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Hunde und Läufer

Hunde und Läufer

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Hallo,

bin jetzt zum 2 Mal hier im Thema und es geht alles wild durcheinander.
Ich spar mir jetzt mal die allergrößten Bemerkungen aber zu folgendem möchte ich etwas erwidern........

@Perseus: Einfach nur ignorieren, die Ölsche auf dem Rad und lächeln. Am besten noch einen schönen Tag wünschen. Die Antwort wird wohl dementsprechend ausfallen (tiefe Schublade).
Laß die Leute einfach in Ruhe und entspanne dich beim Laufen. Du bist der Sieger !!

@chuuido: Wenn du zu der gleichen Spezie gehörst wie von Chiara03 beschrieben, dann Gute Nacht !! Mich wollten vor einiger Zeit 2 betrunkene Halbstarke verprügeln - nur weil mein Hund in der Wupper schwamm und ihr Hund (der trank kein Bier und rauchte auch keine Zigaretten wie sein Herrchen) etwas unruhig wurde. Hurenficker hat mich der eine Bursche genannt und drohte mir mit der Bierflasche und seiner Körperkraft, der 2 Kerl versuchte auch eine alkoholisierte Kampftanz Performance - einfach nur lächerlich.
Da sind mir Hunde die einfach nur einmal "Guten Tag" sagen wollen wenn ich unterwegs bin schon lieber.

Na ja, ein schönes Thema hier....ich wünsche allen Foris noch Gute Unterhaltung.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Chiara03 hat geschrieben:Also mal ein Beispiel für meine regelmäßigen Begegnung mit einem etwas älteren sportlichen Läufer:

wenn wir (meine 2 Hunde und ich) im Wald Gassi gehen, treffen wir meist einen älteren Läufer, der trotz meiner großen Monster keine Angst hat, ohne Stop oder Ausweichmanöver an mir vorbeizulaufen, er grüßt freundlich und bedankt sich jedesmal mit einem Kopfnicken und Lächeln, weil ich meine Hunde selbstverständlicherweise im Wald angeleint habe und sie neben mir sitzen lassen, bis Läufer vorbei ist. Da gibts kein Wenn und Aber. Und alle sind glücklich damit.

Etwas gegenseitige Rücksicht hat noch keinem geschadet.

Und diese ganze Hundediskussion empfinde ich nur als pure Provokation und dumm und nervt langsam mehr, als dass ich darüber lachen kann.
genau so mache ich (kein Hundebesitzer) das normalerweise auch! Wenn ein Hund festgehalten oder angeleint wird, bedanke ich mich... das kostet mich nix und der Hundebesitzer macht das bei anderen Läufern dann auch weiterhin. Auch am Samstag (s.o.) dachte ich, dass ich mich richtig verhalten hatte... Die haben den ganzen Weg für sich in Anspruch genommen und mich dann noch für meine Anwesenheit angepflaumt... obwohl ich sogar noch soweit es möglich war, ausgewichen bin.

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BassTian hat geschrieben:DASS es aber unter den hundehaltern sicherlich einen vergleichbaren anteil an idioten gibt wie unter katzenhaltern, mountainbikern, couch potatoes, steckerlschwingern und was dir da sonst noch so alles an bevölkerungsgruppen einfallen mögen, da sind wir uns sicher einig. ich möchte für keiner dieser gruppen (ob ich ihnen angehöre oder nicht) in anspruch nehmen, dass sie was besseres oder wesentlich anders besetzt sind als andere...
Niemand behauptet daß ALLE Hundehalter so sind. Aber es entsteht der Eindruck, daß Ihr Hundehalter hier im Forum Euren Kopf für die Idioten unter den Hundehaltern hinhalten wollt bzw. sie verteidigt, denn sicher geht es nicht um solche vorbildlichen Halter wie in Chiaras Beschreibung. Damit komme ich bestens klar.

Vielleicht ist es nur so, daß die Teilmenge der idiotischen Hundehalter in der Grundmenge der Idioten eine sehr augenfällige und ggf. auch gefährliche Gruppe ist weil sie draußen mit einer potentiellen Gefahr unterwegs ist, besonders für uns Läufer. Die Teilmenge der idiotischen Briefmarkensammler dagegen tangiert mich zum Beispiel gar nicht.

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Ich halte grundsätzlich nicht den Kopf hin für andere Idioten. Aber gleichzeitig will ich auch nicht mit denen in einen Topf geworfen werden. Deswegen verteidige ich grundsätzlich nur meine Hunde und mich, weil ich weiß, wie wir ticken und wie wir uns verhalten.

Und beim Laufen nerven mich weder andere Läufer, Hunde, Hasen, noch Rehe sondern zu 99 % eigentlich nur den Erddreck, den die Bauern auf den Wegen nach dem Pflügen hinterlassen und der dann grundsätzlich an meinen Schuhen kleben bleibt.... :P

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chuuido hat geschrieben:Ich halte ja auch Hunde. Und am liebsten von mir fern :)
Naja ich hab sogar Bekannte mit Hunden. Zu uns bringen sie die Hunde nicht mit wegen der Katzen, was mir aber auch ganz recht ist. Denn ehrlich gesagt ist es so. Bei den hier beschriebenen vorbildlichen Haltern hab ich nichts gegen die Tiere, aber ich fühle mich auch in der Anwesenheit von - besonders großen Hunden - nicht besonders wohl, vor allem wenn die Tiere aufdringlich sind. Ich habe da lieber einen Abstand. Sind halt einfach nicht meine Lieblingstiere.

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PaulJakob hat geschrieben:Hier:

Yatego - Anti-Dog-Spray 40 ml
Spass beiseite... ich bin im Dezember/Januar wieder in Peru. Dort gibt es tatsächlich das "Problem" mit Hunden, es sind aber meistens wilde bzw. freilaufende (besitzerlose) Hunde. Ich wurde auch mal beim Laufen am Strand von 5 (!) Hunden angegriffen und konnte mich gerade noch ins Meer "retten". Da ich aber dort meistens in Lima laufen gehe, ist das Meer nicht in unmittelbarer Nähe, die Hunde aber schon :sauer:
Gibt es ein wirkungsvolles Spray (Pfefferspray???) gegen solche Hunde, oder werden die dann erst recht gefährlich?

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War auch nur Spaß. Ich habe sogar mal eine richtige, ausgewachsene Kampftöle zur Pflege gehabt.
Ich hab nix gegen Hunde. Ich hab was dagegen, wenn man ignorant ist und sich deswegen gegenseitig auf den Sack geht. Gilt für jede Art von Mensch, ob Läufer, Walker, Hundehalter, Kreuzungen daraus oder sonstwen. Ist aber leider wohl der Zeitgeist, wie der BassTian schon treffend herausstellte.

Seit ich 18 bin habe ich Ameisen auf den Rücken tätowiert, weil Teamplay für mich das wichtigste ist.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Naja die Kampfspray-Diskussion hatten wir schon; führt auch wieder zu Stress im Forum.

Nein mir ging es mehr um was defensives, so wie dieses Anti-Katz-Spray mit dem man Gegenstände besprüht an die die Mistviecher nicht drangehen sollen.

Allerdings bringt das Spray auch rein gar nichts, außer daß die Katzen vermutlich innerlich lachen ..... :sauer:

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PaulJakob hat geschrieben:Weiss nicht ob es ein wirklich hilfreiches Spray gibt, ich möchte es lieber nicht freiwillig ausprobieren...
ich möchte es auch nicht ausprobieren... auf gar keinen Fall! Aber bevor ich mich von so einem Vieh beißen lasse, das evtl. noch Tollwut oder sonst irgendwelche Krankheiten hat. Ich wollte auch keine Kampfspraydiskussion anfangen, lediglich einen kleinen Tipp vielleicht... Meine Frage war auch absolut ernst gemeint und nicht um weitere Diskussionen für oder gegen Hunde zu vertiefen.

Ich kanns nicht mehr hören !

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Das Gejammer der Nichthundehalter(läufern) - ich kann es nicht mehr hören.
Man kann es eh nicht allen recht machen. Seit ich einen super gut erzogenen Hund habe, weiß ich: auch das ruft bei einigen Leuten Panik hervor (der hört aber gut - wird wohl auch nötig sein...)
Mein Rat an alle Läufer mit Hundephobie: bleibt doch einfach zuhause oder lauft nicht im Hundeauslaufgebiet. An alle anderen: auch wenn ihr mal das Tempo rausnehmen müßt - mein Gott, davon geht die Welt auch nicht unter (sie dreht sich sogar weiter).

@DanielaN: ich steh mehr auf paniert.
Bin noch nicht so lange in diesem Forum, weiß jetzt aber, daß es sich um eine humorfreie Zone handelt.

Und Abwehrspay: mitnehmen, um sich selbst sicherer zu fühlen = OK. Anwenden? Nein, sonst kann es sein, daß ihr hinterher einen Freund fürs Leben habt, der nicht nur spielen will.

So, für alle, die sich so unheimlich betroffen fühlen von so viel Ungerechtigkeit, Schlechtheit, Rücksichtslosigkeit, dem Zustand unserer Gesellschaft im Allgemeinen, hier ein paar Vorschläge für ganz tolle Diskussionsthemen:

Mountainbiker - boah!
Bauern - mega boah!
Waldarbeiter - Walker - ...
Weltfrieden - geht immer

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Bianca92 hat geschrieben:
So, für alle, die sich so unheimlich betroffen fühlen von so viel Ungerechtigkeit, Schlechtheit, Rücksichtslosigkeit, dem Zustand unserer Gesellschaft im Allgemeinen, hier ein paar Vorschläge für ganz tolle Diskussionsthemen:

Mountainbiker - boah!
Bauern - mega boah!
Waldarbeiter - Walker - ...
Weltfrieden - geht immer
Das hättest Du wohl gerne :hihi: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Also sollten die Leute, die in solcher Situation Angst vor Hunden haben, anfangen an sich selbst zu arbeiten - lernen sich richtig zu verhalten und dadurch nach und nach ihre Angst abzubauen. Das ist die einzige Lösung.
also ich muss ehrlich sagen, dass ich das nur schaffe, wenn die Hunde brav sind :-) dann kann ich das prima. Hund nicht direkt anschauen, "ignorieren" langsam vorbeilaufen usw usf... gibt da ja die verschiedensten Tipps. Theorie ist toll :daumen:
Wenn sie jedoch auf mich zugeschossen kommen und wie die irren kläffen, hilft mir das alles nix, dann siegt nämlich meine Angst :peinlich: . OBWOHL ich selbst schon nen Hund hatte, im Freundes- und Familienkreis diverse Hunde sind und obwohl ich an diversen Ausbildungen mit Hunden teilgenommen hab.
Ich kanns nicht ändern, ich hab vor fremden, freilaufenden Hunden nunmal Angst, auch wenn sie vermutlich noch so brav sind.
Wenn ich nen Hund erstmal kenne, dann sind wir die besten Freunde :D - selbst beim Laufen hab ich so schon einige kennengelernt und unterbrech meine Runde sogar hin und wieder um mal ein Stöckchen zu schmeißen :nick:
Mein Rat an alle Läufer mit Hundephobie: bleibt doch einfach zuhause oder lauft nicht im Hundeauslaufgebiet. An alle anderen: auch wenn ihr mal das Tempo rausnehmen müßt - mein Gott, davon geht die Welt auch nicht unter (sie dreht sich sogar weiter).
bei solchen Sätzen denk ich z.B. immer, dass sie einer der Gründe für diese extremen Meinungen sind. Schade...

@Chiara03:
wie oben beschrieben bitte ich häufiger mal Hundebesitzer ihren Hund an die Leine zu nehmen und/oder ihn Platz machen zu lassen etc, bis ich vorbei bin. Und für mich ist es eine Selbstverständlichkeit das ganze höflich zu fragen und mich hinterher auch höflich zu bedanken.
Aber selbst das nützt halt manchmal leider nichts. Wobei wir wieder bei den "Extremen" sind...

LG
Melanie

P.S. schön, dass die Diskussion wenigstens wieder zum Thema zurückgefunden hat.

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Hi,

@bianca92 für mich gibt es da zwei Möglichkeiten.

Entweder man hat seinen Hund im Griff und er hört dann ist es ja kein Problem man kann etwas das Tempo drosseln und vorbeilaufen.

Oder aber ich weiß das mein Hund nicht auf mich hört dann gehört er an die Leine fertig.Wieso sollen alle anderen schauen nur weil ich meinen Hund nicht im Griff habe.


Mein Hund den ich 14 Jahre hatte gehörte zur zweiten Kategorie aber für mich war es selbstverständlich das er an der Leine geht. Es gibt nicht nur Humorlose Leute sondern auch Leute die einfach Angst haben vor Hunden.


Grüße


hamann35
Stuttgarter Lauf 2013 1:32:49 PB Stadtlauf Öhringen 41,27 PB
Fiducia Baden Marathon Karlsruhe 3:29,46

Bild



Ziele 2013 : Zehner sub 42 41:27 :daumen:
HM 1:33:xx 1:32:49 :daumen:
M 3:29:xx 3:29:46 :daumen:

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hamann35 hat geschrieben:
Entweder man hat seinen Hund im Griff und er hört dann ist es ja kein Problem man kann etwas das Tempo drosseln und vorbeilaufen.
Ne, der Timo hat gesagt das wär falsch. In der Begebenheit auf meiner HP mit den Gummiregenmantel-Hundehaltern hätte ich seiner Meinung nach wie eine Irre vorbeistochen sollen. Vielleicht wäre das sogar gut gewesen denn auf dem schmalen Weg hätte ich den einen oder anderen der Gruppe umgerissen und hätte dann vielleicht in dem Chaos fliehen können bevor ein Hund reagiert. :hihi: :hihi: :hihi:

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DanielaN hat geschrieben:Vielleicht wäre das sogar gut gewesen denn auf dem schmalen Weg hätte ich den einen oder anderen der Gruppe umgerissen und hätte dann vielleicht in dem Chaos fliehen können bevor ein Hund reagiert. :hihi: :hihi: :hihi:
So schnell kannste gar nicht rennen. Fliehen bringt nix, nur flach auf den Boden legen und tot stellen oder auf den nächsten Baum klettern. Der Sport soll übrigens auch ganz nett sein. :D :D

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Chiara03 hat geschrieben:So schnell kannste gar nicht rennen. Fliehen bringt nix, nur flach auf den Boden legen und tot stellen oder auf den nächsten Baum klettern. Der Sport soll übrigens auch ganz nett sein. :D :D
Dann versteh ichs nich ... Tempo drosseln und vorbeilaufen ist GENAU DAS was ich versucht habe. .... :confused:

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Dann versteh ichs nich ... Tempo drosseln und vorbeilaufen ist GENAU DAS was ich versucht habe. ....
wobei wir wieder bei meinem Problem sind ;-)
Bei mir klappts auch nur bei "braven" Hunden ;-)

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Jeder der rennt, ist für ein Jagdttier grundsätzlich erstmal Beute. Da ist es egal, ob man schneller oder etwas langsamer rennt. Nun kommts darauf an, ob und inwieweit der natürlich angeborene Jagdtrieb vorhanden und ausgeprägt ist. Weiter kommt hinzu, ob und in welcher Berziehung er mit seinem Halter lebt und welche Erziehung er genossen hat. Als weiteren Punkt kommt die Körperhaltung des Vorbeirennenden hinzu, bei Arme hoch sieht der Hund meist eine Drohgebärde. Angst kann er meilenweit riechen.

Ich werde weder mein Tempo drosseln, wenn ich jogge und Hunde sind in der Nähe, noch in Angstschweiß ausbrechen. Sollte mich jedoch jemals in meinem Leben ein Hund nicht aus purer Freude anspringen, hat er - genauso wie ich es bei einem Menschen machen würde - mein Knie im Bauch und mein Ellbogen auf dem Kopf und zum Schluss nen Tritt in die Pampa. Da gibts bei aller Tierliebe kein Pardon.

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Chiara03 hat geschrieben: Ich werde weder mein Tempo drosseln, wenn ich jogge und Hunde sind in der Nähe, noch in Angstschweiß ausbrechen. Sollte mich jedoch jemals in meinem Leben ein Hund nicht aus purer Freude anspringen, hat er - genauso wie ich es bei einem Menschen machen würde - mein Knie im Bauch und mein Ellbogen auf dem Kopf und zum Schluss nen Tritt in die Pampa. Da gibts bei aller Tierliebe kein Pardon.
Soweit Deine Theorie. Die Realität kann (je nach Hund) mitunter aber auch ganz anders aussehen...
Und von einem gesunden Selbstbewußtsein ist eine (maßlose) Selbstbüberschätzung mitunter meilenweit entfernt... :zwinker2:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

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Chiara03 hat geschrieben:Sollte mich jedoch jemals in meinem Leben ein Hund nicht aus purer Freude anspringen, hat er - genauso wie ich es bei einem Menschen machen würde - .............
Also machst Du nichts wenn ein Mensch Dich aus purer Freude anspringt .... ? :confused:

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DanielaN hat geschrieben:Also machst Du nichts wenn ein Mensch Dich aus purer Freude anspringt .... ? :confused:
Hmm: Vielleicht wird Chiara03 diesen Menschen am Kopf streicheln und hinter den Ohren kraulen? :D :teufel:
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

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Chiara03 hat geschrieben:Jeder der rennt, ist für ein Jagdttier grundsätzlich erstmal Beute. Da ist es egal, ob man schneller oder etwas langsamer rennt. Nun kommts darauf an, ob und inwieweit der natürlich angeborene Jagdtrieb vorhanden und ausgeprägt ist. Weiter kommt hinzu, ob und in welcher Berziehung er mit seinem Halter lebt und welche Erziehung er genossen hat. Als weiteren Punkt kommt die Körperhaltung des Vorbeirennenden hinzu, bei Arme hoch sieht der Hund meist eine Drohgebärde. Angst kann er meilenweit riechen.

Ich werde weder mein Tempo drosseln, wenn ich jogge und Hunde sind in der Nähe, noch in Angstschweiß ausbrechen. Sollte mich jedoch jemals in meinem Leben ein Hund nicht aus purer Freude anspringen, hat er - genauso wie ich es bei einem Menschen machen würde - mein Knie im Bauch und mein Ellbogen auf dem Kopf und zum Schluss nen Tritt in die Pampa. Da gibts bei aller Tierliebe kein Pardon.
Bei einem kleinen Kläffer, der mir in die Wade beißen würde, würde ich total ausrasten und ihm auch richtig eine mitgeben mit dem Fuß. Ich hätte mich glaub garnicht mehr unter Kontrolle wenn ich sehen würde wie der fiese Kläffer mir eine Wunde in die Wade gebissen hat. Ich würd dem ein paar so richtig mitgeben, ganz egal wies dem dann nachher geht. Und da ist es mir auch egal wieviel Schadensersatz dann der Hundehalter fordert. Wenn man seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und der einen beißt, dann muss man eben mit extremer Gegenwehr rechnen. Wäre es aber ein größerer Hund, also ein Rottweiler, wüsste ich auch nicht wirklich, wie ich reagieren würde. Eigentlich hat man da doch keine Chance bei Gegenwehr, oder? Der würde einen ja regelrecht zerfleischen wenn man dem auch einen Hieb verpasst?!
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Lauf-Trulla hat geschrieben: Bei mir klappts auch nur bei "braven" Hunden ;-)
Brave Hunde? Die Rasse kenne ich nicht. Oder sind das die wo auf dem Grill am Spiess drehen????

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Perseus hat geschrieben:Spass beiseite... ich bin im Dezember/Januar wieder in Peru. Dort gibt es tatsächlich das "Problem" mit Hunden, es sind aber meistens wilde bzw. freilaufende (besitzerlose) Hunde. Ich wurde auch mal beim Laufen am Strand von 5 (!) Hunden angegriffen und konnte mich gerade noch ins Meer "retten". Da ich aber dort meistens in Lima laufen gehe, ist das Meer nicht in unmittelbarer Nähe, die Hunde aber schon :sauer:
Gibt es ein wirkungsvolles Spray (Pfefferspray???) gegen solche Hunde, oder werden die dann erst recht gefährlich?
Taser Waffe hilft immer:

YouTube - Rottweiler attacks cop

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Ich persönlich bevorzuge den klingonischen Disruptor.
Disruptor


Und jetzt: nehmt das hier !

Pressemitteilung Nr.253 vom 08.07.2009


Unfallbilanz 2008: Trotz Tiefstand zwölf Verkehrstote täglich

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind im Jahr 2008 mit insgesamt 4 477 Verkehrstoten so wenige Menschen wie noch nie seit 1950 in einem Jahr auf Deutschlands Straßen ums Leben gekommen. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten um 472 Personen oder 9,5% ab. Zugleich sind es nur noch etwa ein Fünftel der Anzahl der Verkehrstoten, die im bisher schwärzesten Jahr der Unfallstatistik 1970 zu beklagen waren, als 21 332 Menschen auf Deutschlands Straßen starben.

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Hey Bianca,

wir machen ein Versuch, ok? Ich bringe die Bordeaux-Dogge meines Nachbarn mit und Du reagierst angemessen, wenn sie an Dir hochsteigt. Entweder sie versucht zu beißen - dann kannst Du versuchen schneller zu sein und sie weg zu treten (hohoho) oder sie will nur spielen und Du hast ein unschuldiges Tier getreten.

Und nur weil Autofahren scheiße ist sind Hunde nicht direkt bessere Menschen. Kein Zusammenhang. Wenn Du mal volljährig bist (Jahrgang 92?), wirst Du möglicherweise auch Sätze mit mehr Relevanz schreiben können. Und mich dann natürlich mit Deiner Lebensweisheit belehren.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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Bianca92 hat geschrieben:Ich persönlich bevorzuge den klingonischen Disruptor.
Disruptor


Und jetzt: nehmt das hier !

Pressemitteilung Nr.253 vom 08.07.2009


Unfallbilanz 2008: Trotz Tiefstand zwölf Verkehrstote täglich

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind im Jahr 2008 mit insgesamt 4 477 Verkehrstoten so wenige Menschen wie noch nie seit 1950 in einem Jahr auf Deutschlands Straßen ums Leben gekommen. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten um 472 Personen oder 9,5% ab. Zugleich sind es nur noch etwa ein Fünftel der Anzahl der Verkehrstoten, die im bisher schwärzesten Jahr der Unfallstatistik 1970 zu beklagen waren, als 21 332 Menschen auf Deutschlands Straßen starben.
Der erste Unterschied ist, daß der Verkehr einem rationalen Zweck dient; die Hundehaltung aber nicht. Der zweite aber wichtigere Punkt ist, daß man im Verkehr alles unternimmt um Unfälle zu verhüten und ich bei der Hundehaltung bezweifle daß dem so ist.

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chuuido hat geschrieben:Hey Bianca,

wir machen ein Versuch, ok? Ich bringe die Bordeaux-Dogge meines Nachbarn mit und Du reagierst angemessen, wenn sie an Dir hochsteigt. Entweder sie versucht zu beißen - dann kannst Du versuchen schneller zu sein und sie weg zu treten (hohoho) oder sie will nur spielen und Du hast ein unschuldiges Tier getreten.

Und nur weil Autofahren scheiße ist sind Hunde nicht direkt bessere Menschen. Kein Zusammenhang. Wenn Du mal volljährig bist (Jahrgang 92?), wirst Du möglicherweise auch Sätze mit mehr Relevanz schreiben können. Und mich dann natürlich mit Deiner Lebensweisheit belehren.
Nein, das Problem an der Bordeaux-Dogge ist nicht dass sie beissen könnte. Aber sie wird dich bestimmt von oben bis unten vollsabern. :hihi: :hihi:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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zanshin hat geschrieben:Hmm: Vielleicht wird Chiara03 diesen Menschen am Kopf streicheln und hinter den Ohren kraulen? :D :teufel:

Stimmt! Denn die einzigen Menschen, die mich in meinen 43 Jahren Leben bisher angesprungen haben, waren kleine Kinder, die sich gefreut haben, mich zu sehen :D

Und es gibt und gab bisher nur 2 Hunde, die mich je vor Freude angesprungen haben, und das sind meine eigenen. :zwinker2:

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zanshin hat geschrieben:Soweit Deine Theorie. Die Realität kann (je nach Hund) mitunter aber auch ganz anders aussehen...
Und von einem gesunden Selbstbewußtsein ist eine (maßlose) Selbstbüberschätzung mitunter meilenweit entfernt... :zwinker2:
Uih, heftige Worte an jemanden, den Du nicht kennst. Überlasse meine Selbsteinschätzung mir. Lieber wehre ich mich mit allem was ich habe, anstatt mir nachher selbst vorwerfen zu müssen: hätte ich doch bloss....

Aber bisher hatte ich in meinem Leben so eine Situation noch nicht, im Gegensatz zu den besagten Randalierenden.

Kennt man die Anatomie seines gegenübers, dann weiß man auch, wo ein Tritt wirkungsvoll sein kann.

Nur die sog. Kampfhunde verbeißen sich in Ekstase in dem Beutestück. Andere treten den Rückzug an.

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Wie weit könnte ein guter Hammerwerfer so einen Köter eigentlich schleudern ?

Tschuldigung für Kampfhunde fehlt mir jegliches Verständnis.

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Chiara03 hat geschrieben:Jeder der rennt, ist für ein Jagdttier grundsätzlich erstmal Beute. Da ist es egal, ob man schneller oder etwas langsamer rennt. Nun kommts darauf an, ob und inwieweit der natürlich angeborene Jagdtrieb vorhanden und ausgeprägt ist. Weiter kommt hinzu, ob und in welcher Berziehung er mit seinem Halter lebt und welche Erziehung er genossen hat. Als weiteren Punkt kommt die Körperhaltung des Vorbeirennenden hinzu, bei Arme hoch sieht der Hund meist eine Drohgebärde. Angst kann er meilenweit riechen.

Ich werde weder mein Tempo drosseln, wenn ich jogge und Hunde sind in der Nähe, noch in Angstschweiß ausbrechen. Sollte mich jedoch jemals in meinem Leben ein Hund nicht aus purer Freude anspringen, hat er - genauso wie ich es bei einem Menschen machen würde - mein Knie im Bauch und mein Ellbogen auf dem Kopf und zum Schluss nen Tritt in die Pampa. Da gibts bei aller Tierliebe kein Pardon.
Genau das ist meine Meinung :daumen:
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:

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romawi hat geschrieben:Nein, das Problem an der Bordeaux-Dogge ist nicht dass sie beissen könnte. Aber sie wird dich bestimmt von oben bis unten vollsabern. :hihi: :hihi:
Das würde ich z.B. nicht wissen. Und deswegen hätte auch keine Ahnung, wie ich reagieren sollte.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)

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DanielaN hat geschrieben:Wie weit könnte ein guter Hammerwerfer so einen Köter eigentlich schleudern ?

Tschuldigung für Kampfhunde fehlt mir jegliches Verständnis.
Ich finde für alles andere als Blindenhunde habe ich kein Verständnis :zwinker4:
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:

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chuuido hat geschrieben:Das würde ich z.B. nicht wissen. Und deswegen hätte auch keine Ahnung, wie ich reagieren sollte.
Am besten genauso wie bei einem Angriff. Die Bakterien sind bestimmt gefährlich. :D

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Tiefsachsenwanderer hat geschrieben:Ich finde für alles andere als Blindenhunde habe ich kein Verständnis :zwinker4:
Das ist legitim. Ein Hund kann auch ein Hobby sein. Es gibt viele Leute die kein Verständnis für die Hobbys anderer haben. Kennst du ja vom wandern oder laufen.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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@DanielaN: das mit dem Verkehr glaubst Du doch nicht wirklich....

Hier nur mal ein Beispiel:

Bielefeld: Tote bei illegalem Autorennen

Tragisches Ende einer Wettfahrt: Bei einem illegalen Autorennen in Bielefeld sind eine 25-jährige Zuschauerin getötet und neun weitere Menschen verletzt worden. Und das sollte nicht das einzige Autorennen bleiben.
Bielefeld: Tote bei illegalem Autorennen - Panorama | STERN.DE

Das Problem dieser Diskussion ist, daß ein Teil der Diskussionsteilnehmer nicht anwesend ist - die Hundehalter (Läufer mal ausgenommen).

Zum dem gutgemeinten Vorschlag, doch die Situation mal in einem Hundeforum zur Diskussion zustellen: dort gibt es exakt die gleichen Themen, man muß nur Läufer gegen Habe-meinen-im-Griff (Hund) austauschen, der Rest ist identisch. Aber leider sind dort die Ignoranten, Arschlöcher, Grenzdebilen, Asozialen, kurz alle unangenehmen Hundebesitzer, auch nie anwesend.

Also, wir können uns hier schön weiter einen Wolf diskutieren, was solls?

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Aber die Hunde-Mullahs die gibt es da doch sicher auch.
Das macht sicher Spaß die zu provozieren. Schmeiss mal den Link rüber. :teufel:

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Zum dem gutgemeinten Vorschlag, doch die Situation mal in einem Hundeforum zur Diskussion zustellen: dort gibt es exakt die gleichen Themen, man muß nur Läufer gegen Habe-meinen-im-Griff (Hund) austauschen, der Rest ist identisch. Aber leider sind dort die Ignoranten, Arschlöcher, Grenzdebilen, Asozialen, kurz alle unangenehmen Hundebesitzer, auch nie anwesend.
ich glaub jetzt sinkt das Niveau doch bissle ins tiefste Schublädchen - bisher konnt ich ja noch schmunzeln über so einiges hier...

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Ich denke das mein Auftreten der Schlüssel zum Erfolg ist, ob bei Hunden die mir entgegenkommen bzw. nachlaufen oder ich an einer Horde angetrunkerner Kids vorbeimuß. Selbstbewußt mit erhobenen Haupt durchs Leben gehen und zeigen das man sich nicht beißen oder mit Bierflaschen bewerfen läßt. Bei Hunden klappt das natürlich eher als bei besoffenen Kids, da da noch, auch wenn bei vielen vom Menschen versaut ein Sozialverhalten vorhanden ist. Ich muß dem Hund einfach nur zeigen das ich größer und stärker bin, dazu muß ich noch nicht einmal Körperkontakt haben.Die richtige Mimik und Gestik reicht schon, Wölfe machen das nur so bei Auseinandersetzungen um den Rang im Rudel. Dabei wird sich nie oder nur selten gebissen. Und bei den Kids muß man doch nur den richtigen Ton wählen und Ihre Sprache sprechen und schon hat man die im Griff...

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