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wie vorbereiten auf Halbmarathon ?

wie vorbereiten auf Halbmarathon ?

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Hallo

ich habe vor nächstes Jahr eine Halbmarathon 20km zu laufen jetzt laufe ich zur Zeit nur kleine Strecken siehe Foto.

Jetzt meine Frag wie soll ich mich darauf vorbereiten weiter kleine Strecken laufen und sollte ich die 20km auch mal komplett
laufen ich hoffe ihr könnt mir ein weg helfen.

mfg
Dateianhänge

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Hallo,
wann hast du denn vor, den Halbmarathon zu laufen?
Ich bin dieses Jahr mit einer Vorbereitungszeit von ca. 5 Monaten meinen ersten HM gelaufen. Unter der Woche habe ich ähnliche Distanzen zurück gelegt wie Du, am Wochenende dann regelmäßig Runden mit ca. 15km und auch Berg- und Trailläufe. Mein Ziel war es, den HM zu schaffen - eine bestimmte Zeit hatte ich mir nicht vorgenommen.
Die volle Distanz bin ich dann zum ersten Mal am Renntag gelaufen. Es gibt auch einige Trainingspläne im Internet, über Apps und in Büchern.
Lg,
Eva
Kann mir mal bitte jemand das Wasser reichen? :winken:

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Lordfax hat geschrieben:Hallo

ich habe vor nächstes Jahr eine Halbmarathon 20km zu laufen jetzt laufe ich zur Zeit nur kleine Strecken siehe Foto.

Jetzt meine Frag wie soll ich mich darauf vorbereiten weiter kleine Strecken laufen und sollte ich die 20km auch mal komplett
laufen ich hoffe ihr könnt mir ein weg helfen.

mfg

Ich hoffe du bist nicht zu sehr traurig wenn du nach 20 km noch kein Ziel vorfindest ;-)

Ansonsten viel Erfolg vorab und trainiere fleißig.

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lexy hat geschrieben:Ich hoffe du bist nicht zu sehr traurig wenn du nach 20 km noch kein Ziel vorfindest ;-)

Ansonsten viel Erfolg vorab und trainiere fleißig.
naja, wenn Bangkok es schafft den HM auf über 27k zu verlängern, dann wird sich auch ein Läufchen finden lassen, dass deutlich unter 21,1k liegt :-)

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Lordfax hat geschrieben:Habe vor am 10.4.16 in Hannover zu laufen möchte auch nur durchhalten und habe auch keine Zeit im Kopf
Das soll ein Witz sein oder? Du bist bereits mal 17.5km mit einer 5:36 Pace gelaufen und dein Ziel ist es einfach nur ankommen? Dann lauf wieder genau so.. einfach noch 3.6km weiter, packst du schon im Wettkampf. Mit der Pace sogar unter 2h, gratuliere!

Oder alternativ stell eine richtige Frage hier und gib Informationen, wie oft du trainieren willst, was ist dein Ziel (richtiges Ziel, nicht einfach ankommen).

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Deine Trainingsleistung (?), die du uns da zeigst, deutet auf eine Zeit unter 2 Stunden hin. Das ist mehr als "einfach nur angekommen", das ist eine für einen Anfänger (?) ganz respektable Zeit.

Was meinst du, wenn du das hier schreibst:
...jetzt laufe ich zur Zeit nur kleine Strecken...
~ 17 km als langer Lauf sind ausreichend für einen Halbmarathon. Wenn dir danach ist, kann du gerne auch 19 oder auch 21 laufen, erforderlich ist das für dein Ziel nicht, vielleicht aber für deine Sicherheit, wenn du am Start stehst. Manche brauchen es, die Strecke im Training schon mal gelaufen zu sein.

Aber: Normalerweise solltest du deine langen Läufe deutlich langsamer laufen als das Wettkampftempo. Wettkampftempo läufst du vielleicht mal über 8 - 12 km bzw. in Intervalltrainings.

Da wir nicht wissen, ob der Lauf aus der Aufzeichnen "am Limit" war oder noch locker, können wir hier unmöglich eine Prognose abgeben. Außer: Den Halbmarathon wirst du mühelos schaffen, bei deiner ganz ordentlich Verfassung ist "schaffen" allerdings kein sinnvolles Ziel.

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Heute ich habe das selbe Ziel: Halbmarathon im April 2016. Strebe unter 2 std. An, was bei meiner PB10 von 49:25 auch erreichbar scheint.
Hättest du und alle anderen halbmarathon-erstis Lust auf einen Eigenen Thread dafür?

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warum macht ihr dann nicht einfach diesen dazu? ;-)
Notfalls @Tim anschreiben und den Titel ändern lassen, dann passt es...
Lieben Gruß
Sabine


**** Ich soll mit ein Ziel setzen, habe ich gehört :zwinker2: ... also gut: ich will endlich den A... hochbekommen und wieder mit Spaß laufen können. Und nicht nach 5km völlig fertig sein. Also runter vom Sofa und raus geht's ... :nick: ****

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Hallo bin neu und "mit" ziel HM

Frage ist nur wann. ...
Zuerst habe ich meinen Plan für einen 10 er

Ein thread für HM-erstis wäre cool
Lieben Gruß

Mel

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Bin heuer im Sommer meinen ersten HM gelaufen, allerdings eher konservativ auf ankommen. Hätte auch Interesse an nem gemeinsamen faden, da ich im Frühjahr wieder einen laufen will und bisschen was an meinem Training umstellen muss/will. Vllt im Tagebuch-Bereich. Soll ich einen aufmachen?

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Ist man/frau noch Anfänger wenn er/sie einen HM läuft?

Vorher ist doch eine längere Aufbauphase, um den Körper ohne orthopädische Probleme, hoch zu trainieren.
Wenn ein HM Training beginnt, kann man/frau doch schon locker 15km laufen, die Gelenkstrukturen, einschl. Sehnen sind vorbereitet, die Muskulatur ist locker, durch Läufer-Krafttraining und Erholungseinheiten in anderen Bereichen.

Also hat man/frau doch schon Trainingserfahrung und kennt seinen eigenen Körper.
Was für den einen gut ist, muss für den anderen doch nicht stimmen?

Aber wenn schon einen Faden, dann wäre ein offener Faden doch für Neulinge einladener?
Also außerhalb eines Blogs - der "gehört" ja einem TE und stirbt unter Umständen nach dessen Ausscheiden

(Isch hab einfach regelmäßig trainiert , bin gelaufen und angekommen :D )
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich würde vorschlagen, diesen hier einfach fortzuführen. Meinetwegen auch unter diesem Titel, davon dürften sich ja auch Anfänger angesprochen fühlen. Ich möchte jedenfalls nicht einen eigenen Log führen, sondern eher einen Austausch von Leuten mit dem ähnlichen Ziel und Voraussetzungen.

Also fange ich mal an: Laufe zur Zeit 10 km (im Wettkampf) knapp unter 50 min. und will einen Halbmarathon am 3.4 2016 laufen. Da ich ein Faible für genaue Trainingspläne habe, habe ich mir diese 100 Tage App runtergeladen und werde danach trainieren auf eine Zielzeit unter 2 Stunden. Wahrscheinlich werde ich aber noch Intervalle einmal pro Woche einbauen, weil ich das eigentlich gerne mache und es viel gebracht hat fürs Tempo.

Heute habe ich angefangen (ich weiß, es sind noch mehr als 100 Tage, aber ich wollte anfangen) mit 8,5 km in 47 min. Es war heute das erste Mal richtig kalt! Ich bin eigentlich ein Kältehasser, aber beim Laufen gehts, bis auf das mir die Hände abgefroren sind, trotz Handschuhe.

Gestern war ich dagegen im Regen unterwegs, anfangs nur mäßig, aber zwischenzeitlich fing ein richtiger Wolkenbruch an, wie ich ihn selten erlebt habe. Es liefen die Bäche nur so über die Straße. Zu Hause konnte ich Hose und Schuhe auswringen und war nass bis aufs Unterhemd. Nun ja, auch ein besonderes Erlebnis. Immerhin weiß ich jetzt, dass man jedes Wetter überlebt und es keine Ausrede erlaubt!

Dennoch will ich mir noch eine richtige Winter-Regen-Laufjacke bestellen, so dass das Ganze dann noch ein bisschen angenehmer wird!


Also, Willkommen an alle Halbmarathon-Kandidaten!

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Meinetwegen können wir auch einfach hier weitermachen.
Also: den HM im Juli bin ich in 2:17 gelaufen. 10km schaffe ich zur zeit im Training in ca 55 min wenn ich mich bisschen reinhänge. Werde bei Zeiten mal nen 10km Wettkampf machen.
Ich werde am 30.4. den HM in Ingolstadt laufen und wäre da natürlich gern ein bisschen schneller als Bein ersten Mal.
Ich würde gern nen Trainingsplan von Steffny ausprobieren und da die immer nur 6 Wochen gehen ist mein Plan bis dahin einfach 3x die Woche laufen. Einmal was schnelles, entweder Intervalle oder TDL, einmal LaLa und einmal so ne kürzere / mittlere Distanz mit Lauf-ABC. Ich feile gerade noch an den Details, weil ich auch gerne mal Probleme mit der Leiste / den Adduktoren bekomme.
Zusätzlich bin ich immer Montags schwimmen und habe vor kurzem mit so Krafttraining angefangen. Weiß da noch nicht genau, welche Übungen sich am besten eignen.

Heute War ich 7 km unterwegs inkl Lauf-ABC.

So, das war's erstmal von mir. Jeder der will, kann ja hier von seinem Training und Hoffentlich Fortschritten berichten.

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Lordfax hat geschrieben:Hallo, ich habe vor nächstes Jahr eine Halbmarathon 20km zu laufen jetzt laufe ich zur Zeit nur kleine Strecken...
Vögelchen hat geschrieben:Heute ich habe das selbe Ziel: Halbmarathon im April 2016. Strebe unter 2 std. An, was bei meiner PB10 von 49:25 auch erreichbar scheint...
mel41 hat geschrieben:Hallo bin neu und "mit" ziel HM Frage ist nur wann. ...Zuerst habe ich meinen Plan für einen 10 er...
Bockwuchst hat geschrieben:Also: den HM im Juli bin ich in 2:17 gelaufen. 10km schaffe ich zur zeit im Training in ca 55 min wenn ich mich bisschen reinhänge. Werde bei Zeiten mal nen 10km Wettkampf machen..
Hallo zusammen, :hallo:

nach meiner Meinung sollte man vor dem HM Start folgende Voraussetzungen mitbringen: Zeit und Lust für ca. 50 Traiinings- km/ Woche und einen gelaufenen 10er in 60min oder schneller. Natürlich geht es auch im "Schnellstart" als absoluter Anfänger. Aber dann wird der erste HM entweder eine grausige Quälerei oder man ist wirklich eine Sportskanone mit optimalen Voraussetzungen.

Es ist nach meiner Meinung nicht unbedingt notwendig, im Training Läufe von 20km oder mehr zu absolvieren. Aber mehr als 15km sollte der Lala schon betragen. Außerdem sollte an mehreren Tagen/ Woche > 10km gelaufen werden. Daher halte ich 4 Trainingstage/ Woche für ein Minimum, ansonsten sammelt man einfach zu wenig km oder man packt unverhältnismäßig viele km in eine einzige Trainingseinheit.

- 1x/ Woche Lala ist unbedingt notwendig. 15- 18km.

- 1x etwa 12km:
- z.B. 3x 3km TDL mit jeweils 1000m Ein- und Auslaufen und jeweils 1000m Trabpause.
- oder 2km Warmlaufen, 10km flott, 2km Auslaufen.

- 1x Tempotraining:
Intervalle zwischen 400- 2000m mit je 2km Ein- und Auslaufen und etwa 5min. Trabpause.

- 1x locker 60min joggen zum Regenerieren.

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Schön, dass einige mitmachen wollen!

Danke an Plattfuß für die Erläuterungen. So ähnlich stelle ich mir das auch vor.

Ich denke, dass ich die Voraussetzungen erfüllen kann, 10 km kann ich jedenfalls laufen, allerdings bis jetzt Wochenumfänge von 35-40 km, die werde ich jedoch noch ausweiten. Bis jetzt bin ich ja nur 10 km gelaufen, selten länger.

4 Trainingstage habe ich mir schon angewöhnt, ich muss mir unter der Woche einfach die Zeiten im Kalender festlegen, dann klappts auch.

Durch die beiden Extrem- Wetter -Läufe gestern und heute weiß ich jedenfalls, dass eigentlich kein Wetter zu schlecht ist. Außer vielleicht Glatteis (mit latenter Osteoporose sollte ich keinen Bruch riskieren!).

Des weiteren mache ich an den Nicht-Lauftagen Krafttraining mit Hanteln zu Hause und Dehnübungen.
Lauf-ABC habe ich allerdings noch nicht probiert, irgendwie finde ich da nicht so den Elan zu, bringt das echt viel? Dann werde ich es wohl einbauen.

In der Woche fahre ich dann noch mit dem Fahrrad zur Uni, das macht etwa 10-12 km am Tag, manchmal 2mal das Ganze.

Morgen steht dann erstmal ein Pausentag mit Stretching an.

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35-40 WKM sind doch so weit vorher schon recht gut. Will deine Motivation nicht bremsen, aber 50 sehe ich eigentlich eher als Peak in den 6-10 ?Wochen vor dem WK. Kommt natürlich auch auf deine Ziele an.
Was machst du denn an Krafttraining? Könnte da noch Tipps brauchen.
Lauf-ABC. Keine Ahnung, wollte es mal probiert haben. Kriegt man ja immer geraten. Macht auf jeden Fall so ne kürzere Einheit schon wertvoller/anstrengender.

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Hi,
toll dieser Thread, bin auf jeden Fall dabei.
Mein Ziel: Erster HM im Sommer oder Herbst 2016. Da ich nicht nach Plänen trainiere, sondern eher nach Lust (meistens) und Zeit (weniger) dauern meine Fortschritte immer etwas länger.
Bisherige Laufgeschichte:
Erste Versuch im Sept. 2014.
Im Juni 2015 erstmals 5k am Stück nach 9 Monaten!
Ende August dann erstmals 10k (WK) in 1:02.
Den Respekt vor der Zahl 10 habe ich letzten Sonntag entgültig verloren, bei meinem bisher längsten Lauf von12,3km /6,25Pace wobei ich mich nicht sonderlich geschlaucht fühlte. Daher brauche ich ein neues Ziel so wie ihr wohl auch. Meine Laufstrecken gedenke ich jetzt schleichend aus zu dehnen um mich so meinem Ziel an zu nähern.
Im Moment bin ich leider mit Grippe hustend ausser Gefecht.. Hoffentlich geht das Laufen in 3-4 Tagen wieder.

Mein nächstes kleines Ziel, nämlich beim 10k WK am 20 Dez. unter einer Stunde zu laufen stelle ich daher in Frage, obwohl ich das schon im Geiste abgehakt hatte. Man wird sehen.

Auf jeden Fall bin ich immer aufmerksam lesend dabei,
Gruß, Gerhard
Laufen unter Palmen

"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)

http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280

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Such dir doch einfach einen der tollen Trainingspläne hier im Forum raus und arbeite dich daran hoch. Das mache ich momentan auch um mich auf einen Marathon vorzubereiten.
Du solltest auch mal längere Strecken laufen um dich einschätzen zu können, die Hauptsache ist aber das du öfter und länger läufst, sprich das deine Gesamtzeit mehr wird.

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Hallo,

ich häng mich hier auch mit rein.

Meine Ziele
unter 50min den 10er :)
HM in Berlin mit 5:30Pace :nick:
Wenn ich einen Platz bekomme den Berlin Marathon mit 5:30Pace :winken:
8kg abnehmen z.Z. 90kg :D


Gelaufen bin ich bisher recht planlos meistens10er auch mal 15er selten 20er.
Mit dem Fahrrad war es in dieser Saison ein paar tausend Kilometer musste meinen Rücken schonen.
Laufen finde ich persönlich schöner und intensiver.


Zur Zeit
10km in 52min
15km in 1:22h heute
20km in 1:45h da waren die Bedingungen super, das schaffich im Moment nicht nochmal


Mein eigener Trainingsplan sieht derzeit sieht so aus:
Mo:
2km Warmlaufen
1h Krafttraining Ganzkörper
2km Ablaufen


Di:
Intervall:

2km Warmlaufen
Intervall 10x2min @4:45
2km Auslaufen

Mi:
11km 6:00 schön langsam
1h Krafttraining Ganzkörper

Do: Ruhetag

Fr:
Im Wochenwechsel
Jeweils 2km Ein- und Auslaufen

Entweder Intervall
5x1000 @5:00 500m traben
Oder einen schnellen über 10km

Sa:
1h Kraft
30min Indoor Rad leicht nur zum schwitzen

So:
Langlauf ca: 15 bis 18km @5:30

Was noch fehlt ist der Lauf Rhythmus bei langen Strecken.
Mit Ernährung habe ich mich noch gar nicht beschäftigt.
Was sagen eure Partner zu eurem Hobby?
Ist der Plan so in Ordnung?
Lauf ABC sollte man das machen?

Danke

23
Du läufst jetzt schon 20 km in 1:45 und willst beim HM ne 5:30 er Pace laufen? Warum so langsam? Und warum setzt du dein Marathontempo deinem Halbmarathontempo gleich? Klar, zwischen beiden Wettkämpfen liegen ein paar Monate. Aber irgendwie ist deine Planung konfus. Mach den HM in 1:45-1:47h und den Marathon dann in 3:50h.

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Ich mache hier auch mit.

Mein erster HM soll der Ahrathon am 18.06.2016 sein. Ich werde nicht auf Zeit laufen, da mich die 340HM etwas bremsen werden.
Zur Zeit laufe ich die 10km in ca. 55 Minuten und 15km in 1:27 Minuten.
Gestern lief es gut und ich habe meine Runde "etwas" ausgedehnt. Am Ende waren es 21km mit 265HM in 2:23.

Viele Grüße
Ingo

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Schön dass hier so eine rege Beteiligung entstanden ist!

Ich werde doch die Umfänge nicht sofort auf 50 WKM steigern, eher im Verlaufe des Trainings, wenn ich dann auch die Länge der Läufe ausdehne.

Kraftttraining mach ich zu Hause mit Kurzhanteln die klassischen Übungen, wobei ich da als kleine und leichte Frau mit 12-15kg schon einiges zu tun habe. Also Kniebeugen mit Gewicht, Schulterdrücken, Bankdrücken und einseitiges Rudern hauptsächlich. Dazu diverse Bauch- und Rückenübungen, damit variiere ich aus verschiedenen Youtube-Videos.

@ planar: Unsere Ziele sind ja fast die selben, bis auf den Marathon, den hebe ich mir mal für später auf. Außerdem sollte ich besser 8 kg zunehmen :zwinker4: .

Ich finde deinen Trainingspaln ziemlich umfangreich, du machst ja fast jeden Tag ein ziemlich umfangreiches Programm. Machst du das jetzt schon so, oder ist das ein Vorhaben? Falls letzteres, pass auf, ob das nicht vielleicht zu viel ist? Was für ein Krafttraining machst du denn?

Hast du denn Fragen zur Ernährung? Ich würde behaupten, dass ich mich da ziemlich gut auskenne, wenngleich ich halt auch nicht alles so umsetze.

Mein Partner findet es gut, dass ich Laufe und freut sich mit mir über Erfolge, weil er selbst in seiner Jugend ein sehr guter 5000m-Läufer war, jetzt läuft er aber nicht mehr.

Seid ihr hier eigentlich Männer oder Frauen, welchen Alters, und was macht ihr sonst so, außer laufen? Natürlich nur, wer etwas dazu sagen möchte, damit man eine ungefähre Vorstellung davon hat, mit wem man es zu tun hat :winken:

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@lexy
Du läufst jetzt schon 20 km in 1:45 und willst beim HM ne 5:30 er Pace laufen? Warum so langsam? Und warum setzt du dein Marathontempo deinem Halbmarathontempo gleich? Klar, zwischen beiden Wettkämpfen liegen ein paar Monate. Aber irgendwie ist deine Planung konfus. Mach den HM in 1:45-1:47h und den Marathon dann in 3:50h.


Die 5:30 empfinde ich derzeit als realistisch, durch das Training welches ja erst seit kurzem strukturiert durchgeführt wird, kann da eventuell noch mehr kommen, das muss man dann sehen.
Der Marathon ist derzeit die große Unbekannte, darum erstmal das grobe Ziel 5:30, das hängt auch davon ab wie man die langen Läufe (>20km) so verkraftet.


@Vögelchen
@ planar: Unsere Ziele sind ja fast die selben, bis auf den Marathon, den hebe ich mir mal für später auf. Außerdem sollte ich besser 8 kg zunehmen :zwinker4: .
Ich gebe dir gerne 8kg ab :hihi:
Ich finde deinen Trainingspaln ziemlich umfangreich, du machst ja fast jeden Tag ein ziemlich umfangreiches Programm. Machst du das jetzt schon so, oder ist das ein Vorhaben? Falls letzteres, pass auf, ob das nicht vielleicht zu viel ist? Was für ein Krafttraining machst du denn?
Ich bin das ganze letzte Jahr sehr viel mit Rad gefahren, nur ein- oder zweimal die Woche gelaufen, wegen Rückenproblemen.
Mit dem Trainingsplan fühle ich mich derzeit pudelwohl und es macht auch noch Spaß. Da ginge noch mehr.
Krafttraining ist Stationstraining mit dem Ziel die Bauch- und Rückenmuskulatur zu stärken. Natürlich fallen da auch Übungen für die Beine und alles andere ab.
[Hast du denn Fragen zur Ernährung? Ich würde behaupten, dass ich mich da ziemlich gut auskenne, wenngleich ich halt auch nicht alles so umsetze./QUOTE]

Wenn man sich mit dem Thema Laufen intensiver auseinandersetzt, kommt man dann irgendwann zum Thema Essen und Trinken.
Da fehlen mir Sachen was trinkt man oder isst man vor den Läufen, sind isotonische Getränke z.b. vom Aldi (ISO),besser als Mineralwasser. Was sollte man generell anders machen bei der Ernährung wenn man umfangreich trainiert.
Mein Partner findet es gut, dass ich Laufe und freut sich mit mir über Erfolge, weil er selbst in seiner Jugend ein sehr guter 5000m-Läufer war, jetzt läuft er aber nicht mehr.
Ich staune wieviel Zeit hier einige mit dem Training verbringen, meine Kinder sind aus dem Haus, deshalb kann ich das so durchziehen und meine Frau findet das gut und das ist das aller wichtigste.

Seid ihr hier eigentlich Männer oder Frauen, welchen Alters, und was macht ihr sonst so, außer laufen? Natürlich nur, wer etwas dazu sagen möchte, damit man eine ungefähre Vorstellung davon hat, mit wem man
M50

@DonFalma
Mein erster HM soll der Ahrathon am 18.06.2016 sein. Ich werde nicht auf Zeit laufen, da mich die 340HM etwas bremsen werden.
Zur Zeit laufe ich die 10km in ca. 55 Minuten und 15km in 1:27 Minuten.
Gestern lief es gut und ich habe meine Runde "etwas" ausgedehnt. Am Ende waren es 21km mit 265HM in 2:23
Ich würde mir aber trotzdem ein Ziel setzen. 350HM sind natürlich ne ganz schöne Hausnummer. Vielleicht hast du ja in deiner Ecke einen Berg wo du trainieren kannst.

Allen viel Freude beim Laufen und Schwitzen usw. und ja es ist doch Anstrengend

27
Hallo zusammen,

nach längerer wettkampfpause und ein paar Jahren mit geringeren Trainingsumfängen (zwischenzeitlich drei Kinder bekommen) möchte ich Mitte April endlich auch wieder einen HM laufen. Im Moment streckt mich mal wieder eine Erkältung nieder, aber ich hoffe zum Wochenende geht es wieder.

Ich wundere mich auch immer wieder über die Trainingsumfänge und bin recht neidisch. Ich stehe seit nunmehr fast fünf Jahren regelmäßig gegen fünf Uhr auf, weil eines der kinder dann wach ist, Durst hat oder sonst was. Früher bin ich um die Zeit laufen gegangen und fand das ideal als Start in den Tag. Heute muss ich das in den Abendstunden erledigen, meist gegen acht Uhr. Würde ich das jetzt auch noch häufger als drei Mal die Woche machen, würde mir meine Frau wahrscheinlich die rote Karte zeigen.

Ich werde also versuchen, mit drei Mal die Woche auszukommen. Derzeit laufe ich die 10 km in einer knappen Stunde. Mit besserem Trainingsstand sind im Wettkampf ca. 50 Minuten drin, darunter wird es schwierig. Mein Ziel sind unter 2:00 h im April..

Werde den Thread mit spannung weiterverfolgen, super Idee!

Allen viel Erfolg bei der Vorbereitung und den Winterläufen!

28
Hallo Lordfax und die anderen,
ich lese einpaar Wochen mit. Deine Frage und der Verlauf der Antworten motiviert mich zur Anmeldung und meinem 1.Eintrag.

Die Frage soll ich nächstes Jahr HM laufen treibt mich auch um.
Ich habe im Juni angefangen zu laufen (daher die 2015 im Nick) bin noch U50 habe
91kg bei 180cm.
Ich bin ein WK 3500m in 20:40 und 5000m in 28:54 gelaufen.
Gestern bin ich 15,2 km in 2 h gelaufen.

Dadurch dass diese Distanz gut zu laufen war, gehe ich davon aus, dass ankommen beim HM kein Problem sein dürfte.

Am 6.12. mache ich meinen 1. 10km Lauf. Mal sehen wo ich dann stehe.

VG
Frank
Rechtschreibfehler gehen auf die Korrektur meines Tabletts

29
Cool, das werden ja immer mehr.
Ich bin übrigens 32 und männlich, das da auf dem kleinen Bild bin ich ;-)
Außer laufen geh ich zur Zeit noch 1x die Woche schwimmen. Ich War früher als ich noch jung war (lol) regelmäßig schwimmen, davon ist leider nicht mehr viel übrig. Macht trotzdem Spaß und ist ne ganz nette Ergänzung. Ich würde auch gern öfter mountainbiken, komme aber realistisch betrachtet nur ein paar mal im jahr dazu.
Die Frage nach dem Partner kam ja noch auf. Meine Freundin spielt Badminton im Verein und investiert da auch viel Zeit. Von daher kann sie da nicht viel sagen und ich plane halt auch oft so, dass ich laufe wenn sie im Training ist oder Spieltag hat. Wenn wir mal Kinder haben stell ich mir das dann aber schwerer vor. Mein bester Freund hat 2 kleine Kinder und verbringt genauso viel zeit auf dem Rennrad wie ich mit laufen. Da wunder ich mich immer dass seine Frau das mitmacht.

30
planar hat geschrieben:@DonFalma

Ich würde mir aber trotzdem ein Ziel setzen. 350HM sind natürlich ne ganz schöne Hausnummer. Vielleicht hast du ja in deiner Ecke einen Berg wo du trainieren kannst.
Berge hab ich hier genug :nick:
Aber ich habe Probleme mit der Einschätzung für ein realistisches Ziel. Nach dem spontanen Trainings-HM in 2:23 sollte 2:30 ohne Probleme zu schaffen sein auch wenn es 80HM mehr sind. 2:15 traue ich mir auch zu, es sind ja noch 7 Monate bis zum Lauf. 2:00 ist meiner Meinung nach unrealistisch.
Am 1.Mai laufe ich einen 10km Wettkampf mit 230HM. Den möchte ich sub55 laufen. Die Strecke ist direkt vor meiner Haustür und wird auch öfter von mir trainiert.
Ich hoffe dann kann ich für den HM eine realistische Schätzung abgeben. Wobei, an jeder Verpflegungsstelle gibt es auch Wein aus dem Weinberg durch den man gerade läuft. Das könnte mich etwas bremsen :D


Gruß
Ingo

31
@Homer
nach längerer wettkampfpause und ein paar Jahren mit geringeren Trainingsumfängen (zwischenzeitlich drei Kinder bekommen) möchte ich Mitte April endlich auch wieder einen HM laufen. Im Moment streckt mich mal wieder eine Erkältung nieder, aber ich hoffe zum Wochenende geht es wieder.
Ich wundere mich auch immer wieder über die Trainingsumfänge und bin recht neidisch. Ich stehe seit nunmehr fast fünf Jahren regelmäßig gegen fünf Uhr auf, weil eines der kinder dann wach ist, Durst hat oder sonst was. Früher bin ich um die Zeit laufen gegangen und fand das ideal als Start in den Tag. Heute muss ich das in den Abendstunden erledigen, meist gegen acht Uhr. Würde ich das jetzt auch noch häufger als drei Mal die Woche machen, würde mir meine Frau wahrscheinlich die rote Karte zeigen.


Da muss man dann Kompromisse machen, erstaunlich dass du noch die Zeit findest zum Training.

Ich kann dich beruhigen wenn die Kinder erst mal aus dem Haus sind hat man wesentlich mehr Zeit für den Sport.
Auch die 10km in einer Stunde bedeuten dass du einen Fitnesstand hast, der gut ist.
Ich würde es nicht so verbissen sehen. Wichtig ist überhaupt was zu machen.

DonFalma
Aber ich habe Probleme mit der Einschätzung für ein realistisches Ziel. Nach dem spontanen Trainings-HM in 2:23 sollte 2:30 ohne Probleme zu schaffen sein auch wenn es 80HM mehr sind. 2:15 traue ich mir auch zu, es sind ja noch 7 Monate bis zum Lauf. 2:00 ist meiner Meinung nach unrealistisch.
Am 1.Mai laufe ich einen 10km Wettkampf mit 230HM. Den möchte ich sub55 laufen. Die Strecke ist direkt vor meiner Haustür und wird auch öfter von mir trainiert.
Ich hoffe dann kann ich für den HM eine realistische Schätzung abgeben. Wobei, an jeder Verpflegungsstelle gibt es auch Wein aus dem Weinberg durch den man gerade läuft. Das könnte mich etwas bremsen
Läufst du den 2.HM auf der gleichen Strecke wie den ersten?
Also hat der HM dann 310HM?

Ich denke auch das der 10er dir mehr Informationen bringen wird.

Das mit dem Wein ist ja knuffig, torkeln dann auch welche ins Ziel?

32
planar hat geschrieben: Läufst du den 2.HM auf der gleichen Strecke wie den ersten?
Also hat der HM dann 310HM?

Nein, es ist eine andere Strecke. Das erste war kein richtiger HM. Ich habe einfach meine geplante Trainingsrunde erweitert bis ich die 21km voll hatte. Es wurden aber auch 265 Höhenmeter. Der HM hat lauf GPSies: Veranstaltung Bad Neuenahr-Ahrweiler | Ahrathon 2015 | GPSies
340 Höhenmeter.

planar hat geschrieben: Ich denke auch das der 10er dir mehr Informationen bringen wird.
planar hat geschrieben:
Das mit dem Wein ist ja knuffig, torkeln dann auch welche ins Ziel?
Es gibt wohl Teilnehmer welche die Veranstaltung als "Genußlauf" sehen. Ich kann aber nicht aus Erfahrung sprechen, da ich zum ersten Mal dabei bin.

Gruß
Ingo

33
Wobei, an jeder Verpflegungsstelle gibt es auch Wein aus dem Weinberg durch den man gerade läuft.
Auf die Gefahr hin, hier als spießige Spaßbremse angesehen zu werden:

"Sportveranstaltungen", bei denen während des "Wettkampfs" an die "Sportler" Alkohol ausgeschenkt wird, gehen in meinen Augen gar nicht, das an Kinder, Jugendliche und anfällige Personen ausgesendete Signal halte ich für verheerend.

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crsieben hat geschrieben:Auf die Gefahr hin, hier als spießige Spaßbremse angesehen zu werden:

"Sportveranstaltungen", bei denen während des "Wettkampfs" an die "Sportler" Alkohol ausgeschenkt wird, gehen in meinen Augen gar nicht, das an Kinder, Jugendliche und anfällige Personen ausgesendete Signal halte ich für verheerend.
Das haben die Veranstalter zu entscheiden und daran kann man nichts ändern. Nach dem man einen HM geschafft hat kann man sich aber denke ich durchaus etwas gönnen, man hat schließlich auf das Ziel hingearbeitet.

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Blaumann7 hat geschrieben:Das haben die Veranstalter zu entscheiden und daran kann man nichts ändern. Nach dem man einen HM geschafft hat kann man sich aber denke ich durchaus etwas gönnen, man hat schließlich auf das Ziel hingearbeitet.
natürlich kann man das ändern - durch Nichtteilnahme!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Blaumann7 hat geschrieben:Such dir doch einfach einen der tollen Trainingspläne hier im Forum raus und arbeite dich daran hoch. Das mache ich momentan auch um mich auf einen Marathon vorzubereiten.
Du solltest auch mal längere Strecken laufen um dich einschätzen zu können, die Hauptsache ist aber das du öfter und länger läufst, sprich das deine Gesamtzeit mehr wird.
Na, Trainingspläne ist einfach net so mein Ding. Lieber lauf ich einfach so frisch, fromm, fröhlich, frei (wo hab ich denn das jetzt wieder her?) los und entscheide mich oft erst vor der Haustür welche Runde es denn sein wird.
Zumindest war es sehr hilfreich mir einige Trainingspläne an zu schauen, denn anfangs dachte ich tatsächlich, daß man immer die volle Distanz trainieren muß, die man vor hat zu laufen, d.h. also z.B. 3X 20km pro Woche, sofern man auf den HM trainiert.
Mit Sicherheit kann man mit TP effektiver traineren, aber wenn der Weg sowieso das Ziel sein soll denke ich, ich werde weitermachen wie bisher, sofern es sich arrangieren läßt.
D.h. 3 Einheiten pro Woche, 1X ca 5km oder knapp mehr, flott, 1X ca 8km entspannt laufen und am Sonntag über 10km, und diesen alle 2 Wochen um 1 km aus zu dehnen. Evtl die kurzen Einheiten auch noch wenig verlängern.
Sollte dieses herangehen jetzt grob gegen jede Trainingslogik verstossen, so bitte ich, mir das mit zu teilen.
Theoretisch müsste ich dann in 6-7 Monaten bei 20km ankommen und mich selbst für meinenersten HM als tauglich ernennen.
Eingerechnet hab ich natürlich Verzögerungen die durch Familie, Arbeit, Gesundheit oder wasauchimmer entstehen, daher das Ziel: Sommer / Herbst 2016.

Wen es interessiert, meine "Störfaktoren" sehen folgendermaßen aus:
Arbeit: Selbständig, also 50 Stundenwoche im Normalfall.
Familie: 2 Kinder, 12 und 14, allein erziehend, Haushalt und Hausaufgabenhilfe etc mache ich. Da meine Tochter(14) auch laufen möchte und kurz davor ist 5km langsam durch zu laufen begleite ich sie natürlich dabei. Das heißt dann halt: Meine Einheit streichen und mit ihr laufen, oder meine und ihre machen, was mich gelegentlich ziemlich schafft.
Gesundheit: Hier habe ich wohl echt Glück. Keine Vorfälle oder Operationen oder so. Ich konnte mich schon fast nicht mehr erinnern wie sich Grippe anfühlt, oder wann ich die zuletzt hatte, bis ich vergangenes WE plötzlich mit Husten, Schnupfen, Fieber flach lag. Ist aber fast schon vorbei und für heute Abend ist eine kleine Aufbaurunde 4km geplant.

Ich finde es bewundernswert, was für Trainingspläne manche sich hier setzen und durchziehen, und es motiviert echt, zu lesen wenn jemand sein Ziel erreicht hat. Hoffentlich posten noch weitere "Erstis" ihre Resultate, Zwischenerfolge und Erfolge, es freut mich jedes Mal.

Gruß,
Gerhard
Laufen unter Palmen

"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)

http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280

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planar hat geschrieben: Ich würde mir aber trotzdem ein Ziel setzen.
Warum?
Ich lese sowas auch in anderen Beiträgen und frage mich, warum man nicht (zumindest in manchem Wettkampf) einfach loslaufen und am Ende schauen kann, was so rauskommt. Das schließt ja nicht aus, dass man sich im Wettkampf selbst gehörig anstrengt.

Nur warum muss man unbedingt mit einer Zielvorgabe in jedes Rennen gehen?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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"Sportveranstaltungen", bei denen während des "Wettkampfs" an die "Sportler" Alkohol ausgeschenkt wird, gehen in meinen Augen gar nicht, das an Kinder, Jugendliche und anfällige Personen ausgesendete Signal halte ich für verheerend.
Nur mal rein aus Interesse: Wie wird dort die Altersüberprüfung vorgenommen? Sport und Alkohol ist auch für mich ein No-Go. Eigentlich sind Drogen (dazu gehört auch Alkohol) für mich ein No-Go.

Zum Thema: Ich will nächstes Jahr meinen ersten richtigen Halbmarathon laufen. Vor knapp 20 Jahren bin ich schon einen gelaufen, aber der zählt nicht (eine Woche Vorbereitungszeit und dann irgendwas mit 2:15). Im Training bin ich jetzt drei mal einen gelaufen. Jeweils um die 2 Stunden, zweimal knapp drunter, einmal knapp drüber. Aber immer im Pulsbereich 120-130. Nächstes Jahr soll also der erste richtige folgen, möglichst unter 1:30. Evtl. der Vivawest, weil dort ein Freund von mir läuft, am 22.05.2016.

Bin gerade nur etwas demotiviert, weil ich seit 5 Wochen zum ersten Mal heute meine Intervalle nicht geschafft habe. 32 Minuten standen auf dem Plan, nach 10 Minuten musste ich aufgeben. So sehr "versagt" habe ich noch nie. Ich hoffe das liegt an den 23km gestern. Das war mein bisher längster Lauf jemals.

Abnehmen ist bei mir auch noch ein großes Thema. 8 kg könnten es noch sein. 0,4 kg pro Woche ist mein Ziel.

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@hugo790
Gestern langer Lauf und heute Intervall? Sollte man eigentlich nicht machen, dein Ergebnis liegt also vermutlich an der fehlenden Erholung. Das nähste Mal läuft es sicher wieder besser! :)

Ich schließe mich euch mal mehr oder weniger an. Werde nächstes Jahr wohl auch meinen ersten Halben laufen. In der engeren Wahl habe ich den HM im Rahmen des Donatuslauf in Erfstadt am 13.03.2016. Ganz entschieden habe ich mich jedoch noch nicht, das werde ich kurzfristig machen.
Meine eigentlichen Ziele sind ehr Punkte auf der Landkarte als Wettkämpfe, soll heißen Orte zu denen ich laufen können will sind mir aktuell noch reizvoller als Gedanken an Wettkämpfe.
Im Moment laufe ich fünf mal die Wochen, sind dann ca. 45-50 km. Fix gesetzt ist mein hügliger Waldlauf, den ich Dienstags bzw. Mittwochs laufe, dieser soll dann irgendwann auch der lange Lauf werden. Die anderen Einheiten laufe ich so wie die Beine wollen, sprich ich ziehe die Schuhe an und gehe raus, beim Einlaufen merke ich dann was für eine Einheit drin ist, ob schnell, ob langsam, ob lang, ob kurz. Sie laufe ich meist im Flachen zwischen Windmühlen und wenn dann der Wind wieder einmal mit 40 km/h und Böen weht, dann denke ich an Don Quijote, ob er sich im Kampf gegen die Windmühlen so gefühlt hat wie ich im Kampf gegen den Wind? :confused:
Unterwegs bin ich ehr langsam, achte aber darauf dass ich jede Woche auch Tempoeinheiten mit drin habe.

Mit dem laufen angefangen habe ich erst dieses Jahr, wobei ich letztes Jahr schon mal reingeschnuppert hatte. Da ich dieses Jahr dabei bleiben und alles richtig machen wollte, habe ich auch mit dem Rauchen aufgehört. Leider ist mein Gewicht nun etwas höher als vorher und somit über Normalgewicht :peinlich: Da ich seit Mitte des Jahres 2Std./Woche Eigengewichtsübungen mache tröste ich mich mit dem Gedanken, das im mehr Gewicht auch mehr Muskeln drin sind, wenn auch nicht nur. So langsam geht es mit dem Gewicht nun auch wieder runter, die Weihnachtszeit wird das aber sicher noch stoppen. :nene: So weit jedoch nicht tragisch, noch sehe ich es recht locker.

Ich werde also wie gehabt erst mal weiter laufen und mir den Winter gefallen lassen. Januar/Februar werde ich mich dann entscheiden. Kommt halt auch drauf an, was für Fortschritte ich im Bezug aufs Tempo mache. Der HM ist recht klein, im Frauenfeld waren letztes Jahr knapp 20 Starterinnen, auch wenn ich keine Zielzeit haben werde, ganz hinten muss halt auch nicht sein (denke ich an manchen Tagen, aber nicht immer) Auf einen straffen Trainingsplan habe ich auch keine Lust. Mein Mann macht schon mit seiner Fixiertheit auf sub3 beim Marathon schon genug Stress für 2, da muss ich damit nicht auch noch anfangen. Ich gehe lieber ohne Plan laufen und komme mit einem fetten grinsen Heim. :D

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so, jetzt wo ich ein Ziel habe gehts um die richtige Gerätschaft.
Ich benutze ein Smartphone mit runtastic und strava (strava benutzt der Kollege da kann man schön vergleichen obwoh er in einer anderen Klasse läuft).
Bei meinem 5km Wettkampf hatte ich die app nicht richtig gestartet dahrr fehlt mir der erste km.

Bin ich mit einer gps uhr besser dran? Wenn ja welche?

Ich habe noch einen bluetooth brustgurt nur um sicher zu sein das die pumpe tut.
frank

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burny hat geschrieben:Warum?
Ich lese sowas auch in anderen Beiträhen und frage mich, warum man nicht (zumindest in manchem Wettkampf) einfach loslaufen und am Ende schauen kann, was so rauskommt. Das schließt ja nicht aus, dass man sich im Wettkampf selbst gehörig anstrengt.

Nur warum muss man unbedingt mit einer Zielvorgabe in jedes Rennen gehen?

Bernd
Sehe ich auch so. Das kann auch gehörig ins Auge gehen. Gerade Läufer mit wenig Wettkampferfahrung können sich da leicht überschätzen. Dann wird mit der Pace der Zielvorgabe angelaufen und dann gibs lecker Einbruch.

Gruss Tommi

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crsieben hat geschrieben:Auf die Gefahr hin, hier als spießige Spaßbremse angesehen zu werden:

"Sportveranstaltungen", bei denen während des "Wettkampfs" an die "Sportler" Alkohol ausgeschenkt wird, gehen in meinen Augen gar nicht, das an Kinder, Jugendliche und anfällige Personen ausgesendete Signal halte ich für verheerend.
Jo du Spaßbremse :baeh:

Mir fallen aus dem Stegreif drei renommierte Laufveranstaltungen ein, bei denen alkoholhaltiges Bier bzw. Wein/Sekt an den VPs angeboten wird. Und wo ich Spaßläufer mich gerne bediene bzw. bedienen würde. Medoc war ich noch nich :P

Der Hinweis mit den Kinder etc. ist wohl sehr weit her geholt. :klatsch:

Gruss Tommi

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Warum?
Ich lese sowas auch in anderen Beiträhen und frage mich, warum man nicht (zumindest in manchem Wettkampf) einfach loslaufen und am Ende schauen kann, was so rauskommt. Das schließt ja nicht aus, dass man sich im Wettkampf selbst gehörig anstrengt.

Nur warum muss man unbedingt mit einer Zielvorgabe in jedes Rennen gehen?

Bernd
Sehe ich auch so. Das kann auch gehörig ins Auge gehen. Gerade Läufer mit wenig Wettkampferfahrung können sich da leicht überschätzen. Dann wird mit der Pace der Zielvorgabe angelaufen und dann gibs lecker Einbruch.
Etwas anders sehe ich das schon, gerade durch regelmäßiges Training sollte auch der Laufanfänger in der Lage sein, sich für den Wettkampf ein realistisches Ziel zu setzen. Wenn man sich daran hält, kann man doch nicht so viel verkehrt machen. Einfach draufloslaufen ist nicht mein Ding. Ich glaube das ist ehr etwas für den erfahrenen Wettkampfläufer.

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Schön, hier ist ja richtig was los, da kommt man ja gar nicht hinterher mit lesen und antworten.


Zeitlich sieht es bei mir so aus, dass ich keine Kinder habe und auch sonst familiär und sozial so gut wie nicht eingespannt bin, so dass ich viel Zeit für mich selbst einteilen kann, und das brauche ich auch. Ich studiere zwar ein lernaufwändiges Fach (Medizin), aber letztlich muss ich die DInge eben lernen, und wann und wie lange ich das tu, ist meine Sache. Da kann ich dann gut mal ne Stunde laufen einschieben, das tut sogar ausgesprochen gut.


Das ist ja klar, dass Menschen mit Kindern, Familie und ausgiebiger Arbeit da viel größere Schwierigkeiten haben. Als ich zuvor gearbeitet habe, oft bis 20Uhr, bin ich auch fast nur an meinen freien Tagen gelaufen, wobei ich da auch erst angefangen habe und es noch nicht so zu meinem Leben gehört hat wie jetzt. Das muss ich sagen, dass es mir mittlerweile so zum Bedürfnis geworden ist, dass ich selbst unter schwierigen Umständen dazu Zeit suchen würde.


Ich denke, es ist sehr von der Persönlichkeit abhängig, ob man lieber nach genauen Plänen und mit bestimmten Zielen an die Sache herangeht, oder nicht. Mir entspricht ersteres mehr, ich habe es unheimlich gerne, mir ein Ziel zu setzen und darauf hinzuarbeiten, ebenso auch beim Laufen.

Ich schätze mich da bis jetzt auch meist ganz realistisch ein, so dass ich in den Wettkämpfen, die ich bis jetzt gelaufen bin, die Pace bis zum Schluss durchhalten konnte, und sogar einen kleinen Endspurt auf dem letzten km eingebaut habe.
Ich gebe zu,dass es Spaß macht, die anderen zu Überholen, die am Anfang zu schnell loslaufen und dann nicht das Tempo halten können :zwinker2:

Für morgen steht laufen an, und ich überlege, wie ich das am besten zeitlich mache, denn ich muss 2mal zur Uni (naja, muss nicht, aber als gewissenhafter Student...) Ich werde wohl zur Nachmittags-Session hinlaufen, und mich danach vom Mann abholen lassen- 2-3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Muss ich mich noch damit abfinden, in Laufklamotten in der Vorlesung zu sitzen, aber das interessiert im Grunde eh niemanden, und wenn schon...

Also, weiterhin gutes Laufen!

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planar hat geschrieben:Wenn man sich daran hält, kann man doch nicht so viel verkehrt machen.
Wenn das so einfach wäre! *soiftz* Heerscharen von Läufern saßen bereits diesem Irrtum auf, mich eingeschlossen :D
planar hat geschrieben:Einfach draufloslaufen ist nicht mein Ding. Ich glaube das ist ehr etwas für den erfahrenen Wettkampfläufer.
Natürlich nicht völlig planlos in den Wettkampf laufen. Da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Natürlich hat nahezu jeder ein Ziel vor Augen, aber die größte aller Fragen ist in der Tat, wie realistisch dieses ist. Und da gehört schon mal die Erfahrung dazu, zu wissen, wie man in der Lage ist, die Trainingsleistung in den Wettkampf zu bringen. Weiterhin gehört da die Erfahrung dazu, wie man das Tapering für sich selbst am Besten durchführt. Sicher gibt es pauschale Ansagen dazu, aber niemand weiß, ob und wie weit man von dem Durchschnitt abweicht.

Dann gibt es noch die psychologische Seite der Medaille. So ein Ziel kann motivierend sein, noch einmal die letzten Reserven zu geben. Es kann aber auch der Beginn des Untergangs werden, wenn man nicht bereit ist, rechtzeitig davon abzurücken. Dann ist man enttäuscht, weil man wollte ja und hätte vielleicht und das wäre zu schön gewesen. Geht man allerdings mit einer Pace ins Rennen, von der man der Meinung ist, dass man sie schön weit durchhalten kann, bestenfalls bis ins Ziel (na klar steht auch dahinter dann eine Zielzeit, aber der Fokus liegt nicht so sehr darauf) dann hat man unterwegs immer noch die Möglichkeit, sich für eine schnellere oder langsamere Pace zu entscheiden und diese dann mit Bravour ins Ziel zu laufen.

Das sind jetzt mal so meine Gedanken. Und ich muss zugeben, es ist für mich im 14 Jahr meiner Lauferei nicht mehr so einfach, mich in meine Anfangszeit zurück zu versetzen. Also kann ich mich auch sehr irren und das passt nur auf einen verschwindend geringen Anteil der Anfänger.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Heute abend gehts zum Lauftreff
Da war ich im Oktober zum ersten mal hauptsächlich um den Winter laufend zu überstehen.
Zweimeiner Mitläufer passen gut zu meiner noch langsamen Geschwindigkeit.
Die letzten Male haben wir uns gut gegnseitig gezogen

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frank2015 hat geschrieben:so, jetzt wo ich ein Ziel habe gehts um die richtige Gerätschaft.
Ich benutze ein Smartphone mit runtastic und strava (strava benutzt der Kollege da kann man schön vergleichen obwoh er in einer anderen Klasse läuft).
Bei meinem 5km Wettkampf hatte ich die app nicht richtig gestartet dahrr fehlt mir der erste km.

Bin ich mit einer gps uhr besser dran? Wenn ja welche?

Ich habe noch einen bluetooth brustgurt nur um sicher zu sein das die pumpe tut.
frank
Besser dran ist relativ.
Ich bin am Anfang ganz ohne Uhr gelaufen, nur manchmal die Uhr von meinem Mann mitgenommen. Inzwischen habe ich mir die 310XT von Garmin besorgt, ist zwar ein älteres Semester, kann aber alles was ich will und noch viel mehr und das sehr zuverlässig.
Mir ist eine Uhr doch lieber als ein Smartphone mitzuschleppen, das kommt nur bei Bedarf mit. Welche Uhr für dich die Beste ist muss du jedoch selber herausfinden. Schau mal ins Unterforum Ausrüstung, dort wurden gefühlt schon alle Fragen zu den Uhren beantwortet. Kommt halt darauf an, was du von einer Uhr erwartest, auch über das reine Aufzeichnen der Läufe hinaus. Für mich war z.B. wichtig, dass ich die Uhr auch unter Linux auslesen kann, Benachrichtigungen vom Smartphone sind mir jedoch irrelevant, da ich es eh nur zum Laufen trage.

Pulsmesser habe ich zwar nun auch dabei, Werte ignoriere ich jedoch, ist nur zur Aufzeichnung.

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dicke_Wade hat geschrieben:Jo du Spaßbremse :baeh:

Mir fallen aus dem Stegreif drei renommierte Laufveranstaltungen ein, bei denen alkoholhaltiges Bier bzw. Wein/Sekt an den VPs angeboten wird. Und wo ich Spaßläufer mich gerne bediene bzw. bedienen würde. Medoc war ich noch nich :P

Der Hinweis mit den Kinder etc. ist wohl sehr weit her geholt. :klatsch:

Gruss Tommi
Jeder Läufer/in KANN nicht MUSS sich bedienen. Also ist ja alles wieder in Ordnung.
Gruß Raffi der auch staunt, wie weit Zielzeiten und Trainingsläufe sich unterscheiden :confused:
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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planar hat geschrieben:Einfach draufloslaufen ist nicht mein Ding.
Damit kein Missverständnis aufkommt: ich plädiere nicht für generelle Ziellosigkeit beim Laufen. Wer auf 10 km 52 min gelaufen ist oder 1:33 h über Halbmarathon, der wird den gesunden Ehrgeiz haben, 50 min bzw. 1:30 h zu unterbieten, und dieses Vorhaben wird erleichtert oder auch erst ermöglicht durch Zielsetzung, Vorbereitung und Renneinteilung am Tag selbst.

Die Frage ist nur, ob das für jedes Rennen gelten muss und vor allem bei Erstrennen. Wie Tommi schreibt, kann man sich dabei ganz schön verhauen, und man kann sich gehörig unter Druck setzen, so dass aus Freude an der Herausforderung Stress wird: vorher, während des Rennens und bei Scheitern auch noch hinterher.

Was mich jedoch zu meinem Beitrag weiter oben veranlasst hat, ist der Hinweis, sich für einen Halbmarathon mit 340 Höhenmetern ein Ziel zu setzen.
planar hat geschrieben:gerade durch regelmäßiges Training sollte auch der Laufanfänger in der Lage sein, sich für den Wettkampf ein realistisches Ziel zu setzen.
Da möchte ich nachfragen, wie du das machen willst:
- bei 340 Höhenmetern, von denen du nicht weißt, wie sie ermittelt wuden und damit wie exakt diese Angabe überhaupt ist
- bei einem Höhenprofil, das du nicht kennst
- bei einem Untergrund, der das Lauftempo beeinflussen kann (spielt bei bergigen oder hügeligen Läufen oft eine Rolle)
- bei einer Streckenlänge, wo es fraglich ist, ob sie amtlich vermessen ist oder nicht doch 500 m länger oder kürzer ist (keine Seltenheit)

Wenn du da einen Geheimtipp hast, wie du bei solchen Voraussetzungen zu einem realistischen Ziel kommst, dann verrate ihn. Ich könnte ein solches Ziel für mich nicht ableiten.
planar hat geschrieben:Wenn man sich daran hält, kann man doch nicht so viel verkehrt machen.
Hier schließt sich meine zweite Frage an. Ein Zeitziel macht ja nur dann Sinn, wenn man es zwischendurch kontrolliert, wie du richtigerweise schreibst. Wie machst du das in diesem Fall? Pro km? Wenn ja, wie sehen die Vorgaben aus bei wechselnden An- und Abstiegen? Oder wie definierst du sonst deine Zwischenziele?

Auch hier kann ich sagen: Ich kann's nicht, und auf keinen Fall, wenn ich solche Strecken zum ersten Mal laufe. Ich bin den - vermutlich etwas vergleichbaren - Marathon in Monschau gelaufen, den sehr trailigen Heidelbergmarathon mit scharfen An- wie auch Abstiegen oder auch kürzere Strecken wie in Lennestadt mit ebenfalls einigen Höhenmetern. Bei keinem dieser Wettkämpfe hätte ich eine Idee gehabt, wie ich aus Trainings- oder auch anderen Wettkampfleistungen ein realistisches Ziel hätte ableiten können und erst recht nicht, wie ich das im Wettkampf hätte kontrollieren können.

Es kommt ein weiterer Aspekt hinzu. Solche Strecken zu laufen, bedeutet für mich auch, etwas Neues zu erleben, die Landschaft kennenzulernen und Eindrücke mitzunehmen. Das tritt völlig in den Hintergrund, wenn der Fokus des eigenen Denkens auf eine Zeit gerichtet ist und man sich ständig fragt, wo stehe ich da und schaffe ich meine Vorgabe noch. Etwas platt ausgedrückt, macht das aus einem Erleben ein Abarbeiten.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Jeder Läufer/in kann nicht muss sich bedienen. Also ist ja alles wieder in Ordnung.
Bitte lass mich da doch einfach anderer Meinung sein. Alkohol am Verpflegungsstand signalisiert: Alkohol gehört dazu zum Sport. Nicht nur hinterher, sondern gerne auch mittendrin. Alkohol ist gar keine gefährliche Droge, sondern ein lustiger Spaß für zwischendurch.

Wie kommt diese Botschaft wohl an bei Kindern und Jugendlichen? Wird denen da ein gesunder, normaler Umgang mit Alkohol nahegelegt oder eher ein krankhaft überhöhender?

Außerdem unterschätzen viele den Anteil an Menschen mit Alkoholproblemen in der Mitte der Gesellschaft drastisch, ebenso wie den derjenigen, die diese Sucht z.B. mit sportlicher Betätigung bekämpfen.

Ich bleib da weiterhin lieber die Spaßbremse und finde derartige Läufe abscheulich. Allerdings, und das stimmt: Ich muss nicht teilnehmen (darf aber trotzdem auch so eine Meinung dazu haben).
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