Hallo zusammen,
nachdem ich nun meinen ersten offiziellen Lauf bestritten habe, habe ich vor im März einen Halbmarathon mit der Zielzeit 1:45h anzupeilen.
Das sind nun noch gute 19 Wochen hin. Ich habe nun mehrere open source Pläne miteinander verglichen und stehe nun vor meiner engeren Wahl zwischen dem 20 Wochen Plan der Laufszene Duisburg:https://www.laufszene.de/trainingsplan/ ... n-145-std/ und dem 12 Wochen Plan der Lauffreunde Münster :https://www.lsf-muenster.de/trainingspl ... bmarathon/.
Grundsätzlich gefällt mir letzterer etwas besser, aber bei ehrlicher Leistungsbetrachtung sind die Zeiten gerade so etwas über dem bisher für mich machbaren. Daher erstmal die Idee über 8 Wochen noch mehr Grundlage aufzubauen, da mein bisheriges Pensum eher so bei 30km/Woche war. Entsprechend macht hier eine langsamere Steigerung auch sicher Sinn.
Wie sollten die "Aufbau"-Wochen denn aussehen? Bspw. hier die Idee die ersten 8 Wochen einer dieser Pläne in abgespeckter Form stetig von Volumen und Geschwindigkeit zu steigern, bis ich dann 12 Wochen vor dem Lauf richtig in den Plan einsteige?
Oder sollte ich eher mehr lange Grundlagenläufe machen und auf gezielte Tempoeinheiten vorerst verzichten?
Danke schonmal vorab.
Beste Grüße!
Re: HM 1:45h
2Hallo Josef,slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:26nachdem ich nun meinen ersten offiziellen Lauf bestritten habe, habe ich vor im März einen Halbmarathon mit der Zielzeit 1:45h anzupeilen.
wie ist Dein erster Lauf denn zeitlich ausgefallen? Nur um zu schauen wie realistisch Dein Vorhaben ist einen HM in 1:45h zu absolvieren. Welchen HM hast Du Dir dafür ausgesucht?
Viele Grüße!
Karl
Zuletzt geändert von Hefeteilchen am 06.11.2023, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
Re: HM 1:45h
3Grüß Dich Karl,Hefeteilchen hat geschrieben: 06.11.2023, 13:41Hallo Josef,slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:26nachdem ich nun meinen ersten offiziellen Lauf bestritten habe, habe ich vor im März einen Halbmarathon mit der Zielzeit 1:45h anzupeilen.
wie ist Dein erster Lauf den zeitlich ausgefallen? Nur um zu schauen wie realistisch Dein Vorhaben ist einen HM in 1:45h zu absolvieren. Welchen HM hast Du Dir dafür ausgesucht?
Viele Grüße!
Karl
der erste Lauf waren 13,5km in 1:06:59, also knapp die 5min/km. Siehst Du die 1:45h da als unrealistisch?
Ausgesucht habe ich mir den Frankfurter HM Mitte März, die Strecke scheint recht eben und unproblematisch.
Beste Grüße
Josef
Re: HM 1:45h
4Woran machst du das fest? Sie entsprechen doch im Prinzip genau der Zeit die du bei deinem 13 km Lauf gelaufen bist.slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:26 Grundsätzlich gefällt mir letzterer etwas besser, aber bei ehrlicher Leistungsbetrachtung sind die Zeiten gerade so etwas über dem bisher für mich machbaren.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
Re: HM 1:45h
5Wenn ich mir aber bspw. Woche 3 anschaue, da sind 16km gefordert mit 12km davon in 4:50. Das ist ja tatsächlich dann auch schneller als das, was ich mit den Wettkampfflügeln gelaufen bin. Das regt doch ein paar Zweifel an, ob das dann alleine im Training mit aktuellem Stand machbar ist. Nur mal ein Beispiel aus dem Plan rausgegriffen.JoelH hat geschrieben:Woran machst du das fest? Sie entsprechen doch im Prinzip genau der Zeit die du bei deinem 13 km Lauf gelaufen bist.slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:26 Grundsätzlich gefällt mir letzterer etwas besser, aber bei ehrlicher Leistungsbetrachtung sind die Zeiten gerade so etwas über dem bisher für mich machbaren.
Re: HM 1:45h
6Das ist in 10 Wochen gefordert, also hast du noch zweieinhalb Monate Zeit, um dich auf den Plan vorzubereiten. Bis dahin solltest du die Eingangsbedingung erfüllen, also die 47:30 auf 10km.slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:54
Wenn ich mir aber bspw. Woche 3 anschaue, da sind 16km gefordert mit 12km davon in 4:50. Das ist ja tatsächlich dann auch schneller als das, was ich mit den Wettkampfflügeln gelaufen bin. Das regt doch ein paar Zweifel an, ob das dann alleine im Training mit aktuellem Stand machbar ist. Nur mal ein Beispiel aus dem Plan rausgegriffen.
Letztlich willst du die Pace ja 21km gehen, da sollte man schon etwas davon vorher drauf haben. Solche Programme sind ja kein Wunschkonzert. Der andere Plan fordert oberflächlich weniger, allerdings ist da in Woche 11 auch ein 10er mit 4:54 drin, das ist nur ein marginaler Unterschied.
Was man sagen muss, der "lange" Plan ist naja, praktisch nie wirklich in Zielpace nur ein paar Intervalle, aber das kann eigentlich jeder. Und wenn du dann 2 Wochen vor WK feststellst, dass du die 2*5k bzw, 1*9 (in der WK Woche??) nicht hin bekommst, dann ist es ein wenig zu spät.
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Re: HM 1:45h
7Da bin ich natürlich ganz bei Dir. Was mich dann wieder auf meine Ursprungsfrage zurückbringt, wie ich die Zeit bis Start des Trainingsplans geschickt aufbaue. Eher gezielt mit 10km-Plänen auf die geforderten 47:30 über 10km hinarbeiten oder doch schon mehr HM-spezifisch trainieren? Oder ist das gezielte 10km-Training in diesem Fall dann vielleicht nicht sogar HM-spezifisch?JoelH hat geschrieben: 06.11.2023, 14:08 Das ist in 10 Wochen gefordert, also hast du noch zweieinhalb Monate Zeit, um dich auf den Plan vorzubereiten. Bis dahin solltest du die Eingangsbedingung erfüllen, also die 47:30 auf 10km.
Letztlich willst du die Pace ja 21km gehen, da sollte man schon etwas davon vorher drauf haben. Solche Programme sind ja kein Wunschkonzert. Der andere Plan fordert oberflächlich weniger, allerdings ist da in Woche 11 auch ein 10er mit 4:54 drin, das ist nur ein marginaler Unterschied.
Re: HM 1:45h
8Das ist eher individuell,
Die Frage ist, wie gut kannst du 10 km auf 21 km umsetzen? Sprich, ist deine Schwäche die Grundgeschwindigkeit oder die Ausdauer?
Und daran solltest du dann vorrangig arbeiten.
Du bist jung und kannst sicher deinen Grundspeed in 2,5 Monaten deutlich erhöhen, von daher würde ich eher auf diese Schiene gehen, also gute 10km Zeit erzielen und dann in den restlichen 12 Wochen an der Konstanz arbeiten.
Die Frage ist, wie gut kannst du 10 km auf 21 km umsetzen? Sprich, ist deine Schwäche die Grundgeschwindigkeit oder die Ausdauer?
Und daran solltest du dann vorrangig arbeiten.
Du bist jung und kannst sicher deinen Grundspeed in 2,5 Monaten deutlich erhöhen, von daher würde ich eher auf diese Schiene gehen, also gute 10km Zeit erzielen und dann in den restlichen 12 Wochen an der Konstanz arbeiten.
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Re: HM 1:45h
9Überhaupt nicht - eher im Gegenteil! Solltest Du bis zum 17. März 2024 von Krankheiten und Verletzungen verschont bleiben und das Wetter in Frankfurt keine Kapriolen schlagen, dann wirst Du die 1:45 knacken!slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:46der erste Lauf waren 13,5km in 1:06:59, also knapp die 5min/km. Siehst Du die 1:45h da als unrealistisch?
Viel Erfolg und viele Grüße!
Karl
btw: warum ich auf Deine Trainingspläne nicht eingegangen bin: a) habe ich keinen blassen Schimmer von Trainingsplänen für Läufer, und b) bin ich einen HM dieses Jahr schon in der von Dir gewünschten Zeit gelaufen, aber mein "Training" ist auf mich ganz persönlich zugeschnitten und ganz anders als Deine von Dir favorisierten Pläne und nicht einfach übertragbar. Viele Wege führen nach Rom äh Frankfurt!
Re: HM 1:45h
10Ich würde eher sagen, dass es mir an der Grundausdauer mangelt, die Tempi über Distanz zu halten. Aber dann nehme ich mir doch vielleicht einfach mal einen Silvesterlauf als kleine Zwischenetappe vor und versuche da eine gute Zeit zu laufen und arbeite im Anschluss mit dem HM-Plan, wie Du sagst, an Konstanz, die sich bestenfalls durch bessere Grundausdauer ergibt. Das könnte dann auch ganz gut zur Eingewöhnungsphase mit dem erhöhten Wochenkilometerpensum passen. Dann ab jetzt langsam von 30km/Woche auf 40-50, um dann bei HM-Vorbereitung die geforderten 60 bis teilweise 80 verletzungsfrei absolvieren zu können.JoelH hat geschrieben: 06.11.2023, 14:38 Das ist eher individuell,
Die Frage ist, wie gut kannst du 10 km auf 21 km umsetzen? Sprich, ist deine Schwäche die Grundgeschwindigkeit oder die Ausdauer?
Und daran solltest du dann vorrangig arbeiten.
Du bist jung und kannst sicher deinen Grundspeed in 2,5 Monaten deutlich erhöhen, von daher würde ich eher auf diese Schiene gehen, also gute 10km Zeit erzielen und dann in den restlichen 12 Wochen an der Konstanz arbeiten.
Motivierende Worte!Hefeteilchen hat geschrieben:Überhaupt nicht - eher im Gegenteil! Solltest Du bis zum 17. März 2024 von Krankheiten und Verletzungen verschont bleiben und das Wetter in Frankfurt keine Kapriolen schlagen, dann wirst Du die 1:45 knacken!slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:46der erste Lauf waren 13,5km in 1:06:59, also knapp die 5min/km. Siehst Du die 1:45h da als unrealistisch?
Viel Erfolg und viele Grüße!
Karl
btw: warum ich auf Deine Trainingspläne nicht eingegangen bin: a) habe ich keinen blassen Schimmer von Trainingsplänen für Läufer, und b) bin ich einen HM dieses Jahr schon in der von Dir gewünschten Zeit gelaufen, aber mein "Training" ist auf mich ganz persönlich zugeschnitten und ganz anders als Deine von Dir favorisierten Pläne und nicht einfach übertragbar. Viele Wege führen nach Rom äh Frankfurt!
Re: HM 1:45h
11Hi Josef,
ich habe letztes Jahr das erste Mal einen HM absolviert, aus einem relativ geringen Umfang heraus.
Bin die 4 Monate davor nur etwa 35km/ Woche gelaufen, davor noch weniger.
Den HM habe ich dann bis KM 18 in einer 5:00 Pace geschafft, ehe mich ein Sportgetränk mit Magenkrämpfen außer Gefecht gesetzt hat. Habe mich dann ins Ziel gequält und hatte dort eine offizielle Zeit von 01:48:3x.
Die 1:45 hätte ich ohne diese Probleme sehr wahrscheinlich geschafft, von daher ist es sicher möglich.
Meine Grundgeschwindigkeit war da ganz okay, über die 10km hatte ich da etwa 46min drauf, also 4:36/km.
Rückwirkend betrachtet hätte ich definitiv mehr KM machen sollen, aber Erfahrungen sammeln hat auch etwas
Welchen Plan man nimmt, ist Geschmacks- und Typsache.
Und auf unserem Niveau auch nicht so wichtig, da man mit jedem kontinuierlichen Training besser wird...
Viel Spaß beim Trainieren!
ich habe letztes Jahr das erste Mal einen HM absolviert, aus einem relativ geringen Umfang heraus.
Bin die 4 Monate davor nur etwa 35km/ Woche gelaufen, davor noch weniger.
Den HM habe ich dann bis KM 18 in einer 5:00 Pace geschafft, ehe mich ein Sportgetränk mit Magenkrämpfen außer Gefecht gesetzt hat. Habe mich dann ins Ziel gequält und hatte dort eine offizielle Zeit von 01:48:3x.
Die 1:45 hätte ich ohne diese Probleme sehr wahrscheinlich geschafft, von daher ist es sicher möglich.
Meine Grundgeschwindigkeit war da ganz okay, über die 10km hatte ich da etwa 46min drauf, also 4:36/km.
Rückwirkend betrachtet hätte ich definitiv mehr KM machen sollen, aber Erfahrungen sammeln hat auch etwas
Welchen Plan man nimmt, ist Geschmacks- und Typsache.
Und auf unserem Niveau auch nicht so wichtig, da man mit jedem kontinuierlichen Training besser wird...
Viel Spaß beim Trainieren!
Re: HM 1:45h
12Falls Du bisher 6 x 5Km in der Woche gelaufen bist, würde ich schleunigst die Anzahl der Läufe reduzieren und die Länge steigern.slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:26 .....da mein bisheriges Pensum eher so bei 30km/Woche war.
Anders gesagt: Das trainieren, woren es bisher hapert. Ein HM sind 21KM. Die sollte man auch durchhalten können.
Re: HM 1:45h
13Danke Dir für den Erfahrungsbericht. Sowas ist natürlich immer ärgerlich, aber kann natürlich passieren. Ich denke mit den Plänen sollte ich dann aber hoffentlich genug km auf die Uhr bekommen.feu92 hat geschrieben: 06.11.2023, 15:39 Hi Josef,
ich habe letztes Jahr das erste Mal einen HM absolviert, aus einem relativ geringen Umfang heraus.
Bin die 4 Monate davor nur etwa 35km/ Woche gelaufen, davor noch weniger.
Den HM habe ich dann bis KM 18 in einer 5:00 Pace geschafft, ehe mich ein Sportgetränk mit Magenkrämpfen außer Gefecht gesetzt hat. Habe mich dann ins Ziel gequält und hatte dort eine offizielle Zeit von 01:48:3x.
Die 1:45 hätte ich ohne diese Probleme sehr wahrscheinlich geschafft, von daher ist es sicher möglich.
Meine Grundgeschwindigkeit war da ganz okay, über die 10km hatte ich da etwa 46min drauf, also 4:36/km.
Rückwirkend betrachtet hätte ich definitiv mehr KM machen sollen, aber Erfahrungen sammeln hat auch etwas
Welchen Plan man nimmt, ist Geschmacks- und Typsache.
Und auf unserem Niveau auch nicht so wichtig, da man mit jedem kontinuierlichen Training besser wird...
Viel Spaß beim Trainieren!
Tatsächlich waren die auf einen langen Lauf, Intervalle und Tempolauf aufgeteilt . 15km sind dabei die längste Einzeldistanz gewesen. Ich denke 21km würde ich sicherlich rein vom Laufen durchhalten, nur definitiv nicht im gewünschten Tempo, wo dann natürlich die Pläne ins Spiel kommen . Und vermutlich fehlt es meinem Bewegungsapparillo auch noch etwas an Robustheit, um das regelmäßig zu machen, vor allem, wenn dann auch die anderen Einheiten länger werden. Daher ist ein etwas intensiverer 10er Plan bestimmt gar keine so verkehrte Herangehensweise an die Volumina für den HM.bones hat geschrieben:Falls Du bisher 6 x 5Km in der Woche gelaufen bist, würde ich schleunigst die Anzahl der Läufe reduzieren und die Länge steigern.slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:26 .....da mein bisheriges Pensum eher so bei 30km/Woche war.
Anders gesagt: Das trainieren, woren es bisher hapert. Ein HM sind 21KM. Die sollte man auch durchhalten können.
Re: HM 1:45h
14Ich bin die 21km schon im Training gelaufen, das hat der Kopf gebraucht. Lustig war, dass Läufe bis 15km kein Problem waren, die ersten Male aber bei km 17, spätestens 18 dann aber muskuläre Probleme aufgetreten sind
Unbedingt üben!
Unbedingt üben!
Re: HM 1:45h
15Ich finde es vor allem krass, was in den ganzen Trainingsplänen an Umfängen angegeben/angesetzt werden.
50-60km für 1:45? Meiner Meinung nach ist 1:45 eine Zeit, die Leute laufen, die gerade einsteigen ins strukturiertere Laufen, nachdem sie leistungstechnisch die 2h (oder vergleichbare Leistungen auf anderen Distanzen) geschafft haben. Dafür sind doch 50-60km für viele Läufer viel zu viel, selbst 40km. Und für 1:45 finde ich auch 30-35km ausreichend und schonender. Ich kenne mehr Läufer, die es mit 40-50km versucht haben und aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen haben als welche, die diese Zeit mit 20-30km erreicht haben.
50-60km für 1:45? Meiner Meinung nach ist 1:45 eine Zeit, die Leute laufen, die gerade einsteigen ins strukturiertere Laufen, nachdem sie leistungstechnisch die 2h (oder vergleichbare Leistungen auf anderen Distanzen) geschafft haben. Dafür sind doch 50-60km für viele Läufer viel zu viel, selbst 40km. Und für 1:45 finde ich auch 30-35km ausreichend und schonender. Ich kenne mehr Läufer, die es mit 40-50km versucht haben und aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen haben als welche, die diese Zeit mit 20-30km erreicht haben.
Re: HM 1:45h
16Ich halte es für komplett fehlgeleitet irgendeinen fixen Zusammenhang zwischen absoluter Zielzeit und benötigten Wochenkilometern herstellen zu wollen. Da spielt einfach die individuelle Veranlagung / das Talent des Läufers eine viel zu große Rolle. Für manche sind die 1:45h eine Zielzeit, die sie vermutlich niemals erreichen werden, egal wie hart sie trainieren. Andere würden vermutlich nach 2 Jahren Laufpause aus der hohlen Hand direkt deutlich schneller laufen.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:15Ich finde es vor allem krass, was in den ganzen Trainingsplänen an Umfängen angegeben/angesetzt werden.
50-60km für 1:45? Meiner Meinung nach ist 1:45 eine Zeit, die Leute laufen, die gerade einsteigen ins strukturiertere Laufen, nachdem sie leistungstechnisch die 2h (oder vergleichbare Leistungen auf anderen Distanzen) geschafft haben.
Somit ist die entscheidende Frage, wie nahe die Zielzeit am persönlichen Leistungspotential liegt. Und da sich Trainingspläne meist eher an Leute richten, die relativ ambitioniert unterwegs sind und ihr Potential auch einigermaßen ausschöpfen wollen, finde ich die Wochenkilometer wenig verwunderlich. Und mal ehrlich, für jemanden der Laufen als seine primäre Sportart betrachtet und halbwegs ambitioniert unterwegs sind, sind 50-60 WKM jetzt wirklich auch nicht sooo viel...
Re: HM 1:45h
17Kannst Du mal für alle Interessierten den/die Trainingspläne mit 20-35 WKM für einen 21,1KM Wettkampf in 1:45 Std. posten?agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:15 Und für 1:45 finde ich auch 30-35km ausreichend und schonender. Ich kenne mehr Läufer, die es mit 40-50km versucht haben und aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen haben als welche, die diese Zeit mit 20-30km erreicht haben.
Re: HM 1:45h
18Ich gebe dir absolut Recht mit der Angabe von fixen Umfangszahlen, Trainingspläne (kostenlose, nicht individualisierte zumindest) machen ja aber eben genau das. Eine Einschätzung der aktuellen persönlichen Leistungsgrenze fehlt da ja aber komplett, eine Anpassung an die körperliche noch viel mehr. Und jeder darf natürlich so viel laufen wie er will und kann, ich bin nur der Meinung, dass im Allgemeinen gerade in diesem Leistungsbereich ein falsches Bild vermittelt wird was den benötigten Einsatz angeht, und gerade in diesem Leistungsbereich das höchste Potenzial für Übertraining, Verletzung etc. besteht, weil diese Zielzeit eben so mehr oder weniger die erste ambitionierte (i.e. nicht mehr einfach nur durch allgemein sportlich sein oder halt paar mal die Woche einfsch so laufen gehen erreichbar) ist, und oft Erfahrungswerte fehlen.
Re: HM 1:45h
19Kann ich eben nicht, weil die vorhandenen fixen Pläne eben ausschließlich über solche Umfänge gehen. Aber mehr alsbones hat geschrieben: 13.11.2023, 11:37Kannst Du mal für alle Interessierten den/die Trainingspläne mit 20-35 WKM für einen 21,1KM Wettkampf in 1:45 Std. posten?agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:15 Und für 1:45 finde ich auch 30-35km ausreichend und schonender. Ich kenne mehr Läufer, die es mit 40-50km versucht haben und aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen haben als welche, die diese Zeit mit 20-30km erreicht haben.
1x lang und langsam (15km aufwärts)
1x lange Intervalle (Schwelle/RT; 10-12km )
bei Bedarf 1x einen kurzen langsamen Lauf von 5-10 km
benötigt es doch im Normalfall nicht.
Re: HM 1:45h
20Sorry, man muss zunächst trainieren bevor man den Zustand des Übertrainings erreichen kann. Da hast du m.E. noch etwas Lesebedarf. Meinung ist eben kein Wissen.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:45 und gerade in diesem Leistungsbereich das höchste Potenzial für Übertraining,[..] besteht
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
Re: HM 1:45h
21Du bestätigst doch damit genau das, was ich schreibe?
Die Leute fangen zum ersten mal richtig an die Umfänge hochzuschrauben, weil die Pläne das so angeben. Da viele davor nicht so trainiert haben, geraten sie dann ins Übertraining bzw. ggfs. orthopädische Probleme.
Die Leute fangen zum ersten mal richtig an die Umfänge hochzuschrauben, weil die Pläne das so angeben. Da viele davor nicht so trainiert haben, geraten sie dann ins Übertraining bzw. ggfs. orthopädische Probleme.
Zuletzt geändert von agua am 13.11.2023, 12:02, insgesamt 2-mal geändert.
Re: HM 1:45h
22Da sehe ich eben auch genau das Hauptproblem. Was sollte man ein einen solchen Plan auch groß schreiben? Bei so wenig Wochenkilometern hat man doch eh kaum Spielraum für irgendwelches systematisches Training, was über "1xlang; 1xschnell; falls überhaupt noch WKM übrig den Rest halt langsam" hinaus geht.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:50 Kann ich eben nicht, weil die vorhandenen fixen Pläne eben ausschließlich über solche Umfänge gehen. Aber mehr als
1x lang und langsam (15km aufwärts)
1x lange Intervalle (Schwelle/RT; 10-12km )
bei Bedarf 1x einen kurzen langsamen Lauf von 5-10 km
benötigt es doch im Normalfall nicht.
Und die Frage ist außerdem, an wen sich so ein Plan richten sollte? Wer mit einen solchen Plan seine Zielzeit erreicht, würde mit einen etwas fordernderen Plan höchstwahrscheinlich auch deutlich flotter laufen können. Und wer absichtlich weit unter seinem Potential bleiben will und einfach "gemütlich" einen Halbmarathon laufen will, der soll einfach frei nach Schnauze ohne Plan laufen, macht dann auch keinen großen Unterschied mehr.
Re: HM 1:45h
23Da stellt sich dann bei der Wahl des Trainingsplanes eher die Frage nach Intelligenz und Selbstwahrnehmung des Möchtegernläufers. Oder anders gesagt: Wer so blöd ist, ist selber schuld.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:57 Du bestätigst doch damit genau das, was ich schreibe?
Die Leute fangen zum ersten mal richtig an die Umfänge hochzuschrauben, weil die Pläne das so angeben. Da viele davor nicht so trainiert haben, geraten sie dann ins Übertraining bzw. ggfs. orthopädische Probleme.
Re: HM 1:45h
24Statt 3 x in der Woche 4 x angemessen trainieren.
1 x schnell mit Intervallen.
1 x Tempodauerlauf.
1 x lang und langsam.
1 x "irgendwas", um km zu sammeln (evtl. Fotoapparat mitnehmen).
Bei 1 und zwei unbedingt vorheizen und abkühlen!!!!!!!!!!!!!
Das wird! Prognose: 1 Stunde 44 Minuten (ein wenige anstacheln darf es doch sein! ).
Knippi
1 x schnell mit Intervallen.
1 x Tempodauerlauf.
1 x lang und langsam.
1 x "irgendwas", um km zu sammeln (evtl. Fotoapparat mitnehmen).
Bei 1 und zwei unbedingt vorheizen und abkühlen!!!!!!!!!!!!!
Das wird! Prognose: 1 Stunde 44 Minuten (ein wenige anstacheln darf es doch sein! ).
Knippi
Re: HM 1:45h
25Das ist schade, dass du das so rum siehst. Die Leute suchen nach Hilfe für ihr Unterfangen, und Hilfe finden sie auf scheinbar professionellen Seiten bzw. in scheinbar professionellen Quellen. Denen glauben sie natürlich und halten sich dran. Woher sollen sie auch wissen, dass das Erschöpfungsgefühl, die dauernden Knieschmerzen etc. NICHT dazu gehören? Es ist in dem Leistungsbereich ja oft der erste Kontakt mit so intensiver Vorbereitung. Das Problem liegt dann doch mindestens so sehr bei den Möchtegern-Experten wie bei den Möchtegernathleten, oder?bones hat geschrieben: 13.11.2023, 12:13Da stellt sich dann bei der Wahl des Trainingsplanes eher die Frage nach Intelligenz und Selbstwahrnehmung des Möchtegernläufers. Oder anders gesagt: Wer so blöd ist, ist selber schuld.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:57 Du bestätigst doch damit genau das, was ich schreibe?
Die Leute fangen zum ersten mal richtig an die Umfänge hochzuschrauben, weil die Pläne das so angeben. Da viele davor nicht so trainiert haben, geraten sie dann ins Übertraining bzw. ggfs. orthopädische Probleme.
Re: HM 1:45h
26Also ich kann agua´ s Einwürfe nachvollziehen.bones hat geschrieben: 13.11.2023, 12:13Da stellt sich dann bei der Wahl des Trainingsplanes eher die Frage nach Intelligenz und Selbstwahrnehmung des Möchtegernläufers. Oder anders gesagt: Wer so blöd ist, ist selber schuld.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:57 Du bestätigst doch damit genau das, was ich schreibe?
Die Leute fangen zum ersten mal richtig an die Umfänge hochzuschrauben, weil die Pläne das so angeben. Da viele davor nicht so trainiert haben, geraten sie dann ins Übertraining bzw. ggfs. orthopädische Probleme.
Da läuft jemand regelmäßig in der Woche ca. 30km, bei denen die längste Distanz 15km sind.
In den Plänen (ich habe mir nur den Laufszene Plan angeschaut) stehen dann in den ersten beiden Wochen direkt mal 52 Wochenkilometer mit jeweils einem längsten Lauf 20km. Schon ganz schön knackig, finde ich.
Die folgenden Wochen sind dann auch alle deutlich über dem bisherigen Pensum (40 / 52 / 50 / 50).
Bei dem bisherigen Pensum ist ein Laufplan (siehe z.B. Woche 2 auf 3)
Samstag 12
Sonntag 20
Montag Ruhetag
Dienstag 15
= 48 km innerhalb von 4 Tagen schon 60% über dem normalen Wochenpensum. Also auch nicht wirklich empfehlenswert.
Da finde ich es nicht falsch mal darauf hinzuweisen, dass orthopädische Probleme auftreten können.
Re: HM 1:45h
27Ok...also wenn Du erschöpft bist (und damit meine ich nicht direkt nach dem Lauf sondern sich das über Tage hinzieht) UND dauernde Knieschmerzen sollte es schon klar sein, dass es für Deinen Körper einfach zu viel ist.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 12:30 Woher sollen sie auch wissen, dass das Erschöpfungsgefühl, die dauernden Knieschmerzen etc. NICHT dazu gehören?
Da braucht es keinen "Experten", an der Stelle sollte man seinem Körper einfach "zuhören" und reagieren.
Erschöpfung ist dabei ein eher schleichender Prozess und nicht immer eindeutig...dauerhafte Knieschmerzen sind jedoch ein ganz klares Anzeichen, dass etwas schief läuft!
Re: HM 1:45h
28Wie du es ja sagst, es ist ein schleichender Prozess. Wo ist dann der Punkt an dem man sich sagt, das ist jetzt die rote Linie, ich muss was ändern, ich gebe meinen großen Plan auf. Und das ist ja bereits bei orthopädischen Problemen oft schwer, diese rote Linie zu finden. Bei Erschöpfungszuständen ist das ja noch viel schwieriger.
Und dafür empfinde ich die Umfänge in den ganzen Plänen als zu hoch, und wie gesagt auch nicht unbedingt nötig, in diesem konkreten Leistungsbereich um den es hier geht.
Und dafür empfinde ich die Umfänge in den ganzen Plänen als zu hoch, und wie gesagt auch nicht unbedingt nötig, in diesem konkreten Leistungsbereich um den es hier geht.
Re: HM 1:45h
29Axel_rennt hat geschrieben: 13.11.2023, 12:36 Also ich kann agua´ s Einwürfe nachvollziehen.
Da läuft jemand regelmäßig in der Woche ca. 30km, bei denen die längste Distanz 15km sind.
In den Plänen (ich habe mir nur den Laufszene Plan angeschaut) stehen dann in den ersten beiden Wochen direkt mal 52 Wochenkilometer mit jeweils einem längsten Lauf 20km. Schon ganz schön knackig, finde ich.
Da steht aber auch, ganz oben direkt als aller erstes:
https://www.laufszene.de/trainingsplan/trainingsplane-fur-halbmarathon/hm-in-145-std/ hat geschrieben: Voraussetzung:
1 Jahr Lauftraining
10 km in 48 min
50 bis 60 km / Woche in 4 Trainingseinheiten
Re: HM 1:45h
30Nein! Eher in der Grauzone zwischen mit oder ohne "Möchtegern". Als ich nach dem "Uphill" Thyrower Berg überrrundet wurde und der Kollege "Bravo Hans!" sagte, wusste ich: ja, ich bin Athlet. So isses, egal, welcher Trainingsplan hin oder her.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 12:30 Das Problem liegt dann doch mindestens so sehr bei den Möchtegern-Experten wie bei den Möchtegernathleten, oder?
Knippi
Re: HM 1:45h
31"Bei der Auswahl des richtigen Halbmarathon-Trainingsplans sollten Sie Ihre aktuelle Leistungsfähigkeit realistisch einschätzen."agua hat geschrieben: 13.11.2023, 12:30Das ist schade, dass du das so rum siehst. Die Leute suchen nach Hilfe für ihr Unterfangen, und Hilfe finden sie auf scheinbar professionellen Seiten bzw. in scheinbar professionellen Quellen. Denen glauben sie natürlich und halten sich dran. Woher sollen sie auch wissen, dass das Erschöpfungsgefühl, die dauernden Knieschmerzen etc. NICHT dazu gehören? Es ist in dem Leistungsbereich ja oft der erste Kontakt mit so intensiver Vorbereitung. Das Problem liegt dann doch mindestens so sehr bei den Möchtegern-Experten wie bei den Möchtegernathleten, oder?bones hat geschrieben: 13.11.2023, 12:13Da stellt sich dann bei der Wahl des Trainingsplanes eher die Frage nach Intelligenz und Selbstwahrnehmung des Möchtegernläufers. Oder anders gesagt: Wer so blöd ist, ist selber schuld.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:57 Du bestätigst doch damit genau das, was ich schreibe?
Die Leute fangen zum ersten mal richtig an die Umfänge hochzuschrauben, weil die Pläne das so angeben. Da viele davor nicht so trainiert haben, geraten sie dann ins Übertraining bzw. ggfs. orthopädische Probleme.
Die Experten weisen so oder so ähnlich bei ihren Trainingsplänen auf die Voraussetzungen hin. Dazu kommt noch viel allgemeines Zeugs (Puls, Schuhe etc.)
Das ein Erschöpfungsgefühl nicht zum Training gehört, ist mir allerdings neu. Bei Schmerzen sollte jeder, ob Läufer oder nicht, die Ursache abklären und beseitigen. Wer dazu noch eine spezielle Aufforderung braucht......
Re: HM 1:45h
32Oh...da hast Du Recht.Dartan hat geschrieben: 13.11.2023, 12:49Axel_rennt hat geschrieben: 13.11.2023, 12:36 Also ich kann agua´ s Einwürfe nachvollziehen.
Da läuft jemand regelmäßig in der Woche ca. 30km, bei denen die längste Distanz 15km sind.
In den Plänen (ich habe mir nur den Laufszene Plan angeschaut) stehen dann in den ersten beiden Wochen direkt mal 52 Wochenkilometer mit jeweils einem längsten Lauf 20km. Schon ganz schön knackig, finde ich.
Da steht aber auch, ganz oben direkt als aller erstes:https://www.laufszene.de/trainingsplan/trainingsplane-fur-halbmarathon/hm-in-145-std/ hat geschrieben: Voraussetzung:
1 Jahr Lauftraining
10 km in 48 min
50 bis 60 km / Woche in 4 Trainingseinheiten
Sollte einem dann zu denken geben, wenn man bisher eher bei 30km liegt.
Re: HM 1:45h
33hast Du Dir Du schon mal lauftipps.ch angeschaut?slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:26 Das sind nun noch gute 19 Wochen hin. Ich habe nun mehrere open source Pläne miteinander verglichen und stehe nun vor meiner engeren Wahl zwischen dem 20 Wochen Plan der Laufszene Duisburg:https://www.laufszene.de/trainingsplan/ ... n-145-std/ und dem 12 Wochen Plan der Lauffreunde Münster :https://www.lsf-muenster.de/trainingspl ... bmarathon/.
https://lauftipps.ch/trainingsplaene/tr ... bmarathon/
Wenn ich da Deinen letzten Lauf eingebe (da es nur bis 12 km geht: 12km // 1h = 5er Schnitt // Maximalpuls 180) und einen Trainingsplan erstelle, sieht der deutlich machbarer für Dich aus.
Maximal 43km / Woche und maximal 3 x Training + Entlastungswochen.
...aber ganz ehrlich...erst mal das Knie checken!
Re: HM 1:45h
34Da ist ja hier doch eine ganz schöne Diskussion losgebrochen. Aber natürlich nicht zu unrecht. Ich sehe die Problematik natürlich auch, dass man sich als unbedarfter Laufanfänger (zu denen ich mich natürlich auch zähle) erstmal überfordert ist, was diese Pläne und deren Umfänge angeht. Entsprechend ja auch eingangs mein Hinweis, dass ich die Wochen-KM erstmal langsam steigern werde und nicht direkt voll in die Pläne einsteige.
Yes, entsprechend meiner Ankündigung oben, werde ich mich bis Ende des Jahres erstmal noch mit einem 10er befassen, um die Voraussetzung für den 12 Wochen-Plan zu schaffen. Da trainiere ich jetzt derzeit auch mit einem Plan von lauftipp.ch. Bin da jetzt mal vorsichtig mit 3 Einheiten in Woche 5 eingestiegen, da es mit den 12 Wochen bis Dezember natürlich nicht mehr so ganz hinhaut. Mal sehen ob ich es in den letzten 2-3 Wochen auf 4 Einheiten (also dann den Flex Plus) erhöhe, aber das werde ich absolut nach Gefühl machen. Wobei es bei 2 Wochen dann auch fast keinen Sinn mehr macht, würde ich behaupten. An die Pulsangaben halte ich mich da allerdings jetzt derzeit, auch nach vielen Meinungen, die man hier in verschiedensten Threads im Forum liest, nicht. Sobald ich dann meine 10km Benchmark Ende des Jahres habe, schaue ich dann nochmal, welchen HM-Plan ich dann tatsächlich nehme. Bis dahin bin ich ja auch nochmal etwas reicher an Lauferfahrung.Axel_rennt hat geschrieben:hast Du Dir Du schon mal lauftipps.ch angeschaut?slickjosef hat geschrieben: 06.11.2023, 13:26 Das sind nun noch gute 19 Wochen hin. Ich habe nun mehrere open source Pläne miteinander verglichen und stehe nun vor meiner engeren Wahl zwischen dem 20 Wochen Plan der Laufszene Duisburg:https://www.laufszene.de/trainingsplan/ ... n-145-std/ und dem 12 Wochen Plan der Lauffreunde Münster :https://www.lsf-muenster.de/trainingspl ... bmarathon/.
https://lauftipps.ch/trainingsplaene/tr ... bmarathon/
Wenn ich da Deinen letzten Lauf eingebe (da es nur bis 12 km geht: 12km // 1h = 5er Schnitt // Maximalpuls 180) und einen Trainingsplan erstelle, sieht der deutlich machbarer für Dich aus.
Maximal 43km / Woche und maximal 3 x Training + Entlastungswochen.
...aber ganz ehrlich...erst mal das Knie checken!
Re: HM 1:45h
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Da steht aber auch, ganz oben direkt als aller erstes:
Voraussetzung:
1 Jahr Lauftraining
10 km in 48 min
50 bis 60 km / Woche in 4 Trainingseinheiten
Genau das war ja der eigentliche Punkt meiner Anmerkung: da passt einfach (für mich) alles an Angaben zu Voraussetzungen, Zielen, Ausgangssituation etc. nicht so recht als Ganzes zusammen. 1 Jahr Lauftraining aber 60km/Woche? 60km/Woche aber 48 min auf 10km bzw. nach einem Jahr mit 50-60km/Woche plus kommender Trainingsplan eine HM-Zielzeit von 1:45h?
Nicht jeder geht so umsichtig und bedacht an so ein Vorhaben wie slickjosef, gerade eben in dem Tempobereich, wo oft noch sehr viel Entwicklungspotenzial nach oben da ist und der gleichzeitig aber auch einer ist, wo besonders viel Ehrgeiz auf oft noch nicht unendlich viel Erfahrung trifft. Der TE ist ja jetzt aber auch mit bisher 30km/Woche kein Laufanfänger (auch wenn du dich selbst so bezeichnest) und weiß, was er tut, überprüft seine Zwischenschritte, fragt nach Rat in einem Forum.
Die beiden verlinkten Pläne (https://www.laufszene.de/trainingsplan/ ... n-145-std/ und https://www.lsf-muenster.de/trainingspl ... bmarathon/ ) waren für mich einfach ganz klassische Beispiele für viel zu viele Trainingspläne für diesen Übergangsbereich zwischen "sehr ambitioniert" und "einfach Laufen", deren Vorgaben ich eben als sehr, sehr heftig und gesundheitlich kritisch aber auch als nicht nötig für diesen Leistungsbereich empfinde.
Anpassbare Trainingspläne wie von lauftipps.ch oder der ein oder anderen Trainingsapps gehen da schon schonender um mit dem Läufer.
Re: HM 1:45h
36slickjosef hat geschrieben: 13.11.2023, 14:13 An die Pulsangaben halte ich mich da allerdings jetzt derzeit, auch nach vielen Meinungen, die man hier in verschiedensten Threads im Forum liest, nicht.
Nur mal so, gestern nur meine 2km Streakrunde gedreht, komplett locker. Weil eigentlich Ruhetag. Dann wunderte ich mich über den unfassbar schlechten eff_vo2max bei Runalyze. Dazu muss man sagen, üblicherweise laufe ich 6er Pace mit ca. 100er HF.
Maximal kam ich sogar auf 177 aber da ich noch immer unter euch weile muss es sich offensichtlich um einen der seltenen Messfehler handeln, die manchmal einfach vorkommen.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
Re: HM 1:45h
37Zumal ich bei mir eh erstmal die Verlässlichkeit von Pulsangaben irgendwie prüfen muss . Habe einen grundsätzlich sehr hohen Ruhepuls, daher finde ich die Angaben teilweise schwierig zu interpretieren bzw. zu übertragen. Zumal ich da so wenig informiert bin, dass ich nicht mal weiß, ob der Ruhepuls überhaupt Auswirkungen darauf hat und ich nicht nur einfach schlechtere Voraussetzungen damit habe, da ich allein schon bei einem viel höheren Puls meine Belastung anfange . Vielleicht macht irgendwann auch mal eine Maximalpulsbestimmung Sinn, aber sicher noch nicht jetzt.JoelH hat geschrieben:slickjosef hat geschrieben: 13.11.2023, 14:13 An die Pulsangaben halte ich mich da allerdings jetzt derzeit, auch nach vielen Meinungen, die man hier in verschiedensten Threads im Forum liest, nicht.
Nur mal so, gestern nur meine 2km Streakrunde gedreht, komplett locker. Weil eigentlich Ruhetag. Dann wunderte ich mich über den unfassbar schlechten eff_vo2max bei Runalyze. Dazu muss man sagen, üblicherweise laufe ich 6er Pace mit ca. 100er HF.
Maximal kam ich sogar auf 177 aber da ich noch immer unter euch weile muss es sich offensichtlich um einen der seltenen Messfehler handeln, die manchmal einfach vorkommen.
Re: HM 1:45h
38Ob eine gewisse Zeit erreicht und wie diese gewertet werden kann hängt von sehr vielen Faktoren ab, so z.B. vom Alter des Läufers und seinen individuellen körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Letztere werden eher nicht in diesem Forum aus unterschiedlichen Gründen diskutiert. Mentale Dinge werden höchstens in Berichten über Wettkämpfe indirekt mitgeteilt, und das ganze übrige Forengedöns fokussiert sich lieber auf den physischen Aspekt des Laufens. Das fatale am Laufen sind für mich zwei Dinge: es scheint so simpel, und das verleitet zum autodidaktischen. Wenn man sich dann nur physisch in "die Sache" hineinkniet, dann geriert das nicht selten zum Dilettantismus... Das lässt sich hier sehr schön an den gebetsmühlenartigen Stereotypen ausmachen, die stets ohne Argumentation und mit einer woher auch immer erworbenen Selbstgefälligkeit daherkommt.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 15:01
Die beiden verlinkten Pläne waren für mich einfach ganz klassische Beispiele für viel zu viele Trainingspläne für diesen Übergangsbereich zwischen "sehr ambitioniert" und "einfach Laufen", deren Vorgaben ich eben als sehr, sehr heftig und gesundheitlich kritisch aber auch als nicht nötig für diesen Leistungsbereich empfinde. Anpassbare Trainingspläne wie von lauftipps.ch oder der ein oder anderen Trainingsapps gehen da schon schonender um mit dem Läufer.
Dein Ansatz des schonenden Umgangs mit dem Körper beim Leistungsaufbau stimme ich in der Entwicklung bedingt zu. So ungefähr in dem Sinne, dass Skispringer erst mit kleinen Schanzen anfangen. Ich als jemand der von einer anderen Sportart (Radsport) zum Laufen gekommen ist empfinde die Umfänge der gängigen Trainingspläne auf eine bestimmte Distanz als Witz. Ab einer gewissen Ernsthaftigkeit würde ich mich da eher nach einer potenten Laufgruppe und/oder einem Leichtathletikclub umschauen.
Es bleibt schwierig!
Karl
Re: HM 1:45h
39Da bin ich wieder voll bei meiner ersten Antwort, ich finde dieses Gleichsetzen von "HM in 1:45h" mit "Übergangsbereich zwischen "sehr ambitioniert" und "einfach Laufen"" für nicht zielführend, in dieser Allgemeinheit falsch, um nicht zu sagen ziemlich anmaßend. Ob diese Umfänge jetzt nötig für "diesen Leistungsbereich" ist oder nicht, kann man so generell einfach nicht sagen. Einige werden komplett ohne Training aus dem Stand schneller laufen können, manche kommen auf mit 30WKM aus, für manche passt das genau, manche werden dafür noch viel höhere Umfänge benötigen, und manche werden diese Zeit niemals schaffen.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 15:01 Die beiden verlinkten Pläne (https://www.laufszene.de/trainingsplan/ ... n-145-std/ und https://www.lsf-muenster.de/trainingspl ... bmarathon/ ) waren für mich einfach ganz klassische Beispiele für viel zu viele Trainingspläne für diesen Übergangsbereich zwischen "sehr ambitioniert" und "einfach Laufen", deren Vorgaben ich eben als sehr, sehr heftig und gesundheitlich kritisch aber auch als nicht nötig für diesen Leistungsbereich empfinde.
Natürlich steht außer Frage, dass man sich einen Plan heraus suchen sollte, der zu seinem bisherigen Umfängen passt, dass man sich eine einigermaßen realistische Zielzeit heraus suchen sollte, dass man bei Steigerung von Umfänge und Intensität mit Bedacht vorgehen sollte, Schmerzen und Verletzungen niemals ignorieren sollte und eben generell "mit gesunden Menschenverstand" trainieren sollte. Das gilt aber vollkommen losgelöst von der Zielzeit, egal ob man jetzt auf 2:00h oder auf 1:15h trainiert.
Zuletzt geändert von Dartan am 13.11.2023, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: HM 1:45h
40Eine der Grundvoraussetzungen für den Plan sind 50-60 km Laufen die Woche, damit die dann 60km und mehr ohne Probleme bewältigt werden können.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 15:01
Da steht aber auch, ganz oben direkt als aller erstes:
Voraussetzung:
1 Jahr Lauftraining
10 km in 48 min
50 bis 60 km / Woche in 4 Trainingseinheiten
Genau das war ja der eigentliche Punkt meiner Anmerkung: da passt einfach (für mich) alles an Angaben zu Voraussetzungen, Zielen, Ausgangssituation etc. nicht so recht als Ganzes zusammen. 1 Jahr Lauftraining aber 60km/Woche? 60km/Woche aber 48 min auf 10km bzw. nach einem Jahr mit 50-60km/Woche plus kommender Trainingsplan eine HM-Zielzeit von 1:45h?
Wo genau ist das Problem?
Hier steht nicht: du musst 50-60ekm laufen, um 1:45h auf 21,1km zu schaffen. Du solltest diese Umfänge bereits laufen, damit sich der Plan nicht überfordert
Re: HM 1:45h
41Also dann sind ja scheinbar alle Trainier die aus/mit jahrelanger Erfahrung Umfangs-Empfehlungen dieser Art aussprechen komplette Idioten?! Darf ich fragen, wieviele Läufer du denn bereits erfolgreich zum Ziel geführt hast?agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:15 Ich finde es vor allem krass, was in den ganzen Trainingsplänen an Umfängen angegeben/angesetzt werden.
50-60km für 1:45? Meiner Meinung nach ist 1:45 eine Zeit, die Leute laufen, die gerade einsteigen ins strukturiertere Laufen, nachdem sie leistungstechnisch die 2h (oder vergleichbare Leistungen auf anderen Distanzen) geschafft haben. Dafür sind doch 50-60km für viele Läufer viel zu viel, selbst 40km. Und für 1:45 finde ich auch 30-35km ausreichend und schonender. Ich kenne mehr Läufer, die es mit 40-50km versucht haben und aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen haben als welche, die diese Zeit mit 20-30km erreicht haben.
Zuletzt geändert von Bewapo am 13.11.2023, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: HM 1:45h
42Was genau passt da nicht zusammen? Gerade mal aus Spaß geschaut, ungefähr 1 Jahr nach meinem Start ins regelmäßige Laufen stand ich bei gut 50WKM, bin einen 10er in 46:50min und einen Halbmarathon in 1:42:18h gelaufen. Also gar nicht mal so weit weg von diesen Vorgaben.agua hat geschrieben: 13.11.2023, 15:01 Genau das war ja der eigentliche Punkt meiner Anmerkung: da passt einfach (für mich) alles an Angaben zu Voraussetzungen, Zielen, Ausgangssituation etc. nicht so recht als Ganzes zusammen. 1 Jahr Lauftraining aber 60km/Woche? 60km/Woche aber 48 min auf 10km bzw. nach einem Jahr mit 50-60km/Woche plus kommender Trainingsplan eine HM-Zielzeit von 1:45h?
Natürlich ist das ziemlich Zufall und sagt nichts über die Leistung anderer Personen aus. Es zeigt aber zumindest, dass das keine kategorisch vollkommen unerfüllbaren Vorgaben. Und es hat ja auch nie jemand behauptet, dass jeder nach einem Jahr 50-60WKM laufen sollte und damit dann exakt 48min für die 10k braucht. Nur sollten diese Vorgaben halt zufällig einigermaßen zu einem passen, dann könnte der Plan auch einigermaßen passen. Wenn nicht, sollte man sich evt. lieber nach einen anderen Plan umschauen.
Re: HM 1:45h
43Agua hat doch recht. 1:45 ist eine Einsteigerzeit für die man doch keinen Plan braucht.Bewapo hat geschrieben:Also dann sind ja scheinbar alle Trainier, die aus/mit jahrelanger Erfahrung Umfangs-Empfehlungen dieser Art aussprechen, komplette Idioten?! Darf ich fragen, wieviele Läufer du denn bereits erfolgreich zum Ziel geführt hast?agua hat geschrieben: 13.11.2023, 11:15 Ich finde es vor allem krass, was in den ganzen Trainingsplänen an Umfängen angegeben/angesetzt werden.
50-60km für 1:45? Meiner Meinung nach ist 1:45 eine Zeit, die Leute laufen, die gerade einsteigen ins strukturiertere Laufen, nachdem sie leistungstechnisch die 2h (oder vergleichbare Leistungen auf anderen Distanzen) geschafft haben. Dafür sind doch 50-60km für viele Läufer viel zu viel, selbst 40km. Und für 1:45 finde ich auch 30-35km ausreichend und schonender. Ich kenne mehr Läufer, die es mit 40-50km versucht haben und aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen haben als welche, die diese Zeit mit 20-30km erreicht haben.
3 lockere Läufe so bei 65-70% HFmax in der Woche reichen da vollkommen aus.
Außerdem sollten man zuerst die Laufschnelligkeit / Mittelstrecke trainieren solange man noch kann. Langsame Halbmarathons oder Marathons schleichen kann man auch, wenn man älter ist.
Ansonsten ergänzendes Training nicht vergessen... Rudern soll z.B. da ganz gut sein.
Re: HM 1:45h
44Gerade mal geschaut: Beim Berliner Halbmarathon dieses Jahr wäre man z.B. mit einer 1:45h immerhin auf Platz 6406 von 26073 (gesamt; 5316 / 15720 M; 1088 / 10353 F) gekommen. Wow, also fast 20k Einsteiger dort am Start...MS123 hat geschrieben: 13.11.2023, 18:11Agua hat doch recht. 1:45 ist eine Einsteigerzeit für die man doch keinen Plan braucht.
Re: HM 1:45h
45In Hannover haben beim Stadtlauf (flach, beste Bedingungen) dieses Jahr 5391 LäuferInnen das Ziel des HM erreicht. Davon blieben 1291 unter 1:45 Std., d.h. 4170 hatten keinen Plan oder haben ihn nicht verstanden.MS123 hat geschrieben: 13.11.2023, 18:11
Agua hat doch recht. 1:45 ist eine Einsteigerzeit für die man doch keinen Plan braucht.
Re: HM 1:45h
46"Halbmarathon Durchschnittszeit
Die oben genannten weltweite Studie von World Athletics analysierte nicht nur die Daten von Marathonveranstaltungen, sondern auch von Halbmarathonläufen. Demnach wurde für den Halbmarathon eine Durchschnittszeit von 2:00:55 Stunden ermittelt.
Wer also die 21,1 Kilometer in unter zwei Stunden läuft, ist ein überdurchschnittlich guter Läufer.
Halbmarathon-Durchschnittszeit Frauen
Die Halbmarathon-Durchschnittszeit bei den Frauen beträgt weltweit 2:09:45 Stunden (Quelle: World Athletics).
Halbmarathon-Durchschnittszeit Männer
Die Halbmarathon-Durchschnittszeit bei den Männern beträgt weltweit 01:53:52 Stunden (Quelle: World Athletics)."
https://www.hdsports.at/wettkampf/marat ... hnittszeit
Die oben genannten weltweite Studie von World Athletics analysierte nicht nur die Daten von Marathonveranstaltungen, sondern auch von Halbmarathonläufen. Demnach wurde für den Halbmarathon eine Durchschnittszeit von 2:00:55 Stunden ermittelt.
Wer also die 21,1 Kilometer in unter zwei Stunden läuft, ist ein überdurchschnittlich guter Läufer.
Halbmarathon-Durchschnittszeit Frauen
Die Halbmarathon-Durchschnittszeit bei den Frauen beträgt weltweit 2:09:45 Stunden (Quelle: World Athletics).
Halbmarathon-Durchschnittszeit Männer
Die Halbmarathon-Durchschnittszeit bei den Männern beträgt weltweit 01:53:52 Stunden (Quelle: World Athletics)."
https://www.hdsports.at/wettkampf/marat ... hnittszeit
Re: HM 1:45h
47Arithmetischer, harmonischer oder gewichteter Durchschnitt?bones hat geschrieben: 13.11.2023, 18:30 "Halbmarathon Durchschnittszeit
Die oben genannten weltweite Studie von World Athletics analysierte nicht nur die Daten von Marathonveranstaltungen, sondern auch von Halbmarathonläufen. Demnach wurde für den Halbmarathon eine Durchschnittszeit von 2:00:55 Stunden ermittelt.
Wer also die 21,1 Kilometer in unter zwei Stunden läuft, ist ein überdurchschnittlich guter Läufer.
Halbmarathon-Durchschnittszeit Frauen
Die Halbmarathon-Durchschnittszeit bei den Frauen beträgt weltweit 2:09:45 Stunden (Quelle: World Athletics).
Halbmarathon-Durchschnittszeit Männer
Die Halbmarathon-Durchschnittszeit bei den Männern beträgt weltweit 01:53:52 Stunden (Quelle: World Athletics)."
https://www.hdsports.at/wettkampf/marat ... hnittszeit
Vermutlich trainieren die meisten halt einfach zuviele WKM und bleiben deswegen unterdurchschnittlich
Re: HM 1:45h
49Von wieviel auf wieviel m³ ?Bonfire307 hat geschrieben: 13.11.2023, 19:39 Meinen größten Leistungszuwachs hab ich durch Erhöhung des Volumens erreicht.
Re: HM 1:45h
50Von der Halbliterklasse zum einarmigen Reissen in der Königsklasse, dem Maßkrug.
Da können natürlich so Sprinterchen wie 0,2l Kölsch oder 0,33l Pils nicht mithalten. Das zählt ja dann eher schon zu den Kinderbieren :-D
Da können natürlich so Sprinterchen wie 0,2l Kölsch oder 0,33l Pils nicht mithalten. Das zählt ja dann eher schon zu den Kinderbieren :-D