Hallo zusammen,
ich hätte mal als Laufanfänger mit Halbmarathonerfahrung (ca. 1:50h) eine vielleicht komische (?) Frage.
Ich habe wirklich Spaß am Laufen.
Allerdings vergeht mir der Spaß immer, wenn es um Geschwindigkeit geht.
Jedes Mal wenn ein 10km Lauf (Bestzeit ca. 48min) in einer Stadt ansteht, habe ich schon bei der Anmeldung keine Lust dort mitzumachen. Geschwindigkeit ist irgendwie nicht mein Ding.
Auch Läufe mit Intervallen hasse ich wie die Pest.
Ich bin jetzt kein Schwergewicht (ca. 74kg auf 1,82m), aber vom Kopf her eher die Dampflok als der ICE.
Nicht nur beim Laufen, sondern auch im alltäglichen Leben.
Ich gehe eher sehr gerne zügig spazieren oder wandern.
Vielleicht liegen mir die langen Läufe eher, als das Tempo.
Kann man auch gezielt auf längere Läufe trainieren?
Mir geht es wirklich um keine Zeit, sondern eher ums Kilometersammeln und die Strecke.
Wie kann ich als Anfänger am Besten zu längeren Distanzen Anschluss finden?
Kann man auch als Anfänger sein Training gezielt auf lange Strecken legen?
Danke und LG
Strubbel
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Wo ist jetzt das Problem? Du möchtest langsam längere Strecken laufen? Just do it....
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Gibt es ggf. Trainingspläne für längere Strecken und Ziele, die auch für Anfänger empfehlenswert sind?bones hat geschrieben:Wo ist jetzt das Problem? Du möchtest langsam längere Strecken laufen? Just do it....
Ich hatte für nächsten April einen Marathon im Auge, aber wenn möglich ohne Zeitdruck und Zielzeit.
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"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Dann vertrödel keine Zeit im Netz, sondern geh in den Wald laufen.Strubbel hat geschrieben: Mir geht es wirklich um keine Zeit, sondern eher ums Kilometersammeln und die Strecke.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Okay danke, dann sollte ein Marathon rein vom "ankommen" bis April wohl möglich sein.
Mir geht es auch nicht darum mich nur durchzuschleppen und "irgendwie" anzukommen.
Einen Marathon walken oder wandern will ich auch nicht.
Irgendwie mag ich es, auf die Uhr zu gucken und Kilometer gemacht zu haben.
Ich habe sogar schon überlegt, statt an einem Marathon einfach mal an einem sechs Stunden Lauf teilzunehmen.
Da ist es auch nicht so voll
Klingt das komisch?
Mir geht es auch nicht darum mich nur durchzuschleppen und "irgendwie" anzukommen.
Einen Marathon walken oder wandern will ich auch nicht.
Irgendwie mag ich es, auf die Uhr zu gucken und Kilometer gemacht zu haben.
Ich habe sogar schon überlegt, statt an einem Marathon einfach mal an einem sechs Stunden Lauf teilzunehmen.
Da ist es auch nicht so voll
Klingt das komisch?
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Nein.Strubbel hat geschrieben: Klingt das komisch?
Über mich
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Strubbel hat geschrieben:
Ich habe wirklich Spaß am Laufen.
Mir geht es wirklich um keine Zeit, sondern eher ums Kilometersammeln und die Strecke.
Dann ist doch Marathon das richtige für dich.
Ich bin z.b. einer der das ganze Jahr im gleichen Tempo unterwegs ist ,ich laufe immer zwischen 10,5 und 11 km/h,
Intervalle mache ich seit 4 Jahren nicht mehr.
Die einen versuchen ihre PB zu verbessern,und andere finde freude daran alle zwei Wochen irgendwo zu laufen.
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Interessant, bei mir ist es genau umgekehrt. Natürlich muss ich mich zu den schnellen Sachen auch mal antreiben, aber das powern macht mir Spaß und nachher bin ich dann richtig zufrieden.
Die langen Läufe mache ich tendentiell immer zu schnell, so langsam kommt mir das so lahm vor, ich habe dann immer das Gefühl, ich muss probieren, "was noch geht".
Die langen Läufe mache ich tendentiell immer zu schnell, so langsam kommt mir das so lahm vor, ich habe dann immer das Gefühl, ich muss probieren, "was noch geht".
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Strubbel hat geschrieben:Irgendwie mag ich es, auf die Uhr zu gucken und Kilometer gemacht zu haben.
Ich habe sogar schon überlegt, statt an einem Marathon einfach mal an einem sechs Stunden Lauf teilzunehmen.
Da ist es auch nicht so voll
Klingt das komisch?
…überhaupt nicht komisch, aber deine Fragestellung kann ich nicht nachvollziehen.
[font="]Wenn es dir nicht um die Jagd auf die PB geht, dann lauf einfach ohne Plan. Achte auf die Signale deines Körpers hinsichtlich der Belastung und steigere einfach weiter entsprechend deinen zeitlichen und körperlichen Möglichkeiten und lauf regelmäßig.[/font]
LG Heiko
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Okay danke euch, vielleicht suche ich mir für das Frühjahr 2019 wirklich mal einen 6 Stunden Lauf.
Eventuell schaffe ich einen Marathon in der Zeit, vielleicht weniger oder sogar mehr.
Ich laufe auch gerne mal 1-2,5 Stunden auf dem Laufband.
Das dürfte den Kopf vielleicht für einen kleinen Rundkurs gleich mittrainieren?
Eventuell schaffe ich einen Marathon in der Zeit, vielleicht weniger oder sogar mehr.
Ich laufe auch gerne mal 1-2,5 Stunden auf dem Laufband.
Das dürfte den Kopf vielleicht für einen kleinen Rundkurs gleich mittrainieren?
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OK, vielleicht habe mich falsch ausgedruckt.Steffen42 hat geschrieben:Nein, auch Distanz (42,195km). Du verwechselst das mit sowas wie einem 6h-Lauf.
Ist das Ziel bei einem Marathon eine so gut wie mögliche Zeit zu erreichen? Die Strecke ist doch vorgegeben.
Wenn jemand aber keine Zeit erreichen will, warum ist dann der Marathon "das Richtige"?
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Hahaha, ja, so mache ich's auch ... beim Ultra gibt's an den VP's Cola und andere Leckereien statt nur olles WasserSteffen42 hat geschrieben:Das ist wie bei Mäcces. Wenn man schon weiß, dass es nichts ist, dann wenigstens eine ordentliche Portion davon.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Da fällt es nicht so auf. ;-)Rolli hat geschrieben: Wenn jemand aber keine Zeit erreichen will, warum ist dann der Marathon "das Richtige"?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Kann man so nicht verallgemeinern ;)Rolli hat geschrieben: Wenn jemand aber keine Zeit erreichen will, warum ist dann der Marathon "das Richtige"?
Weil man alleine einfach keine Lust hat, sich wochenlang auf eine noch weitere Aufgabe vorzubereiten, denn Begleitung, quatschen, Verpflegung erleichtert die Sache ungemein. Da dürfen es ohne Zeitdiktat auch mal 2-3 an einem Tag oder Woe sein.
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…sind jetzt drei sehr verschiedene Dinge auf einmal.Strubbel hat geschrieben:Okay danke euch, vielleicht suche ich mir für das Frühjahr 2019 wirklich mal einen 6 Stunden Lauf.
Eventuell schaffe ich einen Marathon in der Zeit, vielleicht weniger oder sogar mehr.
Ich laufe auch gerne mal 1-2,5 Stunden auf dem Laufband.
Das dürfte den Kopf vielleicht für einen kleinen Rundkurs gleich mittrainieren?
Ein 6-Stunden-Lauf um Runden und damit km zu machen, stellt meines Erachtens eine große mentale Herausforderung dar. Für mich wäre das ein NoGo, da mein Kopf streiken würde.
Laufband über eine Zeit von ein bis zwei Stunden geht gut mit Kopfhörer oder ggf. einen Film übers Handy schauen. Es wird irgendwann langweilig, ist aber machbar. Solche Aktionen würde ich aber immer auf Regentage legen. Wenn es draußen kalt ist und schüttet, Projekt starten mit anschließendem Saunabesuch.
Einen Marathon würde ich hingegen nicht ohne gezielte Vorbereitung nach Plan in Angriff nehmen. Hier sollte man vorab schon wissen, welches Tempo man angehen kann und man sollte sich auch auf die Distanz vorbereiten, es sei denn, du läufst jeden Sonntag einen laLa über 30km. Einfach nur laufen kann funktionieren, jedoch ist die Versuchung da, mit dem Starterfeld mitzugehen und dabei komplett zu überpacen.
LG Heiko
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Ich sehe die Geschichte ja ganz andersrum. Einfach nur laufen ist mir zu wenig.
forum/threads/120229-Marathon-kein-Ziel ... tionsfrage
forum/threads/120229-Marathon-kein-Ziel ... tionsfrage
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Das ist sicher eine Frage der persönlichen Einstellung und vielleicht auch, warum jemand läuft. Für mich gehörte Sport schon immer zum Lebensalltag. Familiär mal weniger (als das Kind noch klein war) oder mehr, wie jetzt.JoelH hat geschrieben:Ich sehe die Geschichte ja ganz andersrum. Einfach nur laufen ist mir zu wenig.
forum/threads/120229-Marathon-kein-Ziel ... tionsfrage
Laufen stellt für mich ein Teil Psychohygiene dar – den Kopf vom Alltagstress im Job freilaufen. Dafür benötige ich weder ständige neue PB oder Trainingspläne. Einfach Schuhe an und ab, ganz nebenher suche ich mir dann ein, zwei mal im Jahr ein persönliches Projekt, welches ich dann auch mit entsprechender Vorbereitung angehe.
LG Heiko
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Nicht eventuell. Wenn Du 10 km in 48 Min. laufen kannst, wirst Du ganz locker und ohne Tempostress, auch einen Marathon weit, sehr weit unter 6 Stunden schaffen, ja auch unter 5 Stunden.Strubbel hat geschrieben: ... Frühjahr 2019 wirklich mal einen 6 Stunden Lauf.
Eventuell schaffe ich einen Marathon in der Zeit, vielleicht weniger oder sogar mehr.
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Nein, das würde ich so pauschal nicht sagen. Ich habe z.b. nicht die Kraftreserve, überhaupt einen Marathon zu laufen. Halbmarathon ja, auch recht schnell, aber bisher eben auch nicht sehr viel weiter.KlausiHH hat geschrieben:Nicht eventuell. Wenn Du 10 km in 48 Min. laufen kannst, wirst Du ganz locker und ohne Tempostress, auch einen Marathon weit, sehr weit unter 6 Stunden schaffen, ja auch unter 5 Stunden.
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Wie man in Hal Higdons "Schneller werden" nachlesen kann, gibt es nicht nur Intervalle, sondern ein ganzes Arsenal an Möglichkeiten:Strubbel hat geschrieben: Ich habe wirklich Spaß am Laufen.
Allerdings vergeht mir der Spaß immer, wenn es um Geschwindigkeit geht.
Jedes Mal wenn ein 10km Lauf (Bestzeit ca. 48min) in einer Stadt ansteht, habe ich schon bei der Anmeldung keine Lust dort mitzumachen. Geschwindigkeit ist irgendwie nicht mein Ding.
Auch Läufe mit Intervallen hasse ich wie die Pest.
Zum Thema Schnelligkeit, ohne quälende Intervalle als Alternative:
1. Erhöhe Anzahl Laufeinheiten von 3 auf 4x Woche
2. Erhöhe Wochen km von 30 auf 40 km (unglaublicher Effekt)
3. Streue in jede Laufeinheit 4-6 "Strides" ein. Das bedeutet, wie ein alter Diesel ganz langsam beschleunigen auf ca. 90% der Maximalgeschwindigkeit, danach sofort austrudeln. Also wenn es anstrengend wird, ist es schon wieder vorbei.
4. Beim "Langen Lauf" am Wochenende die letzten 15 Minuten ca, 30 -60 sec schneller laufen. Dadurch werden die "schnellen Muskelfaser" zugeschaltet und trainiert.
5. Tempolauf: Nach 10 Minuten Aufwärmen 20 Minuten im angestrebten Wettkampftempo (oder 15-20 Sekunden/Minute langsamer) laufen.
6. Fartlek (Fahrtspiel), idealerweise im Wald
MfG
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Vielen Dank, ich war gerade eben bevor es richtig warm wird, meine 7,5 km Runde laufen und habe den "Stride" mal ausprobiert. Allerdings nur zwei Mal. Ich habe seit gestern eine gebrauchte Garmin 935 und wollte sie mal testen. Mein Puls schoss beim "schnellen" Beschleunigen am Ende auf 192 bpm. Da wäre noch mehr gegangen, ich hab dann aber wieder Entschleunigt.Dr. Wurst hat geschrieben: 3. Streue in jede Laufeinheit 4-6 "Strides" ein. Das bedeutet, wie ein alter Diesel ganz langsam beschleunigen auf ca. 90% der Maximalgeschwindigkeit, danach sofort austrudeln. Also wenn es anstrengend wird, ist es schon wieder vorbei.
Wahrscheinlich sollte ich eher erstmal meine Grundausdauer verbessern bevor ich solche Pulswerte sehe, oder? Sollte ich den Wert als HFMax sehen und damit erstmal mit meinen "Schleichrunden" arbeiten?
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Nein. Warum auch? Kein Bock auf ein bißchen Anstrengung und Leistungssteigerung?Strubbel hat geschrieben: Wahrscheinlich sollte ich eher erstmal meine Grundausdauer verbessern bevor ich solche Pulswerte sehe, oder?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Nein, dass ist sicher nicht Deine Hfmax.Strubbel hat geschrieben:Sollte ich den Wert als HFMax sehen und damit erstmal mit meinen "Schleichrunden" arbeiten?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Eigentlich wolltest du nur laufen. Und das lang und länger. Wieso kommst du nun mit Pulswerten und HFmax und solchem Gedöns?Strubbel hat geschrieben:Wahrscheinlich sollte ich eher erstmal meine Grundausdauer verbessern bevor ich solche Pulswerte sehe, oder? Sollte ich den Wert als HFMax sehen und damit erstmal mit meinen "Schleichrunden" arbeiten?
Gruss Tommi
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Nun hackt mal nicht so auf ihm rum, letztendlich sind solche Unsicherheiten ein Ergebnis der ganzen Laufratgeber usw., die den Eindruck erwecken Laufen wäre eine Wissenschaft, die man nur exakt mit Plänen, Uhren und hochspezialiserter Ausrüstung betreiben kann.
Jeder der länger läuft, wird irgendwann rausfinden, warum und wie er läuft.
Der eine findet seinen Erfolg regelmäßig in Wettkämfen sich zu verbessern oder auf vordere Plätze zu laufen. Dazu macht ein strukturiertes Training nach Plan Sinn.
Andere laufen einfach so zur Entspannung um vom Alltag abzuschalten und schlappen immer die gleiche Runde im gleichen Tempo - dazu braucht es keinen Plan und keine Pulsuhr.
Es gibt auch welche, die erleben beim Lauf eher den Naturgenuß oder entdecken immer neue Gegenden. Die bleiben immer mal stehen und machen Fotos - was gibt es dagegen zu sagen.
Manche oder wahrscheinlich sogar viele, laufen gelegentlich irgendwas und nehmen jährlich an den 2-5 örtlichen Läufen teil. Dazu machen sie in den letzten Wochen davor ab zu mal einen Tempolauf. Das ist kein strukturiertes Training aber sie sind zufrieden.
Für viele Hobbyläufer ist die Herausforderung, einen Marathon zu überstehen. Das ist der Anreiz aus dem Lauftrott zu kommen und mal längere Läufe zu unternehmen. Das ist oft nur teilweise strukturiert und trotzdem sind sie glücklich es zu schaffen und trotten danach einfach weiter ohne Plan.
Das alles kann man noch mischen oder zwischen der Vorlieben beliebig wechseln.
Jeder der länger läuft, wird irgendwann rausfinden, warum und wie er läuft.
Der eine findet seinen Erfolg regelmäßig in Wettkämfen sich zu verbessern oder auf vordere Plätze zu laufen. Dazu macht ein strukturiertes Training nach Plan Sinn.
Andere laufen einfach so zur Entspannung um vom Alltag abzuschalten und schlappen immer die gleiche Runde im gleichen Tempo - dazu braucht es keinen Plan und keine Pulsuhr.
Es gibt auch welche, die erleben beim Lauf eher den Naturgenuß oder entdecken immer neue Gegenden. Die bleiben immer mal stehen und machen Fotos - was gibt es dagegen zu sagen.
Manche oder wahrscheinlich sogar viele, laufen gelegentlich irgendwas und nehmen jährlich an den 2-5 örtlichen Läufen teil. Dazu machen sie in den letzten Wochen davor ab zu mal einen Tempolauf. Das ist kein strukturiertes Training aber sie sind zufrieden.
Für viele Hobbyläufer ist die Herausforderung, einen Marathon zu überstehen. Das ist der Anreiz aus dem Lauftrott zu kommen und mal längere Läufe zu unternehmen. Das ist oft nur teilweise strukturiert und trotzdem sind sie glücklich es zu schaffen und trotten danach einfach weiter ohne Plan.
Das alles kann man noch mischen oder zwischen der Vorlieben beliebig wechseln.
Neue Laufabenteuer im Blog
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...einer der besten Beiträge, die ich seit langem gelesen habe19joerg61 hat geschrieben:Der eine findet seinen Erfolg regelmäßig in Wettkämfen sich zu verbessern oder auf vordere Plätze zu laufen. Dazu macht ein strukturiertes Training nach Plan Sinn.
Andere laufen einfach so zur Entspannung um vom Alltag abzuschalten und schlappen immer die gleiche Runde im gleichen Tempo - dazu braucht es keinen Plan und keine Pulsuhr.
Es gibt auch welche, die erleben beim Lauf eher den Naturgenuß oder entdecken immer neue Gegenden. Die bleiben immer mal stehen und machen Fotos - was gibt es dagegen zu sagen.
Manche oder wahrscheinlich sogar viele, laufen gelegentlich irgendwas und nehmen jährlich an den 2-5 örtlichen Läufen teil. Dazu machen sie in den letzten Wochen davor ab zu mal einen Tempolauf. Das ist kein strukturiertes Training aber sie sind zufrieden.
Für viele Hobbyläufer ist die Herausforderung, einen Marathon zu überstehen. Das ist der Anreiz aus dem Lauftrott zu kommen und mal längere Läufe zu unternehmen. Das ist oft nur teilweise strukturiert und trotzdem sind sie glücklich es zu schaffen und trotten danach einfach weiter ohne Plan.
Das alles kann man noch mischen oder zwischen der Vorlieben beliebig wechseln.
LG Heiko
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Hallo ihr,
ich habe jetzt alles zeitlich einmal durchgerechnet und komme auf 3 mal Laufen pro Woche und zwei wöchentliche Besuche im Fitnessstudio.
Dort mache ich überwiegend Rumpf- und Stabiübungen, sowie ein paar Sachen am TRX. Irgendwie gibt mir das ein besseres Körpergefühl, wovon ich hoffentlich beim Laufen profitieren werde.
Die Läufe sind im Moment eher ohne festen Plan. 1x Lang, 1x Mittel, 1x Kurz und knackig
Eventuell laufe ich Ende September einen Halbmarathon mit, obwohl ich die reine Kilometrstrecke im Moment auch einfach mal Sonntags laufe. 18-25km sind die Sonntagsläufe meistens.
Im April habe ich mir nun fest vorgenommen den Marathon zu laufen.
Zeit ist Nebensache, mal schauen wie das Laufen übern Winter wird.
Ich probiere es einfach mal aus, ohne festen Plan.
ich habe jetzt alles zeitlich einmal durchgerechnet und komme auf 3 mal Laufen pro Woche und zwei wöchentliche Besuche im Fitnessstudio.
Dort mache ich überwiegend Rumpf- und Stabiübungen, sowie ein paar Sachen am TRX. Irgendwie gibt mir das ein besseres Körpergefühl, wovon ich hoffentlich beim Laufen profitieren werde.
Die Läufe sind im Moment eher ohne festen Plan. 1x Lang, 1x Mittel, 1x Kurz und knackig
Eventuell laufe ich Ende September einen Halbmarathon mit, obwohl ich die reine Kilometrstrecke im Moment auch einfach mal Sonntags laufe. 18-25km sind die Sonntagsläufe meistens.
Im April habe ich mir nun fest vorgenommen den Marathon zu laufen.
Zeit ist Nebensache, mal schauen wie das Laufen übern Winter wird.
Ich probiere es einfach mal aus, ohne festen Plan.
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Eigentlich wollte ich am kommenden Sonntag einen Halbmarathon in der Stadt laufen, aber habe den einfach auf vorgestern vorgezogen und ihn auch ohne Publikum, im Wald alleine gut geschafft.
Was mir aber direkt an dem Tag danach und auch heute auffällt:
Ich habe keinen Muskelkater in den Beinen. Kann es sein, dass die Kraftausdauerübungen und Stabi-Übungen im Fitnessstudio dazu beitragen?
Ich mache dort u.a. Ausfallschritte am TRX, Balance auf dem Bosuball, Beinpresse, Core-Stabi am TRX, Rudern am TRX
Irgendwie habe ich weniger Muskel-, Knie und Sehnenschmerzen.
Beschweren will ich mich auch gar nicht, es wundert mich nur wieso es auf einmal so ist.
Früher hatte ich da deutlich mehr Probleme.
Hat jemand hier evtl. gleiche Erfahrungen gemacht, seitdem er solche Übungen zusätzlich macht?
Was mir aber direkt an dem Tag danach und auch heute auffällt:
Ich habe keinen Muskelkater in den Beinen. Kann es sein, dass die Kraftausdauerübungen und Stabi-Übungen im Fitnessstudio dazu beitragen?
Ich mache dort u.a. Ausfallschritte am TRX, Balance auf dem Bosuball, Beinpresse, Core-Stabi am TRX, Rudern am TRX
Irgendwie habe ich weniger Muskel-, Knie und Sehnenschmerzen.
Beschweren will ich mich auch gar nicht, es wundert mich nur wieso es auf einmal so ist.
Früher hatte ich da deutlich mehr Probleme.
Hat jemand hier evtl. gleiche Erfahrungen gemacht, seitdem er solche Übungen zusätzlich macht?
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Warum solltest Du nach 4 Stunden wandern einen Muskelkater haben?
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Knie- und Sehnenschmerzen müssen eigentlich nach nem HM nicht sein. Nach nem Ultra ist das was ganz anderes Solcherlei schmerzen sind immer ein Zeichen, dass die Strukturen noch nicht ausreichend für die Distanz UND das Tempo dabei nicht vorbereitet sind. Kann man in Kauf nehmen und ist meist auch kein Problem, dass daraus ne Verletzung entsteht. Nach einem HM aber keinen Muskelkater zu haben ist eindeutig ein Zeichen, dass du nicht ALLES gegeben hast. Und da ist der Unterschied, ob man diesen allein für sich läuft oder bei einem Wettkampf und diesen mit einer ganz anderen Motivation läuft. Inklusive Endspurt, weil man noch eine Schallmauer unterbieten will. Dein ganzes zusätzliches Training hilft dir dabei, im Training besser und verletzungsfrei trainieren zu können und du wirst dabei auch im Wettkampf schneller. Aber am Ende, am neuen schnelleren Limit wirst du die Muskeln wieder grenzwertig belasten.
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ich habe nach Trainingsläufen in der Regel auch keinen Muskelkater.Strubbel hat geschrieben:Eigentlich wollte ich am kommenden Sonntag einen Halbmarathon in der Stadt laufen, aber habe den einfach auf vorgestern vorgezogen und ihn auch ohne Publikum, im Wald alleine gut geschafft.
Was mir aber direkt an dem Tag danach und auch heute auffällt:
Ich habe keinen Muskelkater in den Beinen.
Muskelkater bekomme ich nur wenn:
1. Ich meine Trainingsintensität zu schnell erhöhe
2. nach einem WK
und da kann ich nur bestätigen was dicke_Wade bereits geschrieben hat:
dicke_Wade hat geschrieben:
Nach einem HM aber keinen Muskelkater zu haben ist eindeutig ein Zeichen, dass du nicht ALLES gegeben hast.
Und da ist der Unterschied, ob man diesen allein für sich läuft oder bei einem Wettkampf und diesen mit einer ganz anderen Motivation läuft........
Aber am Ende, am neuen schnelleren Limit wirst du die Muskeln wieder grenzwertig belasten.
Ich glaube nicht, dass man mit Kraftausdauerübungen und Stabi-Übungen im Fitnessstudio einen Muskelkater vorbeugen kann.
Muskelkater entsteht durch Mikroverletzungen, die entstehen wenn man an seine Grenzen geht, je nach Fitness bei dem einen früher bei dem anderem später.
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Okay, danke euch.
Ich bin den "eigenen" Halbmarathon in einem für mich schon sehr schnellen Tempo gelaufen.
Ohne das jetzt haargenau analysieren zu können, waren das ca. 2min pro km schneller als der Trainingslauf, der auch gerne mal länger als 21km geht.
Aber ihr habt bestimmt Recht, dass ich mein Wettkampftempo einfach nicht kenne.
Vielleicht finde ich es noch heraus
Das mit den Sehnen- und Knieschmerzen kenne ich aber auch von niedrigeren Distanzen, die ich dafür aber schneller laufe.
Komischer Körper...
Ich bin den "eigenen" Halbmarathon in einem für mich schon sehr schnellen Tempo gelaufen.
Ohne das jetzt haargenau analysieren zu können, waren das ca. 2min pro km schneller als der Trainingslauf, der auch gerne mal länger als 21km geht.
Aber ihr habt bestimmt Recht, dass ich mein Wettkampftempo einfach nicht kenne.
Vielleicht finde ich es noch heraus
Das mit den Sehnen- und Knieschmerzen kenne ich aber auch von niedrigeren Distanzen, die ich dafür aber schneller laufe.
Komischer Körper...