Hallo liebe Leute,
Ich bin neu hier und brauche dringend Rat von euch.
Erst zu mir: ich bin männlich 1.80 groß und wie 96 Kilo, im Januar noch 106.
Zu erwähnen ist das ich zwischenzeitlich irgendwann im März 93 gewogen hab, alles durch eine radikale Ernährungsumstellung, nun hab ich wieder 3 Kilo mehr drauf weil ich leicht nachgelassen habe. Allerdings bin ich wieder gesund dabei.
Ich war von 06-17 Jahren im Fußballverein tätig wo ich circa 4 mal die Woche trainiert hab und Samstag spiele gemacht hab. In meinem Verein galt ich damals als einer der schnellsten.
Nun ist diese Zeit leider schon mehr als 5 Jahre vorbei und ich habe jetzt wenig Zeit meine ausdauer wieder zurück zu holen. Denn in 6 Wochen beginnt für mich der sogenannte Cooper Test bei der Polizei.
Ich muss diesen Test bestehen ansonsten falle ich aus dem Auswahlverfahren.
Ich habe seit 2 Tagen mit dem Rauchen aufgehört und vor einem Monat erst mit dem Laufen angefangen.
Insgesamt besteht der Sporttesz aus einem, Koordinatonstest, einem Pendellauf( Kurzstrecken) und einem Ausdauer Lauf. Die ersten beiden habe ich nach Rekonstruktion am Sportplatz ohne Probleme geschafft, besonders der Pendellauf war überraschend gut.
Aber beim ausdauerlauf mach ich noch was falsch.
Den Ausdauerlauf hab ich bis jetzt nur drei mal ausprobiert wovon zwei mal abgebrochen und ein Lauf 2000 Meter geschafft wurde in 14 Minuten und 30 Sekunden. Das ist erstens eine Runde zu langsam und zweitens 4 Minuten zu langsam.
Habt ihr Tipps wie ich das ganze so schnell wie möglich hinfliege? Dazu noch gute Tipps für die Gewicjtsreduktion bis Anfang Juli? Ich muss bis Mitte Juli einen bmi von 27.5 vorweisen können was bei mir 89 Kilo entsprechen würde, da ich aber noch 7 Kilo Zuviel wiege würde ich gerne ein paar Tipps bekommen um pro Woche 1 Kilo zu verlieren.
Für jeden Rat bin ich euch dankbar
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Ich habe bereits eine Zusage bestätigt, deshalb bin ich quasi verpflichtet zu kommen..
Auch hat das den Grund das ich meine aktuelle Firma so schnell wie möglich verlassen will und ich diese Chance unbedingt nutzen will.
Mein Kollege war sein Leben lang Raucher und hat sogar 3000m in 12 Minuten geschafft ohne Training.
Dabei war er seit einem
Jahr nicht beim Sport.
Eigentlich wäre es doch möglich oder ?
Auch hat das den Grund das ich meine aktuelle Firma so schnell wie möglich verlassen will und ich diese Chance unbedingt nutzen will.
Mein Kollege war sein Leben lang Raucher und hat sogar 3000m in 12 Minuten geschafft ohne Training.
Dabei war er seit einem
Jahr nicht beim Sport.
Eigentlich wäre es doch möglich oder ?
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Es gibt halt Lauftalente (Dein Kollege ist eins - wenn die Angaben stimmen. Ohne Rauchen und mit gutem Training hätte aus dem was werden können) und Du bist halt keins.
14:30 Minuten für 2.000 Meter bedeutet eine 7:15er Pace - und das nach einem Monat Laufen. Sorry, das ist gar nix, in dem Tempo wirst du fast von den Walkern überholt. Für 2.400m in 12 Minuten ist aber 5:00er Pace fällig - das sind Welten. Dein Rauchende war auch sehr kurzfristig...
Du hast nur eine Chance: Beten, dass Dein Rauchstopp ein Wunder vollbringt.
14:30 Minuten für 2.000 Meter bedeutet eine 7:15er Pace - und das nach einem Monat Laufen. Sorry, das ist gar nix, in dem Tempo wirst du fast von den Walkern überholt. Für 2.400m in 12 Minuten ist aber 5:00er Pace fällig - das sind Welten. Dein Rauchende war auch sehr kurzfristig...
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Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Meiner Meinung nach auch ein doppeltes Gesundheitsrisiko:
Zum einen die 7 kg, die du in 6 Wochen abnehmen möchtest. Die sollten ja auch dauerhaft fernbleiben und nicht mittels Jojoo zurück kommen.
Zum anderen der Bewegungsapparat, den du von 0 auf 100 jagen möchtest!
Das kann nicht gesund sein...
Zum einen die 7 kg, die du in 6 Wochen abnehmen möchtest. Die sollten ja auch dauerhaft fernbleiben und nicht mittels Jojoo zurück kommen.
Zum anderen der Bewegungsapparat, den du von 0 auf 100 jagen möchtest!
Das kann nicht gesund sein...
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)
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Wahnsinnig unwahrscheinlich, dass Du das schaffen kannst.Jokerx66 hat geschrieben:Eigentlich wäre es doch möglich oder ?
Deine Leistungszahl entspricht etwa einer VO2max von 23, du brauchst aber etwa 36. In sechs Wochen schaffst Du vielleicht von 23 auf 25 zu kommen, wenn es eine Vorerfahrung gibt und Du genau weißt, wie man trainiert, vielleicht auch mal von 23 auf 29, dabei hilft sicherlich auch eine Gewichtsreduktion um 7kg. Aber auch das reicht vorne und hinten nicht.
Alles in allem bist Du aber auf einem guten Weg, nur für dieses Jahr sehe ich das nicht.
Tom
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Puh, schwierig. Ich würde nach dem Prinzip „one day hard, one day easy“ einfach an einen Tag laufen gehen und am nächsten Tag pausieren. Am Lauftag einfach nach Gefühl laufen aber nicht übertreiben.Jokerx66 hat geschrieben:Hallo liebe Leute,
Ich bin neu hier und brauche dringend Rat von euch.
Erst zu mir: ich bin männlich 1.80 groß und wie 96 Kilo, im Januar noch 106.
Zu erwähnen ist das ich zwischenzeitlich irgendwann im März 93 gewogen hab, alles durch eine radikale Ernährungsumstellung, nun hab ich wieder 3 Kilo mehr drauf weil ich leicht nachgelassen habe. Allerdings bin ich wieder gesund dabei.
Ich war von 06-17 Jahren im Fußballverein tätig wo ich circa 4 mal die Woche trainiert hab und Samstag spiele gemacht hab. In meinem Verein galt ich damals als einer der schnellsten.
Nun ist diese Zeit leider schon mehr als 5 Jahre vorbei und ich habe jetzt wenig Zeit meine ausdauer wieder zurück zu holen. Denn in 6 Wochen beginnt für mich der sogenannte Cooper Test bei der Polizei.
Ich muss diesen Test bestehen ansonsten falle ich aus dem Auswahlverfahren.
Ich habe seit 2 Tagen mit dem Rauchen aufgehört und vor einem Monat erst mit dem Laufen angefangen.
Insgesamt besteht der Sporttesz aus einem, Koordinatonstest, einem Pendellauf( Kurzstrecken) und einem Ausdauer Lauf. Die ersten beiden habe ich nach Rekonstruktion am Sportplatz ohne Probleme geschafft, besonders der Pendellauf war überraschend gut.
Aber beim ausdauerlauf mach ich noch was falsch.
Den Ausdauerlauf hab ich bis jetzt nur drei mal ausprobiert wovon zwei mal abgebrochen und ein Lauf 2000 Meter geschafft wurde in 14 Minuten und 30 Sekunden. Das ist erstens eine Runde zu langsam und zweitens 4 Minuten zu langsam.
Habt ihr Tipps wie ich das ganze so schnell wie möglich hinfliege? Dazu noch gute Tipps für die Gewicjtsreduktion bis Anfang Juli? Ich muss bis Mitte Juli einen bmi von 27.5 vorweisen können was bei mir 89 Kilo entsprechen würde, da ich aber noch 7 Kilo Zuviel wiege würde ich gerne ein paar Tipps bekommen um pro Woche 1 Kilo zu verlieren.
Für jeden Rat bin ich euch dankbar
Das wären dann ungefähr 20 Lauftage bis zum Tag x. Dann mal sehen was geht.
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Also Freunde ich muss euch leider eines besseren belehren.
Ich hab mir vor einer Stunde meine Sportsachen gepackt und bin (zurzeit illegal) auf dem Sportplatz gewesen und habe diesmal meine maximale Leistung ausgeschöpft.
Die zeigt zeigt nach 2400 Meter um den Sportplatz 11 Minuten und 52 Sekunden!
Da hab ich mit ach und Krach doch tatsächlich den Cooper Test quasi bestandenen. Natürlich knapp aber ich denke die halbe Minute könnte ich schneller sein.
Achso noch was:
Der Pendellauf ist mindestens in 10.3 Sekunden zu schaffen.
Den haben wir auch nochmal geübt und an Schnelligkeit fehlt es mir Gott sei Dank nicht.
9.2 Sekunden zeigt die Zeit beim ersten Mal, beim zweiten 9.4.
Mein Kollege ist den Cooper Test auch gelaufen der hat die Anforderungen knapp verfehlt um 20 Sekunden.
Wie kann es sein das ich trotz Übergewicht und Raucherlunhe das geschafft habe? Ganz ehrlich ich hab einfach nur meine Zähne zusammen gebissen. Den die ersten drei Runden sind einfach, ab der 5 fang ich an zu schwächen wo ich aber nochmal das tempo abgezogen hab mit großer Anstrengung.
Jetzt mochte ich aber gerne trotzdem paar Tipps bekommen wie ich eventuell 2800 Meter schaffen könnte in der Zeit oder meint ihr das ist nicht möglich? Liebe Grüße
Ich hab mir vor einer Stunde meine Sportsachen gepackt und bin (zurzeit illegal) auf dem Sportplatz gewesen und habe diesmal meine maximale Leistung ausgeschöpft.
Die zeigt zeigt nach 2400 Meter um den Sportplatz 11 Minuten und 52 Sekunden!
Da hab ich mit ach und Krach doch tatsächlich den Cooper Test quasi bestandenen. Natürlich knapp aber ich denke die halbe Minute könnte ich schneller sein.
Achso noch was:
Der Pendellauf ist mindestens in 10.3 Sekunden zu schaffen.
Den haben wir auch nochmal geübt und an Schnelligkeit fehlt es mir Gott sei Dank nicht.
9.2 Sekunden zeigt die Zeit beim ersten Mal, beim zweiten 9.4.
Mein Kollege ist den Cooper Test auch gelaufen der hat die Anforderungen knapp verfehlt um 20 Sekunden.
Wie kann es sein das ich trotz Übergewicht und Raucherlunhe das geschafft habe? Ganz ehrlich ich hab einfach nur meine Zähne zusammen gebissen. Den die ersten drei Runden sind einfach, ab der 5 fang ich an zu schwächen wo ich aber nochmal das tempo abgezogen hab mit großer Anstrengung.
Jetzt mochte ich aber gerne trotzdem paar Tipps bekommen wie ich eventuell 2800 Meter schaffen könnte in der Zeit oder meint ihr das ist nicht möglich? Liebe Grüße
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Lauf doch in 2 Stunden nochmal auf der Bahn. Bei der schnellen Verbesserung vorhin müßte es dann locker klappen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Tja, ein Wunder. Um 20:00 Uhr viel zu langsam und zwei Stunden später Rakete.feu92 hat geschrieben:Von 2000m in 14:30 auf 2400m in 11:52?
Quasi über Nacht? Wow, das nenne ich mal cheaten!
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Nicht ganz zu erwähnen ist das ich letztes mal meine maximale Laufleistung nicht ausgeschöpft habe und einfach drauf los gelaufen bin, quasi als kleiner Test wie weit ich kommen kann.
Heute haben wir aber den Test wirklich simuliert und da hab ich natürlich mehr rausgeholt. Ist einfach so Punkt und ich bin zufrieden.
Heute haben wir aber den Test wirklich simuliert und da hab ich natürlich mehr rausgeholt. Ist einfach so Punkt und ich bin zufrieden.
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Wieso muss ich mir so eine unhöfliche Reaktion ansehen wenn ich fragen darf? Ich versteh das grad überhaupt nichtDoktorAlbern hat geschrieben:Soll ich dir mal was verraten? Du verschwendest anderer Leute Zeit ... vornehmlich von Menschen die ziemlich gutmütig und hilfsbereit sind ... ich glaube es ist besser wenn du einfach dein Ding durchziehst und wünsche dir viel Glück dabei.
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Bist Du mit Stirnlampe auf der Bahn gelaufen?Jokerx66 hat geschrieben:Ich hab mir vor einer Stunde meine Sportsachen gepackt und bin (zurzeit illegal) auf dem Sportplatz gewesen
Nicht, dass Du Dich beim Kreiseln in der Dunkelheit noch verzählt hast, was die Rundenanzahl betrifft...Jokerx66 hat geschrieben:Wie kann es sein das ich trotz Übergewicht und Raucherlunhe das geschafft habe?
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Den Ausdauerlauf hab ich bis jetzt nur drei mal ausprobiert wovon zwei mal abgebrochen und ein Lauf 2000 Meter geschafft wurde in 14 Minuten und 30 Sekunden.
Bei der Formkurve brauchst Du eine neue Herausforderung:Jokerx66 hat geschrieben: Die zeigt zeigt nach 2400 Meter um den Sportplatz 11 Minuten und 52 Sekunden!
Bei Deinen Steigerungsfähigkeiten müsstest Du eigentlich bei weiteren 6 Wochen Training problemlos 5.000 Meter in 12 Minuten schaffen können. (Ja, ich weiß wo da der Weltrekord steht...).
Wenn nicht, dann gibt es genau drei Möglichkeiten:
a) Deine Ausgangsfrage passte nicht zu Deinen Fähigkeiten - damit war es für jeden, der sich damit ernsthaft beschäftigt hat, Zeitverschwendung
b) Dein zweiter Beitrag ist Unsinn und Du willst es uns zeigen - damit war es für jeden, der sich damit ernsthaft beschäftigt hat, Zeitverschwendung
c) Du trollst die ganze Zeit - damit war es für jeden, der sich damit ernsthaft beschäftigt hat, Zeitverschwendung
Sorry, dass wir leicht "angepisst" reagieren.
Auch "was nicht sein kann" ist manchmal so.Jokerx66 hat geschrieben:Es kann nicht sein, dass ich hier um Rat frage und mir ansehen muss ich verschwende die Zeit anderer Leute oh Mann
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Siehe es als weiteren Test an. Neben der körperlichen Fitness muss man als Polizist auch immer gelassen auf sein Gegenüber reagieren.Jokerx66 hat geschrieben:Wieso muss ich mir so eine unhöfliche Reaktion ansehen wenn ich fragen darf? Ich versteh das grad überhaupt nicht
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
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Nichts ist unmöglich. Es sei denn, man lässt es sein .Jokerx66 hat geschrieben:Also Freunde .......................
Jetzt mochte ich aber gerne trotzdem paar Tipps bekommen wie ich eventuell 2800 Meter schaffen könnte in der Zeit oder meint ihr das ist nicht möglich?
1 x pro Woche 56 x 50 m in 13 Sekunden mit angemessenen Trabpausen. Warm- und Auslaufen nicht vergessen.
Am Tag der "Lieferung" gem. Zettel mit den Zwischenzeiten laufen, nach 9 Minuten "die Sau rauslassen". Das testest Du aber bitte 2 Wochen vorher.
Ansonsten finde ich den "knappen" Termin - in 6 Wochen - prima. Die wollen Kollegen, die schon jetzt fit sind.
Knippi
24
Finde es schade wenn hier jemand zu Unrecht fertig gemacht wird, aber es klingt leider wirklich sehr unplausibel und kaum erklärbar was der TE hier von sich gibt, Vorallem die Darstellung mit dem Lauf um 21:30 im Dunkeln auf der Bahn.
Ich wünsche dir dennoch alles Gute bei deinem Vorhaben, mach langsam, bleib gesund und verletz dich nicht.
Ich wünsche dir dennoch alles Gute bei deinem Vorhaben, mach langsam, bleib gesund und verletz dich nicht.
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@Joker,
wenn du nicht die letzten Leser hier verlieren willst (ich z.B. bin hier gerade erst aufgeschlagen und noch völlig entspannt), dann solltest du mal aufhören, die beleidigte Leberwurst zu spielen und lieber mal klare Fakten nennen, die du vor dem Posten auch auf Plausibilität überprüfst.
Zum Beispiel bei der doch sehr naheliegenden Frage, was genau eigentlich die Anforderung für die Aufnahme ist (betreffs Coopertest) lässt du den Leser mit einem arg verworrenen bis widersprüchlichen Zahlenrätsel allein:
Aber mach dir keine Sorgen - solltest du bei der Polizei angenommen werden, wird man dir dort als erstes beibringen, wie man einen ebenso knappen wie eindeutigen Lagebericht abgibt, der die Kollegen augenblicklich und vollständig ins Bild setzt, ohne dass die erst lange rätseln und Widersprüche auflösen müssen, bevor sie sich in den Einsatz stürzen.
wenn du nicht die letzten Leser hier verlieren willst (ich z.B. bin hier gerade erst aufgeschlagen und noch völlig entspannt), dann solltest du mal aufhören, die beleidigte Leberwurst zu spielen und lieber mal klare Fakten nennen, die du vor dem Posten auch auf Plausibilität überprüfst.
Zum Beispiel bei der doch sehr naheliegenden Frage, was genau eigentlich die Anforderung für die Aufnahme ist (betreffs Coopertest) lässt du den Leser mit einem arg verworrenen bis widersprüchlichen Zahlenrätsel allein:
Also Anforderung = Coopertest mit 2400m in 12 min.?Jokerx66 hat geschrieben: Die zeigt zeigt nach 2400 Meter um den Sportplatz 11 Minuten und 52 Sekunden!
Da hab ich mit ach und Krach doch tatsächlich den Cooper Test quasi bestandenen. Natürlich knapp aber ich denke die halbe Minute könnte ich schneller sein.
Also 2000m + 400m in 14:30 - 4:00 = 10:30? Das wäre aber kein Cooper Test. Dasselbe Tempo auf 12 min. umgerechnet wären 2743m. Also Anforderung = Coopertest mit 2750m in 12 min.?Jokerx66 hat geschrieben: Den Ausdauerlauf hab ich bis jetzt nur drei mal ausprobiert wovon zwei mal abgebrochen und ein Lauf 2000 Meter geschafft wurde in 14 Minuten und 30 Sekunden. Das ist erstens eine Runde zu langsam und zweitens 4 Minuten zu langsam.
Endlich mal 'ne klare Zahlenangabe, aber wieso "eventuell" und nicht "auf jeden Fall"?Jokerx66 hat geschrieben: Jetzt mochte ich aber gerne trotzdem paar Tipps bekommen wie ich eventuell 2800 Meter schaffen könnte in der Zeit oder meint ihr das ist nicht möglich?
Aber mach dir keine Sorgen - solltest du bei der Polizei angenommen werden, wird man dir dort als erstes beibringen, wie man einen ebenso knappen wie eindeutigen Lagebericht abgibt, der die Kollegen augenblicklich und vollständig ins Bild setzt, ohne dass die erst lange rätseln und Widersprüche auflösen müssen, bevor sie sich in den Einsatz stürzen.
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Das ist gut möglich, und die Chance hierfür ist sicher 50% oder mehr.ruca hat geschrieben: ...
c) Du trollst die ganze Zeit - damit war es für jeden, der sich damit ernsthaft beschäftigt hat, Zeitverschwendung
Es gibt aber auch eine vierte Möglichkeit, und die möchte ich mal bezeichnen als
Szenario: das große Missverständnis
Bei dem Vergleich von 2.000 m in 14:30 min und 2.400 m in 11:52 min ist der Tempozuwachs enorm. Allerdings scheinen alle davon auszugehen, dass beide Zeiten dem realen Leistungsvermögen entsprechen.
Es könnte aber auch anders sein:
Der TE ist unerfahren, rennt wie ein Bekloppter los, ist schnell aus der Puste, kann bei den ersten beiden Anläufen nicht mehr und gibt auf. Beim dritten Mal will er wenigstens einmal durchhalten, rennt aber immer noch viel zu schnell los, kann das Anfangstempo natürlich nicht lange halten, wird langsamer und langsamer, kämpft sich aber mit Willenskraft wenigstens bis zum Ende der 5. Runde durch.Den Ausdauerlauf hab ich bis jetzt nur drei mal ausprobiert wovon zwei mal abgebrochen und ein Lauf 2000 Meter geschafft wurde in 14 Minuten und 30 Sekunden.
Dann fragt er im Forum nach, ärgert sich aber über die Kommentare und will es allen nun zeigen.
Er tut sich also mit einem Kumpel zusammen, um zu testen, was geht.Den haben wir
...
Mein Kollege ist den Cooper Test auch gelaufen der hat die Anforderungen knapp verfehlt um 20 Sekunden.
Wie die Kartoffel hier richtig anmerkt, ist das Denken unseres TE nicht gerade von großer Klarheit geprägt. Der Kumpel ist da möglicherweise etwas heller, hat sich vielleicht auch schon länger vorbereitet. Jedenfalls ist dem klar: Mit Losrennen wie'n Bekloppter wird das nix, sondern man muss gleichmäßig laufen. Also rennen beide zusammen und deutlich langsamer als der TE bei seinen ersten Versuchen los, und siehe da: plötzlich ist er nicht bereits nach 1 oder 2 Runden kaputt, sondern kann gut durchhalten. In der 5. Runde muss er zwar beißen, aber er kämpft sich durch, wohingegen der Kumpel abreißen lassen muss.solltest du bei der Polizei angenommen werden, wird man dir dort als erstes beibringen, wie man einen ebenso knappen wie eindeutigen Lagebericht abgibt, der die Kollegen augenblicklich und vollständig ins Bild setzt, ohne dass die erst lange rätseln und Widersprüche auflösen müssen
Stolz wie Bolle, dass er es geschafft hat, will er es den Ignoranten im Forum nun aber auch zeigen, wie toll er das hingekriegt hat, schreibt es nieder und wartet auf die ersten anerkennenden Kommentare. Tja, und dann? Leute kommentieren seinen Beitrag, nehmen ihn aber nicht ernst, nörgeln sogar herum oder verarschen ihn. Er versteht die Welt nicht mehr.
War es so? Keine Ahnung! Könnte aber so gewesen sein - als Möglichkeit d)
Bernd
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Das passt nicht, denn:burny hat geschrieben: Es könnte aber auch anders sein:
Der TE ist unerfahren, rennt wie ein Bekloppter los, ist schnell aus der Puste, kann bei den ersten beiden Anläufen nicht mehr und gibt auf. Beim dritten Mal will er wenigstens einmal durchhalten, rennt aber immer noch viel zu schnell los, kann das Anfangstempo natürlich nicht lange halten, wird langsamer und langsamer, kämpft sich aber mit Willenskraft wenigstens bis zum Ende der 5. Runde durch.
Wie schnell soll er denn da losgeprescht sein? 4:30 für den ersten KM und 10 Minuten für den zweiten? Oder 4:00 für den ersten und 10:30 für den zweiten? Der zweite KM kann kein Laufen mehr gewesen sein...ruca hat geschrieben: 14:30 Minuten für 2.000 Meter bedeutet eine 7:15er Pace
5er Pace kann er durchhalten, das hat er bewiesen, um sich so zu zerlegen muss er am Anfang ja extrem weit drüber gewesen sein. Und dann muss das Ende zwangsläufig langsamer als Gehen gewesen sein...
Nee, das haut nicht hin.
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Wie gesagt, es ist ein Gedankenexperiment, und es muss natürlich nicht so sein. Allerdings:
Bernd
Das ist kein überzeugender Gegenbeweis. Du musst keinen km laufen, um kaputt zu sein. Wenn du - ohne Erfahrung - etwa im 100 m-Tempo losrennst, brauchst du keine 150 m, um dich abzuschießen. Nimm z. B. 200 m in 36 min, dann die nächsten 2 Runden in knapp 5:30 und den Rest mit 8:30 min dahin geschleppt. Mit entsprechendem Laktat in den Beinen ist das kein ganz unwahrscheinlicher Verlauf. Also machbar wäre das schon.ruca hat geschrieben: Wie schnell soll er denn da losgeprescht sein? 4:30 für den ersten KM und 10 Minuten für den zweiten?
Bernd
30
Nur merkt man dann auch der größte Laie, was für einen Mist er gebaut hat und auch das gehört in die Beschreibung seines Laufs. Wenn er das vergessen hat - selbst Schuld.burny hat geschrieben: Mit entsprechendem Laktat in den Beinen ist das kein ganz unwahrscheinlicher Verlauf. Also machbar wäre das schon.
Und dann macht es keinen Sinn, im Forum nachzufragen, wie man sich verbessern kann, denn die Antwort sollte er selbst kennen...
Damit sind wir wieder bei meiner Option a)
a) Deine Ausgangsfrage passte nicht zu Deinen Fähigkeiten - damit war es für jeden, der sich damit ernsthaft beschäftigt hat, Zeitverschwendung
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So könnte das gewesen sein.burny hat geschrieben:Das ist gut möglich, und die Chance hierfür ist sicher 50% oder mehr.
Es gibt aber auch eine vierte Möglichkeit, und die möchte ich mal bezeichnen als
Szenario: das große Missverständnis
Bei dem Vergleich von 2.000 m in 14:30 min und 2.400 m in 11:52 min ist der Tempozuwachs enorm. Allerdings scheinen alle davon auszugehen, dass beide Zeiten dem realen Leistungsvermögen entsprechen.
Es könnte aber auch anders sein:
Der TE ist unerfahren, rennt wie ein Bekloppter los, ist schnell aus der Puste, kann bei den ersten beiden Anläufen nicht mehr und gibt auf. Beim dritten Mal will er wenigstens einmal durchhalten, rennt aber immer noch viel zu schnell los, kann das Anfangstempo natürlich nicht lange halten, wird langsamer und langsamer, kämpft sich aber mit Willenskraft wenigstens bis zum Ende der 5. Runde durch.
Dann fragt er im Forum nach, ärgert sich aber über die Kommentare und will es allen nun zeigen.
Er tut sich also mit einem Kumpel zusammen, um zu testen, was geht.
Wie die Kartoffel hier richtig anmerkt, ist das Denken unseres TE nicht gerade von großer Klarheit geprägt. Der Kumpel ist da möglicherweise etwas heller, hat sich vielleicht auch schon länger vorbereitet. Jedenfalls ist dem klar: Mit Losrennen wie'n Bekloppter wird das nix, sondern man muss gleichmäßig laufen. Also rennen beide zusammen und deutlich langsamer als der TE bei seinen ersten Versuchen los, und siehe da: plötzlich ist er nicht bereits nach 1 oder 2 Runden kaputt, sondern kann gut durchhalten. In der 5. Runde muss er zwar beißen, aber er kämpft sich durch, wohingegen der Kumpel abreißen lassen muss.
Stolz wie Bolle, dass er es geschafft hat, will er es den Ignoranten im Forum nun aber auch zeigen, wie toll er das hingekriegt hat, schreibt es nieder und wartet auf die ersten anerkennenden Kommentare. Tja, und dann? Leute kommentieren seinen Beitrag, nehmen ihn aber nicht ernst, nörgeln sogar herum oder verarschen ihn. Er versteht die Welt nicht mehr.
War es so? Keine Ahnung! Könnte aber so gewesen sein - als Möglichkeit d)
Bernd
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Nö, er ist sogar sehr sportlich gewesen. Als Fußballspieler mußte er seine Kräfte auch über ein ganzes Spiel einteilen. Und wenn er kein Alzheimer hat, wird er sich ein paar Jahre zurückerinnern können.burny hat geschrieben: Es könnte aber auch anders sein:
Der TE ist unerfahren......
Jokerx66 hat geschrieben: Ich war von 06-17 Jahren im Fußballverein tätig wo ich circa 4 mal die Woche trainiert hab und Samstag spiele gemacht hab. In meinem Verein galt ich damals als einer der schnellsten.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Ich glaube, du überschätzt die Fußballspieler. Bist du schon mal im Wettkampf mit Fußballern angetreten? Die stellen sich allesamt in die erste Reihe, sprinten los und fallen kurz danach anschließend um so mehr ab: die ganz Mutigen nach wenigen Hundert Metern, die Vorsichtigeren nach 1, 2 oder 3 Kilometern. Und ich rede hier von aktiven Spielern.bones hat geschrieben:Nö, er ist sogar sehr sportlich gewesen. Als Fußballspieler mußte er seine Kräfte auch über ein ganzes Spiel einteilen.
Ist aber auch kein Wunder. Fußballspielen und "Laufen" sind 2 Paar Schuh. Auf dem Fußballplatz kommt es auf kurze, aber schnelle Sprints an. Ich denke, der TE wird kaum in einer professionellen Liga gespielt haben. (Da ist das natürlich anders.) Ich kenne keinen Fußballspieler - und wir haben eine größere Fußballabteilung im Verein -, der tatsächlich ausdauernd laufen kann, wenn er mal eben etwas für ihn Längeres laufen soll, solange er nicht Ausdauerlaufen trainiert.
Ich will gar nicht die Rolle des Verteidigers des TE spielen, mein Szenario kann auch völlig falsch sein. Ich wundere mich nur, wie ihr euch auf eine einzige Möglichkeit festlegt und anderes ausschließen wollt.
Bernd
35
Wer viermal in der Woche trainiert hat, sollte ein Belastungsgefühl entwickelt haben. Von Ausdauer war keine Rede. Beim Fußball rennt er auch nicht vom Anpfiff an hinter jedem Ball her. Es geht schlicht um die Intelligenz, die eigenen Fähigkeiten und das vorhandene Leistungsvermögen in Relation zur gestellten Aufgabe einsetzen zu können.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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"Wie immer, darf auch hier nicht unerwähnt bleiben, dass viele internationale Spitzenläufer als Fußballer begannen, darunter Weltrekordler und Olympiasieger wie Steve Cram, Said Aouita, Noureddine Morceli oder nicht zuletzt Dieter Baumann."
https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... llspieler/
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"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Weltklasse fussballer sind durchaus in der Lage die 10 km unter 35 min zu laufen.burny hat geschrieben:Ich glaube, du überschätzt die Fußballspieler. Bist du schon mal im Wettkampf mit Fußballern angetreten? Die stellen sich allesamt in die erste Reihe, sprinten los und fallen kurz danach anschließend um so mehr ab: die ganz Mutigen nach wenigen Hundert Metern, die Vorsichtigeren nach 1, 2 oder 3 Kilometern. Und ich rede hier von aktiven Spielern.
Ist aber auch kein Wunder. Fußballspielen und "Laufen" sind 2 Paar Schuh. Auf dem Fußballplatz kommt es auf kurze, aber schnelle Sprints an. Ich denke, der TE wird kaum in einer professionellen Liga gespielt haben. (Da ist das natürlich anders.) Ich kenne keinen Fußballspieler - und wir haben eine größere Fußballabteilung im Verein -, der tatsächlich ausdauernd laufen kann, wenn er mal eben etwas für ihn Längeres laufen soll, solange er nicht Ausdauerlaufen trainiert.
Ich will gar nicht die Rolle des Verteidigers des TE spielen, mein Szenario kann auch völlig falsch sein. Ich wundere mich nur, wie ihr euch auf eine einzige Möglichkeit festlegt und anderes ausschließen wollt.
Bernd
Es gibt da auch schon Leute mit einer Vo2 max von bis zu 65.
Der durchschnittliche kreisliga Kicker ist da sicherlich kein Vergleich.
Wollte nur feststellen das gut trainierte Fussballer durchaus über eine sehr gute aerobe und anerobe Kapazität verfügen können.
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@Blackmozart & burnyJokerx66 hat geschrieben: Ich war von 06-17 Jahren im Fußballverein tätig
Bitte einordnen, er spielte Jugendfussball.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Hervorhebung von mir. Schnelle Läufer sind sie nicht wegen des Fußballspiels geworden, sondern weil sie laufspezifisch trainiert haben. Es gibt auch unter den Hobbyläufern etliche, die nach ihrer Fußballkarriere als Läufer durchstarten und richtig gute Altersklasseläufer werden mit Podestplätzen bei regionalen (manchmal auch überregionalen) Veranstaltungen. Ändert aber nichts daran, dass die Anforderungen beim Laufen und beim Fußballspiel andere sind. Um aus deinem Link zu zitieren: "...Anforderungsprofil eines Profi-Fußballers. Der muss nämlich keinen Marathon laufen, sondern anderthalb Stunden lang verschiedene Formen des Sprints absolvieren, unterbrochen von Pausen, und darüber hinaus diverse Kunststücke mit dem Ball verrichten."bones hat geschrieben:"Wie immer, darf auch hier nicht unerwähnt bleiben, dass viele internationale Spitzenläufer als Fußballer begannen, darunter Weltrekordler und Olympiasieger wie Steve Cram, Said Aouita, Noureddine Morceli oder nicht zuletzt Dieter Baumann."
https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... llspieler/
Das klingt irgendwie cool, geht aber am Thema vorbei. Für den Läufer trifft das voll zu. Er ist Einzelkämpfer und er plant seine Taktik und setzt sie eigenverantwortlich um. Im Spiel ist der Fußballer Teil einer Mannschaft. Was seine Mannschaft macht, was der Gegner vorgibt, wie der Spielverlauf sich entwickelt, das bestimmt zu einem erheblichen Teil, wie er agiert, agieren muss. Wenn der gegnerische Stürmer aufs Tor zurennt, kann er schlecht stehen bleiben, weil es besser seiner Fähigkeit entspricht. Wenn die eigene Mannschaft ihr Spiel aufzubauen und ein Tor zu schießen versucht, kann er nicht überlegen, ob das zu seiner Leistungsfähigkeit passt oder nicht. Schneller Antritt, flotter Rückzug in die eigene Hälfte, Raum decken oder was sonst auch immer ist Reaktion oder meinetwegen auch Antizipation, aber nicht Resultat einer intellektuellen Abwägung.Es geht schlicht um die Intelligenz, die eigenen Fähigkeiten und das vorhandene Leistungsvermögen in Relation zur gestellten Aufgabe einsetzen zu können.
Bernd
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Mir sind die Unterschiede zwischen Fußball- und reinem Laufsport bekannt - auch aus der Praxis. Je nachdem welche Sportart ich gerade betrieben habe, habe ich mich verhalten. Ist gar nicht so schwierig. Zumal Fußball auch ein Laufsport ist. Den Unterschied merkte man meist in den Tagen danach. Beim Fußball werden deutlich mehr Muskeln beansprucht als beim Laufen.burny hat geschrieben: Für den Läufer trifft das voll zu. Er ist Einzelkämpfer und er plant seine Taktik und setzt sie eigenverantwortlich um. Im Spiel ist der Fußballer Teil einer Mannschaft.
Mir ging es unsprünglich aber darum , ob jemand sportlich völlig unbedarft die Sache angeht (der kann seine Leistungsfähigkeit nicht einschätzen) oder ob er eine sportliche Vorgeschichte hat ( der kann seine Leistungsfähigkeit besser einschätzen). Und diese Selbsteinschätzung wiederum hat für mich etwas mit intellektueller Fähigkeit zu tun. Blindlings drauflos rennen nur Knallköppe, beim Fußball und beim Laufen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Ich hab nie Fußball gespielt, also innem Verein oder soRolli hat geschrieben:So denken Ex-Fußballer.
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Hurra, ein Fußballthema!!bones hat geschrieben:Mir sind die Unterschiede zwischen Fußball- und reinem Laufsport bekannt - auch aus der Praxis. Je nachdem welche Sportart ich gerade betrieben habe, habe ich mich verhalten. Ist gar nicht so schwierig. Zumal Fußball auch ein Laufsport ist. Den Unterschied merkte man meist in den Tagen danach. Beim Fußball werden deutlich mehr Muskeln beansprucht als beim Laufen.
Mir ging es unsprünglich aber darum , ob jemand sportlich völlig unbedarft die Sache angeht (der kann seine Leistungsfähigkeit nicht einschätzen) oder ob er eine sportliche Vorgeschichte hat ( der kann seine Leistungsfähigkeit besser einschätzen). Und diese Selbsteinschätzung wiederum hat für mich etwas mit intellektueller Fähigkeit zu tun. Blindlings drauflos rennen nur Knallköppe, beim Fußball und beim Laufen.
Wird der Thread hier doch noch interessant...
Bones hat völlig recht.
Natürlich kann es leicht passieren, dass man sich als Fußballer überschätzt und viel zu schnell losrennt. Beim Kicken hat man ja im Schnitt alle ..60 Sekunden - Tipp von mir, keine Studie^^- eine Pause. Die fällt beim Laufen aus - und schon kann man nicht mehr.
Aber man versteht das in der Regel nach spätestens 2 mal laufen und startet langsamer... Krafteinteilung muss man auch beim Fußball betreiben, niemand sprintet 90 Minuten... Wenn man sich mal ansieht, dass Profis teilweise bis zu 15km laufen - klingt in 90 Minuten gar nicht so krass, aber bedenkt die vielen Pausen!!! - das ist abartig!
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)
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Jo, schnell laufen mit Pausen dazwischen bringt für das Laufen längerer Stecken nichts. Ist allseits bekannt.feu92 hat geschrieben: Bones hat völlig recht.
Natürlich kann es leicht passieren, dass man sich als Fußballer überschätzt und viel zu schnell losrennt. Beim Kicken hat man ja im Schnitt alle ..60 Sekunden - Tipp von mir, keine Studie^^- eine Pause. Die fällt beim Laufen aus - und schon kann man nicht mehr.
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow
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Er hätte auch Handball-, Basketball- oder Eishockeyspieler gewesen sein können. Völlig Wumpe. Es geht darum, ob jemand in seiner Vorgeschichte schon jahrelang Sport getrieben hat oder sich nach 2 Jahrzehnten nichts tun aus dem Sessel erhebt und nicht weiß, was auf ihn zukommt.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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Das habe ich nicht geschrieben, aber das weißt du auch selbst...Santander hat geschrieben:Jo, schnell laufen mit Pausen dazwischen bringt für das Laufen längerer Stecken nichts. Ist allseits bekannt.
90 Minuten traben, sprinten und gehen/ stehen versus TDL über 10 km - ist halt ein Unterschied!
PBs: 5k 20:50 (12/23) 10k 43:08 (02/24) HM 1:34:25 (04/24) M coming (21.04.24)
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War nicht gegen dich. Es gab hier im Forum mal eine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Intervall-Training. Daher der kleine Stich gegen die Intervall Fraktion.feu92 hat geschrieben:Das habe ich nicht geschrieben, aber das weißt du auch selbst...
90 Minuten traben, sprinten und gehen/ stehen versus TDL über 10 km - ist halt ein Unterschied!
"Das Internet ist der dümmste Ort der Welt." Jan Gorkow