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Richtige Ernährung bei der Marthon Vorbereitung

Richtige Ernährung bei der Marthon Vorbereitung

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Hallo Leute,

ich habe vor zwei Jahren das laufen für mich endeckt und laufe seit dem Sommer wie Winter ca 3 mal die Woche.
Aufgrund eine beruflichen Veränderung kann ich seit diesem Frühjahr noch öfters laufen.
Ich habe mir als Ziel gesteckt nächstes Jahr zu meinem 50zigsten einen Marthon zu laufen.
Ich laufe pro Woche ca 30 bis 40 km und würde das nun steigern.
Leider habe ich noch ein Problem mit dem Gewicht. Ich wiege aktuell noch 119 kg.
Als ich mit dem laufen begonnen habe hatte ich noch 149 kg. ( Gleich vorne weg ich habe keine Probleme mit dem Knie oder sonstigen Gelenken, einzig meine Rückenschmerzen wurden besser und sind deutlich weniger geworden.)
Das ganze habe ich reduziert in dem ich gänzlich auf Kohlenhydrate verzichtet und mein Laufpensum erhöht habe.
Nun meine Frage wie sieht es mit der Ernährung zum Marathon aus?
Soll ich zuerst weitere Pfunde abnehmen, leichter läufts sich besser :-) oder soll ich eher mehr laufen und wieder Kohlenhydrate zu mir nehmen?
Gibt es hierzu vieleicht Tipps oder noch besser irgendwelche Literatur?
Würde mich sehr über Tipps von euch freuen.
Grüße aus Ludwigsburg

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Unbedingt weiter abnehmen!

Aber nicht über eine spezielle Diät.
Du musst dir eine Ernährungsweise überlegen, die du langfristig gut durchhalten kannst.
Also die dir schmeckt und einigermaßen ausgewogen und gesund ist.
Darauf stellst du um.
Das kann ruhig KH-lastig sein.
Entscheidend ist nur, dass du in der Abnehmphase davon weniger isst.
Die Menge kannst du entweder durch austesten rausbekommen oder durch Buchführung.
Letzteres kann eigentlich nie schaden, da man sich so mal klar wird, wo die Kalorien sitzen und was wieviel ausmacht.
Entscheidend ist aber letztlich, ob es wirkt, d.h. du musst die Menge soweit reduzieren, dass du abnimmst.
Hast du dann dein Zielgewicht erreicht, isst du einfach von allem etwas mehr (aber nur etwas).
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Das Forum 2008 entdeckt, das Laufen 2014..........;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Das Forum 2008 entdeckt, das Laufen 2014..........;-)
Manchmal braucht es eben eine ausgedehnte mentale Vorbereitungsphase auf den ersten Laufschritt ... :D

Ich wundere mich eher, wie man gänzlich auf Kohlenhydrate verzichten und trotzdem noch leben und laufen kann ....

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Ich würde einfach ernährungstechnisch so weitermachen wie bisher und dann halt nach Bedarf wieder Nahrungsmittel mit mehr Kohlenhydraten dazunehmen, wenn Dein "Körper" Leistungsverweigerung betreibt. Das Laufpensum bei der Marathonvorbereitung wird sich ja auch langsam steigern. Wieviel nimmst Du so im Schnitt pro Woche ab?
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Ich habe zu beginn meiner Ernährungsumstellung ca 0,5 kg pro Woche abgenommen!!! Aber das kontinuierlich.
Habe viel Gemüse, Fleisch, Obst gegessen und habe mich noch nie so wohl gefühlt.

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joggel1967 hat geschrieben: ...Ich habe mir als Ziel gesteckt nächstes Jahr zu meinem 50zigsten einen Marthon zu laufen...
Wenn schon, würde ich zum Fünfzigsten 50 km laufen und nicht so eine komisch krumme Zahl von 42 und noch was.

Ansonsten kann ich mich nur wundern und ungläubig den Kopf schütteln.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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kobold hat geschrieben:Manchmal braucht es eben eine ausgedehnte mentale Vorbereitungsphase auf den ersten Laufschritt ... :D

Ich wundere mich eher, wie man gänzlich auf Kohlenhydrate verzichten und trotzdem noch leben und laufen kann ....
Ich habe gegoogled :nick: , Eskimokost! :daumen: nur Fett und Fleisch.
Was mich sehr erstaunte - Pferdefleisch enthält KH!
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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joggel1967 hat geschrieben:Ich habe zu beginn meiner Ernährungsumstellung ca 0,5 kg pro Woche abgenommen!!! Aber das kontinuierlich.
Habe viel Gemüse, Fleisch, Obst gegessen und habe mich noch nie so wohl gefühlt.
Kohlenhydrate bekommt man natürlich auch über das Obst und Gemüse, auch ohne gezielte Kohlenhydratquellen wie Nudeln oder Kartoffeln. Wie lang bist Du, um die 119 kg einzuschätzen? So oder so, solltest Du da denke ich vor einem Marathontraining weiter runterkommen, um das Risiko für Gelenke&Co zu reduzieren und den ersten Marathon kann man halt nur einmal laufen ;-) Tuts nicht auch ein HM für das Ego? Meine Ernährung und Gewichtsabnahme sieht recht ähnlich aus, hab mich die letzten 13 Monate von 118 auf 90 kg heruntergearbeitet und hoffe bis zu meinem Geburtstag im November auf 80kg zu kommen und im Oktober nach etwas über einem Jahr Laufen meinen ersten HM zu absolvieren.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Ich bin 190 cm!
Das ist jetzt genau der Punkt. Soll ich noch mehr reduzieren auch mit der Ernährung oder aber mehr auf eine Ernährung achten die vieleicht keine Reduzierung mehr mit sich bringt sondern den Speicher füllen :-)
Ich bin vor letztes Jahr zwei HM gelaufen. Den ersten in sagenhaften 2h:50 min (war irgendwie nicht mein Tag) den Zweiten in 2h:30 min ( da war die Strecke gottseidank nicht so hügelig).
Obwohl ich auf KH verzichtet habe bin ich ziemlich locker ans Ziel gekommen.

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Ich würde die Ernährung wie oben beschrieben einstellen.
Also das essen, was dir schmeckt.
Davon aber so wenig, dass du weiter abnimmst.

Muskelspeicher füllen musst du immer.
Sich da KH-arm quälen bringt doch nichts.
Dadurch nimmt man auch nicht leichter ab.

Insgesamt wenig essen!
Eigentlich könntest du locker 1 Monat ganz auf Nahrung verzichten. :)
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Mir hat folgendes geholfen:
Einfach normal und ausgewogen Essen, aber auf die Wertigkeit des Essens achten!

Durch weglassen/reduzieren von:

1) Süßen Säften / Limonaden
2) Alkohol
3) gesättigten Fetten (Aufschnitt aus Mischfleisch wie Mortadella, Salami usw. , Frittiertes, Chips, Tiefkühlpizza und co. )
4) Süßkram

bleibt immer noch herrlich viel Essen übrig, das lecker ist, ohne dass man sich groß einschränken muss.

Bock auf Fleisch? Dann lieber mal lecker Roastbeef aufs Brot als Salami
Bock auf salzigen Knusperkram? Dann lieber mal Studentenfutter/Nüsse anstelle von Chips
Bock auf was Süßes? Darf auch mal sein, nur eben nicht mehr täglich/ständig/zwischendurch
Bock auf richtig satt essen? >6-10 Spiegeleier :D

Irgendwann läufts und wenn man sich GELEGENTLICH auch mal gehen lässt, macht das durchaus nichts aus, ist sogar eher mal gut, um dem Körper nicht das Gefühl zu geben, er bekommt zu wenig. Außerdem senkt das den Nervfaktor um 90% wenn man im großen und Ganzen zwar konsequent ist, aber eben auch MAL nicht :)

Was auch hilft:
bedenken, dass eine negative Kalorienbilanz immer über einen Zeitraum betrachtet werden sollte z.B. über einen Monat, nicht etwa täglich danach schielen, dann verlieren kleinere und größere Sünden gleich ihren Schrecken
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Also ich würde mir da natürlich den schnellsten Deutschen Marathon Läufer Arne Gabius zum Vorbild nehmen!
Kein Fleisch, kein Fisch und Ernährung zu 80% aus Obst, Gemüse, Nüssen und Samen.
Ab und an mal ein bisschen Käse und Brot ist natürlich ok. Aber bevorzuge einfach natürliche Produkte wie Kartoffeln und Reis um die KH Speicher zu füllen!

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Yin hat geschrieben:Kein Fleisch, kein Fisch und Ernährung zu 80% aus Obst, Gemüse, Nüssen und Samen.
Ab und an mal ein bisschen Käse und Brot ist natürlich ok. Aber bevorzuge einfach natürliche Produkte wie Kartoffeln und Reis um die KH Speicher zu füllen!
Ich mache es in der WK Vorbereitung genau andersrum (viel Fleisch / Fisch / Gemüse und sehr wenig Kartoffeln / Reis / Nudeln / Brot etc.) und so funktioniert abnehmen wunderbar :zwinker4: . Die KH Speicher fülle ich erst 2 Tage vorm WK, habe vor Kurzem gute Erfahrung mit Pizza gemacht und werde die nächsten WK dabei bleiben :D .
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kobold hat geschrieben:Cool! Low- bzw. No Carb leicht gemacht - nur: Wo krieg ich Robbenfleisch her? Oder tut's auch Rind und Schwein? :D
Muskelfleisch ist - Muskelfleisch, egalob Land-/Luft-/Wasser-/Reptiltier
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Alcx hat geschrieben:Ich mache es in der WK Vorbereitung genau andersrum (viel Fleisch / Fisch / Gemüse und sehr wenig Kartoffeln / Reis / Nudeln / Brot etc.) und so funktioniert abnehmen wunderbar :zwinker4: . Die KH Speicher fülle ich erst 2 Tage vorm WK, habe vor Kurzem gute Erfahrung mit Pizza gemacht und werde die nächsten WK dabei bleiben :D .
Finde ich auch richtig so. Auch ich versuche es mit den Kohlenhydraten nicht zu übertreiben. Der Fettstoffwechsel wird nun mal bei den langen Einheiten nicht gut trainiert, wenn der Körper ständig volle Depots hat. Komplett auf KH in Rahmen einer Saltin Diät 2 Wochen vor'm WK zu verzichten, habe ich aber noch nicht probiert. Jemand Erfahrung damit gemacht?

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gecko63 hat geschrieben:Bock auf richtig satt essen? >6-10 Spiegeleier :D
Yeah! :daumen:
Yin hat geschrieben:Der Fettstoffwechsel wird nun mal bei den langen Einheiten nicht gut trainiert, wenn der Körper ständig volle Depots hat.
Wo hast du das her?
Yin hat geschrieben:Komplett auf KH in Rahmen einer Saltin Diät 2 Wochen vor'm WK zu verzichten, habe ich aber noch nicht probiert. Jemand Erfahrung damit gemacht?
Probier es doch einfach mal :wink:

Du gibst hier Tipps ohne eigene Erfahrung zu haben (es geht immer noch um die Ernährung des TE, nicht die deinige), und dann sollen andere deine unbewiesenen Thesen untermauern? :gruebel:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Servus,
habe mir auch vorgenommen ein paar Kilo abzuspecken, aber nicht in den enormen Umfang - Respekt!
Ernährung ganz ohne KH - sofern das überhaupt möglich ist - KANN NICHT GESUND SEIN. Sorry, wenn ich das so deutlich werde, aber KH gehören zu einer gesunden Ernährung zwingend dazu. Die Menge macht es! Die Summe an aufgenommenen kcal, welche vernünftig verteilt als KH, Fette und Proteine aufgenommen werden sollten.

Gruß
rono

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Das stimmt nicht ganz. Du kannst sehr wohl auf die KH verzichten. Nur ist das in unserer Gesellschaft nicht wirklich in.
Als ich mit der Paleo Ernährung bekonnen habe, haben alle in meinem Bekanntenkreis den Kopf geschüttelt.
Auf Nudeln kann ich nicht verzichten. Es geht doch nix über ein gutes Vesper mit Bauernbrot usw.
Das es geht habe ich bewiesen. Ich habe abgenommen ohne zu hungern, meine Blutwerte sind absolut top laut Arzt,
meine Laune ist deutlich positiver. Und ich bin fitter den je.
Was sehr empfehlenswert ist ist das Buch " die Weizenwampe" der Kollege geht sehr intressant mit dem Thema Weizen um.

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joggel1967 hat geschrieben: Was sehr empfehlenswert ist ist das Buch " die Weizenwampe" der Kollege geht sehr intressant mit dem Thema Weizen um.
eigentlich wollte ich mich auch gewinnbringend in dein Thema einklinken. Aber mit deinem letzten Beitrag hast mein Vorhaben komplett abgwürgt.
Wer diesem pseudowissenschaftliche Machwerk etwas Gutes entnehmen kann, dem kann man keine weiteren Tipps geben :wink:

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ronobono hat geschrieben: ...habe mir auch vorgenommen ein paar Kilo abzuspecken, aber nicht in den enormen Umfang - Respekt!...
Wofür Respekt? Er hätte sich doch wenigstens noch bis auf drei Zentner hochfressen und nicht schon bei 149 kg aufhören können.
joggel1967 hat geschrieben:Das stimmt nicht ganz. Du kannst sehr wohl auf die KH verzichten. Nur ist das in unserer Gesellschaft nicht wirklich in. Als ich mit der Paleo Ernährung... Was sehr empfehlenswert ist ist das Buch " ...
Vielleicht bist du ein Schläfer und nur aufgewacht, um hier deine Empfehlung für ein fragwürdiges Machwerk loszuwerden.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Geil was aus meine einfachen Frage geworden ist.
Der eine spricht von Pseudowissenschaften, offensichtlich kennst du dich ja bestens aus.
Schau nur mal wo überall Weizen drin ist, sollte man nicht glauben.
Der Andere redet davon das man noch mehr zulegen sollte, wahrscheinlich hast du auch diese Erfahrung gemacht und hast dein Übergewicht in den Griff bekommen.
Im übrigen gibt es viele Gründe übergewichtig zu sein, nicht nur sinnlos fressen.

Ich danke allen die mir hier normal geantwortet haben und auch für die Tipps von euch.
Alle anderen die so ein Forum nutzen um sich über andere lustig zu machen wünsche ich auch alles Gute.

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joggel1967 hat geschrieben:Geil was aus meine einfachen Frage geworden ist.
gell, manchmal lustig welche Kapriolen das Leben schlagen kann
Schau nur mal wo überall Weizen drin ist, sollte man nicht glauben.
wahrlich! Du hast Recht, aber mir ist nicht so ganz klar, was daran schädlich sein soll
Im übrigen gibt es viele Gründe übergewichtig zu sein, nicht nur sinnlos fressen.
mit Sinn fressen, macht's auch nicht besser
Alle anderen die so ein Forum nutzen um sich über andere lustig zu machen wünsche ich auch alles Gute.
wenn du hier länger mitmischen willst, dann musst du dich auch manche Eigenarten hier - inklusiver meiner - wegstecken können. Und...die Gefahr einer Frage bedingt halt auch, dass man unter Umständen nicht nur Antworten bekommt, die man hören will. Nennt sich "Ehrlichkeit"- keine ganz schlechte Eigenart, wie ich finde.....

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Entscheidend ist ja, dass du deine Ernährung langfristig gut durchhalten kannst.
"Durchhalten" ist schon so ein negatives Wort.
Deine Ernährung sollte einfach normal und natürlich für dich sein.
Wenn es irgendwie Zwang und Quälerei ist, dann ist das sehr schwer lange durchzuhalten.
Sollte die Paläo Ernährung* das für dich sein, gut!
Wenn nicht, passe sie entsprechend an.
Dabei die von Gecko genannten Dinge beachten.

Mit dem Sport gilt das gleiche: Langfristig denken!
Den Sport so ins Leben einbauen, dass du ihn im Prinzip ein Leben lang durchführen kannst.
Und es dir Spaß macht!
Nicht alles dem einen Marathon unterordnen.


*Den Ansatz finde ich sehr interessant und gar nicht so falsch.
Für mich ist er aber aus rein praktischen Erwägungen heraus nichts.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Never stop.
No.Status.Quo.

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Zitat von Yin
Der Fettstoffwechsel wird nun mal bei den langen Einheiten nicht gut trainiert, wenn der Körper ständig volle Depots hat.
Wo hast du das her?
Unabhängig davon, ob das so stimmt, liest man das durchaus öfter.
Hier ist eine ebenso interessante wie kontroverse Diskussion dazu (Schon ein bisschen älter)

http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... erung.html
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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fiveten hat geschrieben:Nennt sich "Ehrlichkeit"- keine ganz schlechte Eigenart, wie ich finde.....
"Ehrlichkeit" wird völlig überschätzt und ist in vielen Situation alles andere als eine wünschenswerte Eigenschaft.

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joggel1967 hat geschrieben:Geil was aus meine einfachen Frage geworden ist.
Der eine spricht von Pseudowissenschaften, offensichtlich kennst du dich ja bestens aus.
Schau nur mal wo überall Weizen drin ist, sollte man nicht glauben.
Das Buch ist natürlich in Teilen nur pseudowissenschaftlich. Das würde ich aber nicht als negativ anmerken. Darunter muss der Informationsgehalt nicht leiden. Der Autor beschreibt zu Beginn sehr anschaulich (für mich auch nachvollziehbar) wie sich moderner Weizen vom Weizen von zu Beginn des letzten Jahrhunderts in der Massenproduktion verändert hat und welche negativen Folgen damit einhergehen könnten. Dann wird es aber unredlich. Auf dieser Grundlage beginnt er dann einen Rundumschlag gegen alle Getreide und letztendlich auch aller Kohlehydrate. Da fehlt mir deutlich die Differenzierung. Dann geht der Feldzug gegen Gluten, etc... weiter. Auch hier wird wenig differenziert. Daher würde ich sagen, ja es ist ein interessantes Buch. Man sollte aber genau lesen.

Interessant finde ich, daß es durchaus viele Menschen mit einer Ernährungsumstellung zu einem angemessenen Gewicht und sicher noch wichtiger auf ein anderes Wohlfühlniveau schaffen. Dabei ist es häufig gar nicht so wichtig, was man tut, wenn´s nur bewusst passiert und Kontinuität schafft. Dann ist egal, ob Vegan, Paleo oder weiss der Geier...

Mir persönlich liegt eher der Ansatz von Gecko und Blende8. Du hast aber irgendwie damit begonnen. Dann greift man erstmal jeden Strohhalm. Es ist auch total ok, wenn Du Dich da ausprobierst und Erfahrungen sammelst.

Und klar Deine 149kg kamen sicher nicht über Nacht. Aber jeder hat eben so seine Schwächen. Und was Du seitdem erreicht hast, finde ich mehr als beachtlich.

Aber nochmal zur Ausgangsfrage:
Nun meine Frage wie sieht es mit der Ernährung zum Marathon aus?
Soll ich zuerst weitere Pfunde abnehmen, leichter läufts sich besser :-) oder soll ich eher mehr laufen und wieder Kohlenhydrate zu mir nehmen?
Mit dem Gewicht würde ich auf jeden Fall weiter abnehmen. Und einen Marathon würde ich erstmal nicht laufen. Fokussiere nicht nur auf die Strecke. Du läufst 21km in 2:30. Da laufen andere Marathon. Von der Belastung sind die 21km für Dich ein Marathon. Deine 42km liegen dann wahrscheinlich eher Richtung 6h. Das entspricht eher der Belastung eines Ultra. Wenn man das noch in Verbindung mit Deinem noch sehr hohen Gewicht sieht, könnte man befürchten, daß Dein Ausflug ins läuferische Leben verletzungsbedingt ins Stocken gerät. Das wäre sehr schade. Arbeite Dich doch erstmal auf der halben Distanz nach unten. Dabei werden sicher weitere Pfunde purzeln und Du wirst körperlich robuster.

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Mein Senf dazu:
Du hast 30kg in 2 Jahren abgenommen. Das entspricht einem Kaloriendefizit von 330 kcal/Tag. Du wirst mit dieser Ernährung und Lebensweise (Nahrungsmenge, Sport etc.) irgendwann auf 108 kg kommen. Denn mit 108 kg wirst du bei deinem jetzigen Lebensstil ca. 330 kcal/Tag weniger verbrauchen als jetzt. Somit nicht mehr abnehmen.

Hast du die zwei Jahre wirklich die gleiche Ernährung durchgezogen und jede Woche ca. 300g abgenommen? Oder gab es Zeiten, in denen du viel schneller abgenommen hast und Zeiten, in denen du nicht abgenommen oder sogar zugelegt hast? Wenn ja, überleg doch mal, warum das so war. Ob du evtl. mit der Ernährung in der "Diät"-Phase unzufrieden warst und sie deswegen nicht lange durchgehalten hast.

Problematisch ist auch, dass du schreibst, dass du keine Kohlenhydrate, aber Obst isst. Das ist ja erstmal ein Widerspruch.

Zum Thema Weizen: Ich versuche seit ein paar Monaten, dass Getreide bei mir maximal 10% der aufgenommenen Kalorien ausmacht. Das ist über die Woche gesehen gar nicht so einfach. Wenn ich sehe, dass manche sich zu 50-70% von Weizen ernähren, kann das doch nicht gesund sein. Meine Erfahrung bisher ist, dass ich ohne Weizen weniger Hunger habe. Dafür ist es aber auch deutlich teurer. Ein Kilo Mehl kostet nur 35 Cent und die Kalorienmenge reicht für mehr als einen Tag.

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Ich habe am Anfang meiner Umstellung relativ schnell abgenommen, war ja auch genügend da :-)
Später hat sich das so auf die von dir ausgerechnete Zahl reduziert. Allerdings war es halt kontinuierlich.
Es gab wenige Wochen an denen es stagnierte. Einzig ein längerer Auslandsaufenthalt hat mich zurück geworfen und ich habe nach dem ich aus der USA zurück kam 7,5 kg wieder zugenommen.
Das mit dem Obst stimmt natürlich. Aber ich bin in erster Linie auf die offensichtlichen KH gegeangen wie zb. Nudeln, Reis, Brot, Kartoffeln usw.
Aber was in meinen Augen der größte, bzw der beste Effekt war, das ich mich wirklich fit und wohl fühle. Meine Laune bzw meine Motivation ist gestiegen.
Neben dem laufen bin ich schon immer gern beim Bergsteigen und wandern gewesen und hier habe ich eine deutliche Leistungssteigerung gespürt. Das führe ich natürlich schon ein bisschen auf die Umstellung meiner Ernährung zurück.

Ich habe jetzt auch aus den vielen Kommentaren lesen können das eindeutig eine weitere Reduktion meines Gewichtes ( hatte ich ja eigentlich sowieso vor.) Prio 1 hat.
Des Weiteren habe ich ja am eigenen Körper gespürt das sich leichter auch leichter läuft.

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hugo790 hat geschrieben:Wenn ich sehe, dass manche sich zu 50-70% von Weizen ernähren, kann das doch nicht gesund sein.
Wie kommst du auf die 50-70% und womit begründest du deine Schlussfolgerung? Und nein, ich möchte als "Beweis" keine Bücher von Autoren, die auch nur Geld damit verdienen wollen.

Gruss Tommi

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Mit sehen meine ich "sehen". In meinem direkten Bekanntenkreis. Dass diese Personen (in meinem Bekanntenkreis) keinen gesunden BMI haben, sieht man auch auf den ersten Blick.

Es ist eben meine Meinung, dass >50% Weizen eine zu einseitige Ernährung ist. Insbesondere wenn der Rest auch nur normale Mischkost ist. Ich will mich so nicht ernähren. Wenn andere es tun, bitte.

Das ganze natürlich auch nur langfristig gesehen. Ich halte Weizen nicht für Gift o.ä.. Wenn man 30 Tage fasten kann, kann man sich auch 30 Tage von Weizen ernähren.

Ach, eine Studie fällt mir da schon ein: Kenianer wurden langsamer, wenn sie ihre Ernährung auf die deutsche weizenlastige umgestellt haben :)

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hugo790 hat geschrieben:Mit sehen meine ich "sehen". In meinem direkten Bekanntenkreis. Dass diese Personen (in meinem Bekanntenkreis) keinen gesunden BMI haben, sieht man auch auf den ersten Blick.

Es ist eben meine Meinung, dass >50% Weizen eine zu einseitige Ernährung ist. Insbesondere wenn der Rest auch nur normale Mischkost ist. Ich will mich so nicht ernähren. Wenn andere es tun, bitte.

Das ganze natürlich auch nur langfristig gesehen. Ich halte Weizen nicht für Gift o.ä.. Wenn man 30 Tage fasten kann, kann man sich auch 30 Tage von Weizen ernähren.

Ach, eine Studie fällt mir da schon ein: Kenianer wurden langsamer, wenn sie ihre Ernährung auf die deutsche weizenlastige umgestellt haben :)
Eben. Früher wurde doch auch mehr Haferflocken zum Frühstück gegessen oder Pumpernickel, etc. und nicht so wertlose Weißmehlbrötchen mit Butter UND noch Nougatcreme Drauf.

Oder gleich wie gaaanz Früher: Pulsbrei.

Dieser Weißmehl-"Breischiss" im Klo, gerade bei Westwohlständerln, kann meiner Meinung nach nur der beste Beweis sein, dass Das nicht so gesund sein kann. Nur meine Meinung.

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Ich gebe den Weizen-Kritikern schon recht. Wenn man denn mal tatsächlich sich mit Inhaltsstoffen beschäftigt, so ist Weizenmehl nahezu in jedem Fertigprodukt drin, auch da wo man es eher nicht vermutet. Wenn man dann noch weiter geht und versucht Malz Produkte zu vermeiden (Maltose, Maltodextrin und alle anderen Arten von Malzzucker) wirds fast aussichtslos im Supermarkt.

Weißmehl und Malzzucker machen einen nicht gesünder, soviel sollte jedem ja klar sein. Ich übe mich daher im Verzicht. Und es geht mir gut.

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Ganz ehrlich, Hier in Thüringen hab ich die Bevölkerung längst aufgegeben. Wer Heutzutage Immernoch das gleiche DDR-Junkfood in viel zu hohen Mengen in sich reinstopft, braucht sich Dann gesundheitlich auch nicht zu wundern. Das ist für mich schlicht und einfach die immer gleiche proletarische Bildungsresistenz, wie Eh und Jeh. Dumm ernährt sich eben im Allgemeinen auch dumm. Und zu dem Junkfood-Mampfen kommt Dann eben noch die ganztätige Süßigkeitennascherei als Krönung dazu. :zwinker5:

Gerade, was Hier Thüringen betrifft:
Immernoch Weißmehl, Weißmehl, Weißmehl, Zucker, Zucker, Zucker, Fleisch, Fleisch, Fleisch und natürlich Fett, Fett, Fett. :daumen: Und Einmal in der Woche eine Orange. :zwinker5:
Typisch ehemalige Ostzone und ich stamme ja selbst von Hier.

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Booty hat geschrieben:Ganz ehrlich, Hier in Thüringen hab ich die Bevölkerung längst aufgegeben. Wer Heutzutage Immernoch das gleiche DDR-Junkfood in viel zu hohen Mengen in sich reinstopft, braucht sich Dann gesundheitlich auch nicht zu wundern. Das ist für mich schlicht und einfach die immer gleiche proletarische Bildungsresistenz, wie Eh und Jeh. Dumm ernährt sich eben im Allgemeinen auch dumm. Und zu dem Junkfood-Mampfen kommt Dann eben noch die ganztätige Süßigkeitennascherei als Krönung dazu. :zwinker5:

Gerade, was Hier Thüringen betrifft:
Immernoch Weißmehl, Weißmehl, Weißmehl, Zucker, Zucker, Zucker, Fleisch, Fleisch, Fleisch und natürlich Fett, Fett, Fett. :daumen: Und Einmal in der Woche eine Orange. :zwinker5:
Typisch ehemalige Ostzone und ich stamme ja selbst von Hier.
Hier in Sachsen exakt das Gleiche. Bratwurst in Brötchen (oder Semmel wie wir sagen *g*), fett panierte Schnitzel etc., zu allem immer Pommes und Ketchup+Mayo.
Es wird auch gar nicht erst auf irgendwelche Quaitätsmerkmale bei bei Fleisch geachtet. Hauptsache billig und in großen Mengen. Das ist die Ossi-Mentalität.
Was waren die Leute früher enttäuscht das es nix gab. Aber 'ne Avocado hat wohl von den über 50jährigen noche keine 10% probiert.

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hugo790 hat geschrieben: Zum Thema Weizen: Ich versuche seit ein paar Monaten, dass Getreide bei mir maximal 10% der aufgenommenen Kalorien ausmacht. Das ist über die Woche gesehen gar nicht so einfach. Wenn ich sehe, dass manche sich zu 50-70% von Weizen ernähren, kann das doch nicht gesund sein. Meine Erfahrung bisher ist, dass ich ohne Weizen weniger Hunger habe. Dafür ist es aber auch deutlich teurer. Ein Kilo Mehl kostet nur 35 Cent und die Kalorienmenge reicht für mehr als einen Tag.
Was soll denn schlecht sein an Weizen? 50-70 ist schon ziemlich extrem, aber wenn man zum Fruehstueck und Mittag ein paar Stullen isst kommt da schon was bei zusammen. So lange man keine Krankheit hat bei der man auf kurzkettige Kohlenhydrate aufpassen muss, oder eine von einem Arzt diagnostizierte Unvertraeglichkeit hat macht das meiner Meinung nach nichts aus. Aber wenn du mit deiner Ernaehrungsform gluecklich bist ist das doch schoen. Ich habe 20 Kilo ueberwiegend mit Weissbrot und Belag abgekommen, und erst dann kochen gelernt. Trotzdem esse ich aus verschiedenen Gruenden noch immer sehr viele Kohlenhydrate: Obst und Gemuese, Reis, Pasta, und eben ziemlich viel Vollkornbrot. Jeder so wie er mag. Aber andere Leute ueber die richtige Ernaehrungsform belehren wollen und dabei total unwissenschaftliche Buecher zitieren finde ich schon furchtbar.

Jetzt wo ich dieses geschrieben habe: Wisst ihr wo ich jetzt echt Hunger drauf habe? Eine echte Currywurst mit echtem Broetchen. Und ein echter Berliner mit Zwetschgenmus! :idee2: Mist, sowas gibt es hier in GB natuerlich nicht. :frown:

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Und überhaupt. Bei den Haustieren wird doch auch von den Medizinern gesagt: Bloß kein Breischiss, da sollte 'ne feste Wurst Hinten rauskommen!

Na ja, ist doch bei uns Menschen genauso, oder nicht? Stinkender, öliger, Fleisch-, Fett-, Zucker- und Mehl-Breischiss > Nicht doch besser mal den gesunden Menschenverstand einschalten?

Ich liebe jedenfalls meine Haferflocken. :daumen: Die transportieren eben Alles schön durch, so wie es sein soll. Alles super!

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hugo790 hat geschrieben: Ach, eine Studie fällt mir da schon ein: Kenianer wurden langsamer, wenn sie ihre Ernährung auf die deutsche weizenlastige umgestellt haben :)
Die Kenianer sind doch nur beim Langstreckenlaufen besser. Bei allen anderen Sportarten kacken sie gegen die Weizenesser ab. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich glaube das wir hier schon auf dem richtigen Wege sind...
wir sind hier in einem Sport-Forum, können auf unsere Ernährung schon recht gut achten usw.!
Ich finde persönlich das man auch einfach mal fünfe gerade sein lassen sollte...wir machen Sport, ernähren uns recht gesund und wenn wir uns dann mal etwas gönnen, sei es eine Currywurst mit Pommes oder irgends welche Süßigkeiten, dann brauchen wir kein schlechtes Gewissen zu haben.
Leider gibt es noch viele Menschen, die dieses denken nicht haben, aber ich meine, das diese Menschen es auch gar nicht anders haben wollen, da sie sich sonst dafür anstregen müssen...das passt dann nicht mehr in ihr Schema und damit lassen sie es lieber bleiben.

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bones hat geschrieben:Die Kenianer sind doch nur beim Langstreckenlaufen besser. Bei allen anderen Sportarten kacken sie gegen die Weizenesser ab. :D
Der Speerwurf-Weltmeister kommt auch aus Kenia.

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Bharti hat geschrieben:Der Speerwurf-Weltmeister kommt auch aus Kenia.
Natürlich....der hat den Vorteil, dass er sich seine Nahrung (Fleisch!) im Busch mit dem Speer jagen und erlegen muß.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Ich persönlich finde Schweinefleisch problematischer als Weizenmehl.
Aber solche Diskussionen über Ernährungsfragen nehmen gern mal religiös-fanatische Züge an, daher kommentiere ich hier nicht weiter.
Gruß
rono

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@Sorrel: Die Frage (für mich!) ist nicht zwingend, was ist schlecht an Weizen, sondern was ist gut daran? Warum soll ich es essen? Mikronährstoffe sind darin inzwischen kaum enthalten. Da manches mit Weizen gut schmeckt (z.B. Pizza), verzichte ich ja auch nicht komplett drauf. Ich stufe es eher von der Kategorie her als Süßigkeit ein (Kalorien ohne Mehrwert).

Ich habe übrigens auf kein Buch verwiesen...

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hugo790 hat geschrieben:Es ist eben meine Meinung, dass >50% Weizen eine zu einseitige Ernährung ist. Insbesondere wenn der Rest auch nur normale Mischkost ist. Ich will mich so nicht ernähren. Wenn andere es tun, bitte.
Da bin ich prinzipiell auch deiner Meinung, aber aus anderem Grund: >50% Weizen (außer das Getränk :D ) ist eine extrem einseitige Ernährung. Andererseits, schafft man so etwas überhaupt? Wenn du den Kalorienanteil der täglichen Nahrung meinst, das halte ich schon für schwer durchführbar, es sei man verzichtet weitestgehend auf Fett (hat ja bekanntlich fast doppelt soviel Energie) und auch der Eiweißanteil wird eher gering ausfallen. Von Obstkalorien ganz zu schweigen. Wer das schafft, der hat von Hause aus ein großes Problem mit der Ernährung und da dürfte "das Ungesunde am Weizen" eher untergeordnet sein. Warum sind die Amis so fett? Nicht weil der Anteil des Weizens an der Nahrung zu hoch ist sondern weil sie insgesamt zuviel davon, eigentlich von allem essen.

Ich für meinen Teil halte diesen Hype um das böse Weizen weiterhin für stark übertrieben und hauptsächlich durch zweifelhafte Bücher angestoßen und hochgehalten.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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hugo790 hat geschrieben:Es ist eben meine Meinung, dass >50% Weizen eine zu einseitige Ernährung ist. Insbesondere wenn der Rest auch nur normale Mischkost ist. Ich will mich so nicht ernähren. Wenn andere es tun, bitte.
Da bin ich prinzipiell auch deiner Meinung, aber aus anderem Grund: >50% Weizen (außer das Getränk :D ) ist eine extrem einseitige Ernährung. Andererseits, schafft man so etwas überhaupt? Wenn du den Kalorienanteil der täglichen Nahrung meinst, das halte ich schon für schwer durchführbar, es sei man verzichtet weitestgehend auf Fett (hat ja bekanntlich fast doppelt soviel Energie) und auch der Eiweißanteil wird eher gering ausfallen. Von Obstkalorien ganz zu schweigen. Wer das schafft, der hat von Hause aus ein großes Problem mit der Ernährung und da dürfte "das Ungesunde am Weizen" eher untergeordnet sein. Warum sind die Amis so fett? Nicht weil der Anteil des Weizens an der Nahrung zu hoch ist sondern weil sie insgesamt zuviel davon, eigentlich von allem essen.

Ich für meinen Teil halte diesen Hype um das böse Weizen weiterhin für stark übertrieben und hauptsächlich durch zweifelhafte Bücher angestoßen und hochgehalten.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Sorrel hat geschrieben: :idee2: Mist, sowas gibt es hier in GB natuerlich nicht. :frown:
Ja und? Hering mit Marmelade ist doch auch ganz lecker, oder? :peinlich:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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