Hallo Community,
nach all den Jahren des mitlesen, habe ich auch eine Frage.
Aber erst einmal zu mir. Ich bin M 32 Jahre alt und laufe seit 5 Jahren.
Letztes Jahr habe ich meinen ersten Marathon in 4:20h absolviert und dieses Jahr am 17.06 meinen zweiten beim Metropolmarathon in Fürth (4:10). Bei diesem bin in ab km27 600m gegangen (Magenschmerzen) anschließend habe ich die Cola gelassen und auch keine Nahrung (bis auf 2 Stück Melone) aufgenommen. Bis zum Ende hat sich der Magen dann wieder beruhigt. Naja ich glaube die 2-2,5 Liter Saft am Vortag waren zu viel... Aus Fehlern lernt man....
Beim Sportabzeichen bin ich am Samstag die 3.000m (mit vll 90%-95% Anstrengung) in 13:50min gelaufen.
So jetzt zu meiner eigentlichen Frage, ich habe vor beim Frankfurt Marathon Ende Oktober noch einmal zustarten.
Das Problem ist, dass ich im August bis Anfang September 3,5 Wochen Urlaub habe und eigentlich eine saubere Marathonvorbereitung nicht möglich ist. Ich würde gerne bis zum Urlaub trainieren (ab nächster Woche) nur ist die Frage was?
Was baut sich schneller in den 3,5 Wochen ab, die Grundlagenausdauer oder die Kraftausdauer?
Ich möchte das Training bis zu meinem Urlaub sinnvoll gestalten und möchte nicht "umsonst" trainieren.
Habt ihr einen Tipp für mich?
Achja die Wunschzeit sind immer noch 4:00h und ich laufe am 23.09 den flachen Seenland Halbmarathon.
Danke schon einmal und schöne Grüße aus dem Frankenland
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Also ich bin ja froh um jeden Urlaub, da hab ich endlich Zeit Kilometer zu fressen.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Du willst alles. Urlaub und Marathon und noch dazu unter 4 Stunden. Geht nicht!
In der wichtigsten Vorbereitungsphase willst du 3,5 Wochen nicht laufen. Das hat mit Marathonvorbereitung nichts zu tun. Also, was und wieviel du abbaust, das ist ne Menge. Also verabschiede dich von irgendwelchen Zeitambitionen und mach einen Genusslauf draus. (Frankfurt M. und genießen? Ähm, Ansichtssache )
Gruss Tommi
In der wichtigsten Vorbereitungsphase willst du 3,5 Wochen nicht laufen. Das hat mit Marathonvorbereitung nichts zu tun. Also, was und wieviel du abbaust, das ist ne Menge. Also verabschiede dich von irgendwelchen Zeitambitionen und mach einen Genusslauf draus. (Frankfurt M. und genießen? Ähm, Ansichtssache )
Gruss Tommi
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Du willst alles. Urlaub und Marathon und noch dazu unter 4 Stunden. Geht nicht!
In der wichtigsten Vorbereitungsphase willst du 3,5 Wochen nicht laufen. Das hat mit Marathonvorbereitung nichts zu tun. Also, was und wieviel du abbaust, ist egal, das ist auf jeden Fall ne Menge. Also verabschiede dich von irgendwelchen Zeitambitionen und mach einen Genusslauf draus. (Frankfurt M. und genießen? Ähm, Ansichtssache )
Gruss Tommi
In der wichtigsten Vorbereitungsphase willst du 3,5 Wochen nicht laufen. Das hat mit Marathonvorbereitung nichts zu tun. Also, was und wieviel du abbaust, ist egal, das ist auf jeden Fall ne Menge. Also verabschiede dich von irgendwelchen Zeitambitionen und mach einen Genusslauf draus. (Frankfurt M. und genießen? Ähm, Ansichtssache )
Gruss Tommi
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Hallo Tommi,dicke_Wade hat geschrieben:Du willst alles. Urlaub und Marathon und noch dazu unter 4 Stunden. Geht nicht!
In der wichtigsten Vorbereitungsphase willst du 3,5 Wochen nicht laufen. Das hat mit Marathonvorbereitung nichts zu tun. Also, was und wieviel du abbaust, ist egal, das ist auf jeden Fall ne Menge. Also verabschiede dich von irgendwelchen Zeitambitionen und mach einen Genusslauf draus. (Frankfurt M. und genießen? Ähm, Ansichtssache )
Gruss Tommi
danke für deine Antwort. Darum ging es mir in zweiter Linie, eine Einschätzung zu erhalten
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Lustig, exakt so ist es bei mir.dicke_Wade hat geschrieben: In der wichtigsten Vorbereitungsphase willst du 3,5 Wochen nicht laufen. Das hat mit Marathonvorbereitung nichts zu tun. Also, was und wieviel du abbaust, ist egal, das ist auf jeden Fall ne Menge. Also verabschiede dich von irgendwelchen Zeitambitionen und mach einen Genusslauf draus. (Frankfurt M. und genießen? Ähm, Ansichtssache )
Frankfurt-Marathon, letzte August- und erste beiden Septemberwochen im Urlaub. Laufen werde ich da schon aber garantiert keine LaLas deutlich über 20km, dafür ist mir die Urlaubszeit zu schade und ich bin ja nicht alleine unterwegs.
In Hamburg bin ich dieses Jahr eine 3:38 gelaufen, für Frankfurt wird aufgrund der nicht passenden Vorbereitung "nur" eine Sub4 angepeilt - aber wer weiß...
Ich werde es so machen: Zusehen, dass ich vor dem Urlaub 1-2 Läufe zwischen 25 und 30km zusammenbekomme, 1 Woche nach Urlaubsende habe ich einen HM-Testwettkampf und dann noch Zeit für 3 LaLas.
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
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Zunächst einmal finde ich es sehr gut, dass du dir VOR dem Urlaub Gedanken darum machst :-)
Häufig kommen die Leute hierhin und fragen "habe noch 6 Wochen Zeit bis zum Marathon und wollte fragen, was ich jetzt trainieren soll?" ;-)
Ein Ziel fürs Training zu haben ist für viele Läufer ja von Vorteil.
Wie wäre es, wenn du im Herbst diesen Jahres (ca. 8 Wochen?) nach deinem Urlaub einen Halbmarathon angehst?
Und im kommenden Frühling dann wieder auf Marathon trainierst?
Den kannst du dann auch in dein Privatleben besser einbauen, da langfristiger vorab geplant.
So macht das ein Bekannter von mir.
Die Marathonvorbereitung ist deutlich zeitintensiver als die kürzeren Distanzen. 10km Vorbereitung für Herbst 2018 wäre auch möglich, aber da weiß ich nicht, ob du auf sowas überhaupt Bock hast.
Häufig kommen die Leute hierhin und fragen "habe noch 6 Wochen Zeit bis zum Marathon und wollte fragen, was ich jetzt trainieren soll?" ;-)
Ein Ziel fürs Training zu haben ist für viele Läufer ja von Vorteil.
Wie wäre es, wenn du im Herbst diesen Jahres (ca. 8 Wochen?) nach deinem Urlaub einen Halbmarathon angehst?
Und im kommenden Frühling dann wieder auf Marathon trainierst?
Den kannst du dann auch in dein Privatleben besser einbauen, da langfristiger vorab geplant.
So macht das ein Bekannter von mir.
Die Marathonvorbereitung ist deutlich zeitintensiver als die kürzeren Distanzen. 10km Vorbereitung für Herbst 2018 wäre auch möglich, aber da weiß ich nicht, ob du auf sowas überhaupt Bock hast.
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Ich bin mit dem Rucksack im Urlaub unterwegs und hab auch nicht den Platz für die Schuhe. So kann ich leider nichts Marathon spezifischens machen. Aber freut mich das ich nicht der einzigste binruca hat geschrieben:Lustig, exakt so ist es bei mir.
Das klingt vernünftig. Aber leider bin ich schon angemeldet Aber so wie das klingt, werde ich versuchen im Vorfeld etwas zu laufen und dann einfach schauen wie es ausgeht.RunSim hat geschrieben:Zunächst einmal finde ich es sehr gut, dass du dir VOR dem Urlaub Gedanken darum machst :-)
Häufig kommen die Leute hierhin und fragen "habe noch 6 Wochen Zeit bis zum Marathon und wollte fragen, was ich jetzt trainieren soll?" ;-)
Ein Ziel fürs Training zu haben ist für viele Läufer ja von Vorteil.
Wie wäre es, wenn du im Herbst diesen Jahres (ca. 8 Wochen?) nach deinem Urlaub einen Halbmarathon angehst?
Und im kommenden Frühling dann wieder auf Marathon trainierst?
Den kannst du dann auch in dein Privatleben besser einbauen, da langfristiger vorab geplant.
So macht das ein Bekannter von mir.
Die Marathonvorbereitung ist deutlich zeitintensiver als die kürzeren Distanzen. 10km Vorbereitung für Herbst 2018 wäre auch möglich, aber da weiß ich nicht, ob du auf sowas überhaupt Bock hast.
Aber jetzt mal noch eine generelle Frage, was baut sich jetzt schneller ab Ausdauer oder Tempohärte/Schnelligkeit?
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Ohne es physiologisch begründen zu können, aufgrund anekdotischer Erfahrung baut sich Tempohärte schneller ab als Ausdauergrundlage. Irgendwie langsam laufen geht meistens noch. Gehen geht immer. Mit alltäglichem Gehen, Wandern, Radfahren usw. trainiert man ein kleines bißchen Ausdauer (auch wenn das wohl meistens unter der Schwelle für einen effektiven Trainingsreiz liegt). Aber 3k oder 5k voll zu laufen ist was viel spezifischeres.
Was auch bleibt, ist eine oft angeborene "Spritzigkeit", die betrifft aber nur kurze Sprints und ist für Marathon vermutlich unerheblich.
Was auch bleibt, ist eine oft angeborene "Spritzigkeit", die betrifft aber nur kurze Sprints und ist für Marathon vermutlich unerheblich.
Mein Schulweg war zu kurz...
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Für diesen Urlaub - ja.0815boy hat geschrieben:Falsches Hobby gewählt?
Macht aber nix, sonst passt es.
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Maximiere Deine WKM, also die Ausdauer. Genau dies solltest Du ja keinesfalls kurz vor dem WK tun. Da eher etwas fürs Tempo. Betrachte den Urlaub als ausgiebiges Tappern und falls Du den Rucksack nicht mit dem Auto durch die Gegend fährst und evtl. mal den einen oder anderen Berg rauf trägst, wird sich der Leistungsabbau in Grenzen halten.
Ob es klappt liegt in den Sternen, ich wünsche Dir einen schönen Urlaub und etwas Glück bei den Sub 4:00.
Matthy
Ob es klappt liegt in den Sternen, ich wünsche Dir einen schönen Urlaub und etwas Glück bei den Sub 4:00.
Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...