

1. Dartan (Verlosung, sub3)
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Das sind gut 5€ pro Kilometer. Da ist ja sogar die Bahn ohne Deutschlandticket billiger. Vielleicht sind deshalb so Viele mit der Bahn gefahren vor ein paar Wochen in Mexico.
Vermutlich wollen sie die Plastikbeutel einsparen um die Umwelt zu schonen.Rauchzeichen hat geschrieben: 28.09.2023, 13:39
Ich glaub, die Majors liegen alle im Bereich von 200€. Ganz schön teuer ist es trotzdem.
Mich würde mal interessieren, warum die Kleiderabgabe kostenpflichtig wird. Ist das Aufstellen der Pavillons so viel teurer als der Poncho? Wenn Sich die Hälfte der Starter für Kleiderabgabe entscheiden, kommen da lockere 100.000 € zusammen.
Ich vermute das Hauptproblem bzw. der Hauptkostentreiber bei der Kleiderabgabe ist das Personal. Bei der Menge an Kleiderabgabestellen die die dort haben, kommen da bestimmt mehrere hundert Helfer alleine dafür zusammen. Ich vermute das werden zwar größtenteils freiwillige sein, die dafür kein oder nur wenig Geld bekommen. Aber komplett kostenlos ist das trotzdem nicht, seien es nur die Kosten für Helferverpflegung, Ausrüstung etc. Und außerdem wird es einfach generell immer schwieriger, überhaupt ausreichende freiwillige Helfer für so was zu finden.Rauchzeichen hat geschrieben: 28.09.2023, 13:39 Mich würde mal interessieren, warum die Kleiderabgabe kostenpflichtig wird. Ist das Aufstellen der Pavillons so viel teurer als der Poncho? Wenn Sich die Hälfte der Starter für Kleiderabgabe entscheiden, kommen da lockere 100.000 € zusammen.
Ich halte es eher für eine "Schutzgebühr" mit der Hoffnung, dass sich die Kleiderbeutelquote nochmals halbiert (Früher gab es 100% Kleiderbeutel, inzwischen um die 50% und wo das extra kostet, wird die Zahl nochmals runtergehen). Reduziert insgesamt den Aufwand deutlich und bringt dazu auch noch ordentlich Geld ein. Und jeder Poncho mehr bedeutet eine Folie weniger. Die meisten Folien bleiben auf dem Gelände zurück (ob nun sortenrein gesammelt oder einfach liegengelassen) und sind (recyclebarer) Müll, die Ponchos behalten die Läufer. Also wird der Lauf noch ein Stück "grüner".Dartan hat geschrieben: 28.09.2023, 14:05 5€ pro Kleiderbeutel kommen so zwar garantiert nicht zusammen, aber letztlich ist das halt alles eine Mischkalkulation.
Ohje,Axel_rennt hat geschrieben: 29.09.2023, 11:36
Was soll ich sagen...seit letztem Freitag krank und am Sonntag auch noch einen üblen Hexenschuss eingefangen.![]()
Die Hexe verlässt mich langsam...aber so kurz nach einer Krankheit einen HM laufen, nein lieber nicht.
Also wird auch aus dem HM nichts. Schönen Dank.
20 Kisten Bier für 200 € - kriegst du Mengenrabatt oder ist das irgend so ein Schädel-Bräu?Santander hat geschrieben: 29.09.2023, 12:00 ... Oder 20 Kisten Bier. Da fällt die Wahl ziemlich leicht.![]()
Ich trinke ja viel Bitburger, ist halt hier fast um die Ecke in der Eifel. Da gibt es immer wieder Angebote beim Discounter:
Stimmt! Was bitte will ich mit 20 Kisten Bier, da trinke ich ja bis an mein Lebensende dran?!?Santander hat geschrieben: 29.09.2023, 12:00 Oder 20 Kisten Bier. Da fällt die Wahl ziemlich leicht.![]()
Hm, ich trinke überhaupt kein Bier.
Äpfel / Birnen:
Ja ich bin natürlich im Jubilee Club und hatte dieses Jahr einen Freistart. Den nächsten Freistart würde es beim 26. geben.runners.high hat geschrieben: 30.09.2023, 20:04 @triduma
Sag mal bist Du mit Deinen vielen Teilnahmen nicht im Jubilee-Club?
Dann hättest Du ja eigentlich nach 20Teilnahmen die nächste Teilnahme - den 21.BM (war doch diesmal) einen Freistart erhalten.
Ich möchte (derzeit noch 16.Teilnahmen) gerne einmal einen solchen Freistart erhalten - dann gibt's alle 5 Teilnahmen wieder einen, soweit ich informiert bin - also der 26./31./36.BM - oder bin ich da falsch informiert?
Wie auch immer - wünsche Dir noch viele tolle Läufe.
Gruß Roland
Der Aufwand für die Straßensperrungen umfasst schon immer 42km + Auslauf - der rechtfertigt bestimmt nicht den Preisanstiegrunners.high hat geschrieben: 13.10.2023, 01:11
Der Aufwand der hier wie dort betrieben wird unterscheidet sich ganz erheblich - ich kann es gut beurteilen, da ich heuer bei beiden Läufen am Start war. Nicht nur das Start-/Zielgelände ist wie ein Dorffußballplatz zu einem Bundesligastadion, beim Mauerweglauf wurde eine Ampel abgesichert (ziemlich am Anfang), beim Berlin-MA ist die halbe Stadt (oder s.ä.) betroffen.
Der London Marathon ist ein riesiger Charity-Lauf und ja, auch die übrigen Städte sind so teuer, dass überwiegend Touristen sich den Start leisten. In Berlin kamen ja auch über die Hälfte der Teilnehmer aus dem Ausland.runners.high hat geschrieben: 13.10.2023, 01:11 Zum Glück wird ja keiner zu dem Einem oder Anderen gezwungen - es gibt sicherlich Stimmen, die Beides für ungerechtfertigt überteuert halten. Kommt eben darauf an mit was man es vergleicht - den Berlin-MA würde ich eben mit New York, Boston, Chicago, London, Tokyo, etc vergleichen - dabei schneidet der mit den Startgebühren extrem gut ab. Bei vielen großen MA im Ausland ist ein Startplatz nur über Reiseveranstalter zu bekommen (außer absolute Spitzenläufer-innen), da liegt New York z.Z. bei 590 € wenn ich richtig informiert bin. Als Ausländer ist es generell nicht so einfach dort (außer über Reiseveranstalter) an Plätze zu kommen. Alleine in London - eigentlich nicht weit weg - ist das sehr schwierig und teuer!
Stimmt, die Veranstaltungen der kleineren, günstigeren Läufe in weniger beworbenen Städten sind oft viel familiärer und mit nicht weniger Herzblut organisiert.runners.high hat geschrieben: 13.10.2023, 01:11 Klar kannst Du irgendwo einen kleinen Stadt-MA oder gar Landschafts-MA laufen und zahlst z.B. 30-50€ Startgebühr - das kannst definitiv nicht vergleichen.
Vermutlich ist der Grund eherrunners.high hat geschrieben: 13.10.2023, 01:11 Aber vergleichbar ist das definitiv nicht - warum wollen jedes Jahr trotzdem nahezu 100.000 (oder wieviel auch immer) in Berlin... oder bei anderen ganz großen MA starten - weil DAS ein Highlight ist....
Stimmt niemand ist gezwungen an den Lauf teilzunehmen,runners.high hat geschrieben: 13.10.2023, 01:11 Niemand muss da hin und dieses Startgeld bezahlen - wobei ich ja das Startgeld nicht als das große Hindernis sehe - die Fahrt, der Aufenthalt - Hotelkosten, das ist das Heftige, da werden für 1-2Nächte während des MA Messepreise verlangt - d.h. ungefähr doppelte Zimmerpreise.
wettkaempfe-und-lauf-veranstaltungen/de ... 04333.htmldivy2 hat geschrieben: 29.10.2015, 07:55 Bei der Anmeldung für die Verlosund in Berlin musste ich erst mal wieder schlucken. 98 Euro....
Und wie wir ja alle wissen sind Dinge wie Personalkosten für Ordner, Polizei, Feuerwehr, etc., die Miete für Ausrüstung wie Bauzäune, die Spritkosten für den Transport selbiger, uvm. ja "schon immer" exakt identisch und die letzten Jahre im Zuge der allgemeinen Inflationen und des angestiegenen Mindestlohns garantiert nicht teurer geworden.klnonni hat geschrieben: 13.10.2023, 13:32 Der Aufwand für die Straßensperrungen umfasst schon immer 42km + Auslauf - der rechtfertigt bestimmt nicht den Preisanstieg
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Sorry, aber keiner legt seine Zahlen offen. Ich frage mich warum? Ich denke wir wissen das, es liegt an den Gewinnmargen. Kipchoge kostet eine 6 stellige Summe. Warum muss der 0815-Läufer dies tragen?Dartan hat geschrieben: 13.10.2023, 14:08 Ist ja auch nicht so als wäre diese Entwicklung auf Laufveranstaltungen beschränkt, bei den Ticketpreisen für größere Konzerte oder Musikfestival sieht es z.B. auch nicht besser aus.
Es fällt in den letzten Jahren aber schon extrem auf, dass die großen Stars deutlich häufiger als früher auf Tour sind und es immer wieder kaum zu erwartende Reunions, Comebacks oder Dauergastspiele in Las Vegas gibt (ich habe mal neugierig geschaut, was U2 in der Sphere so kostet. Geht bei 500$ los, man kann aber auch problemlos 1.500$ zahlen).JoelH hat geschrieben: 13.10.2023, 14:15 Und naja, Livekonzerte....du meinst bei den "armen" Popstars, die die Konzerte geben, damit sie nicht am Hungertuch nagen müssen, gell?
Genau das macht fast jeder Arbeitnehmer auch.Jeder macht es nur noch aus Kommerz und zur Eigengewinnmaximierung.
Beim Berlin Marathon gibt es den "einen" Preis, das Startgeld.ruca hat geschrieben: 13.10.2023, 16:06
Es fällt in den letzten Jahren aber schon extrem auf, dass die großen Stars deutlich häufiger als früher auf Tour sind und es immer wieder kaum zu erwartende Reunions, Comebacks oder Dauergastspiele in Las Vegas gibt (ich habe mal neugierig geschaut, was U2 in der Sphere so kostet. Geht bei 500$ los, man kann aber auch problemlos 1.500$ zahlen).
Früher gab es ein Album und dann (hoffentlich) eine Tour um dieses Album zu bewerben oder zu ergänzen.
Früher hat man sehr gut von LPs und CDs gelebt. Im Streamingzeitalter ist das Live-Konzert die einzige Option, so richtig Geld zu machen. Entsprechend haben die großen Stars inzwischen meist mehr Tourneen als Alben.
Und es gibt durchaus Stars, die versuchen die Eintrittspreise in einem fairen Rahmen zu halten - inzwischen stehen die aber auf verlorenem Posten weil die defacto-Monopolisten Eventim und Ticketmaster das Ganze steuern.
Und dann gibt es da zum Glück noch so unendlich coole Menschen, wie Robert Smith, der für The Cure Konzerte Ticketmaster die dynamische Preisgestaltung untersagt hat! Ticketmaster hat dann kurzerhand enorme Gebühren für jede Karte verlangt...aber auch die wurden dann wegverhandelt und mussten den Ticketkäufern (zum Teil) erstattet werden.bones hat geschrieben: 13.10.2023, 17:31Beim Berlin Marathon gibt es den "einen" Preis, das Startgeld.ruca hat geschrieben: 13.10.2023, 16:06
Es fällt in den letzten Jahren aber schon extrem auf, dass die großen Stars deutlich häufiger als früher auf Tour sind und es immer wieder kaum zu erwartende Reunions, Comebacks oder Dauergastspiele in Las Vegas gibt (ich habe mal neugierig geschaut, was U2 in der Sphere so kostet. Geht bei 500$ los, man kann aber auch problemlos 1.500$ zahlen).
Früher gab es ein Album und dann (hoffentlich) eine Tour um dieses Album zu bewerben oder zu ergänzen.
Früher hat man sehr gut von LPs und CDs gelebt. Im Streamingzeitalter ist das Live-Konzert die einzige Option, so richtig Geld zu machen. Entsprechend haben die großen Stars inzwischen meist mehr Tourneen als Alben.
Und es gibt durchaus Stars, die versuchen die Eintrittspreise in einem fairen Rahmen zu halten - inzwischen stehen die aber auf verlorenem Posten weil die defacto-Monopolisten Eventim und Ticketmaster das Ganze steuern.
Bei den Pop-/Rockstars geht es immer mehr nach Angebot und Nachfrage ("Dynamik Pricing"). Beim volksnahen Bruce Springsteen fiel das in den USA besonders auf. Da kosteten die Tickets im Vorfeld statt der geplanten 400 (!) Dollar fast das 4fache. Wenn ich das richtig verstanden habe, kassiert da nicht der Musiker, sondern die Verkaufsagentur. Beim Musiker bleibt in diesem Fall
der Imageverlust.
Bei ausverkauften und begehrten Tickets kommt nach dem regulären Verkauf der Schwarzmarkt. Da werden die Tickets dann nochmal gewinnbringend weiterverkauft.
Sehr guter Beitrag und auch komplett meine Meinung. Lieben Dank hierfür.runners.high hat geschrieben: 13.10.2023, 01:11 ...
Übrigens werde ich nicht vom Veranstalter des Berlin-MA gesponsert... ich wollte da nur mal was gerade rücken ... bzw das ist meine Meinung.
Achim Achilles hatte schon 2005 über das (Zitat) "mafiöse Berlin-Marathon-Netzwerk, das sich über Ärzte, Läden, Institute, Verbände, die ganze Stadt gelegt hat." geschrieben. Und der muss es wissen, er wohnt in Berlin und ist Läufer.Isse hat geschrieben: 06.12.2023, 20:06Sehr guter Beitrag und auch komplett meine Meinung. Lieben Dank hierfür.runners.high hat geschrieben: 13.10.2023, 01:11 ...
Übrigens werde ich nicht vom Veranstalter des Berlin-MA gesponsert... ich wollte da nur mal was gerade rücken ... bzw das ist meine Meinung.![]()
Jedes Jahr ist es doch das gleiche Spiel. Die Anmeldungen laufen für den BM und die große Meckerei über die Erhöhung des Startgeldes geht wieder von vorne los.
Es blieb bisher jedem die Möglichkeit, sich beim SCC als Mitglied anzumelden. Dies kostete bisher weniger als der BM selbst und du hattest die Möglichkeit mit deinem Mitgliedsbeiträgen sämtliche WKs mitzunehmen, die der SCC auf die Beine stellte. Hierbei war es auch unerheblich, ob du nun in Berlin wohnst oder sonst wo. Das hätte sich für jeden gerechnet, der ambitioniert WKs läuft.
Ich möchte gar nicht zusammenrechnen, was ich über all die Jahre für alle Majors bezahlt habe. Wie gesagt, es ist nicht alleine das Startgeld, was auch für Berlin sehr moderat ist. Wenn du nicht über Quali oder Los kommst, zahlst du dir bei den Majors den Wolf. Ich könnte jetzt mit Summen daher kommen, dies lasse ich mal lieber.
Quintessenz, wenn den Herzblut an diesem WK hängt und du hast die Möglichkeit, dann nutze sie. Der BM ist es wert. Aber meckern und motzen über Veranstaltungen die man selbst nie laufen würde, führt ins Nichts.
Glückwunsch an alle Läufer, die beim 50. BM dabeisein dürfen. Ich wünsche euch eine gute Vorbereitung und unvergessliche Erlebnisse.
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