Da heute vermutlich die meisten Menschen wegen der Hitze am Stock gehen (so auch ich


Frage an die Angänger:
Habt ihr die gleiche Erfahrung gemacht?
Grüße und schönes Schwitzen bei den heutigen 40°C...

+1Vögelchen hat geschrieben:Ich würde sagen es liegt am Abnehmen.
Ich bin wirklich dünn und schwitze bei normalen Temperaturen so gut wie nicht. Da freue ich mich direkt, bei dem Wetter nach dem Laufen mal richtig verschwitzt zu sein.![]()
Bei gleicher Ausgangslage beim Gewicht.
Bin vöööööllig unschuldigmintgruen hat geschrieben:Du Schlingel, du!
Nun,mintgruen hat geschrieben:
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ein Mensch, untrainiert, mit Ü100 kg wesentlich schneller und mehr schwitzt, als einige Zeit später, als Läufer, und 30 kg weniger auf den Rippen.
Isso, wir Menschen haben ja auch sonst so Macken, die uns die Evolution verpasst hat. Das Geniale ist, dass wir uns trotzdem durchgesetzt haben. Musst mich mal sehen: mein Gott, wie kann das möglich seinklnonni hat geschrieben: Wieso der Körper nicht generell sparsam mit den Mineralien im Körperschweiss umgeht, dass habe ich aber noch in keiner Studie lesen können![]()
Wäre in der Tat interessant, Dich mal kennen zu lernen.hardlooper hat geschrieben: Musst mich mal sehen: mein Gott, wie kann das möglich sein![]()
.
Würde mich nicht wundern, wenn ihr den verschwitztklnonni hat geschrieben: vielleicht vorher noch ein Alibi-Trainingslauf![]()
Du meinst doch lieber vorher trinken - man sollte doch eher gut hydriert zum Training?JoelH hat geschrieben:Würde mich nicht wundern, wenn ihr den verschwitzt![]()
![]()
![]()
![]()
Ich meinte eigentlich, dass ich ohne körperliche Anstrengung nun besser mit der Hitze umgehen kann und dabei gefühlt allgemein weniger schwitze.klnonni hat geschrieben:Nun,
es ist ja auch ein Unterschied ob ich 100 kg über eine Distanz trage oder ob ich 70 kg über die gleiche Distanz trage.
https://www.swr.de/wissen/1000-antworte ... -1514.htmlklnonni hat geschrieben: Wieso der Körper nicht generell sparsam mit den Mineralien im Körperschweiss umgeht,
dass habe ich aber noch in keiner Studie lesen können![]()
Habe ich auch so verstanden, ich hatte bloß auf mintgruen geantwortetWiedehopf hat geschrieben:Ich meinte eigentlich, dass ich ohne körperliche Anstrengung nun besser mit der Hitze umgehen kann und dabei gefühlt allgemein weniger schwitze.
Das es mit dem osmotischen Druck zutun hat ist klar,Wiedehopf hat geschrieben: Die Schweißdrüsen produzieren zunächst kein Wasser, sondern sie sondern Salz ab; und dann zieht das Salz die Flüssigkeit nach sich.
Ich komme mit der Deutschen Bahn, bringe als Zwischenspeicher einen Hunnie mit. Du machst den Termin, ich brauche ca. 1 Stunde 30 für eine Fahrt. Bitte zeitlich "etwas ausgedehnt" - olle Leute sind nicht mehr so zack-zack. Bahn übrigens, weil ich meine "Pappe" nicht los werden will. Klar wetzen wir vorher " 'ne Runde".klnonni hat geschrieben: ........ ein Kennenlernbesuch mit dem Nützlichem zu verbinden - vielleicht vorher noch ein Alibi-Trainingslauf![]()
Die Holländer (richtigerweise Niederländer) wieder. Die haben ihre Straßen mit Salzwassergekühlt.klnonni hat geschrieben: Es sei den der Schweiss hat noch weitere wichtige Aufgaben die über der reinen Kühleffekt hinaus geht und bei dem ein hoher Salz- und Mineralgehalt von nutzen ist - zum Beispiel zur Erhaltung der Hautgesundheit?
Vielleicht auch eine Art Trainingseffekt. Das Kühlsystem des Körpers wird durch das Training effizienter, wenn es beim Laufen mal richtig schufften musste...^^.klnonni hat geschrieben: Das es mit dem osmotischen Druck zutun hat ist klar,
aber das erklärt nicht warum der Körper erst bei trainierten Menschen anfängt Mineralien zu sparen und bei diesen Menschen dessen Salz-und Mineralienkonzentration im Schweiss senkt.
Interessant. Das Salz entzieht Feuchtigkeit der Luft und bindet es. Kostet Energie und kühlt damit die Umgebung des Salzes.mintgruen hat geschrieben:Die Holländer (richtigerweise Niederländer) wieder. Die haben ihre Straßen mit Salzwassergekühlt.
Wahrscheinlich haben Salze noch einen zusätzlichen Kühleffekt, weil sonst hätten sie in den NL auch reines Wasser nehmen können.
Es geht doch nur um Physik. Das Salz "zieht" aus dem Körper das Wasser. Dies verdunstet und kühlt dadurch die Hautoberfläche.Wiedehopf hat geschrieben:Vielleicht auch eine Art Trainingseffekt. Das Kühlsystem des Körpers wird durch das Training effizienter, wenn es beim Laufen mal richtig schufften musste...^^.
Witzig wird es, wenn man diese Überlegung weiter spinnt. Die Menschheit verfettet ja zusehens. Stellt sich die Frage, sollte man hier in die Natur eingreifen oder es einfach geschehen lassen. Sind es vielleicht die Fetten die weiter leben werden, weil sich die Natur daran anpasst? Werden also die dünnen Sportler aussortiert? Weil sie gegen die Natur ankämpfen und es nicht wahrhaben wollen, dass sie nur noch Neanderthaler sind, deren Fähigkeiten eigentlich gar nicht mehr benötigt werden.dicke_Wade hat geschrieben: "Unsportliche und übergewichtige Menschen waren eigentlich in der Evolution nicht vorgesehen.
Letztlich beeinflussen wir Menschen ja auch die Evolution durch unser Verhalten.JoelH hat geschrieben:Witzig wird es, wenn man diese Überlegung weiter spinnt. Die Menschheit verfettet ja zusehens. Stellt sich die Frage, sollte man hier in die Natur eingreifen oder es einfach geschehen lassen. Sind es vielleicht die Fetten die weiter leben werden, weil sich die Natur daran anpasst? Werden also die dünnen Sportler aussortiert? Weil sie gegen die Natur ankämpfen und es nicht wahrhaben wollen, dass sie nur noch Neanderthaler sind, deren Fähigkeiten eigentlich gar nicht mehr benötigt werden.
Jub, bin ich ganz bei dirJoelH hat geschrieben:Witzig wird es, wenn man diese Überlegung weiter spinnt. Die Menschheit verfettet ja zusehens. Stellt sich die Frage, sollte man hier in die Natur eingreifen oder es einfach geschehen lassen. Sind es vielleicht die Fetten die weiter leben werden, weil sich die Natur daran anpasst? Werden also die dünnen Sportler aussortiert? Weil sie gegen die Natur ankämpfen und es nicht wahrhaben wollen, dass sie nur noch Neanderthaler sind, deren Fähigkeiten eigentlich gar nicht mehr benötigt werden.
Warum sollte ich zum Supermarkt joggen wenn die Amazondrohne mir die Tiefkühlpizza auf dem Balkon abwerfen kann? Sollte sich die Natur nicht besser darauf einstellen mit schlechteren Cholesterinwerten um zu gehen, bzw. Herz- und Leberverfettung Herr zu werden?
Darwin hatte Recht - entweder passt sich die Natur an die menschgegebene Umwelt an oder sie stirbt halt aus.JoelH hat geschrieben:Sollte sich die Natur nicht besser darauf einstellen mit schlechteren Cholesterinwerten um zu gehen, bzw. Herz- und Leberverfettung Herr zu werden?
Und bei der Evolution ( Entstehung der Arten) kennt sich Fat Boy auch nicht aus.RunningPotatoe hat geschrieben:Tja, da haben sich die Kosmologen beim Alter des Universums doch glatt verrechnet - statt 13,8 Milliarden Jahren hat es nun doch schon 350 Milliarden Jahre auf dem Buckel ?![]()
Ja, die Frage ist nur in welche Richtung...dicke_Wade hat geschrieben: Andererseits ist die Evolution indirekt ja doch voll und schnell im Gange.
Vielleicht hättest du ohne Brille aber auch unsterblichen Ruhm erlangt. Weil du einfach ganz cool geblieben wärst im Angesicht des Säbelzahntigers. Denn mit Brille wärst du schreiend davongerannt, wie all die anderen Opfer auch. So aber, angesichts deiner schieren, brillenlosen Unbeugsamkeit hätte die arme Miez ja wohl in psychotherapeutische Behandlung gemusst. Der kalte Angstschweiß wäre ihr ausgebrochen und nicht dir.Wiedehopf hat geschrieben:Ohne die Brillenindustrie könnte ich z.B. fast keinen Job ausüben. In der freien Wildbahn wäre ich im Sinne von "survival of the fittest" aussortiert worden... xD
Könnte aber sein, dass ohne die Brillenindustrie Du garkeine Brillke bräuchtest..Wiedehopf hat geschrieben:Ja, die Frage ist nur in welche Richtung...
Nicht umsonst gibt es immer "Modeerkranungen". Ohne die Brillenindustrie könnte ich z.B. fast keinen Job ausüben.
Wir sind auf dem Weg dahin....Wiedehopf hat geschrieben: Es bleibt zu hoffen, dass die moderne Gentechnik irgendwann die Evolution beim Menschen "korrigierend" ersetzt. Quasi Evolution 2.0 per Android-App![]()
Ich stehe auf dieser Seite.dicke_Wade hat geschrieben:@klnonni: Sicher, dass das nicht nur die unwissenschaftliche Meinung des Arztes war? Ich bin das GegenbeispielDank schlechter Erbmasse meiner stark kurzsichtigen Mutter konnte ich mit 11...12 an der Tafel in der Schule nicht mehr viel erkennen. Die Brille war dann DIE Erleuchtung für mich
Gruss Tommi
Nö, so will ich das nicht sehen. Mit Brillen habe ich, familiär, sehr viel Erfahrung.LasseLaufen hat geschrieben:
Meine Vermutung ist eher die bösartige: Einmal eine Brille einem Kleinkind verschrieben und einen lebenslangen Kunden gewonnen.
Nee, Needicke_Wade hat geschrieben:@klnonni: Sicher, dass das nicht nur die unwissenschaftliche Meinung des Arztes war? Ich bin das GegenbeispielDank schlechter Erbmasse meiner stark kurzsichtigen Mutter konnte ich mit 11...12 an der Tafel in der Schule nicht mehr viel erkennen. Die Brille war dann DIE Erleuchtung für mich
![]()
+ 1dicke_Wade hat geschrieben: Pauschalisierungen in der Gesundheit stoßen mir immer sauer auf.
Gerade beim Menschen sollte schon so gut es geht der Einzelfall beachtet werden.
Das Kind, das eine Augenkorrektur benötigt, wird sich später beim Arzt bedanken, der einfach behauptet, daß wächst sich von alleine raus. Umgekehrt natürlich ebenso.
Genau die gleiche Aussage bekamen wir von unserem Augenarzt,LasseLaufen hat geschrieben: Zum Glück haben wir dann einen Augenarzt, der spezialisiert auf Kinder ist, aufgesucht. Seine Aussage: 70-80% verbessert sich so stark, dass mit Schuleintritt keine Brille notwendig ist. Jetzt kann man Statistiken drehen wie man will, entweder gehören wir zu den 1% oder zu den 70-80%. Jedenfalls wurde die Sehschwäche von Besuch zu Besuch geringer und eine Brille wird nicht benötigt.
Ich glaube eher es liegt daran, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind und immer besser bei einem auf Kinder spezialisierten Facharzt aufgehoben sind.LasseLaufen hat geschrieben:
Meine Vermutung ist eher die bösartige: Einmal eine Brille einem Kleinkind verschrieben und einen lebenslangen Kunden gewonnen.
Nenne es Verschwörungstheorie. Meinetwegen.dicke_Wade hat geschrieben: Die Verschwörungstheorie, dass ein Augenarzt sich zukünftige Patienten sichern will, finde ich dagegen Quatsch. Wer geht denn heutzutage regelmäßig zum Augenarzt, wenn er nur ne einfache Kurz- oder Weitsichtigkeit hat? Das regelt der Optiker schon ganz gut.
Gruss Tommi
Alles richtig was Du schreibst.dicke_Wade hat geschrieben: Was ich mir nicht vorstellen kann ist, dass das Gehirn langfristig das Wachstum des Auges beeinflusst, um irgendwann mal wieder eine Schärfe zu gewährleisten.![]()
Meine (noch mehr mit Brille oder Kontaklinsen) nervige Weitsichtigkeit ist leider meinem Alter geschuldetklnonni hat geschrieben:Alles richtig was Du schreibst.
Aber die Brechung des Lichts durch die Linse ist natürlich begrenzt und um ein schares Bild auf die Netzhaut zu zaubern, muss die Netzhaut den richtigen Abstand zur Linse haben.
Es ist wirklich so, dass die Mediziner festgestellt haben, dass es immer mehr weitsichtige Menschen gibt.
Mehrere Studien hatten aufgezeigt, dass es ein Zusammenhang geben müsste zwischen der Anzahl der verschriebenen Sehhilfen bei Vorschulkindern und der Zunahme von Weitsichtigkeit bei Erwachsenen.
in: https://www.spektrum.de/news/gegenmassn ... it/1455215"Die Netzhaut selbst weiß, ob das Bild scharf ist, ob es vor, auf oder hinter ihr entsteht", sagt Frank Schaeffel. Die Netzhaut steuert dabei das Wachstum der Aderhaut, die den Augapfel umgibt, unmittelbar. "Ist das Auge zu kurz, reagieren so genannte Amakrinzellen in der Netzhaut und bereits nach wenigen Minuten werden Wachstumsfaktoren ausgeschüttet", erklärt Schaeffel.
Wieder was gelernt"Wir werden leicht weitsichtig geboren, wie jedes Tier, angepasst an den Lebensraum Wasser", führt Mike Francke aus. Bis zum Alter von sechs bis acht Jahren wächst das Auge in die Länge, die Linse wird dünner, die Hornhaut flacher, bis das Auge im Idealfall normalsichtig ist. Die Einstellung des optischen Apparats ist eine empfindliche Angelegenheit. In der Ferne kann bereits dann nicht mehr scharf gesehen werden, wenn das Auge nur um die Dicke einer Wimper, also rund 200 Mikrometer zu lang ist.
Zurück zu „Anfänger unter sich“