Ich verstehe, was Du meinst, Markus. Und wenn es in Stress ausartet, dann muss man es lassen. Denn sonst lässt der Spaß nach.MarkyB hat geschrieben:Das war nicht immer einfach.
Ich war ja bis in den letzten Herbst hinein ein Verfechter des "Ich brauch keinen Plan."
Für den Marathon habe ich mir dann gesagt, dass ich einen Plan brauche. Und mit dem Plan hatte ich auf einmal noch mehr Spaß als vorher schon ohne.
Ich hatte immer den Eindruck vorher, dass ich mit Plan nicht selbst entscheiden könnte, wie ich laufe, was ja auch richtig ist, aber ich hatte nicht bedacht, dass der Trainingsplan letztlich viel abwechslungsreicher ist, als das, was ich vorher gemacht habe.
Mal ganz davon abgesehen, dass er mir doch deutlich schnellere Fortschritte bereitet hat, was die Laufzeiten bei den Unterdistanzen angeht.
Außer den größeren Laufumfängen hat sich aber z.B. die Anzahl meiner Einheiten nicht viel verändert. Gut, die Lalas am Sonntag haben natürlich Zeit gekostet, aber es war nicht so, dass die Family außer dieser Laufzeit sonstwie an diesen Tagen auf mich hätte verzichten müssen. Mal ganz abgesehen davon, dass die sich ganz gut auch ohne mich beschäftigen können.
Da macht sie sich natürlich auch immer ein bisschen lustig drüber, aber sie könnte ja jemanden haben, der sich Abends immer in die Kneipe oder sonstwohin verdrückt.Und in einem gebe ich dir komplett Recht. Es ist nicht das Laufen an sich... sondern das drumherum
Aber immerhin kann sie mitlerweile prima einschätzen, wenn ich sage, dass ich z.B. in 5:30 gelaufen bin. Dann sagt sie immer: Weichei!
edit:
und sie fragt nicht mehr, ob ich heute laufe, sondern wann, wo und wieviel. So kann´s gehen.
Gruß
Martin