Hallo,
ich habe eine Fitnessuhr Huawei Watch Fit2. Der Schrittzähler zählt ungefähr die 3fache Schrittzahl. Einstellungen wie Schrittlänge in cm kann man nicht einstellen. Hatte mir die Uhr geholt da Stiftung Warentest diese mit gut bewertet hatte (Preis -/Leistungssieger).
Ich bewege auch nicht meinen Arm um Schrittzählung zu provozieren.
Gibt es sinnvolle Gegenmaßnahmen?
Re: Schrittzähler liefert unrealistische Werte, was tun?
3Rückgaberecht einfordert.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
Re: Schrittzähler liefert unrealistische Werte, was tun?
4Und Stiftung Warentest bei allem mit Technik, was kein Haushaltsgerät ist, misstrauen. Das können die schlichtweg nicht.
Re: Schrittzähler liefert unrealistische Werte, was tun?
5Habt ihr andere Fitnessuhren die ihr empfehlen könnt und nicht gleich 300 Euro kosten? Es können auch Modelle aus den letzten Jahren sein.
Re: Schrittzähler liefert unrealistische Werte, was tun?
7Ehrlich gesagt braucht man beim Laufen doch keinen Schrittzähler - wenn man weiß wieviele Schritte/min man läuft (das kann man schlicht selbst zählen mit einer Uhr), dann braucht man ja nur die Laufzeit mit dieser Zahl multiplizieren. Ob das jetzt auf +/- 1% ungenau ist ist ja völlig egal.
Re: Schrittzähler liefert unrealistische Werte, was tun?
8Doch, jeder braucht einen Schrittzähler und muß 10.000 Schritte täglich gehen, das liest man überall......meist in Verbindung mit einem Testbericht der in Frage kommenden Geräte.GeorgSchoenegger hat geschrieben: 18.07.2023, 18:38 Ehrlich gesagt braucht man beim Laufen doch keinen Schrittzähler.....
Re: Schrittzähler liefert unrealistische Werte, was tun?
10Mit einem Zweit- oder Drittaccount sinnlose Fragen stellen um ein totes Forum künstlich am Leben zu halten... pöse pöse. 

Re: Schrittzähler liefert unrealistische Werte, was tun?
11Die gibts von jeder Marke.sgrund hat geschrieben: 18.07.2023, 17:16 Habt ihr andere Fitnessuhren die ihr empfehlen könnt und nicht gleich 300 Euro kosten? Es können auch Modelle aus den letzten Jahren sein.
Über mich
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Re: Schrittzähler liefert unrealistische Werte, was tun?
12Hey, der Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte trotzdem meinen Beitrag dazu abgeben. 
Ich habe vor knapp drei Jahren angefangen, eine eigene Schrittzähler-App zu entwickeln – ursprünglich eher als Testprojekt, um den kompletten Entwicklungsprozess einmal durchzuspielen. Das Ganze hat dann zwar rund 1,5 Jahre gedauert, aber ich habe dabei enorm viel über die Technik hinter Smartphones und Smartwatches gelernt.
Dabei ist mir aufgefallen: Smartwatches schneiden bei der Schritterkennung oft schlechter ab als Smartphones.
Der Grund ist simpel: Am Handgelenk muss der Sensor viel mehr „falsche“ Bewegungen aussortieren (z. B. Armbewegungen), während er in der Hosentasche relativ stabil sitzt. Um das am Handgelenk robust auszugleichen, braucht es komplexere Hard- und Software – und die findet man meist erst in den teureren Modellen.
Zur Einordnung:
Durchschnittlicher Fehler bei Smartwatches: ca. 5–20 %
Durchschnittlicher Fehler bei Smartphones: ca. 1–5 %
(Das bezog sich auf meine damaligen Recherchen, aber da sich die Sensor-Technologie nicht stark verändert hat, dürfte das heute noch ähnlich sein.)
--> Mein Fazit: Wer möglichst genaue Schrittzahlen haben will und das zusätzliche Gewicht nicht stört, ist mit dem Smartphone in der Tasche meist besser beraten.
-- > Wenn es dagegen ums reine GPS-Tracking geht, ist eher die Software und die Datenaufbereitung entscheidend – die Geräteposition spielt dann kaum eine Rolle.
Ich habe vor knapp drei Jahren angefangen, eine eigene Schrittzähler-App zu entwickeln – ursprünglich eher als Testprojekt, um den kompletten Entwicklungsprozess einmal durchzuspielen. Das Ganze hat dann zwar rund 1,5 Jahre gedauert, aber ich habe dabei enorm viel über die Technik hinter Smartphones und Smartwatches gelernt.
Dabei ist mir aufgefallen: Smartwatches schneiden bei der Schritterkennung oft schlechter ab als Smartphones.
Der Grund ist simpel: Am Handgelenk muss der Sensor viel mehr „falsche“ Bewegungen aussortieren (z. B. Armbewegungen), während er in der Hosentasche relativ stabil sitzt. Um das am Handgelenk robust auszugleichen, braucht es komplexere Hard- und Software – und die findet man meist erst in den teureren Modellen.
Zur Einordnung:
Durchschnittlicher Fehler bei Smartwatches: ca. 5–20 %
Durchschnittlicher Fehler bei Smartphones: ca. 1–5 %
(Das bezog sich auf meine damaligen Recherchen, aber da sich die Sensor-Technologie nicht stark verändert hat, dürfte das heute noch ähnlich sein.)
--> Mein Fazit: Wer möglichst genaue Schrittzahlen haben will und das zusätzliche Gewicht nicht stört, ist mit dem Smartphone in der Tasche meist besser beraten.
-- > Wenn es dagegen ums reine GPS-Tracking geht, ist eher die Software und die Datenaufbereitung entscheidend – die Geräteposition spielt dann kaum eine Rolle.