzerhand in die Straßenbahn gesetzt und bin nach Dünnwald rüber gefahren und losgelaufen, ganz locker, mal sehen wie weit, bei herrlichstem Kölnpfadwetter ... und 7 1/2 h später war ich am Stadion, lief heute alles total easy, wusste offenbar vom WE noch gut, welches mein Tempo ist. Zusätzlich mal ein Päuschen für Fotos und für's Einkaufen und für den Kopf nass machen :-) Nee, hat mich selber gewundert, hat alles ganz locker geklappt. Insgesamt waren es 52 km, am Schluss habe ich etwas unnötiges Kölnpfadgekrösel kurzerhand weggelassen, war mir zu blöd und ich war ja zum Spaß unterwegs. Das war dann nochmal ein richtig schöner Tag auf'm Pfad.
. . . . . . . . . . . .
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
961
So, melde mich auch mal wieder. Nach dem Kölnpfad musste ich mal wieder feststellen, dass unter dem speziellen "Training" für langes langsames Laufen, die "Sportlichkeit" bei mir doch erheblich gelitten hat. Ähnlich wie letztes Jahr. Ich bin ja die letzten 1 1/2 Monate vor dem Kölnpfad nur noch einmal die Woche gelaufen, dann aber ca. 50 km am Stück, langsam. Den Rest der Woche habe ich mich erholt davon. Das war sicherlich auch genau die richtige Taktik, um den Kölnpfad mit meinen Trainingsvoraussetzungen halbwegs zu überleben, hat ja auch super geklappt. Nur die "normale Sportlichkeit" ist dabei irgendwie auf der Strecke geblieben. Wenn ich danach eine kleine 5km Runde laufen wollte, in halbwegs normalem Lauftempo, dann hat mein Körper direkt alle Alarmglocken geläutet, "zu schnell, kann nicht mehr". Ich habe mich wirklich gefühlt wie ein Laufanfänger und musste mich langsam wieder mit regelmäßigem Laufen und kurzen Strecken rantasten. Inzwischen bin ich halbwegs wieder auf einem vorzeigbaren Stand und kann mich jetzt auch mal wieder beim Lauftreff sehen lassen. ;-)
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Was passiert denn, wenn man überall "neutral" anklickt?
Beim Wahl-O-mat hat man dann 100% CDU
Beim Wahl-O-mat hat man dann 100% CDU
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Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
965
Dann mal ein kurzes Feedback von mir. Den UTML in Luxemburg Anfang September musste ich leider absagen, wegen mangelnder Fitness - gut das war bislang noch nie ein Grund ;-) - und leichtem Fieber in den Tagen davor. Beides zusammen ergab dann ein KO. Meinen Startplatz habe ich 3(!) Tage vorher in meiner FB-Community zur Verfügung gestellt und witzigerweise habe ich tatsächlich einen Abnehmer gefunden. Wahnsinn, da kenne ich doch tatsächlich Leute, die quasi aus dem Stand heraus einen 78km-Traillauf laufen können. Klasse.
So, jetzt würde noch der Röntgenlauf in ein paar Wochen anstehen, aber hier habe ich heute die Entscheidung getroffen, da bin ich auch raus. Diesmal ist es, neben immer noch mangelnder Fitness, ein leicht lädierter Knöchel. Ich denke, das ist nix schlimmes. Den habe ich jetzt ne Zeit lang versucht einfach zu ignorieren bei moderten Laufumfängen. Das hat dann weder dem Knöchel gut getan, noch die Fitness verbessert. Also dann doch erstmal eine komplette Erholungspause und dadurch wird dann die Zeit bis zum Röntgenlauf leider zu knapp. Ich werde dann doch noch vernünftig im Alter ... und im Grunde muss ich sehr sehr dankbar sein, dass ich in den ganzen letzten 10(!) Jahren kein(!) einziges wirklich ernsthaftes gesundheitliches Problem hatte. Also dann vielleicht lieber einen langsamen Aufbau über den Winter - habe ich das gerade gesagt? ;-) ...
... und dann schauen wir nächstes Jahr mal weiter.
So, jetzt würde noch der Röntgenlauf in ein paar Wochen anstehen, aber hier habe ich heute die Entscheidung getroffen, da bin ich auch raus. Diesmal ist es, neben immer noch mangelnder Fitness, ein leicht lädierter Knöchel. Ich denke, das ist nix schlimmes. Den habe ich jetzt ne Zeit lang versucht einfach zu ignorieren bei moderten Laufumfängen. Das hat dann weder dem Knöchel gut getan, noch die Fitness verbessert. Also dann doch erstmal eine komplette Erholungspause und dadurch wird dann die Zeit bis zum Röntgenlauf leider zu knapp. Ich werde dann doch noch vernünftig im Alter ... und im Grunde muss ich sehr sehr dankbar sein, dass ich in den ganzen letzten 10(!) Jahren kein(!) einziges wirklich ernsthaftes gesundheitliches Problem hatte. Also dann vielleicht lieber einen langsamen Aufbau über den Winter - habe ich das gerade gesagt? ;-) ...
... und dann schauen wir nächstes Jahr mal weiter.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
966
So, nach dem ganzen Rumgeeiere seit der Jahresmitte mit vielleicht einmal laufen die Woche, manchmal auch gar nicht, bin ich jetzt wieder regelmäßig dabei, mit so 3 Läufen die Woche ... gewisse Defizite sind noch gut spührbar, aber es macht Spaß.
Ach so, ja, einen Wettkampf gab es dann doch im zweiten Halbjahr, einen Halbmarathon im Urlaub auf Teneriffa. Wir kamen von einer längeren Wanderung am späten Nachmittag zurück in den Ort, nach Puerto de la Cruez, und ... Was ist hier denn los? Was sind denn das für Absperrungen? Und da, das sieht doch aus wie ein Zielbogen? Ein Lauf? Ich war direkt Feuer und Flamme und tatsächlich, das waren offenbar Vorbereitungen für eine Laufveranstaltung am selben Abend. Im Zielbereich wurde gerade alles aufgebaut, die Startunterlagenausgabe hatte wohl gerade geöffnet. Es war noch nicht viel los. Aha, 5km, 10km und HM ... klasse, dann natürlich HM. Kurz nachgefragt an der Unterlagenausgabe, ob eine Nachmeldung noch möglich ist? Nein, der Lauf ist schon lange ausgebucht, aber ich soll mal beim Orgateam nachfragen. Ok. Da habe ich dann noch einen weiteren Läufer getroffen, aus Bonn, der die gleiche Idee hatte. Wir mussten eine Zeit warten, aber dann gab es doch tatsächliches grünes Licht für uns. Juhu, klasse.
So, mit den Startunterlagen in der Hand, fing ich dann doch an, mal ernsthaft zu überlegen. Ich hatte jetzt noch 2 1/2 Stunden Zeit, um 20:30 Uhr war der Start angesetzt. Dann schnell noch hoch zum Hotel, Abendessen und fertig machen. Ach ja, ich habe ja gar keine Laufsachen dabei!? Hhm? Ok, als Schuhe hatte ich zumindest die hoffnungslos ausgelatschten uralten Laufschuhe dabei, schon lange aussortiert, die ich nur noch für's Wandern mitgenommen hatte. Ach ja , und ein Laufshirt hatte ich ja dann doch noch dabei. Gut, als Hose nehme ich dann einfach eine Shorts. Egal, passt schon so. Und dann kamen doch Zweifel hoch, ein HM ist ja schon ganz schön lang, wenn man richtig drüber nachdenkt ... und wenn man die ganze Zeit gar nicht gelaufen ist, dann ist das nicht ganz so optimal als Vorbereitung ... Egal, ich bin im Uralub, ich laufe nur zum Spaß, wird schon irgendwie gehen.
Ja, Spaß hat's dann auch gemacht. Die Strecke war richtig klasse. Es ging mitten durch die Stadt, abends, wo da zuschauermäßig richtig der Bär los war. Gut, die sind jetzt nicht extra wegen dem Lauf gekommen, aber die Strecke ging halt durch die Fußgängerzone und am Meer entlang, 3 Runden ... und die Menschen an der Strecke waren richtig mit Begeisterung dabei ... und die auf der Strecke auch. Super klasse Atmosphäre. Nur von Runde zu Runde wurde es für mich schwerer und schwerer. Die erste lief unerwartet gut, alles easy, die zweite war puh und die dritte richtig hart und meine Ultrataktik, bergrauf wird gegangen, wenn es schwer fällt, hat mich dann zwar ins Ziel gebracht, war aber für eine gute Zeit nicht so ganz optimal ... 2:25 h ... aber überlebt ... und insgesamt hat es super Spaß gemacht, ein Highlight des Urlaubs, auch weil es sich so ungeplant ergeben hatte.
Ach so, ja, einen Wettkampf gab es dann doch im zweiten Halbjahr, einen Halbmarathon im Urlaub auf Teneriffa. Wir kamen von einer längeren Wanderung am späten Nachmittag zurück in den Ort, nach Puerto de la Cruez, und ... Was ist hier denn los? Was sind denn das für Absperrungen? Und da, das sieht doch aus wie ein Zielbogen? Ein Lauf? Ich war direkt Feuer und Flamme und tatsächlich, das waren offenbar Vorbereitungen für eine Laufveranstaltung am selben Abend. Im Zielbereich wurde gerade alles aufgebaut, die Startunterlagenausgabe hatte wohl gerade geöffnet. Es war noch nicht viel los. Aha, 5km, 10km und HM ... klasse, dann natürlich HM. Kurz nachgefragt an der Unterlagenausgabe, ob eine Nachmeldung noch möglich ist? Nein, der Lauf ist schon lange ausgebucht, aber ich soll mal beim Orgateam nachfragen. Ok. Da habe ich dann noch einen weiteren Läufer getroffen, aus Bonn, der die gleiche Idee hatte. Wir mussten eine Zeit warten, aber dann gab es doch tatsächliches grünes Licht für uns. Juhu, klasse.
So, mit den Startunterlagen in der Hand, fing ich dann doch an, mal ernsthaft zu überlegen. Ich hatte jetzt noch 2 1/2 Stunden Zeit, um 20:30 Uhr war der Start angesetzt. Dann schnell noch hoch zum Hotel, Abendessen und fertig machen. Ach ja, ich habe ja gar keine Laufsachen dabei!? Hhm? Ok, als Schuhe hatte ich zumindest die hoffnungslos ausgelatschten uralten Laufschuhe dabei, schon lange aussortiert, die ich nur noch für's Wandern mitgenommen hatte. Ach ja , und ein Laufshirt hatte ich ja dann doch noch dabei. Gut, als Hose nehme ich dann einfach eine Shorts. Egal, passt schon so. Und dann kamen doch Zweifel hoch, ein HM ist ja schon ganz schön lang, wenn man richtig drüber nachdenkt ... und wenn man die ganze Zeit gar nicht gelaufen ist, dann ist das nicht ganz so optimal als Vorbereitung ... Egal, ich bin im Uralub, ich laufe nur zum Spaß, wird schon irgendwie gehen.
Ja, Spaß hat's dann auch gemacht. Die Strecke war richtig klasse. Es ging mitten durch die Stadt, abends, wo da zuschauermäßig richtig der Bär los war. Gut, die sind jetzt nicht extra wegen dem Lauf gekommen, aber die Strecke ging halt durch die Fußgängerzone und am Meer entlang, 3 Runden ... und die Menschen an der Strecke waren richtig mit Begeisterung dabei ... und die auf der Strecke auch. Super klasse Atmosphäre. Nur von Runde zu Runde wurde es für mich schwerer und schwerer. Die erste lief unerwartet gut, alles easy, die zweite war puh und die dritte richtig hart und meine Ultrataktik, bergrauf wird gegangen, wenn es schwer fällt, hat mich dann zwar ins Ziel gebracht, war aber für eine gute Zeit nicht so ganz optimal ... 2:25 h ... aber überlebt ... und insgesamt hat es super Spaß gemacht, ein Highlight des Urlaubs, auch weil es sich so ungeplant ergeben hatte.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
969
Gaaaanz typisch der Fred! Haste alles richtig gemacht
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
970
Das Erlebnis zählt, nicht das Ergebnis!
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
971
Ja, genau das ist ja meine Einstellung ... aber da kann man sich auch leicht etwas vormachen, denn mit einem gewissen Ehrgeiz war ich ja doch immer dabei, aber nicht verbissen und der Grad dazwischen ist schmal. Aber nicht zuletzt die Absage des Röntgenlaufs, meines Röntgenlaufs, es wäre der 10. in Folge gewesen, und hat mir bewiesen, dass das Laufen nicht doch unterschwellig irgendwie zum Zwang geworden ist. Nee, das war schon schade und die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber danach war es halt so und gut. Und die spontane Begeisterung für den HM hat mir auf der anderen Seite gezeigt, dass das Feuer noch richtig brennt, dass das alte Zirkuspferd noch 150% da ist, wenn die Musik spielt ...Malu68 hat geschrieben:Das Erlebnis zählt, nicht das Ergebnis!
972
G1 Grüngürtelwanderweg rechtsrheinisch - 29 km, ca. 3 1/2h
Gestern bin ich das erste mal seit längerer Zeit eine längere Strecke gelaufen, sonst habe ich in den letzten Wochen immer nur mehrmals in der Woche 10 km Runden gedreht. Morgens hatte es geschneit, was in Köln eher selten vorkommt, juhu, da muss ich raus, hatte aber erst nachmittags Zeit und bis dahin war der ganze Schnee schon wieder weggeschmolzen. Also, lohnt sich das Laufen ja eigentlich nicht. Oder?
Da kam mir die Idee mit dem G1, dem Grüngürtelwanderweg, den es seit ein paar Jahren gibt und den ich schon immer mal laufen wollte. Den rechtsrheinischen Teil kannte ich noch gar nicht, auf linksrheinischen Seite, wo ich fast nur unterwegs bin, kannte ich viele Teilstücke bereits, von daher war das nicht so interessant. Aber rechtsrheinisch kenne ich mich fast gar nicht aus, da wäre das doch eine schöne Sache, um Köln noch weiter kennenzulernen.
Ich habe mich dann um 15:30 Uhr in die Nähe der Mülheimer Brücke bringen lassen und los ging es, über die Brücke rüber und am Rhein entlang bis zum Stammheimer Schlossgarten. Soweit noch alles bestens bekannt, ab hier begann Neuland und Wegsuchen und es wurde schon bald dämmrig - ein kleines Abenteuer halt. Über die Weglänge oder so, hatte ich mir vorher gar keine Gedankenn gemacht. Bis runter nach Rodenkirchen, also den kompletten rechtsrheinischen Teil wäre klasse, aber zwischendurch gab es ansonsten ja auch unzählige Möglichkeiten eine Straßenbahn zurück nach Hause zu nehmen. Ein Vorteil beim Laufen in der Stadt.
Bald war es stockdunkel, aber der Weg war meist gut ausgeschildert. Manchmal musste man suchen, gut, das gehört zum Abenteuer dazu. Aber derWeg war sehr "kanntig", also immer nur kurze Stückchen, wo es geradeaus ging. Oft musste man irgendwelche Bahnlinien oder größere Starßen überqueren und hier mussten meist irgendwelche Schnörkel bis zu einer Über- oder Unterquerungsmöglichkeit gelaufen werden. Das war auf Dauer etwas nervig, weil man gefühlt nicht so richtig voran kam.
Und im Dunklen hat man von der Gegend leider auch nicht so viel mitbekommen. Dann muss ich das vielleicht nochmal im Hellen laufen bei Gelegenheit. An keinem Queren einer Straßen- oder S-Bahn-Linie war ein Aussteigen ein Thema, nee, hat Spaß gemacht, noch ein Stück weiter und als dann ganz im Süden der Rhein in greifbare Nähe kam, war ein vorzeitiger Ausstieg eh kein Thema mehr. Dann war da endlich der Rhein, juhu. Dann nur noch ein Stück am Ufer entlang bis zur Rodenkirchner Brücke, rüber auf die andere Seite. Geschafft.
Zuhause habe ich dann die Strecke mal zusammengeklickt und wow, das waren tatsächlich 29 km, bin sehr zufrieden. Es geht ja noch.
Gestern bin ich das erste mal seit längerer Zeit eine längere Strecke gelaufen, sonst habe ich in den letzten Wochen immer nur mehrmals in der Woche 10 km Runden gedreht. Morgens hatte es geschneit, was in Köln eher selten vorkommt, juhu, da muss ich raus, hatte aber erst nachmittags Zeit und bis dahin war der ganze Schnee schon wieder weggeschmolzen. Also, lohnt sich das Laufen ja eigentlich nicht. Oder?
Da kam mir die Idee mit dem G1, dem Grüngürtelwanderweg, den es seit ein paar Jahren gibt und den ich schon immer mal laufen wollte. Den rechtsrheinischen Teil kannte ich noch gar nicht, auf linksrheinischen Seite, wo ich fast nur unterwegs bin, kannte ich viele Teilstücke bereits, von daher war das nicht so interessant. Aber rechtsrheinisch kenne ich mich fast gar nicht aus, da wäre das doch eine schöne Sache, um Köln noch weiter kennenzulernen.
Ich habe mich dann um 15:30 Uhr in die Nähe der Mülheimer Brücke bringen lassen und los ging es, über die Brücke rüber und am Rhein entlang bis zum Stammheimer Schlossgarten. Soweit noch alles bestens bekannt, ab hier begann Neuland und Wegsuchen und es wurde schon bald dämmrig - ein kleines Abenteuer halt. Über die Weglänge oder so, hatte ich mir vorher gar keine Gedankenn gemacht. Bis runter nach Rodenkirchen, also den kompletten rechtsrheinischen Teil wäre klasse, aber zwischendurch gab es ansonsten ja auch unzählige Möglichkeiten eine Straßenbahn zurück nach Hause zu nehmen. Ein Vorteil beim Laufen in der Stadt.
Bald war es stockdunkel, aber der Weg war meist gut ausgeschildert. Manchmal musste man suchen, gut, das gehört zum Abenteuer dazu. Aber derWeg war sehr "kanntig", also immer nur kurze Stückchen, wo es geradeaus ging. Oft musste man irgendwelche Bahnlinien oder größere Starßen überqueren und hier mussten meist irgendwelche Schnörkel bis zu einer Über- oder Unterquerungsmöglichkeit gelaufen werden. Das war auf Dauer etwas nervig, weil man gefühlt nicht so richtig voran kam.
Und im Dunklen hat man von der Gegend leider auch nicht so viel mitbekommen. Dann muss ich das vielleicht nochmal im Hellen laufen bei Gelegenheit. An keinem Queren einer Straßen- oder S-Bahn-Linie war ein Aussteigen ein Thema, nee, hat Spaß gemacht, noch ein Stück weiter und als dann ganz im Süden der Rhein in greifbare Nähe kam, war ein vorzeitiger Ausstieg eh kein Thema mehr. Dann war da endlich der Rhein, juhu. Dann nur noch ein Stück am Ufer entlang bis zur Rodenkirchner Brücke, rüber auf die andere Seite. Geschafft.
Zuhause habe ich dann die Strecke mal zusammengeklickt und wow, das waren tatsächlich 29 km, bin sehr zufrieden. Es geht ja noch.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Hach, das liebe ich an dir ja so!!Fred128 hat geschrieben:... das gehört zum Abenteuer dazu...
Kein höher, schneller, weiter, sondern hauptsache anders, Spaß haben und Abenteuer.
Wobei du mit dieser Einstellung eben auch höher, schneller, weiter schaffst!
Hier hat es nun auch endlich geschneit!! War ja schon ziemlich beleidigt, von euch allen Schneebilder geschickt zu bekommen und selbst im Grünen zu sitzen. Aber grad war ich auch draußen im Schneeflockengestöber. Und es war ebenfalls Abenteuer, weil ich mich noch nicht so gut auskenne. Wobei verlaufen bei mir keine Kunst ist...
So, und nun ab, Baum schmücken!!
974
Neues Jahr, neues Laufglück
So, das neue Jahr ist jetzt fast 2 Wochen alt und ich bin in beiden Wochen jeweils 4 x 8-12km gelaufen, jeweils als Paket, 4 Tage hintereinander. Ist vielleicht ein komischer Trainingsplan, wobei mit Plan mache ich ja eh nichts und wirkliches Training auch nicht. Der Hintergedanke dabei war einfach, wieder eine gewisse Regelmäßigkeit reinzubekommen. Und da ist es einfacher zu sagen, ich laufe jetzt quasi jeden Tag, soweit es terminlich irgendwie geht, und dann nicht zuu viel, sondern immer nur so viel, dass man am nächsten Tag wieder hinreichend regenriert ist.
Vom Gefühl her haben die zwei Wochen unheimlich viel gebracht, eine gewisse "Sportlichkeit" ist jetzt wieder halbwegs da. Das schöne dabei, wenn es mal zu anstrengend wird, dann kann ich jetzt wieder einen Gang runter schalten und etwas langsamer machen und einfach locker weiterlaufen. Genau diese Möglichkiet zum lockeren entspannten Dahintraben war irgendwie abhanden gekommen, weil man dazu offenbar doch ein gewisses Grundlevel erstmal haben muss. Schön, gefällt mir im Moment richtig gut wieder.
Es läuft.
So, das neue Jahr ist jetzt fast 2 Wochen alt und ich bin in beiden Wochen jeweils 4 x 8-12km gelaufen, jeweils als Paket, 4 Tage hintereinander. Ist vielleicht ein komischer Trainingsplan, wobei mit Plan mache ich ja eh nichts und wirkliches Training auch nicht. Der Hintergedanke dabei war einfach, wieder eine gewisse Regelmäßigkeit reinzubekommen. Und da ist es einfacher zu sagen, ich laufe jetzt quasi jeden Tag, soweit es terminlich irgendwie geht, und dann nicht zuu viel, sondern immer nur so viel, dass man am nächsten Tag wieder hinreichend regenriert ist.
Vom Gefühl her haben die zwei Wochen unheimlich viel gebracht, eine gewisse "Sportlichkeit" ist jetzt wieder halbwegs da. Das schöne dabei, wenn es mal zu anstrengend wird, dann kann ich jetzt wieder einen Gang runter schalten und etwas langsamer machen und einfach locker weiterlaufen. Genau diese Möglichkiet zum lockeren entspannten Dahintraben war irgendwie abhanden gekommen, weil man dazu offenbar doch ein gewisses Grundlevel erstmal haben muss. Schön, gefällt mir im Moment richtig gut wieder.
Es läuft.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
976
Ja, ich bin auch in Düsseldorf, wieder mal, hatte sich so ergeben. ;-)
In der Straße, in der ich wohne und die vielleicht gerade mal 200 m lang ist, da gibt es neben mir noch 2 weitere Marathonläufer. Eine ziemlich hohe Dichte, finde ich. Einer von ihnen arbeitet in Düsseldorf und hat dadurch eine gewisse "Beziehung" zum Düsseldorf-M. Wir sind schon 2 mal in Düsseldorf zusammen gelaufen, also zusammen gestartet ;-), und dieses Jahr wieder.
Aber ganz unabhängig von diesen beiden Läufern, gibt es noch eine witzige Lauf-Anekdote aus unserer Straße: Meine Frau war mal auf einem kleinen Nachbarschaftsfest auf dem Spielplatz in unserer Straße und ist mit zwei älteren Nachbarinnen ins Gespräch gekommen. Ich war da mal wieder auf irgend einer Laufveranstaltung unterwegs. Im Gespräch kam dann irgendwann die Frage auf: "Ist ihr Mann heute nicht da?" "Nein, der ist mal wieder Laufen." "Ach, läuft der auch Marathon." "Ja" und dann hat meien Frau noch leise hintergeschoben: " ... sogar ein bisschen mehr" Die Reaktion der beiden Frauen darauf kam dann völlig unerwartet: "Ach, läuft der auch die 100 km? In Biel? Da läuft mein Sohn immer." Die andere Frau: "Zusammen mit meinem Sohn." Die beiden Söhne, die in der Straße aufgewachsen sind, aber jetzt nicht mehr da wohnen, laufen seit ca. 25(!) Jahren jedes Jahr in Biel die 100 km. Witzig, wie klein die (Lauf-)Welt dann doch sein kann.
Catch, habe deine Wunschzeit für's Marathondebut gesehen, da liegen wir gar nicht weit auseinander.
Vielleicht ist Lilly ja auch wieder soweit fit bis dahin und hat Lust ihre alte Heimat zu besuchen.
In der Straße, in der ich wohne und die vielleicht gerade mal 200 m lang ist, da gibt es neben mir noch 2 weitere Marathonläufer. Eine ziemlich hohe Dichte, finde ich. Einer von ihnen arbeitet in Düsseldorf und hat dadurch eine gewisse "Beziehung" zum Düsseldorf-M. Wir sind schon 2 mal in Düsseldorf zusammen gelaufen, also zusammen gestartet ;-), und dieses Jahr wieder.
Aber ganz unabhängig von diesen beiden Läufern, gibt es noch eine witzige Lauf-Anekdote aus unserer Straße: Meine Frau war mal auf einem kleinen Nachbarschaftsfest auf dem Spielplatz in unserer Straße und ist mit zwei älteren Nachbarinnen ins Gespräch gekommen. Ich war da mal wieder auf irgend einer Laufveranstaltung unterwegs. Im Gespräch kam dann irgendwann die Frage auf: "Ist ihr Mann heute nicht da?" "Nein, der ist mal wieder Laufen." "Ach, läuft der auch Marathon." "Ja" und dann hat meien Frau noch leise hintergeschoben: " ... sogar ein bisschen mehr" Die Reaktion der beiden Frauen darauf kam dann völlig unerwartet: "Ach, läuft der auch die 100 km? In Biel? Da läuft mein Sohn immer." Die andere Frau: "Zusammen mit meinem Sohn." Die beiden Söhne, die in der Straße aufgewachsen sind, aber jetzt nicht mehr da wohnen, laufen seit ca. 25(!) Jahren jedes Jahr in Biel die 100 km. Witzig, wie klein die (Lauf-)Welt dann doch sein kann.
Catch, habe deine Wunschzeit für's Marathondebut gesehen, da liegen wir gar nicht weit auseinander.
Vielleicht ist Lilly ja auch wieder soweit fit bis dahin und hat Lust ihre alte Heimat zu besuchen.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
977
Ich dachte, Ghettoisierung von bestimmten Bevölkerungsgruppen wäre heutzutage nicht mehr erwünscht?
Was das Forum wohl dazu sagt? Ob ich tolle Tipps bekomme?
Hm. Kann ja mal einen Thread starten: Von 10 auf 42 in 3 Monaten.Fred128 hat geschrieben: Vielleicht ist Lilly ja auch wieder soweit fit bis dahin und hat Lust ihre alte Heimat zu besuchen.
Was das Forum wohl dazu sagt? Ob ich tolle Tipps bekomme?
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++Fred128 hat geschrieben: Aber ganz unabhängig von diesen beiden Läufern, gibt es noch eine witzige Lauf-Anekdote aus unserer Straße: Meine Frau war mal auf einem kleinen Nachbarschaftsfest auf dem Spielplatz in unserer Straße und ist mit zwei älteren Nachbarinnen ins Gespräch gekommen. Ich war da mal wieder auf irgend einer Laufveranstaltung unterwegs. Im Gespräch kam dann irgendwann die Frage auf: "Ist ihr Mann heute nicht da?" "Nein, der ist mal wieder Laufen." "Ach, läuft der auch Marathon." "Ja" und dann hat meien Frau noch leise hintergeschoben: " ... sogar ein bisschen mehr" Die Reaktion der beiden Frauen darauf kam dann völlig unerwartet: "Ach, läuft der auch die 100 km? In Biel? Da läuft mein Sohn immer." Die andere Frau: "Zusammen mit meinem Sohn." Die beiden Söhne, die in der Straße aufgewachsen sind, aber jetzt nicht mehr da wohnen, laufen seit ca. 25(!) Jahren jedes Jahr in Biel die 100 km. Witzig, wie klein die (Lauf-)Welt dann doch sein kann.
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980
Das scheint schon lange zu laufen, ohne dass man davon etwas mitbekommt. Vielleicht können die Googel-Streetview-Autos doch bis ins Haus hinein schauen in den Eingangsbereich sehen, ob da Laufschuhe stehen.Lilly* hat geschrieben:Ich dachte, Ghettoisierung von bestimmten Bevölkerungsgruppen wäre heutzutage nicht mehr erwünscht?
Gute Idee mit dem Thread. Was das Forum wohl dazu sagt, wenn du tolle Tipps hierfür abgibst und andere ermutigst?Lilly* hat geschrieben:Hm. Kann ja mal einen Thread starten: Von 10 auf 42 in 3 Monaten.
Was das Forum wohl dazu sagt? Ob ich tolle Tipps bekomme?
Ja, bestimmt, Düsseldorf ist doch nur ein Dorf.Catch-22 hat geschrieben:Super! Dann sehen wir uns vielleicht
Nee, auch nicht Venlor, Neusser oder Frankfurter.Catch-22 hat geschrieben:Ich war schon mal in Köln! Du wohnst doch sicher auf der Aachener oder Luxemburger
Catch, noch ne Anmerkung zur Begleitung von deinem Mann. Meine Erfahrung, ne Begleitung ist schön und positiv, wenn es bei mir läuft und man gemütlich vor sich hinläuft. Dann ist das richtig nett zusammen. Wenn es schwerer wird, kann ne Begleitung auch schön sein, zu ziehen. Da besteht aber immer die Gefahr, dass man einen Ticken über seinem Limmit läuft, unbewußt, man will ja den anderen möglichst wenig ausbremsen. Aber das geht nicht ewig gut und irgendwann kackt man dann ganz ab. Und wenn es mir mal richtig schlecht geht, dann will ich persönlich keinen um mich rum haben und lieber alleine mein(!) Tempo laufen oder gehen, was gerade möglich ist, bis ich mich wieder gefangen habe. Mich würde da gutes Zureden oder Aufmunterungsversuche von jemand anderem total auf den Senkel gehen und wild machen. Meine persönliche Erfahrung, kann bei dir vielleicht ganz anders sein, aber vielleicht schadet es nicht, wenn ihr vorher vereinbart, dass du ihn auch wegschicken kannst, wenn du es meinst und er das dann auch richtig versteht. In der Situation selber hast du keine Kraft für lange Erklärungen. Nur so ein Tipp aus meienr persönlichen Sicht.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
981
Danke für den Tipp. Ähnliches kam uns auch schon in den Sinn, aber mal abwarten wie die gemeinsamen ü30 Läufe werden, ehe wir uns da festlegen.
Ausbremsen wird nicht vorkommen, da es für ihn so oder so eine sehr lange Jogging Runde wird. Er wird sich also ganz nach mir richten. Wenns nicht läuft und er meint mich aufmuntern zu müssen, dann kann es schon kritisch werden. Kennen wir von kürzeren Läufen. Ich bezweifle, dass wenn es mir zu viel wird, ich Lust hätte seine Motivationsversuche die nächsten Stunden zu ertragen. Wäre mal so das Worse Case. Was ausmachen wird daher unumgänglich sein, entweder ganz wegschicken wie von dir vorgeschlagen oder nur vorschicken(das dann aber schon früher). Das hab ich beim Berlin Marathon gesehen, da ist einer ein paar Hundert Meter/Kilometer vor gelaufen und hat dann auf seinen Kumpel, den er begleitet hat, gewartet, sind dann ein Stück zusammen weiter, er dann wieder weiter vorgelaufen und wieder gewartet...
Bevor wir was festlegen, soll er aber erst mal noch langsamer ein paar Stunden neben mir laufen, dann kann ich ehr einschätzen, wann er mir wie sehr auf den Wecker gehen würde
Ausbremsen wird nicht vorkommen, da es für ihn so oder so eine sehr lange Jogging Runde wird. Er wird sich also ganz nach mir richten. Wenns nicht läuft und er meint mich aufmuntern zu müssen, dann kann es schon kritisch werden. Kennen wir von kürzeren Läufen. Ich bezweifle, dass wenn es mir zu viel wird, ich Lust hätte seine Motivationsversuche die nächsten Stunden zu ertragen. Wäre mal so das Worse Case. Was ausmachen wird daher unumgänglich sein, entweder ganz wegschicken wie von dir vorgeschlagen oder nur vorschicken(das dann aber schon früher). Das hab ich beim Berlin Marathon gesehen, da ist einer ein paar Hundert Meter/Kilometer vor gelaufen und hat dann auf seinen Kumpel, den er begleitet hat, gewartet, sind dann ein Stück zusammen weiter, er dann wieder weiter vorgelaufen und wieder gewartet...
Bevor wir was festlegen, soll er aber erst mal noch langsamer ein paar Stunden neben mir laufen, dann kann ich ehr einschätzen, wann er mir wie sehr auf den Wecker gehen würde
983
Klar. es gibt ja auch noch die andere Seite. Was wenn es ihm zu viel wird? Seine Marathons liefen bisher zwischen 3-3,5 Std. An eine Stunde länger laufen, wenn auch langsamer, muss er sich auch gewöhnen. Dann ist da noch das lädierte Knie. Aktuell geht es ihm gut, wodurch er auch wieder Tempo trainiert. Ich erinnere ihn regelmäßig daran, dass Tempo für ihn aktuell zweitrangig ist und er mir ja drauf acht geben soll beim Marathon unverletzt zu sein. Ich werde beim meinem Debüt keine Rücksicht auf ihn nehmen, ist schon angedroht. Unter Umständen ist die Variante in einem ihm gewohnten Tempo ein paar KM vorlaufen und das Knie ausruhen lassen für ihn auch die bessere. Es gibt also einige Möglichkeiten, die ein Plan B nötig machen.
Aber das wird schon werden.
Aber das wird schon werden.
984
Gut zu wissen für den nächsten Run&Bike Ultra.Fred128 hat geschrieben:Mich würde da gutes Zureden oder Aufmunterungsversuche von jemand anderem total auf den Senkel gehen und wild machen.
Ich werde dich ohne Unterlass anfeuern, eine Cheerleader-Choreo auf dem Rad tanzen, mit mitgebrachten Pompons wedeln und immer wieder "hopp hopp" rufen. Dies im 15minütigen Taktikwechsel. Neben Taktik 1 "schier grenzenlose Eurphorie versprühen" kommt dann noch Taktik 2 zum Einsatz: Die Psycho-Motivationsmasche. Mit der Intonation einer esotherischen Sozialpädagogin werde ich aus einem mitgeführten Motivations-Tschakka-Du-schaffst-das-Selbsthilfe-Buddha-Weisheiten-Sprüche-Ratgeberbuch zitieren.
Na, Lust?
986
Gut, ich würde dann mein Taschenmesser rausholen und dir vorne und hinten die Reifen aufstechen ...Lilly* hat geschrieben:Gut zu wissen für den nächsten Run&Bike Ultra.
Ich werde dich ohne Unterlass anfeuern, eine Cheerleader-Choreo auf dem Rad tanzen, mit mitgebrachten Pompons wedeln und immer wieder "hopp hopp" rufen. Dies im 15minütigen Taktikwechsel. Neben Taktik 1 "schier grenzenlose Eurphorie versprühen" kommt dann noch Taktik 2 zum Einsatz: Die Psycho-Motivationsmasche. Mit der Intonation einer esotherischen Sozialpädagogin werde ich aus einem mitgeführten Motivations-Tschakka-Du-schaffst-das-Selbsthilfe-Buddha-Weisheiten-Sprüche-Ratgeberbuch zitieren.
Na, Lust?
Mal sehen wie schnell dir dann die Luft ausgeht.
Ja, Tommi, stimmt, ich bin auch abgrundtief böse. ;-)
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988
Ich kann mir das bildlich gut vorstellen ...Lilly* hat geschrieben:Dann musst du mich eben huckepack tragen, ginge auch. Ist also geritzt, sagst du?
War das jetzt ein Angebot für ein 2018'er WHEW-Run&Bike-Revival?
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Zwischen Ddorf M und Whew? Das war ja leider immer so.Lilly* hat geschrieben:Liegen immerhin 5 Tage dazwischen.
Dann müsstest du direkt am So nach dem M einen Thread erstellen "Von 42 auf 100R&B in 5 Tagen"
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Eben desrum passt das bei euch ja auch immer so gutFred128 hat geschrieben:Ja, Tommi, stimmt, ich bin auch abgrundtief böse. ;-)
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Na, nur gut, dass ich überall mitlese.
Lieber Manfred, auch von mir meinen herzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag. Ich wünsche dir eine stabile Orthopädie, viel Gesundheit und weiterhin wunderschöne Laufziele. Genieße deinen Tag, lasse dich schön beschenken und feiere mit deinen Lieben.
Herzliche Grüße
Edit: Kuchen habe ich leider nicht, der ist schon alle.
Lieber Manfred, auch von mir meinen herzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag. Ich wünsche dir eine stabile Orthopädie, viel Gesundheit und weiterhin wunderschöne Laufziele. Genieße deinen Tag, lasse dich schön beschenken und feiere mit deinen Lieben.
Herzliche Grüße
Edit: Kuchen habe ich leider nicht, der ist schon alle.
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Danke.
Streaky Freaky February
Für Februar habe ich mir etwas ganz verrücktes vorgenommen, also für mich ganz verrücktes. Auf FB gab es eine Einladung zu einer Streak-Gruppe, also wo man versucht täglich zu laufen, den ganzen Februar durch. Normalerweise hätte ich gesagt, so'n gezwungener Quatsch, das ist nix für mich, ich laufe wann ich will, basta. Aber irgendwie fand ich das dann als zusätzliche Motivation doch gar nicht soo schlecht, laufe ja aktuell eh häufiger und eher kurz, und ein täglicher Mindestumfang ist ja nicht vorgeschreiben und überhaupt, so richtg ernst und verbissen nehmen das die Leute in der Gruppe ja auch nicht, soweit ich den einen oder anderen in der Gruppe kenne. Also, ich bin jetzt beigetreten und morgen geht's los. Praktisch, ist direkt mal Lauftreff-Tag. Schaun wir mal, bin gespannt.
Ach ja, und das bedeutet, heute erst noch mal gemütlich die Beine hochlegen.
Streaky Freaky February
Für Februar habe ich mir etwas ganz verrücktes vorgenommen, also für mich ganz verrücktes. Auf FB gab es eine Einladung zu einer Streak-Gruppe, also wo man versucht täglich zu laufen, den ganzen Februar durch. Normalerweise hätte ich gesagt, so'n gezwungener Quatsch, das ist nix für mich, ich laufe wann ich will, basta. Aber irgendwie fand ich das dann als zusätzliche Motivation doch gar nicht soo schlecht, laufe ja aktuell eh häufiger und eher kurz, und ein täglicher Mindestumfang ist ja nicht vorgeschreiben und überhaupt, so richtg ernst und verbissen nehmen das die Leute in der Gruppe ja auch nicht, soweit ich den einen oder anderen in der Gruppe kenne. Also, ich bin jetzt beigetreten und morgen geht's los. Praktisch, ist direkt mal Lauftreff-Tag. Schaun wir mal, bin gespannt.
Ach ja, und das bedeutet, heute erst noch mal gemütlich die Beine hochlegen.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Rosenmontag war ich die letzten Jahre meist als Zugläufer unterwegs ... bin da verkleidet ne Runde in die Stadt gelaufen zum Rosenmontagszug, habe ein bisschen geschaut und wieder zurück und man kann unterwegs überall prima irgendwo in ne Kneipe einkehren, wenn man Durst bekommt.
Und Weiberfastnach steht ja eh der Sektlauf auf dem Programm.
Und Weiberfastnach steht ja eh der Sektlauf auf dem Programm.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Kann man da noch mitmachen? Das würde mir passen, da ich für für März die 661 km plane (ohne Hemd).Fred128 hat geschrieben:... Für Februar habe ich mir etwas ganz verrücktes vorgenommen, also für mich ganz verrücktes. Auf FB gab es eine Einladung zu einer Streak-Gruppe, ...
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Also, das ist eine geschlossene FB-Gruppe von Läufern aus der Gegend hier um Köln, die sich alle real oder virtuell in irgend einer Form kennen und ich bin da auch nur eingeladen worden.
Die 661 km im März ist dann sicher die ultimative "I run 661" Challenge. Uihuihuih, im Schnitt ein HM jeden Tag. Da wünsche ich dir viel Spaß und stabile Beine, das ist mal ne richtige Herausforderung. Ich gehe bei mir von so 5-10 km pro Lauf aus, so dass ich bei meinen bislang üblichen 40-50 Wochenkilometern bleiben werde.
Die 661 km im März ist dann sicher die ultimative "I run 661" Challenge. Uihuihuih, im Schnitt ein HM jeden Tag. Da wünsche ich dir viel Spaß und stabile Beine, das ist mal ne richtige Herausforderung. Ich gehe bei mir von so 5-10 km pro Lauf aus, so dass ich bei meinen bislang üblichen 40-50 Wochenkilometern bleiben werde.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix