... ist doch für einen 250km-Mann allout. Ich dachte, Du bist etwas besser trainiert.Running-Gag hat geschrieben:bis 200m gehen...


Mit all-out 200ern gehst du stark in den Bereich Laktatbildung und - toleranz.Running-Gag hat geschrieben:Ne, ich wollte schon gerne 150-200 allout... nicht irgendwie in 31" rumgurken... Sollten schon jeweils so schnell wie möglich sein... Vielleicht auch mit 30-50-30 / 100 / 150 anfangen und dann steigern, bis 200m gehen...
wie kommst du denn auf 250km?Rolli hat geschrieben:... ist doch für einen 250km-Mann allout. Ich dachte, Du bist etwas besser trainiert.![]()
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Gratuliere, bei mir wurde es eine 16:53. Bist du auch den Phenomenal-Hope-Run gelaufen? Und wo läufst am 16.5. den 10er? Ich frage, weil ich an diesem Wochenende dort ebenfalls an einem virtuellen 10er teilnehmen werde.bme hat geschrieben:16:17 für die 5k. Mit dem Handy in der Hand. Bin zufrieden, mal etwas Anderes.
Am 16.5 stehen die 10k an (auch viRace). Dann mit Begleitung
Ah verstehe.Running-Gag hat geschrieben: @RunSim: Ich möchte einfach mal wieder schnell laufen...Ich möchte einfach mal wieder andere Reize setzen, an mir arbeiten und gerade im Bereich von kurzen, harten IV sehe ich noch viel Potenzial... 400er, 800er, 1000er laufe ich in den normalen 5km bzw. 10km Vorbereitungen ja eh schon genug...
Ich weiß nicht, wer von pushing-limit und der TCC das Vorhaben gelesen hat, aber ich wollte meine 5km, bzw. 5000m Zeit am 26.7. angreifen und halt mit kurzen Sachen starten.
Gerne. Man kann aber nicht oft genug betonen, dass das nur meine begrenzte Sicht auf die Dinge ist.Marsupilami82 hat geschrieben:Coole Zusammenfassung, RunSim, danke.
In diesem Fall wirklich geh- und Stehpause, kein lockeres Traben.Marsupilami82 hat geschrieben: Was genau bedeutet "Pause" bei diesen Schnelligkeitseinheiten? Lockeres Traben? Oder wirkliche Pause? Was machst du in dieser Zeit? 5-8 Minuten rumstehen kann sich ja seeeeehr lange anfühlen...
Geh-/Stehpause. Sprinter liegen auch einfach gerne rum zwischen den Sprints (am besten mit Kapuze über dem Kopf und Kopfhörern aufMarsupilami82 hat geschrieben:Was genau bedeutet "Pause" bei diesen Schnelligkeitseinheiten? Lockeres Traben? Oder wirkliche Pause? Was machst du in dieser Zeit? 5-8 Minuten rumstehen kann sich ja seeeeehr lange anfühlen...
Wenn man es genau nimmt, muss man da etwas differenzieren:spaceman_t hat geschrieben:Vor allem 200m in submax sind wirklich fordernd. Bis da das Laktat wieder aus den Beinen ist dauert es lange. Traben ist da suboptimal (sind eben keine IVs sonder Wiederholungen).
Ja, genau das wäre auch Ziel der Übungspaceman_t hat geschrieben: Bin gestern ähnliches Programm wie Simon gelaufen:
2x50m lockere Strides, 2x 30m locker submax, 3x50m locker submax, 2x 70m, 2x100m. Alles locker aber schnell (kurz vor drücken). Fortschritte sind erkennbar, ich werde von Woche zu Woche stabiler und kann das Tempo nun die 100m halten ohne zu arg zu verkrampfen und unsauber zu werden.
Es hilft also.
In der Tat. Im Nachhinein waren es gestern wohl ein paar Wdh. zuviel. Die Qualität der letzten beiden 50er waren schon nicht mehr so pralle.alcano hat geschrieben:@Runsim: Warum so viele Wiederholungen? Wenn z.B. ich als Läufer mit sehr bescheidener Schnelligkeit 5 Sprints (30-50 m, 3-4' Pause) maximal gelaufen bin merke ich, dass die Qualität nachlässt. Ich vermute mal, dass das bei schnelleren Läufern noch ausgeprägter der Fall sein könnte, da sie schneller/kraftvoller unterwegs sind und somit auch die (geistige und neuromuskuläre) Ermüdung größer ist als bei mir. Das hätte dann im Allgemeinen zur Folge, dass diese Läufer a) längere Pausen brauchen oder b) weniger wirklich maximale Wiederholungen laufen können.
Die Beschleunigungsphase finde ich sehr schwierig und es wäre für mich aktuell zu zeitaufwändig dies richtig zu lernen. Bei einem stehenden Start laufe ich viel zu verkrampft los, daher starte ich aktuell aus dem lockeren Trab, also fliegend. Dann beschleunige ich aber nicht so wie bei Strides (ganz allmählich) sondern schon recht schnell. Das klappt ganz gut.alcano hat geschrieben: Machst du das eigentlich jeweils aus dem Stand oder fliegend?
Apropros Stereotypen: Sprinter sind die, die die Hochsprungmatte mehr benutzen als die Hochspringeralcano hat geschrieben: Geh-/Stehpause. Sprinter liegen auch einfach gerne rum zwischen den Sprints (am besten mit Kapuze über dem Kopf und Kopfhörern auf). Ich habe jeweils einen Podcast dabei, den ich mir in den Pausen anhöre (wobei ich ca. 1' vor Beginn des nächsten Sprints brauche, um mich zu konzentrieren).
Man könnte auch bei 1000ern darüber diskutieren, wann – abhängig vom Ziel einer solchen Einheit – ein vorzeitiges Abbrechen angebracht sein kann. Ich gebe dir aber vollkommen Recht: 1. ist das ein Lernprozess und es ist daher auch nicht wichtig, das von Anfang an "perfekt" hinzubekommen und 2. ist dafür tatsächlich ein ziemliches Umdenken nötig, gerade für uns Langstreckler.RunSim hat geschrieben:In der Tat. Im Nachhinein waren es gestern wohl ein paar Wdh. zuviel. Die Qualität der letzten beiden 50er waren schon nicht mehr so pralle.
Das ist ein Lernprozess, den ich auch erstmal hinbekommen muss, ab wann es besser ist aufzuhören.
Bei Laufitervallen (1000er und so) finde ich ein vorzeitiges Abbrechen eher nicht so gut, da sollte man nach Möglichkeit schon durchziehen. Bei Sprints ist das aber anders, da macht es Sinn auch mal eher abzubrechen, wenn die maximalen Reize gesetzt sind.
Wie sieht denn dein Aufwärmprogramm aus? Und was ist bei dir das Ziel dieser Einheiten?RunSim hat geschrieben:Man muss aber dazu sagen, dass ich aktuell die Sprints nicht wirklich maximal laufe. Es grenzt eher noch an maximal.
Ich persönlich brauche drei 30er fliegend um überhaupt ins schnelle Laufen reinzukommen. 5x30-50m wären für mich persönlich ein Mini-Programm vor z.B. einer Tempoeinheit.
Den Teil in dem es um die Entwicklung der Schnelligkeit geht hast du unterschlagen und bist direkt zur Schnelligkeitsausdauer gesprungen.RunSim hat geschrieben:Ich orientiere mich bei den Umfängen an Pöhlitz:
http://www.la-coaching-academy.de/index ... hnellkraft
Ich bin mir aber auch unsicher, wie viel "reines" Sprinttraining für Mittelstreckler (und Langstreckler sowieso) sinnvoll/notwendig ist. Da bin ich auch einfach noch am Ausprobieren.Die Entwicklung der individuellen maximalen Basisgeschwindigkeit wird vor allem beeinflusst von der Qualität / Intensität – weniger kurzer alaktazider Sprints über 10 – 30 aus unterschiedlichen Startpositionen und maximalen Läufen über 20 – 30 m „fliegend“. Kurze Strecken immer schneller sind Voraussetzung für höhere Geschwindigkeiten auf längeren Strecken.
Nicht unbedingt "aktuell unmöglich", eher "aktuell unnötig".RunSim hat geschrieben:Da ist dann natürlich nicht mehr eine volle Erholung während der Sprints möglich.
Sowas muss aber auch langfristig aufgebaut werden. Daher erscheinen dir solche Programme vielleicht aktuell noch als unmöglich.
Eigentlich nicht.alcano hat geschrieben:Wenn z.B. ich als Läufer mit sehr bescheidener Schnelligkeit 5 Sprints (30-50 m, 3-4' Pause) maximal gelaufen bin merke ich, dass die Qualität nachlässt. Ich vermute mal, dass das bei schnelleren Läufern noch ausgeprägter der Fall sein könnte, da sie schneller/kraftvoller unterwegs sind und somit auch die (geistige und neuromuskuläre) Ermüdung größer ist als bei mir. Das hätte dann im Allgemeinen zur Folge, dass diese Läufer a) längere Pausen brauchen oder b) weniger wirklich maximale Wiederholungen laufen können.
Normal fliegend, aber fliegend ist nur für maxVMachst du das eigentlich jeweils aus dem Stand oder fliegend?
Hier muss Du unterscheiden zwischen Sprints mit Anlauf oder Sprints mit Antritt. Hier, für die LDler-Bedürfnisse reicht es, wenn sie über 20m anlaufen und dann 30m subMax sprinten. Die 20m sind als Steigerung bis zu einem Punkt, wo man 30m Sprint anfängt, gedacht, also zählen nicht zu der Strecke.Die Beschleunigungsphase finde ich sehr schwierig und es wäre für mich aktuell zu zeitaufwändig dies richtig zu lernen. Bei einem stehenden Start laufe ich viel zu verkrampft los, daher starte ich aktuell aus dem lockeren Trab, also fliegend. Dann beschleunige ich aber nicht so wie bei Strides (ganz allmählich) sondern schon recht schnell. Das klappt ganz gut.
Ja. Glaubensfrage..alcano hat geschrieben: Ich bin mir aber auch unsicher, wie viel "reines" Sprinttraining für Mittelstreckler (und Langstreckler sowieso) sinnvoll/notwendig ist. Da bin ich auch einfach noch am Ausprobieren.
Nicht unbedingt "aktuell unmöglich", eher "aktuell unnötig".![]()
Warum (1. immer submax 2. erst am Ende max)? (Und bezieht sich das "am Ende" auf die einzelne Einheit oder auf eine Trainingsperiode?) Und was bedeutet für dich subMax (80%, 90%, 99%)?Rolli hat geschrieben:Eigentlich nicht.
Man soll immer subMax laufen deswegen ist die Ermüdung nicht wahrnehmbar, vor allem wenn man an so eine Art Training gewohnt ist. MAn läuft erst am Ende eine maxV auf diversen Strecken.
Am Ende ist Trainingsende gedacht. Also die letzte 1-2 Einheiten.alcano hat geschrieben:Warum (1. immer submax 2. erst am Ende max)? (Und bezieht sich das "am Ende" auf die einzelne Einheit oder auf eine Trainingsperiode?) Und was bedeutet für dich subMax (80%, 90%, 99%)?
Oh, das steht nie in deinen Trainingswochen, daher hatte ich das angenommen...Rolli hat geschrieben:Was ? !!!!
Jeden Montag auf dem Platz. Manchmal auch Freitags, wenn Technik angesagt ist.
Ja, absolut richtigRolli hat geschrieben:Simon, ich muss Dich hier etwas berichten...
Die Pausen bei Sprinttraining macht man nicht um sich auszuruhen, sondern um die neurologische Fähigkeiten wieder aufzubauen. Man ist vom Gefühl schon nach 30-60" bereit wieder zu laufen, sollte man aber nicht, weil das ZNS noch nicht so weit ist.
Jepp, das habe ich auch schon gemerkt, dass man da mit normalen Laufschuhen aufpassen muss.Rolli hat geschrieben:Ach ja... Simon, ohne Spikes würde ich das nur leicht ansprechen. Warte lieber auf die Bahn, sonst ist die Gefahr groß, dass es sich falsche Bewegungsmuster anschleicht. Was man jetzt machen kann, sind die Frequenzläufe... wie vor 3 Wochen besprochen.
Das ist das Problem, wenn wir immer wieder quel in verschiedenen Threads schreiben... Ich weiß auch nicht mehr wo wir darüber geschrieben haben.RunSim hat geschrieben: Bin jetzt verwirrt, was waren nochmal Frequenzläufe?![]()
Achso, dann weiß ich es wiederRolli hat geschrieben:Das ist das Problem, wenn wir immer wieder quel in verschiedenen Threads schreiben... Ich weiß auch nicht mehr wo wir darüber geschrieben haben.
Frequezläufe um die Fähigkeit der ZNS die Signale an die Muskel weiter zu leiten und schnell mit den Beinen zu bewegen. Bergabläufe und Leiter.
3km Einlaufen in 4:15, eher zügiger als sonst.alcano hat geschrieben: Wie sieht denn dein Aufwärmprogramm aus? Und was ist bei dir das Ziel dieser Einheiten?
Mmmmh stimmt...alcano hat geschrieben: Den Teil in dem es um die Entwicklung der Schnelligkeit geht hast du unterschlagen und bist direkt zur Schnelligkeitsausdauer gesprungen.![]()
Ja, richtig. Aber so wie Rolli schreibt, richtig "wissen" tut man es wohl erst, wenn man sowas ein halbes Jahr regelmäßig und erfolgreich durchgezogen hat.alcano hat geschrieben: Ich bin mir aber auch unsicher, wie viel "reines" Sprinttraining für Mittelstreckler (und Langstreckler sowieso) sinnvoll/notwendig ist. Da bin ich auch einfach noch am Ausprobieren.
Mal interessehalber, welche Schrittfrequenz läufst Du denn die Sprints?RunSim hat geschrieben:
Als Ziele dieser Einheiten habe ich mir Folgende gesteckt:
- in höherer Frequenz laufen können (habe ja so einen langen Schritt aber geringe Schrittfrequenz) / Verbesserung der neuronalen Ansteuerung
Was ist schon normal? Meine Dauerläufe liegen normal bei 85 (nach Deiner Zählung 170). Aktuell bin ich sogar tiefer. M liegt so bei 90+, der 10er eher bei 95, 3k und 5k eher bei 100. Aber was willste machen, wenn der Bums fehlt? Da musste eben mehr Schritte machenbme hat geschrieben:Meine Frequenz ist zu tief. Den 5er gestern lief ich mit 184. Das Delta ist da zu klein zu den 200m.
Was mir diesbezüglich durch den Kopf gegangen ist: ihr habt mir ja "drüben" in meinem Thread einen 200m-Test verordnet. Soll ich den aus dem Stand machen oder fliegend? Zur Erinnerung: ich habe keinerlei Erfahrung mit solch kurzen Distanzen...RunSim hat geschrieben: Die Beschleunigungsphase finde ich sehr schwierig und es wäre für mich aktuell zu zeitaufwändig dies richtig zu lernen. Bei einem stehenden Start laufe ich viel zu verkrampft los, daher starte ich aktuell aus dem lockeren Trab, also fliegend. Dann beschleunige ich aber nicht so wie bei Strides (ganz allmählich) sondern schon recht schnell. Das klappt ganz gut.
Verletzungsrisiko schätze ich bei mir bei stehenden Starts aktuell auch als zu hoch ein. Das kann sich bald noch ändern, aber aktuell sehe ich keinen großen Mehrwert für mich. Will ja auch kein 200m Sprinter mehr werden![]()
Fliegend. Es geht nicht um die Beschleunigungsphase, sondern die Pace über eine überschaubar kurze Distanz.Marsupilami82 hat geschrieben:Was mir diesbezüglich durch den Kopf gegangen ist: ihr habt mir ja "drüben" in meinem Thread einen 200m-Test verordnet. Soll ich den aus dem Stand machen oder fliegend? Zur Erinnerung: ich habe keinerlei Erfahrung mit solch kurzen Distanzen...
Nur schonmal kurz zum Vergleich. Meinen letzten 5er bin ich mit 166 gelaufen....bme hat geschrieben:Meine Frequenz ist zu tief. Den 5er gestern lief ich mit 184. Das Delta ist da zu klein zu den 200m.
Das sieht doch sehr gut aus. Individuell und flexibel.DoktorAlbern hat geschrieben:Da klincke ich mich auch kurz ein bei den Schrittfrequenzen, weil 5er in 166 ist schon krass niedrig ...
Heute bin ich 800er IVs in 3:35 gelaufen. Da hatte ich 177 bis 183 als Durchschnitt in den schnellen Abschnitten.
Gestern normaler DL in 5:15, da waren es 161 im Schnitt
Am Montag 120m 40m/40m TWL-Sprints. Bei einer Durchschnittspace von 2:45 spuckt die Uhr 204 bis 209 aus und als maximale Frequenz 220 bis 230 (wird dann von der Pace um die 2:30 sein).
Bei meinem 10er in 37:56 im Dezember hatte ich 176 im Schnitt.
Also in Summer würde ich sagen, ergeben die Zahlenwerte Sinn. Da sind eure Werte aber echt niedrig für das Tempo das ihr hinknallt muss ich sagen. Aber vielleicht habt ihr einfach mehr Dampf in den Beinen.
Beim Radeln komme ich aber auch extrem über die Frequenz. Da wurde mir schon Mal in einem Schwanzvergleich am Hügel mitgeteilt ich würde krasser kurbeln als der Lance in seinen besten Tagen ;-)
Ja richtig, das schaut gut aus, finde ich.Rolli hat geschrieben:Das sieht doch sehr gut aus. Individuell und flexibel.
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