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Nette Geste!?

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Naja, einerseits nett, andererseits, wenn man zu blöde ist eine Ziellinie zu erkennen, darf man sich auch nicht wundern, wenn man überholt wird....


gruss hennes

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Udoh hat geschrieben:Gute Publicity, wenn er einfach nur gewonnen hätte, hätte es keinen interessiert, so kommt das in die überregionalen Medien und sogar wir nehmen es zur Kenntnis.
Und kannst Du mir ohne nachzuschauen den Namen des Läufers nennen?

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Ich hatte das vor einer Weile gesehen, und war mir zuerst auch unschlüssig. In der Tat denke ich, dass man es dem Läufer nicht hätte verübeln können, wenn er sich den Sieg genommen hätte. Ich denke nun aber doch, dass er sich für die bessere Variante entschieden hat. Der andere war schneller und ist nur einem Irrtum erlegen. Anders wäre es gewesen, wenn der Läufer vorne gewusst hätte, dass er noch vor der Ziellinie ist, aber schon angefangen hätte, zu feiern und auszutrudeln. Dann hätte ich gesagt, dass es ihm recht geschieht, überholt zu werden.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Und kannst Du mir ohne nachzuschauen den Namen des Läufers nennen?
Nö kann ich nicht. Immerhin weiß ich dass er Spanier ist und das hätte ich sonst nicht gewusst.
Ist aber so oder so ne gute Aktion gewesen, auch wenn es dadurch überhaupt erst bekannt wurde.

Grüße
Udo, der am Samstag ner Radfahrerin den Weg erklärt hat :zwinker2:
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=18018

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CarstenS hat geschrieben:Ich hatte das vor einer Weile gesehen, und war mir zuerst auch unschlüssig. In der Tat denke ich, dass man es dem Läufer nicht hätte verübeln können, wenn er sich den Sieg genommen hätte. Ich denke nun aber doch, dass er sich für die bessere Variante entschieden hat. Der andere war schneller und ist nur einem Irrtum erlegen. Anders wäre es gewesen, wenn der Läufer vorne gewusst hätte, dass er noch vor der Ziellinie ist, aber schon angefangen hätte, zu feiern und auszutrudeln. Dann hätte ich gesagt, dass es ihm recht geschieht, überholt zu werden.
Ich bin bei einem 10er WK 9,9km direkt hinter jemandem gelaufen (der eigentlich deutlich schneller wäre als ich,..). Es waren 4 Runden, wobei dann bei der letzten kurz vor Ziel es eben nicht mehr auf die neue Runde geht. Der vordere verlangsamte deutlich, weil er eben nicht wußte wo es rum geht. Es stand auch niemand da. Ich schrie von hinten "geradeaus, dann links" und hätte das auch absolut unfair gefunden ihn jetzt hier zu überholen, weil es es nicht wissen konnte, da ortsunkundig für den Lauf.

Aber warum der Herr in dem Video den Gang rausgenommen hat, erschließt sich mir nicht.... :noidea: Evtl. keine Lust mehr :hihi:

Udoh hat geschrieben:Nö kann ich nicht. Immerhin weiß ich dass er Spanier ist und das hätte ich sonst nicht gewusst.
Stimmt, ist schon überraschend, wenn man über einen Spanier in Sachen Sport eine positive (faire) Nachricht liest :teufel:


gruss hennes

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Mmh muß sagen mir ists eigentlich egal. Er wird für sich die richtige Entscheidung getroffen haben ansonsten kann er sich noch ein wenig drüber ärgern.
Es ist schön sowas zu sehen, es ist auch gut aber nicht weiter der Rede wert. Man muß nicht immer gleich alles moralisch öffentlich bewerten
Wenn es gar nicht mehr geht, einfach locker weiterlaufen :zwinker2:

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Für mich sieht es eher so aus, als konnte er einfach nicht mehr. Vielleicht war er komplett blau.
Denn so doof kann ein Wettkampfläufer doch gar nicht sein.
Bild
Bild
10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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Hennes hat geschrieben:Aber warum der Herr in dem Video den Gang rausgenommen hat, erschließt sich mir nicht.... :noidea: Evtl. keine Lust mehr :hihi:
Ich glaube zu erkennen, dass er die Uhr abdrückt, er scheint also wirklich gedacht zu haben, schon im Ziel zu sein.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Ich glaube zu erkennen, dass er die Uhr abdrückt, er scheint also wirklich gedacht zu haben, schon im Ziel zu sein.
Aber was mag ihn dazu veranlasst haben? Vielleicht erkennt man das in dem Bildausschnitt nicht, aber ich seh da nichts, was auf ein Ziel hindeutet. Im Gegenteil - der rote Zielbogen und die Linie kommen erst später. Ich hätte ohne die Erläuterungen gedacht, der Mann hat den Gang rausgenommen, weil er sich sicher war, gewonnen zu haben, und ihm nicht bewusst war, dass da hinter ihm jemand spurtet. So'n bisschen doof wirkt das schon ... :D

Um so netter, dass der Spanier Tempo rausgenommen hat. Aber ich glaube, auf diese Weise hätte ich auch nicht gewinnen mögen.

VG,
kobold

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kobold hat geschrieben:Aber was mag ihn dazu veranlasst haben? Vielleicht erkennt man das in dem Bildausschnitt nicht, aber ich seh da nichts, was auf ein Ziel hindeutet. Im Gegenteil - der rote Zielbogen und die Linie kommen erst später. Ich hätte ohne die Erläuterungen gedacht, der Mann hat den Gang rausgenommen, weil er sich sicher war, gewonnen zu haben, und ihm nicht bewusst war, dass da hinter ihm jemand spurtet. So'n bisschen doof wirkt das schon ... :D

Um so netter, dass der Spanier Tempo rausgenommen hat. Aber ich glaube, auf diese Weise hätte ich auch nicht gewinnen mögen.

VG,
kobold
Vettel wär das nicht passiert - der hätte ihn noch umgestoßen :hihi:

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CarstenS hat geschrieben:Ich glaube zu erkennen, dass er die Uhr abdrückt, er scheint also wirklich gedacht zu haben, schon im Ziel zu sein.
Es gibt diverse Versionen davon im web, aber keine setzt früher ein

Iván Fernández Anaya, act of portsmanship. NON Choppy - YouTube

Er guckt auf die Uhr - drückt aber nicht
sieht/hört? den Verfolger,
beschleunigt 3,4 Schritte,
fällt wieder in den Trab zurück...

Logisch ist da nix.

Einer der Kommentatoren sagt "knowing the track is part of the race"


gruss hennes

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BuffaloBill hat geschrieben:Für mich sieht es eher so aus, als konnte er einfach nicht mehr. Vielleicht war er komplett blau.
Denn so doof kann ein Wettkampfläufer doch gar nicht sein.
glaubst du im ernst dass man so blau sein kann dass man 10 m vor dem ziel nicht mehr weiter kommt??? das halte ich fUr sehr unwahrscheinlich. aba di reaktion finde ich klasse :-]

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Hennes hat geschrieben:Es gibt diverse Versionen davon im web, aber keine setzt früher ein

Iván Fernández Anaya, act of portsmanship. NON Choppy - YouTube

Er guckt auf die Uhr - drückt aber nicht
sieht/hört? den Verfolger,
beschleunigt 3,4 Schritte,
fällt wieder in den Trab zurück...

Logisch ist da nix.

Einer der Kommentatoren sagt "knowing the track is part of the race"


gruss hennes
Ich glaub der war total schwarz - der Zielbogen war ja nicht grade winzig.

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BuffaloBill hat geschrieben: Denn so doof kann ein Wettkampfläufer doch gar nicht sein.
Das hat nix mit Doofheit zu tun.
Ich bin selbst vor Jahren in Monschau (hügeliger Marathon in der Eifel) gelaufen, sah eine Zielmarkierung, drückte ab: 2:59:59, trudelte aus, bis mir jemand zurief, die Ziellinie sei erst da hinten, offizielle Zeit: 3:00:04. Nie wieder habe ich mich über ein Ergebnis mehr geärgert und nie wieder habe ich über eine so blöd angebrachte Zielmarkierung mehr geflucht. (Und ich bin auch andere Rennen gelaufen, wo die Ziellinie getäuscht hat. Nach diesem Ereignise laufe ich jedoch erstmal durch, stoppe nie mehr vorher ab.)

Wenn man ein besseres Bild haben wollte, müsste man den Einlauf aus Sicht des Läufers sehen. So ist alles nur Rumdeutelei.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Wenn man ein besseres Bild haben wollte, müsste man den Einlauf aus Sicht des Läufers sehen. So ist alles nur Rumdeutelei.
Ich deute den Wechsel auf die Rasenfläche als eine Möglichkeit für die Irritation...

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burny hat geschrieben:Ich bin selbst vor Jahren in Monschau (hügeliger Marathon in der Eifel) gelaufen
Scheint irgendwie ein spezieller Zug der Region zu sein. Vor anderthalb Jahren ist mir am Rursee Ähnliches widerfahren. Beim Zieleinlauf war einfach kein Ziel zu erkennen. Also bin ich so lange weitergerannt, bis ich an den Tischen mit der Zielverpflegung vorbeikam und entschied, daß ich das Ziel nun wohl erreicht haben müßte. Hinterher fand ich mich dann nicht in der Ergebnisliste wieder. War zum Glück nur ein technischer Defekt, und ein paar Tage später hatten sie meine Daten ausgegraben und in die Liste eingepflegt. Mann, war das eine Zitterpartie!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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rono hat geschrieben:Vielleicht ist er nach Puls gelaufen.......
:daumen: Das wars: er hatte einen Vibrationsalarm bei HFmax - 20

Oder seine POLAR GPS hat "Sie haben das Ziel erreicht" gequackt...


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Es gibt diverse Versionen davon im web, aber keine setzt früher ein

Iván Fernández Anaya, act of portsmanship. NON Choppy - YouTube

Er guckt auf die Uhr - drückt aber nicht
sieht/hört? den Verfolger,
beschleunigt 3,4 Schritte,
fällt wieder in den Trab zurück...

Logisch ist da nix.
Yep.
Einer der Kommentatoren sagt "knowing the track is part of the race"
In der Tat, deshalb ist meine Reaktion auch ambivalent.

Vielleicht war er wirklich schon völlig durch den Wind, und der Wechsel der Bodenfarbe von rot auf grün hat genügt, um ihn denken zu lassen, er wäre im Ziel.

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wichtelchen hat geschrieben:glaubst du im ernst dass man so blau sein kann dass man 10 m vor dem ziel nicht mehr weiter kommt???
Irgendwann ist immer Schluss. Man müsste jetzt alle Zwischenzeiten kennen, um zu schauen, wie sich das Tempo vom Führenden entwickelt hat.
Ich finde zumindest keinen schlüssigen Grund, warum man da so austrudelt, obwohl kurze Zeit später ein Zielbogen mit Ziellinie kommt.
Wenn die Kräfte weg sind, sind sie einfach weg.
Bild
Bild
10km: 44:48 (13. Mitteldeutscher Marathon) 20km: 1:35:51 (Training) HM: 1:38:59 (Training) 25km: 1:58:15 (Training) M: 3:57:06 (Leipzig 2013) 50km: 5:55:53 ( :peinlich:)

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Zur direkten Vorbereitung auf ein Rennen gehört neben dem Warmlaufen, Startnummer festtackern, Rennschuhe anziehen etc. immer dazu, sich den Start- und Zielbereich genau anzusehen. Wenn man das nicht macht, ist man halt schlecht vorbereitet und muß sich nicht wundern, wenn man ein Rennen auf den letzten Metern verliert.

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Santander hat geschrieben:Zur direkten Vorbereitung auf ein Rennen gehört neben dem Warmlaufen, Startnummer festtackern, Rennschuhe anziehen etc. immer dazu, sich den Start- und Zielbereich genau anzusehen. Wenn man das nicht macht, ist man halt schlecht vorbereitet und muß sich nicht wundern, wenn man ein Rennen auf den letzten Metern verliert.
Theoretisch: d'accord.

Praktisch: Wie machst du das bei einem Punkt-zu-Punkt-Rennen? Oder wenn du vorher den Zielbereich gar nicht besichtigen kannst (ok, letzteres ist bei Profis weniger wahrscheinlich als bei einem Hobbyläufer)?

Streckenkenntnis sollte selbstverständlich sein, ist es aber nicht. Ich hab selbst Haile Gebrselassie bereits dabei beobachten dürfen, wie er sich beim Trierer Silvesterlauf auf der ersten Runde "verlief und von Arne Gabius auf die richtige Strecke zurückgeholt wurde. :D

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Mit fortgeschrittenem Alter kann sowas schon mal passieren :P

Also ich bekenne mich dazu, noch nie eine "Parcoursbesichtigung" bei einem Laufwettkampf durchgeführt zu haben. Ist beispielsweise bei einem Jungfraumarathon doch auch eher aufwändig. Nun gut, da ich auch noch nie als Erste unterwegs war, muss ich mir auch nicht so Gedanken machen, ob ich das Ziel finde, also ist meine Meinung zu dem Thema nicht wichtig.

Ich finds aber ehrlich toll von Anaya, dass er Mutai hat gewinnen lassen. Ich weiss nicht, ob ich da so nett gewesen wäre.

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Santander hat geschrieben:immer dazu, sich den Start- und Zielbereich genau anzusehen. Wenn man das nicht macht, ist man halt schlecht vorbereitet und muß sich nicht wundern, wenn man ein Rennen auf den letzten Metern verliert.
Ich bin für diesen Kommentar sehr dankbar.

Wenn mich einmal jemand, der gerade deutsch lernt, nach der Bedeutung des Wortes "klugscheißen" fragt, habe ich nun ein sehr plastisches Beispiel.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Ich bin für diesen Kommentar sehr dankbar.

Wenn mich einmal jemand, der gerade deutsch lernt, nach der Bedeutung des Wortes "klugscheißen" fragt, habe ich nun ein sehr plastisches Beispiel.

Bernd
Da in Deutschland in der Seniorenbetreuung sehr viele Pflegekräfte aus dem osteuropäischen Raum kommen, ist es sehr wahrscheinlich, das du die gerade gewonnenen Kenntnisse auch anwenden kanst.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: Also ich bekenne mich dazu, noch nie eine "Parcoursbesichtigung" bei einem Laufwettkampf durchgeführt zu haben. Ist beispielsweise bei einem Jungfraumarathon doch auch eher aufwändig.
Und beim "race across amerika" ist es noch aufwendiger.
Besonders lustig ist es bei Veranstaltungen mit unterschiedlichen Streckenlängen und dadurch unterschiedlich gelegenen Startlinien:
Wenn z.B. einige HM-Starter locker in Richtung 5 km Startlinie schlendern und dann 5 Minuten vor dem Start merken, das die HM Startlinie 500 m weiter vorne liegt.

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: :noidea:

Wer sich fünf Minuten vor dem Start erst einstellt, wird wahrscheinlich eh keine grösseren Ambitionen haben.
Wenn er nach 500m in 5min ausser Atem ist, überholen ihn ja die Walker .... viel zu gefährlich :D

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SchweizerTrinchen hat geschrieben: :noidea:

Wer sich fünf Minuten vor dem Start erst einstellt, wird wahrscheinlich eh keine grösseren Ambitionen haben.
Wie kommst du darauf? Wie viele Minuten vorher sollte man sich denn eingruppiert haben?

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Santander hat geschrieben:Da in Deutschland in der Seniorenbetreuung sehr viele Pflegekräfte aus dem osteuropäischen Raum kommen, ist es sehr wahrscheinlich, das du die gerade gewonnenen Kenntnisse auch anwenden kanst.
:peinlich: & :tocktock:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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SchweizerTrinchen hat geschrieben:Vielleicht wird er aber eh mit Nordic Walking Stöcken aufgespiesst, wenn er in den letzten 2 Minuten noch durch ein 1000-köpfiges Starterfeld nach vorne drängeln will :teufel:
:hihi:

Den Stockspitzen einer Horde aufgebrachter Nordic Walkerinnen ausweichen zu müssen, wäre ein fantastisches neues Hindernis für den Strongman Run ... :teufel:

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CarstenS hat geschrieben:Leute, die Läufer, die aus der ersten starten, gehen von vorne in den Startblock, nicht von hinten.
Reihe

44
CarstenS hat geschrieben:Reihe

:beten: :beten2: :beten:

Oh gehuldigte Götter des Laufsportes, verzeiht mir den verachtenswerten Fehler, in dieser Diskussion meinen Beitrag aus der Sichtweise einer schnöden Wettkampfjoggerin mit lächerlichen 50-70 Wochenkilometerchen zu schreiben. Ich habe mir die Dreistigkeit erlaubt, für die Normalsterblichen unter uns zu schreiben, die leider nicht das Privileg (oder die Frechheit) haben, aus der ersten Reihe starten zu dürfen. Wir Normalsterblichen (also die 980 Deppen hinter euch, die allerdings dazu beitragen, das es sich viel geiler anfühlt, 17. von 1000 statt 17. von 18 zu sein) haben bei jedem Start die Herausforderung, sich entweder eine Viertelstunde vor dem Start relativ weit vorne einzustellen, oder uns dann einfach die ersten 2-3 Kilometer im Slalom um die Gruppenläufer und Nordic Walker herumschlängeln zu dürfen. Es ist ehrlich spannend da hinten. Man teilt sich seine 600 Quadratcentimeterchen Platz mit allerlei interessanten Leuten, die sich entweder wild auf und ab hüpfend versuchen warm zu halten, oder sich mit allerlei Wettkampfweisheiten übertrumpfen. Links von einem rammt einem der Läufer dauernd seine Trinkflaschen an seinem Gurt in die Seite, und auf der anderen Seite steht die Läuferin, die soviele Sachen anhat, als würde sie am Nordpol starten wollen. Sehr unterhaltsam.
Vielleicht kommt daher dann auch die Niedertracht, dass man an seinem Vordermann, dem man vielleicht die letzten 5 Kilometer schon an den Haxen geklebt ist schamlos vorbeizieht, wenn der vor dem Ziel plötzlich stehen bleibt. Die Beweggründe sind einem dann völlig egal, ob es nun zuviel Laktat im Hirn ist, oder der kurz bevorstehende Verlust des Isogetränkes vom letzten Verpflegungsstand, oder Tante Emilia am Strassenrand oder was auch immer. So ist das halt bei uns Joggern.

:ironie:

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rono hat geschrieben:"Laßt mich durch, ich bin ein Favorit".......... :hihi:
In Düsseldorf gibt’s auch ein Startvideo von vor ein paar Jahren wo neben den Fliegengewichten mit starker Pigmentierung, jungem Alters und Startnummern 1-20, ein ~40+ Alter Mann, leicht übergewichtig mit vierstelliger Nummer in der erstern Reihe steht und beim Startschuss 100m Vollsprint hinlegt - für mehr reichte es nicht. :hihi:


gruss hennes

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Icerun hat geschrieben:Übrigens heisst sie Andersen-Schiess.
Nicht alles glauben, was bei Youtube steht, Seigfried :D
Das ist mir durchaus bekannt - so blöd bin ich auch nicht. Leider ist es mir nicht möglich die Videotitel anderer User bei Youtube zu ändern wenn ich einen Fehler darin erkenne. Und eigentlich kams mir da auch eher auf das Video an.

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Siegfried hat geschrieben:Das ist mir durchaus bekannt - so blöd bin ich auch nicht. Leider ist es mir nicht möglich die Videotitel anderer User bei Youtube zu ändern wenn ich einen Fehler darin erkenne. Und eigentlich kams mir da auch eher auf das Video an.
Seigfreid, ich konnte mich nicht zurückhalten :hihi:

[klugscheißmodus an] So geht das: Gabriela Andersen-Schiess- YouTube [klugscheißmodus aus]

:hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
Antworten

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