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Von 0 auf 21,1km - Halbmarathon in 15 Wochen

Von 0 auf 21,1km - Halbmarathon in 15 Wochen

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Hallo ihr Lieben!

Ich nutze dieses Tagesbuch als persönliche Motivation.

Ich habe am letzten Wochenende wieder Laufschuhe gekauft und fange nach fast 5 Jahren wieder an zu Laufen. Doch statt nur aus Spaß an der Freude brauche ich eine Motivation. Also habe ich mich kurzerhand für den 25.6.2017 zum Halbmarathon in Hamburg angemeldet.

Kleine Besonderheit bei mir, so wie ich das beim Querlesen festgestellt habe. Ernähre mich absolut Low Carb, Grenze zu Keto. Wobei ich Gemüse wichtig finde, was für den Ketobereich teilweise auch schon zu viel ist. Aber Ziel sind MAXIMAL 50g KH /Tag, strebe etwa durchschnittlich 35g KH/Tag an.

Step 1: Samstag, 4.3.2017: neue Schuhe und Laufklamotten gekauft. Asic Gel-Nimbus für das aktuelle kühle Schmadderwetter und Nike Air Zoom Structure für den Sommer.

Tag 1: Sonntag, 5.3. 17 Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt! Also bin ich morgens dann das erste mal gelaufen. Hochmotiviert. Minirunde, tatsächlich nur 3 km. Huch, ich war unbefriedigt. Hatte aber noch einen Termin, daher nicht weiter gelaufen. Abends nochmal 4,5 km. Liefen auch super, durchgelaufen.

Abends noch voller Adrenalin...also ab zum Halbmarathon angemeldet! :klatsch: Werde ich es noch bereuen? Wir werden sehen..... :peinlich:

Tag 2: Heute morgen gleich um 7 Uhr losgelaufen. Okay, ich gebe zu, DAS war übermotiviert. Morgens, noch die ersten 7,5 km vom Vortag in den Beinen. Hab das Durchlaufen von 4,5km diesmal nicht ganz geschafft. Zwischendurch Gehpausen. Aber egal, ich bin dran geblieben. Habe es aber schon arg bis frühen Nachmittag gemerkt, wie der Körper wirklich ausgelaugt ist. Inzwischen, nach Mittagessen und etwas Sitzpause am Schreibtisch geht's wieder. Heute Abend noch Yoga zum Enspannen. Morgen Ruhetag!

Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mitfiebert und motiviert. Konstruktive Kritik erwünscht. Meckersäcke bitte draussen bleiben. :P

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Hallo und Willkommen :winken:
... schön, dass Du motiviert ins Laufjahr startest!
Wie hoch gesteckt das Ziel Halbmarathon für Dich tatsächlich ist, hängt von sehr vielen Faktoren ab (Alter, Gewicht, sonstige sportliche Aktivitäten... und natürlich auch Zeitziel) Insgesamt kommen mir 15 Wochen tatsächlich sehr kurz vor... ich traue mich in 4 Wo. nach über einem Jahr Training an den ersten HM-Wettkampf. Aber das mag subjektiv sehr unterschiedlich sein.
Hoffe für Dich, dass Du nicht in eine Verletzung reinläufst, die Dir nicht nur den HM-Start, sondern auch die Freude am Laufsport insgesamt kaputtmachen kann.
Lies' auf jeden Fall mal ein wenig über Trainingspläne etc. - egal, für welchen Du Dich entscheidest, viele Prinzipien gleichen sich, zumindest für den Anfang.
Und vielleicht tun's ja auch erst einmal ein paar 10er-Wettkämpfe - die sind fordernd genug für den Körper.
Viel Freude beim Laufen!
Morgensonne

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Ich danke dir!!! :)

Also Gewichtstechnisch bin ich im Normbereich (BMI 20). Gesund, Nichtraucherin, mittelaktiv mit Hund und Pferd, Anfang 30...Ziel ist ERSTMAL ankommen. Unter 2 Stunden wäre natürlich ein Träumchen, aber soooo hoch stecke ich das Ziel dann doch nicht...oder?! :zwinker5:

Ich habe mir ein paar kleinere Wettkämpfe vorher rausgesucht, bei denen ich gerne testweise mal starten möchte. Auch wegen des Wettkampffeelings. Zuletzt bin ich die Cyclassics mitgefahren...das war Anno....? Jan Ullrich und Eric Zabel waren da zumindest noch aktiv! :hihi:

Ich bin mehr der Typ für kurze heftige Sprints (ich war am Rennrad die Bergqueen) oder entspannt Kilometer fressen.
Tr
ainingspläne gibt es ja zigfach...ich habe mich jetzt für einen aus der Nike+ Run App entschieden. Der kann auch gleich "mittracken".

Fehlen tut mir noch eine vernünftige Pulsuhr...leider habe ich sehr schmale dünne Unterarme. Schwanke da noch zwischen verschiedenen Modellen...

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JustRunForFun hat geschrieben:
Also habe ich mich kurzerhand für den 25.6.2017 zum Halbmarathon in Hamburg angemeldet.

Mutig, mutig und willkommen im Forum :-)

Ich denk als halbwegs gesunder und fitter Mensch kann man den Halbmarathon in 15 Wochen schaffen. Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es (neben der Gesundheit) nur 1 Voraussetzung: Man sollte in gemütlichen Tempo 90 min laufen können, dann kann man es in 12-15 Wochen schaffen um am Ende ohne Kollaps anzukommen

Halt uns auf dem Laufenden :-)

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gigl12 hat geschrieben:Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es (neben der Gesundheit) nur 1 Voraussetzung: Man sollte in gemütlichen Tempo 90 min laufen können, dann kann man es in 12-15 Wochen schaffen um am Ende ohne Kollaps anzukommen
Das kommt mir denn doch etwas übervorsichtig vor, denn je nach Tempo wären das ja bereits 12 bis 15 km. Dieser RW-Plan für HM auf Ankommen geht von 40 bis 50 min. aus.

Aber der Reihe nach: Herzlich willkommen hier, JustRunForFun ! Ich wünsche dir viel Spaß beim Laufen, dann kommt der Rest ganz von selbst.

Eine kleine Warnung möchte ich aber loswerden. Wenn du auf Anhieb gleich mal so 4+ km laufen kannst, dann stecken womöglich noch Reste deiner Form aus vergangenen Radlerzeiten in dir (wie lange her ?). Da könnte es sein, dass dein Kreislauf und ein Großteil der zum Laufen benötigten Muskeln so gut in Schuss sind, dass du überdurchschnittlich schnelle Fortschritte machst. Darin liegt aber auch eine nicht geringe Gefahr. Egal welchen Sport du getrieben hast oder noch treibst - wenn es nicht Laufen ist, sind deine Knochen, Gelenke und Sehnen die laufspezifische Belastung nicht gewöhnt. Zur Gewöhnung brauchen diese aber wesentlich länger als das Herz/Kreislaufsystem oder die Muskeln. Wenn du - geblendet durch eine reichlich ambitioniertes Ziel und erste Strohfeuer auf dem Weg dahin - nicht aufpasst, kannst du dir alsbald ein paar üble Sachen einfangen.

Muss nicht sein, kann aber. Vorhaben wie deines sind hier nicht ungewöhnlich, aber die Standardfrage, die sich erhebt, ist eigentlich immer: Muss es gleich ein Halbmarathon sein ? Auch an 5k und dann 10k kann man sich trefflich abarbeiten.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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JustRunForFun hat geschrieben:Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mitfiebert und motiviert. Konstruktive Kritik erwünscht. Meckersäcke bitte draussen bleiben. :P
Kommt drauf an, wie du das siehst :P

Wenn du so anfängst (Sonntag zwei mal gelaufen und am Montag gleich noch einmal) und dich nicht schnellstens einbremst und zu einem vernünftigen Laufeinstieg findest, dann wirst du dich schneller abschießen, als dir lieb ist. Die, aus meine Sicht, unsinnige HM-Anmeldung wird dich dann zusätzlich ärgern, wenn du wegen einer Verletzung nicht starten kannst.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:und zu einem vernünftigen Laufeinstieg findest, dann wirst du dich schneller abschießen, als dir lieb ist.
…aus „aua“ lernt man, ich habe diesen Lernprozess (leider) selbst durchlaufen müssen...besser wäre "von 0 über 5km über 10km zum HM"
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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heiko1211 hat geschrieben:…aus „aua“ lernt man, ich habe diesen Lernprozess (leider) selbst durchlaufen müssen...besser wäre "von 0 über 5km über 10km zum HM"
Selbst son alter Laufsack wie ich, muss (derzeit immer noch) für seine Fehler büßen und lernt nie aus.

Liebe Funrunnerin, ich wollte dir deine Lauferei nicht madig machen, aber wenn du langfristig laufen und dich steigern willst, dann ist ein schonenderer Anfang unumgänglich. Noch spürst du nur deine Muskeln und kommst schneller außer Puste, wenn du den vergangenen Lauf noch nicht verarbeitet hast. Mit (leider) Verzögerung melden sich dann deine orthopädischen Strukturen (Bänder und Sehnen) zu Wort. Die brauchen halt länger, um sich der neuen Belastung anzupassen. Das wird nicht Tagen oder Wochen, sondern in Monaten gemessen. Auch aus diesem Grund halte ich deine HM-Teilnahme für sehr verfrüht. Einerseits musst du zu schnell deine Laufumfänge steigern, um da halbwegs mitlaufen zu können. Und glaube mir, wenn du die letzten Kilometer gehen musst, wird dich das nicht glücklich machen. Und andererseits setzt du dich mit der Anmeldung zu sehr unter Druck und missachtest möglicherweise Warnsignale des Körpers. Ich weiß leider zu gut, wovon ich schreibe :wink:

Ansonsten willkommen und viel Freude bei deinem neuen Hobby :hallo:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Also ICH halte das jetzt ja für "konstruktive Kritik" - schließe mich den freundlichen und berechtigten Warnungen an. :wink:

Und setze noch einen Hinweis drauf, indem ich die Einschätzung "Fehlen tut mir noch eine vernünftige Pulsuhr." aufgreife. Natürlich kannst du mit Pulsuhr laufen. Und natürlich kannst du deren Kauf auch von äthetischen Erwägungen - sprich: der Optik am Handgelenk - abhängig machen. Aber das "Fehlen" ist eine sehr subjektive Beurteilung, die objektiv nicht zu rechtfertigen ist. Du kannst wunderbar weiter ohne Pulsuhr laufen und damit froh und zufrieden sein und effektiv trainieren. Wenn dir mit Blick auf dein Ziel "Halbmarathon" objektiv etwas fehlt, sind das - um zum Anfang des Postings zurückzukommen - noch viele, viele Trainingskilometer. Meiner Meinung nach ist es nicht unbedingt sinnvoll, die in einen Zeitraum von 15 Wochen zu quetschen und "übermotiviert" zu viel zu wollen.

Natürlich kann das angesichts deiner wohl recht günstigen körperlichen Voraussetzungen und deiner sportlichen Vorgeschichte klappen, sprich: du kannst gut und gesund ins Ziel kommen. Ein Halbmarathon ist, ganz banal formuliert, weder ein Marathon noch eine Mount Everest-Besteigung. Allerdings solltest du die Belastungen für deine Orthopädie im Blick haben und schnell auf Zipperlein reagieren (sprich: einen Gang runterschalten), weil die Anpassungsleistungen des Körpers in diesem Bereich einfach ihre Zeit brauchen und sich langsamer vollziehen als die Verbesserungen der Ausdauer (siehe Tommis Posting!). Außerdem wirst du schauen müssen, inwieweit du mit die strikte LowCarb-Ernährung durchziehen kannst, ohne deiner Leistung zu schaden. Da fehlen mir die Kenntnisse und Erfahrungen, um zu beurteilen, wie es mit einem etwaigen Mehrbedarf bei 35-50 Laufkilometern pro Woche aussieht (um einfach mal eine Hausnummer zu nennen). Du wirst dagegen wissen was du tust und - hoffentlich - angemessen reagieren, falls dein Körper dir zeigt, dass ihm aufgrund der Mehrbelastung nun doch was fehlt.

VG, hab viel Freude bei deinem neuen Hobby und bleib gesund :winken:
kobold

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Da sagst Du was Kartöffel...
Es starten hier derzeit viele Tagebücher, von denen die allermeisten nach wenigen Einträgen wieder in der Versenkung verschwinden.
Ich warte erst mal ab, ob wir hier über Tag 2 noch hinauskommen. NACH dem Halbmarathon würde es dann langsam interessant werden :zwinker5:

Aber etwas persönlicher soll es schon noch werden:

Liebe JustRunforFun,

Dass Du eine "Liebe" bist und kein "Lieber" konnte man erst Deiner zweiten Antwort entnehmen, Deinem Eröffnungspost leider nicht und so fehlten mir durchaus noch so einige andere Angaben, um mich in Deinem Tagebuch zurechtfinden zu können...

5 Jahre Laufpause?
Wieviel bist Du denn vorher gelaufen? Und wie lange? Und auf welchem Level?
Keto?
Musste ich erst mal googlen und das ist schon mal nix für mich... Keto, LowCarb, Vegan, Paleo (Und neuerdings auch Flexitarier :hihi: ) Das ist mir alles zu verkopft, ich esse halt vernünftig (PLUS viel Süßigkeiten) und gut is... Aber interessant ist es trotzdem, wie viele Varianten und Philosophien es mittlerweile diesbezüglich gibt. Ich lasse mich gerne aufklären.
Halbmarathon ?
Warum nicht, das ist kein Marathon und lässt sich wohl irgendwie bewältigen. Ich finde aber auch, dass das als Ziel zu diesem Zeitpunkt eher unnötig über-ambitioniert ist.

Aber nichts desto trotz ist das alles kein Grund, Dir kein Glück zu wünschen. Das tue ich selbstverständlich und ich hoffe auch, dass Du Dein gestecktes Ziel erreichst, aber noch mehr hoffe ich, dass Du gesund bleibst und (wieder) dauerhaften Spaß am Laufen findest.
Reinschauen tue ich hier sicher öfter mal, wenn es was Neues gibt.

Ich hoffe, das war konstruktiv genug, um nicht als Meckersack zu gelten.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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*** Off topic mode an ***
gecko hat geschrieben: ich esse halt vernünftig (PLUS viel Süßigkeiten) und gut is...
Vernünftig? Nun gut ... ich erinnere mich an Berichte über "Burger-Orgien", mit denen du dem drohenden Hungertod auf dem Heimweg von der Arbeit zu entgehen versuchtest. :hihi:
Aber egal: Frachtechse, schieb im Zuckerfaden dein Gewicht rüber! Oder war das mal wieder eine "PLUS viel Süßigkeiten"-Woche und du verweigerst die Aussage? :teufel:

*** Off topic mode aus***


Sorry, JustRunforFun - kommt nicht wieder vor! :peinlich:

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So, nachdem hier ein ganzer Wald von erhobenen Zeigefingern wie Pilze aus dem Forumsboden geschossen ist ...

Sag mal, liebe Spaßläuferin, wie stellst du dir nach alledem dein weiteres Training jetzt konkret vor ? Viel Zeit bleibt dir ja nicht, die grobe Marschrichtung festzulegen. Statt dabei in deinem eigenen Saft zu schmoren, kannst du hier einiges an konkreter Hilfestellung abgreifen, wenn du mehr Informationen lieferst und dich nicht allzu beratungsresistent anstellst.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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gecko hat geschrieben:Halbmarathon ?
Warum nicht, das ist kein Marathon und lässt sich wohl irgendwie bewältigen. Ich finde aber auch, dass das als Ziel zu diesem Zeitpunkt eher unnötig über-ambitioniert ist.
Ambitioniert finde ich mit so wenig Vorbereitung in einen Trainingsplan für einen HM einzusteigen. Wie schon hier gesagt riecht das nach Verletzung. Aber es gibt immer welche die Glück haben. Den HM quasi als ersten Lala zu laufen und bis dahin ein Einsteigerprogramm zu trainieren ist ja auch eine Möglichkeiten. Ich habe meinen ersten HM in etwa so absolviert. Ich bin wunderbar mit sub 2:10 durchgekommen und meine Voraussetzungen waren deutlich schlechter als die der TE. Der Muskelkater danach war allerdings nicht von schlechten Eltern. :D

@JustRunForFun: Ich muss hier der RunningPotatoe zustimmen. Ich frage mich in letzter Zeit sehr oft warum immer HM oder sogar Marathon? Gerade als junge aktive Frau mit den Voraussetzungen solltest du dir mal die Ergebnisse der 10er und 5er Volksläufe in deiner Gegend anschauen. Das ist kein unerreichbares Ziel da zumindest in der AK auf das Treppchen zu kommen. Ist das nicht besser als bei einem HM in der 2h und langsamer Masse zu laufen? Dazu müsstest du natürlich nach einer Aufbauphase konsequent Tempo trainieren. Ein (Lauf-)Verein kann dabei eine sehr gute Hilfe sein.

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Hallo ihr Lieben,

danke für Eure Feedbacks!!! Jaa, ich weiß, Montag war übermotiviert...aber, ich hatte Bock! Das wollte ich nutzen. :D Abends Yoga tat echt gut!

Tag 3 Gestern war brav Ruhetag.

Tag 4 Heute Morgen um 6:30 Uhr gings wieder los. 5 Kilometer in 30min. Lief locker durch und habe jetzt hier auf der Arbeit keinerlei "Schwächeanzeichen" :) Merke aber : Nike+Run ist nicht die ideale App, wenn man Hörbucher hört. Runtastic schließt an der letzten Pausestelle wieder an. :D

Ja, ich weiß, es ist ambitioniert mit dem HM. Aber ich bin so der Typus, dass ich Ziele brauche, auf die ich hinarbeite.

Ich versuche mich strikt an einen Trainingsplan zu halten. Also wirklich mit Ruhetagen, Tempotagen, lockeren Langläufen usw. Ich glaube, dass ich das schon gesund einschätzen kann, wie weit ich gehen kann. Habe zum Glück noch NIE eine Sportverletzung gehabt, nicht mal in den ambitionierteren Rennradzeiten.

LowCarb...ja, mein Thema. Ich habe es mal angefangen, um einfach abzunehmen. Und habe einen irren Effekt festgestellt. Mein Insulinspiegel ist auf einen komplett konstanten Level. Das macht mich persönlich wahnsinnig zufrieden. Ich hatte früher durch die Blutzuckerschwankungen auch echt Süßigkeiten-Fressattacken , Stimmungsschwankungen usw. Durch komplette Umstellung beschäftige ich mich wesentlich mehr mit gesundem Essen, esse ausgewogener, koche IMMER frisch. Kohlehydrate werden nur noch in Maßen und in Form von komplexen, glykämisch niedrigen Kohlenhydraten gegessen. Und ja, man kann auch "süßes" essen...nur eben in LowCarb Variante. Stichwort Erythrit :D Aber habe selten das Bedürfnis danach.

Bin selbst gespannt, wie sich das bei ambitionierterem Sport auswirkt. Selbstexteriment. ;)

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JustRunForFun hat geschrieben:Mein Insulinspiegel ist auf einen komplett konstanten Level. Das macht mich persönlich wahnsinnig zufrieden. Ich hatte früher durch die Blutzuckerschwankungen auch echt Süßigkeiten-Fressattacken , Stimmungsschwankungen usw.
....warum und wie kontrolliert man seinen Insulinspiegel, sofern man nicht krank ist? Stimmungsschwankungen habe ich auch - habe ich Hunger, werd ich böse, bin ich gesättigt, werde ich lieb!
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Den kontrolliere ich nicht. Den merke ich. :zwinker5: Man könnte auch sagen: Der Körper schreit nach Zucker wenn man im "Zuckerloch" ist. Und das habe ich nicht mehr. Weihnachten ohne jegliche Versuchung. Schokolade und Co lassen mich inzwischen völlig kalt. Die Geschmacksnerven erholen sich, ich schmecke inzwischen wieder viel sensibler. Ich bin wesentlich fitter, nicht mehr ständig müde. Komme locker mit 6 Stunden Schlaf aus. Früher war ich ständig platt, hab am Wochenende fast nur geschlafen, Nachts 10 Stunden. Insgesamt fühle ich mich seitdem, als hätte ich körperlich einen riesen Schwung bekommen.

Es gab noch ein Posting wegen der Pulsuhr: ich möchte es einfach aus alter Gewohnheit haben, da ich immer gerne mit den Pulsdaten gearbeitet habe. Bin immer noch zu keinem befriedigenden Ergebnis bei der Suche gekommen. Irgendwie will man viel haben, weil Uhren plötzlich so voele Gimmicks bieten, Flexibilität , kleines Maß...schwer zu finden. Forerunner 235 oder die Polar M600. Aber beide eher klotzig (für MEINE Unterarme). TomTom Runner 3 Cardio gibt es auch in S, aber ein optionaler Brustgurt wäre schon geil. Grund: Ich vertraue dieser neumodischen Handgelenksmessung einfach nicht. :D Die schmalen Fitnesstracker hätten das ideale Maß, aber irgendwie fehlt es mir da auch an "Professionalität"...

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Moin!

Tag 5: LAUF-Ruhetag. Aber eher, weil ich erst Nachts zuhause war und heute morgen überhaupt nicht fit bzw. lauffreudig war. Aber, ich habe die Nike+ Trainings-App ausprobiert und 30 Minuten Workout auf der Matte gemacht! Ok, es war eine Anfängerkategorie, aber zu Ausprobieren ganz gut! :daumen: Danach noch 30 Minuten strammes Spaziergehen mit dem Hund im Wald...worauf mich meine Samsung Health App gleich informierte, dass ein "Training" stattgefunden hat. Haha, die hat den Spaziergang gleich ungefragt identifiziert. Heute Abend wird noch eine Stunde geritten. Das sollte reichen für einen Ruhetag. :D

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Hallo!

Ich war mir nicht sicher, ob ich hier schreiben soll, aber tu es doch mal, da ich die Erfahrung auch gemacht habe, zu viel gleich zu Beginn zu wollen und einen wirklich doofen ersten HM hatte.

Von deinen körperlichen Voraussetzungen und deiner sportlichen Erfahrung her bist du aber unvergleichbar besser vorgerüstet als ich es war. Ich würde dir aber auch wie alle anderen zur Vorsicht raten. Laufen ist eine ganz andere Belastung für Knochen, Gelenke, Muskeln und Bänder.

Ansonsten kann ich nur noch einmal betonen, dass Laufen auch etwas mit Erfahrung zu tun hat und Kondition nicht alles ist. Dass du in deiner Zeit die Kondition für den HM schaffen wirst, halte ich für recht sicher gemessen an deinen Voraussetzungen. Aber was ist mit dem Rest? Wie gehst du mit dem folgenden Gedanken, der für mich damals den HM so schrecklich machte, um: "21 km, scheiße, ist das weit!" - Ich hatte damals kaum wirklich lange Läufe gehabt, ein paar 14er, einen 15er, einen 17er. Heute mach ich das einmal pro Woche und habe endlich gelernt, wie ich mental solche Läufe angehe. Mein Körper geht mit den Belastungen auch von Woche zu Woche besser um. Ich kann die Signale meines Körpers auch besser interpretieren. Kann ich etwas Gas gebe kurze Zeit oder besser nicht? Will mein Körper heute nicht oder will mein Kopf nicht? Finde ich einen Rhythmus und wenn nein, was mach ich dann?

Ich hoffe, es ist verständlich, was ich schreibe.

Ansonsten bleibt mir noch zu sagen, dass ich mir bei meinen Zielen inzwischen denke: Das Läuferleben ist noch so lang und ich habe noch so viel Zeit, meine Ziele zu erreichen. Es wäre ja auch schade, wenn ich das alles binnen von drei Monaten schaffen würde.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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heiko1211 hat geschrieben:....warum und wie kontrolliert man seinen Insulinspiegel, sofern man nicht krank ist? Stimmungsschwankungen habe ich auch - habe ich Hunger, werd ich böse, bin ich gesättigt, werde ich lieb!
Kontrollieren tut man den Insulinspiegel tatsächlich nicht (wie JRFF schon schrieb). Das Problem ist nicht der Anstieg des Spiegels (der besonders bei zuckerhaltigen Lebensmitteln ansteigt) sondern der Abfall des Spiegels.

Wenn der Insulinspiegel nach dem Zuckeranstieg wieder abfällt, das ist dann der Zeitpunkt wo man Hunger bekommt. Der Körper ist nämlich süchtig nach Zucker und signalisiert mir "Ich will mehr davon!". Ich habe also Hunger, obwohl ich eigentlich keinen hätte haben müssen. Das ist kein Hokuspokus, sondern wissenschaftlich belegt. Und darum auch kein Wunder, dass die Lebensmittelindustrie in vielen Produkten Zucker als "Zutat" hat.

Ich spüre den Abfall des Spiegels sehr heftig. Wenn ich auf nüchternem Magen ne Tafel Schokolade esse, bekomme ich danach nach einiger Zeit nicht nur Hunger, sondern geht auch auf meinen Kreislauf (Beine zittern, mir ist schwindelig, ich muss mich hinsetzen).

Wenn man Idealgewicht hat und es einem gut geht, dann kann man weiterhin so essen wie man will. Aber gerade bei Übergewicht muss ich lernen, da was zu ändern. Denn leider gerade die ungesunden Sachen "schmecken" am besten.

Zurück zum Insulinspiegel. Achtet man auf die Lebensmittel und darauf, dass sie den Spiegel nicht anheben, hat man 1. Keine Hungerattacken und 2. eine längere Sättigung bei den Mahlzeiten.

Das bringt auf Dauer echt was.

Leider setzt das eine hohe Disziplin voraus, die ich auch nicht schaffe, jeden Tag einzuhalten.

Wenn sich etwas mehr informieren möchte: Hier einLinkzu dem Thema.

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Titania_1987 hat geschrieben:Hallo!

Ich war mir nicht sicher, ob ich hier schreiben soll, aber tu es doch mal, da ich die Erfahrung auch gemacht habe, zu viel gleich zu Beginn zu wollen und einen wirklich doofen ersten HM hatte.

Von deinen körperlichen Voraussetzungen und deiner sportlichen Erfahrung her bist du aber unvergleichbar besser vorgerüstet als ich es war. Ich würde dir aber auch wie alle anderen zur Vorsicht raten. Laufen ist eine ganz andere Belastung für Knochen, Gelenke, Muskeln und Bänder.

Ansonsten kann ich nur noch einmal betonen, dass Laufen auch etwas mit Erfahrung zu tun hat und Kondition nicht alles ist. Dass du in deiner Zeit die Kondition für den HM schaffen wirst, halte ich für recht sicher gemessen an deinen Voraussetzungen. Aber was ist mit dem Rest? Wie gehst du mit dem folgenden Gedanken, der für mich damals den HM so schrecklich machte, um: "21 km, scheiße, ist das weit!" - Ich hatte damals kaum wirklich lange Läufe gehabt, ein paar 14er, einen 15er, einen 17er. Heute mach ich das einmal pro Woche und habe endlich gelernt, wie ich mental solche Läufe angehe. Mein Körper geht mit den Belastungen auch von Woche zu Woche besser um. Ich kann die Signale meines Körpers auch besser interpretieren. Kann ich etwas Gas gebe kurze Zeit oder besser nicht? Will mein Körper heute nicht oder will mein Kopf nicht? Finde ich einen Rhythmus und wenn nein, was mach ich dann?

Ich hoffe, es ist verständlich, was ich schreibe.

Ansonsten bleibt mir noch zu sagen, dass ich mir bei meinen Zielen inzwischen denke: Das Läuferleben ist noch so lang und ich habe noch so viel Zeit, meine Ziele zu erreichen. Es wäre ja auch schade, wenn ich das alles binnen von drei Monaten schaffen würde.
Danke für deinen Beitrag! Klar, die Erfahrung für solche Strecken habe ich noch nicht. Aber daran würde ich auch nicht zermürben. Sollte mich am Ende der Besenwagen einsammeln, war das zumindest auch eine Erfahrung. :D Ich will es einfach als Motivationskick haben...und ich gebe zu, es ist eine kleine persönliche Challenge mit mir selbst!

@Krisrennt: Exakt, genau so ist es. Zucker ist ein wahnsinniger Suchtstoff.
Aber, seitdem ich davon runter bin und wahnsinnig viele Alternativen kenne, habe ich auch nicht mehr das Bedürfnis nach "ungesundem".Es gibt sooo viele Alternativen. Wenn man die erstmal inne hat, findet man immer einen Weg KH-arm zu essen.

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Krisrennt hat geschrieben:Wenn sich etwas mehr informieren möchte: Hier einLinkzu dem Thema.
Interessanter, kompakter Artikel.

Wie ist das eigentlich mit Süßstoffen oder Stevia ? Bescheißen die nur die Geschmacksnerven oder geht da der Insulinspiegel genauso hoch wie bei Zucker ? Ungesüßten Tee mag ich eigentlich gar nicht. Reines Mineralwasser trinke ich zwar täglich einiges, aber irgendwann kommt's mir auch zu den Ohren raus und dann brauche ich einfach was für den Geschmack.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Nein, Erythrit und Stevia verhalten sich völlig neutral. Erythrit ist ein reines Zuckeralkohol. Ich nutze je nach Verfügbarkeit Xucker oder Stevia kristalline Streusüße. Aber wie gesagt, ich habe inzwischen auch nicht mehr das Bedürfnis, alles totsüßen zu müssen. Selbst Kaffee trinke ich inzwischen ohne Zucker/Süßstoff.

Da ich Aspartam, Xylit und Co nicht nutze kann ich da keine Aussagen treffen. Xylit ist zumindest nicht kcal-frei. Die alten Süßstoffe Aspartam und Co sind meines Wissens aber auch physiologisch Insulinneutral.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Interessanter, kompakter Artikel.

Wie ist das eigentlich mit Süßstoffen oder Stevia ? Bescheißen die nur die Geschmacksnerven oder geht da der Insulinspiegel genauso hoch wie bei Zucker ? Ungesüßten Tee mag ich eigentlich gar nicht. Reines Mineralwasser trinke ich zwar täglich einiges, aber irgendwann kommt's mir auch zu den Ohren raus und dann brauche ich einfach was für den Geschmack.
Ich bin kein Ernährungsexperte, aber bei Süßstoffen scheint es mittlerweile erwiesen zu sein, dass der Insulinspiegel ansteigt.

Link

Allerdings süße ich meinen Früchtetee (1 L) immer noch mit 4 Stück Süßstoff, weil ungesüßt find ich schmeckt es grauselig. Es gibt wie JustRunForFun schrieb Alternativen zu Zucker, wo der Insulinspiegel nicht ansteigt. Z.b Xucker Light erhöht den Insulinspiegel gar nicht und Xucker soll ihn nur leicht und verzögert erhöhen. Es gibt bei diesen Zuckeralternativen aber auch Gegenmeinungen, dass diese schädlich sind. Ob das bisher erwiesen ist, kann ich dir nicht sagen.

Es macht aber Sinn, sich zu informieren und das einfach mal auszuprobieren. Stevia mag ich leider gar nicht vom Geschmack her, sonst würde ich damit meinen Tee süßen.

Auf der anderen Seite hilft es mir psychologisch zu wissen, warum ich manchmal Hunger habe. Dann trinke ich zwei Tassen Tee und schon ist er wieder weg. Aber wie gesagt, jeden Tag schaffe ich noch nicht lowcarb zu essen - manchmal möchte ich mir Pasta machen und dann genieße ich das auch. Aber ich möchte nicht mehr von der Lebensmittelindustrie Zuckermäßig gemästet werden, daher schaue ich mir die Zusammensetzungen genau an und versuche, mehr Gemüse und einfache Lebensmittel zu essen (Eier, Fisch z.b.).

Und jetzt überlasse ich den Thread wieder der Erstellerin :)

Ich gehöre wegen dem Halbmarathon auch eher zu der mahnenderen Fraktion, meine das aber nur gut. Natürlich kennst nur du deinen Körper und kannst einschätzen, ob der HM dir passt.

Persönlich finde ich 15 Wochen zu kurz, um ordentlich dafür trainiert zu haben. So wird es wahrscheinlich ein sehr anstrengender Lauf werden, wo du keine (naja dann eigentlich schon, weil es ja dein erster HM ist) Bestzeit laufen wirst.

Aber ich werde deinen Laufblog weiterhin verfolgen und dir die Daumen drücken. Es gab ne Zeit wo ich auch total verrückt war und mich für Läufe anmeldete, für die ich nicht bereit war. Das ging zwar nicht immer gut, zeigt mir aber halt auch, dass jeder von uns eigene Erfahrungen machen muss.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

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Nachdem mein gestriger Beitrag übers Handy leider von einer kleinen WLan-Lücke gecrusht wurde, heute nochmal kurz vom PC aus.

Also, gestern morgen wieder die üblichen 5 km.

Heute Morgen gab es "nur" 30 Minuten Matten-Workout. Ich gebe zu, heute ist ein Tag, wo ich die ganze Woche so langsam im Körper spüre. Leider arbeite ich heute und muss eine Warenlieferung auspacken und sortieren. Erfahrungsgemäß habe ich danach eh immer Muskelkater durch blöde Hebebewegungen von 107 x 2kg Wareneinheiten. Zusätzliches Warenworkout per excellence! :daumen:

Daher wird heute nicht mehr gelaufen, sondern nur mehr oder weniger entspannt auf dem Pferd im Sattel im Wald gesessen. :D

Ausserdem habe ich mich gestern für die Polar M400 entschieden, da Handgelenksmessung bei mir eh nicht zuverlässig möglich ist. Nächste Woche gehts dann wieder los mit HF-Messung beim Training.

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Heute dann ein "Long Run". Leider weiß ich die Länge nicht exakt, da mein Handy zwischendurch abgestürzt ist. Waren aber etwa 7km. Bin locker durchgelaufen. Hätte auch definitiv mehr sein können!!! Schade, ärgere mich, dass ich nicht noch einen Schlenker gemacht habe bzw gleich eine 10 km Runde rausgesucht habe....

Heute morgen wieder ein zweistündiger Ausritt....also der Hund hatte heute definitiv seinen Auslauf. :D

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Gestern wieder Standardlauf 5km und Abends Yoga.

Heute ist "Ruhetag". Habe aber 30 min. Yoga-Workout auf der Matte gemacht. Das ist zwar nicht schweißtreibend, ist aber echt toll für Körperspannung und Stretching. Da merkt man mal wie ungelenk man ist und wie fies verkürzt die Sehnen und Muskeln doch sind. :D Habe mir tolle Mattenworkouts rausgesucht, über YouTube-Videos und die Nike-App. Werde wohl die Ruhetag gezielt nutzen für diese Kraft und Dehnungsübungen. Soll ja auch nicht ganz unwichtig sein.... :zwinker5:

Heute Abend wird dann vorraussichtlich noch geritten.

Ausserdem kommt heute meine neue Pulsuhr. Bin sehr gespannt. Werde die spaßeshalber mal beim Reiten ran machen, mal sehen ob Reiten wirklich "kein Sport" ist. :hihi:

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JustRunForFun hat geschrieben:Da merkt man mal wie ungelenk man ist und wie fies verkürzt die Sehnen und Muskeln doch sind. :D
Ich denke, man merkt daran vor allem, dass wir Menschen uns irgendwann vom Kletterwesen zum Laufwesen entwickelt haben.
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben:Ich denke, man merkt daran vor allem, dass wir Menschen uns irgendwann vom Kletterwesen zum Laufwesen entwickelt haben.
Ja, das stimmt. Also kleine Frau, die öfters hohe Schuhe trägt und Reiterin "passiert" das auch besonders schnell.

Und wo ich gerade deine Signatur lese: Weitere Investition, habe mir gestern Minimalschuhe vom Vivobarefoot bestellt. Hatte ich aber schon letztes Jahr vor, unabhängig vom Laufen. Mal schauen ob ich die auch gezielt mal zum Lauftraining nutze. Aber das war mal ein Tipp vom meinem Orthopäden.

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JustRunForFun hat geschrieben:Ausserdem kommt heute meine neue Pulsuhr. Bin sehr gespannt. Werde die spaßeshalber mal beim Reiten ran machen, mal sehen ob Reiten wirklich "kein Sport" ist.
Sicher ist das harter Sport, aber sowas von.

Hast du denn den passenden Brustgurt für dein Pferd gleich mitbestellt, oder verlässt du dich da auf Fußgelenksmessung ? Die soll bei Pferden ja nicht so exakt sein ...
:hihi:

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Sicher ist das harter Sport, aber sowas von.

Hast du denn den passenden Brustgurt für dein Pferd gleich mitbestellt, oder verlässt du dich da auf Fußgelenksmessung ? Die soll bei Pferden ja nicht so exakt sein ...
:hihi:
Du wirst lachen, aber ich KÖNNTE mir von einer Freundin noch den passenden Brustgurt fürs Pferd ausleihen! :hihi: Aber da wir keine reiterlichen Leistungssportler sind, brauche ich das nicht. :D

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Neue Pulsuhr, neuer Trainingsplan. Habe aus logistischen Gründen einen neuen Trainingsplan bei Polar erstellt und werde diesen seit heute nach verfolgen. Heute morgen erste Einheit. Ich war unterfordert..... :peinlich: 5km in verschiedenen Pulsfrequenzen.

Naja, der Fitnesstest gestern war zumindest Exzellent mit Ruhepuls so um die 50


Bin gespannt was Polar mir da in nächster Zeit attestiert. :D

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Wieder sind ein paar Tage vergangen mit fleissigen Training nach Polarprogramm. Ich gebe zu, ich mache etwas mehr als nur das vorgegebene Programm. Also entweder schließe ich Runden einfach ab und verlängere meine Läufe dadurch oder ich mache etwas mehr Krafttraining. Ausserdem ergänze ich ja durch mein Reiten und Yoga usw. eh.

Ich gebe zu, ich finde das Polarprogram sehr luschig. Wenn ich mir das ganze Programm bis zum Ende anschaue, soll ich ständig ich HF-Bereich 1-2 rumgurken, niemals mal eine 2 Stunden oder 20km Einheit....durch dieses HF-Gegurke werde ich kaum abschätzen können, ob und wie ich diese Distanz am Ende mal erreiche. Bin da etwas frustriert. Bin gestern 10km gelaufen, ohne Probleme. Aber wieder die Hälfte davon nach Polarprogramm mit Geschleiche, um die HF-Zone nicht zu überschreiten.

Habe zwei weitere Läufe gemeldet im Mai für je 10km. Als Testläufe und zum Erfahrungen sammeln. Da sehe ich dann, wo ich stehe und wo meine Schwächen sind. Dann habe ich immer noch 6 Wochen, um gezielt zu arbeiten.

Ich hoffe dass Polar das Programm noch anzieht.....

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nein, macht es nicht
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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JustRunForFun hat geschrieben:Ich war unterfordert..... :peinlich:
Das wird so bleiben. Lass die Spaß- und Trainingsbremse weg.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Das wird so bleiben. Lass die Spaß- und Trainingsbremse weg.
Naja, ich bin ja gewarnt worden, mich zu überfordern (was ich in meinem jugendlichen Leichtsinn vielleicht falsch abschätze) und dass das Polarprgramm eigentlich professionell ist und Hand und Fuß hat. Aber wenn ich sehe, dass der längste Lauf nur einmal mit 1:45 stattfinden soll vorher und alles wieder nur im niederen Frequenzbereich bis 130....da frage ich mich, wann ich denn mal Gelegenheit habe, zu testen, ob ich mal 2 bis 2,5 Stunden mit Puls um und bei 150/160 (soll ja in etwa der Wettbewerbspuls sein) durchhalte.

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So, ich habe mich dazu entschlossen, ab dem 3.4. den Polar-Plan um einen 12-Wochen-HM-Trainingsplan zu ergänzen. Einige Tage werde ich "ergänzen", einige Tage ersetzen. Insbesondere die sonntäglichen "Long-Runs" im niedersten HF-Bereich werden durch ordentliche Läufe ersetzt. Ich schau mir das individuell an, an welche Linie ich mich halte. Wohl auch je nach Konstitution und Tagesstimmung. Ich habe den neuen Plan nun ergänzend im Google-Kalender, wo auch der Polar-Plan drin ist. Aber den bekomme ich wahrscheinlich nicht auf die Uhr, also in den Polar-Plan integriert, oder?!

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Zwei Pläne zu mischen ist keine gute Idee. In einem guten Trainingsplan bauen die Einheiten aufeinander auf.

Suche Dir einen (!) Plan aus, der zu Dir passt und bleibe bei dem.

Und gerade die "Long-Runs niedersten HF-Bereich" sind ein zentrales Element von fast jedem Langstrecken-Trainingsplan... Wodurch willst Du sie denn ersetzen?

Auf die Uhr bekommst Du zusätzliche Einheiten schon: In Flow auf "Tagebuch", dann auf "Trainingsziel hinzufügen".
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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ruca hat geschrieben:Zwei Pläne zu mischen ist keine gute Idee. In einem guten Trainingsplan bauen die Einheiten aufeinander auf.

Suche Dir einen (!) Plan aus, der zu Dir passt und bleibe bei dem.

Und gerade die "Long-Runs niedersten HF-Bereich" sind ein zentrales Element von fast jedem Langstrecken-Trainingsplan... Wodurch willst Du sie denn ersetzen?

Auf die Uhr bekommst Du zusätzliche Einheiten schon: In Flow auf "Tagebuch", dann auf "Trainingsziel hinzufügen".
Ja, aber der Polarplan ist wirklich lau weil ich mich bei den Laufeinheiten wirklich unterfordert fühle und es nicht sinnig finde, DURCHGEHEND bis zum Wettbewerbstage 90% nur bis HF-Bereich 1-2 laufen darf. MAL, so ein bis zweimal in der Woche, JA. Aber nicht 4 von 5 Lauftagen. Und niemals mal längeres Wettbewerbstempo.

Was mir daran aber gut gefällt, sind die ergänzenden Einheiten mit Krafttraining/Mobilität/Coretraining. Daher sehe ich den Polarplan einfach dann als Ergänzung bzw. werde mir dann jeweils, je nach Konstitution aussuchen, ob ich an dem Tag laues Pulstraining mache oder "ordentlich" laufe.

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Ich habe den Polar TP immer im Hintergrund für das Beitraining mit Video! :daumen:
Das Lauftraining ignoriere ich, da gibt es bessere Pläne - zumindest für mich. Auch da wird im nierdrigen Pulsbereich trainiert - aber nie so niedrig wie bei Polar. Ich liebe die lauftipps.ch, mit den TP komme ich sehr gut klar, die haben alles -> niedriger Puls, Intervalle, lockere und fordernde Läufe. Pflege ich auf die Uhr und gut is.
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Ja, so war das ja auch gedacht, dass ich Polar nurnoch ergänzend mitlaufen lasse.

Heute zum Beispiel Krafttraining. Ähm, what? Ich konnte mir das Level aussuchen. Erst Level 1...joa, nichtmal ernsthaft warm geworden...dann Level 2...dann Level 3. Und nu? Also hab ich nochmal 30 min ein zusätzliches Nike+ Workout gemacht.


Morgen der Intervallplan von Polar. Klingt soweit okay, aber insgesamt nur 25 Minuten Laufen. Ich werde mir dann meine 5 km Strecke nehmen, brav Intervalltraining machen und den Rest dann locker zu ende laufen.

Übermorgen wieder ausschließlich nur Core-Training und Mobilität. Damit bin ich nicht mal 15 min beschäftigt. Und wenn ich mir die Videos anschaue, werde ich wahrscheinlich nicht mal über 100er Puls kommen. Nett zum warm machen. Aber danach geh ich nochmal laufen. :nick:

Also bis zum 2.4. mache ich den Polarplan mit eigener Ergänzung und dann den neuen Plan. Mit eventueller Anregung/Ergänzung durch Polar. Wäre der Polarplan intensiver, würde ich den ja gut finden. Gerade weil man den über die Uhr starten kann und das dann alles auswerten kann.

Gäbe es einen Trick, den anzuziehen? Irgendwelche Parameter ändern?

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Wie wär's, Du suchst Dir aus einem Laufbuch oder einer entsprechenden website ein paar Kraft- und Stabiübungen für Läufer, probierst sie aus, stellst ein abwechslungsreiches Programm zusammen, und steigerst immer dann, wenn sie Dir zu wenig fordernd erscheinen? Ein Programm, das mich von Anfang an unterfordert, würde ich keine 2 Tage durchhalten;-)
LG Morgensonne, die Krafttraining höchstens im Studio macht, und das derzeit viiiiiel zu selten (Ausrede: 4x Laufen/Woche;-))

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JustRunForFun hat geschrieben:Ja, so war das ja auch gedacht, dass ich Polar nurnoch ergänzend mitlaufen lasse.

Heute zum Beispiel Krafttraining. Ähm, what? Ich konnte mir das Level aussuchen. Erst Level 1...joa, nichtmal ernsthaft warm geworden...dann Level 2...dann Level 3. Und nu? Also hab ich nochmal 30 min ein zusätzliches Nike+ Workout gemacht.

Du sollst das ganze doch bis 5x wiederholen! :teufel: :geil: bei sauberer Ausführung
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...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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So, heute morgen Intervalltraining. Nett war's...hab dann noch eine Runde dran gehängt und bin knapp über 10km gelaufen. Hab dann auch mal spaßeshalber Geschwindigkeiten getestet. Lief gut. :D Trotz mehrmals kurzes Anhaltes für Straßen überqueren, Hund an und ableinen und ein paar Intervalltrainingsbedingte Langsampausen und eher "lockeres Joggen" habe ich nur knapp über eine Stunde gebraucht. Und das nachdem ich erst seit 2,5 Wochen laufe. :D Also ich glaube, Potenzial ist da. :hihi:

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So, gestern 5 km lockeres Laufen, heute wieder knapp über 10km. Die Hälfte davon etwa wieder Intervalltraining.

Ich habe jetzt getrickst bei Polar. Neuer Trainingsplan für einen Vollmarathon. Ich denke der ist etwas strammer, habe etwas mit den Parametern rumgespielt. Allerdings nur 2-3 Lauftage in der Woche. Dafür habe ich mich von dem zweiten Trainingsplan inspirieren lassen und ergänze die offenen Lauftage "nach Gefühl". Fahrtspiel finde ich bei dem RW eine ganz interessante Ergänzungsidee. Spannend ist, dass der RW-Trainingsplan für Halbmarathon und der neue Marathon-Plan von Polar von den Zeiten seeehr ähnlich sind.

Ausserdem habe ich ein Krafttrainingsprogramm, was ich auch 2 mal die Woche für je 30 min. ergänzend mache. Das aber eher auch für die allgemeine Fitness und "Definition" und als Ausgleich.

Inzwischen bin ich in der Laufsucht angekommen. Es gehört zur morgendlichen Routine, loszulaufen. Eigentlich hätte ich Samstag UND Sonntag Ruhetage.... :tocktock: Morgen aus zeitlichen Gründen entweder wirklich Ruhetag oder nur kurz Kraftraining. Sonntag will ich mich mal locker an die 15 km ranwagen. Aber im Wohlfühltempo.

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du willst nach 3 (drei!!) Wochen Läuferei 15 Kilometer laufen?
Lies hier ein bisschen im Forum rum, kauf dir zu Not ein "Laufbuch", falls es dir lieber ist als im Netz, ... Faustregel: 10% Steigerung der Woche (Distanz, aber auch: oder Tempo, nicht beides gleichzeitig), spätestens jede 4. Woche eine "Pause", sprich weniger Gesamtumfang und an die vorherige Woche anknüpfen.
Du läufst jetzt gerade in die Verletzung...
clari
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