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Muddi will's wissen

201
Rheinostfriese hat geschrieben:
Bekommen wir jetzt zu jedem Intervalltraining von dir eine Fotocollage?
Manchmal schade, dass man im Forum nicht in Gesichter schauen kann :hihi: Ich höre da einen herablassend amüsierten Unterton :zwinker2:
Da ich noch bei Instagramm unterwegs bin und zwischendurch so einen Schwachsinn mache, dachte ich, ich lasse das Bild auch hier. Damit die Seite farbig wird, haaaha.
*
Ich fand die Intervalle auch nicht soooo erschreckend schlimm / schlecht, nur habe ich gemerkt, dass ich besser mit 3 eingestiegen wäre. Manchmal überschätzt man sich ein bisschen.

Danke schonmal für eure Erfahrungsberichte zum Thema Sportplatz...ich habe jetzt sicherheitshalber ne Mail an die Info-Adresse geschickt. Bin gespannt, wie sie das handhaben. Es wäre so toll, wenn ich weiterhin mit gutem Gewissen dort trainieren könnte...besser als auf diesem Sandplatz, vielleicht erinnert ihr euch :D
Im Laufwahn seit 6/2015 :hurra:
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Carigos hat geschrieben: Also wenn ich Wasser im Ohr habe, hüpfe ich auf einem Bein durch die Bude, dabei schön seitlich headbangend. Damit komme ich klar* :D
Ich hab jetzt Koppkino! :hihi:
Dieter-58 hat geschrieben:Wie heisst nochmal der Ultralauf, bei dem die 100km Strecke der "Bambini"-lauf ist :-)
beste Grüße
Dieter
TorTour de Ruhr :geil:

Sub50! Klasse Ziel! Viel Spaß und Erfolg beim Training! :daumen:

Gruss Tommi

203
dicke_Wade hat geschrieben:
TorTour de Ruhr :geil:
Ach krass, das war kein Scherz?? Die Ergebnisse 2014 bei den 230 km sind ja lustig...fast die Hälfte hat DNF (do not finish, nehme ich an).
Hast du da schon mal mitgemacht, Tommi?
dicke_Wade hat geschrieben:Sub50! Klasse Ziel! Viel Spaß und Erfolg beim Training! :daumen:
Bei nächsten Lauf (04.06.) müssen es noch keine SuB50 werden, aber PB wäre toll (<54:34) Den Trainingsplan nehme ich erst mal nur als Anhaltspunkt. Auf SuB50 trainiere ich dann ernsthaft danach...Lauf am 24.07.!
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Carigos hat geschrieben:Ach krass, das war kein Scherz?? Die Ergebnisse 2014 bei den 230 km sind ja lustig...fast die Hälfte hat DNF (do not finish, nehme ich an).
Hast du da schon mal mitgemacht, Tommi?
Das ist auch ne krasse Veranstaltung und wird oft von Hitze begleitet, was die Anzahl der Aussteiger mit erklärt. War ich noch nicht dabei, aber für 2018 (findet alle zwei Jahre statt) ist das in meiner lockeren Planung :wow: :peinlich: :klatsch: :hihi:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

205
Ach ja, Vorfreude ist einfach die schönste Freude :D
Hibbel schon dem WK in 3,5 Wochen entgegen, das wird ein Fest :party2: Ich glaube Männe und ich werden in der Paarwertung gar nicht so übel abschneiden, wenn wir so weitermachen. Runalyze prognostiziert bei mir gerade auf 10km eine Zeit von 49:23, aber ob man dem so glauben kann?? :tocktock:

Nur habe ich etwas Mühe, den Trainingsplan einzuhalten....meist werden es statt der 3 "härteren" Einheiten (TDL, IT, LaLa) nur 2 oder gar 1, ganz nach Gusto...aber naja...ich mache generell viel Sport im Moment, habe das wöchentliche Schwimmen eingebaut, dann eben Zumba (was gestern ANSTRENGEND war, man glaubt es kaum). Man wird sehen, wo das hinführt! :D Sub50 wird ja eh erst Ende Juli ernsthaft in Angriff genommen.
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Carigos hat geschrieben:Ach ja, Vorfreude ist einfach die schönste Freude :D
Hibbel schon dem WK in 3,5 Wochen entgegen, das wird ein Fest :party2: Ich glaube Männe und ich werden in der Paarwertung gar nicht so übel abschneiden, wenn wir so weitermachen. .
Das glaube ich aber mal auch! Mit einer Zeit um die 50min dürftest du bei den meisten 10km Volksläufen locker in die Top 20% der Frauen kommen, und dein Mann wohl immerhin noch ins vordere Drittel der Männer! :nick:

Carigos hat geschrieben: Runalyze prognostiziert bei mir gerade auf 10km eine Zeit von 49:23, aber ob man dem so glauben kann?? :tocktock:
Nunja, mit den Prognosen von Runalyze wäre ich eher vorsichtig. Die dafür verwendete Abschätzung des VDOT Wertes von Trainingsläufen unter Verwendung der HF ist so "offiziell" von Jack Daniels nicht vorgesehen und funktioniert meiner Erfahrung nach nur sehr eingeschränkt.

Basierend auf den paar hier geposteten Läufen würde ich schätzten:

Deine lockeren Läufen mit wirklich sehr niedriger HF sind ein definitiv gutes Zeichen. Von denen dürften die Runalyze-Prognosen auch maßgeblich beeinflusst sein. Aber anderseits fehlt die vermutlich noch ein wenig Tempohärte. Einerseits durch deine noch sehr junge Laufkarriere und anderseits durch die aktuell (vermutlich) noch eher geringen Trainingsumfänge. Somit sagt meine Glaskugel, dass sub50 aktuell noch nicht ganz drinnen ist, aber nach ein paar Wochen gezielten Training bestimmt problemlos klappen wird.

Carigos hat geschrieben: (...) dann eben Zumba (was gestern ANSTRENGEND war, man glaubt es kaum). (...)
Oh doch, das glaube ich sofort! Zumba im speziellen habe ich zwar noch nie gemacht, aber irgendwelche anderen Aerobic-Kurse mache ich immer mal wieder. Und nach so einem Kurs bin ich dann meist fertiger als nach jedem Lauftraining und habe 2 Tage Ganzkörpermuskelkater... :schwitz2: :peinlich:

207
Dartan hat geschrieben: Deine lockeren Läufen mit wirklich sehr niedriger HF sind ein definitiv gutes Zeichen. Von denen dürften die Runalyze-Prognosen auch maßgeblich beeinflusst sein. Aber anderseits fehlt die vermutlich noch ein wenig Tempohärte. Einerseits durch deine noch sehr junge Laufkarriere und anderseits durch die aktuell (vermutlich) noch eher geringen Trainingsumfänge. Somit sagt meine Glaskugel, dass sub50 aktuell noch nicht ganz drinnen ist, aber nach ein paar Wochen gezielten Training bestimmt problemlos klappen wird.
Ja, ich denke das ist eine sehr realistische Einschätzung! :daumen:

Was mich beruhigt ist, dass der Waldtrail, wie der Name schon sagt, durch den Wald geht und das Ganze erst um 18 Uhr startet. So bekommt man nicht so ein arges Problem mit der Hitze...
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Leute, ich LIEBE LIEBE LIEBE es, über Tartan zu ballern. Das ist voll mein Ding. Manch' einer findet das wahrscheinlich langweilig - aber wenn ich die richtige Mucke auf den Ohren habe, Speed machen kann und schön an meine Grenzen komme, bin ich happy.

Heute habe ich wieder einen Sportplatz aufgesucht - den Dritten :peinlich: (aber bei dem bleibe ich voraussichtlich) - und bin 4 x 1.000 gelaufen mit 400m Geh- / Trabpause. Dabei konnte ich meine PB auf 1.000 m aufstellen, juhui!

4:26 :winken:
4:35
4:47
4:50

Es ist der Wahnsinn, was 5 Grad Außentemperatur ausmachen!! Es lief deutlich besser als letzte Woche, wie man sieht.

Meine Pausen gestalte ich jetzt immer so, dass ich direkt nach dem Intervall die erste Hälfte Pause gehe, bis ich auf etwa 70% Puls bin und dann trabe ich die zweite Hälfte der Pause langsam. So komme ich super klar, kriege meinen Puls gut runter, komme aber nicht in diesen Schlendrian.
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Kindchen, Kindchen, wo soll das bloß enden mit dir ?

Suuuper Leistung ! :daumen:

Aber dass du dabei auch noch so unverschämt viel Spaß hast, das geht ja mal gar nicht - Intervalle sind schließlich was gaaaaanz was Fieses, tun höllisch weh, und machen ganz miese Laune. Wo ist eigentlich die Forumspolizei, wenn man sie mal braucht ? Zumindest wäre diese Veranstaltung mal unverzüglich als vergnügungssteuerpflichtig einzustufen. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben: Aber dass du dabei auch noch so unverschämt viel Spaß hast, das geht ja mal gar nicht - Intervalle sind schließlich was gaaaaanz was Fieses, tun höllisch weh, und machen ganz miese Laune. Wo ist eigentlich die Forumspolizei, wenn man sie mal braucht ? Zumindest wäre diese Veranstaltung mal unverzüglich als vergnügungssteuerpflichtig einzustufen. :D
:hihi:

Dass Intervalle fies sind, stimmt ja schon und ich freue mich nach dem letzten Intervall dann auch, dass es vorbei ist :D Vielleicht habe ich doch was masochistisches an mir...so nach dem Motto: "Es ist so ein schönes Gefühl, wenn der Schmerz dann nachlässt"
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Die Woche ist vorbei und ich resümiere...wie war die Woche? Wo stehe ich in der Monats- bzw. Jahresbilanz?

Der lange Lauf heute (zwei Tage nach den Intervallen...örgs) hat mich ein bisschen geschlaucht. Eigentlich wollten wir 120 min. laufen, aber nach 1:40 Std. war dann tutti. Mein Körper wollte nicht mehr, plötzlich fing meine Archillessehne rechts an zu zicken. Seit Beginn meiner Laufkarriere hatte ich noch KEIN EINZIGES LAUFZIPPERLEIN. Heute also die Premiere. Hoffe, dass das mit einer Pause bis Mittwoch erledigt ist.

AAAABER: kein Wunder, ich habe in dieser Woche meinen größten Kilometerumfang abgespult und wenn ich mir so den Verlauf seit Januar anschaue, bin ich auch recht zufrieden:
Stetige Steigerung bisher...
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Du hast absolut richtig reagiert. Auch wenn es sich wie ein Zipperlein anfühlte, hast du abgebrochen. So bleibt es hoffentlich auch beim Zipperlein :daumen:

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Hallo Carigos

Bitte, bitte nicht vergessen: NICHT NUR STEIGERN !!!

Die Km-Zahlen alle zwei oder drei Wochen auch mal runterschrauben. Das ist sehr wichtig für Körper und Geist.
Schönes Restpfingsten.

Gruß Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux

214
Hey Stefan,

klaaaaar, ich steigere mich nicht jede Woche, das wäre ja der Wahnsinn!! Schon alleine vor und nach den WK wird ja runtergefahren. Die Graphik zeigt meine monatlichen Umfänge und es hat mich erstaunt, wie sich das so "eingeschlichen" hat :) Sprich ohne großen Zwang und Druck konnte ich immer mehr leisten.

Meiner Sehne geht es heute deutlich besser, denke es war die Anhäufung der Einheiten, die mir zu schaffen gemacht hat.
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Nachdem ich am Mittwoch ein lockeres Läufchen mit dem Lauftreff hatte, war gestern wieder etwas Schnelleres dran. Habe mich für den Tempodauerlauf entschieden und diesen kurzerhand ebenfalls auf den Sportplatz verlegt, damit ich mal eine Vergleichsgröße für's Flachland habe. Hier ist alles sehr hügelig und da fällt es manchmal schwer, seinen Puls zu kontrollieren. Und beim Tempodauerlauf schaue ich ausschließlich auf meinen Puls, den ich bei ca. 85% halte. Die Pace ist mir dann erst mal egal.
Ganz zufrieden war ich irgendwie nicht, das SuB50 Training sieht 6 km in 5:25 vor...was mich auch ärgert ist, dass ich beim Auslaufen den Puls kaum unter 80% bekomme, egal wie langsam ich laufe. Nun ja....

Am Sonntag werde ich nicht zum Laufen kommen, da bekommen wir ganztätig Besuch. Aber das macht nix, mein Mann hat am Montag frei und dann komme ich vielleicht zu einem LaLa :)
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Wie gesagt, heute ist LaLaaaa (richtig, Kartoffel? :hihi: ) geplant. ABER es regnet in Strömen und das soll den ganzen Tag so weitergehen :haeh: Also ich bin da keine Mimose, aber wenn es so wie aus Eimern runterkommt, vergeht mir schon der Spaß an was Langem.

Der innere Schweinehund ist gerade SO GROß.
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Droh deinem Schweinehund an, ihn an die Leine zu nehmen und mit nach draußen in den Regen zu zerren, wenn er nicht verschwinden will. Dann wird er halt mit nass, der olle Verräter! Oder denk an die Leute, die laufen wollen, aber nicht können. Oder stell dir eine schöne Playlist mit Regenliedern zusammen. Bete zu Petrus. Oder freu dich über einen kühlen Lauf, bevor jetzt bald die Zeit der 30-Grad-im-Schatten-Läufe anbricht. Oder denk dran, um wieviel schöner die heiße Dusche und die Couch nach einem Regenlauf ist!

Oder - das Beste und Einfachste:
Erst gar nicht drüber nachdenken, einfach machen. ;-)

Du packst das!

221
Lilly* hat geschrieben:Droh deinem Schweinehund an, ihn an die Leine zu nehmen und mit nach draußen in den Regen zu zerren, wenn er nicht verschwinden will. Dann wird er halt mit nass, der olle Verräter! Oder denk an die Leute, die laufen wollen, aber nicht können. Oder stell dir eine schöne Playlist mit Regenliedern zusammen. Bete zu Petrus. Oder freu dich über einen kühlen Lauf, bevor jetzt bald die Zeit der 30-Grad-im-Schatten-Läufe anbricht. Oder denk dran, um wieviel schöner die heiße Dusche und die Couch nach einem Regenlauf ist!

Oder - das Beste und Einfachste:
Erst gar nicht drüber nachdenken, einfach machen. ;-)

Du packst das!
Hach, als ich das eben gelesen habe, habe ich gleich das Gore-Tex-Jäckchen über das Kurzarm-Funktionsshirt und die kurze Hose gezogen und bin los, auch wenn's nieselte und stürmte. Nass wird man sowieso durch's Schwitzen und spätestens nachher unter der Dusche. Hauptsache man friert nicht, und über 12° C hab' ich noch gejubelt, als ich vor der Laufpause nach Dienst im Dunklen mit Stirnlampe losmusste. War dann gar nicht so schlimm, und nachher fühlt man sich viel besser als vorher. Es läuft wieder! Hurra!

226
Guten Tag allerseits!

Was soll ich sagen...aus meinem langen Lauf ist zunächst mal ein Familienausflug zu Décathlon geworden - den Schweinehund brav angeleint im Gepäck. Dabei fühlt man sich auch sportlich. Zumindest ein bisschen. Der Laden motiviert jedenfalls zu neuen Schandtaten :D War ein teurer Nachmittag...

Joah, danach der Supergau: Mc Doof. ABER das Mantra danach: lieber weniger als nix, lieber weniger als nix...

Die geplanten Kilometer schrumpften im Kopf mit fortschreitender Uhrzeit und immer klareren Gewissheit darüber, dass der Tag wohl nicht mehr trockener wird.
Bin dann final 8 km in 6:46 durch die Gegend geschlichen...aber das Gefühl danach war grandios. So konnte ich meinen Frieden darüber finden, dass es kein langer Lauf geworden ist. Wenn ich mir unmittelbar vor dem Lauf vornehme "also gut, wenigstens 8 km!" und genau das durchziehe, ist das fast ebenso befriedigend. Aber mit Programmänderungen während des Laufs komme ich weniger gut klar...
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Hallo Carigos

Mit deinem gestrigen Lauf ist es wie mit dem Essen, lieber wenig als gar nichts.

Bleib dran und es wird gut.

Gruss Stefan
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228
Carigos hat geschrieben: Joah, danach der Supergau: Mc Doof.
Oh, mit McDoof im Magen laufen, da wäre mir vermutlich schlecht geworden, das fette Zeugs... ich geh' da (und zu Burger King) mittlerweile gar nicht mehr hin, wenn Burger, dann im richtigen Tex-Mex-Restaurant oder einer kleinen privaten Braterei, die gibt's mittlerweile ja in jeder mittelgroßen Stadt.
Carigos hat geschrieben:Die geplanten Kilometer schrumpften im Kopf mit fortschreitender Uhrzeit und immer klareren Gewissheit darüber, dass der Tag wohl nicht mehr trockener wird.
Bin dann final 8 km in 6:46 durch die Gegend geschlichen
Hauptsache, bewegt. Auf einen langen Lauf hätte ich auch keine Lust gehabt, dafür wurde meiner recht flott. Unterwegs überholte mich ein Radfahrer und meinte "Sch... Regen!" und ich rief "Ach, macht doch nix" und er zurück "Du bist aber toll motiviert!". :)
Carigos hat geschrieben:...aber das Gefühl danach war grandios.
Merke: bei so einem Wetter läuft man nicht für das miese Gefühl während des Laufens, sondern für das tolle danach. Mein Lieblingsblogger meinte mal auf meine Frage, ob er nicht schon einmal einen Runner's High gehabt hätte, "ja, beim Bier hinterher". :hihi:

232
Alderamin hat geschrieben:Glaube eher nicht, aber Florian. Mein komischer Nick deutet schon darauf hin, dass ich gewöhnlich in anderen Gefilden unterwegs bin.
Du hast den Witz nicht verstanden :D
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Du hast den Witz nicht verstanden :D
Sischer dat (Du hast wohl schon mal die gleiche Aussage wie der besagte Blogger getätigt), was mich jedoch nicht daran hindert, diesen hier informationstechnisch zu verlinken... :P

234
Nach meinem verpatzten LaLa von Montag wollte ich mich heute mal so richtig "bestrafen" (Kennt ihr eigentlich Dobby von "Harry Potter"? Äh ja, nur so am Rande...) - also: "Bööööse Carina, wollte nicht lang laufen, heute mal zum Test die Halbmarathondistanz!"

Gesagt, getan :tocktock: Habe in einem lockeren Feiertags-Long Jog-Tempo ganze 2:25 gebraucht, aber nuuuuu...mein Rekord lag bei 17 km, von daher bin ich zufrieden.

Mein Puls nervt mich gerade, manchmal würde ich die Uhr am liebsten in hohem Bogen in den Wald pfeffern. Ab 10 km kann ich ihn kaum unter 80% halten, ab 15 km kaum unter 85%...egal wie langsam ich laufe. Deswegen gehe ich jetzt aber garantiert nicht unter die Walker :nene:
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Gestern letztes Tempotraining vor dem 10 km Wettkampf am Samstag!

8 x 400m / Tempo: "Frei Schnauze":
(In Klammer meine D-Pace im IV Training vor dem letzten Wettkampf, ca. vor 5 Wochen, gleiche Bedingungen)

3:43 (4:45)
4:03 (4:20)
3:58 (4:25)
4:15 (4:20)
4:13 (4:42)
4:20 (4:33)
4:10 (4:27)
4:10 (4:15)
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237
:wow: Was du bei 400er Intervallen für eine Tempo raushaust, finde ich echt beeindruckend! :respekt2:

Wie lange und wie schnell waren denn grob die Trabpausen dazwischen?

Mit dieser Grundschnelligkeit bin ich mir sicher, das du mit wachsender Tempohärte die sub50 in nicht allzufernen Zukunft locker schaffen wirst und noch in ganz andere Zeitregionen vordringen kannst! :daumen:

238
Dartan hat geschrieben:
Wie lange und wie schnell waren denn grob die Trabpausen dazwischen?
Ich habe 200m GEH-Pausen eingelegt...mit Traben hätte ich das wahrscheinlich nicht so hinbekommen...
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Carigos hat geschrieben:Ich habe 200m GEH-Pausen eingelegt...mit Traben hätte ich das wahrscheinlich nicht so hinbekommen...
Trotzdem extrem stark. Wenn man mal davon ausgehst, dass du dich in den 200m Gehpause annähernd vollständig regeneriert hast (obwohl 200m selbst als Gehpause gar nicht mal so lang sind), hat das ganze eine recht große Ähnlichkeit mit Widerholungsläufen à la Jack Daniels.

Wenn ich mich gerade nicht verrechnet habe, hast du für die 400m im Schnitt 98.6 Sekunden benötigt. Dieses Tempo würde JD bei einem VDOT von grob 43.5 laufen lassen, was einer 10km Zeit von 46:33 entsprechen würde!

(ich will damit jetzt nicht sagen, dass du aktuell schon eine solche 10km Zeit drauf hast, aber deine Kurzintervalle sind im Vergleich zu deinen restlichen Zeiten wirklich extrem stark und deuten imho auf einen gutes Potential hin :nick: )

240
Sehr schöne Intervalle Carina! Das ist schon richtig gutes Tempo. Vor allem im Vergleich zu den Zahlen in Klammern eine wirklich sichtbare Verbesserung. So muss das :)

Aber wenn ich dann so was lese, gruselt es mich:
Carigos hat geschrieben:
Mein Puls nervt mich gerade, manchmal würde ich die Uhr am liebsten in hohem Bogen in den Wald pfeffern. Ab 10 km kann ich ihn kaum unter 80% halten, ab 15 km kaum unter 85%...egal wie langsam ich laufe. Deswegen gehe ich jetzt aber garantiert nicht unter die Walker :nene:
Mein Tipp: Pfeffer die Uhr in hohem Bogen in den Wald :zwinker2:

Der Puls ist so individuell, steuere nicht Dein Training so sklavisch danach, das versaut einem ja im wahrsten Sinne des Wortes einen Lauf.
Wie hat sich Dein Körper den angefühlt bei den angeblichen 85% ? Vielleicht sogar ganz gut? Was spricht denn dagegen, dass zum Ende eines 21km Laufes der Puls sich der 90% Marke nähert sofern Du theoretisch noch grinsen könntest?

Meiner Meinung nach verschenkst Du Potential, wenn Du auf diese Weise Dein Tempo künstlich drosselst.

Ich persönlich finde es sinnvoller die Tempi der jeweiligen Einheiten Deinen Wettkampfzeiten anzupassen.

Schau Dir mal diese Tabelle an:

Tabellen nach Jack Daniels

Du willst eine Sub50 laufen? Laut der Tabelle bräuchtest Du einen VDOT von 40. (Rechnerischer Vergleichswert, den Jack Daniels mal ersonnen hat)

diese 40 trägst Du hier ein:

Berechnungen nach Jack Daniels

Dann kannst Du unten Deine Tempi für Intervalle, Tempodauerläufe oder Intervalle ablesen

Das ist natürlich auch nur EINE von vielen Methoden, aber als Richtwert sehr brauchbar.
Diese Tabellen sind im Laufe von Jahrzehnten alle empirisch ermittelt und recht belastbar.

EDIT: Oh, sehe gerade, dass Dartan sich auch auf JD bezieht, osgar noch optimistischer :)

Aber solche Paces wirst Du nur ruhigen Gewissens laufen können, wenn Du Dich nicht irre machen lässt von der HF Anzeige Deiner Uhr. Hör auf DICH! Das klappt besser.

PS: Was mich vor allem wirklich noch interessiert: Wie hast eigentlich deine HF MAX ermittelt? Das ist ein ganz wichtiger Punkt!
Solltest Du den nur rechnerisch ermittelt haben, aus dieser allgemeinen Formel? Bei der ist nur eins zu 100% sicher: dass sie absolut unzuverlässig ist.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Hey Dartan und Gecko,

vielen Dank für eure unglaublich wohltuende Ermutigung. Ich selber bin oft unsicher, stelle mir oft die Fragen: "Überfordere ich mich? Unterfordere ich mich?" (Die zwei Fragen etwa im wöchentlichen Wechsel :-D)
Ich bin saumäßig gespannt auf den nächsten Lauf.

Mittlerweile glaube ich, dass ich mich auch mit JD beschäftigen sollte. Über runalyze bekomme ich ja schon die verschiedenen "tempi", nur weiß ich noch nicht, ob diese Angaben schon verwertbar sind.
Letzte Woche habe ich tatsächlich überlegt, die Pulssteuerung nicht mehr so ernsthaft zu betreiben. Meinen Maximalpuls habe ich anhand eines Endspurts bei einem WK im Januar ermittelt. Höher war ich noch nie, aber wahrscheinlich geht noch was. Bin den Lala neulich sehr lange bei ca. 80% Puls gelaufen und habe mich recht gut gefühlt. Musste jedenfalls nicht schnaufen wie ein Tier. Bei 75% kann ich fast mit geschlossenem Mund laufen, haha.
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242
"Überfordere ich mich? Unterfordere ich mich?"
Genau DAS ist der Punkt !
Wie kann man das besser beurteilen, als mit dem eigenen Körpergefühl?
Und wie kann man dieses Gefühl zuverlässiger ausblenden, als mit Training nach HF? (Bezogen auf Breitensportler wie wir es sind) Man hört dann ggf. auf das falsche Signal.

Also ich bin kein Lauf Guru, da gibt es hier andere und das ist durchaus im positiven Sinne gemeint. Das ist nur meine Meinung, die auf meinen eigenen Erfahrungen beruht, gemischt mit einigem Anlesen und durchgerührt mit (hoffentlich) ein bisschen gesundem Menschenverstand.

Wenn Du Dich bei 80% gut fühlst ist das gut, Ende der Geschichte :)
Ich bin z.B. auch jemand, der recht hochpulsig läuft.

Die HF Max zu ermitteln ist gar nicht so einfach. Du schriebst "Am Ende eines Wettkampfes" Was denn für einer? Bei einem 10er erreichst Du wegen Ermüdung auch mit einem Endspurt die HF Max gar nicht mehr.

Richtig zuverlässig ist eigentlich nur eine richtige Leistungsdiagnostik, wo das unter Aufsicht aus Dir rausgeprügelt wird und da sind wir dann auch bei dem Anwendungsfall zum Training mit HF Max: Leistungssportler! Die Trainieren unter Aufsicht, mit Trainer usw. Da hat das dann eine ganz andere Aussagekraft.

Wenn Du die selber ermitteln willst, kannst Du ja mal folgende Methode versuchen:
-Laufe Dich warm
-Laufe 2km volle Pulle, den zweiten Kilometer am Besten sogar ncoh einen Tick schneller als den ersten. Wirklich bis zum absoluten "gehtnichmehr"
-und DANN baust Du trotzdem kurz vom zerplatzen, wenn Du denkst, dass Du gleich reihern musst noch einen Endspurt ein... irgendwie geht das und glaub mir, das tut echt weh und macht auch keinen Spaß!
-JETZT HF ablesen
-packe jetzt noch 5beats oben drauf (Ich vertrete die Annahme, dass Du Dein Herz ohne Not nicht bis zum Anschlag belastet bekommst und mit "Not" meine ich z.B. einen Löwen, der hinter Dir her ist und Dich fressen will)

Ich wette mit Dir, dass der auf diese Weise ermittelte Wert mindestens 10beats höher liegt als der, mit dem Du jetzt gerade rechnest.
Und jetzt überlege mal, was dass mit Deinen % Angaben macht, wenn Deine Uhr 80% anzeigt

Angenommen, Du hast 180HF Max eingetragen
Dann wären 150beats schon 83%
Hast Du aber eigentlich sogar 190HFmax wären besagte 150beats nur 78%

Also zusätzlich zu dem Verwischen Deines Körpergefühls, auf dass Du nicht hörst, kommt dann noch, dass Du ggf. mit völlig falschen Werten trainierst. In dem obigen Beispiel würdest Du Dich schon wieder mit schlechtem Gewissen ausbremsen, obwohl noch alles im grünen Bereich ist.

Also fange an, nach definierten Trainingsbereichen (Paces) zu trainineren wie z.B. nach JD. Du hast eine perfekte Vergleichbarkeit der Fortschritte und die HF kannst Du trotzdem mit aufzeichen, aber eben nur als Referenz und Vergleich im Rahmen des Traingsfortschrittes.
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
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243
Dartan hat geschrieben:Wenn ich mich gerade nicht verrechnet habe, hast du für die 400m im Schnitt 98.6 Sekunden benötigt. Dieses Tempo würde JD bei einem VDOT von grob 43.5 laufen lassen, was einer 10km Zeit von 46:33 entsprechen würde!
Ohne jetzt Carigos' beeindruckende Trainingsleistungen auch nur um einen winzigen Deut schmälern zu wollen - die bei relativ kurzen Wiederholungsläufen erzielten Zeit eignen sich m.E. am wenigsten dazu, das VDOT abzuschätzen. Bei den W-Läufen holt man ja nicht das allerletzte aus sich heraus - oberste Prämisse ist vielmehr, bei sehr zügigem Tempo jederzeit einen sauberen, effizienten Laufstil einzuhalten und damit einzuüben und nicht, das Tempo mit Hängen und Würgen irgendwie durchzustehen. Deshalb ja auch die sehr weitgehende Erholung zwischendurch.

Insofern die Frage an Carigos: Hast du da versucht, "mit Gewalt" Tempo zu bolzen, oder ging's bei aller Anstrengung immer noch schön rund und flüssig ?

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

244
RunningPotatoe hat geschrieben:Ohne jetzt Carigos' beeindruckende Trainingsleistungen auch nur um einen winzigen Deut schmälern zu wollen - die bei relativ kurzen Wiederholungsläufen erzielten Zeit eignen sich m.E. am wenigsten dazu, das VDOT abzuschätzen.
Klar, da stimmt ich dir vollkommen zu. Ich wollte jetzt auch nicht sagen, das Carina schon einen VDOT von 43.5 hat. Sondern eben, dass die Intervalle in Relation zu einen sub50 Zielzeit (also VDOT um die 40) extrem schnell sind und zumindest nach Jack Daniels eigentlich erst bei einer Zielzeit zwischen 46 und 47 Minuten in dieser Geschwindigkeit gelaufen würden.

Ob die Intervalle jetzt zu schnell gelaufen sind, kann ich schwer beurteilen. Ich denke mal, solange Carina das Ganze ohne Verletzungen übersteht und die Lauftechnik nicht zu sehr darunter leidet, wird das schon nicht schaden. :noidea:

Und dass sie - losgelöst von der Frage der Sinnhaftigkeit - in der Lage ist, die Intervalle so schnell zu laufen spricht wohl für eine extrem gute Grundschnelligkeit und spricht dafür, dass - sobald die Ausdauer und Tempohärte so weit sind - auch Zeiten weit unter 50min drinnen sein sollte.

245
+1

Wenn ich vom Daniels irgendwas verstanden zu haben glaube, dann: Man sollte immer verstehen, welchem Zweck eine Trainingseinheit dient, und wenn man das nicht sagen kann, sollte man sie lieber auslassen. Seine scharfsinnige Unterscheidung zwischen längeren (bis 5 min.), langsameren Intervallen ohne vollständige Erholung zur Verbesserung der aeroben Leistungsfähigkeit (aka Anhebung der anaeroben Schwelle) und kurzen, schnelleren (aber nicht gesprinteten) Wiederholungen zur Verbesserung von Technik und Koordination (max. 2 min.) finde ich sehr überzeugend - auch wenn ich bisher (noch) nicht wirklich nach Daniels trainiere.

LG Christoph

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246
gecko hat geschrieben: -Laufe 2km volle Pulle, den zweiten Kilometer am Besten sogar ncoh einen Tick schneller als den ersten. Wirklich bis zum absoluten "gehtnichmehr"
-und DANN baust Du trotzdem kurz vom zerplatzen, wenn Du denkst, dass Du gleich reihern musst noch einen Endspurt ein... irgendwie geht das und glaub mir, das tut echt weh und macht auch keinen Spaß!
Hm, jetzt weiß ich wieder, warum ich das noch nicht machen wollte :hihi:
Aber das ist wahrscheinlich der einzige Weg.

Momentan bin ich bei 193, was ja auch schon recht hoch ist. Man wird sehen! Ich werde es mir auf jeden Fall vornehmen, irgendwann nach dem Wettkampf.
Im Laufwahn seit 6/2015 :hurra:
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247
RunningPotatoe hat geschrieben: Insofern die Frage an Carigos: Hast du da versucht, "mit Gewalt" Tempo zu bolzen, oder ging's bei aller Anstrengung immer noch schön rund und flüssig ?
Nein, nicht mit Gewalt! Dazu bin ich noch nicht leidensfähig genug. Auch ein Grund dafür, warum ich den HFMax-Test noch nicht gemacht habe...

Desweiteren weiß ich ungefähr, was bei einem Intervalltraining kaputt gehen KANN. Ich habe drei Kinder und ein Haus und bin mir absolut darüber im Klaren, dass ich mir einen körperlichen Ausfall nicht leisten kann/ will. Denke, dass dieser Gedanke immer im Hinterkopf mitschwingt, so intuitiv eben!
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248
Momentan bin ich bei 193, was ja auch schon recht hoch ist. Man wird sehen! Ich werde es mir auf jeden Fall vornehmen, irgendwann nach dem Wettkampf.
Also ich rechne bei mir mit 195 und ich bin 47. Das ist aber nicht aussagekräftig, weil es da eben wirklich große Unterschiede gibt, unabhängig vom Alter.
Ich VERMUTE aber, dass Du in der Tat noch über 200 kommst. Du kannst ja spaßeshalber mal 203 in Deiner Uhr als HFmax angeben und dann einfach sehen, ob die angezeigten Frequenzen dann besser zu Deinem Laufgefühl passen, so intuitiv eben :)
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Dartan hat geschrieben:Klar, da stimmt ich dir vollkommen zu. Ich wollte jetzt auch nicht sagen, das Carina schon einen VDOT von 43.5 hat. Sondern eben, dass die Intervalle in Relation zu einen sub50 Zielzeit (also VDOT um die 40) extrem schnell sind und zumindest nach Jack Daniels eigentlich erst bei einer Zielzeit zwischen 46 und 47 Minuten in dieser Geschwindigkeit gelaufen würden.
Dafür müsste ich definitiv noch an meiner HÄRTE arbeiten, das scheint mir sogar für nächstes Jahr noch utopisch.
Runalyze sagt momentan 52 Min. voraus, was mir doch eher realistisch erscheint. Es nervt mich schon ein bisschen, dass ich die ganzen Hintergrundberechnungen noch nicht verstehe.

Hat jemand eigentlich das Buch von Jack Daniels gelesen ("Die Laufformel")? Finde den Preis ziemlich happig...
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250
Ja, ich! :)

Es ist halt nicht in Romanform geschrieben, sondern recht trocken und ganz klar in Richtung "Elite Läufer" ausgelegt.
Aber: Es ist verständlich geschrieben, so dass man die Philosophie hinter seinem Training sehr gut versteht:

Die Rennkartoffel hats ja schon gesagt :)
Wenn ich vom Daniels irgendwas verstanden zu haben glaube, dann: Man sollte immer verstehen, welchem Zweck eine Trainingseinheit dient, und wenn man das nicht sagen kann, sollte man sie lieber auslassen. Seine scharfsinnige Unterscheidung zwischen längeren (bis 5 min.), langsameren Intervallen ohne vollständige Erholung zur Verbesserung der aeroben Leistungsfähigkeit (aka Anhebung der anaeroben Schwelle) und kurzen, schnelleren (aber nicht gesprinteten) Wiederholungen zur Verbesserung von Technik und Koordination (max. 2 min.) finde ich sehr überzeugend - auch wenn ich bisher (noch) nicht wirklich nach Daniels trainiere.
Und genau das wird im Buch wirklich sehr schön erklärt.
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