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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

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Infest hat geschrieben:Bei dem Vorgehen würde ich die ersten paar Km "nach Gefühl" so laufen, dass du denkst, du bist zu langsam.
+1 :nick:
Dann läufst du wohl immer noch ne' 3:35.
:haeh: :nein:
Aber dann bist du nach 2-3km richtig eingelaufen und kannst richtig Spaß haben im WK.
:daumen: :nick:
Und holst dir damit auch eine geile neue PB.
:haeh: :confused: :tocktock: - hast du mein "Training" die letzten 9 Wochen verfolgt?
Sicher besser, als "nach Gefühl" am Anfang gleich zu drücken und dann jämmerlich einzugehen. Das wäre zumindest meine Herangehensweise für diesen Trainingslauf :-)
Völlig richtig! Genau so habe ich es vor!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan: wünsche Dir viel Spaß beim 10er. Ich wollte fast exakt das gleiche schreiben wie Infest. Lass es auf Dich zukommen und vergiss nicht, daß es ein Aufbauwettkampf ist. Der Tipp so loszulaufen, daß Du zu Beginn das Gefühl hast zu langsam zu sein, trifft nicht nur für diesen WK zu. Wenn es bis zu Hälfte schon weh tut, wird´s eigentlich immer mies. Bei einem Testwettkampf, eine Woche vor dem Haupt WK, gehst Du doppeltes Risiko. Wenn Du es sinnig angehst, ist es die beste mögliche Vorbereitung. Viel Erfolg :daumen:

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Ethan hat geschrieben: :haeh: :confused: :tocktock: - hast du mein "Training" die letzten 9 Wochen verfolgt?
Ja, hab ich. Mag vielleicht nicht so viel QTEs gehabt haben, aber ne' ordentliche Ladung Quantität! Ich glaube, du schätzt dich aktuell langsamer ein, als du tatsächlich bist. Wenn du's anfangs im Rennen nicht zu schnell angehst, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass du dich regelrecht in einen Rausch läufst. Viel Erfolg!

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leviathan hat geschrieben:Ethan: wünsche Dir viel Spaß beim 10er.
Danke! Wird mal wieder Zeit...
Lass es auf Dich zukommen und vergiss nicht, daß es ein Aufbauwettkampf ist. Der Tipp so loszulaufen, daß Du zu Beginn das Gefühl hast zu langsam zu sein, trifft nicht nur für diesen WK zu. Wenn es bis zu Hälfte schon weh tut, wird´s eigentlich immer mies. [...] Wenn Du es sinnig angehst, ist es die beste mögliche Vorbereitung. Viel Erfolg :daumen:
+1, genau so wirds gemacht. :nick: Aber ich bin eh ein langsamer Starter, gehe es immer ruhig an.
Infest hat geschrieben:Ja, hab ich. Mag vielleicht nicht so viel QTEs gehabt haben, aber ne' ordentliche Ladung Quantität!
Eigentlich nur 2,5 QTEs, aber ich will nicht Haare spalten :wink: . Bezgl. der Quantität: Da täuschen vielleicht die letzten Wochen, davor war es ja ziemlich ruhig.
Ich glaube, du schätzt dich aktuell langsamer ein, als du tatsächlich bist.
Aber damit magst du recht haben. Vielleicht täuschen mich da die gut beanspruchten Beine von der Umfangerhöhung. Der WK wird aber ja aus einer Reg.-Woche ausgeruht gelaufen.
Wenn du's anfangs im Rennen nicht zu schnell angehst, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass du dich regelrecht in einen Rausch läufst.
Ich hoffe, du hast recht. Oder mir geht - trotzt gemächlichem Start - mit zunehmenden Verlauf die Puste aus. Aber ich glaubs nicht, sondern freue mich auf das Heimspiel ohne Druck. :nick:
Viel Erfolg!
Danke dir!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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leviathan hat geschrieben:Ethan: wünsche Dir viel Spaß beim 10er.
+1

@Ethan: Ich weiß nicht ob unser Fernduell noch steht, ist ja schon ein Weilchen her und im März habe ich ja eher bescheiden vorgelegt. Aber ich würde vorschlagen wenn du jetzt gut einen vorlegst, dann kann ich im Juni nachlegen :zwinker5: Zumindest scheint es im Moment so, dass ich mich langsam wieder in die Richtung bewege, dass ein Wk möglich sein könnte.

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Bastian93 hat geschrieben:+1

@Ethan: Ich weiß nicht ob unser Fernduell noch steht, ist ja schon ein Weilchen her und im März habe ich ja eher bescheiden vorgelegt. Aber ich würde vorschlagen wenn du jetzt gut einen vorlegst, dann kann ich im Juni nachlegen :zwinker5: Zumindest scheint es im Moment so, dass ich mich langsam wieder in die Richtung bewege, dass ein Wk möglich sein könnte.
Hochschul DM?

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DerMaschine hat geschrieben:Hochschul DM?
Jein! Da meine Teilnahme jetzt noch ziemlich unsicher ist, wollte ich mich nicht für die DHM melden. Würde mich wenn dann kurzfristig melden und als Vereinsläufer in Mosbach starten. Im Prinzip ist es eh egal, da ich bei den DHM wohl nichts reißen kann.

3958
Bastian93 hat geschrieben:
@Ethan: Ich weiß nicht ob unser Fernduell noch steht, ist ja schon ein Weilchen her und im März habe ich ja eher bescheiden vorgelegt.
Aber sicher doch!
Aber ich würde vorschlagen wenn du jetzt gut einen vorlegst, dann kann ich im Juni nachlegen :zwinker5:
So machen wir's. Aber denk dran: Ende Juni kann ich kontern - da geht's nach Appingedam.
Zumindest scheint es im Moment so, dass ich mich langsam wieder in die Richtung bewege, dass ein Wk möglich sein könnte.
Duell hin oder her - das freut mich sehr! Die sub35 werden wir dieses Jahr beide eintüten, da bin ich mir sicher!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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So ich hab mir heute die letzte Tempospritze abgeholt und habe bei strahlendem Sonnenschein um 15:30 Uhr einen TDL mit Stratnummer hingelegt.

Angeblich 9,8km (Uhr sagte 9,6km), 4 Runden, 70hm in 34:46min

Somit ist der Käse jetzt gegessen, jetzt wird im 1:1 Schema noch ausgerollt.

3960
Woche 3/20 - ca. 93 km - 9 TE

Mo: 45' regenerativ + Gymnastik/Hanteln (mo) / abends Sauna
Di: 8,5 km locker morgens / ca. 11 km mit 10 x 400m in 79'' (400m TP) (Bahntraining)
Mi: 45' Stretching/Gymnastik (mo) / mittags ca. 17 km locker
Do: 35' Stretching/Gymnastik (mo) / mittags ca. 8 km regenerativ / abends Sauna
Fr: 8,5 km locker + Strides (mo) / abends 7 km locker + Stretching
Sa: 10 km mit 4 x 1000m zügig in 3:42 - 3:41 - 3:36 - 3:32 (GP 60'') + 5 Bergsprints + Strides
So: 14,5 gemütlich in 5:20/k + 60' Stretching/Gymnastik

Die Woche war okay. So ab der Hälfte, ging mir die Puste aus. Die 17 km am Mittwoch wurden zum Ende zäh, gefühlt war der Lauf so in 4:45/k (Vorwoche dagegen locker in 4:26). Do hatte ich dann richtig müde Beine. Eigentlich wollte ich Freitag schon die lockeren 1000er laufen, aber die Beine waren noch immer müde. Sa waren die Beine dann zwar immer noch nicht frisch, aber ohne auf die Uhr zu schauen, gingen die 1000er - mit angezogener Handbremse wie die 400er vom Di - ziemlich locker weg. Heute war ich dann ganz gemütlich unterwegs. Kurz: Die nun anstehende Regenerationswoche, hab ich dringend nötig. Aber auf der anderen Seite, liege ich voll im Plan. Kommenden Sa folgt nun der bereits angesprochene 10er, und dann weiß ich, wo ich steh bzw. kann meine Trainings planen.

Neben dem ganzen Stretching - was mir sogar irgendwie Spaß macht - habe ich täglich mit der Blackroll hantiert, da ich 2 kleine Verhärtungen habe, die ich aber ganz gut im Griff hab. Das war jetzt mal etwas ausführlich, weil ich nun die ersten 6 Wochen nach meiner Pause abgeschlossen habe.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

3961
Um es gleich vorweg zu nehmen für eine PB hat es heute nicht gereicht.
Schon etwas ärgerlich, dass es ausgerechnet heute hier 28*C hatte. Da ich vor Jahren sehr schlechte Erfahrungen bei einem Bestzeitversuch bei Sommerhitze gemacht hatte, war ich doch arg gehemmt. Habe mich aber trotzdem in die erste Reihe zwischen die Favoriten gestellt und hatte erstaunlich lockere Beine. Nach dem ersten Kilometer lag ich wohl so an achter Position und es ging direkt gegen böigen Wind, bis Kilometer vier suchte ich meist vergeblich Windschatten in einer kleinen Gruppe. Aber schon hier war mir klar, dass mir bei diesen Bedingungen der Mut für einen PB Versuch fehlte. Bis zur Wendemarke hatte ich mich auf Position vier geschoben und konnte fünfzig Meter vor mir den Drittplatzierten sehen, der durch ein "Führungs"-Fahrrad begleitet wurde. Dies war von daher nicht ganz unwichtig, weil diesmal auf gleicher Strecke ein HM und ein 5k Lauf stattfanden (zeitversetzt). Bei Kilometer acht hatte ich das Fahrrad dann für mich "gekapert", leider war es trotz ständigem rufen des Radlers "Rechts laufen!! Schneller Läufer!!", nicht immer einfach die Massen zu überholen.
Am Ende hat mir Frank Busemann eine Medaille für den Dritten Platz übergeben und ich stand mächtig stolz neben den lokalen Laufgrößen. Die 36:52 war nicht mein Limit und auch ohne PB war es ein guter Lauf.

3962
Würde das Ergebnis wie bei runner00 nicht überbewerten. Du hast viel mehr drauf. Der Temperaturunterschied in dem kurzen Zeitraum war einfach viel zu hoch. Bei 10km sogar noch krasser als bei 3.000m.
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Würde das Ergebnis wie bei runner00 nicht überbewerten. Du hast viel mehr drauf. Der Temperaturunterschied in dem kurzen Zeitraum war einfach viel zu hoch. Bei 10km sogar noch krasser als bei 3.000m.
Bei mir hat die Temperatur sicherlich einiges ausgemacht. 35 Grad in der Sonne ist nicht witzig. Aber mit der PB Verbesserung um 18 Sekunden bin ich sehr zufrieden, auch wenn es mit der Norm noch nicht funktioniert hat.
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

3964
Meine Woche:
5 Lauftage, 73km
Mo: Muckibude
Di: 16,2km @4:58
Mi: gesamt: 16,8km; morgens: 10,2km @4:47; abends: Vereinstraining 6x300m unter 54s mit 3-4min Pause
Do: gesamt: 11,6km; nach der Hälfte umgedreht wegen Verhärtung und Schmerzen, dann getrabe mit Humpeln und kurzen Pausen, nachher 40min Spinning
Fr: 10,5km @4:58, 40min Spinning
Sa: 5min Laufband, Muckibude
So: 16,3km @4:43

Eine fast qualitätslose Woche ist vorüber. Leider hatte ich diese Woche noch mit dem Wettkampf zu tun. Durch den Lauf ist eine alte Verhärtung hinten am Oberschenkel wieder schlimmer geworden. Das Vereinstraining am Mittwoch tat dann gar nicht gut und am Donnerstag hatte ich dann beim Laufen große Probleme und unterwegs wie einen Krampf im Hüftbereich, ich konnte nur noch nach Hause traben. Irgendwie hatte ich mir etwas durch meine Verhärtung im Hüftbereich ausgerenkt. Zu Hause gelang es mir mit Hilfe, alles wieder hinzurichten. Am Freitag ging es wieder einigermaßen, heute war nur noch bei Steigerungsläufen während dem DL ein leichtes Zwicken vorhanden. Mal sehen, was jetzt die nächsten Tage bringen, ich hoffe, dass ich jetzt endlich nach der Regenerationsphase und den ganzen Pollenproblemen wieder qualitativ hochwertig trainieren kann.

3965
Ding Ding Dind, letzte Runde!!!

Die Übergangswoche im Überblick

Mo: Kraft
Di 1: Trail RT 18km 800hm
Di 2: 10km flach Rekom
Mi 1: Trail RT 23km 930hm
Mi 2: 10km flach Rekom
Do: Kraft
Fr: Trail locker 23km 900hm
Sa 1: 5km EL/AL 10km (9,6-9,8) Wettkampf 34:46
Sa 2: 10km flach Rekom
So 1: Rudern/Core
So 2: 1,5h MTB

Gesamt: 107km 2800hm

Jetzt, Ruhe bewahren....

3966
Letzten Samstag stand ich für unser Firmenteam am Start. Meine Strecke war 12.6km mit 400Hm. Trails, Asphalt, flach, steil rauf und runter, da war alles dabei. Die Strecke war der absolute vollhammer.
Meine Leistung war mit einem 4:07 Schnitt nicht gerade bombastisch. Ein 9h Flug und 1h Autofahrt direkt vor dem Rennen waren sicher nicht perfekt, aber ich ging Fit und Topmotiviert an den Start.
Mein Ziel Top 5 (von 1000) konnte ich mit dem 17. Rang nicht erreichen, was aber ok ist. Die letzten beiden Wochen waren unstruktiert und mit massiv weniger Umfang.


Jetzt heisst Crosstraining und den Körper sanieren.


Ps: Unser Team erreichte den 8. Platz (1000 Teams am Start), wir hatten wieder Sackstarke Läufer dabei und konnten mit den Leichathletikretortenteams mithalten. Wir haben zwei ehemalige MD Läufer (PBs 1500m 3:52 und 800m 1:53) die nun mit M50 die Langstrecken rocken. Was die Typen noch laufen, ist einfach Geil. Das motiviert ungemein das auch mit M50 noch was geht. Und gleich denke ich an Rolli und Ex_Sprinter, Kollegen ihr habt meinen Respekt!

3967
Soe, die letzte nennenswerte Einheit ist im Kasten - Freitag is nur noch 8-10km Anschwitzen mit 3 Strides.
Heute gabs nochmal den Hausberg mit 4 schnellen Berganläufen.
Die Beine fühlen sich schon richtig gut an, vielleicht wird das bis Samstag sogar noch nen ticken besser.
Langsam steigt die Vorfreude, nur das Wetter wird wohl nicht so meins, aber das hab ich eh nicht in der Hand.
Ich habe mein möglichstes gegeben, jetzt heisst es nur noch maximal Spaß mit 699 anderen Bescheuerten zu haben und die Kuh mal so richtig fliegen zu lassen!!!

3969
Viel Erfolg!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Oh Mann, ich bin schon ein Idiot. Da habe ich es Montag doch echt geschafft einen Tag nicht zu laufen - und was passiert? Weil ich die Füße ja nicht stillhalten kann, gehe ich mal wieder schwimmen, und zwar gleich 2 Tage infolge (Mo/Di) volle Kanne. Resultat? Ich kann vor Muskelkater kaum gehen und schaffe es beim Bahntraining kaum, das geplante RT zu laufen - die Einheit war echt der Horror. Und mein Trainer ist noch begeistert, dass ich als einziger nicht überzogen hab :hihi: - wenn der wüsste...

Tja, heute hab ich es dann geschafft, tatsächlich nix zu machen. Hab nur schön in der Sauna gelesen. Na ja.

@frichdal: Lass es krachen! Wird bestimmt 'ne tolle Veranstaltung.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

3971
@ frichdal: Du hast eine bombastische, für mich fast unvorstellbare Vorbereitung gestemmt und ich drücke Dir feste die Daumen. Das Wetter kann man nur so nehmen wie es ist (da kann ich seit letztem Sonntag ein Lied von singen). Lustigerweise läuft der "Kollege" dem ich bei km8 das "Führungsrad" geklaut habe auch den "Lamer Winkel Trial". Nun sind mich schon zwei der 700 Bescheuerten bekannt und ich wünsch Dir neben guten Beinen und einer tollen Aussicht vor allem jede Menge Spaß !!!
Hau rein !!!

3972
@frichdal Hau rein.

Ich habe im Moment richtig zu kämpfen, die Beine sind einfach nur schlapp und total verhärtet. Das Laufen fällt mir total schwer, das Tempo ist ca 10-15s/min langsamer als sonst. Ziemlich seltsam alles.

3973
@frichdal: gut vorbereitet, geile strecke, was willst de mehr! Go for it

@derMaschine: geht mir ähnlich, allerdings ist bei mir jetzt 4 wochem sommerreg angesagt

3975
frichdal hat geschrieben:Servas Manfred,

also deine Qualtätseinheiten der vergangenen Wochen, besonders die 2x3km und die 7x1000m würden bei mir eigentlich schon auf eine niedrige 37er, wenn nicht sogar sub 37 an nem guten Tag hindeuten.

Ich würde dir empfehlen bei den 1000ern noch eine Wdh. dranzuhängen und dann bei einem erneuten Versuch (z.B. 2 Wochen vor Wettkampf) die Pausen nochmal etwas zu verkürzen.
Des Weiteren kann ich dir eine 4x2000m mit 400-600 Trab empfehlen. Die würde ich als letzte richtige QTE vor dem Wettkampf machen.
Und je nachdem könntest du auch die 400er noch auf 15Wdh mit 200m Trab aufstocken

Ansonsten bist du mit deinem Aufwand meiner Ansicht nach auf Kurs, wenn nicht alles auf der Letzten Rille gelaufen war bisher.

lg

kurzes Update von mir:
bei einem 10 km Straßenlauf am 1. Mai in Oberbayern habe ich mit 36:30 mein Ziel erreicht
waren optimale Bedingungen, flacher schneller Rundkurs, 11° und bewölkt perfekt...
nun habe seh ich noch etwas Luft nach oben und werde versuchen die Sub 36 Ende Juni anzugreifen

In den letzen beiden Wochen etwas Grundlage gemacht, 80 und 100 Wkm
diese Woche 2 x GA1 und erste QTE seit zwei Wochen mit 8 x 1km in 3:26 mit 2:10 Gehpause
mal sehn was geht...

@ frichdal vui Massl fia dei schware Partie...

3976
Glückwunsch zur top 10er Zeit! Do geht af jeden Fall no wos!

Den dummen Song hob i erschwerlich erst ausm Kopf griagt, jetzt kommst ma du wieder mit schwarer Partie... :hihi:

3977
Tja, bei mir ist WK-mäßig echt der Wurm drin. Hatte ja echt erst gedacht, es wären die Pollen, aber nachdem ich den gestrigen Lauf bereits nach knapp 2 km abbrechen musste, gabs dann heute Nacht/Morgen die Gewissheit: krank. Der Kopf ist total dicht und nur grüner Auswurf. Werde wohl gleich nach der Abreit zum Doc fahren.

Auch wenn's nur Hobby ist, bin ich im Moment einfach total frustiert. Erst musste ich im April - in Topform! - den 10er WK wegen enormer Arbeitsbelastung absagen und jetzt auch noch mein Heimspiel. Ärgerlich, ist aber nun mal so. Es kommen auch wieder bessere Zeiten...

Hier meine Woche:

Mo: Schwimmen / Sauna
Di: Schwimmen / ca. 10 km mit RT - 2 x 1000m (3:29/3:32) + 4 x 500m in 1:44
Mi: / Sauna
Do: 3,8 km @5:30 (nach 1,9 km abgebrochen/umgedreht)
Fr: /
Sa: /
So: /

@frichdal: wünsche dir nochmal viel Erfolg!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

3979
Gute Besserung Jan. Haben heute noch im 3:20er Thread an dich gedacht. Wirklich schade wegen dem Heimwettkampf.

VG

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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Gute Besserung und Kopf hoch Ethan.
Du warst wieder gut im Anrollen, da wirft dich ne kleine Erkältung jetzt nicht aus der Bahn. Es ist natürlich ärgerlich, dass es genau den Heimlauf erwischt, aber glaub mir, du wirst dieses Jahr die sub35 noch sowas von einfahren!!!!

lg

3981
Vielen Dank, Farhad, Sven und frichdal!

Komme grad vom Arzt. Wie erwartet: Alles dicht, bekomme ein Antibiotikum u. Nasenspray. Na ja, gibt Schlimmeres.

In einer Woche greife ich wieder an.

VG
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

3982
Ja, gibt schlimmeres Ethan ;)
Sieh Dir leviathan und mich an. Wir mussten beide letztes letztes Jahr Monate lang aussetzen... und beide sind stärker zurück gekommen. Bin mir auch ziemlich sicher, dass Du dieses Jahr noch einen raus haust :)

Erst ein mal schön die Erkältung auskurieren lassen :)
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

3983
Na da gibt es von mir auch nen Schulterklopfer für Ethan. Mach mir keine Sorgen, dass Du es nicht gut wegsteckst, aber verstehe Dein Ärger nur zu gut.
Gesundheit geht immer vor, aber auch andere Faktoren kann man nicht beeinflussen.
Will jetzt wirklich nicht heulen wegen der Hitze bei meinem WK, aber wenn ich mir die Wetterbedingungen des letzten Monats anschaue, dann waren am WK-Tag mit Abstand die schlechtesten Bedingungen. Egal - werde irgendwann noch ne Chance bekommen, auch wenn vermessene 10er hier ziemlich rar sind.
Also Ethan, Kopf hoch und das miese grüne Zeug raus ausm Körper. War jetzt ja kein WK auf den Du Dich speziell vorbereitet hast. Und warte ab Du wirst dieses Jahr noch richtig einen raushauen!!

3984
Nur ganz kurz, es war schwül, ich hatte noch nie solche Krämpfe, ich hatte nach bereits 30min einen tennisballgroßen Knöchel.
Aber ich werde den heutigen Tag nie vergessen....
Mit Top Ten hab ich ja heimlich geliebäugelt, aber mit Platz 7 Gesamt und Platz 3 M30 bin ich einfach nur scheißglücklich.

Danke Leute fürs Daumendrücken!!!!

3985
frichdal hat geschrieben:Nur ganz kurz, es war schwül, ich hatte noch nie solche Krämpfe, ich hatte nach bereits 30min einen tennisballgroßen Knöchel.
Aber ich werde den heutigen Tag nie vergessen....
Mit Top Ten hab ich ja heimlich geliebäugelt, aber mit Platz 7 Gesamt und Platz 3 M30 bin ich einfach nur scheißglücklich.

Danke Leute fürs Daumendrücken!!!!
Glückwunsch! Einfach nur stark.

3986
@ frichdal
Bombastisch !!! Einfach der absolute Hammer !!! Glückwunsch !!!! Genieß den Moment und lass Dich feiern. Was für eine Leistung - unglaublich gut !!!!

3987
Wow, frichdal! Was für eine Leistung! Und zwar eine, die du dir redlich verdient hast. Genieße deine Erholung.

VG
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

3988
Sensationelles Egebnis, frichdal! Bin sehr auf dein Bericht gespannt!
Habe schon von einigen Kollegen gehört, dass es wohl extrem schwül / heiß gewesens ein soll. Jeder hatte Probleme.

Top 10 ist genial!

3989
Ethan hat geschrieben:Tja, bei mir ist WK-mäßig echt der Wurm drin.
Hi Jan,

das ist natürlich totaler Quatsch. Bei WK 1 hast Du Job höher priorisiert. und bei WK 2 hast Du einfach richtig entschieden. Die Entwicklung zeigt aber stark nach Norden. Weiter so!!! ´Das ist schön und motivierend zu lesen. :daumen:

@frichdal: Du verrückter Hund. Das war sensationell :)

3991
Die zweite Regenarationswoche ist um. 34 Laufkilometer und ein bisschen Rad für die Grundlagenausdauer.
Den Sehnen geht es immer besser, gestern musste ich mich nach 8km zwingen aufzuhören. Die Beine fühlten sich gigantisch an, wie seit Wochen nicht mehr. Aber die Vernunft hat gesiegt.


Woche 23.05.16 / 4 TE, 34 Wkm + Rad 2 TE, 140 Wkm
Mo: 8km Ø 4:48 min/km, profiliert (150Hm)
Di: Ruhetag
Mi: 10km Ø 4:09 min/km, flach (50Hm)
Do: 8km Ø 4:55 min/km, profiliert (200Hm)
Fr: Rad 70km Ø 29 km/h, flach (350Hm)
Sa: Rad 70km Ø 32 km/h, flach (350Hm)
So: 8km Ø 3:51 min/km, profiliert (100Hm)

Meiner grober Plan sieht folgendermassen aus:
- noch 3 Wochen Reg
- 5 Wochen GL
- 5 Wochen vl3
- 5 WOchen vo2 Max

und dann der Herbst 10er.

Ich werde die Laufkilometer erst in der GL Phase steigern und viel auf dem Rad sein.

@frichdal: geile Kiste!! Gratulation zum Topplatz

3992
Meine Woche:
6 Lauftage, 119km

Mo: 16,8km
Di: 16,6km @4:53
Mi: gesamt: 19,5km, morgens: 10,5km @4:58; mittags: bisschen Technik und Schnelligkeits, aber ohne Spikes
Do: 5min Laufband, Muckibude
Fr: gesamt: 22,2km; morgens: 6,3km; mittags: 5x800m(Schnitt 2:38min) mit 400m TP, dann 600m TP und 1000m in 3:16min
Sa: 15,3Km @4:48
So: 27,4km @4:33; Kilometer 18-23(also 5km)@3:51min

Positiv: - die Kilometer stimmen
- der LaLa war ok
- ich konnte Tempotraining machen

Verbesserungsfähig: - das Tempo passt noch nicht
- mehr Tempo

Negativ: - Mr. Piriformis alias Der Schinken gibt immer wieder seinen Senf dazu
- Spikes und mein rechter Fuß vertragen sich nicht so gut, deswegen habe ich die Woche auch auf Vereinstraining verzichtet, ich will nicht den Zorn des Achilles spüren, außerdem sind da noch andere Stellen, die nach einer Einheit in Spikes vorletzte Woche schmerzten
- die Form ist irgendwie im Eimer

Für Samstag steht ein 3000m WK im Kalender. Diesen will ich als Trainingswettkampf mitnehmen, das Ziel ist einfach PB(also Sub 9:50) und nicht die rote Laterne zu kassieren. Laufen werde ich wohl definitiv nicht in Spikes.

3993
So, erstmal danke für die Glückwünsche - meine Rennberichte fallen ja immer etwas umfangreicher aus, also falls zu lang, groß, whatever einfach verschieben oder weiß der Geier ;)
Ultratrail Lamer Winkel – Episode 2


Nach meinem Debüt beim Debüt stand für mich fest, dass ich mich 2016 voll und ganz auf das Laufen konzentrieren werde und nicht wieder bis Ende April ausschließlich mit Tourenski an den Füßen Höhenmeter sammle.


Also habe ich mir einen groben Fahrplan im Kopf zusammengeschustert, welcher etwa so aussah:


Grundlagenblock:


Da ich aus dem Herbst eigentlich eine passable Laufform mitnehmen konnte, wurde der Winter ausschließlich für Grundlagentraining am Berg genutzt und das bei jedem Wetter.
Das hieß dann halt auch mal von Kötzting 30km Kammweg Richtung Mühlriegel und zurück, bei feinstem 20-30cm Pulverschnee. Also einfach ordentlich Kilometer sammeln und das am Besten gespickt mit etlichen Höhenmetern.
Das ganze gepaart mit zweimal wöchentlich Krafttraining mit schweren Grundübungen gab ordentlich Dampf in den Oberschenkeln und der Abdruck beim Lauf wurde merklich kräftiger.
Über die Weihnachtsfeiertage hatte ich einen kleinen Trainingsdurchhänger von etwa einer Woche, bei dem sich meine eh schon nicht gerade laufgerechte Statur nochmal ein paar Kilo mehr genehmigt hat.


Tempoblock:


Ab Ende Januar hieß es dann etwas Tempo in den Trainingsalltag zu bringen und das Gewicht wieder in Richtung alltagstaugliche 85kg zu drücken.
Zu Beginn gab es einmal die Woche 800m Intervalle auf der Bahn, welche dann von 5-8 Wiederholungen gesteigert wurden.
Im Februar gesellten sich dann Langintervalle 4x3000m, 3x4000m, 2x5000m und Tempodauerläufe zu den Intervallen und ein Testwettkampf über 15km am Steinberger See zeigte, dass die Formkurve steil nach oben zeigte.
Den Abschluss des Tempoblocks sollte der Halbmarathon in Wels am 20.3. darstellen, welcher in einer kleinen Formdelle dennoch mit sehr zufriedenstellenden 1:17:42 gefinisht wurde.


Spezifischer Block:


Nach dem Halbmarathon fühlte ich mich, als könnte ich Bäume ausreißen und so habe ich die geplante Regenerationswoche leider übersprungen und weiter fleißig Kilometer und Höhenmeter im Gelände gesammelt.
Diese nicht eingehaltene Pause hat sich dann die Wochen später erheblich bemerkbar gemacht und ich hatte hart zu kämpfen mich aus dem daraus folgenden Formtief wieder raus zu ziehen.
Mit einigen zusätzlichen Pausentagen und viel Zeit beim Dehnen und Mobilisieren merkte ich dann Anfang Mai wieder einen deutlichen Anstieg der Leistung, welchen es nun galt behutsam zu konservieren und noch ein wenig auszubauen.
Mit der umfangreichsten Woche endete zwei Wochen vor dem UTLW die spezifische Vorbereitung und ich begann bei etwas gesteigerter Intensität die Laufkilometer deutlich zurückzuschrauben um die dringend erforderliche Regeneration einzuläuten.
Dieser Ritt auf der Rasierklinge ist mir meiner Meinung nach ideal gelungen und so konnte ich 7 Tage vor dem Ultra noch eine letzte Tempospritze über knapp 10km beim Beucherlinger Volkslauf setzen, welchen ich bei warmen Temperaturen in 34:42min ins Ziel laufen konnte.


Der große Tag:


Wie immer habe ich die letzten zwei Tage ziemlich schlecht geschlafen, aber ich war definitiv in Form. Ich fühlte mich bärenstark und freute mich darauf die in den letzten Wochen gezähmten Beine loszulassen und auf heimischen Boden die Kuh so richtig fliegen zu lassen.


Startschuss um 8:00 früh in Arrach am Seepark, nach gemütlicher Begrüßung alter Bekannter und Trainingsgefährten ging es nun also los. All die Strapazen, Hochs und Tiefs der Vorbereitung bündelten nun also in diesen Einen Tag diesen Gänsehaut geladenen Moment, der mit Blasmusik untermalt auf einen Schlag den Kopf leert und die Konzentration die Sinne von einer Sekunde auf die Andere derart schärft, als rückte man ein auserkorenes Motiv mit einer Spiegelreflex in den Fokus.


Ich starte mit zwei bekannten Läufern etwa um die 20. Position und es geht für das Niveau der angetretenen „Werksläufer“ Anfangs noch recht gemütlich im 4er Schnitt die ersten 2,5km eine Runde um den Seepark und dann die Wiesenpassage bis zum ersten Anstieg hinauf zum Eck.
Ab da setzte ich mich von meinen Kumpels etwas ab um den Anschluss zur Spitze nicht zu verlieren. Im Steilen fühle ich mich bärenstark und ich mache Platz um Platz gut, bis ich an 7. oder 8. Position bin und die Spitze teilweise in Sichtweite ist.
Nach einem längeren Schotteranstieg hinauf Richtung Bergwertung, geht es eine kleine verwurzelte Bergab-Passage ins Gehölz und hinaus in einen kleinen etwas matschigen Downhill.
Ich überhole noch einen Läufer vor mir und da ist es auch schon passiert, ein unachtsamer Aufsatz in zügigem Tempo und ich trete volle Kanne in ein Loch welches meinen Fuß und den Unterschenkel ein vorbildliches „L“ beschreiben lässt.


Der Läufer hinter mir kommentiert dieses harte Umknicken nur mit zischendem Lufteinsaugen und einem mitleidigem „Aua“.
Ich bin geschockt und humple etwas weiter, ist ja nicht das erste mal dass ich umknicke. In der vorletzten Trainingswoche hat es mich alleine dreimal im Downhill amtlich auf die Fresse gelegt.
Aber diesmal ist es anscheinend anders, das Sprunggelenk fühlt sich sofort etwas taub an und ich schreie meinen Frust mit einem lauten „Scheiße“ heraus.
Ich bekomme es mit der Angst zu tun, sollte es hier und jetzt nach gerade einmal 7 Kilometern von 53 bereits vorbei sein?
Ich versuche meine Sinne wieder zu sortieren und laufe etwas unrund weiter.
Ok, es tut weh, aber nicht so als könnte man das nicht aushalten. Ich nehme wieder etwas Fahrt auf und versuche den rechten Fuß etwas zu entlasten. Da nun aber die schnellen Abschnitte Richtung Eck kommen, fällt das schwer.
Die Bergwertung habe ich eh schon abgeschrieben, nun heißt es also Schadensbegrenzung zu betreiben und zu hoffen, dass ich weiterlaufen kann.
Am Eck angekommen sehe ich erfreulicher Weise bekannte Gesichter, die mir zujubeln. Max, Wolfgang und Johannes vom Orga-Team klatschen mich ab und über Lautsprecher höre ich meinen Namen, als ich als Lokalmatador angepriesen werde.
Ich schöpfe neuen Mut, was gepaart mit dem durch die Adern gepumpten Adrenalin anscheinend erst einmal ein äußerst wirksames Schmerzmittel ergibt.


An der ersten Verpflegungsstation fülle ich zuerst die Flaschen auf und nehme mir Zeit für zwei schnelle Gels. Die eine Flasche verschütte ich gleich wieder halb, mache mich aber trotzdem auf den nächsten und mit 15km längsten Abschnitt ohne Verpflegung über den Kammweg hinauf zum Großen Arber.
Im Anstieg macht sich weiterhin meine gute Form bemerkbar, auf flachen Passagen und bei meinen eh schon desaströsen Downhill-Künsten jedoch, macht sich der lädierte Fuß zusehends bemerkbar.
Ich beginne innerlich mit mir selbst zu verhandeln und falle in ein erhebliches Motivationsloch. Immer wieder hämmert mir die harte und lange Vorbereitung durch den Schädel und ich kann und will einfach nicht akzeptieren, dass diese Reise jetzt und vor allem auf diese Weise beendet wird.
Ich setze mir also wieder Etappenziele, an welchen ich dann neu entscheide wie es weiter geht.
Kurzzeitig kann ich am Schwarzeck und hinauf zum Enzian sogar die sagenhafte Stimmung und die fantastischen Zuschauer an der Strecke genießen und immer wenn mir wieder ein Stich durchs rechte Bein schießt ertönt entweder eine Kuhglocke oder ein Klatschen mit gutem Zuspruch.


Kurz vor dem kleinen Arber kann ich dann zu meinem Erstaunen zwei bekannte Salomon-Athleten einsammeln, was mir nochmal richtig Aufschwung gibt und den kleinen Bruder des Bayerwaldkönigs erstaunlich zügig erklimmen lässt.
An der Chamer Hütte dann der Supergau – ich springe aus dem Naturweg auf den befestigten Schotterweg und merke schon im Flug, dass der Aufprall genau mit dem rechten Fuß erfolgen wird und mache mich schon mal auf den Schmerz bereit.
Ein Ruck geht durch den ganzen Körper und denke mir nur, dass wenn bis jetzt nichts gerissen war, dann ist es nun besiegelt.
Vor Schmerz und Ärger über die eigene Dummheit nehme ich die Hitze, die mich wie beim Saunaaufguss tropfen lässt nur als leises Nebenrauschen war und ich mache mir wirklich Sorgen ob ich noch weitermachen kann und vor allem soll.


Das nun folgende Flachstück bis zum Arber-Anstieg ist die Hölle und ich verfluche jeden zweiten Schritt. Ich denke an die Kompressionsstrümpfe, die ich eigentlich bei jedem dämlichen Lauf getragen und nur heute wegen der angekündigten Hitze darauf verzichtet habe. Den Arsch hätten die mir zwar auch nicht gerettet, aber zumindest die nun deutlich merkbare Schwellung hätten sie vielleicht etwas zurückgehalten.


Aber es ist ja nicht mehr weit zum Gipfel und somit zur zweiten Verpflegungsstation, wo ich erst mal wieder Auffüllen und meine Gedanke neu sortieren kann.
Ich freue mich richtig über die Anstiege, da ich diese relativ gut bewältigen kann und fast wieder so etwas wie „Flow“ aufkommt.
Kurz vor dem Gipfel sehe ich einen bekannten Läufer, welcher mich vor etwa einer Stunde im Downhill wie ein bekloppter überholt hat und sich zu meiner Verwunderung nun gehend dem Gipfel nähert. Ich schließe also auf und fordere Ihn auf zu folgen. Was der dann etwas widerwillig auch macht und so kommen wir zusammen am Gipfel an, an dessen Fuß ich mich erst mal in Ruhe verpflege und zum ersten mal einen genauen Blick auf meinen Knöchel werfe.
Ich sehe eine ordentliche Schwellung außen am Knöchel, welche im Gegensatz zum jetzigen Stand aber eher vertretbar aussah.
Martin hat sich nicht mit Verpflegung aufgehalten, da Mitte des Downhills seine Familie mit Essen warte. So lasse ich Ihn und noch einen Läufer der zwischenzeitlich an VP2 angekommen ist erst mal ziehen und plündere noch etwas die einfach unglaublichen Leckereien die hier geboten werden. Ich schiebe mir noch ein letztes Stück selbstgebackenen Kuchen in die Backen und nehme eine Handvoll Salzbrezel mit auf den mit ca. 700hm längsten Downhill.


Der erste Teil folgt zwar einem gut befestigten Schotterweg zum Brennes, die Stoßwellen, die das bergab-Laufen mit sich bringt, sind allerdings absolutes Gift für meinen Fuß und so muss ich auf diesem eigentlich zum „ballern“ geschaffenen Abschnitt das Tempo stark drosseln und den später Drittplatzierten überholen lassen.
Ich kann jedoch einigermaßen gut weitermachen und das ist das Einzige was für mich momentan zählt. Mein eigentliches Ziel, den Lauf in unter 5:30h zu finishen, habe ich bereits begraben und ich sehne nur noch den nächsten Anstieg herbei, der wieder etwas schonender für mich zu laufen ist.


Nach dem ersten gut laufbaren Teil kommen nun noch ca. 300hm etwas wilderer Downhill, was mir wieder enorme Aufmerksamkeit abfordert, da ein erneuter falscher Schritt das sichere Aus wäre.
Als die 700hm und knapp 5km bergab am Stück vorbei sind, läuft man an der Ebenensäge wie gegen eine Wand.
Der Körper auf bremsen und bei mir kontrollierte Rücklage programmiert, steht nun vor der Aufgabe schlagartig wieder in den Uphill-Modus zu schalten und die nächsten gut 350hm zur Scheibe und somit VP3 zurückzulegen. Hier macht sich das Training genau dieses Wechsels mit ordentlich Vorermüdung bezahlt und ich kann ohne zu gehen durchlaufen und zwei der Läufer die mich am Arber kassiert haben wieder überholen und deutlich distanzieren.
Wie sich später herausstellt hat sich mein Bekannter einen Faserriss im Downhill zugezogen und musste hier aussteigen (Gute Besserung an der Stelle Martin).


An der Scheibe (VP3) angekommen sehe ich bekannte Gesichter, die mich kräftig anfeuern und pushen. Ich Fülle nochmal meine Vorräte auf und laufe langsam aber konstant den befestiten ersten Teil zum Zwercheck hinauf.
Ich weiß, wenn ich das Zwercheck durchlaufen kann, dann kann ich eventuell nochmal 1-2 Plätze gut machen. Zu dem Zeitpunkt liege ich bereits auf Platz 7, was mir aber erst später zwei Bekannte klarmachen.
Also frischen Mutes weg von der Schotterstraße und rein in den Trümmerhaufen hinauf zur deutsch-tschechischen Grenze.
Nach 200 Meter hat der Spaß allerdings ein großes Loch und ich werde von den ersten Krämpfen geplagt, erst nur alle hundert Meter ein Ruck, dann immer schneller aufeinander folgend und schließlich kann ich nur noch gehen.
Die ersten Läufer der Kurzstrecke, die hier zusammenführt überholen mich und ich muss mich zusammen nehmen, weiterzugehen um nicht komplett den Schritt zu verlieren.
Je steiler das Gelände und je größer die Stufen, um so schmerzvoller die Krampfattacken. Ich krame nochmals zwei Salztabletten aus einem Plastikbeutel und nehme noch etwas Magnesiumpulver dazu. In der Hoffnung, dass ich jetzt nicht wegen streikender Muskeln das zeitliche Segnen muss.
Ein Gutes haben die Krämpfe allerdings, ich vergesse schlagartig meinen dicker werdenden Knöchel und auch die Erschöpfung tritt in den Hintergrund.


Endlich oben angekommen versuche ich wieder in etwas Laufschritt ähnliches zu verfallen, was aber sofort wieder mit blitzartig verkrampfenden Muskeln quittiert wird.
Also weiter gehen und immer wieder versuchen anzulaufen. Nach dem vierten oder fünften Versuch rollt es gemächlich wieder an und ich stelle mir vor, was wohl beim folgenden steilen Downhill zur Forststraße passieren würde, wenn durch einen Krampf das aufsetzende Bein einfach nachgibt und ich kopfüber den Boden küsse. Den Gedanken schnell wieder verwerfen und die krampffreie Zeit genießen.
Bis zur Forststraße komme ich ganz gut durch, ab hier beginnt dann die absolute Monotonie. Knapp 5km leicht abfallende Forststraße mit einem Gegenanstieg auf dem letzten Kilometer.


Hier hat der Himmel ein Einsehen mit mir und ich höre eine laute Hinterradnabe von hinten heranrollen. Es sind zwei Freunde, welche mich auf der Scheibe noch tatkräftig angefeuert haben und nun die Forststraße zu mir aufgeschlossen haben um mich bis zum letzten Anstieg zu begleiten. Diese Ablenkung und das Gespräch auf diesen Kilometern waren einfach Gold wert. Ich war zu dem Zeitpunkt nur noch damit beschäftigt in immer wieder kommender Reihenfolge alle Wehwehchen durchzugehen und in Selbstmitleid zu versinken.
Aus diesem tiefen Tal haben mich die Beiden souverän heraus begleitet und mir gut zugesprochen, dass ich den Platz sicher halten werde, wenn ich nicht komplett einbreche.
Mit dieser Ansage im Rücken konnte der Anstieg zum Osser kommen und ich habe ihn wirklich gut gemeistert. Ich bin zwar oft gegangen, dies aber sehr zügig und so konnte ich unter leichten Krämpfen kurz vor dem Gipfel sogar noch zu einem Läufer aufschließen und ihn kurz vor VP4 am Fuße des großen Osser einholen.


Hier sah ich zu meiner Verwunderung Matthias Bauer, den Vorjahressieger und später Viertplatzierten sitzen, der offensichtlich auch Probleme hatte. Man muss wissen, dass die letzte Verpflegungsstation zwei Besonderheiten hat. Zum Einen gibt es alkoholfreies Bier und zum Anderen steht dort der „Buck“.
Ein Sandkastenfreund meinerseits und der kann es offensichtlich nicht fassen mich jetzt schon hier zu sehen. Er brüllt mich also während er mir ein Bier einschenkt an, wie geil das ist, dass ich so weit vorne bin und das ich ja Gas gebe solle.
Also noch zwei Gels geschnappt, den Becher Bier geext und weiter geht’s....


...aber die Rechnung habe ich ohne den kommenden Krampf gemacht, der beide Ober-und Unterschenkel gleichzeitig heimsucht und mich dazu zwingt wortwörtlich mit gestreckten Gliedmaßen am Wegesrand Platz zu nehmen.
Ich meine wie geil kann es das Leben mit einem meinen?
Man bereitet sich auf den Saisonhöhepunkt mit allen Höhen und Tiefen vor, übersteht dies und steht wirklich mit Topform am Start. Dann knickt man nach 30min um und kann nur noch unter Schmerzen weiterlaufen.
Man kriegt dann auch das irgendwie geregelt und kämpft sich Kilometer um Kilometer vor, um jede nur irgendwie mögliche Emotion, die das Leben so bietet zu durchleben um dann schlussendlich nach dem allerletzten Anstieg, 8km vor dem Ziel am Wegesrand zu liegen und von Krämpfen gepeinigt nicht mehr stehen zu können.
Ich habe verzweifelt meine letzten Salztabletten aus dem Rucksack gekramt und diese mit etwas Wasser runtergespült. Zwischenzeitlich haben mich die beiden Läufer natürlich wieder überholt und ich lag wie ein Häufchen Elend am Wegesrand.
Armin, der die Kurzstrecke gelaufen ist kommt auch vorbei und versucht mir aufzuhelfen, was ich Ihm aber gleich wieder ausrede und Ihn weiterschicke, da er gut im Rennen liegt und wegen mir nur Zeit verliert. Er trottet, nachdem ich ihm versichert habe, dass er wirklich nichts für mich tun kann, weiter und ich schaffe es zwei, drei Minuten später tatsächlich wieder aufzustehen und anzuhumpeln.
Bis zum kleinen Osser muss ich fast gehen, dann komme ich irgendwie wieder ins rollen und kann nun den mir noch nicht bekannten, neuen Schlussteil unter die Beine nehmen.
Wenn man ausgeruht und guter Dinge ist, dann ist dieser Abschnitt mit absoluter Sicherheit der, der den Namen Trail zu hundert Prozent verdient und jedem Läufer im Gedächtnis bleibt.
Ich in meiner Situation habe Max und seine Gefährten vom Team Gamsbock einfach nur für jeden Zentimeter dieses fiesen Stücks verflucht.
Ich meine Passagen mit Kletterseil, geht’s noch Max? Ich konnte kaum geradeaus gehen...


Vom Flow gepeinigt habe ich mich also irgendwie noch über Maria Hilf, wo ich mich auch vom „Leo“ noch anbrüllen lassen musste bis zum „Holy Trail“ geschleppt und von dort die ersten Zuschauerschreie gehört.
Ab diesem Zeitpunkt hatte ich weder Schmerzen noch Krämpfe, noch kann ich mich klar an die letzten 3 Kilometer erinnern.
Ich finde mich Gedanklich erst auf dem letzten Stück Teerstraße ca. 500m vom Ziel entfernt wieder und sehe mich immer wieder um, wo aber keine weit und breit zu sehen ist. Die ersten Anwohner feuern mich überschwänglich an und ich kann mit Gänsehaut von oben bis unten einfach nur noch grinsen.
Ich laufe auf das Kopfsteinpflaster und der rote Teppich und das Spalier aus tobenden Zuschauern beginnt. Das Lachen im Gesicht wird immer breiter und als ich meine Eltern am Zieleinlauf sehe, sind das einfach nur noch Emotionen pur.
Die letzten Meter dauern ewig, es sind aber halt auch die geilsten...
Rüber über die Zeitnahme und erst mal Max und den Rest der Gamsbock-Truppe abgeklatscht bevor ich meiner Familie um den Hals fallen kann.


Was bleibt mir nach diesem Tag noch mehr zu sagen, als „how hard do you really want it“, das war das Mantra, welches ich mir 5h und verdammte 41 Minuten in den Kopf gehämmert habe. Ich habe gefühlte 1000 mal aufgehört zu laufen und aufgegeben und glücklicherweise bin ich genau so oft wieder angetrabt und habe Fahrt aufgenommen.


Wenn ich heute diese Zeilen schreibe und dabei auf meinen pochenden „Elefantenfuß“ hinabschaue, frage ich mich zwar ob es das wirklich Wert war, mindestens die nächsten zwei Wochen mehr oder weniger humpelnd zu verbringen, aber die Antwort ist irgendwie klar...

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@Maschine: das sieht doch nicht schlecht aus. Vielleicht fühlt es sich ja so an. Aber auf dem Papier bzw. Bildschirm ist das doch ok. Viel Erfolg auf der Bahn.

@Infest: jetzt hast Du mich schon auf meinen Urlaub eingestimmt. Da werde ich sicher auch jeden Tag raus. Und es wird sicher ein paar ordentliche Einheiten geben. Im Gegensatz zu Dir wird das aber zweimal die Woche sein. Bei Deinem Pensum müßte ich die müden Greten den Rest des Tages in den kalten Lago legen. Dann wäre ich aber trotzdem nicht in der Lage so ein Programm abzuspulen. Übrigens war das einzige, was mir in Deiner Auflistung gefehlt hat der St. Giovanni. Der ist ein Muss :)

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leviathan hat geschrieben: @Infest: jetzt hast Du mich schon auf meinen Urlaub eingestimmt. Da werde ich sicher auch jeden Tag raus. Und es wird sicher ein paar ordentliche Einheiten geben. Im Gegensatz zu Dir wird das aber zweimal die Woche sein. Bei Deinem Pensum müßte ich die müden Greten den Rest des Tages in den kalten Lago legen. Dann wäre ich aber trotzdem nicht in der Lage so ein Programm abzuspulen. Übrigens war das einzige, was mir in Deiner Auflistung gefehlt hat der St. Giovanni. Der ist ein Muss :)
Recht hast du, der war fest im Programm, allerdings habe ich die sehr sehr anspruchsvollen Trails auf Geröll total unterschätzt. Denke die Höhenmeter waren nichtmal so das Problem, aber 1000m Downhill den Skull Trail runter auf Geröll geben einem dem Rest. Der Weg hoch auf der Straße zum Altissimo ist da weniger das Problem. Somit war es dann auch nicht Möglich, jeden Tag +1000HM zu absolvieren. Am Ende musste St. Giovanni rausfallen, und ich gab der Limone Skyrace Strecke den Vorzug.

Wirst du auch wieder am Gardasee sein?

Falls ich wieder dort mal aufkreuzen werde (was sicher der Fall sein wird), werde ich einige Strecken optimieren und bessere Downhill Strecken raussuchen. Das war beim Skull Trail, am Cima d'Oro und bei der Limone Vertical Extreme Downhill Strecke mit bis fast 400HM pro km auf Geröll sehr schwer laufbar ;-) Da bevorzuge ich 100-200HM pro Km auf Schotter oder schönem Laub/Waldboden. Am Garda ist das aber nur schwer zu finden :-)

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@frichdal: Genialer Bericht und Werbung für den Trail-Sport! :D Mit all deinen Commitments vorab hast du dir das Ergebnis absolviert verdient, wenn du dazu auch einige Hindernisse in Kauf nehmen musstest :D Der Platz ist wirklich genial. Sehr viele starke Läufer am Start, den Höllenritt muss man erstmal packen. Wie du schriebst kann v.A im Downhill immer was passieren, hast das perfekt gemeistert! Gratulation nochmal! Und danke für den Bericht, hat Spaß gemacht, zu lesen!!

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@ frichdal
Wow was für ein genialer Bericht, was für ein Kampf, was für eine Leistung !?!

Uijuijui der Knöchel sieht verdammt kacke aus und bestimmt ist es nicht für jeden nachvollziehbar wieso man sowas macht, aber ich verneige mich vor dem
Willen es durchzuziehen !!!

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Guten Abend, ich bin der neue hier :winken: :D
Mein Sommerprojekt, vor dem Frankfurt Marathon, wird jetzt auch die Sub38 auf den 10km. Nach dem Halbmarathon in Mannheim (1:25,13) will ich Anfang Juli die Sub38 knacken und werde jetzt auch ab und zu hier meine Trainingsergebnisse posten. Meine erste Belastungswoche nach dem HM sah wie folgt aus:

Mo: 10x400m @ 1:18-1:22, 200m Trabpause
Di: 13k @ 4:38/km
Do: 6x1000m @ 3:35-3:38, 2min Trabpause
Fr: 7k "Fahrtspiel" @ 4:13/km
Sa: 20k @ 4:32/km
So: 10k @ 4:39/km

Insgesamt 70km die Woche und 4 mal Schwimmen war ich auch (Triathlet im "Laufjahr"). Ausdauer müsst ich eigentlich genug haben, da ich in Vorbereitung auf den HM ja öfters über 20km gelaufen bin. Als Tempoläufe waren auch schon paar Zehner in ~39min dabei. So ganz sicher, wie ich die nächsten 4 Wochen gestalte bin ich mir noch nicht, morgen gehts weiter mit 16k GA1 und am Donnerstag vlt. 8x1000m Intervalle.

4000
Ethan hat geschrieben: Auch wenn's nur Hobby ist, bin ich im Moment einfach total frustiert. Erst musste ich im April - in Topform! - den 10er WK wegen enormer Arbeitsbelastung absagen und jetzt auch noch mein Heimspiel. Ärgerlich, ist aber nun mal so. Es kommen auch wieder bessere Zeiten...
Gute Besserung auch von mir! Die besseren Zeiten kommen sicher, da bin ich optimistisch! Von meiner Seite muss ich das Duell leider auch erstmal wieder vertagen. Ein Start im Juni ist noch zu früh.

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