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Training für 10 km und HM nach Matt Fitzgerald und/oder Brad Hudson

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farhadsun hat geschrieben:@Rajazy: Herzlichen Glückwunsch zum tollen HM, und wenn ich deine Entwicklung anschaue, wirst du bald noch viel schneller werden.
Danke Farhad! Das motiviert mich enorm :)
@alcano: Herzlichen Glückwunsch zum Hermannslauf, leider kann ich die Zeit nicht einschätzen, aber wenn du zufrieden bist, dann wird es gut gelaufen sein.
Mir geht es genauso: ich kann die Zeit auch nicht einschätzen; aber wenn alcano zufrieden ist, dann wird es gut gelaufen sein.

@ alcano:
Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Ich bin auf deinen Berich gespannt, wie du gelaufen bist bzw. warum die Muskulatur heute die Hauptbeschränker waren.

Das einzige was ich über den Hermannslauf mal gehört habe (falls ich das nicht mit was anderem verwechsle) ist, dass er Bergab gewonnen wird.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1602
farhadsun hat geschrieben:@alcano: Herzlichen Glückwunsch zum Hermannslauf, leider kann ich die Zeit nicht einschätzen, aber wenn du zufrieden bist, dann wird es gut gelaufen sein.
Die Zeit ist verglichen mit meinen Zeiten im HM und vor allem auf 10km relativ schwach, objektiv gesehen. Aber zufrieden bin ich trotzdem, muss sich ja nicht ausschließen. :zwinker5:

1603
Hier meine letzte Woche.

Spezifische Woche 10/10, HM 1:28 (~41 km, ~100 hm)

Mo 45' Rad
Di IVs @ M- bis 10k-RT. 5x1000m @ 4:17, 4:09, 4:05, 3:59, 3:55/km mit 400m locker @ 1:50-2:00 min. Gesamt 10k @ 4:39/km (77%).
Mi ---
Do DL1 ~7k @ 5:35/km (71%)
Fr RL ~3k mit 4xstrides ohne Uhr.
Sa HM-WK @ 4:10/km (1:27:46).
So ---

Was danach jetzt kommt, weiß ich noch nicht ganz außer dass "Basis ist jetzt gelegt, ab in die Bahnsaison" :teufel:

Wenn ich jetzt zurückblicke: dieses halbe Jahr habe ich deutlich mehr invistiert als letztes Jahr.

Monatsumfänge seit November 2016 (ohne direkt zu steuern/planen, ergaben sich einfach):
231, 254, 271, 268, 267, 307 km --> Schnitt 266 km.

Die 307 km in April war nicht Absicht. Normalerweise läuft man im letzten Monat weniger, wenn es spezifischer wird. Es hat sich einfach so ergeben,

Im Vergleich zur Vorbereitung auf das Ingolstadt-HM vom letzten Jahr (1:32:53):
128, 143, 201, 210, 222, 173 km --> Schnitt 180 km.

In der Intensität habe ich auch mehr invistiert mit dem Multi-Stufen-Training. Das lage mir gut als jemand der gerne intensiv läuft. Allerdings war es 2-3 Mal sehr nah an der Grenze, wo ich auch verzweilt habe, ob ich so ein Training absorbieren kann bzw. ob es sinnvoll ist für jemdanden auf mein Niveau. Ich habe es überlebt mit schönem Abschluss :P

So jetzt reicht von mir erzählen hier :peinlich:

Einen schönen Sonntagsabend.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

Bericht Hermannslauf

1604
Montag-Donnerstag
Die Woche vor dem Hermannslauf und somit die Woche, in der man sich schonen sollte. Gut also, dass für Mittwoch Aikido und für Donnerstag Leichtathletik und Feldenkrais auf dem Programm standen. Ungewohnte Belastungen sind das neue Tapering. :D Da sowohl bei Aikido als auch Feldenkrais die erste Kursstunde anstand (bei Leichtathletik #2), konnte ich schlecht nicht erscheinen.

Glücklicherweise waren die Bewegungsabläufe im Aikido-Kurs zwar tatsächlich etwas ungewohnt aber nicht sehr belastend (glaube ich zumindest, im Nachhinein bin ich mir nicht mehr sicher) - ich bin übrigens deutlich zu "kopflastig", auch wenn sich das gegenüber früher schon erheblich gebessert hat. Und glücklicherweise stand in Leichtathletik nur Lauf-ABC (zugegebenermaßen, geschätzt 20 Minuten - vielleicht auch mehr - mit im Rückblick ungewohnt kurzen Pausen zwischen den Übungen) und ein bisschen Sprinten an, das bin ich ja gewohnt. Feldenkrais (das hat übrigens nichts mit sich-bei-den-Händen-halten-und-in-einem-Feld-im-Kreis-tanzen zu tun, auch wenn das meine Assoziation war, als ich den Namen zum ersten Mal las: https://de.wikipedia.org/wiki/Feldenkrais-Methode) war dann zudem tatsächlich einfach entspannend und für mich sehr interessant, da mein Körpergefühl definitiv nicht das Allerbeste ist.

Freitag
Wie konnte das denn passieren? Muskelkater (ziemlich heftig) im gesamten oberen Drittel der Waden sowie in den kompletten Vorderseiten der Oberschenkel, insbesondere den Hüftbeugern. Dazu noch ziemlich verspannter Rücken, was vielleicht teilweise doch mit Aikido zusammenhängt, jedoch größtenteils an den harten Bänken in der Uni liegt, die vor 2 Wochen wieder begonnen hat. Dabei hatte ich mir doch ganz fest vorgenommen, in Leichtathletik nichts zu machen, was den Hermannslauf gefährden könnte. Nun gut, war mir auch nicht klar gewesen, dass das "Bisschen" Lauf-ABC solche Auswirkungen haben würde.

Ärgern bringt bekanntlich nichts, Sorgen machen auch nicht, also vermied ich beides so gut es eben ging und hoffte darauf, dass bis Sonntag alles wieder gut sein würde. Ein heißes Bad nach dem kurzen Läufchen des Tages tat den Beinen jedenfalls gut.

Samstag
Hmmm ok, zumindest ist der Muskelkater nicht schlimmer geworden, das Ausschlafen half bestimmt. Allerdings auch nur marginal besser. Schade. Aber nicht verzweifeln und nach dem kurzen Läufchen (inkl. Antesten des WK-Tempos: war nach gewissen Anlaufschwierigkeiten zwar nicht gut aber besser als befürchtet) erneut ein heißes Bad. Muskeltonus ist bei mir sowieso kein Problem, die haben bei mir meist eher zu viel Spannung als zu wenig.

Sonntag
Wecker klingelt um 6:45 (nach ca. 5 1/2 Stunden Schlaf): wie geht es den Beinen? Cool, Muskelkater beinahe weg - auch wenn ich mir der Tatsache bewusst bin, dass die Heilung wohl (bei weitem?) noch nicht abgeschlossen ist. Gemütlich Kaffee trinken, vier Scheiben dick mit Honig beschmierten Toastbrots verspeisen, alles zusammenpacken, Duschen, Zähne putzen, mehr Kaffee, von der Freundin verabschieden und los geht’s.

Um 8:35 (gut 10 Minuten, nachdem ich zu Hause los bin), stehe ich auch schon bei den Bussen, welche die Läufer von Bielefeld nach Detmold bringen und kann direkt einsteigen. 45 Minuten später sind wir am Hermannsdenkmal, bis zum Start bleibt somit noch mehr als genug Zeit. Also erstmal hoch zum Denkmal, auf eine Bank gesetzt, in Ruhe ein wenig gelesen, die anderen Läuferinnen und Läufer beobachtet, zwischendurch praktisch ohne Anstehen aufs Klo, alles sehr entspannt.

Anderthalb Stunden nachdem ich aus dem Bus gestiegen bin stehe ich dann im Startblock, die Nervosität ist jetzt doch spürbar: ich bin mir unsicher, ob/wie gut die Beine halten werden. Um Punkt 11 dann der Startschuss, eine Minute später überquere ich auch die Matte, setze die Uhr (ja, die habe ich heute mitgenommen) in Gang und lasse mich mit der erstaunlich langsamen Masse mittreiben. Ich frage mich, wie viele von denen wirklich unter 2:30 laufen werden (eine Zeit von 2:30 oder eine vergleichbare Vorleistung ist Voraussetzung für Startblock A) – ich vermute nicht sehr viele. Das Tempo passt für mich aber eigentlich genau, so meint zumindest der von mir ausgedruckte (kleine) Zettel, auf dem die für eine 2:25 ungefähr benötigten Kilometerzeiten notiert sind. Und bergab habe ich mir sowieso vorgenommen, lieber zu langsam als zu schnell laufen – und langsam ist es denn auch tatsächlich. Ein Tempo von über 4:00 min/km bergab ist für mich in einem Wettkampf mehr als ungewohnt.

Die ersten 10 Kilometer vergehen so eigentlich relativ schnell, nach vier oder fünf Kilometern verteilt sich das Feld auch immer mehr, so dass es sich diesbezüglich für den Rest des Rennens eigentlich sehr entspannt laufen lässt. Von Zeit zu Zeit schaue ich, was mein schlauer Zettel von meinem Tempo hält (merke: nächstes Jahr die Zahlen etwas größer drucken!) und bin soweit zufrieden, auch wenn ich teilweise leicht langsamer unterwegs bin. Da die Sonne richtig schön (außer man darf laufen) scheint und es für meinen Geschmack etwas zu warm ist, trinke ich bei den beiden Verpflegungsstellen jeweils einen Becher Wasser, wofür ich kurz gehen muss, was es mir heute aber wert ist. Im Laufen trinken klappt bei mir nicht – ich habe das Talent mich ständig zu verschlucken, wenn ich mich beim Trinken im Alltag nicht wirklich auf die Handlung des Trinkens konzentriere und z.B. nebenher etwas lese. Auch der erste «Hügel» (die Zuschauer beim Hermannslauf verstehen übrigens nicht immer, was man meint, wenn man bei den «Bergen» von Hügeln spricht :peinlich: ) ist schnell vorbei und deutlich angenehmer zu laufen als befürchtet. Nach 10 Kilometern bin ich zwar knapp zwei Minuten langsamer als der Fahrplan dies empfiehlt, fühle mich aber noch gut und auch die Beine sind noch locker.

Die nächsten gut zwei Kilometer sind sehr angenehm zu laufen. Wie schon seit ca. Kilometer 4 bin ich permanent am Überholen, ganz selten läuft mal jemand von hinten an mir vorbei. Das ändert sich dann zwar ganz kurz, als es in den Tönsberg geht und ich (wie die meisten um mich herum) das erste Mal ein Stück gehe, danach ist aber wieder alles beim Alten und ich passiere Läufer um Läufer. So wie einige hier schon am Keuchen und Schnaufen sind, frage ich mich, wie das bei denen auf der zweiten Hälfte wird und ich beneide sie nicht.

Wenn es hoch geht, geht es auch wieder runter. Und zwar nach (und in) Oerlinghausen. Und zwar steil. Und zwar teilweise auf Kopfsteinpflaster (wobei man zum Glück grösstenteils in der Regenrinne laufen kann). Trotzdem merke ich, als es am Ortsausgang erneut auf Asphalt steil hinuntergeht, dass meine Oberschenkel eigentlich schon jetzt eigentlich nicht mehr so richtig Bock haben, weiter zu laufen. Das ist ein wenig unglücklich, da noch über 10 Kilometern mit einigen Höhenmetern sowohl hinauf als auch hinunter anstehen, wovon einige – wie könnte es auch anders sein – ziemlich steil sind. Bei Kilometer 20 habe ich dann zwar sogar leicht aufgeholt gegenüber der 2:25er-Marschtabelle, mein Optimismus hält sich nun aber doch in ziemlich engen Grenzen.

Nichtsdestotrotz versuche ich weiterhin, dem zahlreich erschienenen Publikum am Wegrand immer freundlich zuzulächeln um ihnen zu zeigen, dass ich die Unterstützung zu schätzen weiß (ich glaube, ich habe mindestens die Hälfte der Zeit gegrinst, auch wenn es mir gegen Ende von den Beinen her wirklich nicht mehr sonderlich gut ging und mein Kreislauf zwischendurch auch mal kurz ein wenig rum gezickt hat, was aber nach einer kurzen Gehpause bergauf wieder besser geworden ist). Zwischen Kilometer 21 und 27 muss ich sowieso jedes halbwegs steil bergauf führende Stück gehen, da ich ganz einfach keine Kraft mehr in den Beinen habe. Überholen ist jetzt auch nicht mehr groß, ich halte meine Position und bin glücklich darüber, dass es nicht mehr weit ist.

Die letzten drei Kilometer gehen zum Großteil runter – eigentlich meine Stärke – aber mittlerweile fühle ich mich bei einem Tempo von schneller als ca. 4:30 min/km nicht mehr wohl. Bei solch horrender Pace fürchte ich, die Kontrolle über meine Beine zu verlieren und so kurz vor dem Ziel möchte ich mich eigentlich ungern hinlegen, zumal das nicht die allerschnellste (und bequemste) Fortbewegungsart ist. Außerdem weiß ich, dass ungefähr einen Kilometer vor dem Ziel am letzten kleinen Anstieg meine Freundin auf mich wartet und ich will ja nicht, dass sie sich Sorgen machen muss, wenn ich nicht auftauche (oder albern durch die Gegend rolle). Sie steht denn auch wie verabredet da, motiviert mich nochmal und nachdem ich ein Küsschen dalasse, lege ich auch noch den letzten Kilometer (bzw. etwas mehr) zurück. Dabei werde ich zwar noch von einigen Läufern überholt, das ist mir jedoch herzlich egal, ich bin froh, lächelnd an den immer noch fleissig anfeurnden Zuschauern vorbei ins Ziel zu laufen. Die Zeit von 2:26:15 entspricht dabei zwar nicht so ganz dem, was ich mir ursprünglich mal erhofft hatte, ist aber durchaus in Ordnung für meine bisher längste gelaufene Strecke. Und naja, vielleicht mangelt es mir an Ehrgeiz diesbezüglich, aber es ist nur eine Zeit. Sollte ich den Hermann nächstes Jahr oder zu einem späteren Zeitpunkt erneut laufen, werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit schneller sein. Von daher bin ich wirklich glücklich, sowohl über den heutigen Tag als auch über meine Entwicklung. :nick:


PS. Um die gelaufene Zeit etwas einordnen zu können: die Zweite (war beim 10er im März ein paar Sekunden hinter mir) und Dritte (bei zwei Wettkämpfen Ende letztes Jahr einmal kurz vor und einmal kurz hinter mir im Ziel) der Frauen sind Zeiten von 2:15 respektive 2:17 gelaufen. Aber für eine solche Leistung fehlte heute bei mir einiges und das lag nicht nur an den suboptimalen letzten Tagen vor dem Wettkampf. Dafür müsste ich in der Vorbereitung auch definitiv einige lange, schnelle Einheiten mehr laufen. Das lag jedoch nicht drin (oder nur auf Kosten des Umfangs), denn auch so bewegte ich mich teilweise schon nahe am Maximum dessen, was für mich zum aktuellen Zeitpunkt meiner mit jetzt genau drei Jahren immer noch sehr jungen Laufkarriere sinnvoll machbar ist. Und längerfristig sowie motivationstechnisch ist mir mit Abstand das Wichtigste, dass ich verletzungsfrei laufen kann. Alles andere kommt dadurch über kurz oder lang sowieso von selbst.

1605
Kleiner Nachtrag: ich bin im Training zwar relativ häufig hügelig gelaufen, jedoch eher kurze Abschnitte und fast ausschließlich auf Waldwegen. Beim Hermannslauf (zumindest auf den ersten zwei Dritteln der Strecke) geht es aber 1. meist relativ lang am Stück (>1km) und 2. größtenteils auf Asphalt hinunter.

Die Muskeln, die als Erste nicht mehr richtig wollten waren übrigens diejenigen der hinteren Oberschenkel. Vielleicht lag das unter anderem auch am eher ungewohnten Bremsen bergab.

Zweiter Nachtrag: ich war zwar im Ziel wahnsinnig durstig, hatte aber noch richtig viel Energie. Und das, obwohl der Puls für das gelaufene Tempo (entsprach ungefähr MRT+5%) eigentlich permanent 5-10 Schläge zu hoch war. Metabolisch war das aber eindeutig nicht am Anschlag.

1607
Schöner Bericht Alcano. Leider fehlt Dir immer noch der Respekt vom Hermann.

Auch wenn Du meinst: "Hügeln", bist Du an den Bergen gescheitert. Nicht wegen Temperaturen (14-15 Grad sind wirklich nicht die Rede wert, und nach Aussage von meinen Bekannten, überhaupt nicht störend) Nicht wegen Tempo, sondern wegen fehlenden Respekt vom "Hermann". Eigentlich müsstest Du wissen, welchen Stellenwert das hier, in OWL, hat und wie lange und wie intensiv sich so eine Melanie G. auf den Lauf vorbereitet. Wenn Du den Lauf richtig ernst nimmst, kannst Du Deine Zeit erreichen... kannst, nicht musst. Wenn man den Wettkampf so "nebenbei" laufen möchte, muss man 10' drauf rechnen, oder wird man scheitern. Schon in Schopketal scheitern.

Was ich aber weis... da Du in OWL wohnst... wirst Du nächstes Jahr, wenn die Gesundheit es zulässt, schon wieder den Hermann am letzten Sonntag in April begrüßen, weil das eine Sucht ist!

Erhol Dich gut!

1608
Rolli hat geschrieben:Auch wenn Du meinst: "Hügeln", bist Du an den Bergen gescheitert. Nicht wegen Temperaturen (14-15 Grad sind wirklich nicht die Rede wert, und nach Aussage von meinen Bekannten, überhaupt nicht störend) Nicht wegen Tempo, sondern wegen fehlenden Respekt vom "Hermann".
Welche physiologischen Auswirkungen hat "fehlender Respekt"? :zwinker5: Und ja, natürlich haben die Hügel (ich weiß, in OWL hört man das nicht gern, aber das sind wirklich keine "Berge" :teufel: ) dafür gesorgt, dass meine Muskulatur nicht mehr so wie ich wollte. Aber das hat nicht mit fehlendem Respekt sondern mit ungenügender Vorbereitung zu tun (siehe unten). Und auch wenn man sagen könnte, dass hier ein Zusammenhang besteht, sehe ich das in diesem Fall nicht unbedingt so.
Rolli hat geschrieben:Eigentlich müsstest Du wissen, welchen Stellenwert das hier, in OWL, hat und wie lange und wie intensiv sich so eine Melanie G. auf den Lauf vorbereitet. Wenn Du den Lauf richtig ernst nimmst, kannst Du Deine Zeit erreichen... kannst, nicht musst. Wenn man den Wettkampf so "nebenbei" laufen möchte, muss man 10' drauf rechnen, oder wird man scheitern. Schon in Schopketal scheitern.
Da ich wusste, dass ich eigentlich noch nicht bereit bin für einen so langen Wettkampf (auch nicht, wenn der flach gewesen wäre), habe ich bewusst Zeit draufgerechnet, ich wollte ursprünglich auf ca. 2:20 anlaufen. Durch die suboptimalen letzten Tage vor dem Wettkampf sogar noch etwas mehr, deshalb die schlussendliche Zielzeit von 2:25 (was übrigens ziemlich genau deinen 10' entspricht). Und auch wenn ich insgeheim natürlich schon auf eine bessere Zeit gehofft habe, sah ich eine solche als alles andere als selbstverständlich an.
Allerdings wollte ich den Hermann definitiv nicht "so nebenbei" laufen. Ich habe mich während des letzten halben Jahres sehr gezielt darauf vorbereitet. Nur war ich mir auch stets der Tatsache bewusst, dass ich die eigentlich benötigten langen und schnellen spezifischen Einheiten nicht laufen konnte, da die reine Distanz hierfür noch ein zu großes Hindernis darstellte. Mit etwas mehr Risiko wäre das evtl. möglich gewesen, aber dafür ist mir wie oben schon geschrieben die langristige Perspektive zu wichtig. Im Prinzip war es einfach noch etwas zu früh für den Lauf. In einem Jahr würde das vermutlich schon anders aussehen, zumal ich plane, weiterhin regelmäßig lange Läufe im Bereich von 25-30 Kilometern zu absolvieren (evtl. von Zeit zu Zeit auch etwas länger), unabhängig davon, worauf ich mich wettkampftechnisch als nächstes konzentriere. Diese Läufe machen mir einfach Spaß.
Rolli hat geschrieben:Was ich aber weis... da Du in OWL wohnst... wirst Du nächstes Jahr, wenn die Gesundheit es zulässt, schon wieder den Hermann am letzten Sonntag in April begrüßen, weil das eine Sucht ist!
Da bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht so sicher. Ein Städtemarathon (z.B. Hamburg - gleiches Datum wie Hermannslauf nächstes Jahr) würde mich irgendwie schon auch mal reizen. Oder ich gedulde mich noch und bleibe vorerst auf den kürzeren Distanzen - ich weiß es wirklich noch nicht.
Rolli hat geschrieben:Erhol Dich gut!
Danke!


PS. Ein gequälter Gesichtsausdruck beim Zieleinlauf sieht auch anders aus: http://hermann17.nw.de/2017/images/13/27/IMG_8249.JPG - ich hab mir wirklich Mühe gegeben, den Lauf so weit möglich zu genießen. Hat gar nicht mal so schlecht geklappt, wie man vielleicht sieht.

1609
alcano hat geschrieben:PS. Ein gequälter Gesichtsausdruck beim Zieleinlauf sieht auch anders aus: http://hermann17.nw.de/2017/images/13/27/IMG_8249.JPG - ich hab mir wirklich Mühe gegeben, den Lauf so weit möglich zu genießen. Hat gar nicht mal so schlecht geklappt, wie man vielleicht sieht.
:hihi:

alcano hat geschrieben:Allerdings wollte ich den Hermann definitiv nicht "so nebenbei" laufen. Ich habe mich während des letzten halben Jahres sehr gezielt darauf vorbereitet. Nur war ich mir auch stets der Tatsache bewusst, dass ich die eigentlich benötigten langen und schnellen spezifischen Einheiten nicht laufen konnte, da die reine Distanz hierfür noch ein zu großes Hindernis darstellte. Mit etwas mehr Risiko wäre das evtl. möglich gewesen, aber dafür ist mir wie oben schon geschrieben die langristige Perspektive zu wichtig. Im Prinzip war es einfach noch etwas zu früh für den Lauf. In einem Jahr würde das vermutlich schon anders aussehen, zumal ich plane, weiterhin regelmäßig lange Läufe im Bereich von 25-30 Kilometern zu absolvieren (evtl. von Zeit zu Zeit auch etwas länger), unabhängig davon, worauf ich mich wettkampftechnisch als nächstes konzentriere. Diese Läufe machen mir einfach Spaß.
:daumen:

Die Einstellung gefällt mir :)
Das erinnert mich an einen la-coaching Beitrag:

Positiv denken setzt zugleich die Bereitschaft zu einem Versuch voraus, hier und heute festzustellen zu welcher Leistung man gegenwärtig fähig ist, auch wenn man erfahren muss, dass man danach an der einen oder anderen Schwachstelle in den nächsten Wochen noch arbeiten muss. Ich gestehe mir ein, dass ich natürlich noch nicht perfekt bin, ich kann es aber nur herausfinden, wenn ich bereit bin alles zu geben.

Nur bei Dir geht es nicht um Wochen sondern um Jahre. Du bist ja erst am Anfang deiner "Läuferkarriere". Meiner Meinung nach war es keine Fehlentscheidung jetzt schon beim "Hermann" zu starten. Man muss auch nicht zwingend nächstes Jahr dort erneut starten. Aber irgendwann kehrst du wahrscheinlich zurück und dann kannst du zurück blicken und wirst garantiert dein Training und Erfahrungen als großartigen Erfolg ansehen :)

Ähnliche Erfahrung habe ich letztes Jahr bei meinem "gemütlich trainings" Halbmarathon gemacht. Und es hat sich großartig angefühlt :)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1611
Das erfordert hartes Training, auch entspannt zu bleiben, wenn man sich eigentlich ganz und gar nicht so fühlt (ich übe das tatsächlich in jeder Trainingseinheit sehr bewusst). :zwinker5:

1614
Auch von mir herzliche Gratulation! Super Leistung Rajazy! Stärker als eine sub40 :daumen: :daumen: :daumen:

Auch Gratulation an alcano! Super Resultat! Die Hügelchen waren bestimmt nicht einfach :D Ich kann gut mitfühlen.

1615
Danke euch! :D
Mich wundert auch, dass die Sub1:28 bei mir vor der Sub40 gefallen ist. Egal, nehme ich gerne mit :D
10K ist jetzt erstmal auf Eis gelegt. Nächstes Ziel ist 3000m sub11 nach dem ersten Bahnsaison-Block noch in Mai.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1616
Herzlichen Glückwunsch, Rajazy!
Rajazy hat geschrieben:Mich wundert auch, dass die Sub1:28 bei mir vor der Sub40 gefallen ist.
War bei mir auch so. Aber spätestens dann war mir klar, dass die sub-40 nur noch eine Frage der Zeit war.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1617
Wow :wow: :mundauf: :geil: !!!!!!!

(Bin erst jetzt erst zur Nachlese gekommen...)

Was für eine Zeit Rajazy, herzlichen Glückwunsch!

:hurra: :bounce: :party2:

Da freuen wir uns total mit dir :umarm: :prost: .


Leider weiß ich noch nicht, ob es bei mir mit Würzburg klappt. Ich sehe dafür leider ein bisschen schwarz. Aufgrund der Laufpause, die ich einlegen musste, bin ich jetzt natürlich komplett draußen und muss erst wieder aufbauen, gerade was die Tempoarbeit angeht.

Um einfach so mitzulaufen, ist es mir ehrlich gesagt zu weit zu fahren und die Startgebühr zu teuer. Auch wenn wir euch / dich, dann leider nicht treffen. Das würde mir allerdings schon sehr leid tun.
Ich werde das erst kurz davor entscheiden. Mal sehen, wie es bis dahin läuft.

Bei dir ist die Sub 40 gewiss. Die wird in Würzburg auf jeden Fall fallen. :daumen:

Oder läufst du jetzt wohl gar nicht in Würzburg? Weil du oben schreibst, dass die 10km auf Eis gelegt sind?!

Liebe Grüße
Sandra und auch viele Grüße von Oli :winken:

1618
D-Bus hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, Rajazy!


War bei mir auch so. Aber spätestens dann war mir klar, dass die sub-40 nur noch eine Frage der Zeit war.
diagonela hat geschrieben:Wow :wow: :mundauf: :geil: !!!!!!!

(Bin erst jetzt erst zur Nachlese gekommen...)

Was für eine Zeit Rajazy, herzlichen Glückwunsch!

:hurra: :bounce: :party2:

Da freuen wir uns total mit dir :umarm: :prost: .
Danke euch Kollegen des Nachbarfadens! :umarm: :prost:

Hat mich sehr gefreut das zu lesen, das motiviert enorm!! :D

@Holger, auch dir Glückwunsch zum hügeligen Marathon!
Danke! Dann gehe ich jetzt mit mehr Bewusstsein für den nächsten 10er-Versuch! Ich glaube - egal wie sich das blöd anhört -, ich habe einfach zu viel Respekt vor "sub-4 Pace" auf der Straße. Ich habe noch nicht mal 5k sub20 auf der Straße :peinlich: :klatsch: Also jetzt heißt es dieses Jahr endlich Straßenwettkämpfe in Sub4-Pace im Schnitt zu bewältigen :teufel:

@ Sandra, freut mich sehr dass es bei dir wieder läuft! :daumen: Schau erstmal, wie sich die Form und das Tempo bis Würzburg entwickelt und dann können wir spontan entscheiden :nick: Ich wünsche dir auf jeden Fall einen erfolgreichen Wiedereinstieg!
Genau, ich tendiere auch eher dafür in Würzburg doch nicht starten bzw. keine Straßenwettkämpfe bis zum Herbst mehr zu laufen, da die Bahnsaison bereits begonnen hat. Das war mir nicht bekannt als ich vorhatte in Würzburg zu starten. Sorry ich habe vergessen euch das zu schreiben. Ich würde auch sagen, wir entscheiden alle auch mit Dartan einfach spontan :P Wäre auf jeden Fall sehr schön, aber auch bestimmt nicht die letzte Gelegenheit! Wir schreiben uns einfach.

Viele Grüße auch an Oli! :hallo:

Gute Nacht
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1619
Rajazy hat geschrieben:Danke euch! :D
Mich wundert auch, dass die Sub1:28 bei mir vor der Sub40 gefallen ist. Egal, nehme ich gerne mit :D
Gratulation zum schönen HM! :daumen:

Und zur Sub40: ich bin 2 Wochen vor meiner 1:25 im HM noch 40:15 gelaufen... :klatsch: Man muss sich also keinen Stress machen, irgenwann bekommt man das mit det Sub4 Pace hin, notfalls ein Jahr später. :D

1620
Nach dem überlebenden "Base Building" über den Winter bis zum Halbmarathon letzten Samstag beginngt jetzt die nächste Phase: meine erste Bahnsaison.
Deswegen heißt es ab jetzt: Speed! :teufel:

Und somit

Speed week 1 (78 km, ~250 hm)

Mo VM 45' Schwimmen, NM DL1 ~10k @ 5:19/km (73%)
Di IVs @ 600m-RT. 2x(100,200,300,200,100) mit gleichlanger GP und 500m SP. 100er, 200er, 300er ~17, 35, 54". Gesamtbelastung 1800m @ ~2:54/km. Davor 4xSTLs und 4x(400m in 100m Skippings zu STL / 100m TP / 100m Sprunglauf zu STL / 100m TP).
Mi DL1 ~9k @ 5:32/km (72%) + 45' Rad
Do RL 7k @ 5:45/km (69%) + 45' Rad
Fr IVs @ 1500-RT. 2x(5x400m @ ~79'') mit 400m TP und 800m STP. Gesamtbelastung 4000m @ ~ 3:17/km. 1st set @ 79.7'' (79.5, 79.9, 80.5, 78.1, 80.5), 2nd set @ 77.3'' (78.5, 79.5, 78.5, 77.1, 72.7). Davor 3xSTL + 3xSkippings zu STL.
Sa LDL ~18k @ 5:23/km (73%).
So Begleitung FS ~10k @ 6:12/km (64%) mit 4x(1k schnell @ ~5:20/km, 1k locker @ 6:30-6:45/km).

Für die Dienstagseinheit hieß es "je nach Verfassung" wegen dem HM am Samstag. Mir tat bis jetzt eine sehr schnelle Einheit nach einem langen Wettkampf immer gut. Deswegen habe ich entschieden zum Ballern vorbeizuschauen und einfach vor Ort die Verfassung anzutasten. Gleich habe bei den Übungungen vor der wirklichen Einheit, dass der Motor vom HM noch rostig ist. Deswegen bin ich einfach nach Gefühl gelaufen. Ging gut aber mit halt schweren Motorik. War trotzdem eine schöne Auftakt der Bahnsaison und ein schönes Training.

Der Rest der Woche bis zur nächsten QTE bin ich einfach nach Gefühl locker gelaufen, um vom HM zu regenieren. Am Freitag war dann der Motor fast wie neu und die 400er liefen gut wie noch nie. Ich habe versucht kontrolliert bei ca 20s/100m zu laufen war aber minimal zu schnell. Das letzte 400m bin ich dann (übertrieben) fast all-out gelaufen in knapp unter 73'' :P .

Gestern dann lang und gemütlich beim herrlichen Wetter und heute Begleitung für das erste Fahrspiel :D Ging auch recht gut, die schnellen Kilometer gingen in 5:45, 5:30, 5:15 und 5:00/km weg. Die langen Läufe in dieser Phase werden so bleiben ca. 90min locker ohne jegliche EB oder Verschärfungen - höchstens Steigerung alle 10-15 min.

Nächste Woche sind dann 10k- und 3k-RT dran und übernächste Woche 5k- und 1500m-RT.

Nächstes Ziel ist 3000m Debüt in Karlsfeld bei München am 24.5., höffentlich Sub11 :nick:
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1621
Die 400er schön gleichmäßig. Bis auf natürlich den letzten. In paar Jahren kannst Du sie dann in +/- 0,3s laufen
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1622
Rajazy hat geschrieben:Nächstes Ziel ist 3000m Debüt in Karlsfeld bei München am 24.5., höffentlich Sub11 :nick:
Witzbold. Willst du joggen?


Habe gerade gemerkt, dass ich vergessen habe, die Wettkampfwoche zu posten, also hier meine letzten zwei Wochen (Details):

Woche -1:
Mo: 7.42 km (180 hm) @ 05:56 min/km, 0:44:00 h, HRmax 67%
Di: 9.7 km (168 hm) @ 05:43 min/km, 0:55:29 h, HRmax 71% (10x (30" fast, 30" float -Tempo unregelmäßig, siehe Runalyze))
Mi: 4.07 km (18 hm) @ 05:18 min/km, 0:21:33 h, HRmax 68%
Do: -
Fr: 5.93 km (26 hm) @ 05:47 min/km, 0:34:19 h, HRmax 62%
Sa: 4.58 km (26 hm) @ 08:33 min/km, 0:39:08 h
So: 30.44 km (589 hm) @ 04:48 min/km, 2:26:16 h, HRmax 85%

Total: 62.14 km (1007 hm) @ 05:29 min/km, 5:40:45 h, HRmax 76%


Woche 1:
Mo: -
Di: -
Mi: -
Do: -
Fr: -
Sa: 5.97 km (23 hm) @ 05:26 min/km, 0:32:27 h, HRmax 69%
So: 4.86 km (40 hm) @ 05:24 min/km, 0:26:16 h, HRmax 68%

Total: 10.83 km (63 hm) @ 05:25 min/km, 0:58:43 h, HRmax 68%

Gestern und heute natürlich viel zu schnell. :peinlich: Irgendwie braucht der Körper (bzw. der Kopf) immer ein wenig Zeit, um zu registrieren, dass er nicht mehr gleich schnell locker laufen kann wie in Topform (oder so ähnlich) 1-2 Wochen vorher. Nächste Woche dann wieder disziplinierter.

1623
alcano hat geschrieben:Witzbold. Willst du joggen?
Nein :D
Aber Sub11 kann ja auch z.B. 10:30 bedeuten :P

Im Ernst: für ein Debüt wäre ich mit hauptsächlich unter 11 min sehr zufrieden. Je schneller umso besser natürlich. Erstmal Erfahrung sammeln, die Saison ist ja noch lang.

Wie sieht bei dir für die nächsten Monaten aus?
Hast du auch wie Levi, D.edoc und bme (wer noch?) in Bad Liebenzell zu starten? Ich überlege mir mit dem Verein zu starten. Das wäre eine sehr schöne Gelegenheit, uns alle endlich zu treffen :)
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1624
Nein, ist mir ehrlich gesagt zu weit weg. Was ich genau machen werde, weiß ich noch nicht. Erst mal Grundlagentraining mit Sprints und Krafttraining (ja ich weiß, das sage ich schon seit Jahren :peinlich: ). Dann evtl. mal testen, wie etwas stärker polarisiertes Training wirkt. Konkrete Wettkämpfe habe ich aktuell noch keine geplant.

1625
alcano hat geschrieben:Nein, ist mir ehrlich gesagt zu weit weg.
Hmm, auch wenn es schade ist, ich kann es nachvollziehen. Irgendwann schaffen wir uns gemeinsam irgendwo zu starten :nick:
Was ich genau machen werde, weiß ich noch nicht. Erst mal Grundlagentraining mit Sprints und Krafttraining (ja ich weiß, das sage ich schon seit Jahren :peinlich: ). Dann evtl. mal testen, wie etwas stärker polarisiertes Training wirkt. Konkrete Wettkämpfe habe ich aktuell noch keine geplant.

Da bin ich sehr gespannt! Weiterhin viel Erfolg und Glück mit deinem Training!
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1626
Woche 2 (Details):

Mo: 3.6 km (82 hm) @ 06:26 min/km, 0:23:08 h, HRmax 61%
Di: -
Mi: 4.45 km (26 hm) @ 05:41 min/km, 0:25:16 h, HRmax 63%
Do: -
Fr: 5.17 km (97 hm) @ 05:54 min/km, 0:30:29 h, HRmax 64%
Sa: 8.82 km (243 hm) @ 06:04 min/km, 0:53:34 h, HRmax 71%
So: 6.17 km (215 hm) @ 06:18 min/km, 0:38:50 h, HRmax 68%

Total: 28.21 km (663 hm) @ 06:04 min/km, 2:51:17 h, HRmax 67%


Fühlte sich schon beinahe wieder wie laufen an gestern und heute. Und endlich mal wieder ein wenig raus aus der Stadt und im Wald laufen, da macht das doch gleich viel mehr Spaß. :geil:

Nächste Woche geplant: 5x laufen, davon 1x lang (1h), 1x steady, 3x easy, 2-3x lockere Strides

1627
Diese Woche wieder disziplinierter Alcano :P

Ich war/bin ziemlich im Stress momentan. Viele Dienstreisen und am WOchenende auch noch auf einer Hochzeit eingeladen, wo ich mich gut gehen lassen habe :peinlich:

Dennoch konnte ich meine Woche bis Freitag nach Plan laufen. Am Sonntag nach einer langen Fahrt blieb mir wenig Zeit für einen langen Lauf. Stattdessen bin ich wie bekloppt schnelle 5k gelaufen da ich keinen Bock auf easy oder recovery run hatte. Ich bin aber deutlich zu schnell angelaufen und habe nach ca knapp unter 3 km gemerkt, dass die Luft sehr dünn wurde und es zu hart sein wird dann habe ich rausgenommmen für weitere 2 km und dann ausgelaufen. Daraus sind es 5k in ca 19:41, die ersten 3 km @ ca 3:50 und die letzten zwei 4:00/km. Die letzten zwei waren trotzdem hart :hihi:

Und heute wieder 200er ballern... mal schauen was beim 3000m in einer Woche rauskommt.

Und somit meine Woche:

Speed week 2 (56 km, ~100 hm)


Mo ---
Di IVs @ 5k-RT. 4x1000m @ 3:43/km mit 800m TP (3:46, 3:45, 3:44, 3:39) + 1000m max @ 3:19 min (400m 79'', 800m 2:41). Davor ABC und Schnell-ABC + 3x60m sprints (8.8'',8.5'', 8.3'').
Mi DL1-2 ~11k @ 5:23/km (75%)
Do RL 7k @ 6:37/km (60%) + 45' Rad
Fr IVs @ 3k-RT. 5x1000m Tempoflex @ 43''/200m basis tempo mit 800m TP + 500m max @ 1:29 min. Davor Sprung-ABC (Skippings to stride, Sprungläufe, einbeinige Sprungläufe, Hochstrecksprünge).
Sa ---
So Schneller TDL nach Gefühl, 5k 19:41 (3k 3:50/km + 2k 4:00/km). Gesamt 8k.

Zu intensiv. Aber läuft trotzdem. Lauf plan hätte ich am Sonntag langsamer LDL laufen sollen. Einmal was anderes nach Laune verzeihe ich mir :P

Momentan ist Speed Priorität. Deswegen auch meistens lange Pausen.

Am Dienstag haben wir ein langes "warm-up" gemacht mit 60m Sprints am Ende (stehend und nicht selbst gemessen). Sie waren ok mit Straßenschuhen. Danach die 1000er waren angenehm hart und wurden immer schneller. Das fünfte mussten wir alle quasi max laufen. Hier bin ich fast zu konserativ gelaufen und bin nicht eingebrochen. Ich glaube bei einem aggresiven Laufen wäre Sub3:15 drin - erholt sowieso. Nächste Mal dann. Denn wann kenne ich meine Grenzen wenn ich es nicht probiere? Irgendwie habe ich momentan ständig Angst vor "Eingehen". Bin ewig nicht eingegangen (bis auf Sonntag dann :hihi: ). Das gleiche war am Freitag mit dem Tempoflexprogramm (1000er in 5x200m ohne pause, welche immer schneller werden). Am Ende stand 500m max an. Hier bin ich am Ende auch nicht eingegangen und konnte bis auf ca 2:40/km am Ende beschleunigen (letzten 100m in ca 16''). Nächstes Mal werde ich ein bisschen agressiver angehen.

Die 1000er Tempoflex waren:
3:39 (45.5, 45.3, 44, 42.2, 41.7''), 3:51 (52.1, 48, 46.8, 43.2, 41.4), 3:51 (52.6, 49.2, 45.5, 43.4, 40.1), 3:55 (55.2, 50.2, 47.6, 43.7, 38.9), 4:01 (58, 55.2, 49, 42.9, 36'').
Die vierte 200m von jedem Intervall ist die konstante 200m @ basis tempo (in diesem Fall 3k-RT). Rest wird entweder immer langsamer (die 600m davor) oder immer schneller (jeweils die letzten 200m).

Diese Woche 18x200er @ 800m RT (bereits erfolgreich geballert :teufel: ) und Leiterintervalle @ 5k-RT (glaube ich) am Freitag.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1628
Speed week 3 (56 km, ~130 hm)

Mo VM 45' Rad, NM Begleitung RL ~ 6k @ 6:26/km (59%)
Di IVs @ 800m-RT. 3x(6x200m @ 33.6'') mit 200m GP. 1st set 34.4, 2nd 33.7, 3rd 32.8''. Davor 3xSTLs, 3xSkippings, 2x400m TWL (in 4x 50m sehr schnell / 50m locker). Gesamtbelastung 3200m @ ~ 2:48/km.
Mi DL1-2 ~11k @ 4:59/km (78%)
Do ---
Fr IVs @ 5k-RT + 1000m @ 3k-RT. 400m/800m/1200m/1600m/1200m/800m/400m @ 3:48/km + 1000m @ 3:34/km mit 400m TP. Davor 3xSTLs + 1x400m TWL (50/50). Gesamtbelastung 7400m @ 3:46/km.
Sa 1h Schwimmen
So Begleitung RL 12k @ 6:31/km (61%) darin 3k EB @ ~ 5:45 bis 5:15/km.

Trotz zu wenig Zeit aktuell konnte ich die Kerneinheiten der Woche nach Plan laufen.
Ich bin mittlerweile ziemlich hinterher in den verschiedenen Threads hier :( Das hole ich hoffentlich am kommenden langen Wochenende nach :nick: An der Stelle sorry für die Abwesenheit.

Zu den QTEs:

Dienstag:
Die 200er liefen extrem gut. Bin schneller als Vorgabe gelaufen aber trotzdem kontrolliert. Deswegen bin ich dann einfach nach Gefühl gelaufen. Erst im letzten Set habe ich in den letzten Wiederholung angefangen einzugehen am Ende jedes Intervall, wobei ich hier ziemlich am Drücken war. Macht aber Laune und danach merke ich mittlerweile nach solchen Einheiten fast nix orthopädisch. Ich kann mittlerweile solche Einheiten echt sehr gut verkraften. Ich glaube das ist das Resultat der Kontinuität mit dem Multi-Pace-Training und des "systematischen" Ballerns. Der Körper gewöhnt sich irgendwann / irgendwie dran. Die Vorbereitung auf die Bahnsaison scheint jetzt tatsächlich zu funktionieren.

Die 200er:
1st set 34.4'' (33.7, 35.2, 34.7, 34.5, 34.6, 33.5) ~ 2:52/km.
2nd set 33.7'' (33, 34, 33.5, 34.8, 34.2, 33) ~ 2:49/km.
3rd set 32.8'' (31.8, 33.1, 32, 34.5, 32, 33.4) ~ 2:45/km.

Ansonsten machen wir mittlerweile vor QTEs keine 200m TWLs mehr davor, sondern 400m TWLs (auch 50m/50m).

Freitag:
Eine 5k-RT Leiterintervalle-Einheit, welche wir öfter diese Saison gemacht haben. Dieses mal war die Vorgabe streng und sollte nicht schneller gelaufen werden, da zusätzlich 1000m @ 3k-RT am Ende stand. Am Anfang lief etwa zäh aber im Laufe der Einheit wurden die Beine tatsächlich lockerer. Von Atmung war auch vollkommen ok, hart aber nicht zu hart.
Geworden ist es:
400m in 90 Sek
800m in 3:02 min
1200m in 4:35 min
1600m in 6:05 min
1200m in 4:33 min
800m in 3:01 min
400m in 90 Sek

Danach (auch 400m TP) 1000m Testlauf @ 3k-RT: 3:34 min. Passt. War nach Gefühl fast all-out (aber kein Eingehen) aber nach der Vorbelastung vollkommen in Ordnung.

Nächsten Mittwoch probieren wir dann mal die 3000m mit 3:35/km anzugehen :teufel:
Egal was dabei rauskommt, werde ich danach in irgendeinem Bereich schlauer :P

Schönen Sonntagabend.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1629
Woche 3 (Details):

Mo: -
Di: 8.16 km (220 hm) @ 05:54 min/km, 0:48:09 h, HRmax 71% (5 strides)
Mi: 7.54 km (223 hm) @ 05:50 min/km, 0:43:58 h, HRmax 74%
Do: -
Fr: 8.23 km (132 hm) @ 05:43 min/km, 0:47:03 h, HRmax 69%
Sa: 8.57 km (228 hm) @ 05:55 min/km, 0:50:45 h, HRmax 68% (5 strides)
So: 14.09 km (75 hm) @ 05:10 min/km, 1:12:42 h, HRmax 73%

Total: 46.59 km (878 hm) @ 05:38 min/km, 4:22:37 h, HRmax 71%


Unspektakuläre Aufbauwoche, wobei der "lange" Lauf gegen Ende tatsächlich etwas anstrengend war. Zum Glück gewöhnt man sich schnell wieder daran, mehr und länger zu laufen. Nächste Woche das Gleiche, einfach etwas mehr davon. Vermutlich fange ich auch wieder mit Bergsprints an.

1631
Danke Alcano!
10:39:tief --> 3:33/km :D
Jetzt erstmal durchatmen. Puh war das anstrengend aber schön!!
Die 3:34/km war tatsächlich gar nicht so ungenau :P
Ich glaube ich bin sehr regelmäßig gelaufen - Zwischenzeiten bekomme ich später.
Ich habe immer Leute schön auf die Geraden überholt / eingesammelt bis auf zweimal in der Kurve - da wurde ich gedrängt. Nur einmal wurde ich überholt, leider im Zielsprint :nene: :P Ich dachte ich habe genug Abstand zur Gruppe, die ich in der letzten Runde geführt habe. Hab mich aber leider verschätzt und es war zu spät zu reagieren. Ich sehe es aber positiv, ohne ihn wäre es höchstwahrscheinlich keine Sub10:40 :nick:
Jetzt erstmal Bierchen 🍻
Und schön war es!

1632
Rajazy hat geschrieben:Danke Alcano!
10:39:tief --> 3:33/km :D
Jetzt erstmal durchatmen. Puh war das anstrengend aber schön!!
Die 3:34/km war tatsächlich gar nicht so ungenau :P
Ich glaube ich bin sehr regelmäßig gelaufen - Zwischenzeiten bekomme ich später.
Ich habe immer Leute schön auf die Geraden überholt / eingesammelt bis auf zweimal in der Kurve - da wurde ich gedrängt. Nur einmal wurde ich überholt, leider im Zielsprint :nene: :P Ich dachte ich habe genug Abstand zur Gruppe, die ich in der letzten Runde geführt habe. Hab mich aber leider verschätzt und es war zu spät zu reagieren. Ich sehe es aber positiv, ohne ihn wäre es höchstwahrscheinlich keine Sub10:40 :nick:
Jetzt erstmal Bierchen 🍻
Und schön war es!
Cool! Gratuliere Dir :hurra:

Wahnsinn, wie Du Fortschritte machst :daumen:

1634
Glückwunsch :daumen:
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1637
Freut mich sehr das zu lesen und es motiviert unheimlich!
Makani hat geschrieben:Cool! Gratuliere Dir :hurra:

Wahnsinn, wie Du Fortschritte machst :daumen:
Danke Makani! Viel Erfolg und Spaß für dich deine Tochter nachher!
alcano hat geschrieben:Glückwunsch! Freut mich wirklich, dass es bei dir jetzt immer besser klappt mit der Umsetzung der Trainingsleistungen im Wettkampf. :nick:
Danke Alcano! Freut mich auch :P Daran wird auch gearbeitet und Erfahrung hilft auch. Außerdem gestern war der Trainer auch dabei und hat mich motiviert und Sicherheit gegeben. Vor dem Lauf meinte er ich soll versuchen 400er Runden nicht langsamer als 85-86 min zu laufen. Das habe ich nicht geglaubt, aber dann habe mir gedacht, wenn er das sagt dann probiere ich es einfach. Ich habe ja nix zu verlieren :nick: . Die Zwischenzeiten jede Runde hat er gerufen und mich auf die Gerade immer gefordert zu überholen :hihi: Sprüche wie "Diese alle gehören dir, komm gib Gas" pushen einem irgendwie. Die 400er Runden waren soweit ich mich erinnere sehr konstant alle um 84-86 min, einen Ausreiser 87 min (wo ich mit einer Gruppe ein bisschen geschlafen habe) und die letzte Runde in 82 min. Und hat sich genau so gefühlt wie der Trainier mir vor dem Lauf gesagt hat: erster km angenehm hart bis hart, zweiter hart bis sehr hart gegen Ende des zweiten KM und dann Augen zu und durch die letzten 2,5 Runden :hihi: Danach war ich echt platt.
D.edoC hat geschrieben:Glückwunsch :daumen:
Danke D.edoC!
marco1983 hat geschrieben:Alter, Speedy Rajazy!!! Sehr schön, Glückwunsch :daumen:
Speed zahlt sich aus! Jetzt ist die Sub40 von unten (3000m) und von oben (HM) erreicht. Müsste im Herbst dann endlich fallen :nick:
Viel Erfog für deinen HM!
diagonela hat geschrieben:Wow. :geil: Absolut stark, Rajazy. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung. Das Bierchen hast du dir echt verdient. :prost:

Liebe Grüße

Sandra und Oli
Danke euch und viele Grüße! :prost: Freut mich dass bei dir wieder "läuft". Schönes langes Wochenende mit viel Laufen!
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1638
Ganz vergessen. :peinlich:

Woche 4 (Details):

Mo: -
Di: 9.35 km (227 hm) @ 06:04 min/km, 0:56:40 h, HRmax 70% (5 strides)
Mi: 11.11 km (44 hm) @ 05:00 min/km, 0:55:34 h, HRmax 74% (prog bis ca. MRT+5%, 4 lange (20-25s) strides)
Do: 7.2 km (140 hm) @ 05:47 min/km, 0:41:36 h, HRmax 68%
Fr: 5.55 km (102 hm) @ 05:57 min/km, 0:33:02 h (+5 hill sprints (8.7"))
Sa: 7.69 km (98 hm) @ 05:44 min/km, 0:44:09 h, HRmax 68%
So: 14.96 km (314 hm) @ 06:07 min/km, 1:31:28 h, HRmax 69% (5 strides)

Total: 55.86 km (925 hm) @ 05:46 min/km, 5:22:29 h, HRmax 70%


Alles, was länger als ca. 10 Kilometer ist, fühlt sich immer noch lang an. :D Das ändert sich aber erfahrungsgemäß sehr schnell. Ansonsten langsam wieder ein wenig Intensität, der leicht progressive Lauf am Mittwoch war natürlich etwas zu schnell (geplant war bis MRT+10%, Tempogefühl passt noch nicht wieder hundertprozentig). Die Bergsprints liefen besser als gedacht, sie waren nämlich genau gleich schnell wie vor der Pause. Darauf lässt sich doch aufbauen. :nick:

1639
alcano hat geschrieben: Woche 4 (Details):
Guter Start in den Aufbau :daumen:
der leicht progressive Lauf am Mittwoch war natürlich etwas zu schnell (geplant war bis MRT+10%, Tempogefühl passt noch nicht wieder hundertprozentig). Die Bergsprints liefen besser als gedacht, sie waren nämlich genau gleich schnell wie vor der Pause. Darauf lässt sich doch aufbauen.
Hihi, ein Déjà-vu bei beiden Themen :)
Darauf lässt sich doch aufbauen.
Ist schon cool, daß sich der Einstiegpunkt jeder Vorbereitung mit der Lauferfahrung verschiebt. Auch das ist ein Feedback des Körpers auf die Pläne :nick:

1640
@rajazy: Glückwunsch zum MD Debüt :daumen:

Blut geleckt oder war das eher eine einmalige Sache?
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1641
D.edoC hat geschrieben:@rajazy: Glückwunsch zum MD Debüt :daumen:
Danke D.edoC, dir auch Glückwunsch zur PB! Stark gelaufen :daumen:
Schön dich wieder mal zu treffen :)
Blut geleckt oder war das eher eine einmalige Sache?
Niemals einmalige Sache! Das war erst der Anfang :teufel: (auch wenn ich letzter wurde :peinlich: )

Am Dienstag habe ich zufällig im Vereinstraining über die heutige Veranstaltung mitbekommen, und dass man sich vor Ort spontan anmelden kann. Mir war es sofort klar, dass ich sehr wahrscheinlich die 1500m heute ausprobieren will. Als ich gestern dann die Teilnehmerliste mir angeschaut habe war ich dann geteilter Meinung ob ich doch hinfahren will, denn die ca. 25 angemeldeten Zeiten waren für mich zu schnell (alle bis auf eins unter 5 min). Aber dann habe ich deinen Namen gesehen und mich erinnert, dass du ja am Wochenende 1500m läufst und dann noch andere Vereinskollegen über verschiedenen Disziplin von Sprints über 3000m starten wollen, dann war mir wieder klar: es lohnt sich definitiv nach München zu fahren :nick: . Ich muss mich aber trotzdem daran gewöhnen: lange Fahrten zu Wettkämpfen wegen nur 5 min (oder kürzer) Wettkampf :hihi: . Du bist ja dafür noch deutllich länger gefahren, krass.

Zum Lauf selbst:

Wie bereits geschrieben alle unter 5 min angemeldet. Es gab zwei Läufe. D.edoC im ersten und ich logischerweise im zweiten, direkt im Anschluss. Am Start wurde ich (ohne vorangemeldete Zeit) gefordet, ganz rechts hinten zu stehen. Ich habe die ein paar Läufer um mich herum gefragt, was wollt ihr heute laufen? Der langsamste hat 4:50 gesagt. Mir war aber klar dass ich sehr wahrscheinlich zum ersten mal in meinem "Läuferkarriere" letzter ins Ziel kommen würde. Noch dazu waren meine Beine heute irgendwie nicht sehr beweglich und mir hat die Spritzigkeit schon beim Einlaufen gefehlt. Aber ich habe mir gedacht 3 und 3/4 Runden sind schnell vorbei und außerdem habe ich nix zu verlieren. Ich hatte keine Uhr dabei und hatte mir wirklich keine Zwischenzeiten vorgenommen. Ich habe mir gedacht, einfach probieren, häng dich einfach dran solange du kannst. Genauso war es. Die erste Runde (300m) hat sich zwar sehr schnell angefühlt war aber trotzdem ok (~54''). Dann aber bereits in der zweiten Runde (400m) habe ich bemerkt es wird verdammt hart den Anschluss zum Zug vor mir zu halten, habe aber trotzdem versucht (76''). Dann die dritte Runde war mein Mund sehr komisch trocken als ob ich den ganzen Tag nicht getrunken hätte und die Beine fingen an schwerer zu werden. Verdammt, warum tust du dir sowas, habe ich mir gedacht. Der Abstand wurde großer und ich habe den Anschluss verloren und war ich einsam und allein ganz hinten. Mist, es sind noch ganze zwei Runden, kein Bock mehr :frown: Aber dann doch mich wieder gesammelt und mir gedacht, Freundin, D.edoC und Kollegen sind alle da, dann musst du alles geben! Zwei Runden kriegst du schon hin auch wenn ordentlich laktatisiert! Also weiter versucht zu kämpfen und als ich mit allen diesen Gedanken fertig war, war die dritte Runde vorbei (83''). Jetzt also nur noch eine Runde! Sie aber ewiiiiig lang. Durch anfeuern (die Sprüche von den jugentlichen waren teilweise lustig: "das schaffst du schon, gleich ist das Zeil, es ist nicht mehr soweit", als ob es darum ginge 1500m am Stück zu schaffen :P ) und auch durch die Hoffnung auf sub5 und dann mini Schluss-"sprint" konnte ich die Runde immerhin in 84'' beenden und somit den ersten 1500m Lauf in gaaaaanz knapp sub5 mit ca. 6'' Abstand zum Vorletzten in 4:59,94 laufen :D Danach habe ich über eine Stunde lang gehustet (nach dem 3000m vor 10 Tage ginge mir auch so).

Bei einer anderen Rennteilung oder bessere Tagesform und mehr Spritzigkeit in den Beinen wären vielleicht ein paar Sekunden drin gewesen. Aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Debüt und das Glück für Sub5. Und vorallem dabei sein und Leute treffen war auf jeden Fall sehr wert. Ich werde definitiv mehr MD Wettkämpfe laufen, auch wenn nicht unbedingt als Hauptziel oder wegen PBs usw, sondern einfach als Spaß, Erfahrungen, andere Reize setzen und natürlich Bekannte treffen. Das "Zocken"-Charakter hat mir bei meinen ersten zwei Bahnwettkämpfen (1500m und 3000m) sehr gefallen. In zwei Wochen ist das Meet-IN Veranstaltung von unserem Verein, vielleicht probiere ich dort die 800m - auch wenn ich sehr wahrscheinlich wieder letzter werde :P . Danach dann wieder Karlsfeld (wo ich die 3000m gelaufen bin) dann aber dieses mal 5000m mit einem sub19 Angriff.

Meine letzten zwei Wochen poste ich dann morgen in Ruhe. Leider zu wenig DL1 Bereich und kein LDL seit 3 Wochen wegen Zeitmangel (wie oft bei mir im Sommer). Das muss ich wieder verbessern. Also morgen lockeren "kurzen" LDL mal wieder (hoffentlich).
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

1642
War voll überrascht Dich zu sehen. War sehr mutig von Dir die 1500m zu probieren. Da geht in den nächsten Jahren sicherlich noch viel mehr. Das mit dem trockenen Mund hatte ich bei meinen ersten MD / kurz LD Wettkämpfe auch. Das wird aber von WK zu WK "angenehmer", wobei ich das im Training schon Versuche zu trainieren, indem ich nur nach dem Training was trinke. Aber weiß nicht ob das für den WK was bringt.

Ja gestern wurdest du letzter...., aber das war nötig um in den nächsten Jahren dann im Mittelfeld mit zu laufen.

DL im Sommer für die Bahn WK sind eh nicht mehr so wichtig. Da habe ich zb. schon bme empfohlen die km zu reduzieren. Sind meiner Meinung nur lückenfüller zur Regeneration der QTE und S/SA. Komplett würde ich die aber nicht weg lassen, sonst gibt es nach der Bahn Saison das große erwachen, wenn es wieder vermehrt auf Umfang geht. Multi- Stufen-Training bedeutet auch im Sommer dosiert die DL zu laufen. Bei mir sind es nur 8-10km / DL. Alle 3-4 Wochen mal 17km.

Für mich gibt es da keinen großen Unterschied was die WK Dauer betrifft. WK ist WK. Da geht sowieso der komplette Tag drauf. Fängt ja schon an mit dem direkten Auftakt nach dem aufstehen... das Essen und Trinken muss passen... der Kopf ist den ganzen Tag beim WK. Ob die Belastung dann 32min oder 4min geht ist für mich dann uninteressant. Wenn man MD und LD so Rennen kann, das man nach beiden total Erschöpft ins Ziel kommt, dann hat sich der Aufwand ja gelohnt. Im Training kann ich mich alleine nicht so gut quälen. Zudem wie du bereits angesprochen hast sind bei solchen Veranstaltungen so viele Leute, die alle das gleiche im Kopf haben. Das ist angenehm, wenn man mal sieht, das man nicht der einzige Freak ist, der sonst so auf Party's etc mit "normalos" verzichtet oder bei dem schönen Wetter nicht am See chillt..., sondern sich freiwillig quält.

Mit U-Bahn waren es bei mir gestern 3h einfach. Daher musste ich leider auch direkt nach dem Auslaufen wieder los um den Zug noch zu erwischen. 6h fahren ist natürlich beschissen... wäre schon noch gerne länger geblieben... Aber wer das eine will, muss das andere mögen.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1643
Woche 5 (Details):

Mo: 7.25 km (121 hm) @ 05:37 min/km, 0:40:45 h, HRmax 72% (5 strides)
Di: 8 km (120 hm) @ 05:37 min/km, 0:45:00 h (+45 min Koordination & Schnelligkeit)
Mi: 10.27 km (222 hm) @ 05:51 min/km, 1:00:09 h, HRmax 68%
Do: 5.57 km (30 hm) @ 05:45 min/km, 0:32:04 h
Fr: 12.02 km (331 hm) @ 05:39 min/km, 1:07:55 h, HRmax 72% (~6 km @ steady)
Sa: 7.73 km (46 hm) @ 05:31 min/km, 0:42:38 h (+6 hill sprints (8.9"))
So: 18.15 km (410 hm) @ 05:46 min/km, 1:44:36 h, HRmax 72% (5 strides)

Total: 68.99 km (1280 hm) @ 05:42 min/km, 6:33:07 h, HRmax 71% - mit Bergsprints: 70.32 km (1328 hm), 7:37:04 h

Dienstag war mit Verein, Ein-/Auslaufen geschätzt, die restlichen 45 min sahen grob so aus:
- 5 min Dehnen
- 25 min Koordination (Lauf-ABC)
- 3x 30m fliegend
- 2x 50m aus dem Stand
- 80m aus dem Stand

Danach hatte ich mal wieder Muskelkater. Donnerstag dann noch etwas Hochsprungtraining (erneut mit Lauf-/Sprung-ABC) -> noch mehr Muskelkater, allerdings fast nur im rechten Oberschenkel oberhalb des Knies, vermutlich wegen des "schrägen" Anlaufs.

Für nächste Woche sind nochmal ca. 15 km mehr geplant, danach eine Erholungswoche. Morgen voraussichtlich wieder mit Verein. Wenn ich das richtig verstanden habe Tempolauf, so um 4:30 min/km, das passt. Dienstag vermutlich wieder ähnlich wie diese Woche. Mittwoch wären kurze Intervalle dran, Samstag lange Intervalle (außer ich hätte da irgendwas missverstanden, das wären dann quasi 3 1/2 QTEs pro Woche?), das ist mir aber zumindest momentan noch eindeutig zu viel. Dazu muss man aber auch sagen: 1. sind fast alle 15-20 Jahre jünger und 2. zumindest die Männer alle deutlich schneller als ich. Werde mir das aber einfach mal ein wenig anschauen, zumindest das Schnelligkeitstraining am Dienstag war genau richtig (und hart: 80m sind viiiieeel zu lang!) für mich.

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Speed week 4 (30 km, ~100 hm, recovery)

Mo VM 45' Rad,
Di RL 5k @ 6:26/km (62%) mit 3 x STL.
Mi WK 3000m in 10:39.64 min ~ 3:33/km (Platz 36/71)
Do Kraft Beine 15'
Fr RL 7k @ 6:29/km (60%).
Sa ---
So Hügeliges Hudson'sches Fahrtspiel 15'', 30'', 1', 2', 2' (verzählt), 3', 2', 1', 30'', 15'' mit 2-3' TP inkl. 30 Sprungläufe + 40 Skippings nach jedem Intervall. Gesamt 11 km.


Speed week 5 (45 km, ~150 hm)


Mo VM 45' Rad,
Di VM 45' Rad, NM IVs Tempo Flex 5x1000m (in 5x200m ansteigend) @ 42.5'' Basistempo (Tempo des 4. 200m) mit 600m TP + 300m max in 48''.
Mi DL1-2 10k @ 5:08/km (80%), NM 45' Rad
Do ---
Fr RL 4k @ 6:06/km (66%).
Sa WK 1500m in 4:59.94 min ~ 3:20/km (Platz 37/37).
So DL1 11k @ 5:19/km (72%)


800m Versuch in 2 Wochen werde ich erstmal sein lassen. Ich bin dafür noch zu langsam. Außerdem findet das Meet-IN an einem langen Wochenende statt, da würde ich lieber mit meiner Freundin irgendwohin fahren Ausflug machen (genauer gesagt: sie würde - ich eigentlich nicht unbedingt :hihi: ). Ich kann ja nicht jedes vor allem langes Wochenende nur an mich denken :nick: .
Deswegen finde ich die Karlsfeld-Läufercup Bahnserie unter der Woche top. Dann muss ich am Wochende nicht ewig handeln schon wieder einen Wettkampf laufen zu wollen statt irgendwas gemeinsam zu unternehmen :P

Apropos Karlsfeld: nächster Lauf ist wieder 3000m in 2 Wochen ab heute. Da werde ich die 10:30 min angreifen (und wahrscheinlich eingehen wie beim 1500m WK vom Wochenende :peinlich: ). Bevor es dann zwei Wochen danach das 5000m Debüt auf der Bahn gibt.

Jetzt muss erstmal wieder ein bisschen Umfang her. Jetzt 4 Wochen in Folge um die 50 WKM ist einfach zu wenig. Aber immerhin motorisch spüre ich einen Unterschied - vor allem im Bereich sub 4:00/km pace.

Nur eine kurze Bemerkung zum 300m max in 48'' nach dem Intervalltraining am Dienstag: ich und zwei (schnelleren) Kollegen standen jeweils mit 100m Abstand zueinander. Der schnelleste starte zuerst, dann 100m später holte den anderen und 200m später holten beide mich. Er lief also 500m max, der zweite 400m und ich 300m. Für mich war sehr motivierend, da die anderen zwei bereits "vor"ermüdet zu mir kamen. Ich konnte bis zu ein paar meter vor dem Ziel vorne bleiben, dann doch zweiter. Das war meine erste sub50 300m. Krass wie man auf einmal alles gibt wenn es "geracet" wird :D .

Über die 3000m und 1500m habe ich bereits genug geschrieben. Eine lief optimal ansteigend und mit schnellster Schlussrunde und die andere lief hart mit viel Leiden und langsamste ewige letzte Runde. Beide Erfahrungen sind auf jeden Fall wert.

Edit: ich habe die Steigerungen vor dem Intervalltraining am Dienstag vergessen. Wir haben nicht normale Steigerungen sondern abwechselnd nach jede 10-20m: Kniehub, große Schritte (nach hinten), höhe Frequenz. Einmal Sprinttraining und zweimal Intervalltraining habe ich aufgrund von Wettkämpfen verpasst. Aber dafür gab es heute wieder mal schöne 300er und musste wieder feststellen dass 300er meine Haß-intervalleinheit ist. Da finde ich sowohl 200er als auch 400er "angenehmer".
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

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@ D.edoc, danke für dein wertvolles Feedback. Das schätze ich sehr.

@ alcano, freut mich dass du jetzt häufiger am Vereinstraining vorbeischaust :) Hast du auch vor an Bahnwettkämpfen teilzunehmen wie z.B. 3000 oder 5000m? Wenigstens zum Ausprobieren? Für mich waren Bahnwettkämpfe eine andere interessante Erfahrung als Straße.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).

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Rajazy hat geschrieben:@ alcano, freut mich dass du jetzt häufiger am Vereinstraining vorbeischaust :) Hast du auch vor an Bahnwettkämpfen teilzunehmen wie z.B. 3000 oder 5000m? Wenigstens zum Ausprobieren? Für mich waren Bahnwettkämpfe eine andere interessante Erfahrung als Straße.
Muss ich mal noch abklären, wie das wettkampftechnisch so aussieht. Bin ja auch (noch) nicht Vereinsmitglied, sollte ich mal ändern. :D Könnte mir aber durchaus vorstellen, das mal auszuprobieren, kann ja nur lernen dabei.

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Woche 6 (Details):

Mo: 11.79 km (51 hm) @ 05:14 min/km, 1:01:40 h, HRmax 69%
Di: 8 km (114 hm) @ 05:58 min/km, 0:47:41 h (+45 min Koordination, Antritte am Berg, Technikläufe)
Mi: 13.83 km (295 hm) @ 05:30 min/km, 1:16:02 h, HRmax 69% (leicht progressiv bis steady)
Do: 7.71 km (46 hm) @ 05:17 min/km, 0:40:43 h, HRmax 68% (5 strides)
Fr: 13.87 km (308 hm) @ 05:45 min/km, 1:19:50 h, HRmax 68% (5x 1min @ moderate)
Sa: 13.87 km (308 hm) @ 05:45 min/km, 1:19:50 h, HRmax 68% (+8 hill sprints (8.6"-8.8"))
So: 20.98 km (516 hm) @ 05:55 min/km, 2:04:16 h, HRmax 74%

Total: 83.6 km (1500 hm) @ 05:40 min/km, 7:53:03 h, HRmax 70% - mit Bergsprints und Vereinstraining: 86.64 km (1624 hm), 8:59:39 h


Heute war einfach zu heiß für mich, ich habe in den 2 Stunden gut 4 kg verloren. :schwitz2: Ansonsten war die Woche ziemlich anstrengend - wie immer, wenn ich dabei bin, den Umfang wieder auszubauen. Trotzdem merke ich, wie die Form langsam zurückkommt und insgesamt fühlt sich das alles schon deutlich lockerer an als noch vor ein paar Wochen. Nächste Woche dann Erholungswoche.

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alcano hat geschrieben:Total: 83.6 km (1500 hm) @ 05:40 min/km, 7:53:03 h, HRmax 70% - mit Bergsprints und Vereinstraining: 86.64 km (1624 hm), 8:59:39 h


Da zeigt die Belastungskurve aber deutlich nach Norden.

Heute war einfach zu heiß für mich, ich habe in den 2 Stunden gut 4 kg verloren. :schwitz2: Ansonsten war die Woche ziemlich anstrengend - wie immer, wenn ich dabei bin, den Umfang wieder auszubauen.


Die Hitze war tatsächlich sehr unangenehm. Und gerade während des langen Laufs merkt man das besonders. Wenn dieser im Rahmen einer Erhöhung des Gesamtumfangs auch noch ausgebaut wird, kann man schon mal ordentlich leiden.

Trotzdem merke ich, wie die Form langsam zurückkommt und insgesamt fühlt sich das alles schon deutlich lockerer an als noch vor ein paar Wochen.


Trotz Müdigkeit? Käme mir bekannt vor :)

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leviathan hat geschrieben:Da zeigt die Belastungskurve aber deutlich nach Norden.
Die Woche entspricht ungefähr den Umfängen im März, also zu Höchstzeiten der Hermannslauf-Vorbereitung. Bin somit mal wieder (ungeplant) auf dem gleichen Stand der Vorbereitung wie du.
leviathan hat geschrieben:Die Hitze war tatsächlich sehr unangenehm. Und gerade während des langen Laufs merkt man das besonders. Wenn dieser im Rahmen einer Erhöhung des Gesamtumfangs auch noch ausgebaut wird, kann man schon mal ordentlich leiden.
Erster 2h-Lauf seit dem Hermann, dann noch mit etwas über 500 Höhenmetern (wobei ich alle Passagen ab ca. 15% Steigung gegangen bin - waren einige). Aber ich liebe die langen Läufe ja grundsätzlich wirklich, auch wenn der gestern etwas zäh war. Am anstrengendsten war es, während des ganzen Laufs die Konzentration aufrecht zu halten und durchgehend bewusst sehr sauber und aufrecht zu laufen. Darauf achte ich insbesondere bei allen anstrengenden Einheiten sehr, da man sich schnell mal unbewusst eine ineffiziente "Schonhaltung" angewöhnen kann, wenn man nicht aufpasst bei einsetzender Müdigkeit.
leviathan hat geschrieben:Trotz Müdigkeit? Käme mir bekannt vor :)
:nick: Bin gespannt, wie sich die drei Wochen mit ungewohnt hohen Umfängen nach der Erholungswoche anfühlen und auswirken werden. Vermutlich anfangs erstmal etwas zäh, spätestens während/nach der nächsten Erholungswoche dürfte das dann aber nochmal einen richtigen Schub geben (bei mir wahrscheinlich noch etwas mehr als bei dir).

1650
Langsam wird es zu einem 2-Wochenberichtrythmus von mir :peinlich:
Somit meine letzten zwei Wochen. Woche 6 mit Absicht zu viel Kilometer gelaufen, da ich vorab wusste, dass Woche 7 höchstens 3 Laufeinheiten wegen Wochenendausflug haben wird.
Ab jetzt werde ich auch schreiben, wo ich Spikes gelaufen bin, da das Thema Spikes in diversen Fäden thematisiert wurde.
Krafttraining auch.

Speed week 6 (74 km, ~250 hm)


Mo Begleitung DL 14 km @ 6:09/km (63%),
Di IVs @ 800m-RT 8x300m @ 55.5'' mit 300m TP (Spikes). Gesamtbelastung 2400m @ 3:05/km. Davor 3xSTLs. Danach 20' Core.
Mi Mittag DL1-2 12k @ 5:05/km (79%). NM 45' Rad
Do 45' Rad
Fr VM 45' Rad. NM IVs @ 5k-RT 400, 800, 1200, 1600, 1200, 800, 400m @ 3:43/km mit 400m TP. Gesamtbelastung 6400m. Davor 3xSTLs + 3xSkippings
Sa Begleitung LDL 16k @ 6:01/km (68%).
So Begleitung FS 6k @ 6:20/km mit 12xBergsprints während des Laufes als Fahrtspiel. Danach 20' Krafttraining Beine.

Speed week 7 (22 km, ~100 hm)

Mo 30' Rad schnell (wegen Zug kriegen, nicht geplant)
Di IVs @ 800m-RT und schneller. 2x(100, 200, 300, 200, 100m) schneller als 800m-RT mit gleichlanger GP + 5x200m @ 800m-RT mit 200m TP. Pyramide: 100er 15-16'', 200er 33-34'', 300er beide 51''. 200er Serie @ 36-37''. Nur zweite Serie von Pyramide mit Spikes. Gesamtbelastung 2800m. Davor 3xSTLs, 3xSkippings, 2x400m TWL (50/50).
Mi DL1-2 12k @ 5:13/km (75%).
Do 30' Krafttraining Core + Beine
Fr Radtour Begleitung ~3,5h sehr locker
Sa Radtour Begleitung ~ 4h sehr locker
So RL Begleitung 8k @ 5:56/km @ 62%.

Noch ca. 2 Wochen zum Saisonabschluss die 5000m in Karlsfeld dann ab in die "Mini"-Sommerpause (die ich sehr brauche - vor allem mental), bevor es mit der Vorbereitung auf die Herbst-Straßenwettkämpfe losgeht. Ich bin einfach müde. Das habe ich vorallem während der Radtour bemerkt, dass der Kopf genug vom Laufen hat und sich auf andere Freizeitaktivitäten freut.
" Weiter machen!!! " - Rolli (er muss auch).
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