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Marathon bis April 2013 machbar?

Marathon bis April 2013 machbar?

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Hallo Zusammen :winken:

Ich brauch mal euren Rat bzw. eure Erfahrung.
Nach mittlerweilen 2 (im September kommt der 3te) 10km läufen und einem Halbmarathon (in 1:53std) juckt es mich tierisch einen Marathon zu bewältigen.
Das dies 2012 nicht mehr machbar ist, ist klar.

Sicher vorgenommen hab ich mir München 2013, allerdings spiel ich mit den Gedanken schon im April 2013 im Wien mitzulaufen.

Eure Meinung, ist es machbar in 8 Monaten (so viele sind es ja bis April) meine Kondition von 21km (1:53 Std) auf die Marathon-Distanz auszubauen??? Zielzeit wäre unter 4:00 Std, wobei in erster Linie dsa Ziel das Ziel ist :wink:

Achja einen Laktattest und eine laufstilanalyse werde ich in der ersten Septemberwoche machen, somit weiß ich dann wo und wie ich an was arbeiten muss.

Vielen dank schon mal :danke:

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Woidherr hat geschrieben:Ich brauch mal euren Rat bzw. eure Erfahrung.
Dazu wäre es hilfreich, etwas mehr zu wissen: Seit wann läufst Du? Wie und wieviel trainierst Du? Entscheidend sind weniger die Wettkämpfe, die Du bisher absolviert hast, als Deine Lauferfahrung insgesamt.
Achja einen Laktattest und eine laufstilanalyse werde ich in der ersten Septemberwoche machen
Wozu das denn?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Hi, ja das ist auf alle Fälle machbar! Es kommst allerdings darauf an welchen Wochenumfang du z.Z, trainierst, denn steigern soll man nicht zu schnell, sonst gibts Probleme. Das wichtigste in der Vorbereitung sind die langen langsamen Läufe! Lg Ulli

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Hi aghamemnun,

Lauferfahrung ist jetzt etwa ein Jahr wobei ich nicht dauernt laufen konnte, aufgrund von Muskelfaserriss usw.
Was das Laufpensum angeht, ist es in den letzten Wochen rapide zurück gegangen, aufgrund von fehlender zeit. (2-3 die Woche) und dann auch nur um die 10km. Werd es allerdings wieder zeittechnisch regeln, dass mehr Luft ist für länger Läufe.
Im Training zum Halbmarathon hatte ich 2-4 mal die woche zwischen 10 und 20km (als Vergleich was normal war).
Machbar wären Konditionsmäßig m.M. nach 25-30km im richtigen Tempo (kann mich aber auch überschätzen).

Den Laktattest mach ich um meine Pulsbereiche "zufinden", da ich im Training eher nach Puls trainier und eine "220-Minus-Lebensalter-Regel" stimmt ja auch nicht immer.
Die Laufstilanalyse deshalb, weil ich mit ziemlicher sicherheit Fehler in meinem Laufstil hab und die beheben will.

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Woidherr hat geschrieben:Lauferfahrung ist jetzt etwa ein Jahr wobei ich nicht dauernt laufen konnte, aufgrund von Muskelfaserriss usw.
Das ist ziemlich grenzwertig. Andererseits sind es bis April ja noch 8 Monate, es könnte also gehen.
Was das Laufpensum angeht, ist es in den letzten Wochen rapide zurück gegangen, aufgrund von fehlender zeit. (2-3 die Woche) und dann auch nur um die 10km.
Die Falten auf meiner Stirn werden immer tiefer...
Werd es allerdings wieder zeittechnisch regeln, dass mehr Luft ist für länger Läufe.
Das wäre auch dringend anzuraten. Aber übertreib es nicht. Ein Muskelfaserriß liegt ja schon ein wenig oberhalb der Heftplasterklasse. Das solltest Du Dir nicht nochmal gönnen. Also versuch, Deine Umfänge vorsichtig und sehr mäßig zu steigern. Dafür bleibt Dir ja schließlich auch noch jede Menge Zeit.
Machbar wären Konditionsmäßig m.M. nach 25-30km im richtigen Tempo (kann mich aber auch überschätzen).
Was meinst Du mit "richtigem Tempo"? Außerdem kommt es nicht so sehr darauf an, wie lange es dauert, bis Dir die Luft ausgeht. Entscheidender ist, wie Dein Bewegungsapparat mitmacht. Von 25 oder 30 km auf mögliche Rennverläufe oder Zielzeiten im Marathon zu schließen, ist Spökenkiekerei.
Den Laktattest mach ich um meine Pulsbereiche "zufinden", da ich im Training eher nach Puls trainier und eine "220-Minus-Lebensalter-Regel" stimmt ja auch nicht immer.
Die Laufstilanalyse deshalb, weil ich mit ziemlicher sicherheit Fehler in meinem Laufstil hab und die beheben will.
Würde ich mir alles sparen. Lauf lieber mal ein paar Wettkämpfe über 10 km unter Vollast, dann hast Du schon eine ganz gute Vorstellung davon, in welchem Bereich sich Dein Maximalpuls ungefähr bewegt. Alles andere läßt sich daraus herleiten.

Und solange Dein Laufstil Dir keine gesundheitlichen Probleme bereitet, brauchst Du ihn auch nicht analysieren zu lassen. Etwas Lauf-ABC, Kraft- und Stabilitätstraining, regelmäßig durchgeführt, werden Dir auf die Dauer mehr bringen.

Und nun? Wie gesagt: Versuch bis Ende des Jahres, Dein Training zu strukturieren und auf 4 Einheiten pro Woche mit mindestens 50 km (besser noch 60) auszubauen. Der längste Lauf sollte bis Dezember um die 25 km in langsamem Tempo haben. Das erfordert bei Deinem mutmaßlichen Leistungsstand weniger Arbeit als Organisation und Konsequenz, müßte also machbar sein. Wenn es klappt, kannst Du im Januar in einen der gängigen 12-Wochen-Pläne einsteigen. Wenn nicht, laß Dir lieber noch etwas mehr Zeit mit dem Marathon.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Woidherr hat geschrieben: Eure Meinung, ist es machbar in 8 Monaten (so viele sind es ja bis April) meine Kondition von 21km (1:53 Std) auf die Marathon-Distanz auszubauen??? Zielzeit wäre unter 4:00 Std, wobei in erster Linie dsa Ziel das Ziel ist :wink:

Achja einen Laktattest und eine laufstilanalyse werde ich in der ersten Septemberwoche machen, somit weiß ich dann wo und wie ich an was arbeiten muss.
Hallo Woidherr,

ich werde Ende September meinen ersten Marathon laufen, laufe aber schon seit vielen Jahren kürzere Distanzen (bis HM).

Meiner Meinung nach ist nicht die Kondition der entscheidende Faktor (das klappt in acht Monaten locker), sondern die Anpassung des gesamtes Bewegungsapparats. Und dafür ist es knapp. Du musst Deine Umfänge unbedingt steigern und häufiger laufen, gleichzeitig aber verletzungsfrei bleiben. Das ist machbar - allerdings würde ich mich dann ganz bewusst vom Ziel Sub4 verabschieden und Knochen, Gelenke und Bänder nicht ganz so stark belasten.

Hast ja noch viele Jahre Zeit.

Wie viele schon gesagt haben: Den Laktattest würde ich mir sparen. Den Maximalpuls kann man auch so gut und kostenlos bestimmen. :wink:

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Danke euch. :daumen:

Also was meinen Muskelfaserriss angeht ist der auch schon knapp ein Jahr her somit spielt der nicht mehr eine alzugroße Rolle.

Was mein gefühl der machbaren 25-30km angehn, warn schon auf Kondition (kein Tempo am Leistungslimit) UND Muskeln, Gelenke etc. bezogen. zumindest war ich nach 16km noch genau so frisch wie bei km 0, allerdings musste ich da aufgrund von einem extremen Unwetter das Trainingsabbrechen :motz:

Laufpensum erhöhen ist sowieso ein MUSS, egal ob Marathon April oder erst Oktober 2013 :D
Ich werd jetzt mein Trianing etc mal bissl steigern (schön langsam nicht alles gleich auf einmal) und werd beim Laktattest mit der Person die den macht reden, weil da wäre dann Trainingsplan auch dabei. Anmelden muss ich mich ja jetzte noch nicht, denk das hier Ende September auch noch reicht (hoff ich mal) :hihi:

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Jetzt im Spätherbst vielleicht nochmals einen Halbmarathon und im Frühling sollte das dann auch mit dem Marathon klappen.

Was ich noch zu bedenken geben will sind die Trainingsumstände für einen Frühlingsmarathon. Beim Herbstmarathon fängt man jetzt oder vielleicht auch schon im Juli mit dem Trainingsplan an, bei meist schönem Wetter und Helligkeit bis Abends um 9.

Beim Marathon im April heisst das im Januar starten, und bei Kälte, Glatteis, Schneeregen, Dunkelheit ab 16 Uhr 4-5 Mal die Woche zu trainieren und einmal die Woche auch mal 3 Stunden bei übelsten Bedingungen unterwegs zu sein.
Auch wenn ich das ganze Jahr und bei jedem Wetter trainiere konnte ich mich persönlich bisher nicht dazu aufraffen auf einen Marathon im April zu trainieren.

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Ankommen wirst Du, Sub4 wird eher knapp. Ab Nove/Dez langsam Umfänge hochschrauben und dann ab Februar richtig nach Trainingsplan hat bei mir mit ähnlichen Vorrausetzungen (gleiche Erfahrung, 1:48 auf HM) zu 3:58 geführt. Laktakttest, Pulsmessung und all sowas habe ich mir geschenkt, durchschnittlicher Wochenumfang in den 12 Wochen vor dem Marathon waren 50km.
Geronimo!

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Woidherr hat geschrieben:Sicher vorgenommen hab ich mir München 2013, allerdings spiel ich mit den Gedanken schon im April 2013 im Wien mitzulaufen.
Wozu zwei Marathons in einem Jahr?

Und zu dem Laktattest: Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Du da nur unsinnige Empfehlungen bekommst, das liest man hier oft genug.

Gruß

Carsten

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Fire hat geschrieben:Jetzt im Spätherbst vielleicht nochmals einen Halbmarathon und im Frühling sollte das dann auch mit dem Marathon klappen.

Was ich noch zu bedenken geben will sind die Trainingsumstände für einen Frühlingsmarathon. Beim Herbstmarathon fängt man jetzt oder vielleicht auch schon im Juli mit dem Trainingsplan an, bei meist schönem Wetter und Helligkeit bis Abends um 9.

Beim Marathon im April heisst das im Januar starten, und bei Kälte, Glatteis, Schneeregen, Dunkelheit ab 16 Uhr 4-5 Mal die Woche zu trainieren und einmal die Woche auch mal 3 Stunden bei übelsten Bedingungen unterwegs zu sein.
Auch wenn ich das ganze Jahr und bei jedem Wetter trainiere konnte ich mich persönlich bisher nicht dazu aufraffen auf einen Marathon im April zu trainieren.
immerhin konnt ich mich im Januar und Ferbuar dazu aufraffen, 2 mal die Woche bei max. -10°C 18km zu joggen. unter -10°C wars mir dann aber auch zu extrem.
CarstenS hat geschrieben:Wozu zwei Marathons in einem Jahr?

Und zu dem Laktattest: Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Du da nur unsinnige Empfehlungen bekommst, das liest man hier oft genug.

Gruß

Carsten
weil mir einer nicht genug ist?! Spaß bei Seite. ich bin die letzten Wochen/Monate so im Lauffieber gewesen, dass ich am liebsten nur noch Wettkämpfe gelaufen wäre. :hihi:
und iwie will ich mir selbst was beweisen
3x 10km-Lauf -- 3x Halbmarathon -- 1x Marathon

Marathon: 4:23:56 std
Halbmarathon: 1:45:24 std
10km-Lauf: 47:35 min

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Ich habe mich auch für den Wiener Marathon angemeldet und es wird auch mein erster Marathon sein. Momentan trainiere ich 3 bis 4 mal in der Woche - 2x 12 km und 1x 21 km. Sobald ich meinen ersten HM im Herbst hinter mir habe, werde ich die langen Läufe steigern. Ich denke, dass Du die Sub 4 h schaffen wirst. Einfach am Ball bleiben; auch bei Schneegestöber und Dunkelheit!
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic

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Woidherr hat geschrieben:immerhin konnt ich mich im Januar und Ferbuar dazu aufraffen, 2 mal die Woche bei max. -10°C 18km zu joggen. unter -10°C wars mir dann aber auch zu extrem.
Diese Einstellung wirst Du überdenken müssen. Deine spezifische Vorbereitung für einen Marathon im April beginnt nämlich im Januar. Wie ich schon sagte: Es wird weniger eine Frage der Arbeit als der Organisation und Konsequenz.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Woidherr hat geschrieben: ich bin die letzten Wochen/Monate so im Lauffieber gewesen, dass ich am liebsten nur noch Wettkämpfe gelaufen wäre. :hihi:
und iwie will ich mir selbst was beweisen
Warum setzt Du Dir dann ein Ziel, mit dem Du bestenfalls Nichtläufer beeindrucken kannst, statt Dich läuferisch weiterzuentwickeln?

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CarstenS hat geschrieben:Warum setzt Du Dir dann ein Ziel, mit dem Du bestenfalls Nichtläufer beeindrucken kannst, statt Dich läuferisch weiterzuentwickeln?
Ich hab mir das Finishen (wenn möglich unter 4:00 Std) ja auch nur als Ziel für den ersten Marathon gesetzt.
Die 4:00 Std. ergibt sich ja auch aus der bisherigen HM- und 10km-Bestzeit (kommt etwa auf 4:00 Std umgerechnet)
Beim zweiten, dritten usw. ist das Ziel natürlich die Bestzeit zu unterbieten und immer besser zu werden.
Ich will mir bei sowas großen nur nicht zu große Ziele setzen und dann am Ende meilen weit vorbei zu "laufen".
3x 10km-Lauf -- 3x Halbmarathon -- 1x Marathon

Marathon: 4:23:56 std
Halbmarathon: 1:45:24 std
10km-Lauf: 47:35 min

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Ich dachte mehr an Ziele wie eine ordentliche Zehnerzeit ;) Die kann dann ja auch irgendwann Grundlage für eine entsprechende Marathonzeit werden.

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CarstenS hat geschrieben:Ich dachte mehr an Ziele wie eine ordentliche Zehnerzeit ;) Die kann dann ja auch irgendwann Grundlage für eine entsprechende Marathonzeit werden.

Achso :D
Hab ja nicht gesagt, dass ich die 10km und HM sein lass, sobald ich einen M lauf. Im Gegenteil, die bleiben Bestand im Jahresplan zwischen M in Wien und M in München.
3x 10km-Lauf -- 3x Halbmarathon -- 1x Marathon

Marathon: 4:23:56 std
Halbmarathon: 1:45:24 std
10km-Lauf: 47:35 min

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Hab mich auch für meinen ersten Marathon in Wien im April 2013 angemeldet. Ich mach bis Ende 2012 meine Spaßläufe und im Jänner beginne ich mit einem 12 Wochen Plan. Da ist dann auch der VCM-Wintercup inkludiert.
Bild


2012: Wachau HM 1:47:XX :geil:

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Leider schon wieder einer dieser Jungmänner, die Gefahr laufen, sich ihr Fahrgestell durch zu schnell gesteigerte Trainingsumfänge und -intensitäten zu schrotten. :nene:

Gleich der erste Faden hier im Forum ein Verletzungsfaden, Lauftraining erst seit kurzem, bisher eher unregelmäßig und scheinbar stärker durch Faktoren wie Spaß, Wetter, Zeitmangel und körperliche Probleme geprägt als durch Trainingsziele. Da werden auch meine Stirnfalten ziemlich tief ...

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Aber dort erwähnt er seinen Muskelfaserriss nicht - ob der wohl in der Wade war? Oder sich aufgrund des damals verletzten Muskels eine Schonhaltung eingeschlichen hat, die die Waden übermäßig belastet?
Da hilft nur Kaffeesatzleserei oder die Kristallkugel ...

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mir ist sehr wohl bewusst das es gesundheitliche Risiken mit sich ziehtsich so zusteigern, bin mir das auch bewusst. deshalb frag ich ja hier im Forum nach eurer Meinung/Rat ;-)

was meine Wade ud den Faserriss angeht. der Faserriss war in Sprunggelenk links und die wadenprobleme, rechte Wade, gingen mid neuen Laufschuhen weg (hatte die falschen) und die letzten Probleme, waren aufgrund von einem Schlag auf die Wade, welchen ich im Fußball bekommen hab^^

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Woidherr hat geschrieben:Achso :D
Hab ja nicht gesagt, dass ich die 10km und HM sein lass, sobald ich einen M lauf. Im Gegenteil, die bleiben Bestand im Jahresplan zwischen M in Wien und M in München.
nicht zwischen: vorher. Sonst weißt Du doch überhaupt nicht wo Du stehst. :confused:

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steffenlauf hat geschrieben:nicht zwischen: vorher. Sonst weißt Du doch überhaupt nicht wo Du stehst. :confused:
Dieses Jahr hab ich ja schon welche hinter mir, 2013 muss ich einen suchen der vor April ist. ansonsten geht's nur übers Training...

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@Woidherr
sorry;aber die Wahrscheinlichkeit den Marathon im April sub4h zu laufen,ist nicht so hoch wie die Bekanntschaft mit dem allseits "geliebten" ITBS zu machen.Lauf ohne Zeitlimit und mach dich nicht kaputt!
Kondition ist das geringste Problem,sondern die Gewöhnung der Sehne,Bänder und Gelenke.Es dauert oft ein wenig,bis man die Quittung für zu schnell gesteigertes Training bekommt.Ich spreche da aus Erfahrung,denn ich war immer mit ner guten Kondition gesegnet und habe immer Gas gemacht bis die Sehnen sich gemeldet haben .Eine mehrwöchige Zwangspause, Reduzierung des Trainings oder Absage des Marathons ist dann wesentlich schlimmer als der Verzicht der sub4h.
Trotzdem gutes Gelingen für dein Vorhaben!!

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@OWL-shark:
mittlerweile nach reichlich überlegen hab ich mich auf von den 4std verabschiedet und das Finishen in Vordergrund gestellt. die 4std können ja dann im Oktober '13 fallen. :-)

Auch wenn ich mit der Zeit im April, dann nur "nicht-läufer" beeindrucken kann, lass ich mich da ned abbringen ;-)

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Hi! Warnung vor zu viel Ehrgeiz. Meine viel zu hohen Ziele beendeten meine Laufambitionen vor 8 Jahren fūr eine viel zu lange Zeit! Ziel war damals von 0 auf Marathon in 1 Jahr. Nach 5 Monaten Halbmarathon in 1:57 geschafft. Die Begeisterung über diese Leistung trieb mich dazu an das Trainingspensum zu schnell zu erhöhen. Folge Achillessehnenentzündung -anfangs auch noch schön ignoriert, dann durch das unrunde Läufen Knieprobleme. Der Orthopäde belegte mich dann mit einem Mindestens 2 montägigem Laufverbot - Trainingsunterbrechung führte leider dazu, dass ich für lange Zeit zum Couchpotato wurde. Habe erst vor einem halben Jahr wieder mit Training begonnen. Jetzt steigere ich Trainingsumfänge alle 4 Wochen um maximal 10%. Km oder Dauer. Komme im Training bei "Longruns" auf 16 km in 95 Minuten. Von Schmerzen welche ich vor 8 Jahren hatte bin ich weit entfernt. Kurzum - der 1. Marathon will gut und nicht überhastet vorbereitet sein. Zeitvorgaben bitte nur bei bereits absolvierten Distanzen. Selbstüberwindung und gelegentliches quälen beim Training ist ok. Den Körper überfordern nicht.

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Hallo Zusammen, :winken:

seit dem ich mich zuletzt zu Wort gemeldet hab ist ja einige Zeit dahin gestrichen, jetzt wollt ich aber mal kurz berichten.
Meine Ziel war ja April ´13 Marathon in Wien unter 4 Stunden, soweit so gut.
Nachdem ich mir Ende September das Schienbein gebrochen hatte, konnte ich erst Mitte Januar langsam mit dem Laufentraining wieder anfangen. War hin und wieder Erkältet, hatte somit nur knapp 2,5 Monate um von 0 auf 42,195 km zu kommen. Natürlich hab ich mich nach dem großen Rückschlag schnell von Sub4 Stunden verabschiedet, Ziel war dann erstmal Finishen.
Ab Ende konnte ich den Marathon mit (wie ich finde) recht guten 4:23:56 abschließen. <3:59:59 wäre evtl noch drin gewesen, wenn ich die ersten 16km nicht ein Höllentempo (teilweiße unter 5:00 min/km) vorgelegt hätte. Bekamm dann die letzten 10-15km Krämpfe in Oberschenkel und Wade, was extrem an Zeit und Willenskraft gekostet hat.

Jetzt knapp 1 1/2 Wochen nach dem Marathon geht es mir wieder 1A, war nur etwas erschöpft. Knochen und Gelenke sind auch gesund. Somit heißt das neue Ziel Oktober 2013 in München unter 4 Stunden zu laufen...

LG Woidherr :hallo:
3x 10km-Lauf -- 3x Halbmarathon -- 1x Marathon

Marathon: 4:23:56 std
Halbmarathon: 1:45:24 std
10km-Lauf: 47:35 min

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amplitude hat geschrieben:Glueckwunsch zu deinem Finish und lessons learned.
War das ein geplantes Harakiri auf Sub 3:30h anzulaufen :confused:
:danke:
Frag mich nicht, ich bin relativ weit hinten gestartet (im Startblock der ü4:30er), wollte dann paar Plätze gut machen um nicht alzulang von den langsameren aufgehalten zu werden. Hab dabei aber die Pulsuhr völlig außer acht gelassen und bin dann im Verkehr wie nen D-Zug gelaufen :klatsch:
3x 10km-Lauf -- 3x Halbmarathon -- 1x Marathon

Marathon: 4:23:56 std
Halbmarathon: 1:45:24 std
10km-Lauf: 47:35 min

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Woidherr hat geschrieben: ich bin relativ weit hinten gestartet (im Startblock der ü4:30er), wollte dann paar Plätze gut machen um nicht alzulang von den langsameren aufgehalten zu werden.
Die Aktion haben wahrscheinlich die meisten am Anfang Ihrer Wettkampfkarriere mal gebracht (ich auf jeden Fall auch). Wenn es sich nicht wiederholt, ist es auch gut so. Ein paar Dinge sollte jeder selbst erfahren! :zwinker2:

Auf jeden Fall Glückwunsch zum Finish - trotz Sprintstart!

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Woidherr hat geschrieben:Natürlich hab ich mich nach dem großen Rückschlag schnell von Sub4 Stunden verabschiedet, Ziel war dann erstmal Finishen.
vernünftig :daumen:
ich die ersten 16km nicht ein Höllentempo (teilweiße unter 5:00 min/km) vorgelegt hätte.
aja :rolleyes.

War Deine Uhr kaputt?


gruss hennes

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Woidherr hat geschrieben:Hab dabei aber die Pulsuhr völlig außer acht gelassen und bin dann im Verkehr wie nen D-Zug gelaufen :klatsch:
Hennes hat geschrieben:War Deine Uhr kaputt?
Erst die Antwort, dann die Frage: Hieß das nicht "Jeopardy"? :teufel:


@ TE: Gratulation! Ob ich mich das nach einem Schienbeinbruch getraut hätte ......
Gruß vom NordicNeuling

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Hennes hat geschrieben:vernünftig :daumen:



aja :rolleyes.

War Deine Uhr kaputt?


gruss hennes
Ist uns doch allen schon passiert. Die größten Fehler macht man immer auf den ersten Kilometern. Selbst Gebrselassie hat sich beim VCM (HM-Distanz) verschätzt. :wink:

Glückwunsch zum Marathon - Finish. :daumen: Jetzt erst mal ruhig angehen, auch wenn alles ok sein sollte. Man weiß nie, was so ein Lauf alles kaputt macht.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Danke nochmal allen :)

@Michi_MUC: Das zuschnelle Anlaufen war mir def. ne Lehre. Beim Marathon in MUC (Oktober) wird mir das hoffenltich nicht wieder passieren ;)

@NordicNeuling: Ich war auch die ersten Trainingswochen extrem skeptisch, ob mein Schienbein, dass überhaupt mitmacht innerhalb von 2 1/2 Monaten nen Marathon zulaufen. Dank des Lauftrainers von Runnerswolrd (Gutschein hab ich von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen) hat ich einen vernünftigen Trainingsplan, der die Hoffnung nicht schwinden lies :D
3x 10km-Lauf -- 3x Halbmarathon -- 1x Marathon

Marathon: 4:23:56 std
Halbmarathon: 1:45:24 std
10km-Lauf: 47:35 min

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Woidherr hat geschrieben:Danke nochmal allen :)

@Michi_MUC: Das zuschnelle Anlaufen war mir def. ne Lehre. Beim Marathon in MUC (Oktober) wird mir das hoffenltich nicht wieder passieren ;)
Das wünsche ich Dir! Und selbst, wenn es passiert: Es passiert auch den Besten. :wink:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

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