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Nahrungsergänzungsmittel für Fortgeschrittene

1901
D-Bus hat geschrieben:Und was meinste, was mit einer Base in verduennter (nicht conc., Plattfuss!) Saeure geschieht? Tipp: keine Supersaeure. :winken:
natürlich nicht ..sie wird zu Wasser und dem entspr. Salz... :idee:

Nur alle basisichen Lebensmittel (z.B. Eiweis) in normaler Menge konsumiert werden verglichen mit ihrem Ausgangszustand schlagartig super sauer im Magen...ich denke das war die Intention von Plattfuss :D

1902
flyingJack hat geschrieben:.

was hat die Körpertemperatur mit der Veränderung des pH-Wertes zu tun? :confused:

analysierst man dein argument, so erkennt man, dass du nur darauf abzielst, dass die phwerte deiner meinung nach nicht signifikant unterschiedlich sein können.

hier geht es offensichtlich um die frage, ob zahlenmäßig kleine unterschiede große wirkungen haben können. denn detaillierter ist dein argument nicht.

der vergleich mit körpertemperartur beweist, dass es sehrwohl bei bestimmten physiologischen größen auf zahlenmäßig kleine unterschiede ankommen kann.

1903
Plattfuß hat geschrieben:Medizinisch- physiologisch hat Runningdodo eigentlich alles wesentliche erklärt.

Und Flying Jack hat richtig die Säure- Base Verhältnisse veranschaulicht.
Weil stabile pH- werte im Blut so wichtig sind, werden sie durch den Bicarbonat- Puffer, (der das im Körper anfallende CO2 nutz stabil gehalten.

Es würde zu weit führen, hier einen Kurs in anorganischer Chemie zu halten aber glaube es einfach: kein Essig ist so sauer, keine Bohne so basisch, daß sie im Magen nicht mühelos "supersauer" würden.

Ansonsten empfielt sich ein Lehrbuch der Chemie oder Grundlagen der Physiologie (dürfte für einen promovierten Informatiker eigentlich kein Problem sein).
alles schöne worte, aber es hängt alles an deiner subjektiven einschätzung, die in dem wort "mühelos" zum ausdruck kommt.

1904
atp hat geschrieben:der vergleich mit körpertemperartur beweist, dass es sehrwohl bei bestimmten physiologischen größen auf zahlenmäßig kleine unterschiede ankommen kann.
...wie du der Definition für den pH-Wert entnehmen kannst, muß selbst für eine Änderung des pH Wertes im Magen von 0,1 eine seh große Menge an Nahrung aufgenommen werden...und dies ist nun mal ein nicht diskutierbarer Fakt! :zwinker2:

....dein Beispiel mit der Temperatur ist ja wohl reine Rhetorik. und das von Dir? :tocktock:

1905
atp hat geschrieben:alles schöne worte, aber es hängt alles an deiner subjektiven einschätzung, die in dem wort "mühelos" zum ausdruck kommt.
Dein ursprüngliches Argument war ja: basische oder saure Nahrung kann den Körper schädigen, indem es eine erhöhte Stoffwechselrate hervorruft.

Es spielt aber keine Rolle ob Du Deine Nahrung in Essig oder kohlensaures Natron einlegst, der Stoffwechselaufwand bleibt gleich, weil Magensäure, Galle, Speichel etc. sowie immer gebildet werden müssen, wenn Du etwas ißt.

Leicht verdaulich, schwer verdaulich, egal letztlich muß immer mehr Energie aus der Nahrung gewonnen werden, als Ihr Abbau kostet. Leicht erhältliche Kohlenhydrate haben Ihre Tücken (Insulinresistenz, Diabetes) und "schwere" Vollkornbrote sind sehr gesund.

So einfach geht das nicht, mit dem Energieaufwand Schäden oder "Verschleiß" zu erklären.

1906
*Frank* hat geschrieben:Hey, wie wäre es mit Chemie für Anfänger (oder promovierte Informatiker) statt NEM für Fortgeschrittene? :hihi:
Hier geht ja mal wieder alles drunter und drüber. Wenigstens kann flyingjack sich an den Chemieunterricht aus Schulzeiten erinnern.

Zur Klarstellung: :prof:
1) Die Salzsäure im Magen ist nicht konzentriert (HClconc hat, gerundet, pH = -1), sondern < 0.5%.
2) Eine Supersäure (z. B. HSbF6) ist per definitionem eine stärkere Säure als 100%-ige H2SO4, die wiederum stärker ist als konzentrierte HCl (etwa 38%ig). Folglich kann im Magen keine Supersäure entstehen.
3) Essigsäure reagiert praktisch überhaupt nicht mit verdünnter HCl.
4) Eine Base reagiert (im Wesentlichen) zu Wasser mit verdünnter HCl.

hth.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1907
D-Bus hat geschrieben:Zur Klarstellung: :prof:
1) Die Salzsäure im Magen ist nicht konzentriert (HClconc hat, gerundet, pH = -1), sondern < 0.5%.
2) Eine Supersäure (z. B. HSbF6) ist per definitionem eine stärkere Säure als 100%-ige H2SO4, die wiederum stärker ist als konzentrierte HCl (etwa 38%ig). Folglich kann im Magen keine Supersäure entstehen.
3) Essigsäure reagiert praktisch überhaupt nicht mit verdünnter HCl.
4) Eine Base reagiert (im Wesentlichen) zu Wasser mit verdünnter HCl.
Das hat aber nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun. Die war nämlich, inwieweit der pH-Wert der Nahrung mit dem Energieaufwand zu ihrer Verdauung zusammenhängt bzw. inwieweit der pH-Wert der Nahrung den Energieaufwand zur Erhaltung des pH-Wertes des Blutes beeinträchtigt.

1908
*Frank* hat geschrieben:Das hat aber nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun. Die war nämlich, inwieweit der pH-Wert der Nahrung mit dem Energieaufwand zu ihrer Verdauung zusammenhängt bzw. inwieweit der pH-Wert der Nahrung den Energieaufwand zur Erhaltung des pH-Wertes des Blutes beeinträchtigt.

ich habe nie von energieaufwand gesprochen. es ging im aufwand und damit meinte ich vor allem
aufwand an resourcen und säureproduktion.

fakt ist, dass bei unterschiedlichem ph wert der nahrung auch unterschiedlich viel säure bereitgestellt werden muiss, um den ph wert im blut auf sollgröße zu bringen.

der magen muss bei unterschiedlicher nahrung unterschiedlich arbeiten.


der phwert ist auch nicht nur durch die säure im magen gesteuert:

atmung spielt eine rolle. und die nierenfunktion ebenfalls.
Wann ist der pH-Wert zu niedrig?

Ist der pH-Wert zu niedrig, ist das Blut zu sauer (Azidose). Das kann verschiedene Ursachen haben:

Störungen des Gasaustauschs in der Lunge bei Lungenerkrankungen;

Störungen der Atmung, die eine schlechte Belüftung der Lunge bewirken;

Erkrankungen des Gehirns oder Schädel-Hirn-Verletzungen;

Diabetische Ketoazidose;

Angeborene Fett- und Eiweißstoffwechselstörungen;

Unzureichende Nierenfunktion;

Dauernder Verlust an Basen durch anhaltende Durchfälle;

Fehler bei der Infusionstherapie im Krankenhaus;

Schock, Verbrennungen;

Wann ist der pH-Wert zu hoch?

Ist der pH-Wert des Blutes zu hoch, ist das Blut zu basisch (Alkalose). Mögliche Ursachen sind:

Überbelüftung der Lunge durch zu tiefe oder zu häufige Atemzüge (Hyperventilation);
Reizung des Atemzentrums durch Entzündungen im Bereich des Gehirns;

Dauerndes Erbrechen - der damit verbundene ständige Verlust an Säure bewirkt eine

Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewicht ins Basische;

Störungen des Hormonhaushalts, wie sie bei Hormontherapien oder bei angeborenen Störungen der Hormonausschüttung auftreten. Angeborene Störungen der Hormonausschüttung sind zum Beispiel das Cushing-Syndrom, bei dem zu hohe Mengen an Kortison produziert werden.
pH-Wert | NetDoktor.de

1909
Altersschwerhörigkeit beruht darauf, dass Sinneszellen und Nervenzellen im Innenohr absterben. Wie es dazu kommt und wie sich die Degeneration verhindern lässt, haben Forscher jetzt in Versuchen mit Mäusen herausgefunden. Hauptverantwortlich sind danach reaktive Sauerstoffverbindungen des Energiestoffwechsels, die im Alter nicht mehr so effektiv unschädlich gemacht werden können. Diese freien Radikale aktivieren ein Gen, das den programmierten Zelltod, die Apoptose, in Gang setzt. Eine verstärkte Zufuhr der Antioxidantien alpha-Liponsäure oder Ubichinon (Q10) verhinderte den Zelltod im Innenohr und das Hörvermögen der Tiere blieb erhalten. Die Ergebnisse könnten auch dazu beitragen, neue Behandlungen gegen andere degenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Demenz zu entwickeln, schreiben die Wissenschaftler im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)".
Antioxidantien gegen Altersschwerhörigkeit

1910
*Frank* hat geschrieben:Das hat aber nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun.
Wieso "aber" - die Frage wollte ich doch gar nicht beantworten. Ich konnte nur diese falschen Aussagen nicht unkorrigiert stehen lassen:
Plattfuß hat geschrieben:1.) Im Magen herrscht ein PH von 1 (konzentrierte Salzsäure)
Plattfuß hat geschrieben:Es würde zu weit führen, hier einen Kurs in anorganischer Chemie zu halten aber glaube es einfach: kein Essig ist so sauer, keine Bohne so basisch, daß sie im Magen nicht mühelos "supersauer" würden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1911
atp hat geschrieben: fakt ist, dass bei unterschiedlichem ph wert der nahrung auch unterschiedlich viel säure bereitgestellt werden muiss, um den ph wert im blut auf sollgröße zu bringen.
Bin es nur ich, der nicht weiß, worauf er hinaus will?!
atp hat geschrieben: der phwert ist auch nicht nur durch die säure im magen gesteuert:

atmung spielt eine rolle. und die nierenfunktion ebenfalls.


pH-Wert | NetDoktor.de
Ja, wie schon gesagt, du liest gar nicht!
Das habe ich schon anhand einer (fast) Summenformel dargelegt!
Zumal das ein einfacher zu steuernder Faktor ist, denn, der Stoffwechsel benötigt nur unweit mehr als der Stoffwechel "Atmung" selber...!

Das hat aber nur deine Hypothese widerlegt, dass Körpertemperatur (und somit ein "ultra begrenzter Toleranzbereich") mit dem pH-Wert zu vergleichen ist - warum führst du diese also selber auf?
Du steuerst mit Absicht Themen an Schwerpunkten vorbei!

@die anderen Chemiefreaks Danke!!! :daumen: Kaum ein anderes naturwissenschaftliches Fach macht mehr Spaß!

@Frank Japp, ich wäre dafür! :zwinker5:
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1912
Frostnacht hat geschrieben:Bin es nur ich, der nicht weiß, worauf er hinaus will?!
Er will dir wohl beweisen, dass er nicht versteht, wie ein Puffer funktioniert.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1913
Da atp's Chemiewissen und -verständnis bzw. der Mangel desselben in erheiternder Weise aus den Zitaten herausscheint, musste ich doch mal wieder einen ganzen Post lesen und auch gleich darauf antworten:
atp hat geschrieben:ich habe nie von energieaufwand gesprochen. es ging im aufwand und damit meinte ich vor allem aufwand an resourcen und säureproduktion.
Du hattest doch mal ein Einstein-Zitat in deiner Signatur, nicht wahr? Da sollten dir Begriffe wie Aufwand, Energie, Leistung usw. doch eigentlich klar sein? Wenn es sich um keinen energetischen Aufwand handelt, von dem du gesprochen hast, was wird denn dann benötigt, um Ressourcen bereitzustellen und Säure zu produzieren?
atp hat geschrieben:fakt ist, dass bei unterschiedlichem ph wert der nahrung auch unterschiedlich viel säure bereitgestellt werden muiss, um den ph wert im blut auf sollgröße zu bringen.
Kannst du diesen "Fakt" belegen? Ich war der Ansicht, wir hatten bereits geklärt, dass der pH-Wert des Blutes mit dem der Nahrung nichts zu tun hat:
Plattfuß hat geschrieben:1.) Im Magen herrscht ein PH von 1 (konzentrierte Salzsäure) alle Nahrung muss hier durch, spätestens jetzt hat sich der "Aufwand" erledigt.
Du müsstest schon Natronlauge trinken (und Dir dabei die Speiseröhre verätzen), um den Stoffwechsel ernsthaft mit der Ansäuerung zu belasten..

2.) Die Nierenleistung ist nicht vom pH der Nahrung abhängig.

1914
atp hat geschrieben: fakt ist, dass bei unterschiedlichem ph wert der nahrung auch unterschiedlich viel säure bereitgestellt werden muiss, um den ph wert im blut auf sollgröße zu bringen.[/url]
Nein, Falsch. Du musst die entsprechenden Post`s schon lesen, nochmal erklärt Dir es keiner.

Und wie bereits zweimal oder dreimal erklärt: der Magen muß eben nicht mehr Energie als sonst aufwenden, nur weil ein Nahrungsmittel besonders sauer oder basisch ist.

Und noch was zu wiederholten mal.: der Blutpuffer wird durch CO2 aufgebaut.
Dieses ist keine aufwendig zu erzeugender verbindung, sondern ein Nebenprodukt eines stoffwechsels, der Energie liefert

Also wenn jetzt der Groschen noch nicht gefallen ist, dann wird`s wohl nie mehr was

1915
Plattfuß hat geschrieben:Also wenn jetzt der Groschen noch nicht gefallen ist, dann wird`s wohl nie mehr was
Ich wollte es noch nicht äußern! :D
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1917
Mentalist1 hat geschrieben:Was ich mit dem Mineralwasser ausdrücken wollte, ist:

Ich will meine Mineralien- und Spurenelemente-Depots auf ein Optimum auffüllen.

Laut Dr. Ulrich Strunz ist Übersäuerung = Mineralienmangel.

M1
Laß`Dir nichts aufschwatzen. Mineralwasser ist wie gesagt tatsächlich gesund. Der rest ist wie gesagt Blödsinn.

Wäre gut wenn einige hier erstmal aufmerksam lesen würden, dann bräuchte ich mich hier nicht wie ein Papagei ständig zu wiederholen (war das letzte mal). :umleitng:

Tests

1918
atp,

in einem deiner früheren Beiträge (ich kann sie nicht mehr finden) hast du mal einige Tests vorgestellt, die man machen kann um z.B. Freie Radikale zu messen.

Kannst du diese Tests nochmal nennen?

Ich war in der Apotheke und wollte einen Redoxtest machen lassen --> gibts aber nicht mehr!

Mit dem Redoxtest kann man seine Freie Radikale messen (Teststreifen).

Danke im Voraus.

M1

1919
*Frank* hat geschrieben:

Du hattest doch mal ein Einstein-Zitat in deiner Signatur, nicht wahr? Da sollten dir Begriffe wie Aufwand, Energie, Leistung usw. doch eigentlich klar sein? Wenn es sich um keinen energetischen Aufwand handelt, von dem du gesprochen hast, was wird denn dann benötigt, um Ressourcen bereitzustellen und Säure zu produzieren?

unter aufwand verstehe ich vor allem die säureproduktion.

dafür müssen z.b. enzyme bereitgestellt werden.
die zellen des magens müssen je nach nahrung unterschiedlich arbeiten.
die menge der säure ist von der nahrung abhängig.

ich finde es erheiternd, dass es bei der ganzen diskussion über chemie geredet wird, aber es gar nicht drauf ankommt, was ph ist, welche säure produziert wird usw.

es reicht schlicht und einfach der hinweis, dass unter der voraussetzung dass der ph wert des blutes auf einen sollwert geregelt werden muss und dass die aufgenommene nahrung von diesem sollwert unterschiedlich abweicht, dass dann der regelprozess unterschiedlich stark beansprucht wird.

je mehr ist- und sollgröße voneinander abweichen, umso stärker muss die regelgröße dimensioniert werden.

und genau das bedeuet für den körper unterschiedlichen aufwand an resourcen und prozessen.

1920
*Frank* hat geschrieben:
Kannst du diesen "Fakt" belegen? Ich war der Ansicht, wir hatten bereits geklärt, dass der pH-Wert des Blutes mit dem der Nahrung nichts zu tun hat:

doch. die nahrung gelangt ins blut.
da die nahrung nicht automatisch den ph-wert des blutes hat, muss ein prozess hier korrigierend aktiv werden, damit der ph-wert konstant bleibt.

und da der ph-wert der nahrung unterschiedlich ist, je nach nahrung, wird auch der korrigierende prozess unterschiedlich beansprucht, je nach nahrung.

1921
Mentalist1 hat geschrieben:atp,

in einem deiner früheren Beiträge (ich kann sie nicht mehr finden) hast du mal einige Tests vorgestellt, die man machen kann um z.B. Freie Radikale zu messen.

Kannst du diese Tests nochmal nennen?

Ich war in der Apotheke und wollte einen Redoxtest machen lassen --> gibts aber nicht mehr!

Mit dem Redoxtest kann man seine Freie Radikale messen (Teststreifen).

Danke im Voraus.

M1
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1922
atp hat geschrieben:doch. die nahrung gelangt ins blut.
...da die nahrung nicht automatisch den ph-wert des blutes hat, muss ein prozess hier korrigierend aktiv werden, damit der ph-wert konstant bleibt.

und da der ph-wert der nahrung unterschiedlich ist, je nach nahrung, wird auch der korrigierende prozess unterschiedlich beansprucht, je nach nahrung.

..unter aufwand verstehe ich vor allem die säureproduktion.

dafür müssen z.b. enzyme bereitgestellt werden.
die zellen des magens müssen je nach nahrung unterschiedlich arbeiten.
die menge der säure ist von der nahrung abhängig.

ich finde es erheiternd, dass es bei der ganzen diskussion über chemie geredet wird, aber es gar nicht drauf ankommt, was ph ist, welche säure produziert wird usw.

es reicht schlicht und einfach der hinweis, dass unter der voraussetzung dass der ph wert des blutes auf einen sollwert geregelt werden muss und dass die aufgenommene nahrung von diesem sollwert unterschiedlich abweicht, dass dann der regelprozess unterschiedlich stark beansprucht wird..
Das hätte ich von Dir, der so viel über Biologie redet und Akademiker ist nicht erwartet:

MANN, DU HAST JA VON PHYSIOLOGIE NICHT DIE GERINGSTE AHNUNG!!!!!!!

Jeder Medizinstudent im ersten Semester entlarvt die oben genannten Sätze als inkompetenten Unsinn.

Du musst dir unbedingt biologisches Grundlagenwissen aneignen, wenn Du schon von Alterungsprozeßen; Ernährung und Gesundheit sprichst.

.

1924
Plattfuß hat geschrieben: Jeder Medizinstudent im ersten Semester entlarvt die oben genannten Sätze als inkompetenten Unsinn.
dann tu es doch bitte.
d-bus hat ja schon gezeigt, dass du hier schwachsinn verbreitest.

1925
atp hat geschrieben:dann tu es doch bitte.
d-bus hat ja schon gezeigt, dass du hier schwachsinn verbreitest.
Da weiß ich wirklich nicht, ob ich lachen oder weinen soll:

Lies die Beiträge 1836, 1857, 1886 :umleitng:

ich hab´nicht die zeit und die Lust Dir hier Biologie beizubringen,
Da mußt Du schon selbst nachlesen (Beliebiges Lehrbuch der Physiologe:Verdauung, Nierennfunktion)

1926
atp hat geschrieben: die menge der säure ist von der nahrung abhängig.

Also im Klartext:

Bei 100g Cola wird mehr Magensäure produziert, als bei 100g Kartoffeln ?

Oder andersrum?
- Das Leben ist absurd -

1927
tobi_nb hat geschrieben:Also im Klartext:

Bei 100g Cola wird mehr Magensäure produziert, als bei 100g Kartoffeln ?

Oder andersrum?
ja. es ist je nach nahrung unterschiedlich.
Man unterscheidet bei der Magensekretion generell zwischen drei verschiedenen Phasen:
Cephale Phase („Kopfphase“): Durch Stimulierung des Nervus vagus (denken, sehen und riechen von Nahrung)

Gastrische Phase („Magenphase“): Durch Dehnung des Magens und chemische Reizung durch Eiweiße, Gewürze etc.

Intestinale Phase („Darmphase“): Durch hormonelle Blockierung der Bildung von Magensäure (wenn der Speisebrei das Duodenum erreicht hat)
Magensaft – Wikipedia

hier schematisch der regelprozess:
Datei:Magensäureregulation.png – Wikipedia

1929
tobi_nb hat geschrieben:Zeig mir doch nochmal bitte die Passage wo steht, dass dabei nach dem ph Wert der Nahrung unterschieden wird.
kannst du im bild sehen.

deine frage habe ich korrekt beantwortet. es ist je nach nahrung unterschiedlich.
damit habe ich schwachmatiker wie frank oder plattfuß widerlegt, die hier weiß machen wollen, dass der aufwand konstant ist.



zeig mir bitte, dass der ph wert des blutes konstant gehalten wird, ohne dass der ph wert des blutes (inkl störgröße nahrung) dabei eine rolle spielt.

1930
atp hat geschrieben:unter aufwand verstehe ich vor allem die säureproduktion.

dafür müssen z.b. enzyme bereitgestellt werden.
Und was benötigt der Körper zur Säureproduktion und zur Herstellung und Bereitsstellung von Enzymen? Solltest du bei deinem Nick eigentlich wissen.

Kleiner Tipp: Adenosintriphosphat - Wikipedia
atp hat geschrieben:es reicht schlicht und einfach der hinweis, dass unter der voraussetzung dass der ph wert des blutes auf einen sollwert geregelt werden muss und dass die aufgenommene nahrung von diesem sollwert unterschiedlich abweicht, dass dann der regelprozess unterschiedlich stark beansprucht wird.
Als was glaubst du landet Nahrung im Blut? Nein, nicht als ganze Nudel oder Gurkenscheibe, sondern... Richtig, als Nährstoffe. Es macht keinen Unterschied, ob das Glucosemolekül aus einer Banane, Gurke oder Nudel kommt. Molekül ist Molekül. Der pH-Wert des Blutes wird durch den pH-Wert der Nahrung, wie du es wohl ursprünglich behauptet hast, nicht beeinflusst.

1932
*Frank* hat geschrieben:Und was benötigt der Körper zur Säureproduktion und zur Herstellung und Bereitsstellung von Enzymen? Solltest du bei deinem Nick eigentlich wissen.

Kleiner Tipp: Adenosintriphosphat - Wikipedia


Als was glaubst du landet Nahrung im Blut? Nein, nicht als ganze Nudel oder Gurkenscheibe, sondern... Richtig, als Nährstoffe. Es macht keinen Unterschied, ob das Glucosemolekül aus einer Banane, Gurke oder Nudel kommt. Molekül ist Molekül. Der pH-Wert des Blutes wird durch den pH-Wert der Nahrung, wie du es wohl ursprünglich behauptet hast, nicht beeinflusst.
was glaubst du macht den unterschied zwischen apfel und rinderbraten aus?

richtig, es sind die nährstoffe.

also unterschiedliche moleküle.

und die haben unterschiedlichen einfluß auf den ph wert.

1934
atp hat geschrieben:´zeig mir bitte, dass der ph wert des blutes konstant gehalten wird, ohne dass der ph wert des blutes (inkl störgröße nahrung) dabei eine rolle spielt.
Der pH des Blutes kann sich verändern, sonst währe der Bicarbonat- Puffer nicht nötig.

Aber NICHT, weil der pH der Nahrung sich ändert

PS: Wikipedia ist eine gute, wissenschaftlich kompetente Quelle.

Aber es reicht nicht, einfach auf gut Glück Stichwörter rauszusuchen.

Ohne ein grundlegendes Verständnis macht es keinen Sinn, einfach mit irgendwelchen Argumenten um sich zu werfen.

1935
atp hat geschrieben:was glaubst du macht den unterschied zwischen apfel und rinderbraten aus?

richtig, es sind die nährstoffe.

also unterschiedliche moleküle.

und die haben unterschiedlichen einfluß auf den ph wert.
Selbst wenn du die pH-Werte gleich einstellt (mit Hilfe von schwach sauren oder basischen Getränken, die du gleichzeitig mit dem Essen einnimmst), wirst du unterschiedliche Mengen Magensäure produzieren. Wann kapierst du es endlich? Die Menge der Magesäure hängt in keiner Weise mit dem pH-Wert der Nahrung zusammen.

1937
atp hat geschrieben:was glaubst du macht den unterschied zwischen apfel und rinderbraten aus?

richtig, es sind die nährstoffe.

also unterschiedliche moleküle.

und die haben unterschiedlichen einfluß auf den ph wert.
Es geht ausschließlich um die Frage ob der pH den eine Mahlzeit hat
(und NUR diese Eigenschaft einer Mahlzeit) den pH des Blutes beeinflusst oder stört.

Die Antwort ist nein

Andere Eigenschaften oder Inhaltsstoffe der Nahrung (die selbstverständlich das Blut beeinflussen) waren nie Thema dieser Diskussion

1938
in diesem artikel wird das thema von mentalist korrekt behandelt:


Die richtige Balance - Regulation des Säure-Basen-Verhältnisses
...
Diese Regulationsmechanismen sind in unserem Körper dauernd aktiv. Entstehen über einen langen Zeitraum saure Stoffwechselabfälle, die nicht neutralisiert werden können, so entsteht eine chronische Säureüberlastung. Dadurch kann der Organismus nicht mehr unter optimalen Bedingungen ablaufen. Er versucht, sich auf andere Weise zu helfen. Überschüssige Säuren werden im Bindegewebe zwischengelagert. Wenn dann der Körper wieder über Basen zur Neutralisation der Säuren verfügt, werden die Säuren aus den Zwischenlagern ausgelöst und ausgeschieden.


Säureüberschuss kann krank machen
Leider wird bei einer langanhaltenden Säureüberlastung ein solches Zwischenlager häufig zum Endlager. Die Folge sind nicht selten Schmerzen. Einzelne Zellen oder sogar ganze Gewebebereiche können in ihrer Funktion eingeschränkt sein. Einer Säureüberlastung begegnet der Körper auch, indem er das in den Knochen gelagerte Kalzium, ein basischer Mineralstoff, aus den Knochen löst. Langfristig unterstützt dieser Vorgang die Entstehung einer Osteoporose. Welche weiteren unerwünschten Folgen eine chronische Übersäuerung haben kann, finden Sie hier.
MedizInfo®: Die richtige Balance - Regulation des Säure-Basen-Verhältnisses

siehe auch
Zu den Nahrungsmitteln, die eine Übersäuerung fördern gehören: Fleisch, Innereien, Fisch, Käse, Eiweiß, Hülsenfrüchte, Süßigkeiten, Zucker, Alkohol, Kaffee, Teigwaren und Fette. Eine genaue Aufstellung finden Sie hier.
Eine chronische Übersäuerung entwickelt sich, wenn die latente Übersäuerung über Jahre anhält. Durch die dauernde verstärkte Pufferarbeit des Organismus erschöpfen sich allmählich die körperlichen Reserven. Dadurch kommt es zu einer für den Körper ungünstigen Stoffwechsellage, welche die Entstehung bzw. das bestehen bleiben vieler Erkrankungen begünstigt, z. B.: Allergien, Arteriosklerose, Diabetes, Gallensteine, Gicht, Koronare Herzkrankheit, Magen-Darm-Geschwüre, Migräne, Myogelosen oder Muskelverhärtungen, Neurodermitis, Nierensteine, Osteoporose, Rheumatische Arthritis, Chronische Schmerzen.
MedizInfo®: Chronische Übersäuerung und ihre Folgen

1939
atp hat geschrieben:in diesem artikel wird das thema von mentalist korrekt behandelt:




MedizInfo®: Die richtige Balance - Regulation des Säure-Basen-Verhältnisses

siehe auch

MedizInfo®: Chronische Übersäuerung und ihre Folgen


Womit wir wieder hier währen
Plattfuß hat geschrieben:Was um Himmels willen kursieren hier für medizinische Irrtümer!!

Der PH- wert ist im Körper NICHT durch die Ernährung beeinflußbar!!

Im Magen wird jede Nahrung durch konzentrierte Salzsäure auf PH1 (sehr sauer) gebracht, egal was man ißt.

Anschließend wird in Zwölffingerdarm und Dünndarm ein basisches Milieu erreicht
(hier liegt der PH bei dem die Verdauungsenzyme arbeiten) dies geschieht durch Sekrete der bauchspeicheldrüse, NICHT durch Ernährung!!

Im Blut ist der PH etwa neutral (7,5) dies wird durch einen Puffer erreicht, der u.a, das Kohlendioxid nutzt, das im Stoffwechsel entsteht, hat WIEDER NICHTS mit der ernährung zu tun.

In den verschiedenen zellen wird entweder der Blut- PH erreicht, oder mittels Protonenpumpen ein bestimmtes Millieu geschaffen (Nervenzellen, Magensaftzellen). Auch dies ist unabhängig von der Ernährung.

Was passiert bei gestörtem PH- Wert?

PH Erhöhung im Magen ist relativ unproblematisch (wird medizinisch durch Säureblocker erreicht, z.B bei Magengeschwüren oder chronischem Reflux).

PH Erniedrigung im Darm passiert nur bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und führt zum Verhungern, weil der Körper keine Nahrung mehr verwerten kann.

Im Blut und in der Zelle führen PH-Änderungen schnll zum Tod (Acidose, Austreten von Blutgasen) so daß der Körper hier immer ein stabiles Millieu schaft, egal, was man gerade isst.

Fazit: lasst Euch keinen Blödsinn aufschwatzen den Ihr esst und der angeblich euren Säure- Base- Haushalt reguliert.
Solche Produkte haben den Stellenwert von Heilsteinen oder Energiefluss- Schmuck, auf deutsch gesagt es ist Betrug!!


Gruß
Plattfuß
sollen wir jetzt wirklich noch mal von vorne anfangen?

1941
atp hat geschrieben:dafür möchte ich einen beleg.
Plattfuß hat es dir erklärt. Lies die entsprechenden Physiologiebücher, wenn du es genau wissen willst, wie die Magensäure-Produktion stimuliert wird (du kannst die Produktion sogar stimulieren, indem du in deinen Kühlschrank guckst). Selbst dein Wikipedia-Link zum Magensaft sagt das im Grunde schon:
Reize zur vermehrten Sekretion von Magensäure sind unter anderem Stimulation des Parasympathikus (kann auch optisch durch den sogenannten Pawlowschen Reflex ausgelöst werden), Histaminfreisetzung, Gastrinfreisetzung.
Wenn du diese Zusammenhänge verstehst, wirst du auch die Aussagen von Plattfuß verstehen.

EDIT: Ich sehe gerade, wir fangen wieder von vorne an. Da klinke ich mich jetzt aus. Genug gelacht. Ich habe fertig! :D

1943
atp hat geschrieben: Magensaft – Wikipedia
Fuer wikipedia.de ist die Info gar nicht schlecht. Das hier sollten sich die Schlaumeier, die meinen, sie haetten konzentrierte Salzsaeure im Magen (viel Spass damit!) und der pH-Wert im Magen waere konstant, noch mal l-a-n-g-s-a-m durchlesen:
Magensaft ist eine wässrige Lösung, die Magensäure (nüchtern etwa 0,5-prozentige Salzsäure), Schleim (schützt vor Selbstverdauung des Magens durch die Salzsäure), das eiweißspaltende Enzym Pepsin und den Intrinsic-Faktor (Mucoprotein, welches für die Resorption von Vitamin B12 im Darm nötig ist) enthält. Magensäure weist einen pH-Wert von etwa 1–1,5 (nüchtern) bis 2–4 (voll) auf.
(Fettdruck von mir)

Plattfuß, ich fasse es kaum, dass du schon wieder solche Kloepse bringst. #1877 noch nicht zur Kenntnis genommen?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1944
*Frank* hat geschrieben:Da klinke ich mich jetzt aus. Genug gelacht. Ich habe fertig! :D

Na mach mal noch nicht.

Lass dir doch noch mal schnell von atp folgenden Widerspruch seiner eigenen Aussagen erklären:

1. Die Magensäureproduktion erfolgt je nach Nahrung, um dem Säure-Basen Haushalt zu regulieren, und damit den Blutsäurehaushalt nicht durcheinander zu bringen.

(Zur Erinnerung, das war seine Argumentationskette mit den Enzymen, Aufwand Energie usw.)

2. Saure Nahrung (Nährstoffe) gelangen ins Blut und sorgen für eine Übersäuerung

Das waren die letzten Artikel als Belege für mentalists Theorien.


Stellt sich natürlich die Frage, warum der Magen auf unterschiedlich saure Nährstoffe reagiert, wenn die dann doch ins Blut gelangen?
- Das Leben ist absurd -

1945
D-Bus hat geschrieben:Plattfuß, ich fasse es kaum, dass du schon wieder solche Kloepse bringst. #1877 noch nicht zur Kenntnis genommen?
Pardon, wollte gerade schlafen gehen aber sei`s drum:

Dein Beitrag 1877 ist sachlich richtig.
Du störst Dich dort u. a.an meiner Formulierung "supersauer" die chemisch nicht korrekt ist.

Sinn meiner Argumente war es nicht, die exakte chemische Reaktion der HCl im Magen auf ein bestimmtes saures oder basisches Nahrungsmittel anzugeben.

Das Ausmaß der Magensäureproduktion kann sich wie bereits besprochen allein schon beim Anblick von Nahrung ändern.

Daher bedeutet es für den Körper keinen physiologisch relevanten Mehraufwand, wenn z. B. Essig oder Bicarbonat in den Magen gelangen.

Schon garnicht wird hierdurch der Bicarbonat- Puffer im Blut beeinflußt.

und um nichts anderes ging es die ganze Zeit.

"hast mi ? :winken:

gruß
Plattfuß

1946
tobi_nb hat geschrieben:Na dann zeig mir doch mal, wo in diesem Artikel steht, dass Nahrung für Säureüberschuss verantwortlich sein soll, und warum sie dass soll

Unabhängig davon, wie seriös der Artikel ist
logik ist nicht deine stärke.

denn dann würdest du erkennen, dass die argumentation seriös ist.

lies den artikel durch und verlang nicht von mir, dass ich dir nachhilfeunterricht im lesen und verstehen gebe. da steht ganz eindeutig, welche nahrung für säureüberschuss in frage kommt.

fakt ist, dass der ph wert des blutes nicht einfach so konstant ist, sondern dass er geregelt werden muss.
und er schwankt nur aus einem grund:
weil sich die bestandteile des blutes ändern.

und das liegt an der nahrung und an den sich daraus ergebenden stoffwechselprodukten.

man kann bei seiner ernährung unterschiedliche schwerpunkte setzen.
und nicht jede nahrung hat den gleichen ph wert.
nicht jede stoffwechselprodukte haben den gleichen ph-wert.

es ist absolut logisch, dass dann die gefahr besteht, dass man sich in einer weise ernährt, wobei ein permanenter säureüberschuss vorhanden ist.

und es andererseits eine ernährung gibt, bei der der ph wert um den sollwert schwankt.

zwar hat der körper regelmechanismen.
aber bei einer ungünstigen ernährung, müssen die regelprozesse mehr rackern als bei einer anderen ernährung.

das ist logisch!

1947
atp hat geschrieben:logik ist nicht deine stärke.

denn dann würdest du erkennen, dass die argumentation seriös ist.

fakt ist, dass der ph wert des blutes nicht einfach so konstant ist, und er schwankt nur aus einem grund:
das liegt an der nahrung und an den sich daraus ergebenden stoffwechselprodukten.

zwar hat der körper regelmechanismen.
aber bei einer ungünstigen ernährung, müssen die regelprozesse (ich füge hier mal der Einfachheit ein Zitat von nem anderen Post von dir ein: ...der Magensäureregulation) mehr rackern als bei einer anderen ernährung.
Frage:
Gelangen saure Bestandteile der Nahrung ins Blut und sorgen für eine Übersäuerung (These 1 von dir) oder muß der Magen bei saurer Nahrung mehr arbeiten um diese zu deregulieren (These 2 von dir)?

Verstehste: WIDERSPRUCH!
- Das Leben ist absurd -

1948
tobi_nb hat geschrieben:

Stellt sich natürlich die Frage, warum der Magen auf unterschiedlich saure Nährstoffe reagiert, wenn die dann doch ins Blut gelangen?
es gelangt nicht nur die nahrung ins blut. sondern auch der magensaft.

darüber hinaus die stoffwechselprodukte, die sich bei der verarbeitung der nährstoffe ergeben.
entsprechend muss auch der ph-wert des blutes unabhängig vom thema magen ständig reguliert werden. das hängt davon ab, was im blut ist. und das hängt davon ab, was du gegessen hast.

1949
tobi_nb hat geschrieben:Frage:
Gelangen saure Bestandteile der Nahrung ins Blut und sorgen für eine Übersäuerung (These 1 von dir) oder muß der Magen bei saurer Nahrung mehr arbeiten um diese zu deregulieren (These 2 von dir)?

Verstehste: WIDERSPRUCH!
der magen muss bei zu basischer ernährung mehr säure produzieren.
bei saurer nahrung würde er entlastet.

man kann sich chronisch zu basisch ernähren
man kann sich chronisch auch zu sauer ernähren.

die richtige mischung machts.

dabei sind wie gesagt auch die stoffwechselprodukte zu berücksichtigen, die entstehen, wenn die nährstoffe längst im blut sind und von den zellen verarbeitet werden, um anschließend die abfallprodukte ins blut zu geben, die dann zu sauer sein können.

1950
atp hat geschrieben:es gelangt nicht nur die nahrung ins blut. sondern auch der magensaft.

Alles klar.

Wie war das nochmal:
Stufe 1 der Magensäureproduktion erfolgt dadurch, dass wir an Nahrung denken und sie riechen usw.
Blöd nur, wenn man dann nichts isst. Dann gelingt doch tatsächlich Magensaft ins Blut und ich übersäuere, ohne Nahrung zu mir genommen zu haben.

Coole Sache.

Hat wieder Spaß gemacht, deine dir dringend benötigte Aufmerksamkeit zu geben, und den anderen Mitlesern zu zeigen, wie schnell man jemandem der unfähig ist, einen Fehler einzugestehen, seine Grenzen aufzeigen zu können.

Gute Nacht, und schon im Voraus auf deinen nä. Post: Nicht immer der, der das letzte Wort hat, hat auch recht. :-)
- Das Leben ist absurd -
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