Danke, aber das wäre nichts für mich. Als ich seinerzeit die Umschulung gemacht habe, hatten wir einige solche Leute darumlaufen, denn wir hatten auch einige Junge Menschen, die aus verschiedenen Gründen Hilfe brauchten, um in die Arbeitswelt intigriert zu werden. Einer von den Helfern wohnt bei mir auf der Strasse, und so kam man unter Nachbarn halt schon mal ins Gespräch. Danke, was der einem so erzählt hat, da würde mir dann doch der Geduldsfaden nach einiger Zeit fehlen.
Also wenn schon mit Menschen arbeiten, dann wirklich Physiotherapeut, aber ich weiß ehrlich gesagt garnicht, wo da so der Verdienst ist. Das wäre dann auch ehr in die Richtung Hobby (Sport) zum Beruf machen.
Ansonsten bin ich ehr froh, wenn ich in der Werkstatt stehe und mit dem Kunden nicht so viel zu tun habe.
Felilein hat geschrieben:Erstmal von mir auch Glückwunsch zum "gesund sein". Natürlich Horror, dann nicht mehr in seinem Beruf arbeiten zu können, aber immerhin auch ein guter Schritt nach all den Jahren und OPs wieder so weit gekommen zu sein.
Und ja, die Sache mit dem Amt. Das kenne ich, bloß nicht zuviel machen, sonst hat man dann wiederum keinen Anspruch auf XY. Tut mir leid, dass Du da so in die Maschinerie reingerutscht bist und drücke Dir die Daumen, dass sich ein Weg findet. Schritt für Schritt, da hat Jules vollkommen recht.
Finde auch, du klingst so positiv, obwohl du da soviel durch hast und das ja auch finanziell mit Sicherheit nicht immer Zuckerschlecken war/ist.
Fände es gut, wenn Du weiter berichten würdest, wie so der Weg geht und drücke die Daumen!
Damit Du mit Job die Handbremse lösen kannst und die ganzen Preisgelder einheimst

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Ja, man kommt sich schon mal etwas verarscht vor, wenn man will, aber dann so gebremst wird, weil man auf irgendwelche Papiere warten muss.
Den einzigen Vorteil den ich jetzt sehe, ich kann viel Zeit mit meinem Jüngsten verbringen, und bekomme viel mit, was mir bei den ersten beiden damals wegen Arbeit nicht vergönnt war. Schlimm war es bei dem Mittleren, weil ich da 6 Tage die Woche in Schicht gearbeitet habe.
Diese Zeit genieße ich jetzt, da bin ich ehrlich.
Und ich bin ehrlich, mit H4 ist das Leben zwar nicht gerade prikelnd, und wenn es mal wo ums Geld geht, gibt man auch nicht gerne an, wo man sein Geld her hat, da man schnell nen Stempel aufgedrückt bekommt; aber man kann damit leben wenn man gewisse Dinge entbehren kann. Ich kann aber ehrlich gesagt Menschen nicht verstehen, die ihr Leben lang so leben und sich komplett daran anpassen, nur damit man nicht arbeiten muß.