Hi,
ich selbst habe mich mit dem Thema Vorfuß schon, wie ich meine, etwas auseinander gesetzt. Inzwischen gehe- und laufe ich im Vorfußstil. Angefangen hat es allerdings mit dem Vorfußlaufen. Das passierte nach schwerer Krankheit einfach so .... egal ...
Was mir auffiel ist einfach, das die Verfechter des Vorfußlaufens ihren Stil als die urspünglichste Form der Fortbewegung propagierten. Einige Ärzte spielen da mit, andere wiederum halten garnichts davon - und wieder andere habe gar keine Meinung dazu.
Wie dem auch sei .... es gibt ja auch eine monitäre Lobby die da hinter steht (genauso wie beim Fersenlaufstil). Und viele Dieser, ich nenne sie mal "Fans" - also diese Fans behaupten eben in Ihren Blogs, Videos, etc... Unsere Vorfahren liefen auf dem Vorfuß ...
Und das liebe Leute solltet Ihr doch bitte mal überdenken wenn Ihr euch dieses Bilder anschaut :
https://www.spiraldynamik.com/newsarchi ... _Ambam.htm
Ich erkenne zumindest die Theorie an, das der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren hatte. Und ich erkenne auch, das der Gorilla diesem Vorfahren, wenn ich mir zB den Neandertaler betrachte, deutlich näher steht als der gemeine Mensch.
Insofern werde ich auf jedenfall meine Laufstrategie nochmal überdenken.
Gruß
Gerdi
P.S. Unsere Vorfahren sprangen auch nicht im FLOP über die Hochsprunglatte .... sondern es stellte sich nur, in Sportlaboren herraus, das so höher und glatter gesprungen werden kann...
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Kannst Du mal bitte ein Video von Dir posten, wo Du im Vorfußstil gehst ? Ich hab das hier gerade mal probiert, und außer, dass ich damit vermutlich die eine oder andere Pinguinbraut heiss machen könnte, ist mir der Vorteil nicht wirklich klar geworden. Vielleicht ist meine Technik aber einfach ungenügend!
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Unabhängig davon, wie unsere Vorfahren liefen und was besser ist, würde ich mir ernsthafte Sorgen machen, wenn ich die Proportionen eines Gorillas hätte. Schau den Gorilla an und dich nackt im Spiegel, wenn ihr einen sehr ähnlichen Körperbau und Gliedmaßen länge habt, dann kann sicher sein Gehstil auch was für dich sein, ansonsten würde ich jedoch solche Vergleiche nicht anstellen wollen. Gehen/Laufen hat nun mal auch was mit dem zu tun, was nach den Füßen kommt.
Davon ab: Hast du nie hinterfragt, warum du nach Krankheit auf Vorfuß umgestellt hast? Wäre mir die interessantere Frage als die nach einem Gorilla. Einfach so ändert der Körper eigentlich nichts. Wenn du in der Zeit viel inaktiv warst, kann es schon sein, dass du dir Dysbalance eingehandelt hast und daher die Umstellung kommt.
Davon ab: Hast du nie hinterfragt, warum du nach Krankheit auf Vorfuß umgestellt hast? Wäre mir die interessantere Frage als die nach einem Gorilla. Einfach so ändert der Körper eigentlich nichts. Wenn du in der Zeit viel inaktiv warst, kann es schon sein, dass du dir Dysbalance eingehandelt hast und daher die Umstellung kommt.
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Äih, echt mal - Auf meinen Fußaufsatz achte ich nur gelegentlich, wenn wir an Autos vorbei laufen, die vor einer Kreuzung warten müssen: "So Leuts, jetzt zeigen wir den Wixern da, wie schön Laufen ausschauen kann". Dafür muss ich aber die entsprechende Laune haben .
Vor zwanzig Jahren habe ich Sportfreunde gefragt, wie ich aufsetze. Die drei meinten Vorfuß - nun denn, wahrscheinlich lag es daran, dass das Walker waren .
Typischer Laufschuhsohlenabrieb bei mir: vordere Hälftre außen. Vielleicht sagt das Experten "was".
Knippi
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Was meinst Du mit "unsere Vorfahren"? Hier ist es sicher nicht sinnvoll, affenartige Wesen zu betrachten, die deutlich vor dem Homo Erectus (ca. -1,8 Mio. Jahre) exisierten. Affenfüße sind nämlich zum Laufen ungefähr so geeignet wie moderne menschliche Füße für's Klettern.
Und ich (als jemand, der keine monetären Interessen daran hat, dass irgendein Teil des Fußes früher aufsetzt als ein anderer ) vermute mal, dass diejenigen Vorfahren, die bereits Menschen waren, aber noch keine Schuhe hatten, ähnlich individuelle Lauftechniken hatten, wie heutige urbane Barfußläufer.
Und ich (als jemand, der keine monetären Interessen daran hat, dass irgendein Teil des Fußes früher aufsetzt als ein anderer ) vermute mal, dass diejenigen Vorfahren, die bereits Menschen waren, aber noch keine Schuhe hatten, ähnlich individuelle Lauftechniken hatten, wie heutige urbane Barfußläufer.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Hast du schon mal versucht, dich auf allen Vieren fortzubewegen und dabei mit der Ferse zuerst aufzusetzen?
Deshalb kann ich mir nicht so richtig vorstellen, daß unsere Vorfahren, als sie ihre ersten aufrechten Gehversuche machten, nix besseres zu tun hatten, als die Hacken zuerst in den Sand zu stemmen.
Deshalb kann ich mir nicht so richtig vorstellen, daß unsere Vorfahren, als sie ihre ersten aufrechten Gehversuche machten, nix besseres zu tun hatten, als die Hacken zuerst in den Sand zu stemmen.
Laufen unter Palmen
"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280
"You gotta keep on keepin´on." (Joe Dirt)
http://www.laufsport-liga.de/profil.html?u=19280
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Wie jetzt?. Egal oder nicht egal oder wichtig oder .....real_lucky hat geschrieben:ich selbst habe mich mit dem Thema Vorfuß schon, wie ich meine, etwas auseinander gesetzt. Inzwischen gehe- und laufe ich im Vorfußstil. Angefangen hat es allerdings mit dem Vorfußlaufen. Das passierte nach schwerer Krankheit einfach so .... egal ...
Woher wollen diese "Fans" das denn wissen?...Und viele Dieser, ich nenne sie mal "Fans" - also diese Fans behaupten eben in Ihren Blogs, Videos, etc... Unsere Vorfahren liefen auf dem Vorfuß ...
Und warum soll die ursprüngliche Art des Laufens die Beste sein?
Soweit richtig.Ich erkenne zumindest die Theorie an, das der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren hatte.
Das ist komplett falsch.Und ich erkenne auch, das der Gorilla diesem Vorfahren, wenn ich mir zB den Neandertaler betrachte, deutlich näher steht als der gemeine Mensch.
Weder ist der Neandertaler ein Vorfahre des Homo sapiens noch steht der Gorilla diesem Vorfahren näher als wir. Gorillas gehören zoologisch gesehen in eine ganz andere Familie als die Hominiden (Menschenähnliche). Sie sind, wie schon erwähnt, aufgrund anderer Proportionen (Lange Arme kurze Beine) zum Klettern besser gebaut, als zum Laufen auf zwei Beinen.
Dabei solltest Du Dich nicht an Gorillas orientieren.Insofern werde ich auf jedenfall meine Laufstrategie nochmal überdenken.
Ich glaube kaum, dass in der Steinzeit Hochsprung- Latten existierten...P.S. Unsere Vorfahren sprangen auch nicht im FLOP über die Hochsprunglatte .... sondern es stellte sich nur, in Sportlaboren herraus, das so höher und glatter gesprungen werden kann...
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Warum soll es eigentlich natürlich/ursprünglich sein, wenn ein Affe im Zoo sich eine für seine Art künstliche Fortberwegungsform aneignet? Wenn man daraus was herleiten will, dann doch höchstens und mit wohlwollen, dass die meisten Menschen, die am Gehege vorbei liefen, wohl Fersengeher waren, der Affe äfft halt nach
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wie unsere Vorfahren liefen, interessiert mich soviel wie der berühmte Reissack in China.Hi,
ich selbst habe mich mit dem Thema Vorfuß schon, wie ich meine, etwas auseinander gesetzt. Inzwischen gehe- und laufe ich im Vorfußstil. Angefangen hat es allerdings mit dem Vorfußlaufen.... bla und blub
Ich laufe ja auch nicht in den Klamotten der alten Ägypter oder Griechen rum.
Und von irgendwelchen Lobbys im Zusammenhang mit Lauftechnik zu faseln,
klingt mal wieder nach der großen Käseverschwörung. Wo ist nur mein Aluhut?
Lauf, wie du willst, aber höre auf, daraus eine Wissenschaft machen zu wollen.
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Naja, wer sich durch Born to Run und durch Kelly Starretts Bücher gearbeitet(?) hat, der kann sich durchaus vorstellen, das Vorfußlaufen die natürlichste Art der schnellen Fortbewegung ohne technische Hilfsmittel ist. Wenn ich meine Schuhe ausziehe und loslaufe, schwenke ich automatisch in den Mittelfuß- /Vorfußlauf um, je nachdem wie schnell ich bin.
Ich war lange Zeit Fersenläufer und bin nach diversen Beschwerden (Achillessehnen-Entzündung/starke Hüftschmerzen/Rückenschmerzen) zum Minimalisten geworden und stelle ganz langsam mehr auf Barfuß um. Seitdem sind die Probleme mit schmerzenden Körperteilen tatsächlich verschwunden. Aber es ist eben Arbeit, diese Umstellung, und zwar für mich zumindest ziemlich harte, weswegen dies für Andere nicht in Frage kommt.
Fazit für mich: Es funktioniert und klingt logisch.
Und der Affe, wie bereits erwähnt, ist evolutionsbiologisch kein Langstreckenjäger wie der der Mensch.
Ich war lange Zeit Fersenläufer und bin nach diversen Beschwerden (Achillessehnen-Entzündung/starke Hüftschmerzen/Rückenschmerzen) zum Minimalisten geworden und stelle ganz langsam mehr auf Barfuß um. Seitdem sind die Probleme mit schmerzenden Körperteilen tatsächlich verschwunden. Aber es ist eben Arbeit, diese Umstellung, und zwar für mich zumindest ziemlich harte, weswegen dies für Andere nicht in Frage kommt.
Fazit für mich: Es funktioniert und klingt logisch.
Und der Affe, wie bereits erwähnt, ist evolutionsbiologisch kein Langstreckenjäger wie der der Mensch.
Gabba Gabba Hey!
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Hui, hier geht aber einiges affenmäßig durcheinander:
https://de.wikipedia.org/wiki/Primaten
https://de.wikipedia.org/wiki/Gorillas
Ansonsten interessiert mich dieser seltsame Gorilla-Mensch Vorfußvergleich nicht die Bohne
Ich vermute aber frei nach Wikipedia im Artikel Fehlschluss:
Der Mensch ist ein Affe: Primaten/Trockennasenprimat/Affe/Altweltaffe/menschenartige/Menschenaffen/Mensch.Und der Affe, wie bereits erwähnt, ist evolutionsbiologisch kein Langstreckenjäger wie der der Mensch
https://de.wikipedia.org/wiki/Primaten
Gorillas gehören nicht nur zur Familie der Hominoidea, sondern sogar wie wir zu den Menschenaffen:Gorillas gehören zoologisch gesehen in eine ganz andere Familie als die Hominiden (Menschenähnliche).
https://de.wikipedia.org/wiki/Gorillas
Ansonsten interessiert mich dieser seltsame Gorilla-Mensch Vorfußvergleich nicht die Bohne
Ich vermute aber frei nach Wikipedia im Artikel Fehlschluss:
Alle Menschen sind Zweibeiner.
Einige Zweibeiner sind Vögel.
Daraus folgt: Einige Menschen sind Vögel.
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Besten Dank für die Nachhilfe in Zoologie:
Demnach gehören Mensch und Gorilla zur Familie Hominidae sowie zur Unterfamilie Homininae.
Hier spalten sich die Gattungen Gorilla und Homo ab; mit den Arten Gorilla gorilla und Homo sapiens
Die Vögel gehören zwar wie die Menschen zum Unterstamm der Wirbeltiere (Vertebrata), sind aber der Klasse Aves zuzuordnen, während die Menschen zu den Säugetieren (Mammalia) zählen.
Daher wäre z.B. der Vergleich eines Läufers mit dem Strauss (Struthio camelus),noch weiter hergeholt als der mit dem Gorilla.
Demnach gehören Mensch und Gorilla zur Familie Hominidae sowie zur Unterfamilie Homininae.
Hier spalten sich die Gattungen Gorilla und Homo ab; mit den Arten Gorilla gorilla und Homo sapiens
Die Vögel gehören zwar wie die Menschen zum Unterstamm der Wirbeltiere (Vertebrata), sind aber der Klasse Aves zuzuordnen, während die Menschen zu den Säugetieren (Mammalia) zählen.
Daher wäre z.B. der Vergleich eines Läufers mit dem Strauss (Struthio camelus),noch weiter hergeholt als der mit dem Gorilla.
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und noch so ein "ich laufe Vorfuß, also bin ich ein besserer Mensch" - ***.Stahlfresse hat geschrieben:
Ich war lange Zeit Fersenläufer und bin nach diversen Beschwerden (Achillessehnen-Entzündung/starke Hüftschmerzen/Rückenschmerzen) zum Minimalisten geworden und stelle ganz langsam mehr auf Barfuß um. Seitdem sind die Probleme mit schmerzenden Körperteilen tatsächlich verschwunden. Aber es ist eben Arbeit, diese Umstellung, und zwar für mich zumindest ziemlich harte, weswegen dies für Andere nicht in Frage kommt.
Fazit für mich: Es funktioniert und klingt logisch.
...
Geht´s noch?
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Dafür hat er, wie alle Vögel eine besonders leistungsfähige, mit zusätzlichen Luftsäcken ausgestattetete Lunge. Daher läuft der Strauss locker jedem Menschen und sogar so manchem Pferd davon.dicke_Wade hat geschrieben:Der Strauss ist aber benachteiligt, der hat keine schwungholende Arme.
Gruss Tommi
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Für mich ist es eher ein: "Ich laufe Vorfuß - das ist nur was für bessere Menschen."19Markus66 hat geschrieben:Wie kommst Du darauf? Davon lese ich aber nichts...
Stahlfresse hat geschrieben: Ich war lange Zeit Fersenläufer und bin nach diversen Beschwerden (Achillessehnen-Entzündung/starke Hüftschmerzen/Rückenschmerzen) zum Minimalisten geworden und stelle ganz langsam mehr auf Barfuß um. Seitdem sind die Probleme mit schmerzenden Körperteilen tatsächlich verschwunden. Aber es ist eben Arbeit, diese Umstellung, und zwar für mich zumindest ziemlich harte, weswegen dies für Andere nicht in Frage kommt.
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Vorfuß laufen ist vieleicht auch sowas wie eine Philosophie?
Soviel ich weiß laufen vor allem leichtere Athleten auch die Langstrecke (5km- 10km) auf dem Vorfuß. Prominente Beispiele sind u.a. die Kurzstrecken-Triathleten Jonathan und Allister Brownlee.
Beim Marathon dagegen scheinen lediglich einige Kenianer Vorfuß zu laufen.
Offenbar wird die Belastung für die Achillessehne irgendwann zu hoch.
Macht es für "Nicht- Profi Läufer" eigentlich Sinn, auf Vorfußlaufen umzustellen und warum?
Soviel ich weiß laufen vor allem leichtere Athleten auch die Langstrecke (5km- 10km) auf dem Vorfuß. Prominente Beispiele sind u.a. die Kurzstrecken-Triathleten Jonathan und Allister Brownlee.
Beim Marathon dagegen scheinen lediglich einige Kenianer Vorfuß zu laufen.
Offenbar wird die Belastung für die Achillessehne irgendwann zu hoch.
Macht es für "Nicht- Profi Läufer" eigentlich Sinn, auf Vorfußlaufen umzustellen und warum?
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Also, ich bin kein Kenianer, wiege gut 77 kg und laufe auf dem Vorfuß - auch die Marathondistanz, und das ohne Probleme. Ich habe - mehr oder weniger als Nebeneffekt - den Laufstil vor ein paar Jahren umgestellt, aber eine Philosophie ist es für mich nicht.19Markus66 hat geschrieben:Vorfuß laufen ist vieleicht auch sowas wie eine Philosophie?
Soviel ich weiß laufen vor allem leichtere Athleten auch die Langstrecke (5km- 10km) auf dem Vorfuß. Prominente Beispiele sind u.a. die Kurzstrecken-Triathleten Jonathan und Allister Brownlee.
Beim Marathon dagegen scheinen lediglich einige Kenianer Vorfuß zu laufen.
Offenbar wird die Belastung für die Achillessehne irgendwann zu hoch.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
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Nicht nur. Es hängt insb. von der Strecke und vom Tempo ab. Der Marathon-WR wurde auf der Ferse erzielt, der 1500 m-WR auf dem Vorfuß.19Markus66 hat geschrieben:Vorfuß laufen ist vieleicht auch sowas wie eine Philosophie?
Das hier hatte ich hier vor 3 Jahren geantwortet (im ersten Link sieht man auch die Abhängigkeit von der Geschwindigkeit):
These 1: "der vernünftige, weil eigentlich ursprüngliche und natürliche Laufstil" ist der Vorfußlauf.
Beobachtung an einem natürlichen Barfußvolk in Kenia: mehrheitlich (Barfuß)Fersenläufer (s. hier):
"Most Daasanach subjects used a rearfoot strike (A) at their self-selected endurance running speeds"
These 2: "Die gedämpften Laufschuhe, ohne die man gar nicht mit Fersenaufsatz laufen könnte"
Widerspricht obiger Beobachtung. Und siehe hier: da landete die relative Mehrheit in Vibrams auf der Ferse (in einem 3,2 km-Wettkampf: 48% Ferse; 19% Mittelfuß, 33% Vorfuß).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Vielleicht solltest du mal dein Avatar aktualiseren. Da ist nämlich die Ferse schon auf dem Boden, aber die Zehen sind noch in der Luft...Rumlaeufer hat geschrieben:Also, ich bin kein Kenianer, wiege gut 77 kg und laufe auf dem Vorfuß - auch die Marathondistanz
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Hast recht, Holger, ist übrigens km 39 beim Berlin Marathon, und dann geht es schon mal ab und zu in Richtung Ferse ...
Allerdings laufe ich den größten Teil schon auf dem Vorfuß, wie ich an meinen abgelaufenen Schuhe auch eindeutig erkennen kann.
Nachtag:
Luisenturmlauf 2001 - noch eindeutig Fersenläufer
Silvesterlauf 2014 - Vorfußläufer
Grafeld und Kettenkamp 10km Lauf 2015 - dto.
Allerdings laufe ich den größten Teil schon auf dem Vorfuß, wie ich an meinen abgelaufenen Schuhe auch eindeutig erkennen kann.
Nachtag:
Luisenturmlauf 2001 - noch eindeutig Fersenläufer
Silvesterlauf 2014 - Vorfußläufer
Grafeld und Kettenkamp 10km Lauf 2015 - dto.
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Man muss auch im Auge behalten, dass selbst ein ordentlicher Hobbyläufer die pace des 1500-WR (ca. 2:18) kaum 200m und die des Marathon-WR (2:55) vielleicht einen km mitlaufen kann. Und einzelne Abschnitte werden oft in Weltklasserennen deutlich schneller als die ohnehin schon irrwitzige durchschnittliche pace gelaufen.
D.h. auch wenn manche Dinge beim Laufstil, Effizienz usw. übertragbar sein mögen, kann man nicht davon ausgehen, dass das, was das effizienteste bei einer 2:30 oder 3:10 pace auch das beste bei 3:50 oder 5:00 pace ist.
D.h. auch wenn manche Dinge beim Laufstil, Effizienz usw. übertragbar sein mögen, kann man nicht davon ausgehen, dass das, was das effizienteste bei einer 2:30 oder 3:10 pace auch das beste bei 3:50 oder 5:00 pace ist.
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Ich kann auf Rumläufers Avatar beim besten Willen weder Fersen noch Zehen sehen .D-Bus hat geschrieben:Vielleicht solltest du mal dein Avatar aktualiseren. Da ist nämlich die Ferse schon auf dem Boden, aber die Zehen sind noch in der Luft...
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Luisenturmlauf 2011 nicht 2001, denn da habe ich wieder angefangen das Rennrad regelmäßig zu bewegen, aber an Laufen habe ich nicht mal gedacht.Rumlaeufer hat geschrieben: Luisenturmlauf 2001 - noch eindeutig Fersenläufer
.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!