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Wann seid ihr 10km unter 50mins gelaufen?

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NordicNeuling hat geschrieben:So'n Käse: Dann kannst Du in fast allen Sportarten fast alle Leistungsträger, Weltrekordler und Olympiasieger streichen, weil die entweder Soldaten, Polizisten oder Zollbeamte sind (Das gilt zumindest für Deutschland, Rußland und viele andere; in USA mögen es mehr Unis und private Sponsoren sein - kommt aufs gleiche raus).
Vertragt Euch bitte!
Rolli hat geschrieben:Nehme bitte die Berufssoldaten mal raus, die nicht Laufen sondern Geld verdienen wollen. Mit 3000m Hindernis verdient man kein Geld.
Das ist Rollis Art von Humor.

Was mich interessiert. Helfen dem Themenersteller die Beiträge weiter?

Ich gehe jetzt laufen.

Frohe Weihnachten!

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NordicNeuling hat geschrieben:So'n Käse: Dann kannst Du in fast allen Sportarten fast alle Leistungsträger, Weltrekordler und Olympiasieger streichen, weil die entweder Soldaten, Polizisten oder Zollbeamte sind (Das gilt zumindest für Deutschland, Rußland und viele andere; in USA mögen es mehr Unis und private Sponsoren sein - kommt aufs gleiche raus).
Rolli meint die, die Leistung zeigen müssen, um Geld zu kriegen. Nicht umgekehrt.
PBs:
800m: 2:17.71 (19.08.2017)

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NordicNeuling hat geschrieben:So'n Käse: Dann kannst Du in fast allen Sportarten fast alle Leistungsträger, Weltrekordler und Olympiasieger streichen, weil die entweder Soldaten, Polizisten oder Zollbeamte sind (Das gilt zumindest für Deutschland, Rußland und viele andere; in USA mögen es mehr Unis und private Sponsoren sein - kommt aufs gleiche raus).
Ja. Käse. Aber ich meinte was anderes.

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Die Ostafrikaner mit einer völlig anders verbrachten Jugend, lückenhaften biographischen Daten (Kimetto galt lange als 10 Jahre jünger!) kann man kaum als gute Gegenbeispiele bringen. Wenn von denen einer in der Jugend auf irgendeiner Bahn in der Pampa 8 min auf 3000 gelaufen ist, interessiert das keinen, weil in Kenia genügend unter 7:40 laufen, dass die langsameren gar nicht auf dem Schirm sind bzw. eben erst auftauchen, wenn sie irgendwo herausragen.
Aufgrund der ganz anders und mit viel mehr alltäglichem Laufen verbrachten Kindheit/Jugend müssen die schnelles Laufen auch nicht in der Art lernen wie die meisten in den westlichen Wohlstandsländern.
Man muss schnelles Laufen nicht notwendig auf der Bahn lernen, aber bei uns ist das halt meistens der einfachste Weg.

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Vielleicht zur Klarstellung: mir ging es nur darum, dass nicht alle Star-Marathonis, bis hoch zu den Weltrekordlern, jahrelang ihre Unterdistanzen optimiert haben müssen. Das hat auch nix mit Afrika zu tun. Die schnellsten Marathonis europäischer Abstammung waren auch nicht grade Stars auf der Bahn (Sondre Moen, Ryan Hall), und Sondre lief seine 3000, 5000 und 10000 m PBs aus dem Marathontraining heraus.
Nichtsdestotrotz machen solche Leute natürlich viel Bahntraining und Lauf-ABC (unter Anleitung). Den Wert davon will ich gar nicht abstreiten, im Gegenteil.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Rolli hat geschrieben:Es reicht schon das schnelle Laufen zu erlernen, etwas an der läuferische Kraft und "Sprintfähigkeit" zu arbeiten und man schleudert sich um einige Ebnen nach oben, auf der läuferische Erfolgsleiter.

Leider wird überall den Anfängern erzählt: schleiche mal durch den Park, sonst viel Aua und Nahtoderfahrung.

Nun... auf diese Weise, bringt sich der Anfänger sehr schlechten Laufstil bei, was früher oder später zu orthopädischen Problemen führen kann und der Weg zu (richtig) schnellen Laufen versperrt. Und die geträumte Ziele bleiben nur noch Träume.
@Rolli: bitte erlaube mir, noch mal einige Aussagen von Dir aufzugreifen. Um das Ganze mal zusammenzufassen, was empfiehlst Du dem Themenersteller?

Ich selbst bin der Meinung, das unser Freund einfach nur lange genug rumjoggen müsste bei ca. 40 bis 50 Wkm, dann würde er sein Ziel automatisch erreichen.

Du gehst noch einen Schritt weiter: er solle das Laufen von der Pike auf erlernen, und von Anfang an auch an seiner Schnelligkeit arbeiten, damit er sich gleich zu Beginn seines Daseins als Läufer einen guten Laufstil angewöhnt, auch um orthopädische Probleme in der Zukunft zu vermeiden. Habe ich Deine Aussagen korrekt zusammengefasst?

Das hätte natürlich etwas!

Eine kleine Randbemerkung erlaube ich mir: es ist viel mühsamer, sich durch sinnfreies Rumgeschlurfe erst einen miesen Laufstil anzueignen, falsche Bewegungsmuster einzuschleifen, und sie später dann wieder abzulegen, als gleich von Beginn an das Laufen regelrecht neu zu lernen, auch mit Hilfe des Lauf-ABCs.

https://www.runnersworld.de/laufabc

Frohe Weihnachten!

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Maddin85 hat geschrieben:Ich selbst bin der Meinung, das unser Freund einfach nur lange genug rumjoggen müsste bei ca. 40 bis 50 Wkm, dann würde er sein Ziel automatisch erreichen.

Du gehst noch einen Schritt weiter: er solle das Laufen von der Pike auf erlernen, und von Anfang an auch an seiner Schnelligkeit arbeiten, damit er sich gleich zu Beginn seines Daseins als Läufer einen guten Laufstil angewöhnt, auch um orthopädische Probleme in der Zukunft zu vermeiden. Habe ich Deine Aussagen korrekt zusammengefasst?
Ihr habt natürlich beide recht. Der TE müsste sich entscheiden, ob er nur sub-50 will, oder ob er - mit entscheidenden Änderungen (und Risiko) möglichst schnell werden will.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Ihr habt natürlich beide recht. Der TE müsste sich entscheiden, ob er nur sub-50 will, oder ob er - mit entscheidenden Änderungen (und Risiko) möglichst schnell werden will.
Bei einer guten Begleitung des (Schnelligkeits-)Trainings in einem Verein sehe ich kein zusätzliches Risiko, ganz im Gegenteil.

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Maddin85 hat geschrieben:
Eine kleine Randbemerkung erlaube ich mir: es ist viel mühsamer, sich durch sinnfreies Rumgeschlurfe erst einen miesen Laufstil anzueignen, falsche Bewegungsmuster einzuschleifen, und sie später dann wieder abzulegen, als gleich von Beginn an das Laufen regelrecht neu zu lernen, auch mit Hilfe des Lauf-ABCs.
Ist es ohne leistungsorientiertes Training im Verein nicht möglich, ein sinnerfülltes Läuferleben zu führen, einen guten Laufstil zu haben, sich ordentlich zu bewegen? Ist man ohne Lauf-ABC ein Laufanalphabet? Ich bin gerade erschüttert, welchen Spiegel Du mir vorhälst.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Ist es ohne leistungsorientiertes Training im Verein nicht möglich, ein sinnerfülltes Läuferleben zu führen, einen guten Laufstil zu haben, sich ordentlich zu bewegen? Ist man ohne Lauf-ABC ein Laufanalphabet? Ich bin gerade erschüttert, welchen Spiegel Du mir vorhälst.
Wir wollen doch friedlich bleiben. Es gibt immer verschiedene Sichtweisen, die alle ihre Gültigkeit haben können. Eine persönliche Meinung darf man haben und vertreten. Du wirst deshalb weiterhin gut schlafen können, versprochen!

Frohe Weihnachten!

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So kompliziert sehe ich das nicht.
Nicht jeder will sofort auf die Bahn und die wenigsten in ein Verein. Deswegen kann man auf die Frage "wie laufe ich subX" sagen: entweder läufst Du mehr, oder lernst Du schnell zu laufen. Dabei ist der Weg über die Laufschule viel effektiver und besser als die Umfangsmethode.

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bones hat geschrieben:Ist es ohne leistungsorientiertes Training im Verein nicht möglich, ein sinnerfülltes Läuferleben zu führen, einen guten Laufstil zu haben, sich ordentlich zu bewegen? Ist man ohne Lauf-ABC ein Laufanalphabet? Ich bin gerade erschüttert, welchen Spiegel Du mir vorhälst.
Ist das eine Antwort auf die Frage: "wie soll ich trainieren, um sub50 zu erreichen?"

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Rolli hat geschrieben:Ist das eine Antwort auf die Frage: "wie soll ich trainieren, um sub50 zu erreichen?"
Nein, auf das Zitat in meinem Beitrag. Und die Frage in der Threadüberschrift galt nicht dem Training, sondern dem Zeitpunkt des Erreichens der sub50.

Die Antwort auf die implizierte Frage nach der Dauer für das Training zum Erreichen des Zieles lautet: Kommt auf Deine individuellen Fähigkeiten und Deinen Leistungswillen an.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Nein, auf das Zitat in meinem Beitrag. Und die Frage in der Threadüberschrift galt nicht dem Training, sondern dem Zeitpunkt des Erreichens der sub50.

Die Antwort auf die implizierte Frage nach der Dauer für das Training zum Erreichen des Zieles lautet: Kommt auf Deine individuellen Fähigkeiten und Deinen Leistungswillen an.
Das ist doch mal ein hervorragendes Schlußwort!

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Maddin85 hat geschrieben:Wir wollen doch friedlich bleiben. Es gibt immer verschiedene Sichtweisen, die alle ihre Gültigkeit haben können. Eine persönliche Meinung darf man haben und vertreten.
Siehst Du irgendwo Unfrieden? Mich wundern nur solche abwertenden Pauschalisierungen über Hobbyläufer, die einfach ihrem natürlichen Bewegungsdrang folgen ohne gleich eine Wissenschaft daraus zu machen. Natürlich darfst Du als leistungsorientierter Leichtathlet eine Meinung darüber haben. Ich aber doch auch eine andere, oder? "Du wirst deshalb weiterhin gut schlafen können, versprochen!" (Zitat Maddin85). :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Siehst Du irgendwo Unfrieden? Mich wundern nur solche abwertenden Pauschalisierungen über Hobbyläufer, die einfach ihrem natürlichen Bewegungsdrang folgen ohne gleich eine Wissenschaft daraus zu machen. Natürlich darfst Du als leistungsorientierter Leichtathlet eine Meinung darüber haben. Ich aber doch auch eine andere, oder? "Du wirst deshalb weiterhin gut schlafen können, versprochen!" (Zitat Maddin85). :D
Dann ist ja alles im Lot! :D

Frohe Weihnachten!
de Maddin

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Also ich habe mal alle Beiträge durchgelesen und mich für die Variante "Umfang erhöhen" entschieden und ich werde mehr Tempoläufe machen. Verein ist nichts für mich, da ich gerade die Freiheit genieße wann und wo ich will zu laufen und mich mit niemandem absprechen muss. Für das Frühjahr ist tatsächlich mein einziges Ziel die 10km in Sub50 zu laufen. Wie sich das dann weiter entwickelt werde ich sehen.
Momentan macht mir auch mein Rücken etwas zu schaffen, den müsste ich erstmal wieder in Ordnung bringen um mir ambitioniertere Ziele vorzunehmen.
Habe einen tollen Beitrag im Archiv gefunden, wo auch jemand selbst nach 2 Jahren noch mit den sub50 gekämpft hat und dann 9 Monate später 44mins gelaufen ist. Von daher habe ich wieder Hoffnung. :D

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runningwild1 hat geschrieben:Habe einen tollen Beitrag im Archiv gefunden, wo auch jemand selbst nach 2 Jahren noch mit den sub50 gekämpft hat und dann 9 Monate später 44mins gelaufen ist. Von daher habe ich wieder Hoffnung. :D
Ich hab mal mein Archiv bemüht:
Laufbeginn Herbst2005, 2006 trainiert (immer solo, ohne Plan, ohne Uhr etc)
erster Wk und 10er 03/2007 49:58
schnellster 05/2009 44:40 im zarten Alter von 61 Jahren


also nicht aufgeben... da geht noch was :nick:

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Das erste Mal unter 50min auf 10km bin ich Mitte der 70er im Rahmen der winterlichen Crossläufe gelaufen.

Nach AS-Problem und OP bin ich in meinem zweiten Läuferleben seit diesem Jahr wieder unter 50min.
Schöne Grüsse in Anlehnung an binohos Signatur :hallo: .

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runningwild1 hat geschrieben:Momentan macht mir auch mein Rücken etwas zu schaffen, den müsste ich erstmal wieder in Ordnung bringen um mir ambitioniertere Ziele vorzunehmen.
Muß nicht, könnte aber typisches Läufersyndrom sein: Haltungsschaden wegen zu wenig Rumpfstabilität. Machst Du Rumpf-Stabiübungen oder läufst Du nur? Falls das zweite: ändern!
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Muß nicht, könnte aber typisches Läufersyndrom sein: Haltungsschaden wegen zu wenig Rumpfstabilität. Machst Du Rumpf-Stabiübungen oder läufst Du nur? Falls das zweite: ändern!
Tsss... immer dieser Druck... vielleicht wollen einige nur joggen und interessieren sich für diese neumodische Schnick-Schnack nicht :zwinker4:

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Rolli hat geschrieben:Tsss... immer dieser Druck... vielleicht wollen einige nur joggen und interessieren sich für diese neumodische Schnick-Schnack nicht :zwinker4:
Tja, aber unser TE ist nicht einige, sondern er hat ein Zipperlein:
runningwild1 hat geschrieben:Momentan macht mir auch mein Rücken etwas zu schaffen, den müsste ich erstmal wieder in Ordnung bringen um mir ambitioniertere Ziele vorzunehmen.
Der will ambitionierte Ziele ohne Rückenschmerzen angehen, Doch, Rolli, das gibt's! :zwinker2:
Gruß vom NordicNeuling

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totti1604 hat geschrieben:@runningwild hast du eine sportliche Vorgeschichte?
Sport gemacht habe ich eigentlich immer, aber nie Cardio. 2 Jahre Skateboard, 3 Jahre Biketrial, 2 Jahre BMX, 6 Jahre Bodybuilding. Beim BB so gut wie alle Übungen frei und auch spezielle Stabiübungen für die Core-Muskeln. Ich war auch schon 2 mal in Physio wegen meinem Rücken, aber so richtig gelöst wurde das bisher nicht. Manchmal bin ich Monate lang beschwerdefrei und dann schlägt es wieder voll zu.

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Isse hat geschrieben:Ich bin noch nie sub-50 gelaufen und meine Umfänge liegen immer mal in Vorbereitungen zwischen 110 - 126 WKM. Jeder andere hätte sich mit meiner Genetik längst erschossen. Ich dümpel immer noch so vor mich hin.
Jesus, da fällt mir die Kinnlade runter! 110 bis 126 Kilometer? In einer Woche? Und nie die sub50 geknackt? EiEiEi. Meine längste Trainingswoche lag bei 102 KM - allerdings in Zeiten in denen ich die 10K in 41min gelaufen bin. Krass und bewundernswert so viele WKM zu schrubben und dennoch verhältnismäßig langsam zu sein. Ist mein Ernst, ich bewundere das!
Mach es dir im Training schwer, dann wird es im Wettkampf leichter. Emil Zatopek.

10K | 39:30 (Juni 2017)
HM | 1:28:22 (
Juni 2018)
M | 3:19:31 (April 2017)

Mein Lauf VLOG auf youtube:
https://www.youtube.com/MuzunguRunner

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MuzunguRunner hat geschrieben:Jesus, da fällt mir die Kinnlade runter! 110 bis 126 Kilometer? In einer Woche? Und nie die sub50 geknackt? EiEiEi. Meine längste Trainingswoche lag bei 102 KM - allerdings in Zeiten in denen ich die 10K in 41min gelaufen bin. Krass und bewundernswert so viele WKM zu schrubben und dennoch verhältnismäßig langsam zu sein. Ist mein Ernst, ich bewundere das!
Das beweist wohl wieder mal dass Leute gibt die das Talent haben schnell zu laufen, während andere dafür sehr gut lange laufen können.
Mein Körper verträgt nicht mehr als 80km die Woche und auch das nur kurzzeitig.

Jeder Versuch im Rahmen eines Trainingsplanes über diese Grenze hinaus zu gehen wurde prompt mir irgendwelchen Problemen in der Achillessehe, in der Wade oder im Knie quittiert. Schlussendlich habe ich es aufgegeben die Kilometer zu steigern und habe mich eher auf Triathlon spezialisiert um meine Trainingszeit auf mehrere Sportarten zu verteilen

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(Eckdaten: 49 Jahre, 73kg, Laufe seit 2014, also seit ich 45 bin)

Mein Körper verträgt nicht mehr als 80km die Woche und auch das nur kurzzeitig.
Bei mir ist diese Grenze schon ab 45-55 WKM erreicht!
Seit ich regelmäßig laufe, laufe ich auch zunehmend ambitioniert. 35-45 Wochenkilomter haben sich als Regel eingepegelt und die vertrage ich auf gut (Keine echten Verletzungen seit nunmehr 7000Km)
Als ich 2016 für meinen bisher ersten M trainierte, bin ich öfters an besagte 50-60Km Grenze gekommen und hatte mit sehr empfindlichen Sprungelenken zu tun bekommen... die Knie fingen an gelegentlich zu zwicken usw.

Ebenso spüre ich jeden Knochen bei Läufen jenseits der 25Km. Keine Schmerzen, aber zunehmend abnehmende Leichtigkeit, egal ob langsam, zügig, oder schnell.

In dem Rahmen [40 Wochenkilometer, 3 bis 4 Einheiten, eine davon als Lala zwischen 15 und 25Km] komme ich sehr gut zurecht, alles darüber bräuchte einfach noch konsequenteres, aufgbauenderes Training und das gibt mein Alltag nicht her.

Also habe ich meine Wettkampfdistanzen an die Trainingsmöglichkeiten angepasst und laufe demenstprechend am liebsten Halbmarathon mit Test10er kurz vorher.

Was nun die Zeiten anbelangt.... Einige werden sagen, ich bin verdammt gut eingestiegen als Debütant (Erster 10er 2014 - 44min, erster HM 2014 1:44) Andere können auch darüber nur lächeln und sind noch viel fixer eingestiegen, auch in meinem Alter.

Insofern, um auf den TE und seine ursprüngliche Frage zu kommen... Ich denke schon dass es Grenzen gibt in denen man sich individuell bewegt, sonst gäbe es ja viel mehr Beckers, Schumachers, Grafs, Kipchoges usw... Wenn DAS aber Ausnameathleten sind, dann gibt es die zwangsläufig auch am anderen Ende.

Isso...

Isses 120WKM werde ich NIE NIE NIE erreichen in diesem Leben, weder langsam noch schnell. Ultras werden nie meins, da würde mein Körper aufstecken glaube ich und ich glaube auch mein Kopf würde da aussteigen, die Einstellung und wie man mental drauf ist, ist glaube ich auch ein Faktor.

Also passende Lücke suchen, sich darin einrichten und wohlfühlen :)
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Ich habe im April 2013, mit 46 Jahren, angefangen zu laufen. Nach 2 Eingewöhnungsmonaten bin ich dann schon regelmäßig 20-30 km die Woche gelaufen. Die 50 Minuten sind im Folgejahr, nach 11 Monaten gefallen.
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