Puuuh... das macht mir Fragezeichen. Lese nochmal genau und werde dann ausführlich kritisch hinterfragen diesen Herrn Prochnow....

Jogging-Rookie hat geschrieben:M = Minuten
Giesemer hat geschrieben: Woche 1-3
Mo GA1 30 Minuten (M.), Di GA1 45 M., Fr GA1 30 M., Sa GA1 60 M.
Woche 4 Ruhewoche mit 3xGA1 30 M.
Also 4 Wochen ausschließlich langsames Laufen
und dazu die TempoeinheitenGiesemer hat geschrieben: Ausgangslage war eine anaerobe Schwelle bei 2,6m/sec. das sind 6,25/km
Ne irgendwas stimmt da mMn nicht.Jogging-Rookie hat geschrieben:
Ok, jetzt ist wieder gut und ich bin still. Vielleicht haben wir ja wirklich nur Fehler im Gehirn.![]()
Ich meine das hätte ich auch hier in den Thread gelernt. Hast du mir das nicht hier irgendwo erklärt Harald ? Ich meine das war so.Caia hat geschrieben:Wow, wieder was gelernt. Hatte ich auch schon und mich gewundert, was da los war (Lange Laufeinheit, ab km 15 war der Puls auf einen Schlag 15 Schläge höher) Sah sehr lustig aus bei GC...
Ich frage mich aber nun immer noch wie schnell der gute Proband nun die einzelnen Einheiten gelaufen ist.Giesemer hat geschrieben:Hi, Jungs und Mädels ihr habt alle recht. Meines Erachtens. Gut aufgepasst, denk ich.
Das wird beim doc noch härter bei den Plänen für die Großen. Und entweder ich hab was für mein Läuferleben fasch gemacht und unheimlich viele Bestzeiten versäumt oder es hat was mit seinem System.
Aber ricntig ist, dass ich die Minutenempfehlungen nicht ganz teile, siehe meine Kommentare. Da in ich eher bei Steffny.
Aber ich werd was beim nächsten Part über mein Scheitern bei mehreren Trainingssystemen erzählen und warum. Und bei Prochnow und auch und warum ich ihn trotzdem jetzt empfehle..
Also die ersten drei Wochen sahen so aus:Giesemer hat geschrieben:Hi Emanuel,
die Langen in über 7.30 die Mittleren in über 6.30. Wie Simone sagt sind dann später die GL2 ein nicht nachvollziehbares Brett mit 6.00. Hab ich ja auch schon in meinem Bericht geschrieben. GA2 wäre dann in dem Leistungsbereich so 6.35-40 (bei Steffny).Später spreizt sich das.
Man muss das Ganze GA1 / GA2 gelaufe ja immer in Bezug auf die damit, in dem Fall gemessenen HF Werte sehen, damit ist nach 10... 13 Wochen die GA1 ja "gefühlt" & gelaufen keine 6.30 min/km ++ mehr, sondern das hat sich ja sukzessive verschoben.Jogging-Rookie hat geschrieben:für deine Mühe Harald.
Da wir das Buch ja besprechen und wir im Anfänger-Faden sind, dürfen planlose Anfänger (mit Plan natürlich) mit möglicherweise krassen Denkfehlern ja mit sprechen.
Diese irren Spannen zwischen GA1 lang, GA1 normal und Schwelle von P. erschließen sich dir (Harald) ja selbst nicht und sind mir genauso wie Emanuel auch ins Auge gesprungen. Total panne.
und dazu die Tempoeinheiten
Woche 7
2x 10min. mit 5min. Pause in ca. 6:00min/km
Woche 9
2x 25min. mit 5min. Pause in ca. 6:00min/km
Ääääähhhh![]()
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Da kann ich jetzt zufällig mitreden, weil der Schwellenwert des Probanden so grob auch meiner aus dem Sommer war. Nicht aus LD, sondern aus WK-Leistung und wenn man davon ausgeht, dass Schwelle ungefähr das Tempo ist, das man 60min. laufen kann (also maximal 60min bei völliger Erschöpfung). Die Woche 7 ist einfach. Bin entweder 20min. am Stück oder 3x 9min. mit 2min. Pause gelaufen. Also 2x 10min. mit ewiger Pause kein Problem. Und dann zack die Woche 9. Die ersten 25min. wären schon eine elende Schinderei und dann das gleiche ein zweites Mal hinterher? Im Training? Never ever!
Völlig ad absurdum ist dann das "Training" in
Woche 15
Der arme Junge muss 3x in irgendwas zwischen 6:30 und 8:00 laufen (dieses weite GA1-Feld, das wir alle nicht checken...) und 2x 25min. Schwellentempo in 6:00.
Wenige Tage später macht der Trainer dann einen Leistungscheck und stellt fest: Ups. Die 6:00 sind ja jetzt Langlauf-Tempo und Schwelle ist ab sofort eine Minute schneller. Na, wenn das am Freitag mal kein sinnvolles Tempotraining von 2x 25min. mit Pause in 70% Hfmax war.....
Also sorry, das passt doch alles vorne und hinten nicht....![]()
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DaucusCarota hat geschrieben:
In der Realität ist es ja meistens so, dass man ins Laufen einsteigt und von dem ganzen kram keine Ahnung hat. Dann versucht man sich an eine gewisse Distanz die meist viel zu schnell gelaufen wird. Man schafft die Distanz nicht, gibt aber nicht auf und verbessert sich immer ein Stückchen bis man irgendwann mal 5 km oder 10 km what ever in diesem hohen Tempo schaft, man führt also in jedem Lauf einen Wettkampf gegen seinen letzten Lauf. So waren die Anfänge der meisten heute erfahrenen Läufer (die heute natürlich ganz anderes trainieren)mit denen ich gesprochen/geschrieben habe. Da war halt nichts mit 80/20 oder ruhiger DL oder so. Manchmal frage ich mich ob für jemanden der ganz neu Anfängt dieser (sicherlich härtere) Weg nicht schneller zum erreichen der Ziele führt. Erst wenn man dann ein halbes Jahr gelaufen ist und ein gewisses Niveau erreicht hat dann langsam auf die von Sportwisschenschaftlern als optimal bezeichneten Trainingsprinzipien umsteigt.
Ich weiß es nicht![]()
Eigentlich muss man das SO interpretieren;DaucusCarota hat geschrieben:Also die ersten drei Wochen sahen so aus:
Mo 30 Min. 6:30
Di 45 Min. 6:30 (oder zählt der als lang?)
Fr 30 Min. 6:30
Sa 60 Min. 7:30
Sorry dass ich so für blöde nachfrage, aber ich kann das nicht so richtig glauben.
Das ist ja ganz weit weg von 20/80 , hier sind wir ja bei rund 65/35 wobei 65 der intensive Part ist.
Und wir haben noch keine hochintensiven Einheiten.
Ansonsten is dkf das halt alles zu theoretisch & zu komplex![]()
Ja, deswegen reite ich ja so auf den ersten 3 Wochen rum. Von HF steht ja tatsächlich nichts, ich frage mich wie der Doc auf diese 6:30er Pace kommtdkf hat geschrieben:Man muss das Ganze GA1 / GA2 gelaufe ja immer in Bezug auf die damit, in dem Fall gemessenen HF Werte sehen, damit ist nach 10... 13 Wochen die GA1 ja "gefühlt" & gelaufen keine 6.30 min/km ++ mehr, sondern das hat sich ja sukzessive verschoben.
Okay, das wäre eine logische Erklärung die ich nachvollziehen kann, führt aber dazu dass der Plan so umkonkret ist dass man ihn nicht anwenden kann solange man nicht die HF Bereiche kennt die in dieser großen Bandbreite angestrebt werden.dkf hat geschrieben:Eigentlich muss man das SO interpretieren;
Mo 30 Min. GA1 -> alles über 6:30min /km erlaubt, Hauptsache die Hf (bei dem Kerlchen hier) bleibt unter 150 BPM
Di 45 Min. GA1 -> alles über 6:30min /km erlaubt, Hauptsache die Hf (bei dem Kerlchen hier) bleibt unter 150 BPM
Fr 30 Min. GA1 -> alles über 6:30min /km erlaubt, Hauptsache die Hf (bei dem Kerlchen hier) bleibt unter 150 BPM
Sa 60 Min. GA1 -> alles über 6:30min /km erlaubt, Hauptsache die Hf (bei dem Kerlchen hier) bleibt unter 150 BPM
Genaudkf hat geschrieben: D.h. wenn das Möhrchen irgendwann eine ordentliche Grundlage in den Beinen hat & dann auch noch seine Schwelle/Hf Bereiche kennen würde - > könnte er versuchen herauszufinden, ob das hier aufgezeigte Training bei ihm funzt![]()
ABER so hat der Doc seinen Probanden nicht laufen lassen:dkf hat geschrieben:Man muss das Ganze GA1 / GA2 gelaufe ja immer in Bezug auf die damit, in dem Fall gemessenen HF Werte sehen, damit ist nach 10... 13 Wochen die GA1 ja "gefühlt" & gelaufen keine 6.30 min/km ++ mehr, sondern das hat sich ja sukzessive verschoben.
Klar sind wir hier theoretisch unterwegs, aber wenn wir schon ein Buch besprechen, dann dürfen wir das ja auch hinterfragen. Da finde ich die Fleiß-Sternchen für's Aufpassen im Klassenheft schon berechtigt.Giesemer hat geschrieben:Auf jeden Fall galten diese Trainingszeiten für einen kompletten 15-Wochen-Zeitraum.
Jogging-Rookie hat geschrieben:Guten Morgäääähn zusammen
Die Erklärung von dkf ist super schlüssig und so wird wirklich ein Schuh aus dem Plan:
ABER so hat der Doc seinen Probanden nicht laufen lassen:
noch kurze Ergänzung, wenn z.Bsp. alle 2, 3 4, oder Wochen ein Test gemacht worden wäre (was quatsch ist, aber um mal den "Sprung" von Ausgangs- zu Endtest zu erklären) wären diese Werte sukzessive anders/besser geworden....dkf hat geschrieben:Man muss das Ganze GA1 / GA2 gelaufe ja immer in Bezug auf die damit, in dem Fall gemessenen HF Werte sehen, damit ist nach 10... 13 Wochen die GA1 ja "gefühlt" & gelaufen keine 6.30 min/km ++ mehr, sondern das hat sich ja sukzessive verschoben.
Da steht immer nur GA1, GA2 im Plan, nix mit festgelegten min/km, die Pace passt der Proband hier also seiner Hf an (wir erinnern uns; sukzessive sinkende Hf bei gleicher Pace oder gleichbleibende Hf bei sinkender, d.h. schnellerer Pace im Laufe eines Trainings/Zyklus)
Jede Bewegung setzt an sich schon mal Reize, aber es ist auch eigentlich logisch, dass eine geringere Belastung auch einen geringeren Reiz setzt.DaucusCarota hat geschrieben:Was mir noch nicht ganz klar ist, ist dein Gedanke (und da bist du ja nicht der Einzige) warum eine Pace von 08:00+ keine oder nur sehr Schwache Reize und damit Resultate bringt.![]()
Man muss natürlich auch definieren, was mit schnell gemeint ist. Wie ich oben schrub, auf niedrigem Niveau verbessert sich alles nahezu von alleine, da jede Belastung immer noch mehr ist, als rumzusitzen.DaucusCarota hat geschrieben:Ich werde nun auch aufhören nach einem funktionierenden Plan zu suchen der mehr Pace und intensivere Einheiten vorsieht. Irgendwie habe ich mich da wohl zu sehr durch die "Schnell laufen kommt vom schnellen Laufen" - Fraktion beeinflussen lassen.
Was heißt denn hier nur ? Das ist doch die geballte Lauferfahrung !dicke_Wade hat geschrieben:
Folgendes ist nur meine Meinung,
Dieser Punkt hat mich auch lange beschäftigt und tut es heute noch. Warum sagen dann alle Buchautoren die ich kenne, dass die langsamen Läufe so wichtig sind ? Ich denke dass du auch/grade mit langsamen Läufen sehr hohe Reize setzen kannst. Ich weiß nicht mehr wo ich eine ganz gute Erklärung dafür gelesen habe und ich bekomme den Wortlaut nicht genau hin, aber ich versuche mal das Beispiel sinngemäß wiederzugeben.dicke_Wade hat geschrieben: Jede Bewegung setzt an sich schon mal Reize, aber es ist auch eigentlich logisch, dass eine geringere Belastung auch einen geringeren Reiz setzt.
Auch das hätte ich sofort unterschrieben. So tickt die Natur ja eigentlich. Es gibt einen Widerstand der Körper passt sich entsprechend des Widerstands an. Gibt ja genug Bespiele… Allerdings scheint das im Thema Ausdauer etwas anders zu sein, da die Herrn Sportwissenschaftler ja regelmäßig etwas anderes behaupten. Siehe bestes Beispiel Doc P. und sein Proband. Der hat eine Laufleistung von 4:59 Min/km (siehe Bild von dfk), ist diese Geschwindigkeit im Training aber nie gelaufen.dicke_Wade hat geschrieben: Ich nehme mal ein Beispiel, was hier gerne auftaucht: 10 km unter 60 Minuten laufen wollen. Um das zu schaffen, muss man einen Kilometer in 6er Pace schon locker laufen können, um dann mit der antrainierten Ausdauer, dieses auch eine Stunde durchhalten zu können. Schafft man die 6er Pace gerade so diesen einen Kilometer, dann funktioniert das nicht. Und ich behaupte mal, man schafft es nicht, den Kilometer locker in 6er Pace zu laufen, wenn man immer zwischen 7 und 8er Pace läuft. Da müssen Temporeize gesetzt werden um Mehreres zu trainieren: Die Laufökonomie, die schnellen Muskelfasern, die Atmung, die Laktattoleranz. Und es wird auch die Laktaschwelle angehoben, was wiederum ein Laufen am Limit bei höherem Puls ermöglicht. Und nach schmökern in den ganz schnellen Fäden hier hab ich gelernt, dass auch das Laktat vom Körper als Energielieferant benutzt wird, es mitnichten nur schädlich ist. Auch dass lernt der Körper nur durchs Training.
hier greift die kleine frau glatt nochmal in die Klamottenkiste;Jogging-Rookie hat geschrieben:Vielleicht hat auch jeder seine persönliche Schlurfgrenze?
Der eine kann 9:00 noch rund laufen, der nächste stolpert bei 7:00 nur noch rum vielleicht.
Von meinem Herz-Kreislauf-Dings wäre ich jedenfalls auch 9er-Fraktion gewesen. Ging aber nicht. Nicht möglich. Speziell für die Trabpausen zwischen Intervallen hatte ich nochmal langsam laufen geübt: Irgendwo zwischen 7:45 und 7:50 ist bei voller Konzentration das Ende meiner Koordinationsfähigkeit erreicht.
dkf hat geschrieben:![]()
DAS kann dkf auf Grund der wahrscheinlich superlangen Beine des Rookies gut nachvollziehen![]()
Beispiel; ab und an läuft dkf mit den Mädels von unserem Hundesportverein (Agility) die wollen alle schneller werden![]()
und hier sind halt die unterschiedlichsten Typen unterwegs und alle müssen ja irgendwie unter einen Laufhut gebracht werden ..
Für 2 Mädels passt zum Beispiel von Kondition & Koordination joggen in ca. 7:30 min/km ganz gut zussammen ... die Dritte hat eine völlig andere Statur, von der Konstitution/Ausdauer her, ist sie nicht schneller als der Rest... , dennoch, für sie ist das quasi wie auf der Stelle trippelnund damit absolut Kontrakproduktiv
![]()
Für das Mädel ist es besser, wenn wir schon alle zusammen laufen, dass sie ihr eigenes Tempo findet, d.h. etwas schneller unterwegs ist und dann halt mal eine kurze Geh- oder Stehpause einlegt, bis alle aufgerückt sind.![]()
genau das ist der unbedarften Dame auch ein Rätsel geblieben, da, wie auch das Möhrchen festgestellt hatte, die Hf ( hier die aerobe Schwelle) bei 153 Bpm bei 2m/s = 08:20min/km lag...Giesemer hat geschrieben:du kennst ja die Tabelle 1 nicht und da ist die Empfehlung GA1 Lang langsamer wie 7,30 und GA1 mittel, also die Brot- und Butter Läufe langsamer wie 6,30. Lang HF unter 150 und Mittel unter 160. Daraus ergibt sich, dass die 8+ die du vermutet hast nicht Gegenstand der Empfehlung sind.
Wie der Doc nun dazu kommt, diese Geschwindigkeiten zu empfehlen, bleiben das Geheimnis seiner Interpretation der gemessenen Werte.
Yes Laufsportschule Andreas. Aber wenn du nur zu zweit läufst ist das für den Langsameren etwas frustrierend. Beim Gruppentraining nicht.dkf hat geschrieben:Kleiner Tipp, für eine Runde mit mehreren unterschiedlich starken Läufern;
- zuerst joggen sich alle gemeinsam ein (1-2km) ... dann laufen alle, aber jede(r) in seinem eigenem Tempo in Richtung eines vorher festgelegten Umkehrpunktes. Der-/diejenige, der/die.. den Punkt als erstes erreicht, läuft, immer noch so schnell es möglich ist, zurück und sammelt damit die langsameren wieder ein.
Sukzessive, d.h. für die langsameren ist dieses "Fahrtspiel" zu Ende, sobald der schnellere sie auf dem Rückweg mitnimmt. Ab hier wird wieder gemütlich gemeinsam gebummelt![]()
Ah okay neue Info. Dann wird der die mittleren tatsächlich schneller gelaufen sein. Interessant...Giesemer hat geschrieben: du kennst ja die Tabelle 1 nicht und da ist die Empfehlung GA1 Lang langsamer wie 7,30 und GA1 mittel, also die Brot- und Butter Läufe langsamer wie 6,30. Lang HF unter 150 und Mittel unter 160. Daraus ergibt sich, dass die 8+ die du vermutet hast nicht Gegenstand der Empfehlung sind.
Genau, dann bleibt praktisch nur noch diese Frage offen... Aber ist ja letztlich auch egal...dkf hat geschrieben:genau das ist der unbedarften Dame auch ein Rätsel geblieben, da, wie auch das Möhrchen festgestellt hatte, die Hf ( hier die aerobe Schwelle) bei 153 Bpm bei 2m/s = 08:20min/km lag...
Und dann wird anhand des Tests nun also bei GA1 Lang die Hf unter 150Bpm empfohlen, was das Kerlchen aber zumindest in den ersten 3 Wochen wohl tatsächlich nur bei 08:++ min/km hätte schaffen können![]()
Ja ich hatte überlegt am Ende meiner 3. Steigerungswoche also aus der letzten Einheit vor der nächsten Ruhewoche einen Testwettkampf zu machen. Der Plan war aber eigentlich mal 10km in 6:30 bzw. 6:15 (je nachdem wie die 3 Wochen so laufen) zu versuchen.Giesemer hat geschrieben: Alle acht Wochen machst du mal einen Test (Steffy: der Wettkampf zeigt die Wahrheit). Du weißt ja was du über 3000 laufen kannst und machst das erst einmal, also das was du zuletzt konntest.
Stimmt, wobei ich mal ganz frech behaupten würde, dass die hier Anwesenden diesen Punkt bereits alle überschritten haben.19Markus66 hat geschrieben:Die ganze Diskussion um die richtige GA1- pace entsteht nur, weil Leute versuchen, bei einem bestimmten Puls zu laufen. Das passiert Anfängern immer wieder: es wird ein niedriger Puls vorgegeben und man überschreitet diesen, sobald man schneller als wandernd unterwegs ist. deshalb sollte man zunächst nach Gefühl und nicht nach Puls laufen. Erst wenn ein gewisser Trainingsstand erreicht ist, kann man sich maximal belasten um damit seine HFmax heraus zu finden. Und dann erst macht es Sinn in % Hfmax zu trainieren.
Dann 5000 mit 20 Sekunden Addition zum durchschnittlichen Ergebnis p/km. Das hatte ich jetzt nicht mehr ganz in Erinnerung. Es ging mir nur darum einen Test zu machen mit dem man rechnen kann, der in der Summe nicht zu hoch belastet und den du schon kennst (im ersten Anlauf bestätigen um einen Einbruch wegen zu schneller Pace zu vermeiden und im zweiten Anlauf verbessern). Über mehrere Tests in dem Bereich hast du dann auch ein Gefühl für einen kommenden Zehner, den ich mir weil er ja voll gelaufen wird für einen richtigen Volkslauf aufsparen würde. Ich würds momentan noch bei 5 belassen.DaucusCarota hat geschrieben:Hallo Harald,
Ja ich hatte überlegt am Ende meiner 3. Steigerungswoche also aus der letzten Einheit vor der nächsten Ruhewoche einen Testwettkampf zu machen. Der Plan war aber eigentlich mal 10km in 6:30 bzw. 6:15 (je nachdem wie die 3 Wochen so laufen) zu versuchen.
3000m bin ich noch nie all out gelaufen , das bin ich bisher nur 5000m in den 30 Min.
Hm, den 5er könnte ich statt den Intervallen als Tempoeinheit laufen, dann würde in dieser Woche auch nicht der lange Lauf durch den Test ersetzt werdenGiesemer hat geschrieben:Dann 5000 mit 20 Sekunden Addition zum durchschnittlichen Ergebnis p/km. Das hatte ich jetzt nicht mehr ganz in Erinnerung. Es ging mir nur darum einen Test zu machen mit dem man rechnen kann, der in der Summe nicht zu hoch belastet und den du schon kennst (im ersten Anlauf bestätigen um einen Einbruch wegen zu schneller Pace zu vermeiden und im zweiten Anlauf verbessern). Über mehrere Tests in dem Bereich hast du dann auch ein Gefühl für einen kommenden Zehner, den ich mir weil er ja voll gelaufen wird für einen richtigen Volkslauf aufsparen würde. Ich würds momentan noch bei 5 belassen.
Sollte erGiesemer hat geschrieben:Du kannst aber auch gleich den schnellen Test machen.
Monjy hat geschrieben:Habe ich gestern tatsächlich gemacht. Hatte überlegt ob ich mal 5km in 07:00 oder 6:30 laufe. Nach dem ersten KM in 06:30 hab ich mir dann gesagt ach, was solls , guck mal was geht und hab die 5km in 30 Min. beendet. Klingt jetzt für die meisten sicherlich lächerlich aber ich hätte nicht gedacht dass ich das hinbekommen würde und bin sehr froh dass ich das gemacht habeDanke für den Tip, hat echt Spaß gemacht ! Ausser bei 4,5 km. Das war doch noch echt anstrengend für mich. Aber es geht voran
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Der 5Km Selbsttest vor ca. 6 Wochen, war mit gebremstem Start und dann aus dem Lauf heraus auf die 29,xx gelaufendkf hat geschrieben:Im Grunde haben se eher 4km in sowas wie sub 23:30 geknackt
WEIL der erste Km war ja indirekt etwas zu schnelles Warmlaufen
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Denke, mit einer optimaleren "Vorbereitung" ließe sich sogar ein besserer Referenzwert für den Rest drumherum erzielen,aber Der Anfang, im Sinne, auch mal etwas zu probieren/experimentieren, sich was zu zutrauen ist gemacht![]()
Yeah! Genau so!dkf hat geschrieben:Und hinterher bitte mal die kompletten Zahlen des Laufes auf den Tisch! Nicht nur wie oben, "ich hab das jetzt so und so.." sondern die nackichen Zahlen aus dem Ührchen. Also dann, Rock'n'roll & nun![]()
Das ist bestimmt der Sommer-Effekt. Oder Herbst-Effekt?DaucusCarota hat geschrieben:Grade der letzte Monat war echt unerwartet. Bin auf Zielpulsniveau eine halbe Minute schneller als vor 4 Wochen. Das hätte ich so nicht für möglich gehalten.
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