Heute nach 2 Wochen wieder mal gelaufen. Kein Trainingsläufle sondern Kurzstrecken-Wettkampf

Eine Halben Marathon, Schurwaldlauf Kernen, quasi in meinem Stammrevier. War 2009 mein 3.Wettkampf und der 2.HM. Beginnt im Vereinsstadion und man läuft dann nach ner Runde raus auf die Laif-Piste durchs Marathontor. Der Name hat mich damals so elektrisiert, das ich nur 5 Wochen später meinen 1 Ganzen gelaufen bin (im 1.Laufjahr

). Sollte ein "Einzefall" bleiben, das hat irgendwie nicht ganz geklappt....

. Zurück zu heute. Meine letzten HM bin ich fast genau vor 2 Jahren gelaufen, war nämlich dasselbe Event, welches direkt duch mein Stammrevier führt. Einiges hat sich seither verändert, einerseits durch Corona, d.h. (Zugang zum Stadion nur mit Impfnachweis und Perso, genesen oder aktuellem Schnell-Test. Da ich meinen Perso nicht am Mann hatte, hatte ich einen kurzen Schreckmoment. Zum Glück wurde mein Fahrzeugschein (ohne Bild natürlich

) als Ersatz akzeptiert. Das der zu meinem Wagen gehört konnte ich einfach darlegen, weil ich direkt neben dem Einlaßtor mein Auto stehen hatte. Und Im Stadion natürlich Maskenpflicht und hinter dem Startbogen mussten wir uns einer U-förmigen Schlange einzeln an vorgegebenen Platz einreihen Die Nummer entsprach der Startnummer (die wiederum nach der Zeiteinschätzung die man bei der Anmeldung angeben sollte) vergeben wurde. Waren zum Glück nur 74 Läufer auf der Langdistanz

angemeldet, trotzdem dauerte es bis die Ordner auch dem letzten das System erklärt hatten (ich natürlich eingeschlossen). Jeder lief also einzeln über die Netto Zeitmessmatte und durfte überholt werden. Für den Zieleinlauf galt das natürlich nicht

. Leider fiel heuer auch die Hocketse aus, also kein Kuchen und ein kühles Weizen.
Was sich leider auch geändert hat. Die giftigen Berge (414 hm

auf 21.095 km) wurden seit dem letzen Mal steiler

Ich schwör, anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich statt 1:44 h diesmal 2:08 h gebraucht habe. Am Wetter lag es auch nicht, war zwar warm aber noch erträglich. Was bleibt ist die Erkenntnis. So langsam spürt man(n) das Alter, die Beine waren halt noch etwas verärgert trotz der 14-Tage strengen "Laufruhe" angesichts der Vorbelastung der langen Kanten im August.
Mal sehen wann ich zum nächsten Mal auf eine "kurze Rennpiste" gehe. Oder auf einer gehen, so wie heute an den zahlosen Anstiegen, was auch das knappe halbe Stündchen erklärt, dass mir heute flöten gegangen ist. Die nächsten 2 Wochen wird Urlaub gemacht und beim wandern die Beine geschont. Für das was noch kommt dieses Jahr. Habe jedenfalls gerade festgestellt. 28 Wettkämpfe und 1700 Wettkampfkilometer. Das sind mehr km als im Trainingsmodus (Gesamt ca. 2900) Das Verhältnis wird sich war noch angleichen, bzw. drehen. Aber - denoch. Hatte ich noch nie.