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Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra

Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra

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Liebe Läufer/innen...

die letzten beiden Wochen waren Regeneration zum größten Teil und was macht das mit mir!??: Mein Kopf spinnt sich schon wieder die schönsten Ziele für das nächste Jahr zurecht! :gruebel:

Eigentlich habe ich ja noch Zeit mir zu überlegen, was ich nächstes Jahr gerne machen möchte - aber eigentlich auch nicht. Bei bestimmten (großen) Events startet Oktober/November die Anmeldung für das nächste Jahr und die begehrten Plätze/Läufe sind innerhalb von wenigen STunden schon ausgebucht. Daher beschäftige ich mich schon damit.

Zunächst zu meinen Träumen und dann komme ich zur Realität: :bounce:

Ein weiterer Traum von mir wäre der Lavaredo Ultra Trail um die 3 Zinnen oder der Swiss-Alps 100...
Der Lavaredo hat 120km und 5800 Hm mit Cutoff von 30h - aber auch eine sehr hohe DNF-Quote die letzten Jahre, obwohl die Strecke nicht soooo extrem technisch sein soll. Die Abstände der VP´ s sind aber recht groß, so wie ich das gesehen habe.
Der Swiss-Alps 100 hat 100 km und etwas über 6000 Hm mit Cutoff von 27h. Die Steigungen dort haben es aber auch in sich. Die Gegend dort kenne ich schon recht gut, kann also die STrecke ein wenig einschätzen.

Die Realität: beide Läufe sind für mich wahrscheinlich eine Hausnummer zu groß :traurig: da muss ich mal realistisch bleiben. Ein bisschen spekuliere ich darauf, dass ich evtl 2026 dafür bereit sein könnte.

Zur Realität: mit meinem Trainer bin ich dieses Thema mal durchgegangen und wir halten beide den Mozart 100 oder den ZUT 100 für machbar. Ebenso der Thüringen Ultra Trail 100
Der ZUT reizt mich überhaupt nicht - keine Ahnung warum. Aber der Mozart 100 schon sehr - die Landschaft ist sehr schön dort. Allerdings hat der jetzt einen Cutoff von 22h mittlerweile nur noch - aber das könnte ich schaffen.
Der Thüringen UltraTrail mit 100km und 2800 Hm halte ich für ein Event, bei dem ich mich an den ersten offiziellen 100er wagen kann - das ist schon mein Ziel für nächstes Jahr. Ich möchte es einfach mal kennenlernen diese Distanz.

Ob ich den Mozart laufen werden, entscheide ich, wenn die Anmeldung dafür geöffnet wird. Das wird dann eine spontane Entscheidung. :P Aber so richtig brennen wie für den Eiger tue ich dafür nicht. Das wäre eher ein Event, um Erfahrung auf die Distanz und mit den Höhenmeter zu sammeln um Lavaredo oder Swiss-Alps irgendwann laufen zu können.

Es bleibt also weiterhin abwechslungsreich bei mir und nicht langweilig.

1 Woche nach der TourdeTirol Anfang Oktober habe ich mich für den Traildorado 24h Lauf angemeldet. DAs ist bei mir hier direkt um die Ecke und wenn ich mich da schon wieder fit fühle, werde ich mal versuchen an die 100km heran zu kommen. Vor allem möchte ich mal die Erfahrung machen im Dunkeln/nachts zu laufen. Das kennt mein Körper und mein Kopf noch nicht und ich bin gespannt, was da dann so für Themen udn Problemchen aufkommen werden.

So weit also der Stand der Dinge bei mir.

Viele Grüße

Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra

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Der "Thüringen Ultra" ( ohne trail :-) ) hat "nur" 2150 Höhenmeter, aber die reichen völlig. Vorteil hier man läuft in der Dämmerung los und kommt bei Tageslicht an. Nachteil: Im Juli kann es sehr heiß sein.
Beim Mozart sind 5000+ Höhenmeter schon krass. Technisch schwierige Strecke. Man läuft in die Nacht rein wenn man müde wird. Das ist nicht ohne.
Gute Entscheidungsfindung! :-)

Re: Mein Weg vom gedanklichen zum tatsächlichen Eiger Ultra

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Hallo Blade_runner und Hallo Stefan,

danke für eure Rückmeldung und Einschätzung. Das bestärkt mich in dem Vorhaben mit dem TU.

Ja, mir ist es auch immer lieber früh morgens zu starten und bei den "Berg-100er" sind 5200 Hm ja sogar noch recht "wenig" auf 100km - hier werde ich so oder so wohl in die Nacht/durch die Nacht laufen. Die einen Veranstalter starten morgens früh, damit die Profis noch im Tageslicht ankommen, die anderen starten um 23 Uhr (Lavaredo), damit man noch einigermaßen frisch durch die Nacht kommt.

Egal wofür ich mich entscheide, die Nacht werde ich nicht vermeiden können wenn ich einen 100er laufen möchte. (Vielleicht klappt es beim TU)

Viele Grüße
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