Es ist auf jeden Fall Überlegungswert aber ich würde wahrscheinlich wie Rolli schrieb erst einmal nichts ändern wollen und dann bei einem anderen mal vielleicht anderes probieren/experimentieren.Peters hat geschrieben:Ja es ging mir um die Reduzierung um etwas ausgeruhter in den Wettkampf zu gehen.
Auch wenn das Thema Tappern1000x diskutiert wurde und sehr individuel ist, zunehmend wird meine Überzeugung (für mich) Richtung (überspitzt formuliert): Tappern wird überbewertet.
Ich bin sehr viele Wettkämpfe gelaufen mit verschiedenen Taperings. Bei folgenden Wettkämpfen (auch alle PBs) hatte ich die beste Verfassung am Wettkampftag:
1500m in 4:56 (PB)
In der Wettkampfwoche 3 QTEs:
800m WK in 2:22
1500m WK in 5:01
LDL 22k mit 10k zügig sub 4:30/km
3000m in 10:39 (PB)
In der Wettkampfwoche 2 QTEs:
3x6x200m @ 2:47/km mit 200m langsame TP
400/800/1200/1600/1200/800/400m @ ca 3:47/km mit 400m TP
5000m in 18:28 (PB)
In der Wettkampfwoche 3 QTEs
7x800m @ 3:39/km mit 400m TP, davor 3x400m intensive ins/outs und ABC etc
TDL 14k @ 4:17/km
10x400m @ 3:19/km mit 400m TP
~8k @ ca 3:48/km Laufcup flach (mein bester Straßenwettkampf bis jetzt, auch wenn nicht vermessen aber verglichen mit bekannten Mitläufern an dem Tag)
In der Wettkampfwoche 2 QTEs
6x1000m @ 3:42/km
2x5x300m @ 2:58/km mit 300m TP
Ich glaube ich werde nicht mehr tappern!
In 2 Wochen habe ich 3000m, dann laufe ich in der Vorwoche wie "damals" und schaue, was dabei rauskommt.
Tappern versetzt mich irgendwie immer in so einem komischen "time to chill" Zustand - zumindest mental - ausgeruht hin oder her.