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Neu und unwissend - aber motiviert!

Neu und unwissend - aber motiviert!

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Hallo zusammen,

nachdem ich endlich, nach Jahren, herausgefunden habe, wieso ich bei Anstrengungen/Sport immer diese grässlichen Juck-Attacken bekommen habe und wie ich dagegen vorgehen kann, bin ich bereit, in die Welt des Sports einzusteigen! :-)

Nach einigen Überlegungen habe ich entschieden, dass für mich am ehesten Laufen/Joggen infrage kommt. Und nun sitze ich hier und grübele, wie ich da am besten einsteige. Ich hab mich eine kleine Weile durch das Forum geklickt, aber leider noch nicht die Antworten gefunden, die ich auf meine Fragen brauche. Daher hoffe ich, dass ihr mir helfen / mich zu den Antworten verweisen könnt?

Also, erste Frage: Braucht man tatsächlich einen Trainingsplan, um mit dem Laufen anzufangen? Sich nicht zu überfordern, das verstehe ich - aber muss man sich an Minuten-genaue Vorgaben halten? Wenn ja, warum?

Zweite Frage: Woher weiß ich, welcher Trainingsplan für mich am besten ist?

Dritte Frage: Lohnt es sich eigentlich, jetzt noch (Ende Oktober) mit dem Laufen anzufangen? (Ich habe die Möglichkeit Mittwochs und Donnerstags von Zuhause zu arbeiten, könnte da also während es hell ist und am Wochenende entsprechend raus in den Wald.)

So, mehr fällt mir gerade nicht ein. Ich möchte euch noch ein wenig Hintergrund-Info geben:
Ich habe seit Jahren keinen Sport mehr gemacht, weil mich nach nur wenigen Minuten der Anstrengung ein Juckreiz überkommt. Meine (neue) Ärztin hat dies nun als Nesselsucht diagnostiziert, wogegen ich mit Cetirizin angehen kann (eine halbe Stunde vor dem Sport eine halbe Tablette nehmen).
Ich bin also absoluter Neuling mit keinerlei Kondition, aber ich möchte unbedingt etwas für meinen Körper und meine Fitness tun. (Abnehmen ist nicht mein Ziel.)

Dann also schonmal lieben Dank an diejenigen, die mir hier beim Einstieg helfen! Ich wusste gar nicht, dass es bei dem Thema so viel zu beachten gibt.. ich dachte, man läuft einfach los. ;-)

Schönen Abend und Grüße,
MissLancaster

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Zur ersten Frage: Nein, man braucht aus meiner Sicht keinen Trainingsplan. Ich bin ohne immer bis ins vordere Drittel bei einem Halbmarathon-Wettkampf gekommen - ohne dabei jetzt eine irgendwie bemerkenswerte Zeit zu laufen, aber eben auch ohne mich da zwischen all den Vereinsläufern, Hageren, Planbefolgern und Kombinationen aus alledem zu blamieren. Fang langsam an, steigere dich langsam, mache nach einem Lauftag einen Tag Pause, kauf dir KEINE Pulsuhr.

Die zweite Frage erübrigt sich somit.

Zur dritten Frage: Laufen ist ein Ganzjahresport. Wer im Winter nicht bereit ist zu trainieren, der wird nicht allzu weit kommen. Du hast beste Bedingungen zu Trainieren, weil du an vier Tagen im Hellen trainieren kannst: Besser geht's gar nicht.

Ich wünsch dir viel Spaß beim Laufen!

Und, nebenbei: Einfach loslaufen ist eine echte Option :zwinker5:

3
Hi freilaufend,

DANKE! Da fällt mir echt ein Stein vom Herzen. Schließlich will ich gerne mal den Kopf freikriegen und nicht immer auf eine Uhr (sei es normale oder Pulsuhr) schauen müssen.

Dann werde ich mir am Donnerstag erst noch Laufschuhe und ein paar Laufklamotten kaufen - hab sowas ja gar nicht da. Und dann wird losgelaufen. Auch aufgrund der neuen Schuhe schön langsam. :-)

Dir einen schönen Abend!
Lieben Gruß,
MissLancaster

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Ich habe ohne Plan im Frühjahr angefangen, bin immer noch dabei, im Schildkrötentempo (aber ich mag Schildkröten ;-) ) meinen ersten 10 km-Lauf gelaufen und fühle mich gut.

Du musst dich auch nicht an Minutenvorgaben halten. Ich habe es anfangs so gemacht, dass ich langsam gelaufen bin, bis es nicht mehr ging und dann gegangen, bis ich das Gefühl hatte ich hab wieder genug Puste um zu laufen, und so weiter. Dabei wirst du merken, dass du schnell weiter laufen kannst, der Baum / die Bank/ das Gebäude / die Straßenlaterne / die Kreuzung oder wasauchimmer, zu der du beim ersten Mal noch hingehechelt bist, wird bald gar nicht mehr so weit weg erscheinen und du läufst locker daran vorbei :-).

Nur ein paar Dinge solltest du beachten: So weit es geht bedeutet nicht bis du japsend kurz vor dem Zusammenbruch bist. Und es ist absolut keine Schande, wenn du anfangs nach ein, zwei Minuten schon wieder ins Gehen verfällst. So war es bei mir anfangs auch. Natürlich sollte man auch nicht beim winzigsten bisserl Anstrengung aufgeben, aber wenn du das Gefühl hast es geht nicht weiter, ist das keine Schande. Du hast noch Jahre Zeit, besser zu werden ;-).
Die Kondition wird übrigens schneller besser als dass sich Bänder, Sehnen, etc, anpassen. Daher: Nicht übertreiben und täglich laufen wollen, drei bis vier Mal die Woche ne halbe Stunde reicht es für den Anfang auch, du kannst dann ja langsam steigern.

Wen du magst, kannst du ja einen Anfängerplan anschauen, um dich ganz lose daran zu orientieren, was die Häufigkeit und Dauer des Trainings angeht, musst du aber nicht.

Halt dich einfach nicht zu verbissen an Vorgaben, gönn dir einen lockeren Einstieg, entdecke die Freude am Laufen, und wenn du dich gut dabei fühlst, kannst du dann immer noch überlegen, ob du dir ein Ziel setzen und darauf hintrainieren möchtest :-).

5
Hi Ceytlin,

deine Antwort gefällt mir auch sehr gut. :-) Ich glaube, man muss einfach vernünftig sein und auf seinen Körper und seine Grenzen eingehen, und diese Grenzen nach und nach erweitern. Ich werde also langsam anfangen.... ich freu mich drauf! Endlich Bewegung.

Aber ich muss jetzt ich nochmal fragen: Die Entfernung und die Zeiten - das wären Anhaltspunkte, die man bräuchte, um zum Beispiel bei einem Marathon oder so mitzumachen, richtig?
Ansonsten dienst das messen der Zeit doch nur um zu schauen, wie weit man sich steigert.. wobei es da aber kein "gut" oder "schlecht" gibt, weil jeder Körper anders ist.

Hach, am liebsten würd ich jetzt los laufen... da würde ich aber nach zweihundert Metern gegen den ersten Baum rennen. x.x

Schönen Abend und Grüße!
MissLancaster

6
Hallo MissLancaster,

Trainingspläne braucht man nicht zwingend. Mir haben sie geholfen, mein Training zu dosieren, weil ich ohne Pläne dazu geneigt habe, mich zu überbeanspruchen. Zudem können solche Pläne einen anhand von regelmässigen Trainingsfortschritten gut motivieren.

Spätherbst ist doch eine wunderbare Zeit um mit dem Laufen zu starten. Ich hatte an einem Dezember-Monat mit Laufen begonnen... ...ging auch prima. :nick:

7
Ja, die Zeiten sind zum einen interessant, um die Leistungssteigerung zu beobachten, zum anderen um abschätzen zu können, wie man bei einem Volkslauf abschneiden würde. Mir war klar, dass ich mich im hinteren Zehntel bewegen würde, weil ich die Vorjahreszeiten abgerufen habe, mich aber nicht blamieren würde, weil auch andere Anfänger und nicht ganz so schnelle Läufer dabei sind, und ich sehe gerne, wie ich mich verbessere, auch mit Daten, das kam aber erst mit der Zeit. Anfangs habe ich mich einfach gefreut, eine Wegeskreuzung weiter gekommen zu sein als beim letzten Mal, usw. Du siehst also erstmal auch ohne Zeitmessung, dass du dich steigerst. Ob dir dann eine genauere Kontrolle wichtig ist oder nicht kannst du immer noch entscheiden, entweder du bleibst beim lockeren Laufen, um den Kopf frei zu bekommen oder du bist doch an einer genaueren Analyse interessiert, das wird sich zeigen, und alles ist gleichermaßen in Ordnung, ob es nun beim gesundheits- und wohlfühlorientierten Freizeitlaufen bleibt oder aus dir eine richtig ambitioniertere Wettkampfläuferin wird oder irgendwas dazwischen ist doch erstmal völlig schnuppe, und egal wohin es sich entwickelt, keines ist besser oder schlechter.

Wichtig sind eigentlich nur zwei Dinge: Du hast Freude am Laufen. Und du achtest auf deinen Körper. Dann ist alles prima :-)

Übrigens: Der Herbst ist sogar eine super Zeit um anzufangen, der Hochsommer wäre da fast mühsamer, denn die Hitze kann einem zu schaffen machen. Ich hab es lieber unter 20 Grad ;-). Ich würde sagen für den Einstieg sind es sogar prima Wetterbedingungen :-)

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MissLancaster hat geschrieben:Nach einigen Überlegungen habe ich entschieden, dass für mich am ehesten Laufen/Joggen infrage kommt. Und nun sitze ich hier und grübele, wie ich da am besten einsteige.
Du denkst schon jetzt zu viel.
Also, erste Frage: Braucht man tatsächlich einen Trainingsplan, um mit dem Laufen anzufangen?
Nein.
Dritte Frage: Lohnt es sich eigentlich, jetzt noch (Ende Oktober) mit dem Laufen anzufangen? (Ich habe die Möglichkeit Mittwochs und Donnerstags von Zuhause zu arbeiten, könnte da also während es hell ist und am Wochenende entsprechend raus in den Wald.)
Ja, es lohnt sich, da man ohnehin am besten das ganze Jahr hindurch läuft. Und vier Einheiten in der Woche sind anfangs auch sehr gut. (Di/Do/Sa/So wäre besser als Mi/Do/Sa/So, aber wenn es so ist, dann ist es halt so.)
ich dachte, man läuft einfach los. ;-)
Genau. Tue es!

Viel Spaß

Carsten

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Hi loslaeufer,

ich danke dir für deine Antwort - ich werde mir das auf jeden Fall mal merken. Sollte ich afangen zu Überanstrengung zu neigen, schau ich gerne mal auf einen Plan. Allerdings finde ich das so... unpassend.Ich möchte mich mehr meinem Körper widmen und ihm auch "zuhören", da er selbst am besten weiß, was er kann und wie viel Zeit er braucht. Klingt das doof? :/
Heutzutage ist so viel geplant und getaktet, ich wäre froh, wenn es mal ohne Plan ginge.

Du hast im Dezember mit Laufen angefangen? Da bin ich mit Oktober ja "früh dran". ;-) Ich weiß auch nicht, wie ich auf die Idee kam, dass das etwas ausmacht... Umso besser, dass ich nicht erst bis nächsten Frühling warten muss, sondern gleich loslegen kann.

Hach, ich freu mich. Ihr seid toll!

Lieben Gruß,
MissLancaster

Schönen Abend und Grüße!
MissLancaster

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Auch dir, Carsten: Danke!

Ja, für das zu viele Denken bin ich bekannt. Ein Grund mehr warum ich mal Sport machen und mal "abschalten" möchte. Ich hoffe, es wird klappen. :-)

Lieben Gruß,
MissLancaster

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Die Trainingsplanfrage wurde ja bereits mehrfach zutreffend beantwortet.
Lauf einfach los, laufe so lange es dir Spaß macht und du dich gut fühlst :wink: .

MissLancaster hat geschrieben: Dann werde ich mir am Donnerstag erst noch Laufschuhe und ein paar Laufklamotten kaufen - hab sowas ja gar nicht da.
Laufschuhe sind das einzige, wo ich auch am Anfang drauf achten würde und mir auf jeden Fall eine gute Beratung holen würde. Laufklamotten sind zweitrangig, aber bei den Schuhen würde ich keine Kompromisse eingehen. Mit den falschen Schuhen kann man sich das Laufen vermiesen und schnell die Lust verlieren.
Laufklamotten kannst du auch beim Discounter bzw. No-Name-Produkte kaufen, aber nicht Schuhe. Es müssen nicht die neusten Modelle sein, Auslaufmodelle gibts eigentlich immer irgendwo, aber lass dich auf jeden Fall beraten.

Ich wünsche dir viel Spaß!

PS: Denke jetzt mal noch nicht an einen Marathon (Beitrag #5) - das kommt noch früh genug :zwinker2:

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Hallo,

nun, wenn Dir der Gedanke einem Trainingsplan zu folgen so sehr gegen den Strich geht, dann lass es es. Du hast ja oben diesbezüglich Zuspruch bekommen.

Mir hat ein Anfängerplan dabei geholfen daran zu glauben, dass ich es lernen kann. Ich konnte zu Beginn keine 2 Minuten am Stück laufen. Aber 1 Minute ging. Also bin ich so eingestiegen, mit einem Plan "30 Minuten laufen".

Ob so ein Plan nötig ist oder nicht, hängt wohl stark von den Bedingungen ab, die ein Anfänger mit sich bringt: Gewicht, Alter, allgemeiner Fitnesszustand.

Viel Erfolg, bleib dran!
... besser spät als nie ....

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Hallo MissLancaster,

ich habe auch im Oktober mit dem Laufen angefangen. Zugegeben, der letzte Herbst und der letzte Winter waren ziemlich mild, aber unter erschwerten Bedingungen stellt man recht schnell fest, ob man dauerhaft Spass am Laufen hat. Dazu braucht man auch keinen Trainigsplan, der eventuell mit anderen Terminen kollidiert oder einen über- oder unterfordert. Es reichen zwei Erkenntnisse (zumindest für mich haben Sie gereicht). Erstens: Langsam laufen und Gehpausen sind keine Schande. Die Laufabschnitte werden jedes mal länger, die Gehpausen kürzer, und irgendwann macht man keine mehr. Zweitens: Nicht übertreiben, keine Verletzungen riskieren. Da ist der Spass nämlich ganz schnell wieder weg.

Hilfreich ist ein kleines Trainigstagebuch, wo Du Deine Entwicklung über einen längeren Zeitraum betrachten kannst - auch im Hinblick darauf, Dich nicht zu schnell zu steigern. Selbst wenn Du (nur) 3x pro Woche eine halbe Stunde locker um den Block läufst, hast Du Deiner Gesundheit schon was Gutes getan.

Wenn Du erst mal richtig angefressen bist, ist ein Trainigsplan hilfreich, um bestimmte Ziele zu erreichen, die Du mit einem einfachen Draufloslaufen nicht erreichen würdest. Aber bis dahin solltest Du das Ganze nicht zu sehr "akademisieren". Da zählt erstmal die Freude am regelmäßigen Laufen. Erfolge werden sich so oder so einstellen.

Viele Grüße,
Torsten

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Vielen lieben Dank, Torsten! Das ermutigt mich. :) Ein kleines Trainingstagebuch ist sicher keine schlechte Idee.
Morgen werden erst einmal die Schuhe gekauft, und am Wochenende gehts dann los. :)

Lieben Gruß,
MissLancaster

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Eine gute Idee wäre vielleicht noch, wenn du dich direkt fürs Frühjahr für einen hübschen Volkslauf über 5 km anmelden würdest.

Die Vorfreude auf so eine Veranstaltung - und die Angst vor einer Blamage :wink: - tragen einen gerade im Winter durch den einen oder anderen Trainingslauf bei ungmütlichem Wetter.

Und so einen ersten Lauf vergisst du nie: Das Gefühl unter der Dusche, wenn du's geschafft hast, ist unvergleichlich.

Bei mir hängt immer noch meine allererste Startnummer an der Wand.

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Hi freilaufend,

die Idee mit dem Volkslauf werd ich mir mal im Hinterkopf behalten. Mein erstes Ziel wird sein, 2 Monate durchzuhalten. :) Wenn ich das hinkriege, dann melde ich mich auch für den Lauf an. Aber erstmal die Faulheit besiegen und tatsächlich das Laufen durchziehen.. ;-)

Lieben Gruß,
MissLancaster

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MissLancaster hat geschrieben: die Idee mit dem Volkslauf werd ich mir mal im Hinterkopf behalten. Mein erstes Ziel wird sein, 2 Monate durchzuhalten. :) Wenn ich das hinkriege, dann melde ich mich auch für den Lauf an. Aber erstmal die Faulheit besiegen und tatsächlich das Laufen durchziehen.. ;-)
Nee, andersrum wird ein Schuh draus - die bereits erfolgte Anmeldung zu einem Lauf hilft dir, die zwei Monate durchzuhalten und die Faulheit zu besiegen :zwinker2: .

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Lieber khaosgott,

prinzipiell würde ich dir ja recht geben. Aber beides hat seine zwei Seiten: Ich habe viel Druck jeden Tag auf der Arbeit - da will ich mich nicht auch hier unter Druck setzen und jeden zweiten Tag denken: "Du musst laufen, immerhin hast du dich da angemeldet!"
Ersteinmal genieße ich es, zwanglos aus dem Haus zu gehen und einfach nur zu laufen, weil ich es will.

By the way: Ich hab endlich meine Schuhe! Morgen geht's los. :-)

Lieben Gruß,
MissLancaster

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MissLancaster hat geschrieben:Ich habe viel Druck jeden Tag auf der Arbeit - da will ich mich nicht auch hier unter Druck setzen und jeden zweiten Tag denken: "Du musst laufen, immerhin hast du dich da angemeldet!"
Ersteinmal genieße ich es, zwanglos aus dem Haus zu gehen und einfach nur zu laufen, weil ich es will.
Da gebe ich dir natürlich recht ... gerade am Anfang muss bzw. sollte es Spaß machen. Wobei mir persönlich das Laufen abends nach der Arbeit hilft, den Stress hinter mir zu lassen und mich je nach dem was los war wieder abzureagieren. Hilft (mir) ungemein :) .
MissLancaster hat geschrieben:Ich hab endlich meine Schuhe! Morgen geht's los. :-)
Na dann: Viel Spaß! :-)

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MissLancaster hat geschrieben:Also, erste Frage: Braucht man tatsächlich einen Trainingsplan, um mit dem Laufen anzufangen? Sich nicht zu überfordern, das verstehe ich - aber muss man sich an Minuten-genaue Vorgaben halten? Wenn ja, warum?

Zweite Frage: Woher weiß ich, welcher Trainingsplan für mich am besten ist?

Dritte Frage: Lohnt es sich eigentlich, jetzt noch (Ende Oktober) mit dem Laufen anzufangen? (Ich habe die Möglichkeit Mittwochs und Donnerstags von Zuhause zu arbeiten, könnte da also während es hell ist und am Wochenende entsprechend raus in den Wald.)
Hallo MissLancaster,

auch wenn dir anderes erzählt wird: Ja und zwar ganz entschieden ja, man braucht einen Plan! Nicht unbedingt einen, den andere für einen erstellt haben und schon gar keinen "besonderen" oder "anspruchsvollen". Aber ein Plan sollte man beim Laufeinstieg haben. Nur leider ist es dir gar nicht möglich einen Plan "in die Hand zu nehmen" oder dir einen zu machen.

Ein Zeit lang war ein geflügeltes Wort im Umlauf, das ungefähr so lautete: Wer kein Ziel hat, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nirgendwo ankommt. Auf dich gemünzt: Du beginnst du laufen, hast aber kein Ziel. Du hast nicht festgelegt, was dabei raus kommen soll. Nein, Widerspruch, die Formulierung "ich möchte unbedingt etwas für meinen Körper und meine Fitness tun" ist kein Ziel. Das ist lediglich eine ungefähre Absichtserklärung.

Ein Ziel würde lauten: Ich möchte gerne in einem Vierteljahr 30 min am Stück langsam laufen können. Vielleicht ergänzt mit einem ferneren Ziel: Mitte 2015 möchte ich 3 x die Woche ohne Ausdauer- und sonstige Probleme 45 min laufen können. Diese Ziele taugen, weil sie klar definiert sind und überprüfbar. Damit legst du dich fest. Ein nicht zu unterschätzender Motivationsfaktor, wenn es irgendwann hart wird. Wenn die Couch über das miese Wetter draußen zu obsiegen droht beispielsweise.

Und wenn du ein Ziel definiert hast, das für dich passt und für dich erreichbar ist, dann kannst du dir überlegen, wie es mit Lauftrainings zu erreichen ist. Dann machst du dir einen Plan. Das sieht im einfachsten Fall so aus, dass du ermittelst, wie weit du denn schon langsam laufen kannst. Die Ist-Form ermitteln nenne ich das. Und von der ausgehend, nimmst du dir dann vor, wochenweise etwas mehr zu tun, bis du dort bist, wo du hinwillst. Du kannst dafür aber auch Pläne nutzen, die es schon gibt. Oder Anleitungen sich solche Pläne zu machen, wie sie auf unserer Laufseite zu finden sind.

Wenn du dir den Plan selbst überlegt hast, ihn verstehst, dann erübrigt sich die Frage, woher du weißt, welcher Plan der beste ist (abgesehen davon, dass nie jemand im Sport weiß, welches Training im Hinblick auf ein Ziel das effektivste ist. Das lässt sich jeweils nur "unterstellen" auch vom besten aller Trainer).

Die jetzt anstehende kalte, nasse, eisige Jahreszeit ist natürlich nicht ideal. Du wirst auf deutlich mehr Hindernisse beim Laufeinstieg stoßen, als in Frühling oder Herbst. Du musst selbst wissen, wie widerstandsfähig dein Wille ist, wenn es unangenehm wird. Da du als Einsteiger nur langsam laufen wirst, kannst du dir im Winter kaum Schaden zufügen. Allerdings - auch das gebe ich zu bedenken - in dieser Jahreszeit ist die Wahrscheinlichkeit zu erkranken größer. Zumindest am Anfang ist das so, bis sich dein Immunsystem auf die neue (Zusatz) Belastung eingeschwungen hat.

Alles Gute für dich :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben:
[font=&quot]Ja und zwar ganz entschieden ja, man braucht einen Plan! [...] Aber ein Plan sollte man beim Laufeinstieg haben. [...] Ziel [...] Absichtserklärung [...] klar definiert [...] legst du dich fest [...] Motivationsfaktor, wenn es irgendwann hart wird [...] Ziel definiert [...] Ist-Form ermitteln [...] welches Training im Hinblick auf ein Ziel das effektivste ist [...] Hindernisse [...] wissen, wie widerstandsfähig dein Wille ist [...] Wahrscheinlichkeit zu erkranken [/font][...]
Spielt der Spaß am Laufen auch eine Rolle? Ist bei anderen Hobbys ja schon so, glaube ich.

Gruß
Markus

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Hallo!
Ich habe dieses Jahr Januar angefangen. Wenn Du jetzt einfach Lust dazu hast, zu Laufen hast Du den ersten Schritt schon getan. Ich persoenlich mag das Herbstwetter mehr als den Sommer, d.h. 10 sind mir generell lieber als 30 Grad, aber da ist jeder anders.
Mir hat das Ganze sehr gut getan und nach kurzer Zeit musste ich mich gar nicht aufraffen. Plaene oder Fachlektuere habe ich mir gar nicht angetan, damit fange ich jetzt erst an, da ich ueber einen HM nachdenke.
Da ich maximal unfit war, habe ich es gehalten, wie von Ceytlin beschrieben, die naechste Laterne/Parkbank/Baum waren minimalste Ziele, dazwischen Gehpausen - zuerst wollte ich nur 15, dann 20 Minuten durchhalten, dann 2,5 km, dann eine halbe Stunde, dann 5 km, dann 5 km in einer halben Stunde usw.
Was wirklich hilft, sind die gaengigen Apps a la runtastic oder nike+.
Klamottentechnisch habe ich bis heute alles vom Discounter und bin damit zufrieden- ausser einer heute erworbenen Jacke.
Die richtigen Schuhe brauchte ich ziemlich schnell und die direkt aus einem guten Laden, wegen (damals auch wegen Ubergewicht) bedingten Knieschmerzen.
Viel Spass!

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Lieber U_D_O,

manchmal ist auch der Weg das Ziel... ;-)
Wenn man geschlagene 10 Jahre auf Radfahren / Laufen / und andere Sportarten verzichten musste, dann braucht man nicht unbedingt ein Ziel.
Wie bereits geschrieben, ein Volkslauf klingt gut, und auch in 3/4 Jahren vielleicht mal ein Halb-Marathon, aber für den Moment werde ich mich damit begnügen endlich Sport zu machen, den Kopf frei zu laufen, und anhand eines süßen kleinen Tagebuchs zu sehen, wie sich meine Leistung/Kondition stetig verbessert.
Bevor ich ein nächstes Ziel festlege, werde ich einfach die Möglichkeit genießen, zu laufen. :-)
Meine Frage nach einem Plan bezog sich vor allem auf diese Pläne: 500m laufen/gehen, 10 Minuten so/10 Minuten anders... Ich mag Zahlen nicht besonders und würde mich daher ungern auf welche festlegen.

Und auch wenn du sagst, ein Ziel sei ein Motivationsfaktor, sehe ich darin nur ein eigen-erzeugter Druck, auf den ich derzeit gerne verzichte. Wenn ich diese Ziele nämlich nicht erreiche, weil mein Körper vllt doch mehr Zeit braucht als ich festlege, dann ist es ganz schnell hin mit der Motivation. Das ist natürlich meine persönliche Einschätzung der Lage, und ich habe kein Problem damit, wenn andere das anders sehen.


Lieber Murks,

ich stimme dir zu! Ohne Spaß ist man ganz schnell ohne jegliche Motivation. :nick:


Hallo Adilantin!

Danke auch für deinen Erfahrungsbericht. :daumen:

Lieben Gruß,
MissLancaster

25
Ich habe mich mal zurückerinnert, wie ich vor 3 Jahren angefangen habe.
Das sah so aus:

Fr 9.9.2011 erstes Training 5 x 3 min Laufen und Gehen

1. Woche:
Mo 12.9. Training 5 x 3 min Laufen und Gehen
Mi 14.9. Training 5 x 3 min Laufen und Gehen
Fr 16.9. Training 5 x 3 min Laufen und Gehen

2. Woche:
Mo 19.9. Training 5 x 4 min Laufen, 3 min Gehen.
Mi 21.9. Training 5 x 4 min Laufen, 3 min Gehen.
Do 22.9. Schwimmen, 1h
Fr 23.9. Training 5 x 4 min Laufen, 3 min Gehen.

3. Woche:
Mo 26.9. Training 4 x 6 min Laufen, 2 min Gehen
Di 27.9. Schwimmen
Mi 28.9. Training 4 x 6 min Laufen, 2 min Gehen
Do 29.9. Schwimmen
Fr. 30.9. Training 4 x 6 min Laufen, 2 min Gehen

4. Woche:
Di 4.10. Training 4 x 7,5 min Laufen, 2 min Gehen
Fr 7.10. Training 4 x 8 min Laufen, 2 min Gehen
Sa. 8.10 Trimrad 70 min

5. Woche:
Mo 10.10. Training 4 x 8 min Laufen, 2 min Gehen
Di 11.10. Schwimmen 45 min
Mi 12.10. Training 11, 9, 8, 10 min Laufen, 3x1 min Gehen
Do 13.10. Schwimmen 1:10 h
Fr 14.10. 5,8 km 3 x 1 min Gehpause

6. Woche:
Mo 17.10. 5,8 km durchgelaufen un 40:28 (6:54)

...

16.11. 5,8 km sub-6

...

14.12. 10 km sub-6


Man, war ich ein schlaffer Sack damals ... :D

Eine der besten Entscheidungen meines Lebens, wieder mit Sport anzufangen, das kann ich jetzt schon sagen!

Laufen macht Spaß!
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Zunächst gratuliere ich dir zu deinem Entschluss, Sport zu treiben!

Zur Frage ob man einen Trainingsplan braucht: Das hängt von deiner Zielsetzung ab. Wenn du einfach mal aus Spaß laufen willst, wäre ein Trainingsplan sinnlos. Steht hingegen die gezielte Steigerung der Leistung im Vordergrund, wirst du um eine ordentliche Trainingsplanung nicht herumkommen. Aber auch in zweiterem Fall würde ich empfehlen, erstmal ohne Plan anzufangen und mal sehen, wie dir der Sport überhaupt gefällt.

Dann zur Frage, welcher Trainingsplan der richtige ist - ich sehe das so:
In der Trainingswissenschaft gibt es hier soetwas wie einen "Regelkreis". Der Trainer, der Verband o.ä. stellt anhand von Leistungstests den Ist-Zustand fest, definiert den Soll-Zustand und übernimmt daraufhin die Trainingsplanung. Über verschiedenste Messmethoden erhält er daraufin nach und nach Feedback ob alle geplanten Faktoren passen und man auf dem richtigen Weg ist, das geplante Ziel zu erreichen ohne überzutrainieren. Passen einige Parameter nicht, wird "nachgeregelt" indem der Plan entsprechend modifiziert wird.
Der Hobbysportler hat diese Möglichkeiten natürlich nicht. Was macht er stattdessen? Der erfahrene Sportler kann die Trainingsplanung aufgrund seiner jahrelangen Erfahrungen selbst durchführen. Er kennt seinen Körper schon so gut, dass er auch nach Gefühl nachsteuern kann und modifiziert sich den Plan bei Notwendigkeit entsprechend. Auch er bildet damit im Grunde einen Regelkreis, was im Hobbybereich ausgesprochen gut funktionieren kann.
Der Anfänger, der seinen Körper noch zu wenig kennt und auch sonst keine Erfahrungen hat, welche Trainingsinhalte was bei ihm bewirken, hat keine Möglichkeit, sich selbst einen solchen Regelkreis aufzubauen. Er kann nur selbst Erfahrungen aufbauen, indem er nach unpersonifizierten Pauschalplänen trainiert und dokumentiert, welche Trainingsinhalte und welche Strategien wie bei ihm wirken.
Meiner Meinung nach ist das eine lange Lernphase, ein Vorbereitungstraining (das vor allem auch aus "Lerntraining" besteht), bis man später selbst erfahren ist und dazu in der Lage ist, einen Regelkreis zu bilden.

Innerhalb dieses Vorbereitungstrainings würde ich nicht starr auf irgendwelche Trainingspläne vertrauen. Da ist es schon besser, sich Literatur zu besorgen, in welcher auch bereits Trainingspläne enthalten und erläutert sind und diese nach und nach auszuprobieren. Je mehr man die angewendeten Pläne versteht, desto mehr lernt man daraus. Außerdem wird man auf diese Weise auch auf die vielen, vielen Kardinalfehler hingewiesen, über welche so viele Anfänger stolpern und kann sich so unnötige Verletzungspausen sparen.

Aber nochmals: Ob du überhaupt einen Trainingsplan "brauchst", hängt davon ab was du erreichen willst. Es gibt auch zahlreiche Sportler die nur aus Spaß nach Plan trainieren - einfach weil ihnen das Planen und ausprobieren unheimlich Spaß macht.

Wie auch immer: Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Vorhaben!

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Hallo blende8!

Danke für deinen Beitrag... ich hoffe, in 3 Jahren kann ich einem Anfänger auch dergleichen schreiben ;-) Drei Jahre... na, erstmal schaffe ich meine zwei Monate, dann seh ich weiter. ;-)

Hallo Marathonus!
Auch danke für deinen recht interessanten Beitrag. Gleichzeitig mit deinem Beitrag habe ich auch U_D_O's Beitrag nochmal durch den Kopf gehen lassen. Für den Anfang werde ich ohne Trainingsplan weitermachen - ich glaube, ich muss erst einmal eine Routine finden und auch schauen, ob mir das Laufen in 2 Monaten noch Spaß macht. Ich denke, spätestens dann wird es Zeit, dass ich mir Gedanken darüber mache, wie es weitergehen soll. Ein erstes Ziel wird gesetzt und darauf hintrainiert.
Wie gesagt: Im Moment wäre ein Ziel nur eine zusätzliche Belastung. In zwei Monaten werde ich hoffentlich mehr wollen als einfach nur Laufen. Ich bin nämlich eigentlich recht ehrgeizig.

Lieber U_d_o,
wie gesagt, habe ich über deinen Beitrag noch einmal nachgedacht. Wir werden sehen, was die Zeit bringt.

Lieber Udoh,
auch danke für deinen Beitrag. Du hast Recht: Man muss aufpassen, nicht zu viel zu tun. Aber auch das sollte man auch ohne Plan schaffen - denn woher weiß ein Plan, was zu viel für meinen Körper ist? Die wichtigste Regel, die ich befolgen werde, ist: Mindestens einen Tag Pause.


Mein Status
Generell kann ich euch heute sagen: Ich komme gerade von meinem zweiten Lauf zurück. Am Freitag war der erste.
Ich war insgesamt 20 Minuten unterwegs, allerdings weiß ich nicht, wie viele Kilometer es sind - das muss ich bei Gelegenheit messen.
Ich muss sagen, es ist am Freitag echt anstrengend gewesen, was mich erschreckt hat. Außerdem gab es leider 2 Störfaktoren:
1. Hat mein Juckreiz eingesetzt - zwar nicht gleich zu Beginn und bei weitem nicht so heftig, aber ich hätte auch nicht viel länger unterwegs sein können.
2. Im Wald wurde Wild geschossen, als ich direkt am Gehege vorbeigelaufen bin. Der erste Schuss war vielleicht ein Schreck! Und zwei weitere fielen, allerdings in Abständen von bis zu 3 Minuten, also jedes Mal wieder ein Schreck! Mein armes Herz.
Nach dem Laufen hab ich mir direkt eine heiße Dusche gegönnt. Dennoch, ein wenig Muskelschmerz ist da - aber etwas anderes habe ich nicht erwartet. An sich hat es trotzdem Spaß gemacht und gut getan! Am liebsten wäre ich gestern wieder losgerannt - was ich aber natürlich NICHT getan habe.
Stattdessen war ich heute unterwegs. Ich habe die Tablette gegen den Juckreiz diesmal eine Stunde vor dem Laufen genommen, nicht eine halbe Stunde, und dadurch ist der Juckreiz gar nicht erst aufgetreten. :hurra:

Dementsprechend hat es echt Spaß gemacht. Ich hatte auch das Gefühl, dass meine Lauf-Strecken ein paar Zentimeter länger waren als am Freitag... ;-) Zumindest fiel es irgendwie leichter... ich kann es nicht genau erklären.

Mein nächster Lauf wird nun am Mittwoch sein, und ich freue mich bereits jetzt darauf.

Soviel zu meinen Anfängen.
Ich wünsche euch allen einen schönen Rest-Sonntag!

Lieben Gruß,
MissLancaster

29
MissLancaster hat geschrieben:manchmal ist auch der Weg das Ziel... ;-)
Hallo MissLancaster,

vielleicht darf ich dich daran erinnern, dass DU es warst, die gefragt hat. Und zwar nach Plänen. Deshalb habe ich dir DIESE Seite des Laufsports dargestellt. Genau diese. Und mit den nun mal geltenden Zusammenhängen. Wenn du nichts von Zielen und Plänen wissen willst, wieso fragst du dann danach?

Von Selbstverständlichkeiten rede ich nicht. Der Weg ist beim Laufen immer das Ziel. Niemand joggt durch die Gegend, weil er irgendwohin will. Und jeder läuft letztlich nur aus einem Grund: Weil er Spaß haben will. Du stehst am Anfang. Da standen schon viele. Die wollten alle Spaß. Und viele bekamen Frust. Wenn du das nicht glaubst, dann klicke dich durch tausende von Threads in diesem Forum der letzten Jahre. Viele schaffen den Laufeinstieg ohne jede Hilfe, das ist im Grunde immer noch der Normalweg. Die meisten Läufer haben nie ein Forum besucht und nie ein Buch gelesen. Sie sind einfach raus und haben angefangen zu laufen. Andere besuchen Foren, weil sie glauben fragen zu müssen.

Es tut mir leid, dass ich deine Frage beantwortet habe und dir dabei die Zusammenhänge so aufgezeigt habe, wie sie nun mal sind. Ich konnte nicht wissen, dass du gar keine offene Antwort haben willst und meine Zeit verschwendest.

Viel Spaß und viel Erfolg auf deinen (Lauf-) Wegen :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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U_d_o hat geschrieben: Es tut mir leid, dass ich deine Frage beantwortet habe und dir dabei die Zusammenhänge so aufgezeigt habe, wie sie nun mal sind. Ich konnte nicht wissen, dass du gar keine offene Antwort haben willst und meine Zeit verschwendest.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hier im Forum teilweise mit Neulingen/Anfängern umgegangen wird. Da kann man doch nur den Kopf schütteln ...
Aus deiner Sicht (mit wirklich beachtlichen PBs! :daumen: ) sieht das natürlich so aus wie du es dargestellt hast, aber Anfänger sind bei weitem noch nicht so weit, da ist die Sichtweise einfach eine andere.
Papou hat geschrieben:Du bist seit zwei Wochen hier im Forum angemeldet und bist erst zwei mal Laufen gegangen? Hmmm....
Hättest du den Thread gelesen, wäre dir aufgefallen, dass die TO sich erst am 30.10. Laufschuhe gekauft hat. Und von da bis heute 2 mal Laufen gewesen, das ist echt gut. Ich war in diesem Zeitraum auch nur 2 * Laufen :zwinker2: .

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khaosgott hat geschrieben:
Hättest du den Thread gelesen, wäre dir aufgefallen, dass die TO sich erst am 30.10. Laufschuhe gekauft hat. Und von da bis heute 2 mal Laufen gewesen, das ist echt gut. Ich war in diesem Zeitraum auch nur 2 * Laufen :zwinker2: .
Stimmt hatte ich überlesen (hat sie aber auch nur so nebenbei bemerkt :D ). Mein Fehler. Dachte, das gäbe wieder einen dieser "Ich quatsche zuerst einen Monat rum, lauf dann drei Mal und bin dann für immer weg"-Threads. Ich weiss halt noch, wie die TE vor zwei Wochen gesagt, sie würde am liebsten gleich loslaufen - nur sei es leider zu dunkel. Aber ist ja jetzt geklärt.

PS: immerhin 2mal mehr als ich in den letzten 1,5 Monaten :D

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...ich würd am liebsten wieder gleich loslaufen! :D
Ja, mein verspäteter Start ins Sportlerleben war dem geschuldet, dass ich es ewig nicht in ein Sportgeschäft geschafft habe, wo sie Laufanalysen machen. ;-) Hätte eigentlich gern an meinem Geburtstag angefangen.. nun gut.

Und was soll dein PS bedeuten? Dass du in den letzten 1,5 Monaten gar nicht gelaufen bist? ö.ö

Schönen Abend und lieben Gruß,
MissLancaster

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Hallo MissLancaster und an alle, die die klasse Informationen und Feedback geben. Ich habe mich gerade durch den thread gelesen
und finde es super, dass du dich da langsam heran tastest.
Wünsche dir weiterhin alles Gute. Ich bin auch noch sehr neu im Forum und freue mich über das ganze Wissen, was hier drin liegt :daumen:

Einen schönen Start in die Woche an alle!
Auch die kommenden Tage sehen zum Großteil nach perfektem Laufwetter aus :wink:

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Man braucht "am Anfang" nicht unbedingt Trainingspläne, sollte es aber auf jeden Fall langsam angehen und man sollte / könnte sich immer wieder kleine Ziele setzen damit die Motivation erhalten bleibt (ala ich laufe morgen nicht 10 sondern 12 Minuten etc.).

Ein Tag Pause klingt gut, bei anstrengenderen Läufen können es auch mal zwei sein.
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MissLancaster hat geschrieben:
2. Im Wald wurde Wild geschossen, als ich direkt am Gehege vorbeigelaufen bin. Der erste Schuss war vielleicht ein Schreck! Und zwei weitere fielen, allerdings in Abständen von bis zu 3 Minuten, also jedes Mal wieder ein Schreck! Mein armes Herz.
Wie Bitte :confused: :confused: :confused:

Bitte wie kann es sein, dass man in unmittelbarer Nähe zu einem Gehege (?) läuft, bei dem gerade Wild geschossen wird?
Da kann ich es mir schon vorstellen, dass einem das Herz fast stehen bleibt.

Allerdings sollte es gar nicht soweit kommen, denn wenn wirklich gerade gejagt wird, dann sollte der betreffende Waldbereich weiträumig gesperrt sein! Entweder durch Tafeln, oder besser durch Aufsichtspersonen.

Man wäre nämlich nicht der/die erste Läufer/Läuferin, die von einem Waidmann mit einer Wildsau verwechselt wurde!

Also für die Zukunft wünsch ich dir bessere weniger Schrecken und/oder eine bessere Streckenwahl ;)
Grüße, stefan

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Hi Thersippos,

danke für deinen Beitrag. :) Wie siehts denn bei dir aus? Bist du nur neu im Forum oder auch ein neuer Läufer?


Hi Alcx,

danke auch für dein Feedback. :)


Hallo Stefan,

nun, es war ja keine Jagd. Das ist ein Wild-Gehege, das direkt zwischn zwei Waldwegen liegt, ca. 300 Meter zwischen dem einen und dem anderen Weg. Auf meiner Wegseite stehen allerdings einige Bäume am Rand entlang...
Die schießen dort ab und an ein Reh, wenn sie es brauchen (ich glaube, die beliefern ein Gasthaus). Gesperrt wird da nichts. Auch bei einer Jagd nicht, da wird lediglich drüber informiert.

Trotzdem hast du natürlich Recht, es wäre besser gewesen, sie hätten irgendwie darauf aufmerksam gemacht. Immerhin hat einer von denen gesehen, dass ich in diese Richtung gelaufen komme... hätte man ja was sagen können!

Nun denn, alles gut gegangen. Eine andere Strecke möchte ich derzeit eigentlich nicht, weil es nämlich mit extremer Ansteigung verbunden wäre. Die Wege am Gehege entlang sind soweit die einzigen geraden Strecken (zumindest in meiner derzeitigen Laufweite).

Hoffen wir, dass es einfach nicht mehr zu so einem Zufalls-Timing kommt. ;-)


Lieben Gruß,
MissLancaster

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MissLancaster hat geschrieben: Und was soll dein PS bedeuten? Dass du in den letzten 1,5 Monaten gar nicht gelaufen bist? ö.ö
Ja, verrückt, was? Dass ich mich überhaupt noch hier im Forum aufhalten darf :D

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MissLancaster hat geschrieben:Hi Thersippos,

danke für deinen Beitrag. :) Wie siehts denn bei dir aus? Bist du nur neu im Forum oder auch ein neuer Läufer?


Lieben Gruß,
MissLancaster
Guten Abend MissLancaster!
Nichts zu danken. Ich hoffe bei dir ist alles fit soweit.
Ich bin bisher alle paar Jahre immer mal einige Monate gelaufen, also nicht so richtig ernsthaft das Ganze.
Und ich muss sagen auch eher aus dem "Ich will eigentlich nur etwas abnehmen"-Blickwinkel.

Aber seit diesem Jahr sehe ich das alles etwas anders. Es macht einfach mehr Spaß, es geht nicht nur darum Gewicht zu verlieren.
Ich möchte lediglich fit sein, z.B. wenn ich morgens aufstehe, insbesondere in den Wintermonaten. Ausserdem ist es ein super
Ausgleich zur täglichen Routine.
Naja, momentan muss ich mich ab und zu richtig Bremsen, da ich richtig heiß auf das Laufen bin, kaufe schon seit Wochen
diverse Ausrüstung um für die kalten Tage bereit zu sein, und nicht einfach eine Ausrede zu haben, nicht laufen zu gehen. :D

Suche aktuell noch 1-2 Laufjacken, die nicht zu dick sind, aber den Wind gut abhalten. Ausserdem lange Hosen, evtl. tights.
Und eine Stirnlampe und eine Uhr zum messen der Distanzen (kein Puls) will ich mir auch noch anschaffen :nick:

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Thersippos hat geschrieben:<...>und eine Uhr zum messen der Distanzen (kein Puls) will ich mir auch noch anschaffen :nick:
Also wenn du dir schon eine GPS-Uhr zulegen willst, dann kauf dir auf jeden Fall auch eine, die zur Pulsmessung geeignet ist bzw. einen passenden Brustgurt dazu. Wobei ich jetzt gar nicht weiß, ob es auch eine GPS-Uhr ohne Pulsmessung gibt.
Wenn du schon so "ernsthaft" trainierst, dass du das Bedürfnis nach Distanzmessung hast, dann solltest du auch ein Augenmerk auf deinen Puls legen. Auf Anhieb fällt mir auch kein Trainingsplan ein, für den man nicht zumindest den Pulsbereich braucht.
Wäre sonst schade, wenn du dir jetzt für teures Geld eine Uhr zulegst und später dann Pulsmessung vermisst, so dass du eine neue Uhr brauchst.

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Pulsmäään in Aktion :klatsch: Da schreibt einer, dass er keinen Pulsmesser will und braucht und schon wird ihm einer nahezu aufgedrängt :hihi:

Na logisch gibt es GPS-Teile ohne Pulsmesser. Garmin beispielsweise. Die Funktion ist zwar enthalten aber man kann auch ohne Pulsgurt kaufen und schon is billiger das Teil.

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Die Funktion ist zwar enthalten aber man kann auch ohne Pulsgurt kaufen und schon is billiger das Teil.
Das ist dann ja ideal, denn wenn man merkt, dass man doch Pulsmessung braucht, kauft man sich einfach den Gurt nach und gut ist :) .
Nix anderes habe ich gemeint. Ich würde nur keine Uhr kaufen, die nur GPS kann und überhaupt - auch nicht mit nachgekauftem Brustgurt - keine Pulsmessung bietet. Und ob es sowas gibt - keine Ahnung.
Und du wirst vermutlich nicht bestreiten, dass Pulsmessung beim Training nicht ganz unwichtig ist ... oder?
Zumindest dann, wenn man ein bißchen ambitionierter an die Sache rangeht. Und den Eindruck vermittelt Thersippos schon :zwinker2: .

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khaosgott hat geschrieben:Und du wirst vermutlich nicht bestreiten, dass Pulsmessung beim Training nicht ganz unwichtig ist ... oder?
Zumindest dann, wenn man ein bißchen ambitionierter an die Sache rangeht. Und den Eindruck vermittelt Thersippos schon :zwinker2: .
Doch, ich persönlich bestreite das. Gleichwohl wissend, dass es auch die gegenteilige Fraktion gibt und dass es Läufer gibt, den Pulsmesser gut und erfolgreich zu ihrer Leistungsentwicklung eingesetzt haben und werden.

Selbst "damals" als ich noch auf Bestzeiten fürn Marathon nach Greif trainiert habe, habe ich ausschließlich nach Tempo trainiert und nicht nach Puls. Meine Einstellung dazu war: Ich will am Tag X den Marathon in der Zeit Y laufen. Und nicht in einem gewünschten Pulsbereich. Die Gefahr einer Überforderung bei mir sah ich nicht, mein Körpergefühl ist schon ganz gut ausgeprägt, um zu merken, wann ich gewisse Grenzen überschreite oder wenn ich mal eine Ruhewoche außer der Reihe brauchte. Vor Überlastungsverletzungen an den Gelenken warnt einen eh nicht der Pulsmesser :D

Mir vermittelt Thersippos eher den EIndruck, dass er (derzeit) ein recht motivierter Anfänger ist, der das erste mal nicht nach ein paar Monaten die Schuhe wieder an den Nagel hängen will. Er deckt sich mit Winterlaufbekleidung ein, was die Motivation weiter unterstützt weil sonst wäre die Anschaffung ja blöd gewesen :D Wenn er den Anfang gemeistert hat, dann kann man eventuell mal von einer Steigerung der Umfänge und beginnendem Tempotraining reden. Und wenn er dann immer noch dabei ist und weiterhin Spaß daran hat, dann reden wir mal von ambitioniertem Training, wo ein Pulsmesser anfängt, Sinn zu machen :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Tommi, es gibt noch einen Faktor, der für den Technik-Schnickschnack spricht: Die Motivation. Ist natürlich Typsache, aber ich fand das immer unglaublich spannend, her zu sehen, wie z.B. der Puls sich über die Zeit so entwickelt. Genauso wie Pace oder Distanz oder so.

Außerdem hat es mir geholfen, erstmal ein Körpergefühl zu entwickeln. Ich z.B. darf mich gefühlt schon ganz schön schinden, bevor das meinen Puls interessiert. Wie gesagt, Typsache, aber für mich hat das schon seine Berechtigung gehabt.

Wobei es auch so war dass ich zu Anfang natürlich schon die ganze Zeit mit der Nase auf der Uhr gelaufen bin, weil ich es immer wissen wollte wie es mir geht :D , inzwischen schau ich nur noch auf die Runden-Zeiten und gaaanz selten Mal auf den Puls.

Unbedingte Voraussetzung ist ein Pulsmesser oder eine GPS-Uhr auf keinen Fall. Aber - verdammt nice to have :nick:
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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MissLancaster hat geschrieben:...ich würd am liebsten wieder gleich loslaufen! :D
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Oha, ooooohhha, nicht das du noch zu viel läufst, Vorsicht, macht süchtig. :zwinker4:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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khaosgott hat geschrieben: Und du wirst vermutlich nicht bestreiten, dass Pulsmessung beim Training nicht ganz unwichtig ist ... oder?
Zumindest dann, wenn man ein bißchen ambitionierter an die Sache rangeht.
Ich persönlich finde die Pulsmessung beim Training absolut als unwichtig und würde trotzdem mal so behaupten das ich "ambitioniert" an die Sache ran gehe :D . Bevor sich jemand aufregt, soll jeder machen wie er denkt und wie er am besten voran kommt :) . Laufe schon immer nur nach Tempo, meinen Puls beim Laufen kenne ich bis heute nicht.

Eine GPS Uhr zur Motivation / Kontrolle / Dokumentation kann ich nur empfehlen, auch schon aus dem Grund das man überall lang laufen kann und es so nie langweilig wird / werden sollte. Braucht man als Anfänger nicht... ist trotzdem schön zu haben :) und immer wieder gut wenn man mal die Trainingszeiten der letzten Jahre bis heute betrachten / vergleichen möchte / kann.
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Alcx hat geschrieben:Ich persönlich finde die Pulsmessung beim Training absolut als unwichtig und würde trotzdem mal so behaupten das ich "ambitioniert" an die Sache ran gehe :D .
Ich gebe ja zu: Ich bin auch jahrelang ohne Puls- und GPS-Uhr gelaufen und mein Puls war mir auch egal. Bin damit auch noch nicht mal schlecht gefahren ... ähm ... gelaufen :zwinker5: . Aber nachdem ich irgendwie nicht mehr so richtig weiterkomme was meine Bestzeit angeht und bei den letzten beiden Marathons am Ende ziemlich eingebrochen bin, habe ich für mich entschlossen, dass ich da doch etwas systematischer und "kontrollierter" rangehen muss. Über den Erfolg kann ich dann nächstes Jahr berichten :zwinker2: .
Aber schon nach relativ kurzer Verwendungszeit möchte ich meine Puls-/GPS-Uhr nicht mehr missen - wie du selbst schreibst, zur Motivation, Kontrolle und Dokumentation ist es auf jeden Fall hilfreich.
Und dicke_Wade hat es ja auch schon zutreffend geschrieben - man kann auch eine GPS-Uhr ohne Pulsgurt kaufen, dann spart man zunächst mal Geld und wenn man später dann doch noch Pulsmessung haben will/braucht, kauft man einfach den Gurt nach.

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Foto hat geschrieben:Oha, ooooohhha, nicht das du noch zu viel läufst, Vorsicht, macht süchtig. :zwinker4:

Hi Foto,

ich strenge mich sehr an, an manchen Tage nicht zu laufen... aber heute ist es endlich wieder soweit, mein dritter Lauf! :)
Und dann erst wieder Freitag... :( Hach jeeee...

Lieben Gruß,
MissLancaster

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khaosgott hat geschrieben:Also wenn du dir schon eine GPS-Uhr zulegen willst, dann kauf dir auf jeden Fall auch eine, die zur Pulsmessung geeignet ist bzw. einen passenden Brustgurt dazu. [...] Wäre sonst schade, wenn du dir jetzt für teures Geld eine Uhr zulegst und später dann Pulsmessung vermisst, so dass du eine neue Uhr brauchst.
dicke_Wade hat geschrieben:Pulsmäään in Aktion :klatsch: Da schreibt einer, dass er keinen Pulsmesser will und braucht und schon wird ihm einer nahezu aufgedrängt :hihi:

Na logisch gibt es GPS-Teile ohne Pulsmesser. Garmin beispielsweise. Die Funktion ist zwar enthalten aber man kann auch ohne Pulsgurt kaufen und schon is billiger das Teil.

Gruss Tommi
cappucino15 hat geschrieben: Unbedingte Voraussetzung ist ein Pulsmesser oder eine GPS-Uhr auf keinen Fall. Aber - verdammt nice to have :nick:
Alcx hat geschrieben:Ich persönlich finde die Pulsmessung beim Training absolut als unwichtig und würde trotzdem mal so behaupten das ich "ambitioniert" an die Sache ran gehe :D . Bevor sich jemand aufregt, soll jeder machen wie er denkt und wie er am besten voran kommt :) . Laufe schon immer nur nach Tempo, meinen Puls beim Laufen kenne ich bis heute nicht.

Eine GPS Uhr zur Motivation / Kontrolle / Dokumentation kann ich nur empfehlen, auch schon aus dem Grund das man überall lang laufen kann und es so nie langweilig wird / werden sollte. Braucht man als Anfänger nicht... ist trotzdem schön zu haben :) und immer wieder gut wenn man mal die Trainingszeiten der letzten Jahre bis heute betrachten / vergleichen möchte / kann.
@khaosgott, Tommi, cappucino & Alcx:

Wow, das ist super! Danke euch allen zu diesen verschiedenen Blickwinkeln bzgl. des Themas Pulsuhr bzw. GPS-Uhr :daumen:

Das hat mir richtig zum Nachdenken gegeben. Natürlich möchte ich nicht 2 mal investieren in eine Uhr. Dennoch denke ich, dass ich eine Mögliche Funktion der Pulsmessung aktuell nicht nutzen würde. Viel eher interessiert mich gerade die zurück gelegte Strecke & Zeit, unter Anderem als Motivationsfaktor, wie ihr ja schon erwähnt habt. Brustgurt würde ich evtl. später mal kaufen.

Ausserdem denke ich, dass ich momentan so heiß auf das Thema laufen bin, dass einfach auch die bloße Auseinandersetzung mit dem Thema (ich war bis vor paar Tagen noch nie in einem Lauf Forum) oder die städige Suche nach (sinnvoller) Ausrüstung bzw. Zubehör mich noch mehr antreibt, vor allem auch im Winter weiter aktiv zu sein. :zwinker5:

Aktuell suche ich ja wie gesagt eine GPS-Uhr, idealerweise Modelle die in Preis-Leistung passen (100-130€?) Habt ihr da Vorschläge?
Ausserdem bin ich dabei eine Stirnlampe zu bestellen (sieht nach der Black Diamond Spot aus im Moment).

Bin wieder für jegliches Feedback dankbar!

Gruß an alle,
Dimi
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