Gandhhi888 hat geschrieben:5:11.60
2. Und 3. Runde bis 1100m verbummelt.
Ab 1100m tempo angezogen und letzten 400m in 1:18/1:19 denk ich.
Ingesamt zufrieden. V.a mit den letzten 500m.
Bisl ärgerts mich dass ich da unnötig zeit liegen lassen hab.bin bei weiten fitter als nach dem 800er.
Aber was solls.beim nächsten 1500er besser machen...
Es werden heuer sicher noch 3 1500m wettkämpfe folgen...
Ab morgen dann fokus auf die 5000m am 30.6
Nicht ärgern! 1500m gehören aus meiner Sicht zu den taktisch anspruchsvollsten Disziplinen überhaupt. Zwischen sterben und siegen ist es nur ein schmaler Grad.
Mein erstes Rennen 2016 lief ich in 4:54min. Das war eine erste Standortbestimmung, danach folgte eine 4:56min. Im dritten Rennen riskierte ich zu viel, brach nach 2 Runden jämmerlich ein und schaffte nur eine 5:05min. Ein Jahr später lief ich regelmäßig Zeiten um 4:49min. 2018 platzte dann endgültig der Knoten.
In einer Meisterschaft startete ich mit 54sek auf den ersten 300m, viel zu schnell. Eine 4:30min hatte ich nicht drauf. Es war richtig, Tempo rauszunehmen. 1:17 und 1:19min oder so ähnlich lief ich in Runde 2 und 3. Die letzte Runde zündete ich die 3. Stufe, es muss eine 1:13min gewesen sein. Heraus kam eine 4:43min, eine Zeit, die ich aufgrund meines miserablen Sprintvermögens eigentlich gar nucht laufen können dürfte. An diese Zeit kam ich bisher nicht annähernd wieder ran.
Sehr gute Zeiten habe ich meistens mit gleichmäßigen Rennverläufen geschafft.
Dein Tempo wirst Du noch finden. Auf jeden Fall ist es ein schönes Gefühl, in der letzten Runde das Feld von hinten aufzurollen.