17502
@Phenix: Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur feinen 6 h-Premiere! Vielleicht hast du als Anfänger ein wenig Lehrgeld gezahlt, aber 61 km sind eine mehr als respektable Leistung. Du wirst, wie Isse schon schrieb, aus den Fehlern lernen. Und bis dahin schüttelst du hoffentlich die leichte Enttäuschung ab, die aus deinen Zeilen spricht, und freust dich über eine Pace < 6:00 über 6 Stunden!
Gute Erholung!
@me: So, sportlich ist die Woche rum. Da das Wetter heute früh besser als erwartet war, hab ich zwischen 7:30 und 9:15 Uhr mein Programm abgespult: Nächsten Samstag will ich ja mit dem Rad zum WK fahren, also dachte ich, ich kombinier auch heute mal wieder Rad + Lauf. Erst 45 Minuten mit dem Trekkingrad an der Mosel lang. Gegenwind war auf dem Hinweg ein bisschen fies, auf dem Rückwind hat er bestens geschoben.
Zuhause die "Windelhose" gegen eine Kurztight und die Rad- gegen die Laufschuhe getauscht, zusätzlich die Regenjacke aus. Dann erstmal ein Kilometer bergab bzw. flach, um die Muskeln zu lockern. Und nun 3 x 1.000 fix. Theoretisch. Praktisch hat es beim ersten 1.000er, als ich über ein Brückchen in der Gartenanlage laufe, "Klick" gemacht - und ich hab einfach abgebrochen. Deutlich zu schnell angelaufen. Und keine hinreichende Quälbereitschaft. Ende Gelände nach 700 m @4:54.
Mochte ich das auf mir sitzen lassen? Nö. Ne Minute gegangen, langsam wieder angelaufen für 2 Minuten, den nächsten 1.000 auf leicht ansteigender Strecke (18 HM) deutlich konservativer gestartet und @5:05 durchgezogen. Wieder 1 min. Gehen, 2 min. Joggen, dann der 1.000er auf dem gleichen Streckenabschnitt leicht "bergab" @4:46. Und zum Schluss noch ein 1.000er @4:55, weil es so schön ist, wenn am Ende der Schmerz nachlässt und man wieder normal atmen kann.
Bilanz: War ein bisschen viel Intensität diese Woche. 4 Einheiten mit insgesamt 33,5 km, davon 1 x hügelig-locker, 1 x hügelig-schnell, 1x kurz & eher zügig gestern (5,3 km @6:00) und 1 x Koppel-Rad+IV-Einheit.
Nächste Woche mach ich ruhiger. Vielleicht am Dienstag 5 x 400, Donnerstag einfach ein lockeres Dauerläufchen und Samstag 5 km "all out". Guter Vorsatz. Andererseits läuft grade im Job einiges aus dem Ruder. Wenn ich da das Gefühl hab, zum Abreagieren oder Entspannen einen schönen Lauf zu brauchen, pfeif ich auf das "Mini-Tapering". Ich laufe schließlich, um gut zu leben, und ich lebe nicht, um möglichst schnell zu laufen.
Schönen Sonntag allerseits!
kobold

@me: So, sportlich ist die Woche rum. Da das Wetter heute früh besser als erwartet war, hab ich zwischen 7:30 und 9:15 Uhr mein Programm abgespult: Nächsten Samstag will ich ja mit dem Rad zum WK fahren, also dachte ich, ich kombinier auch heute mal wieder Rad + Lauf. Erst 45 Minuten mit dem Trekkingrad an der Mosel lang. Gegenwind war auf dem Hinweg ein bisschen fies, auf dem Rückwind hat er bestens geschoben.

Zuhause die "Windelhose" gegen eine Kurztight und die Rad- gegen die Laufschuhe getauscht, zusätzlich die Regenjacke aus. Dann erstmal ein Kilometer bergab bzw. flach, um die Muskeln zu lockern. Und nun 3 x 1.000 fix. Theoretisch. Praktisch hat es beim ersten 1.000er, als ich über ein Brückchen in der Gartenanlage laufe, "Klick" gemacht - und ich hab einfach abgebrochen. Deutlich zu schnell angelaufen. Und keine hinreichende Quälbereitschaft. Ende Gelände nach 700 m @4:54.

Mochte ich das auf mir sitzen lassen? Nö. Ne Minute gegangen, langsam wieder angelaufen für 2 Minuten, den nächsten 1.000 auf leicht ansteigender Strecke (18 HM) deutlich konservativer gestartet und @5:05 durchgezogen. Wieder 1 min. Gehen, 2 min. Joggen, dann der 1.000er auf dem gleichen Streckenabschnitt leicht "bergab" @4:46. Und zum Schluss noch ein 1.000er @4:55, weil es so schön ist, wenn am Ende der Schmerz nachlässt und man wieder normal atmen kann.

Bilanz: War ein bisschen viel Intensität diese Woche. 4 Einheiten mit insgesamt 33,5 km, davon 1 x hügelig-locker, 1 x hügelig-schnell, 1x kurz & eher zügig gestern (5,3 km @6:00) und 1 x Koppel-Rad+IV-Einheit.
Nächste Woche mach ich ruhiger. Vielleicht am Dienstag 5 x 400, Donnerstag einfach ein lockeres Dauerläufchen und Samstag 5 km "all out". Guter Vorsatz. Andererseits läuft grade im Job einiges aus dem Ruder. Wenn ich da das Gefühl hab, zum Abreagieren oder Entspannen einen schönen Lauf zu brauchen, pfeif ich auf das "Mini-Tapering". Ich laufe schließlich, um gut zu leben, und ich lebe nicht, um möglichst schnell zu laufen.

Schönen Sonntag allerseits!

kobold
17504
Ich durchlebe gerade mal wieder ein etwas unruhiges Wochenende.
Am Donnerstag-Morgen hat sich die Kita gemeldet und "angeordnet", wir mögen unseren Jüngsten gleich wieder abholen, er habe Hand-Mund-Fuß (oder in einer anderen Reihenfolge, ich kann mir den Namen dieser Krankheit nicht merken). Der Arzt hat diese Diagnose bestätigt und meine Sohn mindestens bis nächste Woche Mittwoch "krankgeschrieben". Donnerstag und Freitag konnte meine Frau übernehmen. Nächste Woche wird es aber komplizierter. Am Montag hat meine Frau Verhandlungstag und am Mittwoch muss sie eine mündliche Prüfung abnehmen. Da muss also Papa ran. Das passt mir nicht so richtig gut in den Krams, weil ich im Büro gerade wahnsinnig viel um die Ohren habe (aber eigentlich passt es natürlich sowieso nie). Also war klar, dass ich am Wochenende vorarbeiten muss. Am Samstag Nachmittag habe ich zu Hause vier Akten "geschrubbt", Sonntag muss ich aber ins Büro. Für die Kinder (und mich natürlich auch) ist das doof. Aber irgendeinen Kompromiss muss man ja machen. Dumm nur, dass das Wochenende auch sonst noch weitere Aktivitäten vorsieht.
Samstag morgen bin ich - so hat es mir mein Plan vorgegeben - 5km mit Steigerungen gelaufen. Das hat natürlich geklappt, war aber wahnsinnig beschwerlich. Mir schwante für den 10er am Sonntag Fürchterliches.
Highlight des Samstags war dann das Abholen meines Land Rover Ninety. Ich bin aus der Nähe von Ratzeburg über die Dörfer nach Hause gejuckelt. Mein älterer Sohn durfte gleich mitfahren. Das war echt ein Abenteuer. Die Kiste ist echt ein Trecker. Unterhalten ist völlig unmöglich. Beschleunigung kaum vorhanden und irgendwo klappert immer etwas. Nach 5km dachte ich: "Das war ein teurer Fehler". Nach 15km war ich immerhin optimistisch, es irgendwie nach Hause nach Hause zu schaffen und nach 25km habe ich mich verliebt. Ich zeige bei Gelegenheit noch ein Foto. Bei dem Wetter gerade habe ich keine Lust, vor die Tür zu gehen. Nachmittags habe ich dann - wie gesagt - arbeitend am Schreibtisch zugebracht.
Heute stand dann der Test 10er auf dem Programm. Herr Steffny meint, ich solle den 10er in 45min laufen. Mir erschien das absolut utopisch. Die Nacht war mal wieder fürchterlich und ein Blick nach draußen in den strömenden Regen hat meine Laune auch nicht besser gemacht. Ich bin dennoch - aber eher lustlos - losgefahren. Am Bramfelder See habe ich hurtig nachgemeldet und habe mich dann wieder ins trockene Auto verzogen. Um kurz nach 9 habe ich mich dann ca. 2km lang eingelaufen. Anschließend hatte ich völlig kalt gefrorene Hände und noch weniger Lust als vorher auf das, was da kommen sollte. Irgendwann ging es dann los. Am Start war es eng und voll und ich dachte, ich sei viel zu langsam unterwegs (schneller ging aber auch nicht). Den ersten Kilometer habe ich nach ca. 4:15 abgedrückt. Den zweiten in 4:40 und da war ich sicher, dass das heute nichts werden würde. Ist es dann aber komischerweise doch. Durchs Ziel gelaufen bin ich nach selbstgestoppten 45:15. Meine Uhr ist der Meinung, das seien 9,96km gewesen. Der Veranstalter hat die Strecke wohl offiziell vermessen und geht von 10046m aus. Wenn der Veranstalter recht hat, hätte ich die anvisierten 45min für 10km wohl nur um ein ganz paar wenige Sekunden verfehlt. Die Vorgabe werte ich für mich jedenfalls als erfüllt. Ich vermute, das mit ordentlichem Warmmachen und etwas weniger schlammigen Verhältnissen sowie ein bisschen mehr Quälerei meinerseits noch etwas mehr drin sein könnte. Aber da das ja mein erster 10er war, feiere ich hiermit hochoffiziell eine PB.
Euch allen nachträglich vielen Dank für die guten Wünsche und ein schönes Restwochenende.
Und nun lasst uns alle gemeinsam kräftig die Daumen drücken, dass die liebe Isse gut durch den Tag kommt!
Am Donnerstag-Morgen hat sich die Kita gemeldet und "angeordnet", wir mögen unseren Jüngsten gleich wieder abholen, er habe Hand-Mund-Fuß (oder in einer anderen Reihenfolge, ich kann mir den Namen dieser Krankheit nicht merken). Der Arzt hat diese Diagnose bestätigt und meine Sohn mindestens bis nächste Woche Mittwoch "krankgeschrieben". Donnerstag und Freitag konnte meine Frau übernehmen. Nächste Woche wird es aber komplizierter. Am Montag hat meine Frau Verhandlungstag und am Mittwoch muss sie eine mündliche Prüfung abnehmen. Da muss also Papa ran. Das passt mir nicht so richtig gut in den Krams, weil ich im Büro gerade wahnsinnig viel um die Ohren habe (aber eigentlich passt es natürlich sowieso nie). Also war klar, dass ich am Wochenende vorarbeiten muss. Am Samstag Nachmittag habe ich zu Hause vier Akten "geschrubbt", Sonntag muss ich aber ins Büro. Für die Kinder (und mich natürlich auch) ist das doof. Aber irgendeinen Kompromiss muss man ja machen. Dumm nur, dass das Wochenende auch sonst noch weitere Aktivitäten vorsieht.
Samstag morgen bin ich - so hat es mir mein Plan vorgegeben - 5km mit Steigerungen gelaufen. Das hat natürlich geklappt, war aber wahnsinnig beschwerlich. Mir schwante für den 10er am Sonntag Fürchterliches.
Highlight des Samstags war dann das Abholen meines Land Rover Ninety. Ich bin aus der Nähe von Ratzeburg über die Dörfer nach Hause gejuckelt. Mein älterer Sohn durfte gleich mitfahren. Das war echt ein Abenteuer. Die Kiste ist echt ein Trecker. Unterhalten ist völlig unmöglich. Beschleunigung kaum vorhanden und irgendwo klappert immer etwas. Nach 5km dachte ich: "Das war ein teurer Fehler". Nach 15km war ich immerhin optimistisch, es irgendwie nach Hause nach Hause zu schaffen und nach 25km habe ich mich verliebt. Ich zeige bei Gelegenheit noch ein Foto. Bei dem Wetter gerade habe ich keine Lust, vor die Tür zu gehen. Nachmittags habe ich dann - wie gesagt - arbeitend am Schreibtisch zugebracht.
Heute stand dann der Test 10er auf dem Programm. Herr Steffny meint, ich solle den 10er in 45min laufen. Mir erschien das absolut utopisch. Die Nacht war mal wieder fürchterlich und ein Blick nach draußen in den strömenden Regen hat meine Laune auch nicht besser gemacht. Ich bin dennoch - aber eher lustlos - losgefahren. Am Bramfelder See habe ich hurtig nachgemeldet und habe mich dann wieder ins trockene Auto verzogen. Um kurz nach 9 habe ich mich dann ca. 2km lang eingelaufen. Anschließend hatte ich völlig kalt gefrorene Hände und noch weniger Lust als vorher auf das, was da kommen sollte. Irgendwann ging es dann los. Am Start war es eng und voll und ich dachte, ich sei viel zu langsam unterwegs (schneller ging aber auch nicht). Den ersten Kilometer habe ich nach ca. 4:15 abgedrückt. Den zweiten in 4:40 und da war ich sicher, dass das heute nichts werden würde. Ist es dann aber komischerweise doch. Durchs Ziel gelaufen bin ich nach selbstgestoppten 45:15. Meine Uhr ist der Meinung, das seien 9,96km gewesen. Der Veranstalter hat die Strecke wohl offiziell vermessen und geht von 10046m aus. Wenn der Veranstalter recht hat, hätte ich die anvisierten 45min für 10km wohl nur um ein ganz paar wenige Sekunden verfehlt. Die Vorgabe werte ich für mich jedenfalls als erfüllt. Ich vermute, das mit ordentlichem Warmmachen und etwas weniger schlammigen Verhältnissen sowie ein bisschen mehr Quälerei meinerseits noch etwas mehr drin sein könnte. Aber da das ja mein erster 10er war, feiere ich hiermit hochoffiziell eine PB.
Euch allen nachträglich vielen Dank für die guten Wünsche und ein schönes Restwochenende.
Und nun lasst uns alle gemeinsam kräftig die Daumen drücken, dass die liebe Isse gut durch den Tag kommt!
17506
Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Klappt also auch ohne Pacemaker. 
Ursprünglich sollte das ja auch mein Test-10er (Vorgabe 48:00) werden, ich hatte aber kurzfristig umdisponiert, da ich den 10er schon unter der Woche erfüllt hatte und bin die 20 gelaufen.
Die ersten 10 gingen nach 50:30 Minuten weg, am Ende wurde es eine 1:43:41. Die ersten 10 waren ok, danach war ich größtenteils allein auf weiter Flur unterwegs und das wirklich fiese Wetter und der schlammige Boden steigerten den Spaß nicht wirklich. Also habe ich bewusst einen kleinen Tick Tempo rausgenommen und bin das Ganze zuende gelaufen.

Ursprünglich sollte das ja auch mein Test-10er (Vorgabe 48:00) werden, ich hatte aber kurzfristig umdisponiert, da ich den 10er schon unter der Woche erfüllt hatte und bin die 20 gelaufen.
Die ersten 10 gingen nach 50:30 Minuten weg, am Ende wurde es eine 1:43:41. Die ersten 10 waren ok, danach war ich größtenteils allein auf weiter Flur unterwegs und das wirklich fiese Wetter und der schlammige Boden steigerten den Spaß nicht wirklich. Also habe ich bewusst einen kleinen Tick Tempo rausgenommen und bin das Ganze zuende gelaufen.
17508
Psssst - der beste Trick ist, ihn mitzunehmen, irgendwo draußen an einem Baum anzubinden und ganz schnell wegzulaufen. Den siehst du dann nie wieder!MichaelB hat geschrieben:
Bindet mal wer meinen Schweinehund an, damit er mich eine Runde im Regen laufen lässt?![]()

17515
Danke für Eure Glückwünsche. Und ja, natürlich bleibe ich jetzt bei dem Plan. In zwei Wochen soll ich einen Halbmarathon in 1:40 laufen. Auch das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Aber vielleicht ist das auch egal. Vor zwei Jahren konnte ich mir nicht vorstellen, überhaupt mal länger als von hier bis zum Bäcker (knapp 150m) zu laufen. Den Hälfte meiner Marathon-Vorbereitung habe ich jetzt geschafft (wobei zur zweiten Hälfte ja aber auch die Tapering-Phase gehört). Spannend werden in der zweiten Hälfte noch: 1. die nächste insgesamt sehr umfangreiche Woche mit drei recht langen Läufen, 2. der HM in zwei Wochen, 3. der 32km Lauf 2 Woche vor dem M mit 10km Endbeschleunigung. Sollten meine Knochen halten und ich mir nicht doch noch irgendeine Kinderkrankheit einfangen, beginne ich, vorsichtigen Optimismus zu entwickeln (und das ist ja mal ganz was Neues).
17517
Auch das wirst Du schaffen. Wir sind ja im "Parallelflug" auf unseren Plänen unterwegs, ich hatte meine 48-er Zielzeit ja am Donnerstag mit einer 47:47 getroffen und heute bin ich mit 1:43:51 nach 20,092km im Ziel gewesen. Für den vollen HM wäre das also etwa eine 1:49:00 geworden. Drei Minuten über der Zielzeit von 1:46 dafür aber heute definitiv nicht voll gelaufen und ohne darauf abgestimmtes Training.todmirror hat geschrieben:Und ja, natürlich bleibe ich jetzt bei dem Plan. In zwei Wochen soll ich einen Halbmarathon in 1:40 laufen. Auch das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
Ich habe vor dem HM-Test also keine Bange mehr, die musst Du erst Recht nicht haben...
17518
Das ist immerhin fast 4 (!) Minuten schneller als meine PB im letzten Juni - und da fand ich mich schon verdammt schnell. Wenn ich mich nicht völlig verrechne,müsste ich im Schnitt so 4:44 oder 4:45 laufen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass das geht. Aber ich werde es natürlich versuchen - was auch sonst!ruca hat geschrieben:Auch das wirst Du schaffen.
[...]
Ich habe vor dem HM-Test also keine Bange mehr, die musst Du erst Recht nicht haben...
17521
Direkt vor dem Einstieg in den Trainingsplan bin ich rumgehumpelt und habe auf das große Wunder der Spontanheilung gehofft (ist ulkigerweise eingetreten). Aber Du hast schon recht: Ich habe immer noch Angst vor der eigenen Courage. Beim morgendlichen Blick in den Spiegel sehe ich halt immer noch den kleinen dicken Mann, der nach dem Aufstieg aus dem Erdgeschoss in den ersten Stock unseres Hauses bös ins Keuchen gekommen ist. Aber irgendwie ist das dann auch wurscht. Sobald ich über die Startlinie laufe, setzt bei mir sowieso das Gehirn aus.
17524
Herzlichen Glückwunsch zur PBtodmirror hat geschrieben:Durchs Ziel gelaufen bin ich nach selbstgestoppten 45:15. Meine Uhr ist der Meinung, das seien 9,96km gewesen. Der Veranstalter hat die Strecke wohl offiziell vermessen und geht von 10046m aus. Wenn der Veranstalter recht hat, hätte ich die anvisierten 45min für 10km wohl nur um ein ganz paar wenige Sekunden verfehlt. Die Vorgabe werte ich für mich jedenfalls als erfüllt. Ich vermute, das mit ordentlichem Warmmachen und etwas weniger schlammigen Verhältnissen sowie ein bisschen mehr Quälerei meinerseits noch etwas mehr drin sein könnte. Aber da das ja mein erster 10er war, feiere ich hiermit hochoffiziell eine PB.





17527
Isse






12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
17529
Gratulation ALLEN FINISHERN und PBlern.kobold hat geschrieben:ISSEEEEEEEEE!![]()
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Klar, dass unsere ISSE den Vogel wieder abgeschossen hat. Gratulation



Schönen Urlaub.
Wünsche euch allen einen GUTEN START in die neue Woche.
17530
Dankeschön, ihr Lieben. 
Ja, Isse ist angekommen und hat die Medaille. Die Zeit ist unterirdisch, das war mir aber egal. Seit Sep. laufe ich mit dieser Plantarfaziitis und habe die gesamte Vorb. mit diesem Handicap gemeistert. Ich hatte heute nur das Ziel vor Augen und diesen Wunsch habe ich mir erfüllt. Es ist deutlich mehr, als ich zu träumen wagte. Ich bin einfach nur glücklich und nun kann die Ferse heilen.
Bericht folgt und Bilder auch. Die I-Net Verb. ist heute noch sehr schlecht. Wir wohnen hier mitten im Geschehen und hier brummt der Bär. Nochmals vielen lieben Dank.
Auch nochmals auf diesem Wege, Tod und gecko, herzl. Glückwunsch zum WK heute. Ihr habt euren Lauf prima gemeistert und könnt zufrieden und stolz beide sein.
Alcx musste heute auch ran, hab noch nix gesehen.

Ja, Isse ist angekommen und hat die Medaille. Die Zeit ist unterirdisch, das war mir aber egal. Seit Sep. laufe ich mit dieser Plantarfaziitis und habe die gesamte Vorb. mit diesem Handicap gemeistert. Ich hatte heute nur das Ziel vor Augen und diesen Wunsch habe ich mir erfüllt. Es ist deutlich mehr, als ich zu träumen wagte. Ich bin einfach nur glücklich und nun kann die Ferse heilen.
Bericht folgt und Bilder auch. Die I-Net Verb. ist heute noch sehr schlecht. Wir wohnen hier mitten im Geschehen und hier brummt der Bär. Nochmals vielen lieben Dank.

Auch nochmals auf diesem Wege, Tod und gecko, herzl. Glückwunsch zum WK heute. Ihr habt euren Lauf prima gemeistert und könnt zufrieden und stolz beide sein.

Alcx musste heute auch ran, hab noch nix gesehen.
17532
Liebe Kerstin / Isse, ich erspare mir mal alle Smileys und bringe es auf den Punkt. Herzlichen Glückwunsch zum Absolvieren! des Los Angeles M, unter diesen Bedingungen. Deine Leidensfähigkeit und deine Willenskraft sind einfach grandios, davon kann sich so gut wie jeder hier eine ganz große Scheibe dran abschneiden!!!
Ehrlich gesagt habe ich nicht wirklich daran geglaubt, dass du dieses aufgrund deiner Probleme wirklich bis zum Schluss durchziehen kannst, umso mehr Respekt habe ich davor! Echt krass! Erhole dich nun gut und habt einen schönen Urlaub! 
@Phenix, warum die negative Stimmung? Die 61 Km sind für den 6h Lauf sehr gut, zumal es ja dein 1. Ultra ist. Glückwunsch dazu, Punkt!
@Tod + Gecko, Glückwunsch zu euren PB Zeiten
und das unter den Bedingungen!
@ruca, schöner 20er, das mit dem keinen Bock mehr kann ich gut nachvollziehen
.
Zu meinem Lauf heute, das war nix, ansonsten war es aber ok. Minimalziel erreicht, erhofftes Ziel klar verpasst. Zumindest weiß ich nun wo ich stehe und dieses war ja der eigentliche Grund für den Lauf heute. Bereits nach den ersten Metern hat jegliche Leichtigkeit komplett gefehlt und nach ein paar hundert Metern war klar, dass es heute wohl etwas schwierig / langsam wird. Dazu kamen noch Regen und Wind, Spass hat dieses heute nicht wirklich gemacht. Denselben Lauf bin ich vor einem Jahr auch schon gelaufen, allerdings war ich da auch 3,5 kg leichter, der Ballast hat mich dann auch +40 Sek gekostet, kommt hin. Endergebnis 41:30.
Habe nun noch 2 Wochen um 3-4 kg zu verlieren, ist machbar, aber schwierig
. Habe heute bei einem Geburtstag noch mal voll reingehauen, ab nun ist Hardcore Schmalhans angesagt
.




@Phenix, warum die negative Stimmung? Die 61 Km sind für den 6h Lauf sehr gut, zumal es ja dein 1. Ultra ist. Glückwunsch dazu, Punkt!
@Tod + Gecko, Glückwunsch zu euren PB Zeiten

@ruca, schöner 20er, das mit dem keinen Bock mehr kann ich gut nachvollziehen

Zu meinem Lauf heute, das war nix, ansonsten war es aber ok. Minimalziel erreicht, erhofftes Ziel klar verpasst. Zumindest weiß ich nun wo ich stehe und dieses war ja der eigentliche Grund für den Lauf heute. Bereits nach den ersten Metern hat jegliche Leichtigkeit komplett gefehlt und nach ein paar hundert Metern war klar, dass es heute wohl etwas schwierig / langsam wird. Dazu kamen noch Regen und Wind, Spass hat dieses heute nicht wirklich gemacht. Denselben Lauf bin ich vor einem Jahr auch schon gelaufen, allerdings war ich da auch 3,5 kg leichter, der Ballast hat mich dann auch +40 Sek gekostet, kommt hin. Endergebnis 41:30.
Habe nun noch 2 Wochen um 3-4 kg zu verlieren, ist machbar, aber schwierig


17533
Herzlichen Glückwunsch, dir Alcx und auch, wenn du nicht so zufrieden bist. Es läuft nicht alles nach Plan und das war kein Haupt-WK. Dazu kommt das schlechte Wetter und offenbar wiegst du etwas zu viel.
Dennoch, die Zeit muss erst einmal erarbeitet werden und ist schon ein Grund, sich zu freuen. 
@Ruca, ich hatte dich noch nicht gelesen. Super schöne Zeiten hast du und dir muss nicht bange werden. Den HM wirst du spielend schaffen und dies mit einem Ergebnis, welches dir sicherlich gefallen wird.
Super schön, dein 20er und der HM wird dem die Krone aufsetzen. 
Nochmals vielen lieben Dank an alle für euer Daumendrücken und auch darüber, dass ihr die Sache mitverfolgt habt, mitgefiebert habt und Anteil am Läufchen genommen habt. Ihr seid wieder schneller gewesen als ich hier mit meiner Berichterstattung.
Ich freue mich richtig dolle darüber. 


@Ruca, ich hatte dich noch nicht gelesen. Super schöne Zeiten hast du und dir muss nicht bange werden. Den HM wirst du spielend schaffen und dies mit einem Ergebnis, welches dir sicherlich gefallen wird.


Nochmals vielen lieben Dank an alle für euer Daumendrücken und auch darüber, dass ihr die Sache mitverfolgt habt, mitgefiebert habt und Anteil am Läufchen genommen habt. Ihr seid wieder schneller gewesen als ich hier mit meiner Berichterstattung.



17534
So, dann wollen wir mal.
Los Angeles Marathon 2017 
Ich hatte mich in den letzten Tagen hier ein wenig zurückgehalten, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass ich unter den jetzigen Bedingungen tatsächlich ankomme.
Den Weg zur Messe um die Startunterlagen zu holen, verbanden wir mit Touren des Hop On Hop Off Busses. Wir schauten uns unterwegs die Strecke an und suchten Möglichkeiten, wo ich aussteigen könnte von dem M, wenn es einfach nicht mehr geht. Die Busse fuhren die Sehenswürdigkeiten ab und ich wusste nun schon was auf mich hinzukommt, auch von dem Profil her. Wir waren mehrmals schon hier, aber die Stadt ist es wert öfters gesehen zu werden.
Auf der Messe dann liefen Läufer rum die so breit waren, dass man sich nur schwer vorstellen konnte, dass die überhaupt beim M ankommen. Also deutlich dicker noch als unser lexy und der ist schon ein Geschoss.
Zwischendurch auf der Expo lief eine Dame mit Krücke und 2 Orthesen an den Füßen. Was sie dort suchte verstand ich auch nicht so recht. Egal. Die Startunterlagen hatten wir und saßen uns die Hintern breit bei 2 Tagen Hop On Hop Off, um meine Ferse weiterhin zu schonen.
Die Vorb. für den M waren nun abgeschlossen, gestern legte ich alles noch beisammen. Immerhin sollte heute 4:30 frühs der Transfer zum Dogder Stadium, ein Baseball Stadion gehen, wo der Lauf anfing. Pünktlich 00:47 Uhr rief meine verpeilte Mutter an und machte uns wach. Sie hätte von uns einen Ruf auf dem Handy gesehen... Bei Ihrer Videoverb. wunderte sich ein wenig darüber, dass es hier stockdunkel war. Ja klar, wir schliefen ja auch beide, so ganz ohne Lampe am Bett. Nun ja, nun war ich wach und konnte noch ordentlich Kaffee kochen. Hydriert war ich bereits.
Der Transfer lag 600 m von unserem Hotel entfernt und gehörte zu den Leistungen des Marathons dazu. Die Abfahrten waren pünktlich. So pünktlich, dass ich bereits 5 Uhr im Stadion saß. Es war hundskalt, es war dunkel, wir hatten 13°. So verbrachte ich nun 2 h. 7 Uhr wurde es hier hell und zeitgleich ging der M los. Der Himmel sollte heute bedeckt sein. Nun ja, es wurde dann strahlend blauer Himmel und die Sonne knallte. Die Zeit über waren um die 22°.
Wir starteten pünktlich und es ging direkt los, Strecke hoch, Strecke runter, ca. 1,5 km. Na fein. Wir absolvierten Chinatown, City Hall, Little Tokyo, sahen die Cathedral of our Lady of Angels und noch weitere Sahnestückchen, die wir auch bereits mit den Bussen abfuhren.
Ab Meile 12 wurde es dann so richtig interessant. Hollywood mit seinem Walk of Fame. Gesehen haben wir dann auch das Chinese Theatre, wo die Schuh- und Handabdrücke der Stars im Zementboden des Vorhofs verewigt wurden. Nebenan dann das Hard Rock Cafe.
Hollywood:
Nebenher wuselten auf der Strecke heute ca. 5 bis 6 Elvise, alle auch Läufer und ein Elvis war auch mit Kinderwagen beim M unterwegs. Eine längere Zeit lief immer mal wieder ein Indianer mit, der dann bei Musik am Straßenrand immer noch tanzte. Leider hatte der dann auch ziemliche Schmerzen unterwegs und kam auch ziemlich zeitgleich mit mir ins Ziel.
Wir passierten den Sunset Strip mit seinen vielen Clubs, wo auch bereits Led Zeppelin, Alice Cooperoder The Doors auftraten.
Der Rodeo Drive in Beverly Hills durfte natürlich nicht fehlen. Hier sind die besten und bekanntesten Modemarken der Stadt untergebracht. Nix mit erschwinglichen Mieten und Einkaufen würde ich mir dort auch verkneifen. Aber man muss das gesehen haben. Ein Träumchen ist die Straße und es machte unglaublich Spaß dort entlang zu laufen.
Bei der Meile 22 war ich mit meinem Mann verabredet. Da bei diesem M alles ganz tiefenentspannt lief und so völlig anders als bei anderen großen M der Welt, lief mein Mann bis kurz vor Schluss mit mir mit. Direkt vor dem Zielbereich in Santa Monica verließ er mich dann, weil dort alles abgesperrt und für den Zieleinlauf vorbereitet war und so richtig Ärger wollten wir auch nicht.
Es liefen sehr viel Kinder mit. Jungs, die noch nicht im Stimmenbruch waren und offenbar gibt es hier auch keine Probleme. Vermutlich mussten die Eltern die Erlaubnis hierfür erteilen. So wie wir das kennen, ab 18 J. den M zu laufen, war hier nicht.
Die Verpflegung war allererste Sahne. Viele Privatleute boten Süßkram, Kekse, Riegel, Obst und Cola an und bei km 34 gab es massenweise Bier. Mann hätte gut satt werden können. Ich hielt mich allerdings zurück, weil ich die letzten Jahre nur Nüchternläufe hatte und wollte heute nichts riskieren.
Irgendwann sahen wir dann den Zielbereich und ich wußte, gleich habe ich es geschafft. Mental war ich heute super drauf und schaute einfach, wie weit ich komme. Ich hatte mir nicht träumen lassen, dass ich heute den M finishen werde. Ich bin einfach nur glücklich und freue mich darüber. Nun kommen demnächst noch ein paar Tage San Francisco hinzu und danach noch eine Woche Westküste als Kreuzfahrt. Wir freuen uns wie Bolle.
Ich würde mich sehr gern noch bei Kobold bedanken. In den letzten Monaten unterstützte sie mich immer wieder auf den langen Läufen, baute mich hin und wieder auf und war auch auf Strecke mit unterwegs, wenn sie wußte, die Vorb. wird aufgrund der Schmerzen wieder schwierig werden. Einfach mal von mir öffentlich ein ganz dickes Lob und vielen lieben Dank für deine liebe Unterstütung, liebe Anne.


Ich hatte mich in den letzten Tagen hier ein wenig zurückgehalten, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass ich unter den jetzigen Bedingungen tatsächlich ankomme.
Den Weg zur Messe um die Startunterlagen zu holen, verbanden wir mit Touren des Hop On Hop Off Busses. Wir schauten uns unterwegs die Strecke an und suchten Möglichkeiten, wo ich aussteigen könnte von dem M, wenn es einfach nicht mehr geht. Die Busse fuhren die Sehenswürdigkeiten ab und ich wusste nun schon was auf mich hinzukommt, auch von dem Profil her. Wir waren mehrmals schon hier, aber die Stadt ist es wert öfters gesehen zu werden.
Auf der Messe dann liefen Läufer rum die so breit waren, dass man sich nur schwer vorstellen konnte, dass die überhaupt beim M ankommen. Also deutlich dicker noch als unser lexy und der ist schon ein Geschoss.

Die Vorb. für den M waren nun abgeschlossen, gestern legte ich alles noch beisammen. Immerhin sollte heute 4:30 frühs der Transfer zum Dogder Stadium, ein Baseball Stadion gehen, wo der Lauf anfing. Pünktlich 00:47 Uhr rief meine verpeilte Mutter an und machte uns wach. Sie hätte von uns einen Ruf auf dem Handy gesehen... Bei Ihrer Videoverb. wunderte sich ein wenig darüber, dass es hier stockdunkel war. Ja klar, wir schliefen ja auch beide, so ganz ohne Lampe am Bett. Nun ja, nun war ich wach und konnte noch ordentlich Kaffee kochen. Hydriert war ich bereits.
Der Transfer lag 600 m von unserem Hotel entfernt und gehörte zu den Leistungen des Marathons dazu. Die Abfahrten waren pünktlich. So pünktlich, dass ich bereits 5 Uhr im Stadion saß. Es war hundskalt, es war dunkel, wir hatten 13°. So verbrachte ich nun 2 h. 7 Uhr wurde es hier hell und zeitgleich ging der M los. Der Himmel sollte heute bedeckt sein. Nun ja, es wurde dann strahlend blauer Himmel und die Sonne knallte. Die Zeit über waren um die 22°.
Wir starteten pünktlich und es ging direkt los, Strecke hoch, Strecke runter, ca. 1,5 km. Na fein. Wir absolvierten Chinatown, City Hall, Little Tokyo, sahen die Cathedral of our Lady of Angels und noch weitere Sahnestückchen, die wir auch bereits mit den Bussen abfuhren.
Ab Meile 12 wurde es dann so richtig interessant. Hollywood mit seinem Walk of Fame. Gesehen haben wir dann auch das Chinese Theatre, wo die Schuh- und Handabdrücke der Stars im Zementboden des Vorhofs verewigt wurden. Nebenan dann das Hard Rock Cafe.
Hollywood:
Nebenher wuselten auf der Strecke heute ca. 5 bis 6 Elvise, alle auch Läufer und ein Elvis war auch mit Kinderwagen beim M unterwegs. Eine längere Zeit lief immer mal wieder ein Indianer mit, der dann bei Musik am Straßenrand immer noch tanzte. Leider hatte der dann auch ziemliche Schmerzen unterwegs und kam auch ziemlich zeitgleich mit mir ins Ziel.
Wir passierten den Sunset Strip mit seinen vielen Clubs, wo auch bereits Led Zeppelin, Alice Cooperoder The Doors auftraten.
Der Rodeo Drive in Beverly Hills durfte natürlich nicht fehlen. Hier sind die besten und bekanntesten Modemarken der Stadt untergebracht. Nix mit erschwinglichen Mieten und Einkaufen würde ich mir dort auch verkneifen. Aber man muss das gesehen haben. Ein Träumchen ist die Straße und es machte unglaublich Spaß dort entlang zu laufen.
Bei der Meile 22 war ich mit meinem Mann verabredet. Da bei diesem M alles ganz tiefenentspannt lief und so völlig anders als bei anderen großen M der Welt, lief mein Mann bis kurz vor Schluss mit mir mit. Direkt vor dem Zielbereich in Santa Monica verließ er mich dann, weil dort alles abgesperrt und für den Zieleinlauf vorbereitet war und so richtig Ärger wollten wir auch nicht.
Es liefen sehr viel Kinder mit. Jungs, die noch nicht im Stimmenbruch waren und offenbar gibt es hier auch keine Probleme. Vermutlich mussten die Eltern die Erlaubnis hierfür erteilen. So wie wir das kennen, ab 18 J. den M zu laufen, war hier nicht.
Die Verpflegung war allererste Sahne. Viele Privatleute boten Süßkram, Kekse, Riegel, Obst und Cola an und bei km 34 gab es massenweise Bier. Mann hätte gut satt werden können. Ich hielt mich allerdings zurück, weil ich die letzten Jahre nur Nüchternläufe hatte und wollte heute nichts riskieren.
Irgendwann sahen wir dann den Zielbereich und ich wußte, gleich habe ich es geschafft. Mental war ich heute super drauf und schaute einfach, wie weit ich komme. Ich hatte mir nicht träumen lassen, dass ich heute den M finishen werde. Ich bin einfach nur glücklich und freue mich darüber. Nun kommen demnächst noch ein paar Tage San Francisco hinzu und danach noch eine Woche Westküste als Kreuzfahrt. Wir freuen uns wie Bolle.
Ich würde mich sehr gern noch bei Kobold bedanken. In den letzten Monaten unterstützte sie mich immer wieder auf den langen Läufen, baute mich hin und wieder auf und war auch auf Strecke mit unterwegs, wenn sie wußte, die Vorb. wird aufgrund der Schmerzen wieder schwierig werden. Einfach mal von mir öffentlich ein ganz dickes Lob und vielen lieben Dank für deine liebe Unterstütung, liebe Anne.

17535
Hallo Isse, Dir ganz auch ganz herzlichen Glückwunsch, dasss Du mit der Vorgeschichte jetzt durchgekommen bist und offensichtlich viel Spaß hattest. Auch wenn sowas bei mir immer nicht ganz so rüberkommt, ich habe ebenfalls heftig die Daumen gedrückt.Isse hat geschrieben: @Ruca, ich hatte dich noch nicht gelesen. Super schöne Zeiten hast du und dir muss nicht bange werden. Den HM wirst du spielend schaffen und dies mit einem Ergebnis, welches dir sicherlich gefallen wird.Super schön, dein 20er und der HM wird dem die Krone aufsetzen.
![]()
Was ich im Endeffekt beim HM in zwei Wochen laufe, ist mir relativ egal, es ist ja "nur" eine Standortbestimmung im Rahmen des Trainingsplans für den Hamburg-Marathon. Viel wichtiger ist mir der Marathon, der soll so möglichst so gut werden, dass er mich für den Berlin-Marathon um zwei Blöcke nach vorne spült... (sprich unter 3:50). Und da ich aktuell den 3:45er-Plan leicht übererfülle bin ich ganz guter Hoffnung...
17538
Liebe Kerstin,
nochmal auch auf diesem Kanal meine ganz, ganz herzlichen Glückwünsche!!! Wer sich so wie du durch eine wegen körperlicher Malaisen verkorkste Vorbereitung gequält und dann auch noch 42 km unter Schmerzen hinter sich gebracht hat, der hat "natürlich" auch den Biss, um sich dann, statt zu schlafen, zu futtern oder sonstwie faul zu sein, gleich an den Rechner zu setzen und der Foren-Gemeinde einen tollen Bericht zu liefern. Text und Bilder lassen ahnen, dass sich die Qualen nicht nur "für's Ego" gelohnt, sondern dir auch unzählige großartige Erlebnisse beschert haben, die du sicher nie vergessen wirst. Besonders toll finde ich, dass dein Mann dich über weite Abschnitte begleiten und mental stärken konnte. So ist dieser Marathon tatsächlich ein Gemeinschaftserlebnis für euch geworden.
Dass du mich hier ganz speziell mit einem "Dankeschön" hervorhebst, macht mich richtig verlegen!
Wir haben ja öfter drüber gesprochen/geschrieben: Ich bin anders gestrickt als du und hätte die M-Vorbereitung unter den Vorzeichen, wie du sie hattest, gar nicht erst begonnen oder das Ganze abgeblasen. Aber du hast dich entschieden, all das durchzuziehen, so gut es eben geht - mit dem Wissen, dass es extrem hart wird. Vor der Entscheidung hatte und habe ich einen Riesenrespekt - und ich hatte gleichzeitig das Vertrauen in dich, dass du die Verantwortung für dich selbst tragen kannst und merkst, wann es wirklich reicht. Daher war für mich klar, dass ich versuche dich zu unterstützen, so gut das eben von außen möglich ist. Darüber, dass das wohl wirklich ab und an geholfen hat, freue ich mich natürlich. In erster Linie freue ich mich aber wahnsinnig für dich, dass dein Biss, dein Durchhaltevermögen und deine Quälbereitschaft - entgegen allen (Selbst-)Zweifeln - mit der Finisher-Medaille belohnt wurden.

Nun gönn dir aber wirklich die mehr als wohlverdiente Pause - lass dich von deinem Mann massieren, von den Hop on-Hop off-Bussen kreuz und quer durch die Stadt kutschieren und dann auf dem Kreuzfahrtschiff gemütlich über die Wogen des Pazifik schippern. Das haste verdient. Aber sowas von ...
Liebe Grüße,
Anne
nochmal auch auf diesem Kanal meine ganz, ganz herzlichen Glückwünsche!!! Wer sich so wie du durch eine wegen körperlicher Malaisen verkorkste Vorbereitung gequält und dann auch noch 42 km unter Schmerzen hinter sich gebracht hat, der hat "natürlich" auch den Biss, um sich dann, statt zu schlafen, zu futtern oder sonstwie faul zu sein, gleich an den Rechner zu setzen und der Foren-Gemeinde einen tollen Bericht zu liefern. Text und Bilder lassen ahnen, dass sich die Qualen nicht nur "für's Ego" gelohnt, sondern dir auch unzählige großartige Erlebnisse beschert haben, die du sicher nie vergessen wirst. Besonders toll finde ich, dass dein Mann dich über weite Abschnitte begleiten und mental stärken konnte. So ist dieser Marathon tatsächlich ein Gemeinschaftserlebnis für euch geworden.

Dass du mich hier ganz speziell mit einem "Dankeschön" hervorhebst, macht mich richtig verlegen!




Nun gönn dir aber wirklich die mehr als wohlverdiente Pause - lass dich von deinem Mann massieren, von den Hop on-Hop off-Bussen kreuz und quer durch die Stadt kutschieren und dann auf dem Kreuzfahrtschiff gemütlich über die Wogen des Pazifik schippern. Das haste verdient. Aber sowas von ...

Liebe Grüße,
Anne
17539
Jetzt habe ich Deinen sehnlichst erwarteten Bericht gelesen. Erstaunlicherweise lese ich aus ihm eine lockere Beschwingtheit heraus. Du hast es offenbar hervorragend hinbekommen, dass die positiven Eindrücke von der Strecke und dem ganzen Drumherum alle - bestimmt vorhandenen - Beschwerlichkeiten zur Seite gedrängt haben. Dass Dein Mann dann einen Teil der Strecke auch noch mit Dir laufen konnte, war natürlich das Sahnehäubchen. Ich habe es schon geschrieben, wiederhole es aber gern noch einmal: Ich habe höchsten Respekt davor, wie Du Dich auch hier wieder "durchgebissen" hast. Ich glaube, Dein grundpositiver Ansatz, der es Dir erlaubt, Dich auf die schönen Momente und Aspekte zu fokussieren, ist ein wesentlicher Schlüssel. Meinen ganz besonders herzlichen Glückwunsch Dir zu dieser Wahnsinnsleistung!
In Los Angeles war ich vor vielen (sehr vielen) Jahren auch schon einmal. Mir war das viel zu groß. Ich war froh, als ich in die nahen National Parks kam. Hättest Du Dein drittes Foto ca. 200m später gemacht, hättest Du mein damaliges Hotel mit aufs Bild bekommen. Dort habe ich damals in der Lobby Melanie Griffith mit Gatten getroffen (die drehten damals dort im Hotel einen Film). Ich hätte die beiden aber sicher nicht erkannt, wenn mich nicht der freundliche Herr an der Rezeption auf diese Sehenswürdigkeit aufmerksam gemacht hätte.
In Los Angeles war ich vor vielen (sehr vielen) Jahren auch schon einmal. Mir war das viel zu groß. Ich war froh, als ich in die nahen National Parks kam. Hättest Du Dein drittes Foto ca. 200m später gemacht, hättest Du mein damaliges Hotel mit aufs Bild bekommen. Dort habe ich damals in der Lobby Melanie Griffith mit Gatten getroffen (die drehten damals dort im Hotel einen Film). Ich hätte die beiden aber sicher nicht erkannt, wenn mich nicht der freundliche Herr an der Rezeption auf diese Sehenswürdigkeit aufmerksam gemacht hätte.
17540
Yoooo,
so isse, unsere Isse
Schöner Bericht und schöne Bilder von einem tollen Lauf
Danke dafür
Und last not least Hut ab, unter den Voraussetzungen zu starten
Ich weiß, wie es sich anfühlt wenn man denkt, ach nur noch gute 40Km, das hältste schon aus
Erhol Dich gut und hab Spaß im Urlaub
so isse, unsere Isse

Schöner Bericht und schöne Bilder von einem tollen Lauf

Danke dafür

Und last not least Hut ab, unter den Voraussetzungen zu starten

Ich weiß, wie es sich anfühlt wenn man denkt, ach nur noch gute 40Km, das hältste schon aus

Erhol Dich gut und hab Spaß im Urlaub

17541
Klasse Kerstin
Du hast genau das daraus gemacht, wofür so ein Marathon gemacht ist: Ihn genossen bis zum besten Ende
Glückwunsch dir dafür 
Gruss Tommi



Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
17542
Moin, Ihr Lieben,
herzlichen Dank.
Mir geht es heute recht gut. Bis auf die Ferse habe ich überhaupt keine Schmerzen oder Muskelkater oder sonst irgendwas. Einzig, ich bin verbrannt von der Sonne und das so richtig heftig. An der Strecke standen gestern Leute, die immer wieder Sonnenspray ausgaben, da hätte ich vl. doch zugreifen sollen.
Ich hatte mich für Eiswürfel entschieden um Hände und Arme ein wenig zu kühlen.
L.A. ist unheimlich groß und eigentlich wird hier nur in Superlativen geschrieben. An nahezu jeder Ecke hier die was auf sich hält, sollen Promis einkaufen, futtern oder ihre Anwesen haben. Dies wird hier natürlich ausgeschlachtet und betrifft selbst auch das Hotel in dem Withney Houston starb. Für Schlagzeilen ist L.A. geschaffen. Wir nehmen hier alles mit Humor. Die Amis ticken halt völlig anders und im Urlaub mag ich diese Leichtigkeit.
In unserem Hotel wohnten auch schon bekannte Größen wie Nicolas Cage, Al Pacino oder Robert Downey jr. Nun, die checkten halt nicht ein wo Isse nebst Gatte hier wohnen. Selbst schuld, so haben sie uns verpasst.
So würde ich es auch beschreiben wollen. Generell bringt mich nix leicht aus der Fassung und ich versuche die positiven Seiten vorzukehren. Das ist jedoch auch ein Lernprozess.
Du siehst die Veranstaltungen aus der Sicht der Ultras. Es ist nicht immer wichtig nach PB zu jagen. Auch die schönen Dinge an der Strecke sollten aufgenommen und gespeichert werden. Und genau das haben wir getan. 
Es sind schon viele Bilder vom Lauf gestern veröffentlich worden. Die Bilder wo mein Mann und ich zusammen drauf sind, werden uns ein sehr schönes Andenken sein und wir werden auch nach Jahren gemeinsam hiervon zehren können.
So, nun gibt es bald Frühstück.
Euch einen schönen Tag.
herzlichen Dank.

Mir geht es heute recht gut. Bis auf die Ferse habe ich überhaupt keine Schmerzen oder Muskelkater oder sonst irgendwas. Einzig, ich bin verbrannt von der Sonne und das so richtig heftig. An der Strecke standen gestern Leute, die immer wieder Sonnenspray ausgaben, da hätte ich vl. doch zugreifen sollen.

todmirror hat geschrieben:
In Los Angeles war ich vor vielen (sehr vielen) Jahren auch schon einmal. Mir war das viel zu groß. Ich war froh, als ich in die nahen National Parks kam. Hättest Du Dein drittes Foto ca. 200m später gemacht, hättest Du mein damaliges Hotel mit aufs Bild bekommen. Dort habe ich damals in der Lobby Melanie Griffith mit Gatten getroffen (die drehten damals dort im Hotel einen Film). Ich hätte die beiden aber sicher nicht erkannt, wenn mich nicht der freundliche Herr an der Rezeption auf diese Sehenswürdigkeit aufmerksam gemacht hätte.

L.A. ist unheimlich groß und eigentlich wird hier nur in Superlativen geschrieben. An nahezu jeder Ecke hier die was auf sich hält, sollen Promis einkaufen, futtern oder ihre Anwesen haben. Dies wird hier natürlich ausgeschlachtet und betrifft selbst auch das Hotel in dem Withney Houston starb. Für Schlagzeilen ist L.A. geschaffen. Wir nehmen hier alles mit Humor. Die Amis ticken halt völlig anders und im Urlaub mag ich diese Leichtigkeit.

In unserem Hotel wohnten auch schon bekannte Größen wie Nicolas Cage, Al Pacino oder Robert Downey jr. Nun, die checkten halt nicht ein wo Isse nebst Gatte hier wohnen. Selbst schuld, so haben sie uns verpasst.

Dankeschön.todmirror hat geschrieben:Ich glaube, Dein grundpositiver Ansatz, der es Dir erlaubt, Dich auf die schönen Momente und Aspekte zu fokussieren, ist ein wesentlicher Schlüssel.

Genau, Tommi. Dankeschön.dicke_Wade hat geschrieben: Du hast genau das daraus gemacht, wofür so ein Marathon gemacht ist: Ihn genossen bis zum besten Ende


Es sind schon viele Bilder vom Lauf gestern veröffentlich worden. Die Bilder wo mein Mann und ich zusammen drauf sind, werden uns ein sehr schönes Andenken sein und wir werden auch nach Jahren gemeinsam hiervon zehren können.
So, nun gibt es bald Frühstück.

Euch einen schönen Tag.

17543
Ein großes Hallo in die Runde! Noch ein Starter hier im Thread. 
Ich lese schon ein paar Monate hier im Forum und insbesondere in diesem Thread mit, da mir die Mischung aus privater Stammtisch, Diskussionen, Trainings- und Wettkampfberichte hier besonders gefällt und mich motiviert.
Daher auch Glückwünsche an alle, die gestern so tolle Laufergebnisse erzielt haben und große Bewunderung an Isse, die trotz Beschwerden im Vorfeld mal eben einen Marathon läuft. Für mich völlig unglaublich.
Kurz zu mir: 40 Jahre, 105kg bei 1,86m, also knapp ein Kilo zu viel auf den Rippen (pro Rippe leider) und typischer Laufanfänger. Seit ein paar Jahren gehe ich zwar ab und an mal eine kleine Runde laufen, doch fehlte es dabei bislang an einem strukturierten Trainingsplan und somit auch regelmäßigen Läufen. Laut Strava waren das im Jahr 2015 und 2016 jeweils um die 150km, verteilt auf viele kleine Läufe mit üblicherweise 3-5 km (ein 10km-Lauf war sogar auch mal dabei), um ein ungefähres Gefühl für mein bisheriges Laufpensum zu bekommen.
Im Dezember fasste ich den Plan das Ganze etwas strukturierter anzugehen und habe mit Walking und später Walking-Joggen-Einheiten begonnen. Im Februar habe ich dann nach einem geeigneten Trainingsplan für mich gesucht, da ich festgestellt habe, dass ich wesentlich besser nach einem Trainingsplan trainiere, als einfach nach Gefühl zu laufen, wie von vielen am Anfang empfohlen wird. Der Trainingsplan hilft mir die kommenden Wochen besser zu planen und auch die Familie kennt meine Pläne frühzeitig. Das macht es für mich einfach leichter. Die Auswahl des Trainingsplans war aber nicht leicht bzw. die erste Zielsetzung war bereits die erste Hürde.
Ein kurzer Blick zu Strava zeigte mir, dass meine PB über die 5km im Training im Rahmen eines 6km Laufes bei etwa 37:30 lag. Der einzige 10km Lauf war irgendwo im Bereich von 1:25:00. Manche werden sich sicherlich fragen, ob man da noch von einem Lauf reden kann, wir können uns daher gerne auch Trab ohne Gehpausen einigen. ;) Als Statistikfan habe ich mir natürlich auch schon vor fast einem Jahr eine Polar-Uhr geholt, um die tägliche Aktivität, meine gelegentlichen Radtouren und die Läufe aufzuzeichen, zu vergleichen, auszuwerten, etc … ach … ich liebe dieses Spielzeug.
Zurück zum Trainingsplan: Ich wollte einen Trainingsplan haben, der mir auch die pace im Training halbwegs vorgibt, damit ich mich daran orientieren kann und nicht in den üblichen Trab zurückfalle. Ich habe dann im Internet einen Trainingsplan 5km in unter 30 Minuten gefunden, der solche pace-Vorgaben hat. Die erste Unsicherheit war natürlich, ob der Sprung von 37:30 auf 30 Minuten nicht zu groß ist, da die 37:30 aber nicht im Wettkampf waren und ich ohnehin keine Trainingspläne für U35, U33 o.ä. gefunden habe, wollte ich den U30 mal testen.
Der Plan ist auf 16 Wochen ausgelegt mit der üblichen Regenerationswoche alle vier Wochen und startete sehr human mit Laufen-Gehen-Intervallen über 20 und später 30 Minuten. Insgesamt bin ich mit dem Plan sehr zufrieden, habe aber ein wenig Angst bzw. eher Respekt vor den kommenden Wochen und dem dortigen Pensum. Bin aktuell in Woche 5 und habe bislang alles gut überstanden … aber … und das lässt mich gerade ein wenig Zweifeln, ob der Trainingsplan vielleicht doch eine Spur zu ehrgeizig ist, der Trainingsplan nennt nicht nur die pace, die ich laufen soll (die ich bislang immer erfüllt habe), sondern gibt gleichzeitig auch noch die Herzfrequenzbereiche vor.
Vor 2 Wochen (in Woche 3 des Planes) stand beispielsweise 2x3km in 8:00er pace an. Gelaufen bin ich die beiden Teilbereiche in 7:55 und 8:08. Klingt also erstmal ganz gut. Allerdings sollte das laut Plan im GA1 Bereich (unter 80% HFMax) sein. Ich möchte jetzt keine HFMax Diskussion starten, da ich weiß, dass ich meine HFMax wahrscheinlich nicht man ansatzweise kenne, vom Keuchen und dem Gefühl beim Laufen, war es mein Lauf aber weit ab vom typischen „man kann sich noch unterhalten“-Bereich entfernt und eher im „bis zum Ende des Intervalls noch, aber dann keinen Schritt weiter“.
Für mich ein deutlicher Hinweis, dass die 5km sub30 vielleicht doch eine Spur zu ambitioniert für meinen Körper (Sehnen, Gelenke, Muskeln, Knochen …) und auch meinen aktuellen Leistungsstand sind.
Wie würdet ihr vorgehen? Trainingsplan weiter laufen, solange ich die pace-Vorgaben halten kann, da die HF-Bereiche am Anfang vielleicht ohnehin nicht zuverlässig bestimmt werden können oder Trainingsplan anpassen (neuen Suchen), mit dem ich auch etwa die HF-Vorgaben erfülle.
Danke schonmal für eure Meinungen und eine schöne Laufwoche allen.
Mapuche

Ich lese schon ein paar Monate hier im Forum und insbesondere in diesem Thread mit, da mir die Mischung aus privater Stammtisch, Diskussionen, Trainings- und Wettkampfberichte hier besonders gefällt und mich motiviert.
Daher auch Glückwünsche an alle, die gestern so tolle Laufergebnisse erzielt haben und große Bewunderung an Isse, die trotz Beschwerden im Vorfeld mal eben einen Marathon läuft. Für mich völlig unglaublich.

Kurz zu mir: 40 Jahre, 105kg bei 1,86m, also knapp ein Kilo zu viel auf den Rippen (pro Rippe leider) und typischer Laufanfänger. Seit ein paar Jahren gehe ich zwar ab und an mal eine kleine Runde laufen, doch fehlte es dabei bislang an einem strukturierten Trainingsplan und somit auch regelmäßigen Läufen. Laut Strava waren das im Jahr 2015 und 2016 jeweils um die 150km, verteilt auf viele kleine Läufe mit üblicherweise 3-5 km (ein 10km-Lauf war sogar auch mal dabei), um ein ungefähres Gefühl für mein bisheriges Laufpensum zu bekommen.
Im Dezember fasste ich den Plan das Ganze etwas strukturierter anzugehen und habe mit Walking und später Walking-Joggen-Einheiten begonnen. Im Februar habe ich dann nach einem geeigneten Trainingsplan für mich gesucht, da ich festgestellt habe, dass ich wesentlich besser nach einem Trainingsplan trainiere, als einfach nach Gefühl zu laufen, wie von vielen am Anfang empfohlen wird. Der Trainingsplan hilft mir die kommenden Wochen besser zu planen und auch die Familie kennt meine Pläne frühzeitig. Das macht es für mich einfach leichter. Die Auswahl des Trainingsplans war aber nicht leicht bzw. die erste Zielsetzung war bereits die erste Hürde.
Ein kurzer Blick zu Strava zeigte mir, dass meine PB über die 5km im Training im Rahmen eines 6km Laufes bei etwa 37:30 lag. Der einzige 10km Lauf war irgendwo im Bereich von 1:25:00. Manche werden sich sicherlich fragen, ob man da noch von einem Lauf reden kann, wir können uns daher gerne auch Trab ohne Gehpausen einigen. ;) Als Statistikfan habe ich mir natürlich auch schon vor fast einem Jahr eine Polar-Uhr geholt, um die tägliche Aktivität, meine gelegentlichen Radtouren und die Läufe aufzuzeichen, zu vergleichen, auszuwerten, etc … ach … ich liebe dieses Spielzeug.

Zurück zum Trainingsplan: Ich wollte einen Trainingsplan haben, der mir auch die pace im Training halbwegs vorgibt, damit ich mich daran orientieren kann und nicht in den üblichen Trab zurückfalle. Ich habe dann im Internet einen Trainingsplan 5km in unter 30 Minuten gefunden, der solche pace-Vorgaben hat. Die erste Unsicherheit war natürlich, ob der Sprung von 37:30 auf 30 Minuten nicht zu groß ist, da die 37:30 aber nicht im Wettkampf waren und ich ohnehin keine Trainingspläne für U35, U33 o.ä. gefunden habe, wollte ich den U30 mal testen.
Der Plan ist auf 16 Wochen ausgelegt mit der üblichen Regenerationswoche alle vier Wochen und startete sehr human mit Laufen-Gehen-Intervallen über 20 und später 30 Minuten. Insgesamt bin ich mit dem Plan sehr zufrieden, habe aber ein wenig Angst bzw. eher Respekt vor den kommenden Wochen und dem dortigen Pensum. Bin aktuell in Woche 5 und habe bislang alles gut überstanden … aber … und das lässt mich gerade ein wenig Zweifeln, ob der Trainingsplan vielleicht doch eine Spur zu ehrgeizig ist, der Trainingsplan nennt nicht nur die pace, die ich laufen soll (die ich bislang immer erfüllt habe), sondern gibt gleichzeitig auch noch die Herzfrequenzbereiche vor.

Vor 2 Wochen (in Woche 3 des Planes) stand beispielsweise 2x3km in 8:00er pace an. Gelaufen bin ich die beiden Teilbereiche in 7:55 und 8:08. Klingt also erstmal ganz gut. Allerdings sollte das laut Plan im GA1 Bereich (unter 80% HFMax) sein. Ich möchte jetzt keine HFMax Diskussion starten, da ich weiß, dass ich meine HFMax wahrscheinlich nicht man ansatzweise kenne, vom Keuchen und dem Gefühl beim Laufen, war es mein Lauf aber weit ab vom typischen „man kann sich noch unterhalten“-Bereich entfernt und eher im „bis zum Ende des Intervalls noch, aber dann keinen Schritt weiter“.
Für mich ein deutlicher Hinweis, dass die 5km sub30 vielleicht doch eine Spur zu ambitioniert für meinen Körper (Sehnen, Gelenke, Muskeln, Knochen …) und auch meinen aktuellen Leistungsstand sind.
Wie würdet ihr vorgehen? Trainingsplan weiter laufen, solange ich die pace-Vorgaben halten kann, da die HF-Bereiche am Anfang vielleicht ohnehin nicht zuverlässig bestimmt werden können oder Trainingsplan anpassen (neuen Suchen), mit dem ich auch etwa die HF-Vorgaben erfülle.
Danke schonmal für eure Meinungen und eine schöne Laufwoche allen.
Mapuche
17545
Meine liebe Kerstin,Isse hat geschrieben:So, dann wollen wir mal.Los Angeles Marathon 2017
Ich hatte mich in den letzten Tagen hier ein wenig zurückgehalten, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass ich unter den jetzigen Bedingungen tatsächlich ankomme.
Den Weg zur Messe um die Startunterlagen zu holen, verbanden wir mit Touren des Hop On Hop Off Busses. Wir schauten uns unterwegs die Strecke an und suchten Möglichkeiten, wo ich aussteigen könnte von dem M, wenn es einfach nicht mehr geht. Die Busse fuhren die Sehenswürdigkeiten ab und ich wusste nun schon was auf mich hinzukommt, auch von dem Profil her. Wir waren mehrmals schon hier, aber die Stadt ist es wert öfters gesehen zu werden.
Auf der Messe dann liefen Läufer rum die so breit waren, dass man sich nur schwer vorstellen konnte, dass die überhaupt beim M ankommen. Also deutlich dicker noch als unser lexy und der ist schon ein Geschoss.Zwischendurch auf der Expo lief eine Dame mit Krücke und 2 Orthesen an den Füßen. Was sie dort suchte verstand ich auch nicht so recht. Egal. Die Startunterlagen hatten wir und saßen uns die Hintern breit bei 2 Tagen Hop On Hop Off, um meine Ferse weiterhin zu schonen.
Die Vorb. für den M waren nun abgeschlossen, gestern legte ich alles noch beisammen. Immerhin sollte heute 4:30 frühs der Transfer zum Dogder Stadium, ein Baseball Stadion gehen, wo der Lauf anfing. Pünktlich 00:47 Uhr rief meine verpeilte Mutter an und machte uns wach. Sie hätte von uns einen Ruf auf dem Handy gesehen... Bei Ihrer Videoverb. wunderte sich ein wenig darüber, dass es hier stockdunkel war. Ja klar, wir schliefen ja auch beide, so ganz ohne Lampe am Bett. Nun ja, nun war ich wach und konnte noch ordentlich Kaffee kochen. Hydriert war ich bereits.
Der Transfer lag 600 m von unserem Hotel entfernt und gehörte zu den Leistungen des Marathons dazu. Die Abfahrten waren pünktlich. So pünktlich, dass ich bereits 5 Uhr im Stadion saß. Es war hundskalt, es war dunkel, wir hatten 13°. So verbrachte ich nun 2 h. 7 Uhr wurde es hier hell und zeitgleich ging der M los. Der Himmel sollte heute bedeckt sein. Nun ja, es wurde dann strahlend blauer Himmel und die Sonne knallte. Die Zeit über waren um die 22°.
Wir starteten pünktlich und es ging direkt los, Strecke hoch, Strecke runter, ca. 1,5 km. Na fein. Wir absolvierten Chinatown, City Hall, Little Tokyo, sahen die Cathedral of our Lady of Angels und noch weitere Sahnestückchen, die wir auch bereits mit den Bussen abfuhren.
Ab Meile 12 wurde es dann so richtig interessant. Hollywood mit seinem Walk of Fame. Gesehen haben wir dann auch das Chinese Theatre, wo die Schuh- und Handabdrücke der Stars im Zementboden des Vorhofs verewigt wurden. Nebenan dann das Hard Rock Cafe.
Hollywood:
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Nebenher wuselten auf der Strecke heute ca. 5 bis 6 Elvise, alle auch Läufer und ein Elvis war auch mit Kinderwagen beim M unterwegs. Eine längere Zeit lief immer mal wieder ein Indianer mit, der dann bei Musik am Straßenrand immer noch tanzte. Leider hatte der dann auch ziemliche Schmerzen unterwegs und kam auch ziemlich zeitgleich mit mir ins Ziel.
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Wir passierten den Sunset Strip mit seinen vielen Clubs, wo auch bereits Led Zeppelin, Alice Cooperoder The Doors auftraten.
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Der Rodeo Drive in Beverly Hills durfte natürlich nicht fehlen. Hier sind die besten und bekanntesten Modemarken der Stadt untergebracht. Nix mit erschwinglichen Mieten und Einkaufen würde ich mir dort auch verkneifen. Aber man muss das gesehen haben. Ein Träumchen ist die Straße und es machte unglaublich Spaß dort entlang zu laufen.
[ATTACH=CONFIG]56857[/ATTACH]
Bei der Meile 22 war ich mit meinem Mann verabredet. Da bei diesem M alles ganz tiefenentspannt lief und so völlig anders als bei anderen großen M der Welt, lief mein Mann bis kurz vor Schluss mit mir mit. Direkt vor dem Zielbereich in Santa Monica verließ er mich dann, weil dort alles abgesperrt und für den Zieleinlauf vorbereitet war und so richtig Ärger wollten wir auch nicht.
Es liefen sehr viel Kinder mit. Jungs, die noch nicht im Stimmenbruch waren und offenbar gibt es hier auch keine Probleme. Vermutlich mussten die Eltern die Erlaubnis hierfür erteilen. So wie wir das kennen, ab 18 J. den M zu laufen, war hier nicht.
Die Verpflegung war allererste Sahne. Viele Privatleute boten Süßkram, Kekse, Riegel, Obst und Cola an und bei km 34 gab es massenweise Bier. Mann hätte gut satt werden können. Ich hielt mich allerdings zurück, weil ich die letzten Jahre nur Nüchternläufe hatte und wollte heute nichts riskieren.
Irgendwann sahen wir dann den Zielbereich und ich wußte, gleich habe ich es geschafft. Mental war ich heute super drauf und schaute einfach, wie weit ich komme. Ich hatte mir nicht träumen lassen, dass ich heute den M finishen werde. Ich bin einfach nur glücklich und freue mich darüber.
[ATTACH=CONFIG]56859[/ATTACH]
Nun kommen demnächst noch ein paar Tage San Francisco hinzu und danach noch eine Woche Westküste als Kreuzfahrt. Wir freuen uns wie Bolle.
Ich würde mich sehr gern noch bei Kobold bedanken. In den letzten Monaten unterstützte sie mich immer wieder auf den langen Läufen, baute mich hin und wieder auf und war auch auf Strecke mit unterwegs, wenn sie wußte, die Vorb. wird aufgrund der Schmerzen wieder schwierig werden. Einfach mal von mir öffentlich ein ganz dickes Lob und vielen lieben Dank für deine liebe Unterstütung, liebe Anne.![]()
du weißt,dass ich das nicht für gut heißen kann. Aber ich bewundere dich zutiefst wie man sich freiwillig sowas antun kann. Du könntest auch den Marathon des Sables laufen, so wie du dich quälen kannst.
Schöner Bericht im übrigen, aber nun hoffe ich demnächst nichts (Sportliches) von dir zu hören.
Ich mag den Indianer

Und die Sache bezüglich der Statur... nunja, du scheust seit Jahren den Fotovergleich und das obwohl du BMI 22 trägst und ich immerhin fast das doppelte!
Ich bin aber nicht nur fett, sondern dafür auch noch recht flink, du bist beides nicht

Aber dafür kannst du dich außerordentlich quälen :-)
Außerdem kam grad eine Albatross-Brieftaube über den Atlantik und hat mir tatsächlich Bilder einer rot-weißen Warnbake geschickt, die den LA Marathon gelaufen ist.
Sachen gibt's

Hab dich lieb Mutti,
dein Welpe!
17546
Hallo lexy,
Laufen war irgendwie nie mein Ding, obwohl ich gerne Sport gemacht habe. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass ich in den ganzen Jahren, in denen ich Handball gespielt habe, das Tor nicht verlassen habe.
Aber inzwischen finde ich es richtig nett, wenn ich Abends meine Runden drehen kann.
Danke für deine Meinung. Ich werde die HF mal weiter beobachten aber nicht zum Maßstab nehmen. Die aktuelle Woche ist auch noch ganz fair (2x 4km und einmal 32 Minuten mit Gehpausen), vor der übernächsten Woche graut es mir ein wenig ... vor den Wochen 9-16 ganz zu schweigen. Aber das wird schon und ich werde hier sicherlich berichten und mein Leid klagen. ;)
Gruß Mapuche
Laufen war irgendwie nie mein Ding, obwohl ich gerne Sport gemacht habe. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass ich in den ganzen Jahren, in denen ich Handball gespielt habe, das Tor nicht verlassen habe.

Aber inzwischen finde ich es richtig nett, wenn ich Abends meine Runden drehen kann.

Danke für deine Meinung. Ich werde die HF mal weiter beobachten aber nicht zum Maßstab nehmen. Die aktuelle Woche ist auch noch ganz fair (2x 4km und einmal 32 Minuten mit Gehpausen), vor der übernächsten Woche graut es mir ein wenig ... vor den Wochen 9-16 ganz zu schweigen. Aber das wird schon und ich werde hier sicherlich berichten und mein Leid klagen. ;)
Gruß Mapuche
17547
Ballsportler laufen generell nicht gern,ich kenn das als Ex-Fußballer 
Irgendwann konzentriert man sich halt doch auf Dinge die man besser kann. Ich war nämlich nicht unbedingt ein Brasilianer, wenn du verstehst
Den Puls beobachten ist doch voll ok. Nach einiger Zeit kann man Rückschlüsse ziehen. Man sieht Verbesserungen etc.
Manchmal allerdings findet man auch Gründe sich zu wundern. Bei mir
zum Beispiel wenn ich morgens laufe. Da ist der Puls einfach mal ohne Grund 10 Schläge pro Minute höher.

Irgendwann konzentriert man sich halt doch auf Dinge die man besser kann. Ich war nämlich nicht unbedingt ein Brasilianer, wenn du verstehst

Den Puls beobachten ist doch voll ok. Nach einiger Zeit kann man Rückschlüsse ziehen. Man sieht Verbesserungen etc.
Manchmal allerdings findet man auch Gründe sich zu wundern. Bei mir
zum Beispiel wenn ich morgens laufe. Da ist der Puls einfach mal ohne Grund 10 Schläge pro Minute höher.
17549
Ist mir heute morgen im Halbschlaf gar nicht so aufgefallen, aber die Finisher-Medallie aus LA macht echt was her 

17550
Welpe, du bist großartig!

Bei dir denken wir doch langsam über eine Adoption nach, aber nur, wenn du das Bild mit der Wade für dich behälst.
Mutti hat dich auch lieb und Herr Isse inzwischen ebenso.
Küßchen Mutti. 
@Phenix, ja, die Medaille ist richtig klasse, recht groß und auch schwer. Ich denke mal mindestens wie die Medaille von den Berlin Marathon. Ist eine richtig schöne Erinnerung.
Willkommen Mapuche, hier bei uns im Faden. Hier geht es zuweilen doch recht familär zu.
Dann mal viel Spaß mit uns. 




Bei dir denken wir doch langsam über eine Adoption nach, aber nur, wenn du das Bild mit der Wade für dich behälst.

Mutti hat dich auch lieb und Herr Isse inzwischen ebenso.


@Phenix, ja, die Medaille ist richtig klasse, recht groß und auch schwer. Ich denke mal mindestens wie die Medaille von den Berlin Marathon. Ist eine richtig schöne Erinnerung.

Willkommen Mapuche, hier bei uns im Faden. Hier geht es zuweilen doch recht familär zu.

