"Der Letzte war Takayuki Sakada aus Japan, der in der M60 startend satte 16:11:44 Stunden benötigte. Das dürfte wohl die langsamste Zeit ever bei diesem Event gewesen sein. Aloha-Spirit! Der Veranstalter wartet traditionell auf jeden. Aber was macht man beim Honolulu Marathon so lange? Das reicht dann auch mal noch unterwegs für ein Bad am weltberühmten Waikiki Beach oder für einen ausgiebigen Frühstücks-Zwischenstopp im Hotel und/oder einen Snack unterwegs im Fast(oder Slow-?)-Food Restaurant einzunehmen. „Aloha, hang lose“ sagt man hier auf Hawaii, nimm`s locker, jeder ist willkommen, übrigens auch Kinder, die mitlaufen, sich aber manchmal auch mit ihren Eltern über den Kurs quälen (müssen)! Über ein Drittel der Starter sind Debütanten, die Vorbereitung vieler junger Japaner oft schlecht. Entsprechend humpeln am Abend des Renntags zahlreiche Teilnehmer durch die Straßen Waikikis. Man mag über die langsamen Zeiten in Honolulu schmunzeln, aber die vielen verkleideten Läufer/Walker der hinteren Reihen sorgen beim langen Begegnungsverkehr auf dem Kalaniaole Highway für Kurzweil. Micky Mouse, Darth Wader, Brautpaare, Hula-Girls, jede Menge Weihnachtsmänner oder als Samurai oder Hawaii Krieger Verkleidete sorgen für zahlreiche Fotogelegenheiten und Unterhaltung für das Publikum. Am Ende werden von einer Jury die besten Verkleidungen prämiert. Der ökonomische Input des Marathons für Oahu wird mit rund 110 Million Dollar beziffert."
http://www.herbertsteffny.de/artikel/honolulu2016.htm
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis:
https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf