Wolfsblut hat geschrieben: Trotzdem frage ich mich immer mehr, warum es wohl immer "normaler" wird, seine Hunde einfach "rumlaufen" zu lassen. Dieses lästige Geschwätz von "Der tut nix" oder dann später "Das hat er ja noch nie gemacht" bin ich total leid.
Da kann ich absolut zustimmen!
Ich bin auch Hundeliebhaber und abseits vom Laufen bin ich der größte Freund der Tiere, aber beim Laufen möchte ich ungestört laufen, gerade wenn ich schwierige Einheiten machen, wo es auf Tempo ankommt, nicht unterbrochen werden. Auf die Palme bringt mich nur, wenn der Weg sowieso schon schmal ist, der Hundebesitzer mich sieht ,aber den Hund NICHT anleint und der dann erstmal 50-100 um mich herumspringt. Einmal hab ich da schon einen fast umgelaufen. Ein anderes mal ist der Hund einfach vor mich gesprungen und ich bin fast über ihn drübergestolpert. Meistens waren das junge Hunde, die einfach nur spielen wollten. Aber wenn ich dadurch total beeinträchtigt werde vom Laufen, dass ich fast den Rhythmus verliere, regt das mich schon sehr auf.
Auch Hass verursachen bei mir Besitzer, die wissen, dass ihre Hunde AGGRESSIV sind ,aber diese nur locker an der Leine heben. Da ich oft in Wäldern mit schmalen Wegen laufe, bin ich einmal so jmd entgegengekommen und bin auf der Seite vorbeigelaufen, wo der Hund gelaufen ist, quasi auf meiner Seite. Nur durch einen Sprung "fast" ins Gebüsch konnte ich vermeiden, dass der Hund mich irgendwo am Körper gebissen hätte. Da war auch keine Vorwarnung, er hat einfach zuschnappen wollen als ich neben ihm war. Seitdem für mich die goldene Regel: Mache immer einen großen Bogen um die Hunde, so weit wie weg möglich und immer auf der Herrchenseite!