Hallo Läuferinnen und Läufer,
ich habe mal eine Frage, was Alkohol (Bier) in Bezug auf Laufen angeht!
Ist es erlaubt, sich mal ein Bier zu gönnen?
Es gibt ja viele Mythen, die behaupten, dass Bier die Leistungsfähigkeit senkt!
Wie dem auch sei, zuvor erst ein paar kleine Infos zu mir:
-Profiläufer
-16 Jahre alt
-Laufen seit 6 Jahren
-Training jeden 2.Tag (10-15 km)
-174cm groß, 55kg schwer
Heute ist so tolles Wetter und mich plagt das Gewissen, ob ich heute Abend eine Flasche Bier trinken darf!?
Am Freitag steht ein Wettkampf an und dort möchte ich Höchstleistung bringen!
Es ist ein 10km Lauf und diesen möchte ich gerne in unter 37 Minuten laufen.
Doch ist dann ein Bier heute Abend optimal?
Habe heute Morgen schon ein 13km Trainingslauf hinter mir und nun regeneriere ich für den Rest des Tages.
Was sagt ihr nach den Eindrücken? Ist es ok, ein Bier auf Genuss zu trinken? Bzw. die Frage, ob Läufer sich immer mal (nicht regelmäßig) ein Bier gönnen dürfen?
Bitte um Rat!
Grüße
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Hust... was sagt denn dein Trainer oder dein SportDoc dazu?Häßner-Run hat geschrieben: Wie dem auch sei, zuvor erst ein paar kleine Infos zu mir:
-Profiläufer
-16 Jahre alt
-Laufen seit 6 Jahren
-Training jeden 2.Tag (10-15 km)
-174cm groß, 55kg schwer
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Als ich in deinem Alter war, habe ich die Nächte immer in der Disse durchgesoffen. Bier, Vodka und RedBull. Am nächsten Morgen habe ich dann 98% der Läufer beim 10k Straßenlauf versägt. Das ist alles nur eine Frage des Trainings!Häßner-Run hat geschrieben:Hallo Läuferinnen und Läufer,
ich habe mal eine Frage, was Alkohol (Bier) in Bezug auf Laufen angeht!
Ist es erlaubt, sich mal ein Bier zu gönnen?
Es gibt ja viele Mythen, die behaupten, dass Bier die Leistungsfähigkeit senkt!
Wie dem auch sei, zuvor erst ein paar kleine Infos zu mir:
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-16 Jahre alt
-Laufen seit 6 Jahren
-Training jeden 2.Tag (10-15 km)
-174cm groß, 55kg schwer
Heute ist so tolles Wetter und mich plagt das Gewissen, ob ich heute Abend eine Flasche Bier trinken darf!?
Am Freitag steht ein Wettkampf an und dort möchte ich Höchstleistung bringen!
Es ist ein 10km Lauf und diesen möchte ich gerne in unter 37 Minuten laufen.
Doch ist dann ein Bier heute Abend optimal?
Habe heute Morgen schon ein 13km Trainingslauf hinter mir und nun regeneriere ich für den Rest des Tages.
Was sagt ihr nach den Eindrücken? Ist es ok, ein Bier auf Genuss zu trinken? Bzw. die Frage, ob Läufer sich immer mal (nicht regelmäßig) ein Bier gönnen dürfen?
Bitte um Rat!
Grüße
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Nur 98%? ... schwach.Jonny the lame hat geschrieben:Als ich in deinem Alter war, habe ich die Nächte immer in der Disse durchgesoffen. Bier, Vodka und RedBull. Am nächsten Morgen habe ich dann 98% der Läufer beim 10k Straßenlauf versägt. Das ist alles nur eine Frage des Trainings!
Mit 16 ... naja, gesünder wäre drauf zu verzichten. Aber solange es die Ausnahme bleibt...
Ansonsten gibt's alkoholfreies Bier - davon hab' ich gerade eins hier auf dem Tisch stehen, schmeckt genauso und bleibt ohne die negativen Folgen des Alkohols (bzw. nahezu, nachdem ja <0,5% immer noch möglicher Alkoholgehalt ist)
Abstimmen kann ich leider nicht, da meine Antwort nicht da ist.
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Wenn Du bereits zu dem Ergebnis gekommen bist, daß das Mythen sind, hast Du die Frage doch für Dich schon beantwortet. Was willst Du denn dann noch?Häßner-Run hat geschrieben:Es gibt ja viele Mythen, die behaupten, dass Bier die Leistungsfähigkeit senkt!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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ich bin 43 jahre alt, trinke bier und esse ungesunde sachen.
rauchen tue ich auch noch und das leider nicht zu wenig
bin auch kein profisportler, laufe erst seit 3 jahren.
laufe die 10k in 40min und die 5 ein knapp unter 19min.
meine frage ist , welche zeiten prognoziert ihr mir ?
wenn ich ab jetzt abstinent lebe
rauchen tue ich auch noch und das leider nicht zu wenig

bin auch kein profisportler, laufe erst seit 3 jahren.
laufe die 10k in 40min und die 5 ein knapp unter 19min.
meine frage ist , welche zeiten prognoziert ihr mir ?
wenn ich ab jetzt abstinent lebe

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Leider nein - es ist offiziell verboten! Auch nur das Nippen führt zu Entzug des Startpasses.Häßner-Run hat geschrieben:Hallo Läuferinnen und Läufer,
ich habe mal eine Frage, was Alkohol (Bier) in Bezug auf Laufen angeht!
Ist es erlaubt, sich mal ein Bier zu gönnen?
Sorry :(
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
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WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
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Bei Jugendlichen - zu denen ein 16-jähriger noch gehört - kann Alkoholkonsum die Hirnentwicklung beeinträchtigen. Ist also die Frage, auf wie viele Synapsen du verzichten kannst und willst ... 
Ein Stubbi (=Steini, Maurerpulle) an einem lauen Sommerabend wird sicher weder zu einem sportlichen noch zu einem intellektuellen Desaster führen. Es gibt allerdings mittlerweile trinkbare alkoholfreie Biere, falls es dir primär um den Biergeschmack geht. Sollte es dir eher um die Alkoholwirkung gehen, wirst du vermutlich eh nicht bei einem Bier bleiben ... das verträgt sich aber auf Dauer nicht mit deinem angeblichen Profitum.

Ein Stubbi (=Steini, Maurerpulle) an einem lauen Sommerabend wird sicher weder zu einem sportlichen noch zu einem intellektuellen Desaster führen. Es gibt allerdings mittlerweile trinkbare alkoholfreie Biere, falls es dir primär um den Biergeschmack geht. Sollte es dir eher um die Alkoholwirkung gehen, wirst du vermutlich eh nicht bei einem Bier bleiben ... das verträgt sich aber auf Dauer nicht mit deinem angeblichen Profitum.
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Die Beobachtung in meinem Nahfeld ist, dass je besser/leistungsfähiger die Läufer sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese weitgehend, wenn nicht völlig alkoholabstinent leben.
Ich will damit nun nicht sagen, dass ein leistungssportlich laufender Läufer unbedingt alkoholhaltiges Bier meiden muss wie der Teufel das Weihwasser. Aber es wird günstigenfalls nicht besonders schaden, wird jedenfalls sichlich der Leistung nicht zuträglich sein.
Auf jeden Fall bringt der Alkohol nur leere Kalorieen, verschlechtert etwas die Glycogeneinlagerung, senkt mengenabhängig den Testosteronspiegel und stört, abends getrunken, die natürliche Schlafarchitektur, verringert auch die nächtliche Wachstumshormonausschüttung.
Für den Leistungssportler (erst recht "Profiläufer") also alles nachteilig.
Ich will damit nun nicht sagen, dass ein leistungssportlich laufender Läufer unbedingt alkoholhaltiges Bier meiden muss wie der Teufel das Weihwasser. Aber es wird günstigenfalls nicht besonders schaden, wird jedenfalls sichlich der Leistung nicht zuträglich sein.
Auf jeden Fall bringt der Alkohol nur leere Kalorieen, verschlechtert etwas die Glycogeneinlagerung, senkt mengenabhängig den Testosteronspiegel und stört, abends getrunken, die natürliche Schlafarchitektur, verringert auch die nächtliche Wachstumshormonausschüttung.
Für den Leistungssportler (erst recht "Profiläufer") also alles nachteilig.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Auf Alkohol komplett verzichten musst du als Läufer sicher nicht, aber direkt nach dem Sport sollte man halt auf keine Fall was trinken und auch so im Training ist es nicht produktiv wenn man regelmäßig viel trinkt.
Hier und da ist ja sicher kein Problem, für sportliche Zeiten gäbe es ja sonst noch alkoholfreies Bier
Hier und da ist ja sicher kein Problem, für sportliche Zeiten gäbe es ja sonst noch alkoholfreies Bier

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Naja mal im Ernst, wenn du ein 0,33l Glas trinkst ist da ziemlich wenig dabei.
Meiner persönlichen Erfahrung schadet mir das weniger als schlechte Ernährung zum Beispiel.
Meiner persönlichen Erfahrung schadet mir das weniger als schlechte Ernährung zum Beispiel.
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Also ein Bierchen (0,5l) am Tag habe ich eigentlich immer ... können auch zwei sein. Ist vermutlich nicht sooo gesund aber bis jetzt hatte ich auch noch keine Probleme damit. Ich sammle und trinke auch gerne Whisky, da halte ich mich vor Laufveranstaltungen aber eher zurück!
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
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Als Lektüre empfehle ich die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier.
Let me google that for you
Vielfach im Netz zu finden.
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Vielfach im Netz zu finden.
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Ist das die Auswirkung von Pisa?Häßner-Run hat geschrieben: ...Wie dem auch sei, zuvor erst ein paar kleine Infos zu mir:
-Profiläufer
-16 Jahre alt
....Heute ist so tolles Wetter und mich plagt das Gewissen, ob ich heute Abend eine Flasche Bier trinken darf!?

[INDENT]1. Ein Profisportler verdient mit seinem Sport Geld.
2. Wer sein eigenes Geld verdient darf auch Bier trinken.
3. Wer mit 16 Jahren noch nicht weiß, ob er eine Flasche Bier trinken darf ...


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Absolution!?aghamemnun hat geschrieben:Wenn Du bereits zu dem Ergebnis gekommen bist, daß das Mythen sind, hast Du die Frage doch für Dich schon beantwortet. Was willst Du denn dann noch?
Genau, erstmal ne Basis schaffen ... bei Untergewichtigen wirkt Alkohol ja besonders gut!Max Mustermann hat geschrieben: Ich würde dir raten, dass du erstmal bisschen mehr isst. 58/59 kg sollstest du schon haben (BMI etc.)Bezüglich des Biers: Es hängt davon ab, wieviel du verträgst und ob du es gewohnt bist![]()


Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
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Thread Mein Trainingsplan für eine Woche - zuviel? | Trainingspläne - Forum RUNNERS WORLD | OmgiliHäßner-Run hat geschrieben:.
............zuvor erst ein paar kleine Infos zu mir:
-Profiläufer

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=Häßner-Run;1734477]
Wie dem auch sei, zuvor erst ein paar kleine Infos zu mir:
-Profiläufer
-16 Jahre alt
-Laufen seit 6 Jahren
Hattest du bei der Threaderstellung schon ein Bierchen intus?Häßner-Run hat geschrieben: bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen:
-16 Jahre alt (Gräße: 174; Gewicht: 55 kg)
-ambitionierter Läufer
-Läufer seit 4 Jahren

Oh, Bones da haben wir uns überschnitten. Nun auch noch in mehreren Foren unterwegs. Wann läuft der junge Mann denn?
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Da stellt sich dann immer automatisch dieser bekannte Bierbauch ein.Steif hat geschrieben:Absolution!?
Genau, erstmal ne Basis schaffen ... bei Untergewichtigen wirkt Alkohol ja besonders gut!![]()
![]()
Bei uns in der Region auch Bierwampe genannt.
Alk ohne trinke ich auch sehr gern.
z.Z ist aber Zitronentee mein Renner.
Ist im Angebot.
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1 - 2 Flaschen 0,5 l.
Jeden Tag Alkohol ist mit Sicherheit nicht zu empfehlen.
1 Liter Bier ist auch für einen erwachsenen Mann schon sehr grenzwertig.
Man sollte sich fragen, warum man den Alkohol braucht, jeden Tag.
Jeden Tag Alkohol ist mit Sicherheit nicht zu empfehlen.
1 Liter Bier ist auch für einen erwachsenen Mann schon sehr grenzwertig.
Man sollte sich fragen, warum man den Alkohol braucht, jeden Tag.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Running is a superpower.
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Ach, nee?prummebüll hat geschrieben:So ein Quatsch... Obacht.
Eine Flasche Bier am Tag als Amateursportler im besten Alter ist jawohl nicht mit Obacht zu bewerten! Und wenn es dann am Wochenende auch mal zwei sind, dann auch nicht!

Wie kommst Du denn dazu, so etwas zu behaupten?
Eine Flasche Bier/Tag ist für Männer von der Menge her genau an der Grenze zum riskanten Alkoholkonsum, wobei jeden Tag Alkohol zu trinken, an sich jedoch schon generell als riskant gilt.
Zwei Flaschen am Tag, das ist jedoch ganz eindeutig riskanter Konsum.
Ist einfach so, da gibt´s auch nicht viel dran zu deuteln.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Bier ist doch kein Alkoholblende8 hat geschrieben:1 - 2 Flaschen 0,5 l.
Jeden Tag Alkohol ist mit Sicherheit nicht zu empfehlen.
1 Liter Bier ist auch für einen erwachsenen Mann schon sehr grenzwertig.
Man sollte sich fragen, warum man den Alkohol braucht, jeden Tag.

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
32
Viele Lebensmittel enthalten obendrein auch noch Alk in nicht harmlosen Dosierungen.runningdodo hat geschrieben: Zwei Flaschen am Tag, das ist jedoch ganz eindeutig riskanter Konsum.
Bestimmt nicht schlecht den Konsum im Auge zu behalten.
33
Nicht jeder wird gleich zum Alkoholiker. Ne Flasche Bier am Tag (ich rede nicht von zwei, wie hier dauernd unterstellt wird)... Leute, ich bitte euch. Damit kann man 100 Jahre alt werden, ohne auch nur annähernd ein Problem zu haben. Viele der Steinalten erzählen doch täglich ein Gläschen zu trinken. Und diese Worte schreibt jemand, der nur am Wochenende das eine oder andere Weißbier genießt.runningdodo hat geschrieben:Ach, nee?
Wie kommst Du denn dazu, so etwas zu behaupten?
34
prummebüll, Du verstehst offensichtlich nicht, was "riskant" zu bedeuten hat.
Nicht jeder, der über Jahrzehnte >20 Mentholzigartetten/Tag raucht, bekommt Herzinfarkt oder Lungenkrebs (siehe H.Schmidt),
nicht jeder, der ohne Helm täglich Motorrad fährt, landet als Hirnverletzter im Pflegeheim,
usw. .
Beide Verhaltensweisen sind jedoch unklug weil sehr riskant.
Die Grenzwerte für riskanten Alkoholkonsum beziehen sich auf Gesundheitsgefahren, die oberhalb von diesen Mengen ansteigen. Das ist wissenschaftlich gut abgesichert.
Damit sind psychiatrische (Suchtauslösung) aber natürlich auch körpermedizinische Gefahren gemeint.
Für die Suchtauslösung ist die Menge an sich nicht hauptsächlich wichtig. Das ist viel zu multikausal bedingt.
Aber niemand kann sicher von sich sagen, dass er gefeit ist, Alkoholismus zu entwickeln, wenn er sehr häufig Alkohol trinkt.
Man geht damit Risiken ein.
Nicht jeder, der über Jahrzehnte >20 Mentholzigartetten/Tag raucht, bekommt Herzinfarkt oder Lungenkrebs (siehe H.Schmidt),
nicht jeder, der ohne Helm täglich Motorrad fährt, landet als Hirnverletzter im Pflegeheim,
usw. .
Beide Verhaltensweisen sind jedoch unklug weil sehr riskant.
Die Grenzwerte für riskanten Alkoholkonsum beziehen sich auf Gesundheitsgefahren, die oberhalb von diesen Mengen ansteigen. Das ist wissenschaftlich gut abgesichert.
Damit sind psychiatrische (Suchtauslösung) aber natürlich auch körpermedizinische Gefahren gemeint.
Für die Suchtauslösung ist die Menge an sich nicht hauptsächlich wichtig. Das ist viel zu multikausal bedingt.
Aber niemand kann sicher von sich sagen, dass er gefeit ist, Alkoholismus zu entwickeln, wenn er sehr häufig Alkohol trinkt.
Man geht damit Risiken ein.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Psychische Probleme, damit verbundene soziale Isolation und Alkohol sind ein schwer zu durchbrechender Teufelskreis.runningdodo hat geschrieben: Für die Suchtauslösung ist die Menge an sich nicht hauptsächlich wichtig. Das ist viel zu multikausal bedingt.
Steif
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Mal kurz zu mir:
Ich (45) hatte mir über die Jahre angewöhnt abends "ein bisschen" Alkohol zu trinken. Entweder ein Gläschen Rotwein (oder zwei) oder ein Bierchen (oder zwei) Meine frau lag mir ständig in dern Ohren "Das ist auch schon ein milde Form von Alkoholismus, denn nicht die Menge sondern die Regelmäßigkeit machts"
Aha... jaja, schon klar...natürlich hat mich das genervt und NATÜRLICH hatte sie unrecht. Ich! Alkoholismus! Quatsch! (So meine Denke zu der Zeit)
Es ist tatsächlich nie mehr geworden, nur die Regelmäßigkeit blieb, also das Selbstverständnis Abends erst mal ein Bierchen aufzumachen....
Seit ich jetzt ambitionierter Laufe (Seit Februar) habe ich so einige Dinge meines Lebens hinterfragt. Mein Sporttrainer im Fitnesstudio ist ausgebildeter Ernährungsberater und auch weg weg von Voodoo. Der hat mir z.B. erklärt dass eins der Probleme von Alkohol ist, dass der Körper den Abbau des Alkohols auf Prio1 setzt, will heißen, mit 0,3 Promille hat man unter Anderem den Stoffwechsel für 3 Stunden lahmgelegt, weil der Körper erstmal den Alk loswerden möchte (Soviel dazu, ob es konstruktiv ist, nach einer Schweinshaxe einen Kurzen zu trinken)
Und da hatte ich beschlossen, es einfach mal sein zu lassen mit dem täglichen Trinken. Deswegen und weil die Einflüsterungen meiner Frau so langsam doch Eindruck auf mich machten und ich nun auch mal wissen wollte, ob es mir tatsächlich schwer fällt, keinen Alk mehr zu trinken.
Die Gute Nachricht: Nö, tut es nicht. Es war Gewohnheit, ja, aber sicher noch keine körperliche Abhängikeit.
Seit Februar trinke ich unter der Woche einfach keinen Alkohol mehr und am Wochenende dann schon gerne mal wieder mein Bierchen (oder zwei) oder mein Gläschen Rotwein (Oder zwei)
Ob es jetzt daran liegt, oder auch an den anderen Umstellungen (Bessere Ernährung, viel mehr Sport), ich komme auf jeden Fall morgens VIEL besser aus dem Bett seit einiger Zeit, schlafe nachts besser und habe eine bessere Konstitution als vor 15 Jahren (Da war ich zwar erst 30, war aber noch ziemlich wild am rumrockern, in Kneipen mit Kumpels, als Frontman einer Deutschrockband und generell als jemand der mehr als 5 Stunden Schlaf als Lebenszeitverschwendung empfand)
Ich (45) hatte mir über die Jahre angewöhnt abends "ein bisschen" Alkohol zu trinken. Entweder ein Gläschen Rotwein (oder zwei) oder ein Bierchen (oder zwei) Meine frau lag mir ständig in dern Ohren "Das ist auch schon ein milde Form von Alkoholismus, denn nicht die Menge sondern die Regelmäßigkeit machts"
Aha... jaja, schon klar...natürlich hat mich das genervt und NATÜRLICH hatte sie unrecht. Ich! Alkoholismus! Quatsch! (So meine Denke zu der Zeit)
Es ist tatsächlich nie mehr geworden, nur die Regelmäßigkeit blieb, also das Selbstverständnis Abends erst mal ein Bierchen aufzumachen....
Seit ich jetzt ambitionierter Laufe (Seit Februar) habe ich so einige Dinge meines Lebens hinterfragt. Mein Sporttrainer im Fitnesstudio ist ausgebildeter Ernährungsberater und auch weg weg von Voodoo. Der hat mir z.B. erklärt dass eins der Probleme von Alkohol ist, dass der Körper den Abbau des Alkohols auf Prio1 setzt, will heißen, mit 0,3 Promille hat man unter Anderem den Stoffwechsel für 3 Stunden lahmgelegt, weil der Körper erstmal den Alk loswerden möchte (Soviel dazu, ob es konstruktiv ist, nach einer Schweinshaxe einen Kurzen zu trinken)
Und da hatte ich beschlossen, es einfach mal sein zu lassen mit dem täglichen Trinken. Deswegen und weil die Einflüsterungen meiner Frau so langsam doch Eindruck auf mich machten und ich nun auch mal wissen wollte, ob es mir tatsächlich schwer fällt, keinen Alk mehr zu trinken.
Die Gute Nachricht: Nö, tut es nicht. Es war Gewohnheit, ja, aber sicher noch keine körperliche Abhängikeit.
Seit Februar trinke ich unter der Woche einfach keinen Alkohol mehr und am Wochenende dann schon gerne mal wieder mein Bierchen (oder zwei) oder mein Gläschen Rotwein (Oder zwei)
Ob es jetzt daran liegt, oder auch an den anderen Umstellungen (Bessere Ernährung, viel mehr Sport), ich komme auf jeden Fall morgens VIEL besser aus dem Bett seit einiger Zeit, schlafe nachts besser und habe eine bessere Konstitution als vor 15 Jahren (Da war ich zwar erst 30, war aber noch ziemlich wild am rumrockern, in Kneipen mit Kumpels, als Frontman einer Deutschrockband und generell als jemand der mehr als 5 Stunden Schlaf als Lebenszeitverschwendung empfand)
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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.... und spätestens wenn man dann feststellt, dass es sich bei dem Gläschen Bier um ein Maßkrüglein handelt, ist man geneigt, dem Fachmann Recht zu geben!Steffen42 hat geschrieben:Mir hat mal ein Psychologe gesagt, dass Alkoholismus sich auch in der Verniedlichungsform bei der Aussprache zeigen kann.

Ich trinke inzwischen fast keinen Alkohol mehr (vor allem die zunehmende geschmackliche Qualität alkoholfreier Biere hat diese Entwicklung sehr begünstigt). Bei mir hat Alkohol - Bier inklusive - auch keinerlei schlaffördernde, sondern ausschließlich eine Schlafstörungen verursachende Wirkung. Die kann ich mir schlichtweg nicht leisten, weniger aus sportlichen denn aus beruflichen Gründen.
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Dann ist eh schon alles zu spät ...dicke_Wade hat geschrieben:Wenn ich immer von "Läufchen" rede, bin ich dann auch stärker Laufsuchtgefärdet?*prost*


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Ich mache das sogar unter der Woche!kobold hat geschrieben:Dann ist eh schon alles zu spät ...Vor allem, wenn es sich bei deinem "Läufchen" um einen gepflegten 20er nach Feierabend handelt ...
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Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Mangelndes Störungsbewusstsein ist ein relevantes diagnostisches Kriterium!Steffen42 hat geschrieben:So Ultraläufern ist auch nicht zu helfen.

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Ihr habt doch keine Ahnung! Ich hab das alles vollkommen im Griff! 
Gruss Tommi

Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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"Viele Läufer glauben, die Kohlenhydratespeicher ließen sich mit Bier wiederauffüllen. Doch dazu ist es kaum geeignet: In 0,33 Liter stecken nur elf Gramm."
Oettinger Malzbier: 0,5 l haben 60 g KH.
Oettinger Malzbier: 0,5 l haben 60 g KH.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
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Ich nehme Ende August an einem Bierpaarlauf teil , (letztes Jahr als Helfer, dieses Jahr als Läuferin) da laufen unter anderem auch Leistungssportler mit,
Prinzip:
, da kann man noch so schnell laufen, in dem Fall sehr kontraproduktiv...leider gewinnen daher immer nur die die auch viel Bier trinken... 
das nur so am Rande, ob es gut ist oder nicht sei mal dahin gestellt....
Prinzip:
- Man finde einen Partner/eine Partnerin: laufstark und etwas trinkfest
- ihr lauft abwechselnd die 1000 m
- während Nr. 1 läuft, trinkt Nr. 2 ein Bier
- sobald das Bier von Nr. 2 alle ist und Nr. 1 seine Runde beendet hat, darf Nr. 2 loslaufen (aber das Bier muss alle sein)
- das wiederholt ihr 10 Mal
- nach 10.000 m wird gemeinsam über die Ziellinie gelaufen


das nur so am Rande, ob es gut ist oder nicht sei mal dahin gestellt....