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Nahrungsergänzungsmittel für Fortgeschrittene

1801
Route 42 hat geschrieben:Hat sich Michael Jackson nicht auch von solchen Visionen inspirieren lassen? :)
»Und es werden sich viel falsche Propheten erheben und werden viele verführen.« (Matthäus 24,11).
nicht das ich wüsste.

die grundthesen der bibel sind längst widerlegt worden. eine unzuverlässigere quelle ist kaum vorstellbar.

1802
Deine Rechtschreibung ist unterirdisch...daran solltest Du als seriöser Wissenschaftler dringend arbeiten.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

1803
atp hat geschrieben:nicht das ich wüsste.
Doch, mehr als genug Informationen findet man im Netz.
Dabei träumte er davon, unsterblich zu sein. Deswegen war Jacko auch so besessen von der Idee, sich klonen zu lassen.
atp hat geschrieben:die grundthesen der bibel sind längst widerlegt worden. eine unzuverlässigere quelle ist kaum vorstellbar.
Die von mir angesprochene nach meiner Meinung nicht.

Ob deine Grundthesen einen echten Überprüfung standhalten?

Viele Grüße
Bild
Bild
Der Weg ist das Ziel!
[INDENT].. bin dann weg Route 42[/INDENT]

1804
Route 42 hat geschrieben:
Ob deine Grundthesen einen echten Überprüfung standhalten?

Viele Grüße
ja

und durch meldungen wie aktuell die über die entdeckung der wirkung von spermidin zementiert sich die richtigkeit immer mehr und die zweifler erhalten durch tägliche fortschrittsmeldungen immmer mehr niederlagen.

1806
atp hat geschrieben:hier eine schöne fotostrecke zum thema spermidin.
schön zu erkennen, wie die forscher die zellprozesse manipulieren können und die wirkung optisch dokumentieren können.
das zeigt, dass der mensch nicht mehr steine manipuliert wie in der steinzeit. nein er manipuliert erfolgreich heute seine eigenen zellen, mit dem ziel, länger zu leben.

Spermidin: Gebremste Zellalterung - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
Unterschrift bei Bild 3:
Spermien unterm Mikroskop: "Alle unsere Zellen altern, nur die Spermien nicht."
Hier gibt es eine andere Information:
Genetische Schäden der Spermien korrelieren mit Alter

Es gibt auch äußere unvermeidliche Einflüsse die ein Altern durch Schädigung von Zellen verursachen wie Umweltgifte oder die natürliche Strahlung aus All.
Bild
Bild
Der Weg ist das Ziel!
[INDENT].. bin dann weg Route 42[/INDENT]

1807
Route 42 hat geschrieben:Unterschrift bei Bild 3:


Hier gibt es eine andere Information:
Genetische Schäden der Spermien korrelieren mit Alter

Es gibt auch äußere unvermeidliche Einflüsse die ein Altern durch Schädigung von Zellen verursachen wie Umweltgifte oder die natürliche Strahlung aus All.

es gibt verschiedene altersursachen.
eine davon ist proteinmüll in den zellen. und da spielt spermidin offensichtlich eine große rolle, wenn es darum geht, dass der müll beseitigt wird.

zellschäden durch radioaktive strahlung kann durch dna reparatur gemildert werden. hierfür ist resveratrol ein guter kandidat, denn dadurch werden sirt 1 gene aktiviert, die die reparatur ankurbeln.

wir haben nun zwei stoffe, die gegen das natürliche altern wirken.
resveratrol (reparatur) spermidin (müllbeseitigung).
es ist zuu erwarten, dass wenn jemand heute regelmäßig diese stoffe als nem nimmt, dass er dann länger lebt als seine vorfahren, die dies noch nicht nehmen konnten.
in der zeit, in der er länger lebt, geht der fortschritt weiter.

falls zellen durch müll oder schaden zu arg geschädigt sind, wird man das machen was man auch bei einem auto macht, wenn ein bauteil zu stark beschädigt ist: man ersetzt es durch ein neues teil. hiefür ist die stammzellenforschung schon längst am kochen.

es gibt keine einzige form der alterung, gegen die man nicht mit technischem fortschritt ankämpfen kann.

Handbuch Anti-Aging & Prävention

1809
Hallo atp,

du empfiehlst das Buch ‚Handbuch Anti-Aging&Prävention’ von Rüdiger Schmitt und Simone Homm.

Auf deine Empfehlung hin habe ich das Buch diese Woche im Buchladen gekauft.

Ich bin so gut wie durch mit dem Buch und muss sagen ...


Das Buch ist spitze!

Ich kann jeden, der an seiner Gesundheit und Alternsprophylaxe interessiert ist, dieses Buch empfehlen.

Die Autoren gehen an das Thema vorurteilsfrei ran und bieten – wissenschaftlich unterstützt durch Studien – Möglichkeiten zur Alternsprävention an.

Jetzt erst bin ich mir über die Gefahren/Risiken von Freien Radikalen/Oxidativen Stress richtig bewusst.

atp, du hast Recht: Alten ist eine Krankheit!

Jetzt verstehe ich auch dein Verhalten/Maßnahmenkatalog gegen das Altern (Kalorische Restriktion usw.).

Dieses Buch wird - das kann ich jetzt schon sagen – auch auf mein zukünftiges Verhalten/Alternsprophylaxe Auswirkungen haben.

Gruss M1

1810
Mentalist1 hat geschrieben: atp, du hast Recht: Alten ist eine Krankheit!
ja. leider wird es noch einige zeit dauern, bis den meisten das klar wird.

in diesem jahrhundert wird es aber dazu kommen und damit spielt es in der milliardenjahre langen geschichte des lebens eine ganz besondere rolle.

aber auch aus anderen gründen wird dieses jahrhundert wohl das der meisten und folgenreichsten umbrüche werden.

ich bemühe mich, davon noch so viel wie möglich zu erleben.

1811
mal etwas wichtiges zu vitamin d
Für die blasse Haut eines hellhäutigen, jungen, erwachsenen Menschen ist die minimale Erythemdosis (MED) (wenn die Haut anfängt, rot zu werden) an einem sonnigen Sommermittag auf 42° Breite in Meereshöhe (entsprechend Boston, Barcelona oder Rom) nach 10 bis 12 Minuten erreicht, ein dunkelhäutiger Mensch benötigt entsprechend 120 Minuten. Wird die Haut dieser Menschen entsprechend ganzkörperbestrahlt, gibt sie innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Menge vergleichbar mit 10.000 bis 20.000 IE (250 µg bis 500 µg) Vitamin D3 aus Nahrungsmitteln an das Blut ab, ein vielfaches der Nahrungsempfehlungen von 200–500 IE Vitamin D3 täglich.[8] Eine starke Vitamin-D3-Bildung in der Haut ist also schon bei einer kurzen aber intensiven Sonnenbestrahlung mit hohem UVB-Anteil möglich.
Cholecalciferol – Wikipedia

wir können davon ausgehen, dass der steinzeitmensch erheblich mehr vitamin d gehabt hat, als ein bekleideter büromensch.
insbesondere im herbst und winter in deutschland werden fast 100% der deutschen vitamin d mangel haben.

selbst der life extension mix ist mit 1000 IU noch unterdosiert.

Vitamin D schtzt vor Krebs
Bislang galt Vitamin D vor allem als Knochenstärker. Studien zeigen jetzt, dass der Stoff viel mehr Potenzial hat – als mächtiger Schutzschild gegen Krebs, Diabetes und Herzinfarkt.
Vitamin D: Unterschätzter Schutzschild - Vitamin D - FOCUS Online

meine nem-liste habe ich wegen calcium und vitamin d ergänzt um
Bone Restore, 150 capsules

das eiweißpulver nehme ich jetzt doch von lef. denn da sind keine künstlichen aromastoffe drin.

ich bin jetzt mit allen nems meiner liste auf volle dosierung.
kann keine negativen nebenwirkungen feststellen.
fühle mich sehr gut.

1813
75% der fälle an brustkrebs und darmkrebs ließe sich vermeiden, wenn die leute genug vitamin d hätten.

YouTube - Possible 75% cancer mortality reduction with Vitamin D
Scientists are calling for a standard vitamin D intake of 2000 IU/day and the achievement of a serum level of 40-60 ng/ml.
http://www.grassrootshealth.net/media/d ... 072208.pdf

diese wissenschaftler stehen sich angesichts des hohen nutzens für 2000IU vitamin d als nahrungsergänzung:
John J. Cannell, M.D.
Atascadero State Hospital

Cedric F. Garland, Dr. P.H. F.A.C.E.
University of California
San Diego

Frank C. Garland, Ph.D.
University of California
San Diego

Edward Giovannucci
M.D., Sc.D
Harvard School
of Public Health

Edward D. Gorham
M.P.H., Ph.D.
University of California
San Diego

William B. Grant, Ph.D.
Sunlight, Nutrition, and Health
Research Center (SUNARC)

John Hathcock, Ph.D.
Council for
Responsible Nutrition

Robert P. Heaney, M.D.
Creighton University

Michael F. Holick, Ph.D., M.D.
Boston University
School of Medicine

Bruce W. Hollis, Ph.D.
Medical University of
South Carolina

Candace Johnson, Ph.D.
Roswell Park Cancer Institute

Joan M. Lappe, Ph.D., R.N. F.A.A.N.
Creighton University

Anthony W. Norman, Ph.D.
University of California
Riverside

Donald L. Trump, M.D.
Roswell Park Cancer Institute

Reinhold Vieth, Ph.D. F.C.A.C.B.
University of Toronto
Mount Sinai Hospital

Walter C. Willett
Dr. P.H., M.D.
Harvard School
of Public Health

1814
Doctors have observed that where there's less sun, there's more cancer, flu, and even autism. For instance, there are more of these diseases in winter, which has less sunlight. There are also more of these diseases the further you get from the equator, because the further you move away the less sunlight there is.
What's the Real Story on Vitamin D? - Health & Science - CBN News - Christian News 24-7 - CBN.com

lef bietet das hier an:
Vitamin D3, 5,000 IU 60 capsules [00713]

angesichts der tatsache, dass ein 15 minütiges ganzkörpersonnenbad die doppelte bis 4-fache menge produziert, ist das risiko-nutzen verhältnis gut einzustufen.

http://www.labor-enders.de/uploads/medi ... n_D_01.pdf

1815
meine 4 letzten posts haben gezeigt:
  • vitamin d ist für die gesundheit und lebenserwartung sehr wichtig
  • die meisten deutschen haben einen mangel. nahrung hilft nicht. die ursache ist mangelnde sonne.
  • die 1000 iu vitamin d im life extension mix sind immer noch zu wenig.
  • durch hochdosierte vitamin d nems dürfen wir uns freuen, dass wir argumentativ klar nachgewiesene chancen auf ein längeres leben als unsere nahen vorfahren haben werden, die moderne nems noch nicht kannten.

No Deaths From Vitamins or Minerals‏ in 2007

1816
Servus NEM-Gemeinde,

nix Neues, nur Bestätigung:

No Deaths From Vitamins or Minerals

Poison Control Statistics Prove Supplements' Safety

(OMNS, October 14, 2009) There was not even one death caused by a vitamin or dietary mineral in 2007, according to the most recent statistics available from the U.S. National Poison Data System. The 132-page annual report of the American Association of Poison Control Centers published in the journal Clinical Toxicology shows zero deaths from multiple vitamins; zero deaths from any of the B vitamins; zero deaths from vitamins A, C, D, or E; and zero deaths from any other vitamin. (1)

Furthermore, there were zero deaths in 2007 from any dietary mineral supplement. This means there were no fatalities from calcium, chromium, zinc, colloidal silver, selenium, iron, or multimineral supplements. There was one death from chronic overdose of magnesium hydroxide, commonly known as the laxative/antacid milk of magnesia, and it was inappropriately listed in the "dietary supplement" reporting category. Nutritional supplements do not contain magnesium hydroxide.

Over half of the U.S. population takes daily nutritional supplements. Even if each of those people took only one single tablet daily, that makes 154,000,000 individual doses per day, for a total of over 56 billion doses annually. Since many persons take more than just one vitamin or mineral tablet, the numbers are considerably higher, and the safety of nutritional supplements is all the more remarkable.

61 poison centers provide coast-to-coast data for the U.S. National Poison Data System, which is then reviewed by 29 medical and clinical toxicologists. In 2007, NPDS reported 1,597 fatalities from drugs and other ingested materials. Not one death was due to a vitamin or dietary mineral supplement.

If nutritional supplements are allegedly so "dangerous," as the FDA and the news media so often claim, then where are the bodies?

References:
(1) Bronstein AC, Spyker DA, Cantilena LR Jr, Green JL, Rumack BH, Heard SE; American Association of Poison Control Centers. 2007 Annual Report of the American Association of Poison Control Centers' National Poison Data System (NPDS): 25th Annual Report. Clin Toxicol (Phila).
2008 Dec;46(10):927-1057. Full text article available for free download at http://www.aapcc.org/DNN/Portals/0/NPDS ... Report.pdf Vitamins statistics are found in Table 22B, journal pages 1027-1028. Minerals are in the same table, page 1024.

For Further Reading:
Download any Annual Report of the American Association of Poison Control Centers from 1983-2007 free of charge at: Annual Reports The "Vitamin" category is usually near the very end of the report.

Gruss M1

Melatonineinnahme

1817
Hallo atp,

wie ich schön berichtet habe, hat dieses Buch Auswirkungen auf meine zukünftige Gesundheits-/Alternsprophylaxe.

Ich werde ab jetzt Melatonin zu mir einnehmen, 1 mg vor dem Schlafengehen.

Die in dem Buch genannten Gründe haben mich überzeugt:

- Mit zunehmendem Alter hat der Mensch weniger Melatonin zur Verfügung.
- Zur Schlafverbesserung
- Eines der wichtigsten Antioxidantien --> Für mich neu! Höre ich zum ersten Mal.
- Gesamtkörperschutz
- Beugt Gehirnalterung vor (Alzheimer/Parkinson).
- Hemmt oxidative Prozesse
- Abfang von Freien Radikalen aller Art
- Schutz der Erbinformation (DNA) und MitochondrienDNA
- Usw.

Was mich erstaunt hat, ist die Tatsache, dass Melatonin eines der wichtigsten Antioxidantien ist, die unseren Zellkern/Mitochondrien schützt.

Aus dem Buch:

„Melatonin ist an praktisch allen bisher bekannten Alternsmechanismen als Regulator und Schutzfaktor beteiligt – vom Radikalstoffwechsel bis zum Hormonhaushalt. Typische Altersveränderungen und Alterskrankheiten lassen sich durch eine individuelle Optimierung des Melatoninstoffwechsels verhindern oder verzögern.“

Gruss M1

1818
Mentalist1 hat geschrieben:Hallo atp,

wie ich schön berichtet habe, hat dieses Buch Auswirkungen auf meine zukünftige Gesundheits-/Alternsprophylaxe.

Ich werde ab jetzt Melatonin zu mir einnehmen, 1 mg vor dem Schlafengehen.

Die in dem Buch genannten Gründe haben mich überzeugt:
ich war vorher auch der ansicht, dass mit vitamin- und mineralstoffeinnahme alles getan ist, was getan werden kann.

allerdings ist der altersbedingte hormonrückgang nicht wegzudiskutieren und offensichtlich kann man gerade da durch simple einnahme den altersbedingten hormonmangel ausgleichen.

da das hormon melatonin ja nicht unwichtig ist, wird man daher altersbedingte folgeschäden (also die alterung durch alterung) reduzieren können.

die anderen hormone wie dhea sind mir jedoch zu riskant bzw. umstritten. bei melatonin stimmt meiner ansicht nach das nutzen risikoverhältnis.

in dem zusammenhang auch interessant:

http://www.elektrosmogreport.de/Stx_06_478_E01-02.pdf

Interessanter Spiegel-Artikel

1819
Hier ein interessanter Artikel aus Spiegel-Online -->

Verschmähte Neurodermitis-Creme kommt auf den Markt

21.10.2009

Reaktion auf TV-Bericht
Verschmähte Neurodermitis-Creme kommt auf den Markt

Von Heike Le Ker

Seit Jahren weigern sich Medikamentenhersteller, eine wirksame Salbe gegen Neurodermitis und Schuppenflechte zu vermarkten - jetzt hat eine TV-Dokumentation dieses Pharma-Versagen angeprangert. Mit Erfolg: Schon in wenigen Wochen kommt die Creme in deutsche Apotheken.

"Leider können wir Ihren Anruf im Moment nicht persönlich entgegennehmen, da unser Telefon aufgrund der Vielzahl der Anrufe überlastet ist", sagt eine Stimme auf dem Anrufbeantworter der Regeneratio Pharma GmbH in Remscheid. Seit Dienstag kann sich das kleine Unternehmen vor lauter Anfragen kaum retten. Dabei standen die Telefone jahrelang still in der Firma, die gegen die Hautkrankheiten Neurodermitis und Schuppenflechte möglicherweise eine Rezeptur kennt. Von der wollte allerdings kaum eine Pharmafirma etwas wissen.

Das ist jetzt anders: Nachdem die ARD am Montagabend den Bericht "Heilung unerwünscht - Wie Pharmakonzerne ein Medikament verhindern" ausgestrahlt hat, reißt das Interesse nicht ab. In dem Beitrag erzählt Klaus Martens von den jahrelangen, vergeblichen Bemühungen der Mediziner Karsten Klingelhöller und Thomas Hein, ihre selbst entwickelte und in klinischen Studien geprüfte Salbe gegen die beiden Hautkrankheiten auf den Markt zu bringen. Zahlreiche Pharmafirmen lehnten im Lauf der Zeit ab. Die auf den Namen Regividerm zugelassene Creme ist bis heute nicht in Apotheken zu kaufen.

Nach der Sendung hat sich nun jedoch offenbar ein Vertriebspartner gefunden: die schweizerische Mavena Health Care AG. "Seit Dienstag weiß ich, dass Regividerm ab Mitte November in Deutschland erhältlich sein wird", sagt Renate Kott-Roesmer, Geschäftsführerin von Mavena Health Care Deutschland. Das Unternehmen übernehme den Vertrieb der Salbe, die von der Firma Regeneratio Pharma GmbH hergestellt wird, einst gegründet von Karsten Klingelhöller. "Es handelt sich um eine kurzfristige Entscheidung", so Kott-Roesmer gegenüber SPIEGEL ONLINE.

Billige Alternative

In Deutschland leiden rund acht Millionen Menschen an Neurodermitis und Psoriasis (Schuppenflechte). Dem Beitrag zufolge ist die Salbe gegen die chronischen Hautkrankheiten so einfach hergestellt wie nebenwirkungsarm: Sie besteht hauptsächlich aus Vitamin B12 und Avocadoöl. Auf der Internetseite Regividerm heißt es: "Regividerm Salbe ist ein geprüftes Therapeutikum, das auf Grund seines Wirkmechanismus als Medizinprodukt der Klasse II a in der EU und in der Schweiz registriert ist." Nach Angaben des Herstellers sollen 100 Gramm 28,85 Euro kosten. "Damit wird der Verbraucherpreis ca. 40% unter dem preisgünstigsten Vergleichspräparat für die Indikation Psoriasis liegen", heißt es auf der Internetseite.

Gegen Neurodermitis und Psoriasis gibt es bereits zahlreiche wirksame Salben und Arzneien. Das Problem: Viele haben schwere Nebenwirkungen. So reiben sich Neurodermitis-Kranke oft Cortison auf die betroffenen Hautstellen. Juckreiz, Rötung und Entzündung schwinden dann - doch die Haut wird dünn und empfindlich. Nach dem Absetzen treten die Irritationen meist schnell wieder auf.

Bei Regividerm soll das anders sein - das haben klinische Studien gezeigt, zu denen sich Peter Altmeyer und Markus Stücker von der Klinik für Dermatologie an der Ruhr-Universität Bochum vor Jahren von den Erfindern Klingelhöller und Heim überreden ließen. Die Studenten hatten ihre Salbe in den achtziger Jahren zunächst an Klingelhöllers damaliger Freundin ausprobiert, die an Schuppenflechte litt. Sie testete die rosa Creme als erste mit Erfolg: Ihre Haut wurde glatt und schuppte nicht mehr.

"Das ist rosa Hühnerkacke"

Daraufhin wendeten sich die Mediziner in spe mit ihrer Idee an die Universitätsklinik. "Das ist rosa Hühnerkacke" sagte Peter Altmeyer damals - und war doch neugierig. In einer klinischen Studie testeten die Ärzte die einfache Rezeptur im Vergleich zu einer Placebo-Creme an 49 Patienten. Das Fazit der Forscher damals in der Fachzeitschrift "British Journal of Dermatology": "Die Vitamin B12-Creme ist dem Placebo bei Neurodermitis signifikant überlegen. Zudem wurde die Behandlung gut toleriert." Klingelhöller ließ sich daraufhin seine Rezeptur weltweit patentieren.

Auch gegen Psoriasis untersuchten Altmeyer, Stücker und ihre Kollegen die Wirksamkeit der Wundercreme. 13 Patienten mit Schuppenflechte trugen sie auf der einen Körperhälfte Regividerm, auf der anderen eine bereits zugelassene Salbe mit dem Wirkstoff Calcipotriol auf. Den Ergebnissen zufolge war der Therapieerfolg auf beiden Seiten vergleichbar - mit deutlich weniger Nebenwirkungen auf der Regividerm-Seite.

In den USA stießen diese Ergebnisse auf großes Interesse: Nach der Lektüre der Publikationen testete der Kinderarzt Ronald Januchowski die Creme in einer eigenen Studie. Er prüfte bei Kindern mit Neurodermitis ebenfalls, ob die rosa Salbe besser wirkt als ein Placebo-Präparat. Im "Journal of Alternative and Complementary Medicine" schreibt er 2007: "Topisches Vitamin B12 sollte als Therapieoption bei Kindern mit Neurodermitis in Betracht gezogen werden."

"Geld verdient man am chronischen Leid"

Doch trotz der erfolgversprechenden Ergebnisse konnte Klingelhöller keinen Abnehmer für seine Rezeptur finden. In dem Beitrag werden Pharmariesen wie Novartis, Merck und Wyeth genannt, die sich nicht für das Präparat entscheiden wollten. Es "passe nicht ins Portfolio" lautete eine der fadenscheinig klingenden Erklärungen. Klingelhöller geht davon aus, dass die Firmen um den Absatz ihrer eigenen, aufwendig getesteten und entweder weniger wirksamen oder nebenwirkungsreichen Substanzen fürchten. "Geld verdient man am chronischen Leid", meint Klingelhöller.

Der gescheiterte Forscher selbst hat sein eigenes Kapital in die Firma Regeneratio Pharma gesteckt. Er ist hochverschuldet und machte nur noch einzelne Versuche, die Creme bei einem Pharmakonzern unterzubringen. Dass die Salbe nun bald in deutschen Apotheken zu kaufen sein wird, könnte auch seinem Leben eine neue Wendung geben.

Leute, nochmal: Die Salbe besteht hauptsächlich aus Vitamin B12 und Avocadoöl!

Kein Wunder das die Pharmaindustrie keine Interesse an der Vermarktung hat. Es lässt sich nichts daran verdienen.

M1

1821
Mentalist1 hat geschrieben:atp,

da du der Meinung bist, dass sogar das Vitamin D im LEF Mix zu wenig ist

--> Was nimmst du zusätzlich an Vitamin D?

Auf wieviel Vitamin D kommst du dann insgesamt?

M1
diverse wissenschaftler von unterschiedlichen instituten haben ja auch gemeinsam eine empfehlung von 2000IE/tag ausgesprochen

http://www.grassrootshealth.net/media/d ... 072208.pdf

der life extension mix hat bei empfohlener tagesdosis nur 1000IE/tag

eine preisgünstige hochdosierte ergänzung wäre z.b.

Vitamin D3, 5,000 IU 60 capsules

wobei man dann ja nicht zwingend jeden tag eine kapsel nehmen muss sondern vielleicht alle 2 oder 3 tage. vitamin d wird im körper gespeichert.

ich habe mich aber dafür entschieden
Bone Restore, 150 capsules

damit habe ich zusätzlich calcium, was ebenfalls im lef mix unterrepräsentiert ist

auch bei mangan kommt der lef mix mit seinen 1 mg nicht auf den tagesbedarf.
Täglich sollten ungefähr 4 mg aufgenommen werden.
Mangan – Wikipedia

daher passt die bone-restore ergänzung ganz gut.

Maximalalter, Durchschnittsalter, Funktionelles Alter

1823
atp,

beim Durchlesen des Buches ‚Handbuch Anti-Aging & Prävention’ ist mir Folgendes aufgefallen:

Du erwähnst immer wieder, dass die durchschnittliche Lebenserwartung (=durchschnittliche Lebensspanne) des Menschen seit Jahrzehnten steigt. Das ist korrekt. Wird auch im Handbuch bestätigt.

Allerdings weist das Handbuch bezüglich Lebensspanne des Menschen auf folgende 3 Begriffe hin, dessen ich vorher keine große Beachtung geschenkt habe:

Maximale Lebensspanne
Durchschnittliche Lebensspanne
Funktionelle Lebensspanne


Kurze Erläuterung aus dem Buch:

Maximale Lebensspanne --> Das Maximalalter des Menschen beträgt etwa 120 Jahre und hat sich seit wenigstens 2.000 Jahre nicht geändert.

Durchschnittliche Lebensspanne --> Durchschnittliches Lebensalter Männer (74 Jahre), Frauen (80 Jahren). Dennoch erreichen nur wenige das Höchstalter von etwa 120 Jahren, das durch die allgemeine Geschwindigkeit der Alterung bestimmt wird. Grund dafür sind in erster Linie die im Lebensverlauf zunehmenden klassischen (Alters-)Krankheiten.

Funktionelle Lebensspanne --> Zieht man von unserer tatsächlich gelebten Lebensspanne die Zeit ab, die in Gebrechlichkeit, Unselbständigkeit oder Pflegebedürftigkeit verbracht wird, bleibt die funktionelle Lebensspanne übrig – also die Lebenszeit, die wir in weitgehender Gesundheit und Selbstbestimmtheit verbringen können. ! Die funktionelle Lebensspanne fällt seit vielen Jahrzehnten immer weiter hinter die Entwicklung der durchschnittlichen Lebensspanne zurück. ! Zunehmend mehr Jahre werden deshalb am Ende des Lebens in Gebrechlichkeit oder sogar Pflegebedürftigkeit verbracht – eine unausweichliche Folge des Ungleichgewichts zwischen ständig besser werdender Reparaturmedizin und ungenügender gesundheitlicher und alterungsspezifischer Prophylaxe.

Das bedeutet:
Der Mensch kann in Zukunft die durchschnittliche Lebensspanne um einige wenige Jahre erhöhen, aber was nützt die ihm, wenn er zig-Medikamente nehmen muss und im Pflegeheim versorgt werden muss?

Im Buch wird sogar erwähnt, das wir langsam mit der Reparaturmedizin an unsere Grenzen stoßen.

Deshalb müssen wir unseren Fokus auf die Verlängerung der funktionellen Lebensspanne legen!

Noch was: Es wird immer gesagt, das wir heute so- und soviel Mal durchschnittlich länger leben als vor 100, 200, 500, ... Jahre. Korrekt. Das heißt aber nicht, dass wir das Maximalalter in den letzten 2.000 übertroffen haben, Der Grund dafür, das wir heute durchschnittlich älter werden, ist das heute kein Baby, Kind an Krankheiten sterben muss, das den sicheren Tod vor hunderten Jahren bedeutet hätte usw. Dank der immer besser werdenden Medizin können wir alle Menschen länger am Leben lassen. All diese Fortschritte erhöhen das Durchschnittsalter. Aber zu welchem Preis? Sind diese Menschen gesund, gebrechlich, ...?

M1

1824
Hektor99 hat geschrieben:Wenn hier der Umkehrschluß gilt ist es eigentlich egal was man schluckt:

Die dunkle Seite unwirksamer Pillen - Krankheiten bei WEB.DE
das thema placebo nocebo ist wirklich interessant.
und dieser effekt ist wissenschaftlich anerkannt.

Placebo – Wikipedia


daraus folgt jedoch nicht, dass es egal ist, was man schluckt.
denn die wirkung von stoffen wird ja nicht nur über psychologie beeinflusst.

da aber psychologie eine rolle spielt, sollte man von dem, was man zu sich nimmt (ob nem oder andere nahrung) auch unbedingt überzeugt sein. zweifelt man seine eigene nahrung (und vermutlich auch seinen lebensstil) an, dann verschenkt man den nutzen der dadurch bei neutraler haltung oder optimistischer haltung entstehen würde.

genau aus diesem grund gebe ich zweifel erst recht keinen hohen stellenwert. panik und pessimismus, die nicht auf fakten beruhen, haben in meinem leben nichts zu suchen. der blick muss optimistisch in die zukunft gehen. auch das erhöht die lebenserwartung.

1825
Mentalist1 hat geschrieben:atp,

beim Durchlesen des Buches ‚Handbuch Anti-Aging & Prävention’ ist mir Folgendes aufgefallen:

Du erwähnst immer wieder, dass die durchschnittliche Lebenserwartung (=durchschnittliche Lebensspanne) des Menschen seit Jahrzehnten steigt. Das ist korrekt. Wird auch im Handbuch bestätigt.

Allerdings weist das Handbuch bezüglich Lebensspanne des Menschen auf folgende 3 Begriffe hin, dessen ich vorher keine große Beachtung geschenkt habe:

Maximale Lebensspanne
Durchschnittliche Lebensspanne
Funktionelle Lebensspanne


Kurze Erläuterung aus dem Buch:

Maximale Lebensspanne --> Das Maximalalter des Menschen beträgt etwa 120 Jahre und hat sich seit wenigstens 2.000 Jahre nicht geändert.

Durchschnittliche Lebensspanne --> Durchschnittliches Lebensalter Männer (74 Jahre), Frauen (80 Jahren). Dennoch erreichen nur wenige das Höchstalter von etwa 120 Jahren, das durch die allgemeine Geschwindigkeit der Alterung bestimmt wird. Grund dafür sind in erster Linie die im Lebensverlauf zunehmenden klassischen (Alters-)Krankheiten.

Funktionelle Lebensspanne --> Zieht man von unserer tatsächlich gelebten Lebensspanne die Zeit ab, die in Gebrechlichkeit, Unselbständigkeit oder Pflegebedürftigkeit verbracht wird, bleibt die funktionelle Lebensspanne übrig – also die Lebenszeit, die wir in weitgehender Gesundheit und Selbstbestimmtheit verbringen können. ! Die funktionelle Lebensspanne fällt seit vielen Jahrzehnten immer weiter hinter die Entwicklung der durchschnittlichen Lebensspanne zurück. ! Zunehmend mehr Jahre werden deshalb am Ende des Lebens in Gebrechlichkeit oder sogar Pflegebedürftigkeit verbracht – eine unausweichliche Folge des Ungleichgewichts zwischen ständig besser werdender Reparaturmedizin und ungenügender gesundheitlicher und alterungsspezifischer Prophylaxe.

Das bedeutet:
Der Mensch kann in Zukunft die durchschnittliche Lebensspanne um einige wenige Jahre erhöhen, aber was nützt die ihm, wenn er zig-Medikamente nehmen muss und im Pflegeheim versorgt werden muss?

Im Buch wird sogar erwähnt, das wir langsam mit der Reparaturmedizin an unsere Grenzen stoßen.

Deshalb müssen wir unseren Fokus auf die Verlängerung der funktionellen Lebensspanne legen!

Noch was: Es wird immer gesagt, das wir heute so- und soviel Mal durchschnittlich länger leben als vor 100, 200, 500, ... Jahre. Korrekt. Das heißt aber nicht, dass wir das Maximalalter in den letzten 2.000 übertroffen haben, Der Grund dafür, das wir heute durchschnittlich älter werden, ist das heute kein Baby, Kind an Krankheiten sterben muss, das den sicheren Tod vor hunderten Jahren bedeutet hätte usw. Dank der immer besser werdenden Medizin können wir alle Menschen länger am Leben lassen. All diese Fortschritte erhöhen das Durchschnittsalter. Aber zu welchem Preis? Sind diese Menschen gesund, gebrechlich, ...?

M1
das buch macht aber wie viele wissenschaftler auch nicht die annahme, dass sich das maximale lebensalter nicht erweitern ließe.

bei melatonin wurde z.b. bei tierversuchen an einfachen tieren eine verlängerung der maximalen lebensspanne beobachtet (wird auch im buch erwähnt)

vor allem steht calorie restriction hoch im kurs, die maximale lebensspanne zu erweitern.
auch das wird im buch erwähnt.

weiterer kandidat ist resveratrol.

die maximale lebensspanne von 120 jahren scheint mir recht willkürlich gewählt.
sie wird keineswegs biologisch begründet sondern schlicht dadurch, dass man keine älteren menschen kennt oder kannte.

aber kurz vorm flug zum mond hatte auch keiner je 100km von der erdoberfläche sich entfernt.

es ist meiner ansicht nach zu erwarten dass ein synergetischer effekt entsteht, wenn man mehrere nems nimmt die alle individuell die durchschnittliche lebenserwartung positiv beeinflussen.

wir wissen z.b. dass multivitamineinnahme einfluss auf die telomerverkürzung hat, ein indikator für zellalterung.

sicher wird niemand mit nems 300 jahre alt werden.
aber selbst wenn man nur die relativ willkürlich genannte maximale lebensspanne von 120 jahren erreicht, wäre schon viel erreicht im vergleich einfach schon mit 80 den löffel abzugeben.

wir können erwrten, dass in naher zukunft die bisherige maximale lebensspanne geknackt wird. aubrey de grey geht davon aus, dass wie beim flug zum mond gerade das erste stück das schwierigste ist. ist man erst mal ein stück von der erdoberfläche weg, wird die bremsende erdanziehungskraft ja immer geringer. so erwartet er auch, dass der erste 150 jährige mensch vermutlich nur 20 jahre jünger ist als der erste 1000 jährige mensche, von dem er annimmt, dass dieser schon geboren ist.
in dem 3. abschnitt des buchs wird darauf kurz eingegangen.

was festzuhalten ist: es gibt kein naturgesetz, wegen dem es dem menschen verboten ist, länger als 120 jahre zu leben und sogar beliebig lange zu leben. voraussetzung ist dafür nur, dass man die folgen des alters präzise bestimmt und periodisch immer wieder entfernt.
dazu muss man nicht einmal alle prozesse im menschen verstehen. so wie ein automechaniker einen verrußten motor reinigen kann ohne etwas über die entstehung von ruß zu verstehen.

die biochemische forschung macht große fortschritte. stammzellentherapien werden kommen.
gentherapien sind bereits gegenwart. der mensch programmiert schon gezielt zellen um, und kann so blinde wieder sehen lassen
Gene Therapy Helps Blind Children See -- Kaiser 2009 (1024): 1 -- ScienceNOW

ebenso wird gerade eine gentherapie gegen alzheimer getestet.

hinzu kommen große fortschritte in der nanotechnologie.
alles natürlich unterstützt durch informationstechnologie, die jedes jahrzehnt ihre leistung vertausendfacht. das schreibt sich so leicht, aber man muss es sich klar machen: in den nächsten 10 jahren wird in der informationstechnik die leistung, die man in der gesamten vergangenheit (jahrhunderte) erreicht hat um den faktor 1000 gesteigert.
da biotechnologie vergleichbar mit informationstechnologie geworden ist, werden hier vergleichbare fortschrittsraten erwartet.

der glaube, dass das maximale lebensalter nicht in den nächsten jahrzehnten verlängert werden kann ist angesichts dieser aktuell existierenden fortschritte und technologien hochgradig pessimistisch.

realistisch ist es, dass wir die zeit noch erleben, in der die maximale lebenserwartung erstmals substantiell erweitert werden kann.

dann jedoch kann man, sofern man davon profitiert, zeit gewinnen für weiteren fortschritt, der wie gesagt exponentiell steigt und der die lebenserwartung nochmals verlängert.
damit meine ich natürlich sowohl maximale als auch durchschnittliche als auch funktionelle lebenserwartung

es ist nicht unrealistisch, dass man noch auf diese in gang kommende fortschrittswelle aufspringen kann und auf ihr dann weit in die zukunft getragen werden kann. im idealfall jahrhunderte und mehr.

Funktionelle Lebensspanne

1826
atp hat geschrieben:das buch macht aber wie viele wissenschaftler auch nicht die annahme, dass sich das maximale lebensalter nicht erweitern ließe.

bei melatonin wurde z.b. bei tierversuchen an einfachen tieren eine verlängerung der maximalen lebensspanne beobachtet (wird auch im buch erwähnt)

vor allem steht calorie restriction hoch im kurs, die maximale lebensspanne zu erweitern.
auch das wird im buch erwähnt.

weiterer kandidat ist resveratrol.
.....
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es ist nicht unrealistisch, dass man noch auf diese in gang kommende fortschrittswelle aufspringen kann und auf ihr dann weit in die zukunft getragen werden kann. im idealfall jahrhunderte und mehr.
Kein Thema, was du schreibst stelle ich nicht in Frage.

Ich nehme ja selber die von dir genannten NEMs mit den wissenschaftlich erwiesenen positiven Nutzen für die Erhaltung der Gesundheit.

Worauf ich hinaus will ist: Wir (die Gesellschaft) rühmen uns, das wir immer älter werden. Aber was nützt es uns dement und gebrechlich im Pflegeheim zu leben?

Wir müssen unsere funktionelle Lebensspanne erhöhen!

Mit einer "gesunden und abwechslungsreichen Ernährung" (was immer das auch bedeutet) alleine werden wir es nicht schaffen, die maximale (und wahrscheinlich) funktionelle) Lebensspanne zu erhöhen.

Aus dem Handbuch Anti-Aging&Prävention:

Myriaden von sich im Lebenslauf überwiegend zufällig anhäufenden Veränderungen auf zellulärer Ebene bewirken das, was wir Altern nennen. Die Mehrzahl der Veränderungen erhöht die Wahrscheinlichkeit von Krankheit und Tod mit immer zunehmender Geschwindigkeit.

Also, gesunde Ernährung alleinen reicht nicht aus. Deswegen muss mehr gemacht werden, z.B. die oben genannten NEM s konsumieren und/oder andere wissenschaftlich bewiesenen NEMs zu sich einnehmen.

Wer glaubt mit einer "gesunden und abwechslungsreichen Ernährung" ist es getan, der irrt sich! Das habe ich nach der Lektüre des Handbuches gelernt.

M1

Women with breast cancer have low vitamin D levels

1827
Gerade eben reingekommen -->

LEF

Vitamin D Mangel sollte man nicht unterschätzen -->


Women with breast cancer should be given high doses of vitamin D because a majority of them are likely to have low levels of vitamin D, which could contribute to decreased bone mass and greater risk of fractures, according to scientists at the University of Rochester Medical Center (see also University of Rochester Medical Center).

In a study of 166 women undergoing treatment for breast cancer, nearly 70 percent had low levels of vitamin D in their blood, according to a study being presented Thursday, Oct. 8, at the American Society of Clinical Oncology's Breast Cancer Symposium in San Francisco. The analysis showed women with late-stage disease and non-Caucasian women had even lower levels.

"Vitamin D is essential to maintaining bone health, and women with breast cancer have accelerated bone loss due to the nature of hormone therapy and chemotherapy. It's important for women and their doctors to work together to boost their vitamin D intake," said Luke Peppone, Ph.D., research assistant professor of Radiation Oncology, at Rochester's James P. Wilmot Cancer Center. He is a member of the National Cancer Institute's Community Clinical Oncology Program research base in Rochester.

Scientists funded by the NCI analyzed vitamin D levels in each woman, and the average level was 27 nanograms per milliliter; more than two-thirds of the women had vitamin deficiency. Weekly supplementation with high doses of vitamin D -- 50,000 international units or more -- improved the levels, according to Peppone's study.

The U.S. Institute of Medicine suggests that blood levels nearing 32 nanograms per milliliter are adequate.

This problem is not unexpected, Peppone said, because previous studies have shown that nearly half of all men and women are deficient in the nutrient, with vitamin D levels below 32 nanograms per milliliter. Vitamin D, obtained from milk, fortified cereals and exposure to sunlight, is well known to play an essential role in cell growth, in boosting the body's immune system and in strengthening bones.

M1

1828
Mentalist1 hat geschrieben:
Scientists funded by the NCI analyzed vitamin D levels in each woman, and the average level was 27 nanograms per milliliter; more than two-thirds of the women had vitamin deficiency. Weekly supplementation with high doses of vitamin D -- 50,000 international units or more -- improved the levels, according to Peppone's study.
Für die blasse Haut eines hellhäutigen, jungen, erwachsenen Menschen ist die minimale Erythemdosis (MED) (wenn die Haut anfängt, rot zu werden) an einem sonnigen Sommermittag auf 42° Breite in Meereshöhe (entsprechend Boston, Barcelona oder Rom) nach 10 bis 12 Minuten erreicht, ein dunkelhäutiger Mensch benötigt entsprechend 120 Minuten. Wird die Haut dieser Menschen entsprechend ganzkörperbestrahlt, gibt sie innerhalb der nächsten 24 Stunden eine Menge vergleichbar mit 10.000 bis 20.000 IE (250 µg bis 500 µg) Vitamin D3 aus Nahrungsmitteln an das Blut ab, ein vielfaches der Nahrungsempfehlungen von 200–500 IE Vitamin D3 täglich.[8]
Cholecalciferol – Wikipedia

ein 12 min sonnenbad führt zu 10000 IE bis 20000 IE vitamin d am tag
das ist wie gesagt der grund, weshalb ich die 1000 IE vitamin d im lef mix für zu wenig halte.

2000 IE (die empfehlung vieler wissenschaftler) sollten es mindestens sein.

wer sich bei rossmann vitamin d kauft und die dosierungsempfehlung auf der packung befolgt, nimmt nur 5µg = 200 IE auf. das ist so gut wie nichts.

1830
im zusammenhang mit der nem diskussion kommen von der nem-gegnerseite immer wieder äußerungen hoch,
dass die tausende prozesse im menschen doch noch völlig unverstanden sind und der mensch noch ewigkeiten überfordert sein wird, da den durchblick zu bekommen.

zu diesem pauschalargument kann man eigentlich nur pauschal antwoirten, dass man gar nicht alles verstehen muss, um etwas zu verstehen. und das partielles wissen bereits hinreichend ist, um davon profitieren zu können.
bsp: ein kind kann über sprache kommunizieren, auch wenn es nur einen bruchteil aller vokabeln drauf hat.

ein anderes argument gegen den pauschaleinwand ist, dass komplexe systeme oft in vielen dingen erheblich einfacher sind, als es die scheinbare komplexität vortäuscht.

der bauplan des gehirns ist teil des genoms, was wiederum mit weniger bits codiert ist als z.b. windows vista.

heute nun eine nachricht, die zweierlei zeigt:

erstens: der mensch macht fundamentale fortschritte bei der erforschung der stoffwechselprozesse bis runter zur elementarsten molekularen ebene.
zweitens: er entdeckt dabei, dass die mechanismen viel einfacher bzw. einheitlicher sind, als es die scheinbare komplexität vortäuscht.
Unzählige molekulare Schalter steuern die Stoffwechselvorgänge in biologischen Zellen, indem sie unterschiedlichste Reize weiterleiten. Verblüffenderweise besitzen die Schalter eine sehr einheitliche Molekülstruktur, obwohl jeder einzelne von ihnen nur auf ein einziges chemisches Signal reagiert. Eine Erklärung dafür liefern jetzt Wissenschaftler des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf (FZD). Sie entdeckten einen fundamentalen Schaltmechanismus, der im Laufe der Evolution trotz der hohen Spezialisierung in allen Schaltern erhalten geblieben ist.
Fundamentaler biologischer Schaltmechanismus entdeckt

1831
Da atp bei mir auf Ignore steht, weiß ich -abgesehen von ein paar eingeblendeten Zitaten in Beiträgen von anderen Forennutzern- nicht, wovon er aktuell faselt.
Aber eine Überlegung sei gestattet:
Wenn er / sie / es weniger vor dem PC abhinge, sondern unter anderem mehr Sport triebe (mindestens so wichtig für den Knochenaufbau wie Vitamin D-NEMs), würde vielleicht sein / ihr / sein Hirn so durchgepustet, daß er /sie / es auch mal wieder weniger Penetranz zum Zumüllen des Forum an den Tag legen würde.
Oh mannnnnnomannnnn - was für kranke Typen das Internet doch immer wieder mal an die Oberfläche spült :confused:

1832
Bambussprosse hat geschrieben: Oh mannnnnnomannnnn - was für kranke Typen das Internet doch immer wieder mal an die Oberfläche spült :confused:
das habe ich gedacht, als ich deinen beitrag gelesen habe, der falsche unterstellungen macht, ich würde wenig sport treiben und der zur sache mal wieder nichts beiträgt.

1833
Strunz nimmt Rapamycin.
Und das hat man jetzt alten Mäusen gegeben. Mäusen, die - umgerechnet auf den Menschen - schon 60 Jahre alt waren. Und hat damit deren weiteres Leben dramatisch verlängert.
Nämlich knapp 30% bei den männlichen, knapp 40% bei den weiblichen Mäusen.
Dazu meint Prof. A. Richardson von der University of Texas: "Ich bin seit 35 Jahren in der Altersforschung und habe viele Anti-Aging-Mittel gesehen, die nie erfolgreich waren. Ich hätte nie gedacht, dass wir zu meinen Lebzeiten noch ein vielversprechendes Mittel finden würden".
forever young - Fitnesspapst und Bestseller-Autor Ulrich Strunz
Umgerechnet auf den Menschen würde dies 6 bis 9 zusätzliche Jahre bedeuten. Das entspräche in etwa der Lebenszeit, die (als Durchschnittswert) gewonnen werden könnte, wenn alle Krebs- und Herzerkrankungen geheilt werden könnten, heißt es (vielleicht doch etwas übertrieben) dazu in der Pressemitteilung des Texas Health Science Center in San Antonio.
Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten "Rapamycin lässt Mäuse länger leben"

So lebt ihr länger !

1837
So lebt ihr länger !

Öfter sexeln
US-Wissenschaftler fanden heraus: Männer, die mehr als zweimal pro Woche einen Orgasmus haben, werden älter als jene, die weniger als einmal pro Monat Sex haben. Außerdem senkt Sex das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko, stärkt das Immunsystem und lässt uns rund sieben Jahre jünger aussehen, weiß eine englische Untersuchung.

Kaffee trinken
Zwei große US-Langzeitstudien, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Annals of Internal Medicine“, zeigten: Frauen, die täglich zwei bis drei Tassen Kaffee über den Tag verteilt trinken, haben ein um 25 Prozent geringeres Risiko, an den Folgen einer Herzkreislauf-Erkrankung zu sterben als ihre Geschlechtsgenossinnen, die den Muntermacher eher meiden.


Bierchen zischen

Menschen, die ein oder zwei Gläser Bier täglich trinken, leben länger. Das ergab eine Analyse von immerhin 50 Studien! Dafür verantwortlich sind die Herzschutzstoffe im Bier.


Knochen stärken

Dreimal wöchentlich eine halbe Stunde joggen oder Fahrrad fahren verringert das Risiko von Osteoporose (Knochenbrüchigkeit) um ein Drittel, wie die Studie „Cycling & Health“ der Deutschen Sporthochschule Köln ergab.


Nichtraucher werden

Nichtraucher leben länger und erleiden weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Raucher. Das hat eine mehr als 30 Jahre laufende Langzeitstudie mit etwa 54 000 Männern und Frauen der Universität Oslo bestätigt. Rauchen lässt Männer 18,2 Jahre früher sterben, Frauen sogar 22 Jahre. Vermeiden Sie auch Passivrauchen! Das schenkt Ihnen statistisch gesehen 6,9 Lebensjahre.



Mit dem Partner streiten

Öfter mal die Fetzen fliegen zu lassen, ist gesund. Harmoniesüchtige Paare, die ihren Ärger unterdrücken, sterben dagegen früher. Das fanden Forscher der Universität Michigan heraus, die 200 Eheleute beobachteten.



Fortpflanzen!

Eine englische Studie zeigt, dass Frauen mit Kindern länger leben als kinderlose – etwa 3,2 Jahre. Forscher erklären das damit, dass Mütter und Väter vorsichtiger leben als kinderlose Paare.



Mönch werden!

Mönche leben nach Angaben des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung fast fünf Jahre länger als andere Männer. Grund: Ihre Enthaltsamkeit, was Nikotin, Alkohol und riskantes Autofahren angeht.



Nicht scheiden lassen

Geschiedene sterben etwa neun Jahre früher als Verheiratete. Jedenfalls, wenn man der Studie des Rostocker Zentrums zur Erforschung des demografischen Wandels glauben mag. Verglichen mit gesunden und glücklichen Testpersonen leben geschiedene Männer 9,3 und geschiedene Frauen 9,8 Jahre kürzer, heißt es dort.



Zur Schule gehen!

Niedrige Bildung reduziert die Lebenserwartung von Männern um 7,2 Jahre (Frauen 9,1). Das zeigte eine Studie der Universität Bern. Prof. Clemens Tesch-Römer vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA): „Bildung ist das Wichtigste, wichtiger als Einkommen und Status.“ Grund: Menschen mit guter Ausbildung leben gesünder, bewegen sich häufiger, ernähren sich besser und gehen eher zum Arzt.





Den Chef zufriedenstellen

Arbeitslosigkeit reduziert laut einer Studie des des Instituts für medizinische Psychologie an der Uni Leipzig die Lebenserwartung erheblich. Bei Männern um 14,3 Jahre, bei Frauen um 12,6 Jahre.





Alkohol in Maßen!

Frauen, die viel Alkohol trinken, sterben Forschern zufolge im Schnitt 23,1 Jahre, Männer 16,2 Jahre früher. Pascal Gache von der Unité d’alcoologie am Universitätsspital Genf, Experte auf dem Gebiet der Alkohologie: „Menschen mit einem problematischen Alkoholkonsum sterben meist früher“.



Mahlzeit streichen

Kalorienbeschränkung auf 1200 bis 1900 Kilokalorien am Tag beschert den japanischen Ureinwohnern von Okinawa ihr langes Leben. Also: Streichen Sie doch ein- bis zweimal wöchentlich das Abendessen! Durch die verminderte Kalorienzufuhr sinkt die Körpertemperatur, der Stoffwechsel wird langsamer. Unser Körper regeneriert sich und bildet durch den frühen „Feierabend“ schon das Nacht-Hormon Melatonin, das die Haut jung hält und Krebs vorbeugt. Das bestätigte eine Studie der Uni Münster.



Später in den Ruhestand gehen!

Je früher in Rente, desto höher die Sterblichkeit. Das stellte sich bei einer Studie eines US-Ölkonzerns heraus, der seine Ex-Beschäftigten mal genauer unter die Lupe nahm. Ergebnis: Wer 55-jährig aus der Firma ausschied, wurde durchschnittlich 72 Jahre alt. Wer bis 60 Jahre dabei blieb, starb erst mit 76. Und wer es bis 65 Jahre aushielt, wurde 80 Jahre alt.



Zähne sauber halten!

Patienten ohne Parodontitis leben rund sieben Jahre länger als ihre putzfaulen Mitmenschen mit entzündeten Mundregionen. Diese haben ein höheres Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes, wie neuseeländische Zahnärzte nachweisen konnte. Also: Zahnseide benutzen und 6,4 Jahre länger leben!



Freunde gut behandeln

Australische Wissenschaftler entdeckten, dass ältere Menschen länger leben, wenn sie Freunde um sich haben: Denn Freunde hätten einen ähnlich guten Effekt wie sportliche Betätigung. Überraschend: Familienmitglieder haben nicht diesen Effekt!



Sport machen

Wer sich bewegt, lebt länger. Denn er beugt Übergewicht und dessen Folgekrankheiten vor. Also: Beginnen Sie noch heute mit leichtem, aber regelmäßigem Ausdauertraining. Denn es ist nie zu spät, mit Fitness anzufangen, wie Liisa Byberg und ihre Kollegen vom Department for Public Health and Caring Sciences in Uppsala (Schweden) herausfanden.





Nicht zu viel Fleisch essen

Große Portionen von rotem Fleisch (Rind, Schwein und Schaf) erhöhen die Gefahr von Krebs, Herz- und Kreislaufleiden. Das melden die Nationalen US-Gesundheitsforschungsinstitute (NIH), die das Ernährungsverhalten von 545 000 Amerikanern untersuchten. Ab und an ein Steak ist aber okay: Rinderfilet enthält nämlich viel Zink, das dem Immunsystem bei der Abwehr hilft, die Muskeln kräftigt und die Spermienproduktion anregt.



Rotwein süffeln

Trinken Sie jeden Tag ein Glas Rotwein! Der Inhaltsstoff Resveratrol verlängert das Leben um durchschnittlich 1,9 Jahre. Das haben Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten festgestellt und in der Fachzeitschrift „PloS“ veröffentlicht.



Schüttel-Kur

Eine einfache Übung aus der chinesischen Heil-Lehre, die jung hält: Hinstellen, Beine schulterbreit auseinander. Jetzt locker in die Knie gehen und etwas wippen, Arme einfach baumeln lassen. Augen schließen und 30 Sekunden ruhig dabei atmen. Diese Übung versorgt den Körper maximal mit Sauerstoff und hält fit.



Frühstücken Sie täglich
Denn das ist ein sanfter Start in den Tag für unseren Körper, wie das Deutsche Zentrum für Alternsforschung (DZFA) meldet. Stoffwechsel und Verdauung nehmen langsam den Betrieb auf und Stress hat weniger Chancen. Bringt rund 1,1 Jahre mehr auf dem Konto des Lebens.



Tierische Freundschaft schließen

Kaufen Sie sich einen Hund! So müssen sie dreimal am Tag spazieren gehen und sind nie einsam. Gibt ein Lebensjahr extra! Eine umfangreiche US-Studie belegt außerdem, dass Hundebesitzer teilweise 21 Prozent seltener beim Arzt sind als Nicht-Tierbesitzer. Studienautorin, Dr. Judith Siegel von der University of California: „Offensichtlich kann die Anwesenheit eines Tieres im Haushalt dazu beitragen, mit Stressbelastungen besser fertig zu werden.“



Smile!

Wer häufiger lächelt, lebt länger. Das fanden kanadische Forscher der McMaster University in Hamilton in einer Feldstudie mit 5000 Teilnehmern heraus. Bis zu sieben Jahre mehr sind drin!


Schlafen Sie ausreichend

Frauen brauchen sieben Stunden Schlaf pro Nacht, Männer acht Stunden. Das haben englische Forscher von der University of Warwick herausgefunden. Wer das regelmäßig beherzigt, kann drei Jahre länger leben – und ratzen.




Raus aufs Land

Ziehen Sie in eine gesunde Gegend mit wenig Verkehr! Das erspart Ihnen Lärm-Stress und Ihrer Lunge giftige Abgase. Netter Nebeneffekt: Sie sind rund 2,8 Jahre länger auf Erden. Bewohner von Gebieten mit starker Lärmbelastung durch Straßenverkehr haben ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Das hat das schwedische Karolinska Institutet bei über 1500 Herzinfarkt-Patienten aus der Umgebung Stockholm entdeckt, deren Wohnadresse man nach Lärmbelastung bewertete.



Extrem-Knutsching
Der renommierte New Yorker Psychologe Gordon G. Gallup hat bestätigt: Wer oft küsst und geküsst wird, der lebt länger. Bis zu fünf extra Jahre sind möglich.



Radio ausmachen

Musik macht zwar glücklich – aber auch nicht rund um die Uhr. Um ein langes Leben zu haben, muss man sich mindestens einmal am Tag völlige Stille gönnen. Selbst wenn die Musik nur im Hintergrund läuft, sind die Ohren ständig in „Hab-Acht-Stellung“, der Körper kann nicht auf Regeneration umschalten. Gleiches gilt natürlich auch für Fernsehen, Handy, PC & Co.


Gedichte lernen

Bis ins hohe Alter auch geistig fit bleiben – das wünscht sich eigentlich jeder. Die gute Nachricht: Man kann das trainieren. Nur wer seine „grauen Zellen“ regelmäßig beansprucht, hält sie fit. Eine gute Methode: Gedichte auswendig lernen! Das weiß sogar Klaus von Dohnanyi, der zusammen mit Ulla Hahn das Buch „Gedichte fürs Gedächtnis“ herausgebracht hat.



Klavier spielen

Britische Forscher fanden heraus: Musiker haben eine längere Lebenserwartung als der Durchschnitt der Bevölkerung. Wie kommt's? Musiker trainieren ihr Gehirn, lernen bis ins hohe Alter und entspannen dabei auch noch. Laut der Studie besonders geeignet: Klavier spielen.




Mitgefühl zeigen

Laut Dacher Keltner, Psychologe an der University of California, verlängert Mitgefühl, Dankbarkeit und Großzügigkeit unser Leben, da Geben und Helfen nachweislich das Immunsystem stärken und einen gesünder leben lässt.




Positive Einstellung zum Alter

Senioren mit einem starken Lebenswillen sind optimistischer und achten mehr auf ihre Gesundheit, was sie älter werden lässt. Im Schnitt leben Personen, die sich trotz ihres fortgeschrittenen Alters glücklich, gebraucht und vital fühlten, sieben Jahre länger als jene, die im Alter nur Nachteile sehen. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der Universität Yale, die in einer Langzeitstudie 660 Personen im Alter ab 50 Jahren untersuchten.



Älterer Mann & junge Frau

Laut dem Max-Planck-Institut für demografische Forschung haben Männer mit einer sieben bis neun Jahre jüngeren Partnerin ein um elf Prozent geringeres Sterberisiko als Männer mit gleichaltrigen Frauen. Für dieses Ergebnis wertete Forscher Sven Drefahl die Daten von etwa zwei Millionen Menschen aus. Er vermutet: Jüngere Frauen pflegen besser und sind körperlich und geistig aktiver, was den Mann länger gesund hält.



Erdnussbutter essen
Typ-2-Diabetiker, die fünfmal in der Woche Erdnussbutter naschen, halbieren ihr Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Grund: Nüsse senken das böse Cholesterin, reduzieren Entzündungen im Körper und stärken die Blutgefäße rund um das Herz, wie Forscher der Harvard Medical School in einer Langzeitstudie an 6000 Frauen herausfanden.

1838
die nem-gegner denken ja meist, dass sie automatisch gesund sich ernähren, solange sie nur "naturprodukte" essen.
aber da gibt es auch unterschiede.
Auf dem ersten Platz landet die sogenannte Camu-Camu-Frucht, die im Amazonasgebiet heimisch ist und pro 100 Gramm Frucht stolze zwei Gramm Vitamin C enthält. Besonders in Nahrungsergänzungsmitteln findet der hohe Vitamin-C-Gehalt der Camu-Camu Verwendung.

1,5 Gramm Vitamin C stecken in 100 Gramm der Acerola-Kirsche, die sich somit den zweiten Platz auf der Vitamin-C-Weltrangliste sichern kann. Unser einheimischer Apfel schafft dagegen gerade einmal zwölf Milligramm auf die selbe Menge Frucht.
Diese Früchte enthalten weltweit am meisten Vitamin C

wie sieht's nun aus.? offensichtlich kann man mit bestimmten früchten auf 2g vitamin c kommen. ist diese dosis jetzt daher unbedenklich? nur weil es naturprodukte gibt, die das möglich machen?
und was wäre, wenn es auf irgendeiner insel nun früchte gibt, die sogar 3 g vitamin c pro 100g enthalten?
müsste dann die empfehlung zu vitamin c dosierungen revidiert werden?

ganz offensichtlich erkennt man an diesen fragen:
die menge an vitamin c, die in einer frucht vorhanden ist, kann niemals der maßstab sein, um zu erkennen, welche dosierung für den menschen optimal ist.
ebensowenig, wie man an dem magnesiumgehalt eines durchschnittlichen regentropfens die optimale dosis magnesium für den menschen bestimmen kann.

sie dienen höchstens als untere schranken, also als werte, die er mindestens braucht bzw. relativ risikolos einnehmen kann. aber selbst das wäre nicht sicher.
und selbst wenn, das optimum kann jedoch um ein vielfaches höher liegen, wie man durch logik ja auch herleiten kann.

1839
atp hat geschrieben: wie sieht's nun aus.? offensichtlich kann man mit bestimmten früchten auf 2g vitamin c kommen. ist diese dosis jetzt daher unbedenklich? nur weil es naturprodukte gibt, die das möglich machen?
.

Was reitest Du dauernd auf deinem Vitamin C rum ? Der menschliche Körper ist nicht in der Lage Vitamin C einzuspeichern und scheidet Überdosierungen wie von dir und Papst Pauling kundgetan naturgemäß sofort aus :klatsch:

Was soll der Quatsch mit deinem ganzen überdosierten Vitamin C ?

Ich bin kein NEM - Gegner, bin mir sicher daß ich mir selbst zu viele NEM`s reinwerfe, aber keiner kann bist jetzt sagen was richtig wäre :confused: ; nur Gemüse und Früchte wär mir jedenfalls zu langweilig :D

1840
Hektor99 hat geschrieben:Was reitest Du dauernd auf deinem Vitamin C rum ? Der menschliche Körper ist nicht in der Lage Vitamin C einzuspeichern und scheidet Überdosierungen wie von dir und Papst Pauling kundgetan naturgemäß sofort aus :klatsch:

Was soll der Quatsch mit deinem ganzen überdosierten Vitamin C ?

Ich bin kein NEM - Gegner, bin mir sicher daß ich mir selbst zu viele NEM`s reinwerfe, aber keiner kann bist jetzt sagen was richtig wäre :confused: ; nur Gemüse und Früchte wär mir jedenfalls zu langweilig :D

vitamin c ist das besterforschte vitamin. daher kann man dort exemplarisch vieles zeigen.

viele denken ja, dass sie jede dosis, die über einen apfel hinausgeht, ungenutzt ausscheiden.
das ist längst widerlegt und wurde auch von pauling in einem selbstversuch getestet.

YouTube - Linus Pauling on vitamin C in urine (1993)

die aufnahme von vitamin c über den darm steigt nicht linear mit der oral aufgenommenen dosis. aber sie steigt noch selbst bei mehreren gramm.
die darmtoleranz ist vom gesundhetszustand stark abhängig. je nach situation kann mehr oder weniger vitamin c aufgenommen werden).

mit den vitaminen ist es ähnlich wie mit dem geld.
wenn man das einkommen eines gesunden und normal gebildeten menschen messen würde, dann erhält man nicht automatisch die antwort, welche menge geld pro monat für einen menschen optimal ist.

wir wissen dann nur, mit wieviel geld ein durchschnittlicher mensch so durchs leben geht.

vitamine sind molekulare schalter bzw. maschinen. die sind in der natur teuer zu produzieren. kosten energie. sind daher wertvoll und in gewisser weise vergleichbar mit geld oder energie.

ab einer bestimmten menge geld ist deine aktuelle existenz gesichert. du kommst von einem monat zum nächsten über die runden.
aber dann hast du noch lange nicht die optimale lebensqualität bzw. maxximale sicherheit zur altersvorsorge.

mit den vitaminen ist es genau das gleiche.

Vitamin D

1842
Ich habe eine Frage zu Vitamin D -->

Muss ich um von Vitamin D zu profitieren mich im Freien aufhalten?

Wie ist es zu bewerten, wenn ich mich z.B. ans Fenster im Zug, Auto setze?

Profitiere ich auch dann von Vitamin D?

Oder kommen die dafür notwendigen UV-Strahlen nicht durch das Fenster? Werden die UV-Strahlen vom Fenster geblockt?

M1

1843
Mentalist1 hat geschrieben:Ich habe eine Frage zu Vitamin D -->

Muss ich um von Vitamin D zu profitieren mich im Freien aufhalten?

Wie ist es zu bewerten, wenn ich mich z.B. ans Fenster im Zug, Auto setze?

Profitiere ich auch dann von Vitamin D?

Oder kommen die dafür notwendigen UV-Strahlen nicht durch das Fenster? Werden die UV-Strahlen vom Fenster geblockt?

M1
Gewöhnliches Fensterglas ist für einen großen Teil der ultravioletten Strahlen undurchlässig. Das gilt besonders für UV-Strahlen mit kurzen Wellenlängen (UV-B und UV-C), für UV-A ist Fensterglas jedoch durchlässig.
Ultraviolettstrahlung – Wikipedia
Vitamin D3 ist kein gewöhnlicher Nahrungsbestandteil, denn die natürliche Zufuhr entspräche der Bestrahlung mit UVB-Licht, das unsere afrikanischen Vorfahren während Jahrtausenden ganzjährig großzügig zur Verfügung hatten.
Cholecalciferol – Wikipedia

daraus folgt:
vorm fenster sitzen hilft nichts.

1844
Hektor99 hat geschrieben:So lebt ihr länger !
Sehr guter Beitrag! Weiter so. :daumen:

Was ich nicht verstanden habe ist:
Öfter sexeln
und
Mönch werden!
:confused:


Gruß
Rolli

1845
Mentalist1 hat geschrieben:Ich habe eine Frage zu Vitamin D -->

Muss ich um von Vitamin D zu profitieren mich im Freien aufhalten?

Wie ist es zu bewerten, wenn ich mich z.B. ans Fenster im Zug, Auto setze?

Profitiere ich auch dann von Vitamin D?

Oder kommen die dafür notwendigen UV-Strahlen nicht durch das Fenster? Werden die UV-Strahlen vom Fenster geblockt?

M1
Um Vitamin D auf zu nehmen solltest Du schon ins freie gehen und selbst Deine Kleidung blockt die Aufnahme von Vit. D.
Gerade jetzt in der dunklen kalten Jahreszeit solltest D, und jeder andere, Spaziergänge im freien machen, mal die Handschuhe 15 min. ausziehen und das Gesicht unbedeckt lassen.
Wenn Du das täglich machst ist Dein Vit. D Haushalt normalerweise gedeckt.
Gruß Rolf
Bild
Bild
:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

1846
Bio Runner hat geschrieben: Wenn Du das täglich machst ist Dein Vit. D Haushalt normalerweise gedeckt.
Gruß Rolf
der vit d haushalt für eine lebenserwartung von 80 jahren oder von 100 jahren?

1847
Bio Runner hat geschrieben:Gerade jetzt in der dunklen kalten Jahreszeit solltest D, und jeder andere, Spaziergänge im freien machen, mal die Handschuhe 15 min. ausziehen und das Gesicht unbedeckt lassen.
Wenn Du das täglich machst ist Dein Vit. D Haushalt normalerweise gedeckt.
Da muss ich widersprechen. Die Versorgung über die Haut ist im Winter nur südlich des 40. Breitengrades gegeben. Die notwendigen UVB-Strahlen werden durch den schrägen Einfall der Sonnenstrahlen in nördlichen Breitengraden im Winter (von Oktober-März) bereits von der Atmosphäre absorbiert. Vitamin D ist zumindest in Mitteleuropa das einzige Vitamin, dessen Versorgung allein über die Ernährung kritisch ist, da im Grunde nur Fisch und Innereien genug Vitamin D enthalten, um den täglichen Bedarf zu decken.

Im Sommer sollte man als Läufer eher keine Probleme mit der Vitamin D-Versorgung haben.

1848
atp hat geschrieben:der vit d haushalt für eine lebenserwartung von 80 jahren oder von 100 jahren?
Die Frage, welcher Vit. D Haushalt für den einzelnen der richtige Wert ist um gesund alt zu werden, wegen mir auch gesund sehr alt wirst auch Du nicht beanhtworten können. Auch nicht in welchem Verhältnis der Vit. D Haushalt eines Individiums zu allen anderen Lebenswichtigen Stoffen stehen muss um gesund sehr alt zu werden.
Von pauschalen empfehlungen einzelner Stoffe halte ich nicht viel.
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

1849
*Frank* hat geschrieben:Da muss ich widersprechen. Die Versorgung über die Haut ist im Winter nur südlich des 40. Breitengrades gegeben. Die notwendigen UVB-Strahlen werden durch den schrägen Einfall der Sonnenstrahlen in nördlichen Breitengraden im Winter (von Oktober-März) bereits von der Atmosphäre absorbiert. Vitamin D ist zumindest in Mitteleuropa das einzige Vitamin, dessen Versorgung allein über die Ernährung kritisch ist, da im Grunde nur Fisch und Innereien genug Vitamin D enthalten, um den täglichen Bedarf zu decken.

Im Sommer sollte man als Läufer eher keine Probleme mit der Vitamin D-Versorgung haben.
Das glaube ich nicht
Gruß Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

1850
Bio Runner hat geschrieben:Die Frage, welcher Vit. D Haushalt für den einzelnen der richtige Wert ist um gesund alt zu werden, wegen mir auch gesund sehr alt wirst auch Du nicht beanhtworten können. Auch nicht in welchem Verhältnis der Vit. D Haushalt eines Individiums zu allen anderen Lebenswichtigen Stoffen stehen muss um gesund sehr alt zu werden.
Von pauschalen empfehlungen einzelner Stoffe halte ich nicht viel.
Gruß Rolf
der körper kann sich spielend leicht vor zuviel vitaminen schützen. sicher ist da auch irgendwo ne grenze, aber ich habe noch nie jemanden gesehen, der wegen ner überdosis vitamine zum arzt musste.
bekommt ber mensch aber zuwenig vitamine , dann hat er keine chance was dagegen zu unternehmen.

unterdosierung ist eindeutig das schlimmere problem, weil dagegen nichts hilft, und weil die folgen bei geringer unterdosierung sich erst in jahrzehnten zeigen.

die vitamin d menge, die du bei diesem grauen wetter über die kleinen händchen und das gesicht erzeugst, das bei dir dann auch noch mit einem bart teilweise verdeckt ist,
ist definitiv deutlich weniger als die menge, wenn du im sonnigen afrika leicht angezogen fulltime draußen in der gegend umherwanderst.
und letzteres ist natürlich der maßstab.
Antworten

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